Standortstudie Von Verkehrplus
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Beurteilungskriterien, Diskussionsgrundlage 2 Endbericht November 2018 Beurteilungskriterien, Diskussionsgrundlage STANDORTANALYSE BUNDESSCHULZENTRUM HART BEI GRAZ Auftragnehmer: verkehrplus GmbH Prognose, Planung und Strategieberatung Bearbeitungsteam: Dr. Markus Frewein Christoph Vodeb, BSc Paul Brugner, BSc Geschäftsführung: Dr. Ulrich Bergmann T: +43 316 908 707 Dr. Markus Frewein E: [email protected] AuftraggeberIn: Gemeinde Hart bei Graz Johann-Kamper-Ring 1 A- 8075 Hart bei Graz Bürgermeister Jakob Frey Zitierweise: verkehrplus (2018): Standortanalyse Bundesschulzentrum Hart bei Graz, im Auftrag der Gemeinde Hart bei Graz, Graz im November 2018 Quelle Titelbild: google maps bearbeitet, November 2018 Graz, November 2018 Diese Unterlage wird durch die Stellungnahme des Raumplaners Ankowitsch ergänzt, welche im Anhang angefügt ist. Alle Bezeichnungen in diesem Bericht gelten für Männer und Frauen gleichermaßen. Das Dokument ist durch eingefügte Leerseiten für den doppelseitigen Ausdruck optimiert. Endbericht November 2018 4 Standortanalyse Bundesschulzentrum INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS ............................................................................................... 5 TABELLENVERZEICHNIS .................................................................................................... 6 1 ERGEBNISSE UND EMPFEHLUNG ZUR STANDORTAUSWAHL BUNDESSCHULZENTRUM HART BEI GRAZ ................................................................ 7 2 ANLASS UND ZIELSETZUNG ........................................................................................ 8 2.1 Ausgangslage und Aufgabenstellung ..................................................................... 8 2.2 Methodisches Vorgehen ........................................................................................ 9 2.3 Systemabgrenzung ................................................................................................ 9 2.4 Detailinformationen zu den Standorten ................................................................ 10 2.5 Verkehrserzeugung Bundesschulzentrum ............................................................ 10 3 NUTZWERTANALYSE ................................................................................................. 13 3.1 Zielsystem............................................................................................................ 13 3.2 Beurteilungsbereiche ........................................................................................... 13 3.3 Beurteilungskriterien und Indikatoren ................................................................... 13 3.4 Bewertung und Gewichtung ................................................................................. 17 4 ERGEBNISSE DER NUTZWERTANALYSE ................................................................. 18 4.1 Nutzwerte ............................................................................................................ 18 4.2 Sensitivitätsanalyse ............................................................................................. 19 5 VERWENDETE UNTERLAGEN.................................................................................... 21 6 ANHANG UND BEILAGEN ........................................................................................... 22 6.1 Anhang ................................................................................................................ 22 6.2 Beilagen ............................................................................................................... 22 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Schulatlas Steiermark, Standorte Höherer Bundesschulen im Süden von Graz (November 2018) ................................................................................................... 8 Abbildung 2: Planungsgebiet mit den drei zur Beurteilung ausgewählten Standorten (Basis GIS Steiermark 2018) ......................................................................................... 10 Abbildung 3: Fachlich Abgeschätzter Modal Split über alle Nutzergruppen des Bundesschulzentrums ................................................................................................... 12 Abbildung 4: Tagesganglinie über alle Nutzergruppen und Wege ....................................... 12 Endbericht November 2018 5 Standortanalyse Bundesschulzentrum TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1: Aspekte der Systemabgrenzung ........................................................................... 7 Tabelle 2: Aspekte der Systemabgrenzung ........................................................................... 