Zeitalter Der Weltkriege 2 ZEITALTER DER WELTKRIEGE

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Zeitalter Der Weltkriege 2 ZEITALTER DER WELTKRIEGE Informationen zur politischen Bildung / izpb 321 1/2014 B6897F Zeitalter der Weltkriege 2 ZEITALTER DER WELTKRIEGE Inhalt 5 26 16 40 Prolog 4 Wie die Weltkriege endeten 58 Wie die Weltkriege entstanden 5 Erinnerung 68 Der Globale Krieg 16 Epilog 78 Der Totale Krieg 26 Zeittafel 80 Völkermord 40 Literaturhinweise 82 Der Krieg von unten 48 Internetadressen 82 Informationen zur politischen Bildung Nr. 321/2014 3 Editorial 2014 stand im Zeichen der Erinnerung an den Beginn des Ersten Weltkrieges, 2015 wird das Ende des Zweiten Weltkrie- ges in den Vordergrund des öffentlichen Gedenkens rücken. Beide weltumspannenden Kriege haben Millionen Men- schen das Leben gekostet und weite Teile Europas und Asi- ens verwüstet. Sie haben das 20. Jahrhundert entscheidend geprägt und sind eng aufeinander bezogen. So markieren die Jahre 1914 und 1945 Anfang und Ende einer Epoche, die in die- sem Heft unter dem Titel „Zeitalter der Weltkriege“ betrach- tet wird – nicht im Sinne einer Einheit, sondern zugunsten einer Analyse, die pointiert herausarbeitet, was das jeweils Charakteristische beider Weltkriege ausmacht, wo Gemein- samkeiten, aber auch wo Unterschiede deutlich werden. Unter dieser Maßgabe werden jeweils Entstehungsge- schichte, Verlauf, Ende und Folgen der beiden Weltkriege geschildert und einander gegenübergestellt. Ein Kapitel ist zudem der Wahrnehmung des Krieges an der Front, ein an- deres der Erinnerung – im Schwerpunkt der europäischen Rezeption – gewidmet. Trotz des zeitlichen Abstands und nach Jahrzehnten der 48 Forschung und Beschäftigung mit den Weltkriegen sind viele Deutungen der Ereignisse weiterhin umstritten – zu eng sind sie verwoben mit dem Selbstverständnis der be- 68 teiligten Nationen und Generationen, zu tief waren die Verletzungen und Traumatisierungen, die die Kriege her- vorriefen. Notwendigerweise und dem Heftumfang geschuldet be- schränkt sich die Schilderung auf die großen Linien und setzt Grundkenntnisse der Ereignisabläufe voraus. Sie setzt damit die bereits im Rahmen dieser Heftreihe veröffentlich- ten, grundlegenden Ausgaben zur Weimarer Republik, zum Nationalsozialismus und zur Nachkriegszeit fort. Wir haben versucht, dem globalen Charakter beider Krie- ge und ihren weltweiten Schauplätzen mit der Zusammen- stellung des Bildmaterials gerecht zu werden. Dieses Anlie- gen hat auch die Auswahl der Quellentexte geleitet. Dabei Wie wirkt das Heft auf Schülerinnen und Schüler? wurden erstmals auch Texte in englischer und französischer An dieser Stelle wurden in der Erstauflage des Heftes 2014 Sprache aufgenommen. Ein achtseitiger Kartenteil dient der Schulklassen und außerschulische Bildungseinrichtungen Veranschaulichung. dazu aufgerufen, an einer Studie teilzunehmen. Sie sollte auf Die modernen industrialisierten Massenkriege konfron- Basis des Heftes die Wirkung von Printmedien auf das Ge- tieren die Menschen mit Extremen, auch mit exzessiver schichtsbild untersuchen. Gewalt. Dies spiegeln auch die Illustrationen und die au- Professor Sönke Neitzel entwickelte dazu Fragen, die vor thentischen, bisweilen sehr drastischen Schilderungen von und nach