Vorwort/Inhalt?????? 3

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! Holstein aktuell 5 3. Liga aktuell 7 OPTIMISMUS IM STORCHENNEST Statistikseiten 8+9 Die 3. Liga 11 Sechs Zähler aus den drei Punktspielen des Kader Holstein Kiel 13 Jahres 2016, durchweg engagierte Leistungen Kader Portrait-Fotos 15+17 und eine wiedergewonnene Effektivität vor dem Gastvorstellung 19+21 gegnerischen Tor – Holstein Kiel hat den Sprung Holstein Story 23-29 in das Mittelfeld der 3. Liga geschafft und den Störcheclub + Tipps/Tabellen 31-44 Abstand zur Gefahrenzone deutlich vergrößert. So darf es gern weitergehen. Wir haben vor Holstein History 33+35 allem gegen Chemnitz und in Köln wirklich gut Poster 36+37 gespielt und verdientermaßen gewonnen. Auch Störcheclub 46+47 in Bremen hatten wir es in eigener Hand. Die Störcheclub Portrait 49 Mannschaft findet sich ganz offensichtlich und Impressionen Chemnitz 51 gewinnt zunehmend an Sicherheit. Es ist weiter Impressionen Steven Lewerentz 53 Luft nach oben und wir alle sind optimistisch, Hand auf’s Herz: Mathias Fetsch 55 dass weitere Positiverlebnisse folgen werden. Impressionen Fortuna Köln 57 Blau Weiß Rotes 59 Nachträglich gratulieren wir unserem Karsten Neitzel zu seinem 100. Einsatz auf der Blau Weiß Rotes 61 Kieler Drittliga-Trainerbank. Schön, dass die Störche ihm das Jubiläum mit einem NLZ Fair Play 63 Dreier in Köln versüßen konnten. Spielpläne Nachwuchs & Women 65 Heute gegen den alten Rivalen VfL Osnabrück hoffen wir auf eine gute und stim- Holstein History 67 mungsvolle Kulisse im Holstein-Stadion. Beide Vereine haben zuletzt beste Eigen- Spielplan 3. Liga 69 werbung betrieben, die Lila-Weißen sind sogar in Schlagdistanz zu den Aufstiegs- Holstein on Tour - Stuttgarter Kickers 71 rängen. Für Spannung ist also gesorgt! Das nächste Heimspiel - VfR Aalen 72 Hoffen wir nun auf ein tolles Drittliga-Nordduell und auf mindestens einen Treffer mehr für unsere Störche! Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Mit sportlichen Grüßen Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Roland Reime Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Präsident der KSV Holstein Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 E-Mail: [email protected] Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Anke Struckmeyer, Jan Lohmann HAPPY Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Swantje Stieh, Mathias Hermann, Robert Bajela, Frank Schwarze, Christian Groddeck Titelfotos: Patrick Nawe, Swantje Stieh Satz + Gestaltung: BIRTHDAY, L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Konzept, Gestaltung und Betreuung: „TODDI“ Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Thorsten (li.) und Realisierung: UND Roland setzen KSK MEDIA GmbH heute auf Sieg Inh. Stefan Rutz für Holstein! Ostuferhafen 15, 24149 Kiel Tel.: 0431-20966-33 „RILLE“ Internet: www.ksk-media.de Druck + Verarbeitung: Evers Druck GmbH Geburtstagsfeier Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 im Holstein-Stadion Fax 0 48 32/608-300 · eMail: [email protected] App-Realisierung: In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, Wolf + Carow Zwei langjährige Störcheclub-Mit- Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn glieder hoffen an ihrem heutigen Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Geburtstag gegen den VfL Osna- Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr brück auf einen Sieg. Wir wünschen Fanshop Holstein Kiel: Angelique Dalgic Thorsten Kibbel (44) von der Firma Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Heinrich Knievel OHG und Roland Sie- Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: vers (45) von AXA natürlich beste Gesund- Donnerstag: 12-18 Uhr heit und drei Punkte für die Störche. An Spieltagen: 4 Stunden vor Spielbeginn Happy birthday, Jungs! Eure KSV Holstein Auflage: 5.000 www.holstein-kiel.de

Holstein aktuell?????? 5

HOLSTEIN SCHAFFT DISTANZ

ZUR ABSTIEGSZONE 3. Liga aktuell

Spitzenreiter Dynamo Dresden kann das die Gäste in Führung zu bringen, Saison- Werder Bremen II zunächst vor die Stör- 0:0 gegen den Halleschen FC locker ver- tor Nummer vier des Offensivmannes che. Doch die konterten und schoben kraften. Die Verfolger Aue und Groß - muss aber weiter warten. Mit vier Punk- sich 24 Stunden später wieder vor „Kaze“ aspach können sich nach Siegen vom ten aus drei Spielen ist Dresden nicht und die Jung-Werderaner. Direkter Tabel- Vierten Magdeburg absetzen und in Kiel wie gewünscht aus den Startlöchern ge- lennachbar der Grün-Weißen ist jetzt Hol- atmet man nach zwei Dreiern in Folge kommen, führt die Tabelle aber weiter steins letzter Heimgegner. Der Chemnit- durch: Der Abstand auf den ersten Ab- souverän an. zer FC nahm beim 0:0 gegen den Vierten stiegsplatz beträgt mittlerweile sieben 1. FC Magdeburg zwar einen Punkt mit, Punkte. FÜNF TEAMS MIT 30 PUNKTEN wird aber auf den prominenten Neuzu- gang Daniel Frahn verzichten müssen, Tabellenzwölfter – die Kieler Störche be- Ebenfalls 0:0 trennten sich die Würzbur- der nach einer Tätlichkeit vom Feld flog. finden sich im Steigflug. Nach dem 3:2- ger Kickers und der VfB Stuttgart II. Für Erfolg bei Fortuna Köln ist die Neitzel-Elf die Bundesligareserve wäre ein Dreier VFL SEIT 180 MINUTEN OHNE TOR der Abstiegszone vorerst enteilt. Wären wichtig gewesen, um den vorletzten die Ergebnisse in den anderen Stadien Tabellenplatz zu verlassen. Obendrein Der heutige Gegner des Neitzel-Teams anders ausgefallen, hätte der nördlichste hätten die Kieler Störche auch die Würz- kam ebenfalls über ein 0:0 nicht hinaus. aller Drittligisten sogar die beste Platzie- burger Kickers hinter sich lassen können, Der VfL Osnabrück trennte sich vor hei- rung seit dem 5. Spieltag erreichen kön- die durch den Punkt und dank des besse- mischer Kulisse von Energie Cottbus tor- nen. Damals waren die Kieler Neunter ren Torverhältnisses weiter vor Holstein los. Mit fünf Punkten aus drei Spielen gewesen, nach einem 2:2 gegen Fortuna liegen. Neben Halle, Würzburg und Kiel kann der Start ins neue Jahr für die Köln wohlgemerkt. haben weiter der FSV Mainz 05 II nach der Mannschaft von Trainer Joe Enochs 2:3-Heimpleite gegen Preußen Münster durchaus als gelungen bewertet werden. DRESDEN WEITER DEUTLICH VORNE und der SV Wehen Wiesbaden 30 Punkte. Der VfL befindet sich auf Rang fünf. Aber: Nach zwei Nullnummern wollen die Lila- Bei einer Niederlage des Halleschen FC KAZIOR FÜHRT SEINE JUNGS AN Weißen heute hier im Holstein-Stadion gegen den Dynamo Dresden wäre die ihren Torhunger stillen. Oder macht sich KSV bis auf Platz 10 vorgestürmt. Doch Da Holstein erst am Sonntag die Chance beim Enochs-Team etwa ein Torfluch der Spitzenreiter musste sich trotz etli- auf Punkte bekam, hieß das Fazit des breit? Die Störche jedenfalls trafen in cher Chancen bei seinem Ex-Coach und Samstags „Kazior ballert die KSV auf 15“. den letzten 180 Minuten achtmal und aktuellen HFC-Trainer Stefan Böger mit Der frühere Kieler Kapitän schoss mit sei- hatten auch nach Gegentreffern schnell einer Nullnummer begnügen. Aias Aos- nem goldenen Treffer beim 1:0-Erfolg ge- die passende Antwort parat. Wer wohl man bot sich gleich zweimal die Chance, gen die Wiesbadener seinen neuen Klub heute die besseren Argumente hat?

Chemnitz’ Daniel Frahn flog gegen Madeburg mit Das Duell der Kapitäne Rafael Kazior (li.) und Rafael Czichos. Rot vom Feld. AM 19. MÄRZ 2016 IM CITTI-PARK KIEL FASHION & DANCE MIT SARA NURU UND OLIVER POCHER

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Jaguar & Land Rover House Kuntz 3. Liga aktuell?????? 7

Herzlichen Glückwunsch, Kalle!

In Köln feierte Holsteins Trainer Neitzel seinen 100. Drittliga-Einsatz

100 Drittligaspiele für einen Klub – diese kenswert in der heutigen Zeit. Von daher Wolter (Werder II/150) und Markus Wein- beachtliche Zahl, die Holsteins Cheftrai- darf man das gern einmal benennen!“, zierl (Regensburg/135) führen das ner Karsten Neitzel am vergangenen so Holsteins Geschäftsführer Sport, Uwe Tableau an. Vereinsintern zählt der gebür- Sonntag in Köln erreichte, kann keiner Stöver. tige Dresdner derweil schon zu den gro- seiner aktuellen Kollegen aufweisen. ßen Fünf. Unangefochtener Spitzenreiter „Das ist eine stolze Zahl. Viele Engage- Im Ranking der 2008 eingeführten Drit- ist Helmut Johannsen (1954 – 1961 und ments im Fußball enden viel früher und ten Liga allerdings ist der 48-Jährige ein Spiel 1965) mit 221 Trainereinsätzen es wird immer seltener, dass sich eine vorerst auf Rang zehn platziert. Frank bei offiziellen Punktspielen. Es folgen so langfristige Amtszeit wie bei Karsten Schmidt (Heidenheim/190 Spiele), Jürgen Peter Ehlers (132), Michael Lorkowski ergibt. Ich finde das durchaus bemer- Kramny (VfB Stuttgart II/169), Thomas (113) und Emanuel Graf von Soden (105). Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte 1. Dynamo Dresden 24 14 8 2 47:23 50 2. Erzgebirge Aue (A) 24 11 9 4 21:14 42 3. SGS Großaspach 24 11 8 5 44:27 41 4. 1. FC Magdeburg (N) 24 9 10 5 34:23 37 5. VfL Osnabrück 24 9 10 5 29:23 37 6. Preußen Münster 23 9 9 5 31:23 36 7. Fortuna Köln 24 9 5 10 39:43 32 8. Würzburger Kickers (N) 23 6 12 5 20:16 30 9. Hallescher FC 24 8 6 10 31:28 30 10. SV Wehen Wiesbaden 24 6 12 6 27:27 30 11. 1. FSV Mainz 05 II 24 7 9 8 26:27 30 12. Holstein Kiel 24 8 6 10 35:38 30 13. VfR Aalen (A) 24 6 11 7 23:24 29 14. Chemnitzer FC 23 7 7 9 26:30 28 15. Werder Bremen II (N) 24 7 7 10 29:39 28 16. Energie Cottbus 23 5 12 6 22:26 27 17. Rot-Weiß Erfurt 24 6 6 12 26:36 24 18. Hansa Rostock 24 4 11 9 20:32 23 19. VfB Stuttgart II 24 5 7 12 27:41 22 20. Stuttgarter Kickers 24 5 7 12 23:40 22