9 Tabelle 3: Detailinformationen zu den Standorten (Berechnung auf Basis GIS Steiermark 2018) ............................................................................................................................ 10 Tabelle 4: Verkehrserzeugung Wege/24h ............................................................................ 11 Tabelle 5: Modal Split der Nutzergruppen und Anzahl der Wege je Verkehrsmittel ............. 11 Tabelle 6: Übersicht Beurteilungsbereich Räumliche Anforderungen .................................. 13 Tabelle 7: Übersicht Beurteilungsbereich Raumplanung und Umwelt .................................. 14 Tabelle 8: Übersicht Beurteilungsbereich Verkehrstechnik .................................................. 15 Tabelle 9: Übersicht Beurteilungsbereich Verkehrliche Auswirkungen ................................. 15 Tabelle 10: Übersicht Beurteilungsbereich Verkehrsplanung ............................................... 16 Tabelle 11: Bewertungsskala für die Indikatoren ................................................................. 17 Tabelle 12: Nutzwerte für eine gleichverteilte Gewichtung aller Indikatoren ......................... 18 Tabelle 13: Nutzwerte für eine gleichverteilte Gewichtung aller Beurteilungsbereiche ......... 19 Tabelle 14: Übersicht Rangfolge Standorte Sensitivitätsanalyse ......................................... 20 6 Endbericht November 2018 Standortanalyse Bundesschulzentrum 1 Ergebnisse und Empfehlung zur Standortauswahl Bundesschulzentrum Hart bei Graz Tabelle 1: Aspekte der Systemabgrenzung STANDORT 1 STANDORT 2 STANDORT 3 ZIELBEREICH „JANISCH WIESE“ „BAUHOF“ „MARTERER“ Der Standort ist teilweise bereits im Besitz der Grundstücksverhandlungen müssten geführt Räumliche Anforderungen Grundstücksverhandlungen sind zu führen. Gemeinde, eine Handlungsfähigkeit ist somit werden, liegt teilweise in der Gemeinde Raaba gegeben. Zentrumsnähe, Entwicklungsimpuls für Lage im Zentrum, Unterstützt Ortsentwicklung Standort liegt außerhalb, Entfernung zu Raumplanung und Umwelt verkehrsberuhigte Achse, Grünflächen und Zentralität, kann nicht mit Grünflächen zentralörtlichen Einrichtungen gegeben entwickelbar ausgestattet werden Zentral erschließbar, ggf. Kfz-Belastung im Kfz Erschließung durch Anschlussstelle Zentral erschließbar, Flächen für Verkehrstechnik Nebenstraßennetz zu beachten, Flächen für herausfordernd und aufwändig, Flächen für Parkgelegenheiten aller Verkehrsmittel Parkgelegenheiten aller Verkehrsmittel sind Parkgelegenheiten aller Verkehrsmittel vorhanden, Leistungsfähigkeiten gegeben effizient zu nutzen ausreichend vorhanden Für Rad und Fußverkehr gut zu erschließen, Für Rad und Fußverkehr gut zu erschließen, Öffentliche Verkehrsanbindung durch Nicht integrierte Lage erfordert großen Öffentliche Verkehrsanbindung durch Bushaltestelle direkt gegeben. Hat Potenzial Bushaltestelle direkt gegeben, zentrumsnahe Aufwand für die Integration ins Verkehrliche Auswirkungen für eine zusätzliche S-Bahn Haltestelle, Infrastrukturnetz für alle Verkehrsmittel, zentrumsnahe Lage unterstützt die Integration Lage unterstützt die Integration ins Bahnhofsnahe Lage ist eine ausgeprägte bestehende Infrastrukturnetz für alle ins bestehende Infrastrukturnetz für alle Verkehrsmittel Stärke Verkehrsmittel Lage unterstützt die geplante Entwicklung der Lage unterstützt die geplante Entwicklung der Gemeinde massiv, Entwicklung der Kann nicht integriert werden, zieht jedoch Verkehrsplanung Gemeinde massiv, ausgezeichneter Impuls für die Entwicklung der Hauptstraße in eine Hauptstraße in eine beruhigte Zone lässt sich keinen Kfz-Verkehr ins Zentrum fachlich argumentieren, die Kompaktheit des beruhigte Zone Standortes ist eine ausgeprägte Stärke Die Lage nahe dem Zentrum unterstützt die Die Lage quasi im Ortszentrum bietet Entwicklung eines verkehrsberuhigten ausgezeichnete Basis für die Ortskerns. Entwicklungsimpulse hin zu einem Die Entwicklung der Achse für alle Ortszentrum der kurzen Wege. Summa summarum ist der Standort von seiner Verkehrsarten (Begegnungsachse) entlang Die Erreichbarkeit durch Kfz ist im Rahmen Lage nicht integriert und setzt hohe der Pachern Hauptstraße bis zum Ortskern des vorhandenen Hauptstraßennetzes Investitionen in Kfz-Infrastruktur voraus kann durch den Schulstandort fachlich gegeben, bedeutet jedoch auch, dass Kfz- Standort 3 hat durch seine bahnhofsnahe hervorragend argumentiert werden. Vor allem Verkehr ins Ortszentrum geleitet wird. Auch ist Lage Potenzial für einen Modal Shift vom Auto kann er Entwicklungsimpuls für die die Anreizwirkung zur Verlagerung auf hin zu alternativen Verkehrsmitteln, im Ausgestaltung sein und schafft auch öffentliche Verkehrsmittel geringer, da der Wesentlichen zur Bahn. Bewusstsein – durch die Vielzahl der Kinder Bahnhof relativ weit entfernt ist. Resümee zu den Qualitäten des Standortes Vor allem die Nähe an der und Jugendlichen - für ein gleichberechtigtes