Lektüre des Heftes gestellt werden sollten, um Ver- Zeitzeugen wider. änderungen in der Wahrnehmung verschiedener Sachver- Deutlich wird der Krieg als zerstörerische Grenzerfahrung, halte feststellen zu können. Auch die Eignung des Heftes für die alle, die an ihm beteiligt sind, mit existenziellen Grund- den Einsatz im Unterricht sollte kommentiert werden. fragen konfrontiert und niemanden unverändert lässt. Die Dem Aufruf folgten zehn Schulklassen verschiedener beiden Weltkriege haben vor Augen geführt, welche ent- Schularten. Die Auswertung der Befragung ist abgeschlossen setzlichen Folgen Kriege in einer vernetzten Welt mit mo- und kann unter www.bpb.de/183851 als PDF-Datei abgerufen dernen technischen Möglichkeiten nach sich ziehen. werden. Aus dieser Erkenntnis ist nach 1945 der europäische Ge- Unser Dank gilt Herrn Professor Neitzel und Janine Funke danke erwachsen. Eine enge internationale Zusammenar- für die Idee, die Entwicklung, Durchführung und Auswer- beit und die Bevorzugung ziviler Formen der Konfliktaus- tung der Studie sowie den Schulklassen und ihren Lehrerin- handlung haben seither als positive Konsequenzen der nen und Lehrern für ihre Teilnahme. Kriegserfahrungen an Bedeutung gewonnen und weiten Teilen Europas eine lange Friedensperiode beschert. Die Redaktion Christine Hesse Informationen zur politischen Bildung Nr. 321/2014 4 akg-images Zwei Weltkriege und ihre Folgen prägen das 20. Jahrhundert. Schlachten, wie diese am 10. November 1914 bei Langemarck in Belgien, werden bereits während des Krieges ideologisch überhöht und propagandistisch instrumentalisiert. Aquarell von Rudolf Diederich, 1925 SÖNKE NEITZEL Politiker und Generäle, die zwischen 1939 und 1945 an den Schaltstellen der Macht saßen, waren vom Ersten Weltkrieg und seinen Folgen tief geprägt: Hitler, Churchill, Roosevelt, de Gaulle – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Aber auch bei Prolog den ganz normalen Bürgern hatte der Weltenbrand tiefe Spu- ren hinterlassen. Der Siegeszug der Bolschewiki in Russland, der Aufstieg von Faschismus und Nationalsozialismus in Itali- en und Deutschland waren eine Folge davon. In der Rückschau zeigt sich, dass der Erste und der Zweite War die Zeit von 1914 bis 1945 also in Wirklichkeit ein ein- Weltkrieg eng miteinander verbunden sind, sie weisen ziger großer Konflikt, unterbrochen nur von kurzen Pausen? aber auch Unterschiede auf. Der Krieg der Jahre 1914 bis Ein zweiter dreißigjähriger Krieg so wie der von 1618 bis 1648? 1918 war ein anderer Krieg als der der Jahre 1939 bis 1945. Ausgetragen von denselben Kontrahenten, um derselben Zie- le wegen? Doch diese These lässt sich so nicht aufrechterhal- ten: So eng die Weltkriege miteinander verbunden waren, so Es begann 1914: Ein Krieg ungeahnten Ausmaßes, hochgerüs- unterschiedlich waren sie auch. Hitlers Plan zur Neuordnung tete Industrienationen schickten sich an, ihre Gegner in einem Europas mit der Ermordung der Juden und der Versklavung Meer aus Waffen und Soldaten zu erdrücken. Sie hinterließen zahlreicher Völkerschaften war in seiner monströsen Radika- ein „Menschenschlachthaus“, mit mehr als zehn Millionen lität im Ersten Weltkrieg schlicht nicht vorstellbar. Gewiss gab Toten, weite Landstriche in Europa, Asien und Afrika wurden