23. Spieltag (30. bis 31. Januar) Ergebnis 24. Spieltag (05. bis 07. Februar) Ergebnis Dynamo Dresden – 1. FSV Mainz 05 II 3:0 (2:0) Chemnitzer FC – 1. FC Magdeburg 0:0 (0:0) SGS Großaspach – Würzburger Kickers 1:2 (1:1) VfR Aalen – Ergebirge Aue 0:2 (0:0) VfR Aalen – Stuttgarter Kickers 3:0 (0:0) VfL Osnabrück – Energie Cottbus 0:0 (0:0) Holstein Kiel – Chemnitzer FC 5:2 (4:1) Werder Bremen II – SV Wehen Wiesbaden 1:0 (0:0) Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt 2:0 (2:0) Stuttgarter Kickers – Hansa Rostock 2:0 (1:0) Erzgebirge Aue – VfB Stuttgart II 1:0 (0:0) Würzburger Kickers – VfB Stuttgart II 0:0 (0:0) Hansa Rostock – VfL Osnabrück 0:0 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – SGS Großaspach 0:2 (0:0) 1. FC Magdeburg – Werder Bremen II 1:1 (0:0) 1. FSV Mainz 05 II – Preußen Münster 2:3 (1:2) SV Wehen Wiesbaden – Hallescher FC 1:0 (1:0) Hallescher FC – Dynamo Dresden 0:0 (0:0) Energie Cottbus – Fortuna Köln 0:0 (0:0) Fortuna Köln – Holstein Kiel 2:3 (1:2) 3:0 5:2 1:2 3:1 0:4 2:2 0:0 0:4 0:0 1:2 1:2 0:0 0:2 0:0 2:2 0:0 0:2 0:0 1:0 1:1 1:0 3:0 3:1 0:0 1:0 1:0 1:1 2:0 2:0 0:0 0:0 0:0 1:0 2:0 1:1 2:1 1:1 4:0 3:2 0:2 1:2 0:4 1:1 2:1 0:1 1:1 1:0 0:0 4:2 1:1 1:2 – 1:1 3:1 3:1 0:0 0:1 1:1 2:1 1:0 1:0 1:2 0:4 1:1 0:1 2:1 2:0 0:0 0:0 1:2 2:2 2:2 4:0 1:0 0:1 3:1 3:2 3:2 3:0 0:0 2:1 4:1 2:1 1:3 0:1 2:1 3:2 0:2 0:2 0:2 3:0 1:1 3:2 3:0 1:0 0:0 2:0 2:0 4:2 1:1 0:0 2:2 0:0 1:0 3:1 3:3 1:3 1:2 0:2 1:0 6:2 1:1 0:0 2:1 1:1 1:2 1:3 2:0 3:0 1:1 3:0 2:3 1:1 2:1 3:0 1:5 2:2 2:1 3:1 3:1 5:1 3:1 0:3 1:2 1:1 2:0 2:2 2:1 2:1 3:1 3:0 3:0 2:2 1:0 0:0 1:0 1:1 0:0 0:1 1:1 2:1 2:0 2:2 2:3 0:0 0:0 1:0 2:0 0:1 3:1 2:0 1:1 3:1 0:1 2:2 1:2 4:2 0:0 0:0 3:2 2:1 0:0 2:0 0:0 1:0 2:0 2:2 0:1 1:1 1:1 4:0 1:2 1:0 1:1 1:3 1:3 4:2 1:1 1:0 0:0 0:1 0:0 1:3 1:2 1:1 1:1 0:3 3:0 1:1 1:3 3:1 2:1 1:2 0:2 0:0 1:1 0:2 0:0 1:2 0:4 2:1 1:0 1:4 2:2 2:0 1:2 3:1 3:1 2:2 3:0 2:2 1:0 3:0 1:1 0:0 3:3 0:0 2:2 1:0 1:1 2:2 1:1 0:0 0:1 0:1 1:1 – 0:1 0:0 0:0

25. Spieltag (12. bis 14. Februar) Ergebnis 26. Spieltag (19. bis 21. Februar) Ergebnis VfB Stuttgart II – Rot-Weiß Erfurt Stuttgarter Kickers – Holstein Kiel 1. FC Magdeburg – Fortuna Köln Hansa Rostock – Ergebirge Aue SV Wehen Wiesbaden – Chemnitzer FC Fortuna Köln – SV Wehen Wiesbaden Preußen Münster – Hallescher FC VfL Osnabrück – 1. FC Magdeburg SGS Großaspach – 1. FSV Mainz 05 II VfR Aalen – Energie Cottbus Hansa Rostock – VfR Aalen 1. FSV Mainz 05 II – VfB Stuttgart II Energie Cottbus – Stuttgarter Kickers Hallescher FC – SGS Großaspach Holstein Kiel – VfL Osnabrück Werder Bremen II – Preußen Münster Dynamo Dresden – Werder Bremen II Chemnitzer FC – Dynamo Dresden Erzgebirge Aue – Würzburger Kickers Rot-Weiß Erfurt – Würzburger Kickers

Statistiken 11 UNTER DER LUPE

Heimspiel-Statistik Auswärts-Statistik Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. 1 Dynamo Dresden 11 9 1 1 25:9 28 1 Dynamo Dresden 13 5 7 1 22:14 22 2 1. FC Magdeburg (N) 11 7 3 1 22:10 24 2 SGS Großaspach 12 6 3 3 24:13 21 3 Erzgebirge Aue (A) 12 6 6 0 11:2 24 3 Würzburger Kickers (N) 11 5 4 2 12:6 19 4 VfL Osnabrück 12 6 5 1 18:8 23 4 Holstein Kiel 13 5 3 5 19:19 18 5 Fortuna Köln 12 7 2 3 27:20 23 5 Erzgebirge Aue (A) 12 5 3 4 10:12 18 6 Hallescher FC 13 6 4 3 22:13 22 6 Preußen Münster 11 4 5 2 14:13 17 7 Chemnitzer FC 12 6 4 2 18:11 22 7 Energie Cottbus 12 3 7 2 11:11 16 8 SV Wehen Wiesbaden 11 5 6 0 21:10 21 8 VfL Osnabrück 12 3 5 4 11:15 14 9 SGS Großaspach 12 5 5 2 20:14 20 9 1. FC Magdeburg (N) 13 2 7 4 12:13 13 10 Rot-Weiß Erfurt 13 6 2 5 17:16 20 10 1. FSV Mainz 05 II 11 3 2 6 14:18 11 11 Preußen Münster 12 5 4 3 17:10 19 11 VfR Aalen (A) 12 2 5 5 12:16 11 12 1. FSV Mainz 05 II 13 4 7 2 12:9 19 12 VfB Stuttgart II 12 2 4 6 12:21 10 13 Werder Bremen II (N) 13 5 4 4 16:16 19 13 Hansa Rostock 13 1 7 5 9:19 10 14 VfR Aalen (A) 12 4 6 2 11:8 18 14 Werder Bremen II (N) 11 2 3 6 13:23 9 15 Hansa Rostock 11 3 4 4 11:13 13 15 Stuttgarter Kickers 12 2 3 7 12:22 9 16 Stuttgarter Kickers 12 3 4 5 11:18 13 16 Fortuna Köln 12 2 3 7 12:23 9 17 Holstein Kiel 11 3 3 5 16:19 12 17 SV Wehen Wiesbaden 13 1 6 6 6:17 9 18 VfB Stuttgart II 12 3 3 6 15:20 12 18 Hallescher FC 11 2 2 7 9:15 8 19 Würzburger Kickers (N) 12 1 8 3 8:10 11 19 Chemnitzer FC 11 1 3 7 8:19 6 20 Energie Cottbus 11 2 5 4 11:15 11 20 Rot-Weiß Erfurt 11 0 4 7 9:20 4

Zuschauer der 3. Liga Torschützen der 3. Liga Verein Summe H-Spiele Schnitt nach dem 07. Februar 2016 1. Dynamo Dresden 299.350 11 27.213 2. 1. FC Magdeburg 197.917 11 17.992 3. FC Hansa Rostock 149.750 11 13.613 4. Erzgebirge Aue 102.100 12 8.508 5. VfL Osnabrück 95.400 12 7.950 6. Hallescher FC 98.270 13 7.559 7. Chemnitzer FC 88.057 12 7.338 8. Energie Cottbus 78.548 11 7.140 9. Preußen Münster 83.030 12 6.919 10. Holstein Kiel 61.492 11 5.590 15 Tore Beck, Christian 1. FC Magdeburg 11. Rot-Weiß Erfurt 67.740 13 5.210 Eilers, Justin Dynamo Dresden 12. Würzburger Kickers 61.295 12 5.107 13 Tore Königs, Marco Fortuna Köln 13. VfR Aalen 59.581 12 4.965 11 Tore Breier, Pascal SGS Großaspach 14. Stuttgarter Kickers 56.415 12 4.701 Testroet, Pascal Dynamo Dresden 15. SGS Großaspach 33.523 12 2.793 10 Tore Fink, Anton Chemnitzer FC 16. SV Wehen Wiesbaden 29.954 11 2.723 9 Tore Lewerenz, Steven Holstein Kiel 17. Fortuna Köln 24.812 12 2.067 Osawe, Osayamen Hallescher FC 18. Werder Bremen II 19.616 13 1.508 8 Tore Berko, Erich Stuttgarter Kickers 19. Mainz 05 II 16.591 13 1.276 Bertram, Sören Hallescher FC 20.VfB Stuttgart II 12.650 12 1.054 Biada, Julius Fortuna Köln

Holstein Kiel Kader 13

HOLSTEIN KIEL Saison 2015/16

Tor 1 Robin Zentner 12 Bernd Schipmann 18 Kenneth Kronholm 25 Niklas Jakusch

Abwehr 2 Arne Sicker 3 Dominik Schmidt 4 Manuel Hartmann 5 Denis-Danso Weidlich 7 Patrick Kohlmann 19 Patrick Herrmann 32 Eiður Aron Sigurbjörnsson 33 Rafael Czichos

Mittelfeld 6 Evans Nyarko 8 Milad Salem 11 Manuel Janzer 13 Marlon Krause 14 Maik Kegel 15 Fabian Schnellhardt 17 Steven Lewerenz 21 Tim Siedschlag 23 René Guder 28 Louis Mandel 30 Willi Evseev 31 Finn Wirlmann

Angriff 9 Manuel Schäffler 10 Saliou Sané 20 Marc Heider 27 Fabian Arndt 29 Mathias Fetsch

Trainer: Karsten Neitzel Trainer-Assistent: Jan Sandmann Athletiktrainer: Timm Sörensen Torwarttrainer: Patrik Borger

Tr 1 2 Saison Karsten 2015/16 Neitzel Robin Zentner arne Sicker

344 5 6

Dominik MAnuel Denis.Danso Schmidt HArtmAnn Weidlich Evans Nyarko

7 8 9 10

Patrick manuel Kohlmann Milad Salem schaffler Saliou SanE

11 12 13 14

Bernd Manuel Janzer schipmann MArlon KrAuse Maik kegel

15 17 18 19

Fabian Steven Kenneth patrick Schnellhardt Lewerenz Kronholm herrmann

20 21 23 25

NiklAs Marc Heider Tim Siedschlag Rene Guder JAkusch

27 28 293 330

Fabian Arndt Louis Mandel Mathias Fetsch Willi Evseev

31 32 33 CO

Eidur.. Rafael finn wirlmann SigurbjoRnsson Czichos Jan Sandmann

TT AT DR dr

.. Dr. MArtin Dr. EckhArdt Patrik Borger TimM SoRensen MrugAllA Klostermeier

PT PT BT

.. .. stolle Tim Hoper SebAstiAn Suss Tim Petersen holstein

Gastvorstellung 19

MIT KULTFIGUR ZURÜCK VfL Osnabrück wieder in ZUR KONSTANZ oberen Tabellengefilden

Wenn Holstein Kiel auf den VfL Osna- VfL-Trainer und Kultfigur Das Finale der Saison 2012/13 ist dem brück trifft, dann kann der Fußballfan mit Joe Enochs. VfL Osnabrück genau so wie Holstein einem Besuch im Stadion nichts falsch Kiel bis heute in Erinnerung geblieben. machen. In der Vergangenheit waren ras- Während die Blau-Weiß-Roten damals sige Spiele mit Toren garantiert. Von 43 die Rückkehr in die 3. Liga feierten, Nord-Duellen endeten nur drei mit einer trug man bei den Lila-Weißen Trauer. Nullnummer. Beide Farben durften sich In der Relegation um den Aufstieg in im letzten Jahrhundert sogar jeweils über die 2. Bundesliga scheiterte „Osna“ an ein 7:1 freuen. Beim Auftritt der Lila-Wei- Dynamo Dresden. Nach zwei dünneren ßen im Holstein-Stadion in der Vorsaison Jahren sind die Niedersachsen wieder siegten am Ende die Blau-Weiß-Roten dick im Geschäft und befinden sich in mit 1:0 durch einen Treffer von Marlon Lauerstellung zu den Topdrei. Krause. Damals waren die Störche mitten im Aufwind in Richtung Tabellenspitze und wurde am Ende Dritter. Der VfL Os- nabrück sicherte sich im Niemandsland des Rankings die elfte Platzierung.

