Situations- Und Ressourcenanalyse Zum Rechtsextremismus

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Situations- Und Ressourcenanalyse Zum Rechtsextremismus Prof. Dr. Thomas Weil/Dr. Dr. Holger Koch Situations- und Ressourcenanalyse zum Rechtsextremismus Wissenschaftlicher Bericht für den Lokalen Aktionsplan des Wartburgkreises Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ Lokaler Aktionsplan: Situations- und Ressourcenanalyse zu Rechten Strukturen im Wartburgkreis ___________________________________________________________________________________________ Gliederung Seite Vorbemerkung 03 1. Notwendigkeit und Aufbau der Situations- und Ressourcenanalyse 04 2. Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit 06 3. Ergebnisse der Situations- und Ressourcenanalyse 10 3.1 Rechtsextremismus im Wartburgkreis: Entwicklungen und Befunde 11 3.2 Die Ergebnisse der Experteninterviews in der Zusammenfassung 14 3.3 Anmerkungen zu den Ergebnissen der Fragebögen-Auswertung 32 3.4 Ergebnisse des LAP-Workshops 42 4. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen 44 5. Schlussbemerkungen 51 Anhang 53 Danksagung 98 Literatur 99 - 2 - Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ Lokaler Aktionsplan: Situations- und Ressourcenanalyse zu Rechten Strukturen im Wartburgkreis ___________________________________________________________________________________________ Vorbemerkung Das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit fördert im Rahmen des Landesprogrammes für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit Projekte, die präventiv gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt gerichtet sind. Der Wartburgkreis hat sich für die Teilnahme an diesem Programm erfolgreich beworben. Die hier vorgelegte Situations- und Ressourcenanalyse zum Rechtsextremismus im Wartburgkreis ist ein wichtiger Bestandteil zur Erarbeitung eines entsprechenden Lokalen Aktionsplanes. Der Auftrag zur Erstellung dieser Analyse wurde Ende September 2011 an uns herangetragen. Angesichts des recht kurzen Bearbeitungszeitraumes kann das Ergebnis nicht den Anspruch auf eine umfassende Darstellung erheben. Trotzdem glauben wir, dass die gewonnenen Befunde und Schlussfolgerungen eine wertvolle Grundlage sein können, um im Landkreis das bürgerschaftliche Engagement im Kampf gegen Rechtsextremismus zu stärken. Gleichzeitig verbinden wir damit die Hoffnung auf eine interessierte Leserschaft und eine rege Diskussion zum Thema Rechtsextremismus im Wartburgkreis. Gera, im Januar 2012 Prof. Dr. Thomas Weil Dr. Dr. Holger Koch - 3 - Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ Lokaler Aktionsplan: Situations- und Ressourcenanalyse zu Rechten Strukturen im Wartburgkreis ___________________________________________________________________________________________ Anmerkung: Aus Gründen der Textökonomie werden in der vorliegenden Studie weibliche Formen nicht immer explizit aufgeführt. An dieser Stelle wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich alle personenbezogenen Formulierungen grundsätzlich gleichermaßen auf Frauen und Männer beziehen! - 4 - Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ Lokaler Aktionsplan: Situations- und Ressourcenanalyse zu Rechten Strukturen im Wartburgkreis ___________________________________________________________________________________________ 1. Notwendigkeit und Grundlagen der Situations- und Ressourcenanalyse „Lokale Aktionspläne (LAPs) sind konkrete, vor Ort ausgearbeitete und umgesetzte Konzepte, die Vielfalt, Toleranz und Demokratie stärken sollen.“ (Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit) Es ist unstrittig, dass Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus das friedliche Zusammenleben in Städten und Gemeinden untergraben und demokratiegefährdende Prozesse verstärken. Die jüngste Untersuchung „Die Mitte in der Krise. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2010“ (Friedrich-Ebert-Stiftung 2010) hat einmal mehr mit großem Nachdruck auf diese beunruhigenden Zusammenhänge hingewiesen. Zur wirksamen Bekämpfung und Auseinandersetzung mit dieser ernst zunehmenden Herausforderung bedarf es u. a. zielgerichteter Präventionsstrategien, in denen eine aktive Bürgergesellschaft eine zentrale Rolle spielt. Besondere Aktualität gewinnt eine solche Stärkung bürgerschaftlichen Engagements im Kampf gegengruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus vor dem Hintergrund der jüngsten Erkenntnisse zum rechtsextremistischen Terrornetzwerk in Thüringen. Hier hat sich eine Herausforderung entwickelt, die eine breite demokratische Gegenwehr erfordert. Kurz: es braucht vor Ort Menschen mit Problembewusstsein und Handlungsbereitschaft auf die jeweils konkreten Konfliktsituationen mit rechtsextremistischem Hintergrund reagieren. Das Thüringer Landesprogramm für „Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit“ zielt genau in diese Richtung. Kommunale Akteure aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft sollen befähigt und ermutigt werden, der rechtsextremistischen Gefährdung demokratischer Kultur entschlossen entgegenzutreten. Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zusammenhang, dass der Freistaat im Gegensatz zum Bund von den im Kampf gegen den Rechtsextremismus engagierten Vereinen und Bündnissen keine so genannte „Extremismus- und Demokratieklausel“ verlangt. Niemand, der sich im Kampf gegen Rechtsextremismus und für Demokratie engagiert, soll so unter Generalverdacht gestellt und ausgeschlossen werden. Grundlage für die Stärkung der Zivilgesellschaft in den Kommunen und Landkreisen bilden die Lokalen Aktionspläne . Ein wichtiger Schwerpunkt beim Aufbau tragfähiger Strukturen und Initiativen vor Ort ist die Erarbeitung einer Situations- und Ressourcenanalyse . Die Bedeutung einer solchen Analyse besteht darin, sozialräumliches Wissen für die praktische Intervention vor Ort bereitzustellen. - 5 - Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ Lokaler Aktionsplan: Situations- und Ressourcenanalyse zu Rechten Strukturen im Wartburgkreis ___________________________________________________________________________________________ Die Situationsanalyse liefert deshalb zunächst einen Einblick in die lokalen Problemlagen. Grundlage bilden hier u. a. die Ergebnisse von Wahlen, das Wirken rechtsextremistischer Parteien in den Parlamenten, die Einschätzungen von Experten zu den Aktivitäten der Rechtsextremen im lokalen Raum und ihrer möglichen Verankerung in der Alltagskultur. Die Ressourcenanalyse erfasst die bestehenden lokalen Netzwerke und Strukturen, die sich der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus verpflichtet fühlen. Bisherige Maßnahmen und Erfolge werden dabei ebenso thematisiert, wie offenkundige Schwierigkeiten und Defizite. Gleichzeitig sollen erste Ziele und Inhalte eines lokalen Aktionsplanes umrissen werden. Die Situations- und Ressourcenanalyse bildet selbst die Grundlage, um jene Zielstellungen zu er- arbeiten, die den spezifischen Herausforderungen eines konkreten Sozialraumes Rechnung tragen. Der Wartburgkreis wurde Mitte 2011 durch das Landesprogramm „ Für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit“ in die Entwicklungsphase eines lokalen Aktionsplanes zum Aufbau integrierter lokaler Strategien aufgenommen. Die in diesem Zusammenhang geforderte Erstellung einer lokalen Situations- und Ressourcenanalyse wurde von der Kreisverwaltung des Wartburgkreises an Herrn Prof. Dr. Thomas Weil und Herrn Dr. Dr. Holger Koch und vergeben. Die hier vorgelegten Ergebnisse einer sozialraumbezogenen Untersuchung liefern einen ersten empirisch abgesicherten Einblick in regionale Problemlagen sowie in die Erfordernisse einer aktiven und kontinuierlichen Auseinandersetzung mit rechtsextremistischen Aktivitäten im Wartburgkreis. Die Erarbeitung einer solchen sozialräumlichen Situations- und Ressourcenanalyse erfordert einen recht komplexen und vor allem aktivierenden Forschungsansatz. Er verbindet verschiedene Methoden der qualitativen und empirischen Sozialforschung. Hierbei handelt es sich um: ♦ Auswertung von Statistiken zu den örtlichen Problemlagen (z. B. Wahlergebnisse/rechtsextreme Straf- und Gewalttaten) ♦ Leitfadengestützte narrative Experteninterviews (qualitativ) ♦ Anonyme Befragung von Bürgerinnen, Vereinen und Verbänden (quantitativ) Bei der Auswahl der Experten war es deshalb wichtig, darauf zu achten, dass die Experten einen Bezug zu diesem Thema haben. Anhand eines Interviewleitfadens wurden im Oktober/November 2011 Einzelinterviews mit Gesprächspartnern von verschiedenen Institutionen durchgeführt. Die Interviews selbst sollten vor allem Aufschluss über das bereits vorhandene zivilgesellschaftliche Engagement sowie über die konkreten Erwartungen an den Lokalen Aktionsplan liefern. Die Essentials der einzelnen Interviews sind im Anhang dieser Studie zu finden. Die Interviews - 6 - Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ Lokaler Aktionsplan: Situations- und Ressourcenanalyse zu Rechten Strukturen im Wartburgkreis ___________________________________________________________________________________________ wurden paraphrasiert und in Textform zusammengesetzt. Der Interviewleitfaden sowie die paraphrasierten Interviews werden ebenfalls im Anhang dokumentiert. Für die quantitative Datenerhebung wurde ein teilstandardisierter Fragebogen entwickelt. Die dabei gewonnenen Daten findet der Leser wiederum im Anhang. 2. Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit „Die Gefährdung der demokratischen Kultur geht in Thüringen gegenwärtig vorrangig vom Rechtsextremismus aus.“ (Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit) Die vorliegende Situations- und Ressourcenanalyse orientiert sich an der Rechtsextremismus- Definition von Wilhelm Heitmeyer und dem darin enthaltenen Konzept der
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