Methodenhandbuch

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Methodenhandbuch Methodenhandbuch für das Saarland Methodenhandbuch Stand Dezember 2020 Methodenhandbuch für das Saarland Version:3.0 Seitenzahl:159 Zahl der Anlagen:3 Aufgestellt: Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz Saarbrücken, Dezember 2020 Der Bericht darf nur ungekürzt vervielfältigt werden. Die Vervielfältigung und eine Veröffentlichung bedürfen der schriftlichen Genehmigung des MUV Saarland oder des LUA Saarbrücken. Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz • Postfach 10 24 61 • 66024 Saarbrücken; [email protected] Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz • Postfach 10 24 61 • 66024 Saarbrücken; [email protected] II Methodenhandbuch Stand Dezember 2020 III Methodenhandbuch Stand Dezember 2020 IV Methodenhandbuch Stand Dezember 2020 TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 2-1: Fristen der Wasserrahmenrichtlinie für den 3. Bewirtschaftungszyklus ............ 16 Tabelle 3-1: Biologische Qualitätskomponenten ............................................................................. 20 Tabelle 3-2: Chemische und physikalisch-chemische Qualitätskomponenten ........................ 22 Tabelle 3-3: Hydromorphologische Qualitätskomponenten.......................................................... 23 Tabelle 3-4: Darstellung der Klassifizierung des ökologischen Potenzials: ............................... 27 Tabelle 3-5: Ergebnis der stoffspezifischen Auswahl des deutschlandweit verwendeten methodischen Ansatzes zur Darstellung der Emissionen, Einleitungen und Verluste für prioritäre Stoffe und bestimmte andere Schadstoffe ....................... 30 Tabelle 4-2: Oberflächenwasserkörper mit überregionaler Bedeutung als Hauptwanderwege von diadromen und potamodromen Arten sowie zur Vernetzung der Gewässersysteme ............................................................................................................ 40 Tabelle 7-1: Wechselwirkung zwischen Belastungen und biologischen Komponenten ........ 56 Tabelle 7-2: empfohlene Messfrequenzen für biologische Komponenten ................................ 58 Tabelle 7-3: Mindestmessfrequenzen für die unterstützenden Komponenten ........................ 59 Tabelle 7-4: empfohlene Messfrequenzen der spezifischen Schadstoffe für den ökologischen und chemischen Zustand in Fließgewässern ............................... 60 Tabelle 7-5: WRRL- Messnetz im Saarland ....................................................................................... 61 Tabelle 15-1: Glossar ........................................................................................................................... 134 V Methodenhandbuch Stand Dezember 2020 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung I-1: Zeitplan zur Umsetzung der WRRL (Quelle: Überblicksbericht FGG Rhein) ..... 8 Abbildung I-2: Teilschritte zur Umsetzung der EG-WRRL .............................................................. 16 Abbildung II-1: Klassifizierung des ökologischen Zustands anhand der biologischen, physikalisch-chemischen und hydromorphologischen Qualitätselemente . 25 Abbildung II-2: Klassifizierung des ökologischen Potenzials ........................................................ 27 Abbildung II-3: Klassifizierung des ökologischen Zustands bei der Qualitätskomponente Makrozoobenthos ...................................................................................................... 36 Abbildung II-4: Klassifizierung des ökologischen Zustands ......................................................... 43 Abbildung II-5: Vorgehensweise zur Festlegung des GÖP im Saarland ..................................... 46 Abbildung II-6: Klassifizierung des ökologischen Potenzials für die Qualitätskomponente Makrozoobenthos ...................................................................................................... 48 Abbildung II-7: Systematische Darstellung der Einstufung in das ökologische Potenzial ..... 49 Abbildung II-8: Im Saarland angewendete Methoden und Normen für physikalisch- chemische Komponenten ........................................................................................ 69 Abbildung IV-1: Abfolge und Inhalte der EG-WRRL-Planungszyklen (aus: Aktualisierung und Anpassung der LAWA-Arbeitshilfe zur Umsetzung der Wasser- Rahmenrichtlinie, Teil 3, Kapitel II.1.2 - Grundwasser, 2019, Stand: 17.06.19) ...................................................................................................................... 