NACH TRAINERWECHSEL BERGAUF

Der Auftakt in die aktuelle Saison stand in Osnabrück unter keinem guten Stern: Schon nach vier Spielen brannte es an der Bremer Brücke. Nach zwei Unent- schieden und zwei Niederlagen wurde Trainer Maik Walpurgis entlassen und damit im Nachhinein eine wegweisende Entscheidung getroffen. Denn als die Osnabrücker Kultfigur Joe Enochs auf dem Trainerstuhl probe sitzen durfte, ging es plötzlich bergauf. Der VfL-Re- DER HAT DAS SAGEN DEN KENNEN WIR DOCH kordspieler (siehe Kurzporträt) holte drei Es war vorhersehbares Schicksal, dass Jo- Als die Kieler Störche im Sommer 2009 das Siege aus drei Spielen und durfte Anfang seph Andrew Enochs irgendwann Cheftrai- erste Mal in die 3. Liga aufgestiegen waren, September 2015 prompt einen Vertrag ner in Osnabrück werden würde. Der 44- wurde Francky Sembolo als Sturmhoffnung bis 2017 unterzeichnen. Seit er die Lei- Jährige ist eine Kultfigur der 160.000-Ein- präsentiert. Der Kongolese hatte die KSV tung als Trainer übernommen hat, punktet wohner-Stadt. Von 1996 bis 2008 trug in den zwei Regionalliga-Spielen gegen der VfL konstant und hält sich hartnäckig „Joe“ das Trikot des VfL Osnabrück, be- dessen Ex-Verein FC Oberneuland mit im Windschatten zur Tabellenspitze. stritt in dieser Zeit 378 Punktspiele für den beherztem Einsatz geärgert und mit einem Klub – mehr als jeder andere VfL-Spieler. In Treffer beim 1:1 Punkte gekos tet. Holstein- die 1. Bundesliga schaffte er es nie, dafür Trainer Falko Götz setzte auf den damals NEUE IMPULSE bleiben ein A-Nationalmannschaftseinsatz 24-Jährigen, doch mit dem jähen Ende der für die USA und ein „Tor des Monats“ in Götz-Ära kam auch Sembolo immer weni- Seit dem Abstieg im Sommer 2011 ist die Erinnerung: Mit einem satten 25-Meter- ger zum Zug. Von Kiel bis nach Osnabrück Sehnsucht nach Zweitligafußball nahezu Kracher überwand der Defensivstratege im tingelte der Angreifer über fünf Stationen Alltag in Osnabrück. Immer wieder klopf- September 2004 niemand Geringeres als und landete zwischendurch sogar in der te der VfL an die Tür des Bundes liga- Oliver Kahn im DFB-Pokalspiel des VfL ge- 2. Bundesliga bei Jahn Regensburg, für Unterhauses und war 2013 auch fast hin- gen Bayern München (2:3). Direkt nach den er immerhin achtmal traf. Auch beim durch gegangen, bis sich Dynamo Dres- seinem Karriereende eröffnete der gebür - Halleschen FC spielte der 1,82-Meter-Tor - den im zweiten Relegationsspiel doch tige US-Amerikaner die nach ihm benannte jäger groß auf und erzielte in 14 Partien Sportsbar im Osnabrücker Altstadtviertel, acht Treffer (eins davon gegen Holstein noch vor die Lila-Weißen schob. Nach der trainierte die zweite Mannschaft und war Kiel). Doch beim VfL Osnabrück scheint die vergangenen Spielzeit mit einem elften mitverantwortlich für das Nachwuchslei- Zündschnur ewig zu brennen. In 28 Spie- Platz (schlechteste Platzierung im 21. stungszentrum des Vereins. Seit 2008 war len gerade mal 528 Einsatzminuten bei Jahrhundert) drohte aufgrund einer Joe Enochs regelmäßig in der Osnatel- 2 Toren, zuletzt stand die meist gut gelaun- Kaderverschlankung und drückenden Arena, um seinen VfL live zu sehen. Am 24. te Frohnatur regelmäßig im Kader. Dabei Finanzen der endgültige Absturz in die August 2015 tauschte er seinen Tribünen- sollte Francky im letzten Sommer schon Bedeutungslosigkeit, doch Joe Enochs platz gegen die Trainerbank, bekleidete den Klub wechseln, doch es fand sich kein hat der Mannschaft neue Impulse verlie- die Funktion zwei Spiele interimsmäßig, reizvoller Abnehmer. 2016 läuft der Vertrag hen. Torhüter Marvin Schwäbe und Ver- bis er am 3. September offiziell zum Chef- aus. Ob damit auch das Kapitel Osnabrück teidiger David Pisot zählen in dieser coach befördert wurde. für den Ex-Storch endet? Spielzeit zu den besten Akteuren in der

Gastvorstellung 21

1 Frank Lehmann 20 Marvin Schwäbe 30 Bernd Düker TOR 2 Lars Bleker 3 Anthony Syhre 5 David Pisot 6 Alexander Dercho 16 Nicolas Eiter ABWEHR 24 Tobias Willers 7 Massimo Ornatelli 8 Tom Christian Merkens 10 Simon Tüting 15 Maik Odenthal 17 Pascal Richter 18 Marcel Kandziora 22 Sofien Chahed 23 Michael Hohnstedt

25 Christian Groß MITTELFELD 26 Stephan Thee 27 Kim Falkenberg 28 Deniz Taskesen 9 Halil Savran Holsteins Nummer 1 Robin Zentner sagt Osnabrücks Halil Savran die Meinung. 11 Francky Sembolo 13 Addy-Waku Menga 29 Marcos Alvarez STURM Trainer Joe Enochs 3. Liga. In vorderster Front haben die Tor- man bei den Lila-Weißen zuletzt bei kei- Co-Trainer Wolfgang Schütte jäger Halil Savran und Marcos Alvarez nem Transferfenster ohne Wechselthea- Torwart-Trainer Rolf Meyer großen Anteil am Erfolg. Beim VfL scheint ter ausgekommen war, verpflichtete der Athletik-Trainer Henrik Frach sich ein neuer Teamgeist entwickelt zu VfL in dieser Winterpause keinen neuen haben, den es nach einer erfolgreichen Spieler. „Ich habe absolutes Vertrauen in Hinrunde auch 2016 zu tragen gilt. den jetzigen Kader“, erklärte Joe Enochs. Spiele ohne Sieg standen. Neben dem So werden die Kieler Störche heute auf Ergebnis musste die Kieler einen weite- KEINE NEUEN IM WINTER eine ähnliche Osnabrücker Mannschaft ren Schock verdauen, als sich Kapitän treffen, gegen die sie mit 2:3 unterlegen Marlon Krause in einem Laufduell einen Der neue Schwung könnte auch in der waren. Die Elf von Trainer Karsten Neitzel erneuten Kreuzbandriss zuzog. All das neuen Beständigkeit des Personals ei- befand sich zu diesem Zeitpunkt inmit- wollen die Störche heute vergessen nen weiteren Faktor finden. Nachdem ten einer Tiefphase, an deren Ende sechs lassen.

4. Reihe v.l.n.r.: Manfred Glüsenkamp (Psychologe), Julius Ohnesorge (Teammanager), Alexander Dercho, Simon Tüting, Nicolas Eiter, Tobias Willers, Anthony Syhre, Dr. Thomas Herzig (Mannschaftsarzt), Dr. Werner Wilm (Mannschaftsarzt) 3. Reihe v.l.n.r.: Mario Richter (Zeugwart), Deniz Taskesen, Marcel Kandziora, Maik Odenthal, Christian Groß, David Pisot, Michael Hohnstedt, Günter Schröder (Physiothe- rapeut), Lennart Bartling (Physiotherapeut) 2. Reihe v.l.n.r.: Joe Enochs (Cheftrainer), Wolfgang Schütte (Co-Trainer), Pascal Richter, Kim Falkenberg, Stephan Thee, Halil Savran, Marcos Alvarez, Massimo Ornatelli, Rolf Meyer (Co-/Torwart-Trainer), Henrik Frach (Athletiktrainer) 1. Reihe v.l.n.r.: Tom Christian Merkens, Lars Bleker, Sofien Chahed, Marvin Schwäbe, Addy-Waku Menga, Frank Lehmann, Francky Sembolo, Kamer Krasniqi, Finn-Tarik Bode Es fehlen: Bernd Düker, Björn Ernst (Osteopath), Dr. Clemens Kruse (Mannschaftarzt),

Holstein Story 23

DER ZWEITE BILDUNGSWEG Der märchenhafte Aufstieg von Rafael Czichos zum neuen Holstein-Kapitän

Die Mannschaft der KSV Holstein wählte Rafael Czichos im Trainingslager an der türkischen Riviera im Januar zum neuen Kapitän. Mit ihm, so scheint es, haben die Störche im Jahr eins nach Rafael Kazior (Werder II) wieder einen Anführer. Dass dem so ist, verdankt die KSV Sören Seidel.

Holstein Story 25

TALENT ERKANNT KULTURSCHOCK

Der Spielerberater und Czichos gehen Czichos, im linken Mittelfeld beheimatet, zwar mittlerweile getrennte Wege. Doch sollte bei Trainer Horst Wohlers drei Tage der Ex-Profi des Bundesligisten Werder lang als Stürmer vorspielen. „Gladbach Bremen, der auch zwei Jahre lang (2002 war für mich ein Kulturschock“, erinnert bis 2004) das KSV-Trikot trug, nahm ihn sich Czichos gut daran, wie er sich mit einst als Kunden Nummer eins in seine angehenden Stars wie Patrick Herrmann Kartei auf. Czichos kickte damals in der im legendären Borussia-Park umzog. Heimat beim Fünfligisten TSV Otters- „Ich kam ja vom Dorf. Die Kabine war so berg. 19 Jahre war er alt, er trainierte nur groß wie ein Restaurant und ich hatte dreimal pro Woche, kein Gedanke dreh- nur meine Billig-Schuhe mit.“ Entspre- ten sich darum, Profi zu werden. „Ich chend nervös sei er gewesen, entspre- hatte zehn Kilo Übergewicht und schaute chend dürftig seine Vorstellung. Doch mich nach Studienplätzen um.“ Doch Wohlers, eine Gladbacher Legende, ent- Seidel, der sein Mannschaftskollege in schied sich trotzdem, ihm einen Zwei- Ottersberg geworden war und Spieler - Jahres-Vertrag anzubieten. Nach dem an- berater werden wollte, erkannte dessen stehenden Wochenende sollten die For- Talent und vermittelte ihm ein Probetrai- malitäten geklärt werden, doch daraus ning beim abstiegsbedrohten Regional - wurde nichts – Wohlers musste nach die- ligisten Borussia Mönchengladbach II. sem Spieltag gehen. Seit Januar trägt Rafael Czichos die Kapitänsbinde.

Rafael Czichos erzielt im Hinspiel den Führungstreffer gegen Köln.

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TRAINING MIT DEN STARS

Seidel („Rafa ist zurecht Kapitän in Kiel geworden“) gab nicht auf und schickte Czichos zum Regionalligisten VfL Wolfs- burg II. Hier war er als Linksverteidiger gefragt, der auch über die nötige Theorie verfügen sollte. „Am zweiten Tag hat mich Lorenz-Günther Köstner in sein Büro gebeten“, erinnert sich Czichos. „Ich habe alles zusammengekratzt, was ich über meine Aufgaben wusste, aber er war ein erfahrener Trainer und hat ganz genau gemerkt, dass ich gar keinen Plan hatte.“ Trotzdem nahm Köstner ihn für zwei Jahre unter Vertrag, zum Einsatz kam Czichos in dieser Zeit aber kaum. Prägend war sie trotzdem, trainierte er doch ein halbes Jahr lang mit den Profis der Wölfe. Mit Stars wie Edin Dzeko („ein super Typ“), Marcel Schäfer, der ihn re- gelmäßig zum Grillen einlud, und Patrick Helmes, der ein guter Freund geworden ist. Erst auf der dritten Etappe seiner Rei- se fand Czichos einen Stammplatz – beim Drittligisten RW Erfurt. Beim Probe- training gefiel er Trainer Stefan Emmer- ling so gut, weil er seinem damaligen und heutigen Kollegen Denis-Danso Weidlich bei einem Zweikampf im Ge- sicht traf. „Er lobte mich für meinen ener- gischen Einsatz. Aber ich hatte das gar nicht absichtlich gemacht“, sagt Czichos und lacht. In Thüringen stieg er als Links- verteidiger schnell zum Führungsspieler auf. Doch die innere Unruhe ließ ihn, der in Saudi-Arabien geboren wurde und dort zwei Jahre lebte, noch nicht los. Die Lust auf das Neue weckte Karsten Neitzel im Januar vergangenen Jahres. Ein Trai- ner der einen Spieler direkt anruft – in ei- ner weitgehend von Beratern organisier- ten Welt ein Novum, das auch den inzwi- schen 25-Jährigen beeindruckte. „Er hat sich anschließend immer wieder erkun- digt. Und als ich mir zwei Monate später die tolle Anlage in Projensdorf ansah, sagte ich zu.“

Gebannt verfolgte er, der unbedingt ein- mal in der 2. Liga spielen will, die rasan- te Rückrunde der Störche. Die dramati- sche Relegation gegen den TSV 1860 München erlebte er, mit einer Amerika- nerin liiert, in den USA. Am Tag des Hin- spiels habe er keinen deutschen TV-Sen- der gefunden, doch das Rückspiel sah er sich auf Hawaii an. „In der 87. Minute brach die Verbindung ab“, erinnert sich Czichos an jenen Tag im Paradies, der auch für ihn zum Alptraum werden sollte. 1:1 stand es zu diesem Zeitpunkt zwi- schen Kiel und den Löwen, seinen künfti- gen Arbeitgeber wähnte auch Czichos in der 2. Liga. „Doch dann kamen die er- sten SMS, in denen mich Freunde bedau- Rafael Czichos gegen Werder II.