es auch damals Verbrechen und Verwüstung – man denke nur verwüstet. Und doch löste dieser Krieg keines der Probleme, de- an den Massenmord an den Armeniern. Und doch kämpften rentwegen die Heere in den heißen Sommertagen 1914 in die die Monarchen der Jahre 1914 bis 1918 einen anderen Krieg Schlacht gezogen waren. Im Gegenteil: Als die Waffen schwie- als die Diktatoren der Jahre 1939 bis 1945. Das internationale gen, saß der Hass der Völker und Nationen aufeinander tiefer Mächtesystem sollte nach dem Willen der Kontrahenten des denn je. Die Verlierer sannen auf Rache, und manche Sieger Ersten Weltkrieges weitgehend erhalten bleiben. Zudem: Die glaubten, nicht genug erreicht zu haben. Die Welt kam nicht zur Zeit von 1919 bis 1939 war nicht bloß eine Zwischenkriegszeit. Ruhe. Revolutionen waren ausgebrochen, Monarchien waren Der Frieden hatte in dieser Zeitspanne eine Chance. Es war kei- gestürzt, Grenzen neu gezogen worden, gerade gegründete Re- nesfalls sicher, dass es zu einem erneuten globalen Krieg kom- publiken rangen um Stabilität. men würde. Man sollte Geschichte daher nicht vom Ende her Nur 25 Jahre nach dem Ersten begann der Zweite Weltkrieg. betrachten, sondern vom Anfang. 1914 war die Zukunft offen, Nie zuvor und nie danach hat die Menschheit einen derart to- es gab viele Möglichkeiten, wie sie hätte verlaufen können. talen Krieg geführt. Noch mehr Tote, noch mehr Verbrechen, Um den Gemeinsamkeiten, Verbindungen aber auch Un- noch mehr Verwüstung. Flucht und Vertreibungen von Millio- terschieden gleichermaßen gerecht zu werden, wird hier vom nen Menschen in Europa und Asien – die größte Völkerwande- Zeitalter der Weltkriege gesprochen, nicht vom „zweiten drei- rung der Geschichte. Nach 1945 löst der Kalte den heißen Krieg ßigjährigen Krieg“. Es wird beschrieben, wie alles begann und ab. Erst 1990/91 wird auch dieser beendet. wie die Kriege endeten. Die Dimensionen der Totalität und der Ohne den Ersten hätte es den Zweiten Weltkrieg nicht ge- Globalität kommen ebenso zur Sprache wie die Frage, welchen geben, beide Konflikte sind eng miteinander verzahnt. Jene Stellenwert diese Zeit heute in unserer Erinnerung hat. Informationen zur politischen Bildung Nr. 321/2014 Wie die Weltkriege entstanden 5 SÖNKE NEITZEL Wie die Weltkriege entstanden Der Erste Weltkrieg war das Ergebnis einer europäischen 1897 in einer Rede gesagt hatte: „Wie das 16. und 17. Jahrhundert Krise, an der viele Mächte ihren Anteil hatten. Zu Kriegs- mit den religiösen Kämpfen ausgefüllt waren, wie im 18. Jahr- beginn hatten sie meist keine klar formulierten Ziele. Die hundert die liberalen Ideen zum Durchbruche kamen, wie das Krise des internationalen Mächtesystems ermöglichte es gegenwärtige Jahrhundert durch das Auftauchen der Nationa- dem NS-Regime 1939, seinen Angriffskrieg zu beginnen. litäts-Fragen sich charakterisiert, so sagt sich das 20. Jahrhun- dert für Europa als ein Jahrhundert des Ringens ums Dasein auf handelspolitischem Gebiete an.“ Als am Silvesterabend 1899 in London, Berlin und St. Petersburg Selbst als im Sommer 1914 die Nachricht vom Attentat auf den die Sektkorken knallten, ahnte niemand etwas von Verdun, Sta- österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand
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