84 VI Methodenhandbuch Teil I Stand Dezember 2020 I ALLGEMEINER TEIL 7 Methodenhandbuch Teil I Stand Dezember 2020 1 ALLGEMEINE VORBEMERKUNGEN 1.1 VERANLASSUNG UND ZIELE Das Methodenhandbuch zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) stellt einen Leitfaden für alle an der Umsetzung der Richtlinie im Saarland Beteiligten (z.B. Behörden, Planungsbüros etc.) dar. Es dokumentiert und erläutert alle Vorgehensweisen des Saarlandes bei den von der WRRL vorgegebenen Arbeitsschritten, die auf Grundlage der nationalen und internationalen Vereinbarungen, den Handlungsempfehlungen der EU- Kommission sowie der Erfassungs- und Bewertungsvorschläge der LAWA erarbeitet wurden. Das vorliegende Handbuch ist als Anlage ein Bestandteil des Bewirtschaftungsplans und ist daher behördenverbindlich. Das Dokument wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert und fortgeführt. Die EG-Wasserrahmenrichtlinie hat einen 6-Jahres Zyklus nachdem eine Aktualisierung der Bestandsaufnahme, des Maßnahmenprogramms und des Bewirtschaftungsplans erfolgt. Der erste Bewirtschaftungszyklus endete am 22.12.2015 und ging in den 2. Zyklus über, der am 22.12.2021 endet, danach beginnt der dritte Zyklus. Der Zeitplan zur Erreichung der Bewirtschaftungsziele ist in der WRRL verankert und in Abbildung 1 dargestellt. Abbildung I-1: Zeitplan zur Umsetzung der WRRL (Quelle: Überblicksbericht FGG Rhein) 8 Methodenhandbuch Teil I Stand Dezember 2020 1.2 AUFBAU DES METHODENHANDBUCHES Das Methodenhandbuch ist in die Teile I-VI untergliedert: • In Teil I werden die europaweit geltenden, allgemeinen Grundlagen, Ziele und Instrumente der Wasserrahmenrichtlinie erläutert. • Der Teil II befasst sich mit den Bewertungsmethoden der Oberflächengewässer. Die hierzu nötigen einzelnen Schritte sind länderspezifisch angepasst. • In Teil III wird auf die Integration von Schutzgebieten in die Umsetzung der EG-WRRL eingegangen. • Teil IV behandelt die Erfassung und Bewertung des Grundwasserzustands. Nach der Erläuterung der allgemeinen Vorgaben erfolgt auch hier eine länderspezifische Beschreibung der Methodik. • Die Festlegung der Umweltziele sowie Vorgaben und grundlegender Aufbau der Maßnahmenprogramme und Bewirtschaftungsplanung sind in Teil V beschrieben. • In Teil VI befinden sich die Anhänge des Methodenhandbuches. 1.3 GESETZLICHE VORGABEN Die Wasserrahmenrichtlinie gibt keine neuen Grenz- und Schwellenwerte vor, sondern integriert die Vorgaben der bereits bestehenden europäischen Gewässerschutzrichtlinien. Folgende Richtlinien, die zum Teil erst nach dem Inkrafttreten der WRRL in selbige integriert wurden, sind relevant: Richtlinien Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 I zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (vgl. Anhang I.1) Richtlinie 2008/105/EG des Europäischen Parlaments und des Rats vom 16.12.2008 über Umweltqualitätsnormen im Bereich der Wasserpolitik und zur Änderung und anschließenden II Aufhebung der Richtlinien des Rates 82/176/EWG, 83/513/EWG, 84/156/EWG, 84/491/EWG und 86/280/EWG sowie Änderung der Richtlinie 2000/60 EG (vgl. Anhang I.14) Richtlinie 91/271/EWG des Rates vom 21. Mai 1991 über die Behandlung von kommunalem III Abwasser, geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1137/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Oktober 2008 9 Methodenhandbuch Teil I Stand Dezember 2020 Richtlinie 2006/118/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 IV zum Schutz des Grundwassers vor Verschmutzung und Verschlechterung Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November V 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten. Richtlinie 2006/7/EG des europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Februar 2006 über VI die Qualität der Badegewässer und deren Bewirtschaftung und zur Aufhebung der Richtlinie 76/160/EWG Richtlinie 98/83/EG des Rates über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch VII vom 3. November 1998 Richtlinie 2011/92/EU des europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Dezember 2011 VIII über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten Richtlinie 2001/42/EG des europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Juni 2001 über IX die Prüfung der Umweltauswirkungen bestimmter Pläne und Programme Richtlinie 2009/128/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Oktober 2009 X über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden Richtlinie 2008/105/EG über Umweltqualitätsnormen im Bereich der Wasserpolitik (Prioritäre XI Stoffe) Richtlinie 2013/39 EU vom 12. August 2013 zur Änderung der Richtlinien 2000/60/EG und XII 2008/105/EG im Bezug auf prioritäre Stoffe im Bereich der Wasserpolitik Verordnung Nr 252/ 2012 EU vom 21. März 2012, ersetzt Verordnung Nr. 1883/2006 bzgl. XIII der Probenahme-Methode Richtlinie 2007/60/EG des europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2007 XIV über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken Bundesrecht Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer (Oberflächengewässerverordnung
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