Holstein Story 29

erten – diesen Tag konnte ich abhaken.“ Die Geschichte ist bekannt: Holstein ver- lor noch 1:2 und blieb in Liga drei.

CZICHOS KEIN OBER-KAPITÄN

Trotzdem sei er mit großen Erwartungen nach Kiel gekommen, die namhaften Neu- verpflichtungen hätten ihm die Gewiss- heit gegeben, dass die Verantwort lichen ernsthaft einen neuen Anlauf nehmen wollten. „Vielleicht haben wir Spieler an- fangs geglaubt, dass es mit diesem Kader ganz von alleine läuft“, sagt Czichos, der mittlerweile mit dem Isländer Eidur Aron Sigurbjörnsson die in der Hinrunde so wackelige Innenverteidigung stabilisiert. Erschwerend sei hinzugekommen, dass sich mit Kapitän Marlon Krause und dem in der Vorsaison überragenden Torhüter Kenneth Kronholm (beide Kreuzbandriss) zwei Säulen in der Findungsphase der Ein gefragter Mann nach seinen vier Toren im Spiel gegen Großaspach. neuen Mannschaft verletzten. „Inzwi- schen haben aber alle die Lage realisiert, es geht nur voran, wenn sich jeder für je- habe, freut mich sehr.“ Seine Aufgabe se- alles reden, auf dem Feld nicht.“ Kazior, den reinhaut.“ Als Kapitän verfüge er bis- he er darin, Schwingungen im Team recht- so habe er von den Kollegen gehört, habe lang nur über begrenzte Erfahrung, sagt zeitig zu erkennen und mit seinen Kolle- auch außerhalb des Stadions die Mann- Czichos. „In der Jugend hatte dieses Amt gen aus dem Mannschaftsrat zu bespre- schaft vorbildlich zusammengehalten. immer der Trainersohn. Und in Erfurt trug chen. „Ich werde ganz bestimmt nicht den Er werde sich ihn zum Vorbild nehmen, ich nur dreimal die Binde, weil sich drei Ober-Kapitän spielen, aber eines muss damit sich die KSV schnell eine tragfähige Spieler verletzt hatten.“ Trotzdem, das klar sein: Auf dem Platz wird nicht disku- Hierarchie erarbeite. „Die werden wir Votum seiner neuen Mannschaftskollege tiert.“ Er habe sich vorgenommen, in sol- brauchen, um nicht so lange im unteren mache ihm Mut. „Dass ich schon nach ei- chen Situationen energisch einzuschrei- Tabellendrittel zu bleiben, bis sich diese nem halben Jahr hier ein solches Standing ten. „Nach dem Spiel können wir über dann auch auf den Kopf auswirkt.“

Sein erster Treffer als Holstein-Kapitän: Rafael Czichos feiert seinen Führungstreffer zum 2:1 bei Fortuna Köln.

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SIEBEN AUF EINEN STREICH Andreas Köpkes Weltkarriere begann mit Kantersieg gegen Osnabrück

Am 30. Mai 1980 ging im Heimspiel der Köpke schon in seinem ersten Spiel über KSV Holstein gegen den VfL Osnabrück einen der höchsten Siege seiner gesam- ein Fußball-Stern auf. Ein junger, 18-jäh- ten Laufbahn freuen. Mit dabei waren da- riger Torhüter, der in den folgenden mals übrigens für den VfL Osnabrück Rolf Jahren die vielleicht größte Erfolgsge- Meyer und Lothar Gans, die auch heute schichte eines Kieler Fußballers über- noch als Torwarttrainer und Manager für haupt schreiben sollte, feierte sein Liga- den ehemaligen Zweitligisten aktiv sind. debüt für die Störche: Andreas Köpke. DIE NUMMER EINS IM TOR Andreas Köpke stand in seinem ersten Schon im Kindesalter war Andi vom run- Liga-Einsatz für die damalige Nummer den Leder restlos angetan und so erlern- eins, Manfred Ludwig, in der Startforma- te er als Rechtsaußen bei Holstein Kiel tion und wurde in der 73. Minute für die das Fußball-ABC. Noch in der Jugend pro- etatmäßige Nummer zwei, Martin Bur- bierte er sich auf der Torwartposition meister, ausgewechselt. Trainer Gerhard und das mit Erfolg. Mit 18 Jahren rückte Prokop hatte sich dieses Wechselspiel er in den Zweitligakader der Störche auf für den letzten Spieltag ausgedacht. Der und brachte es bis zum Abstieg 1981 auf Klassenerhalt der Störche stand bereits immerhin sechs Einsätze in der zweit- Andreas Köpke besuchte im Mai 2014 die Landes- fest. Auf jeden Fall durfte sich „Andy“ höchsten Spielklasse. Beim Neuanfang hauptstadt.

Holsteins Debütant Andreas Köpke stoppte im Mai 1980 den Osnabrücker Stürmer Detlef Olaidotter.

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Andreas Köpke und Immo Stelzer im Mai 2014 im Kieler Rathaus. in der Amateuroberliga Nord war Köpke dann die unumstrittene Nummer eins im Holstein-Tor. Nur knapp verpasste Köpke 1983 mit Holstein den Sprung in die Zweitliga-Aufstiegsrunde. Ein einziges Teamfoto der KSV Holstein von 1982 mit Torhüter Andreas Köpke (3. von unten rechts). Tor fehlte im letzten Heimspiel gegen Werder Bremen II. Doch Andreas Köpke DER KREIS SCHLIESST SICH aufstieg mit dem Club seine Karriere als durfte sich trotzdem über den Aufstieg Aktiver. Der Welttorhüter von 1996 absol- freuen. Der Zweitligist SC Charlottenburg Erst nach dem frühzeitigen Aus bei der vierte insgesamt 346 Spiele in der 1. zeigte Interesse am Kieler Torwart-Talent WM 1994 in den USA und dem Rücktritt Bundesliga und 173 in der 2. Liga. Seit und der Wechsel nach Berlin sollte den von Bodo Illgner schlug Köpkes große 2004 ist Andreas Köpke Torwarttrainer Weg in die große Fußballwelt ebnen. Stunde. Fortan hütete der Kieler das der Nationalmannschaft und gehörte so- Holstein-Vorstopper Immo Stelzer, der DFB-Gehäuse und feierte 1996 mit dem mit auch 2014 zum Trainerstab des Welt- damals ein besonders gutes Verhältnis Gewinn des Europameistertitels in Eng- meisters. Wenige Tage vor der Abreise zum jungen „Andy“ besaß, erinnert sich land unter Berti Vogts seinen größten zur WM 2014 in Brasilien besuchte An- noch gern an den jungen Torhüter zu- Erfolg. Bis zu seinem letzten Länderspiel dreas Köpke die Landeshauptstadt, dort rück: „Köppi hatte Sachen drauf, die am 4. Juli 1998 in Lyon gegen Kroatien wo seine große Karriere mit einem 7:1 deuteten schon damals darauf hin, dass stand Köpke bei insgesamt 59 Länder- gegen Osnabrück einst begonnen hatte. er das Zeug für eine tolle Karriere hat. spielen der deutschen Nationalelf im Tor. Und auch seinen ehemaligen Vorstopper Auf jeden Fall haben wir uns damals sehr Seine letzten Stationen im Vereinsfuß- Immo Stelzer traf er im Kieler Rathaus für ihn gefreut, als er den Sprung in den ball waren Eintracht Frankfurt, Olympi- wieder. Gemeinsam drückten die beiden Profifußball schaffte.“ que Marseille und dann, von 1998 bis Kieler Fußball-Helden ihren Störchen für 2001, noch einmal der 1. FC Nürnberg. das „Endspiel“ der Saison 2013/14 in SPORTLICHE RIVALITÄT Hier beendete Köpke nach dem Wieder- Darmstadt beide Daumen – mit Erfolg!

Zwar ereilte Köpke auch mit dem SC Charlottenburg das Schicksal Abstieg, doch sein neuerlicher Wechsel, diesmal zur großen Berliner Hertha, war die nächste Stufe auf der Karriereleiter. Nach zwei starken Jahren für Hertha BSC zog es Andreas Köpke 1986 zum Erstligisten 1. FC Nürnberg und dort erlebte er bis zum Ende der Saison 1993/94 seine wohl beste Zeit. Lange galt Köpke als stärkster deutscher Torhüter, doch in der National- Mannschaft kam er anfangs sehr zum Ärger seiner Fans nicht dauerhaft an Weltmeister Bodo Illgner vorbei. Ab 1992 entbrannte ein erbitterter sportlicher Zweikampf zwischen Illgner und Köpke um den Stammplatz im DFB-Tor. Am 12. Spieltag der Saison 1992/93 verwandel- te Köpke im Spiel gegen den 1. FC Köln sogar einen Elfmeter gegen Bodo Illgner und trug so zum 2:1-Erfolg über die Dom- städter bei. Weltmeisterlich: Bundestrainer Jogi Löw und DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke.

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BLICK NACH VORNE GERICHTET Störcheclub-Stammtisch im Januar

Der erste Störcheclub-Stammtisch im VORSTELLUNG DES NEUEN musste mich zunächst einarbeiten, die Jahr 2016 stand ganz im Zeichen des po- SPORTLICHEN LEITERS Abläufe kennenlernen und sofort gerüs - sitiven Angehens der anstehenden Auf- tet sein für die Vertragsgespräche. Hinzu gaben. Im gut besuchten Holsteiner Zunächst trat Uwe Stöver, seit Januar bei kamen die Neuverpflichtungen, die es stellte sich Uwe Stöver, der neue Sport- der KSV Holstein im Amt, vor die Störche - nun so schnell wie möglich zu integrie- liche Leiter der Störche, den Holstein- club-Mitglieder, um sich vorzustellen. ren gilt. Da haben wir schon einige Unterstützern vor. Die Vereinsverant- Von Beginn an hatte der neue Geschäfts- Schritte nach vorne gemacht“, sagte wortlichen und Spieler blickten optimi- führer Sport alle Hände voll zu tun: „Ich Stöver. stisch in die Zukunft, in der man durch harte Arbeit wieder in die Erfolgsspur finden will.

Geschäftsführer Wolfgang Schwenke kündigte zunächst das für den 24. März angesetz- te Testspiel gegen den Bundes- ligisten Hamburger SV an. Nachdem mit der L und M GmbH ein neuer Partner im Kreis des Störcheclubs begrüßt wurde, stand die sportliche Situation im Mittelpunkt. Störcheclub 47

UWE STÖVER ZUR LAGE als das, was wir bisher gesehen haben. sammen weiter nach oben zu kommen.“ Wir müssen den Rhythmus finden und Und Fabian Schnellhardt fügte hinzu: „Es Zur aktuellen Situation erklärte er: „Es gilt brauchen Erfolgserlebnisse.“ ist momentan nicht einfach. Was wir aber jetzt, sportlich in die Erfolgsspur zu fin- versprechen können, ist, dass wir alles den. Wir sind mit Problemen in unserem TRAINER UND SPIELER ZEIGEN SICH geben, um da unten schnell wieder her- Spiel behaftet, das spiegelt auch die OPTIMISTISCH auszukommen.“ Trainer Karsten Neitzel Punktausbeute wider. Dem muss man sich erklärte: „Wir wissen, dass wir alle in der stellen, wir haben ein ganzes Stück Arbeit Anschließend berichteten Steven Lewe- Pflicht stehen und sind uns darüber im vor uns. Es hat natürlich Auswirkungen, renz und Fabian Schnellhardt, beide seit Klaren, was von uns verlangt wird. Die dass es entscheidende Abgänge gab und Sommer in Kiel, dass sie sich gut einge- Mannschaft ist intakt. Wir müssen es andere Spieler, wie Kenneth Kronholm, lebt haben, die sportliche Situation aber jetzt ganz schnell hinbekommen, dass Marlon Krause oder Milad Salem, wegen schnellstmöglich verbessern wollen. Ste- wir die Punkte holen.“ ihrer Verletzungen nicht mitwirken konn- ven Lewerenz sagte: „Ich hätte mir das ten.“ Doch Stöver blickte optimistisch auf erste halbe Jahr und die Tabellensituation FILM ZUR BELEK-REISE die bevorstehenden Aufgaben: „Ich den- natürlich anders vorgestellt. Wir müssen ke, dass die Qualität im Kader besser ist mit der Mannschaft daran arbeiten, zu- Im Anschluss wurde der Blick dann aber doch noch einmal nach hinten gerichtet: Im Holsteiner wurde ein Film mit Eindrücken vom Ausflug des Störcheclubs ins Trainings- lager im türkischen Belek ge- zeigt, bei dem die Holstein- Partner noch einmal zurück - blicken und die schöne gemein- same Zeit Revue passieren lassen konnten. Das bot natür- lich eine Menge Anregungen, um sich danach noch einmal über die gemeinsame Reise und die aktuelle Situation aus- zutauschen.

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MIT IMMOBILIEN HOCH HINAUS Störcheclub im Porträt: Laren Consulting Real Estate GmbH

Was haben Fußball und Immobilien ge- meinsam? Beide Branchen boomen hier- zulande wie nie zuvor. Während die Fas- zination Fußball in Deutschland die Massen in die Arenen und vor die Bild- schirme lockt, scheinen auch die Um- satzzahlen bei Vermietungen und Ver- käufen keine Grenzen zu kennen. Das gilt auch für Gewerbeimmobilien. „Wir hatten ein gutes Jahr 2015 und blicken zuversichtlich in 2016“, bestätigt Tim Staub, Prokurist der Laren Consulting Real Estate GmbH, die wie Holstein in den letzten Jahren kontinuierlich ge- wachsen ist und seit 2014 Partner des Störcheclubs ist.

2010 wurde die Laren Consulting Real Estate GmbH von Geschäftsführer Michael Jürß und den beiden Prokuristen Alexan- dra König und eben Tim Staub gegründet. „Als Team haben wir allerdings schon seit Tim Staub mit dem Störcheclub in Belek. 2003 zusammengearbeitet bei einem Im- mobilienmakler in Kiel“, erklärt Staub die später als Routinier in der Kreisliga beim worden. Ich bin gespannt, wie weit es Basis für den Erfolg von Laren Consulting, TSV Flintbek die Fäden zu ziehen. Hol- noch geht.“ Geht es nach Tim Staub, darf die eingespielte Mannschaft. „Im Grün- stein Kiel kannte „Stauber“ nur als Geg- der Boom bei Holstein Kiel und Laren dungsjahr sind wir zunächst mit der Ver- ner, bis Thorsten Gutzeit Störche-Trainer Consulting gerne länger anhalten. marktung gewerblicher Immobilien ge- wurde. „Wenn der eigene Coach aus Zei- startet, haben unsere Kompetenzen im ten bei der SpVgg Eidertal-Molfsee in der Jahr 2011 um die Vermarktung wohnwirt- Regionalliga mitmischt, schaut man na- schaftlich genutzter Immobilien erwei- türlich ganz genau hin.“ Als sich dann tert“, blickt der Prokurist zurück. Heute ist mit dem Arbeitgeber auch wirtschaftlich das Unternehmen bundesweit tätig. die Kontakte zur KSV vertieften, war der Laren Consulting Real Estate GmbH Diplom-Betriebswirt plötzlich mittendrin Bollhörnkai 1 – Deck 4 ERFOLGREICHE GROSSPROJEKTE statt nur dabei. „Der Störcheclub ist ein 24103 Kiel sehr lebendiges Netzwerk. Und auch Tel.: 0431/971 099-0 In Kiel machte Laren Consulting durch sportlich ist schon eine Menge erreicht www.laren-consulting.de die Vermietung des ehemaligen Gebäu- des der Kieler Stadtwerke im Knooper Weg (13.500 qm), das durch acht Folge- mieter wieder voll ausgelastet ist, des ehemaligen Gebäudes der Buchhand- lung Thalia (1.600 qm) und gleichzeitig neuer Standort von Woolworth in der Holstenstraße und des ehemaligen Tele- kom-Gebäude (2.800 qm) in Kronshagen, in dem nun die Bundesagentur für Arbeit und Callcenter betreibt, auf sich auf- merksam. Hinzu kommen zahlreiche Im- mobilienverkäufe und -vermietungen in ganz Deutschland.

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STÖRCHE-TORRAUSCH Rückblick: Holstein Kiel - Chemnitzer FC 5:2

Der Endstand in Kiel.

Erstes Heimspiel 2016, erster Heimsieg hatte die Gäste allerdings in Führung relativ früh einen Schlag bekommen, nach 2016 – Holstein Kiel gewann am 30. Ja- gebracht. Nach der Pause warf der CFC einer Situation, in der wir in Führung ge- nuar vor 4.100 Zuschauern ein irres Spiel alles nach vorne, doch auf das 4:2 von hen müssten. Dann haben wir die Ge- gegen den Chemnitzer FC mit 5:2 und Türpitz antwortete erneut Lewerenz (72.) schenke des Gegners genutzt und konn- nahm damit Revanche für die 2:4-Hin- mit seinem dritten Treffer zum verdien- ten anschließend das Spiel so in eine spielpleite. Bereits zur Pause hatten die ten 5:2-Erfolg. Richtung lenken, dass der Sieg unter dem Störche in einem Rausch durch Treffer Strich verdient war. von Steven Lewerenz (10., 17.), Mathias Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport der Fetsch (26.) und Willi Evseev (29.) mit KSV Holstein, war mit seinem ersten 4:1 vorne gelegen. Philip Türpitz (9.) Heimspiel in Kiel sehr zufrieden: „Wir haben heute mit einer höheren Effizienz gespielt, haben aus den ersten fünf Chan- cen vier Tore gemacht und das war letzt- lich spielentscheidend. In der letzten Woche hatten wir auch vier Torchancen in einer Phase als es 0:0 stand. Heute haben wir sie gemacht und sind dem Gegner ent- scheidend davongekommen.“ Auch Trai- ner Karsten Neitzel war vom Spiel seiner Mannschaft angetan: „Das war ein gelun- Die Kieler Fans waren gegen Chemnitz bester Laune. gener Tag für uns. Mit dem 0:1 haben wir Freude bei Steven Lewerenz und Rafael Czichos.

Neuzugang Mathias Fetsch traf bei seinem Die Kieler Patrick Herrmann und Robin Zentner stoppen Daniel Frahn. Heimdebüt für die Störche.

Mathias Fetsch besaß gegen Chemnitz die erste Torchance für die KSV Holstein.

Der Chemnitzer Trainer Karsten Heine war restlos bedient.

Impressionen 53

DREI AUF EINEN STREICH Steven Lewerenz beim 5:2-Sieg gegen den Chemnitzer FC der Mann des Tages

„Er hat herausgeragt und heute einen besonderen Tag gehabt“, lobte Holsteins Geschäftsführer Sport, Uwe Stöver, den Kieler Flügelflitzer Steven Lewerenz nach seinen drei Treffern gegen den Chemnitzer FC.

Ein Schuss aus 30 Metern (10.), ein exzellenter Freistoß über die Mauer ins linke Eck (17.) und ein „Abstauber“ nach Fehler von CFC-Neuzugang Jan Koch (72 .) – drei Tore standen am Ende auf dem Konto von Steven. Be- sonders wichtig war sein erster Treffer zum Ausgleich. „Ich habe nicht lange überlegt, sondern einfach gesehen, dass das Tor leer ist“, erklär- te Lewerenz seine Direktabnahme aus vollem Lauf und relativ großer Distanz. Auch Trainer Karsten Neitzel freute sich über die Leistung von Steven Lewerenz: „Wir wissen, dass er diese Qualitäten hat. Jetzt ist er aber auch gefordert, die konstanter abzurufen. So ein Spiel macht man sicherlich nicht jede Woche.“ Nach den Spielen gegen Bremen II und Chemnitz hat Steven schon stolze neun Treffer auf seinem Torekonto. Wir hoffen auf weitere Positivschlagzeilen des Mannes mit der Nummer 17.

Fotos: Frank Schwarze/Matthias Hermann

Hand auf’s Herz 55

HEUTE: MATHIAS FETSCH

Highlights:

Bedeutende Persönlichkeit aus Kultur/Politik: Vitali Klitschko Vorbild: Meine Familie Lieblingsbuch: Der Pate Lieblingsfilm: Alle Comic-Helden Verfilmungen Bevorzugte Zeitung: BILD Essen: Fleisch Getränk: Saftschorlen Auto: Mercedes Urlaubsziel(e): Spanien/Vietnam Musik: alles Mögliche TV-Sendung: The Big Bang Theory, How I met your Mother, The Walking Dead, Game of Thrones

Bunte Mischung: Up and down:

Spitzname(n): Matze, Fetsch, Fetscher Schönstes Stadion (außer Holstein-Stadion): Bernabeu Geburtsdatum: 30. September 1988 Santiago Karlsruher SC, 1860 München, Eintracht Braun- Beste Fans (außer Holstein-Fans): Bisherige Clubs: Allgemein in England schweig, Kickers Offenbach, FC Augsburg, Energie Cottbus, Dynamo Lieblingsverein (außer Holstein): Dresden FC Bayern München Karlsruher SC, Mein bestes Spiel: Hobbys: Schlafen, Essen, Fernsehgucken, Kino Ich bin immer glücklich, wenn ich Tore Robert Lewandowski schieße und wir gewinnen Fußballerisches Vorbild: Familienmensch, Teamplayer Mein angenehmster/unangenehmster Gegenspieler: Selbstcharakterisierung: Alle Wünsche meiner Liebsten Jeder Gegner hat seine Vor- und Nachteile Mit einer Million Euro würde ich: Größter sportlicher Erfolg: erfüllen und ein schönes Leben führen Aufstieg in die 2. BundesligaMein Bundesliga-Debüt,

Stürmer Mathias Fetsch geht dorthin wo es weh tut

Noch nicht flügge: Hulk Held/Heldin meiner Kindheit: Die Schulzeit war: eine schöne Zeit an die ich mich gern erinnere! Sport !!! Lieblingsfächer in der Schule: Traumberuf als Kind? Schon immer Fußballer Anne-Frank-Grund- Grundschule (und wo?): und Hauptschule in Karlsruhe DIE KULT-PARTY IN KIEL JEDEN 1. FREITAG IM MONAT

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STÖRCHE ÄRGERN JECKE FORTUNEN Rückblick: Fortuna Köln - Holstein Kiel 2:3

Fortuna Köln galt wochenlang als Mann- Heider Sekunden nach Wiederanpfiff schaft der Stunde in der 3. Liga – dann ausbauen konnte. Für den Endstand kam Holstein. Vor 1.400 Zuschauer, dar- sorgte Julius Biada (88.) per Freistoß. unter 150 aus der Landeshauptstadt, be- Die Störche beendeten nach dem erneu- siegten die Kieler Störche einen Tag vor ten Sieg den 24. Spieltag als 12. Einziger dem Rosenmontagsumzug die Elf von Wermutstropfen aus Sicht der Kieler war Trainer Uwe Koschinat verdientermaßen die verletzungsbedingte Auswechslung mit 3:2. Fabian Schnellhardt hatte die von Tim Siedschlag. Fortuna-Trainer KSV früh in Führung gebracht (4.), und Koschinat meinte nach dem Spielende die Störche zeigten wie schon in der Vor- anerkennend: „Wir können froh sein, Holsteins ehemaliger Erstliga-Spieler (1955-61) woche gegen Chemnitz Reaktionsschnel- dass das Endergebnis nur 2:3 war. Dem Hans Heinrich Sander (Mitte) drückte die Daumen. ligkeit: Nach Marco Königs Ausgleich (8.) Spielverlauf nach hätte das auch ganz stellte KSV-Kapitän Rafael Czichos die anders zugunsten von Holstein Kiel aus- Führung blitzschnell wieder her, die Marc gehen können!“

Präsident Reime gratuliert Karsten Neitzel. Marc Heider gegen den ehemaligen Storch Kusi Die Kugel liegt im Netz und Czichos feiert. Kwame.

Mitgereiste Kieler Fans im Südstadion. Ein enttäuschter Kölner Fan. Kein Grund zur Freude für Fortuna.

Kölner Anschluss in der 88 Minute per Freistoß.

Rafael Czichos gratuliert Marc Heider. Immer die richtige Taktik Wer gewinnen will, muss einen guten Plan haben. Dazu gehört nicht nur der richtige Spielzug, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Teams. Als offi zieller Ernährungspartner unterstützt Cellagon mit funktionellen Lebensmitteln die Spieler und ist Teil ihrer gesunden Ernährung. Wie auch Sie sich mit Cellagon natürlich gesund ernähren können, erfahren Sie auf www.cellagon.de

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STÖRCHE TESTEN ROTHOSEN Hamburger SV kommt am 24. März zu einem Freundschaftsspiel ins Holstein-Stadion

dieser bis zum heutigen Tag nicht abge- kann sich noch gut daran erinnern, als stiegen ist. Eine Leistung, die ihm den er mit Bayer Leverkusen II im damaligen Kosenamen „Dino“ einbrachte. Doch in Ulrich-Haberland-Stadion den HSV an den beiden vergangenen Spielzeiten ret- den Rand einer Blamage beförderte. teten sich die Hanseaten lediglich in der Doch die Gäste retteten sich im August Relegation gegen die jeweiligen Zweit - 1992 durch im Elfmeterschießen (8:7) in liga-Dritten ins Ziel. Im Juni vergangenen die zweite Runde des DFB-Pokals. „Das Am 24. März (18.30 Uhr) erwartet die Jahres deutete gar viel darauf hin, dass wird ein sehr schönes Spiel“, sagt Stö- KSV Holstein den Hamburger SV im Hol- sich der HSV und Holstein Kiel nach ver. „Ich hoffe, es zieht auch eine ent- stein-Stadion! Ein Testspiel, das die mehr als 50 Jahren wieder im Pflicht- sprechende Zuschauerzahl nach sich.“ Herzen der Fans höher schlagen lässt, spielalltag begegnen. Doch während das messen sich die Traditionsvereine doch Team von Bruno Labbadia sich in zwei Zuletzt spielten die Klubs vor knapp vier nun schon fast ein ganzes Jahrhundert dramatischen Spielen gegen den Karlsru- Jahren gegeneinander: Am 14. Juli 2012 miteinander. Die Meisterschaft der KSV her SC in der Verlängerung durchsetzte, trotzte die KSV dem HSV im Holstein-Sta- Holstein (1912) lag schon sieben Jahre verpassten die Störche gegen den TSV dion ein 1:1 ab. Die Führung von Maximi- zurück, als der HSV durch den Zusam- 1860 München ihren Coup bekannter - lian Beister (33.) glich Marcel Gebers in menschluss der Vereine SC Germania maßen in der Nachspielzeit. der 82. Minute vor mehr als 6000 Zu- 1887, Hamburger FC 1888 und FC Falke schauern aus. 06 entstand. Das letzte Pflichtspiel liegt mehr als acht Jahre zurück. In der 1. Runde um den TICKETINFOS DFB-Pokal verloren die Störche im Au- Mitglieder bzw. Dauerkarteninhaber der gust 2007 im Holstein-Stadion vor 11.400 KSV Holstein haben unter Vorlage des ent- Zuschauern glatt mit 0:5 gegen das Team sprechenden gültigen Ausweises bzw. von Rafael van der Vaart & Co – mitten- Stammblattes ein Anrecht auf die Nutzung drin Jan Sandmann. Der Innenverteidiger des Vorkaufsrechts für Karten zu diesem der Störche, der von 2000 bis 2002 auch Spiel. Inhaber einer Dauerkarte für die Sai- beim HSV unter Vertrag stand, ist einer son 2015/2016 haben ein Vorkaufsrecht von drei Spielern, die noch heute für die auf ihren Stammplatz und zwei weitere KSV tätig sind. Tim Siedschlag als Akti- Stehplatzkarten. Mitglieder erhalten eben- so die Möglichkeit 2 Stehplatzkarten für ver, Ole Werner, damals für Michél Ma- dieses Spiel zu erwerben. Vorkaufsberech- zingu-Dinzey eingewechselt, trainiert die tigte können am 18. Februar in der Zeit von U23, und Sandmann arbeitet seit knapp 12 bis 18 Uhr ihre Karten im Fanshop am drei Jahren als Assistent von Cheftrainer Stadion erwerben. Auch beim heutigen Karsten Neitzel. Im Relegations-Drama Spiel gegen den VfL Osnabrück können gegen den KSC drückte Sandmann aus Dauerkarteninhaber und Mitglieder Karten alter Verbundenheit den Hamburgern die zu diesem Spiel kaufen. Der freie Verkauf Daumen. „Ich freue mich darüber, dass für das Testspiel startet am 22.02.2016 um wir den HSV in Kiel als Bundesligisten 8 Uhr in den VVK-Stellen und im Online- Uwe Seeler (li.) im Zweikampf mit Holsteins Bodo begrüßen dürfen.“ Tikketshop aber nicht am Stadion. Im frei- Wehner. en Vorverkauf können maximal 4 Tickets pro Person erworben werden. Bei diesem Bis in die 60er Jahre hinein zählten die Unvergessene Erlebnisse mit dem Bun- Spiel werden die Ticketpreise der 3. Liga Derbys zwischen den Störchen und dem desliga-Dino hat auch Uwe Stöver. Der übernommen. HSV zu den Höhepunkten des norddeut- Geschäftsführer Sport des Drittligisten schen Fußballs. Unvergessen geblieben ist jenes Heimspiel am Karfreitag 1951, das vor der Rekordkulisse von 30000 Zu- Marc Heider und Tim Siedschlag bedrängten schauern nach einem frühen 0:2-Rück- im Juli 2012 den Hamburger Jacopo Sala. stand der Störche noch 3:3 endete. Mit dem Aus für die Oberliga Nord im Jahr 1963 endeten auch die Duelle der beiden Vereine, deren Wege sich mit Ein- führung der Bundesliga nachhaltig trennten. Die KSV verpasste die Qualifi- kation denkbar knapp und wurde in die 2. Liga einsortiert, der Regionalliga Nord.

Der HSV dagegen war für die 16 Vereine umfassende Bundesliga gesetzt und ist das einzige Gründungsmitglied, das aus SO SEHEN SIEGER AUS!

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TOLLE STIMMUNG BEIM Grundschule Kronsburg HOLSTEIN-CUP holt Turniersieg in Mettenhof

Erstmalig wurden die Kieler Kreismeis - terschaften im Hallenfußball der Grund- schulen in diesem Jahr als „Holstein- Cup“ ausgetragen. Als erster Sieger konnte sich die Grundschule Kronsburg den neuen Pokal sichern.

In der Sporthalle der Schule am Heiden- berger Teich boten die Teilnehmer der Endrunde, die sich bereits im Dezember in ihren Vorrundengruppen durchgesetzt hatten, richtig guten Fußball. Die jungen Kicker überzeugten durch großen Sie- geswillen und Mut, aber auch Teamgeist und Fairplay. Zahlreiche Zuschauer sorg- ten zudem für eine tolle Atmosphäre rund um das Spielfeld.

Ein Highlight für alle Teilnehmer war der Besuch von KSV-Profi Evans Nyarko, der

Freude bei der Siegermannschaft der Grundschule Kronsburg. Rechts im Bild Holstein-Profi Evans Nyarko, der den Pokal übergab.

sich erst die entscheidenden Spiele um Kids zu erfüllen. „Das war eine ganz tolle den „Holstein-Cup“ angeschaut hatte Sache für die Kinder. Natürlich war auch und anschließend die Siegerehrung aller er Besuch des Holstein-Profis Nyarko Mannschaften übernahm. Neben dem ein Highlight für alle Beteiligten. Auch Pokal für die Erstplatzierten hatte Nyar- die Organisation seitens der Grundschule ko für alle Teilnehmer Freikarten für ein Mettenhof war hervorragend. Und span- Heimspiel der Störche dabei und nahm nend war es bis zum Schluss“, so der sich im Anschluss auch gerne die Zeit, Betreuer der Siegermannschaft aus Siegerehrung beim Holstein Cup. alle Foto- und Autogrammwünsche der Kronsburg.

Die Teilnehmer am Holstein Cup im Januar 2016. Grün ist das neue Schwarz.

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FAIR-PLAY-AUSZEICHNUNG FÜR

JUNGSTORCH Provinzial Fair-Play-Geste für Janis Röschmann

Ende Januar wurde Janis Röschmann, Holsteiner, der von der Latte auf den Bo- „Janis hat mit seiner fairen Aktion bei- E-Jugendspieler der KSV Holstein, für den und von dort zurück ins Spielfeld spielhaften Sportsgeist vermittelt und ist sein Fair Play mit der Provinzial Fair- sprang. Der Schiedsrichter entschied auf damit ein Vorbild auch für die Großen Play- Geste des Monats ausgezeichnet. Tor für Holstein. Auf Seiten der Gäste vom beim Fußball“, so Döring bei der Aus- Beim Hallentraining im Nachwuchsleis - KMTV kam es folglich zu Protesten, da sie zeichnung. tungszentrum der Störche erhielt der den Ball nicht im Tor gesehen ha- junge Kicker neben der Urkunde für sein ben. Daraufhin griff der Holstein- Fair Play auch einen Gutschein für den Trainer Dirk Butenhoff ein und be- Fanshop des DFB und zwei Eintrittskar- fragte schlichtweg den Spieler, der ten für ein Bundesligaspiel in Hamburg. dem Tor am nächsten stand. Dies war Janis Röschmann und er be- Ende November im Kreisliga-Spitzenspiel stätigte, dass der Treffer nicht zäh- zwischen den Jungstörchen und dem Kie- len dürfe. Der Jung-Schiedsrichter ler MTV kam es kurz vor Spielende zu nahm den Treffer zurück und der einer besonderen Aktion. Bis dahin über- Mannschaft vom KMTV gelang so- zeugten beide Mannschaften durch ein gar noch der Ausgleich zum 6:6. tolles und abwechslungsreiches Fußball- spiel mit Toren auf beiden Seiten. Erst Für dieses faire Verhalten wurde gingen die Gäste vom KMTV mit 4:1 in Janis Röschmann nun von Uwe Führung, später wendeten die Holsteiner Döring, dem Fair-Play-Beauftrag- das Blatt und drehten die Partie auf 4:6. ten des KFV Kiel, und Bernd Höll Uwe Döring (li.) und Bernd Höll (re.) zeichnen den jungen Kurz vor Schluss dann ein Torschuss der von der Provinzial ausgezeichnet. Holsteiner Janis aus. Ihr Klinikum für Gesundheit und Wohlbefinden

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So. 07.02.2016 12:30 Uhr FC Berlin L’felde-Temp - Holstein Kiel 1:2 HOLSTEIN U15 Schleswig-Holstein-Liga So. 14.02.2016 12:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg -:- So. 21.02.2016 11:00 Uhr RasenBallsport Leipzig - Holstein Kiel -:- So. 06.03.2016 12:00 Uhr Preetzer TSV - Holstein Kiel -:- So. 28.02.2016 13:00 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel -:- Sa. 12.03.2016 12:00 Uhr Holstein Kiel - SG Hattstedt/Arlewatt -:- So. 06.03.2016 11:00 Uhr Holstein Kiel - TSV Havelse -:- Sa. 19.03.2016 13:30 Uhr SV Eichede - Holstein Kiel -:- So. 13.03.2016 13:00 Uhr Hamburger SV - Holstein Kiel -:- Sa. 16.04.2016 12:00 Uhr Holstein Kiel - SG Eutin/Malente -:- So. 03.04.2016 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96 -:- So. 24.04.2016 14:00 Uhr FC Angeln 02 - Holstein Kiel -:- So. 10.04.2016 11:00 Uhr FC Carl Zeiss Jena - Holstein Kiel -:- Sa. 30.04.2016 12:00 Uhr Holstein Kiel - SG Team NorBü -:- So. 17.04.2016 11:00 Uhr Holstein Kiel - Eintracht Braunschweig -:- Sa. 07.05.2016 13:00 Uhr SpVg Eidertal-Molfsee - Holstein Kiel -:- So. 24.04.2016 11:00 Uhr FC Rot-Weiß Erfurt - Holstein Kiel -:- Sa. 21.05.2016 16:00 Uhr SV Henstedt-Ulzburg - Holstein Kiel -:- Sa. 30.04.2016 13:00 Uhr Holstein Kiel - Hertha BSC -:- Sa. 28.05.2016 14:00 Uhr VfB Lübeck - Holstein Kiel -:- Sa. 07.05.2016 13:00 Uhr FC Energie Cottbus - Holstein Kiel -:- Sa. 11.06.2016 12:00 Uhr Holstein Kiel - FC Angeln 02 -:- Sa. 18.06.2016 13:00 Uhr SG Team NorBü - Holstein Kiel -:-

HOLSTEIN U17 B-Junioren Regionalliga Nord HOLSTEIN WOMEN 2. Frauen-Bundesliga Nord Sa. 27.02.2016 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfB Lübeck -:- Sa. 05.03.2016 13:00 Uhr WTSV Concordia - Holstein Kiel -:- So. 14.02.2016 14:00 Uhr Herforder SV - Holstein Kiel -:-

Sa. 12.03.2016 14:00 Uhr Holstein Kiel - TSV Havelse -:- So. 21.02.2016 14:00 Uhr Holstein Kiel - SV Meppen -:- · www.holstein-kiel.de · www.holstein-kiel.de So. 03.04.2016 14:00 Uhr MTV T’bund Lüneburg - Holstein Kiel -:- So. 28.02.2016 11:00 Uhr FFV Leipzig - Holstein Kiel -:- Sa. 09.04.2016 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV II -:- So. 13.03.2016 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg II -:- Sa. 16.04.2016 12:00 Uhr Niendorfer TSV - Holstein Kiel -:- So. 20.03.2016 14:00 Uhr BW Hohen Neuendorf - Holstein Kiel -:- Sa. 23.04.2016 14:00 Uhr Holstein Kiel - TuS Komet Arsten -:- Mo. 28.03.2016 11:00 Uhr Holstein Kiel - 1. FFC T’ Potsdam II -:- Sa. 07.05.2016 14:00 Uhr Holstein Kiel - Heider SV -:- So. 17.04.2016 14:00 Uhr FSV Gütersloh 2009 - Holstein Kiel -:- Sa. 14.05.2016 13:30 Uhr JFV Nordwest - Holstein Kiel -:- So. 24.04.2016 14:00 Uhr Holstein Kiel - BV Cloppenburg -:- Sa. 21.05.2016 14:00 Uhr FC Eintr. Norderstedt - Holstein Kiel -:- So. 01.05.2016 14:00 Uhr SV Henstedt-Ulzburg - Holstein Kiel -:- Sa. 28.05.2016 14:00 Uhr Holstein Kiel - SV Werder Bremen II -:- So. 08.05.2016 14:00 Uhr Holstein Kiel - MSV Duisburg -:- So. 05.06.2016 13:00 Uhr VfL Wolfsburg II - Holstein Kiel -:- So. 15.05.2016 14:00 Uhr 1. FC Lübars - Holstein Kiel -:- So. 12.06.2016 13:00 Uhr Holstein Kiel - FC St. Pauli II -:- www.holstein-kiel.de Technik und Meer Verbinden Sie Beruf und Leidenschaft

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„MUNKI“ FEIERTE 90. GEBURTSTAG Holsteins Leichtathletik-Legende Willi Sommer

sich das Kieler Sportidol Willi „Munki“ würdigen Lauf auf der Autobahn. „Mun- Sommer (geb. 23. Januar 1926) einen ki“ erinnert sich: „Ja, das war schon un- Namen. Der nur 1,60-m große Athlet mit gewöhnlich. Bei Bad Kissingen mussten ausgeprägter Muskulatur war so etwas wir eine Pause einlegen, weil der Motor wie ein Pionier der Nachkriegs-Leichtath- unseres Reisebusses überhitzt war. Da letik in Kiel. Auch heute strotzt Willi kamen zwei US-Amerikaner und forder- Sommer noch vor Kraft, auch wenn er ten mich zum 200-m-Lauf heraus. Wir sich seit einigen Jahren aus dem aktiven sind dann auf der Autobahn um eine Fla- Sport zurückgezogen hat. „Munki“, wie sche Sekt gelaufen. Ich habe deutlich ge- ihn Holsteins Leichtathletik-„Chef“ Chris - wonnen, die Amerikaner sind beleidigt in tian Martens in den 40er Jahren „taufte“, ihrem LKW verschwunden und den Sekt erfreut sich eines bewegten Ruhestan- habe ich auch nicht bekommen (lacht!). des. Und so viel Zeit wie nur möglich ver- Solche Fahrten zu Meisterschaften waren bringt der Vater zweier Töchter in seinem immer toll.“ Doch Willi Sommer hat na- Ferienhaus am Meer. türlich noch weitere tolle Geschichten zu erzählen: „Unvergessen bleibt ein Lauf EIN KIELER SPORT-IDOL am Rothenbaum 1947. Fünf Tage nach Holsteins Leichtathletik-Legende Willi Sommer. der Deutschen Meisterschaft habe ich Kurvenflitzen und Saltos waren seine den amtierenden 400-m-Titelträger Hans Als sich gegen Ende des Jahres 1945 Spezialität und machten ihn zu einem Hicke deutlich geschlagen. Ein großes einige beherzte Leichtathleten am Hol- Idol der Kieler Leichtathletik-Szene. Ur- Erlebnis war auch das Sportfest im steinplatz zusammenfanden, wurde an sprünglich aus dem Dorf Hasenkrug bei Gefangenenlager bei Lüttich. Am 30. einem winterkalten Abend wieder eine Bad Bramstedt stammend, nahm er be- September 1945 habe ich hinter Stachel- Leichtathletik-Abteilung im Storchen- reits mit zehn Jahren an einem 1500-m- draht den 800-m-Lauf gewonnen, die nest ins Leben gerufen. Unmittelbar Lauf gegen 30 andere 18-jährige Läufer Urkunde habe ich heute noch.“ nach dem 2. Weltkrieg – in der Zeit der teil und erreichte barfuß (!) den dritten Not, des Hungers und der Resignation – Platz. Im Ziel legte er einen Salto hin – HAPPY BIRTHDAY! wurde das Fundament einer echten Er- da hatte er seinen Ruf weg. Den Namen folgsstory gelegt. Das entschlossene Kurvenflitzer erhielt er allerdings erst Am 23. Januar 2016 feierte Willi Sommer Anpacken der wenigen verbliebenen Un- später bei Holstein Kiel, da er vor allem seinen 90. Geburtstag und die Holstein- entwegten und die Aufgeschlossenheit in den Kurven immer mächtig Dampf Familie gratulierte dem Urgestein. Auch aller Führungskräfte im Verein waren machte. Auf jeden Fall gehörte er damals Vereinspräsident Roland Reime übermit- die besten Voraussetzungen für einen unter den rund 400 Holstein-Leichtathle- telte dem Jubilar seine Glückwunsche. erfolgreichen Neuanfang im Verein – ten zu den herausragenden Sportlern. Happy birthday, lieber „Munki“! auch in der Leichtathletik. 200 METER EIN PIONIER AUF DER AUTOBAHN Es fanden sich ältere Wettkämpfer, die aus Liebe zur Sache die Nagelschuhe Seinen größ- noch einmal angezogen hatten und mit- ten Erfolg fei- halfen, die Jugend wieder zu gewinnen erte er 1948 und zu begeistern. Jeder gab sein Be- bei der Deut- stes, und das damalige Durchhalten aller schen Meister- Mitstreiter, für die Opfer und Entbehrun- schaft in Nürn- gen an der Tagesordnung standen, war berg. Nach 30- die Grundlage dafür, dass die KSV in der stündiger An- Zeit von 1946 bis 1966 unangefochtene fahrt sicherte Nummer 1 in Sachen Leichtathletik in er sich nach Schleswig-Holstein war. Nicht selten fulminantem kamen 5.000 Zuschauer zu den Laufver- Schlussspurt anstaltungen auf den Holsteinplatz. Die mit der 4 x Erringung von Meistertiteln, jede Menge 400-m-Staffel gute Platzierungen bei der „Deutschen“ der KSV die und eine große Anzahl von Landesmeis - Deutsche Vize- tertiteln machten Holstein auch aufgrund meisterschaft. seiner Läufer zu einem der stärksten und Auf der Rück- fahrt gab es beliebtesten Vereine im ganzen Norden. Der allseits beliebte Kurvenflitzer Willi Sommer hier bei einem Sportfest 1951 In den Jahren des Neubeginns machte einen denk- im Holstein-Stadion.

Spielplan 3. Liga 69

18. Spieltag (27. bis 29. November) 28. Spieltag Erzgebirge Aue – Fortuna Köln 2:0 (2:0) Di, 01.03.2016* Energie Cottbus - Erzgebirge Aue Dynamo Dresden – Preußen Münster 0:0 (0:0) Di, 01.03.2016* Chemnitzer FC - Sonnenhof Großaspach Wehen Wiesbaden – Sonnenhof Großaspach 2:2 (1:1) Di, 01.03.2016* SV Werder Bremen II - VfB Stuttgart II 1. FC Magdeburg – VfB Stuttgart II 2:2 (2:0) Di, 01.03.2016* Hallescher FC - Würzburger Kickers Holstein Kiel – Kickers Würzburg 1:2 (1:1) Di, 01.03.2016* 1. FSV Mainz 05 II - Rot-Weiß Erfurt Energie Cottbus – Rot-Weiß Erfurt 2:1 (1:0) Di, 01.03.2016* Hansa Rostock - Holstein Kiel Hansa Rostock – FSV Mainz 05 II 1:0 (0:0) Di, 01.03.2016* VfR Aalen - 1. FC Magdeburg VfR Aalen – Hallescher FC 0:0 (0:0) Di, 01.03.2016* Stuttgarter Kickers - SV Wehen Wiesbaden Stuttgarter Kickers – Werder Bremen II 0:2 (0:1) Di, 01.03.2016* VfL Osnabrück - Dynamo Dresden VfL Osnabrück – Chemnitzer FC 2:0 (0:0) Di, 01.03.2016* Fortuna Köln - Preußen Münster

19. Spieltag (04. & 05. Dezember) Fortuna Köln – VfL Osnabrück 3:1 (2:0) 29. Spieltag SG Sonnenhof Großaspach – Dynamo Dresden 0:0 (0:0) Sa, 05.03.2016* Sonnenhof Großaspach - Fortuna Köln Chemnitzer FC – Stuttgarter Kickers 1:0 (0:0) Sa, 05.03.2016* Dynamo Dresden - Stuttgarter Kickers Werder Bremen II – VfR Aalen 1:1 (0:1) Sa, 05.03.2016* SV Wehen Wiesbaden - VfR Aalen Hallescher FC – Hansa Rostock 2:0 (1:0) Sa, 05.03.2016* 1. FC Magdeburg - Hansa Rostock 1. FSV Mainz 05 II – Energie Cottbus 0:1 (0:1) Sa, 05.03.2016* Holstein Kiel - Energie Cottbus Rot-Weiß Erfurt – Holstein Kiel (Sa., 14 Uhr) 1:3 (1:2) Sa, 05.03.2016* Erzgebirge Aue - 1. FSV Mainz 05 II Würzburger Kickers – 1. FC Magdeburg 1:1 (0:1) Sa, 05.03.2016* Rot-Weiß Erfurt - Hallescher FC VfB Stuttgart II – SV Wehen Wiesbaden 1:2 (1:0) Sa, 05.03.2016* Würzburger Kickers - SV Werder Bremen II Preußen Münster – Erzgebirge Aue 0:1 (0:0) Sa, 05.03.2016* VfB Stuttgart II - Chemnitzer FC Sa, 05.03.2016* Preußen Münster - VfL Osnabrück 20. Spieltag (11. bis 13. Dezember) VfB Stuttgart II – Dynamo Dresden 1:1 (0:0) 30. Spieltag VfL Osnabrück – Erzgebirge Aue 0:0 (0:0) Sa, 12.03.2016* Holstein Kiel - Erzgebirge Aue Würzburger Kickers – SV Wehen Wiesbaden 0:0 (0:0) Sa, 12.03.2016* VfL Osnabrück - Sonnenhof Großaspach Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Magdeburg 0:2 (0:2) Sa, 12.03.2016* Fortuna Köln - VfB Stuttgart II 1. FSV Mainz 05 II – Holstein Kiel 0:0 (0:0) Sa, 12.03.2016* Chemnitzer FC - Würzburger Kickers Chemnitzer FC – VfR Aalen 1:1 (1:0) Sa, 12.03.2016* SV Werder Bremen II - Rot-Weiß Erfurt Fortuna Köln – Stuttgarter Kickers 3:1 (2:0) Sa, 12.03.2016* Hallescher FC - 1. FSV Mainz 05 II SG Sonnenhof Großaspach – Preußen Münster 3:1 (1:0) Sa, 12.03.2016* Energie Cottbus - 1. FC Magdeburg Hallescher FC – Energie Cottbus 1:1 (1:0) Sa, 12.03.2016* Hansa Rostock - SV Wehen Wiesbaden Werder Bremen II – Hansa Rostock 1:1 (0:0) Sa, 12.03.2016* VfR Aalen - Dynamo Dresden Sa, 12.03.2016* Stuttgarter Kickers - Preußen Münster 21. Spieltag Dynamo Dresden - Würzburger Kickers 2:1 (2:1) 31. Spieltag Stuttgarter Kickers - VfL Osnabrück 2:2 (1:1) Sa, 19.03.2016* Würzburger Kickers - Fortuna Köln Holstein Kiel - Hallescher FC 0:4 (0:2) Sa, 19.03.2016* SGS Großaspach - Stuttgarter Kickers SV Wehen Wiesbaden - Rot-Weiß Erfurt 3:0 (1:0) Sa, 19.03.2016* Preußen Münster - VfR Aalen 1. FC Magdeburg - 1. FSV Mainz 05 II 3:1 (2:1) Sa, 19.03.2016* Dynamo Dresden - Hansa Rostock Energie Cottbus - SV Werder Bremen II 1:1 (1:1) Sa, 19.03.2016* SV Wehen Wiesbaden - Energie Cottbus Hansa Rostock - Chemnitzer FC 1:0 (0:0) Sa, 19.03.2016* 1. FC Magdeburg - Holstein Kiel Preußen Münster - VfB Stuttgart II 1:2 (0:2) Sa, 19.03.2016* Erzgebirge Aue - Hallescher FC Erzgebirge Aue - Sonnenhof Großaspach 2:0 (0:0) Sa, 19.03.2016* 1. FSV Mainz 05 II - SV Werder Bremen II VfR Aalen - Fortuna Köln 0:2 (0:2) Sa, 19.03.2016* Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC Sa, 19.03.2016* VfB Stuttgart II - VfL Osnabrück 22. Spieltag Stuttgarter Kickers - Erzgebirge Aue 1:1 (1:0) 32. Spieltag Fortuna Köln - Hansa Rostock 5:1 (3:1) Sa, 02.04.2016* 1. FC Magdeburg - Erzgebirge Aue Chemnitzer FC - Energie Cottbus -:- Sa, 02.04.2016* VfR Aalen - Sonnenhof Großaspach 1. FSV Mainz 05 II - SV Wehen Wiesbaden 0:0 (0:0) Sa, 02.04.2016* Stuttgarter Kickers - VfB Stuttgart II VfL Osnabrück - VfR Aalen 2:1 (1:1) Sa, 02.04.2016* VfL Osnabrück - Würzburger Kickers Würzburger Kickers - Preußen Münster -:- Sa, 02.04.2016* Fortuna Köln - Rot-Weiß Erfurt Rot-Weiß Erfurt - Dynamo Dresden 3:2 (1:1) Sa, 02.04.2016* Chemnitzer FC - 1. FSV Mainz 05 II Hallescher FC - 1. FC Magdeburg 1:2 (1:1) Sa, 02.04.2016* SV Werder Bremen II - Hallescher FC SV Werder Bremen II - Holstein Kiel 2:1 (1:0) Sa, 02.04.2016* Holstein Kiel - SV Wehen Wiesbaden VfB Stuttgart II - Sonnenhof Großaspach 0:3 (0:2) Sa, 02.04.2016* Energie Cottbus - Dynamo Dresden Sa, 02.04.2016* Hansa Rostock - Preußen Münster 23. Spieltag Erzgebirge Aue - VfB Stuttgart II 1:0 (0:0) 33. Spieltag Hansa Rostock - VfL Osnabrück 0:0 (0:0) Sa, 09.04.2016* 1. FSV Mainz 05 II - Fortuna Köln VfR Aalen - Stuttgarter Kickers 3:0 (0:0) Sa, 09.04.2016* Rot-Weiß Erfurt - VfL Osnabrück Sonnenhof Großaspach - Würzburger Kickers 1:2 (1:1) Sa, 09.04.2016* VfB Stuttgart II - VfR Aalen Preußen Münster - Rot-Weiß Erfurt 2:0 (2:0) Sa, 09.04.2016* Sonnenhof Großaspach - Hansa Rostock Dynamo Dresden - 1. FSV Mainz 05 II 3:0 (2:0) Sa, 09.04.2016* Preußen Münster - Energie Cottbus 1. FC Magdeburg - SV Werder Bremen II 1:1 (0:0) Sa, 09.04.2016* Dynamo Dresden - Holstein Kiel Holstein Kiel - Chemnitzer FC 5:2 (4:1) Sa, 09.04.2016* SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Magdeburg

Ende Hin- und Rückrunde 2015/2016 SV Wehen Wiesbaden - Hallescher FC 1:0 (1:0) Sa, 09.04.2016* Erzgebirge Aue - SV Werder Bremen II Energie Cottbus - Fortuna Köln 0:0 (0:0) Sa, 09.04.2016* Hallescher FC - Chemnitzer FC Sa, 09.04.2016* Würzburger Kickers - Stuttgarter Kickers 24. Spieltag VfR Aalen - Erzgebirge Aue 0:2 (0:0) 34. Spieltag VfL Osnabrück - Energie Cottbus 0:0 (0:0) Sa, 16.04.2016* SV Wehen Wiesbaden - Erzgebirge Aue Chemnitzer FC - 1. FC Magdeburg 0:0 (0:0) Sa, 16.04.2016* Energie Cottbus - Sonnenhof Großaspach SV Werder Bremen II - SV Wehen Wiesbaden 1:0 (0:0) Sa, 16.04.2016* Hansa Rostock - VfB Stuttgart II Stuttgarter Kickers - Hansa Rostock 2:0 (1:0) Sa, 16.04.2016* VfR Aalen - Würzburger Kickers Würzburger Kickers - VfB Stuttgart II 0:0 (0:0) Sa, 16.04.2016* Stuttgarter Kickers - Rot-Weiß Erfurt Rot-Weiß Erfurt - Sonnenhof Großaspach 0:2 (0:0) Sa, 16.04.2016* VfL Osnabrück - 1. FSV Mainz 05 II 1. FSV Mainz 05 II - Preußen Münster 2:3 (1:2) Sa, 16.04.2016* Fortuna Köln - Hallescher FC Fortuna Köln - Holstein Kiel 2:3 (1:2) Sa, 16.04.2016* Chemnitzer FC - SV Werder Bremen II Hallescher FC - Dynamo Dresden 0:0 (0:0) Sa, 16.04.2016* 1. FC Magdeburg - Dynamo Dresden Sa, 16.04.2016* Holstein Kiel - Preußen Münster 25. Spieltag Sa, 13.02.2016* 1. FC Magdeburg - Fortuna Köln 35. Spieltag Sa, 13.02.2016* Energie Cottbus - Stuttgarter Kickers Sa, 23.04.2016* SV Werder Bremen II - Fortuna Köln Sa, 13.02.2016* Hansa Rostock - VfR Aalen Sa, 23.04.2016* 1. FSV Mainz 05 II - Stuttgarter Kickers Sa, 13.02.2016* Erzgebirge Aue - Würzburger Kickers Sa, 23.04.2016* Rot-Weiß Erfurt - VfR Aalen Sa, 13.02.2016* VfB Stuttgart II - Rot-Weiß Erfurt Sa, 23.04.2016* Würzburger Kickers - Hansa Rostock Sa, 13.02.2016* Sonnenhof Großaspach - 1. FSV Mainz 05 II Sa, 23.04.2016* VfB Stuttgart II - Energie Cottbus Sa, 13.02.2016* Preußen Münster - Hallescher FC Sa, 23.04.2016* Sonnenhof Großaspach - Holstein Kiel Sa, 13.02.2016* Dynamo Dresden - SV Werder Bremen II Sa, 23.04.2016* Preußen Münster - 1. FC Magdeburg Sa, 13.02.2016* SV Wehen Wiesbaden - Chemnitzer FC Sa, 23.04.2016* Dynamo Dresden - SV Wehen Wiesbaden Sa, 13.02.2016* Holstein Kiel - VfL Osnabrück Sa, 23.04.2016* Erzgebirge Aue - Chemnitzer FC Sa, 23.04.2016* Hallescher FC - VfL Osnabrück 26. Spieltag Sa, 20.02.2016* Hansa Rostock - Erzgebirge Aue 36. Spieltag Sa, 20.02.2016* Hallescher FC - Sonnenhof Großaspach Fr, 29.04.2016* VfL Osnabrück - SV Werder Bremen II Sa, 20.02.2016* 1. FSV Mainz 05 II - VfB Stuttgart II Fr, 29.04.2016* Dynamo Dresden - Erzgebirge Aue Sa, 20.02.2016* Rot-Weiß Erfurt - Würzburger Kickers Fr, 29.04.2016* SV Wehen Wiesbaden - Preußen Münster Sa, 20.02.2016* VfR Aalen - Energie Cottbus Fr, 29.04.2016* 1. FC Magdeburg - Sonnenhof Großaspach Sa, 20.02.2016* Stuttgarter Kickers - Holstein Kiel Fr, 29.04.2016* Holstein Kiel - VfB Stuttgart II Sa, 20.02.2016* VfL Osnabrück - 1. FC Magdeburg Fr, 29.04.2016* Energie Cottbus - Würzburger Kickers Sa, 20.02.2016* Fortuna Köln - SV Wehen Wiesbaden Fr, 29.04.2016* Hansa Rostock - Rot-Weiß Erfurt Sa, 20.02.2016* Chemnitzer FC - Dynamo Dresden Fr, 29.04.2016* VfR Aalen - 1. FSV Mainz 05 II Sa, 20.02.2016* SV Werder Bremen II - Preußen Münster Fr, 29.04.2016* Stuttgarter Kickers - Hallescher FC Fr, 29.04.2016* Fortuna Köln - Chemnitzer FC 27. Spieltag Sa, 27.02.2016* Dynamo Dresden - Fortuna Köln 37. Spieltag Sa, 27.02.2016* 1. FC Magdeburg - Stuttgarter Kickers Sa, 07.05.2016* Fortuna Köln - Erzgebirge Aue Sa, 27.02.2016* Holstein Kiel - VfR Aalen Sa, 07.05.2016* SV Werder Bremen II - Stuttgarter Kickers Sa, 27.02.2016* Energie Cottbus - Hansa Rostock Sa, 07.05.2016* Hallescher FC - VfR Aalen Sa, 27.02.2016* Erzgebirge Aue - Rot-Weiß Erfurt Sa, 07.05.2016* 1. FSV Mainz 05 II - Hansa Rostock Sa, 27.02.2016* Würzburger Kickers - 1. FSV Mainz 05 II Sa, 07.05.2016* Rot-Weiß Erfurt - Energie Cottbus Sa, 27.02.2016* VfB Stuttgart II - Hallescher FC Sa, 07.05.2016* Würzburger Kickers - Holstein Kiel

SPIELPLAN 3. LIGA Sa, 27.02.2016* SGS Großaspach - SV Werder Bremen II Sa, 07.05.2016* VfB Stuttgart II - 1. FC Magdeburg Sa, 27.02.2016* Preußen Münster - Chemnitzer FC Sa, 07.05.2016* Sonnenhof Großaspach - SV Wehen Wiesbaden Sa, 27.02.2016* SV Wehen Wiesbaden - VfL Osnabrück Sa, 07.05.2016* Preußen Münster - Dynamo Dresden Sa, 07.05.2016* Chemnitzer FC - VfL Osnabrück

*vom DFB noch nicht terminiert und ein Spieltag kommt nach

Holstein on Tour 71

ABSTIEGSKAMPF STATT Unerwarteter Absturz AUFSTIEGSFRUST der Stuttgarter Kickers

Neben den Kieler Störchen waren die Feuerwehrmann den Klassenerhalt be- Stuttgarter Kickers das Überraschungs- sorgen sollte, aber nicht für die Wende team der letzten Saison. Am Ende ge- sorgen konnte. Damals ging der spätere lang den Schwaben der Sprung auf Platz Zweitligaabsteiger ebenfalls als Letzter vier und damit die direkte Qualifikation in die Winterpause. Der Klub verpflichte- für den DFB-Pokal. Schnell wurden die te einen ganzen Haufen neuer Spieler „Blauen“ als Aufstiegskandidat gehan- und fuhr ins Trainingslager ins türkische delt, doch jetzt kämpfen sie als Tabel- Belek. Alles sollte gut werden. Wurde es len-Letzter gegen den Abstieg. Die Er- aber nicht. gebnisse der Mannschaft ließen Schlim- mes befürchten, immerhin gelang am FÜNF NEUE letzten Wochenende ein Sieg gegen Hansa Rostock. Auch die Kickers fuhren ins Winter-Camp. Nicht nach Belek, sondern nach Tenerif- fa. Fünf Neue stießen zum Team: Stepha- Trotz aggressiven Einsatzes von Patrick Herrmann ne Mvibudulu vom TSV 1860 München, gewann Erich Berko mit seinen Kickers das Hinspiel Bajram Nebihi von Union Berlin, Klaus mit 2:1. Gjasula von den Offenbacher Kickers, José-Alex Ikeng von Hansa Rostock und warten. Doch am vergangenen Wochen- Petar Sliskovic vom FC Aarau. „Wir sind ende platzte endlich der Knoten, das Sti- fest davon überzeugt, dass uns die Neu- pic-Team besiegte den ebenfalls vom Ab- zugänge weiterhelfen werden“, sagte stieg bedrohten FC Hansa Rostock mit Sportdirektor Zeyer. Zunächst blieb der 2:0. Im Hinspiel bei den Störchen (2:1) Erfolg aus: Es folgte ein 1:1 zu Hause ge- feierten die „Blauen“ einen ihrer fünf Sie- gen Stipics Ex-Verein Aue und eine derbe ge. In seiner Entstehung ein glücklicher Der neue Kickers-Trainer Tomislav Stipic. 0:3-Rutsche beim VfR Aalen. 15 Partien Sieg für die Gäste, der sich aus Stuttgar- mussten die Schwaben auf einen Dreier ter Sicht nun aber wiederholen soll. In der vergangenen Saison überraschten die Stuttgarter Kickers mit Rang vier, bei einer besseren Hinrunde wäre sogar mehr Das nächste Auswärtsspiel: drin gewesen. Eine Platzierung, die beim einstigen Dauer-Zweitligisten und den Fans im Degerloch-Stadion Hoffnungen geweckt hat. Hoffnungen auf höhere Ziele, Stuttgarter Kickers die in der Vorbereitung weitere Nahrung bekommen haben. Immerhin gelang unter anderem ein Sieg gegen den früheren – Holstein Kiel Champions-League-Sieger Inter Mailand. Zudem konnte Erfolgstrainer Horst Steffen GAZI-Stadion auf der Waldau, Freitag, 19. Februar, 19.00 Uhr alle Stammspieler halten, mit Ausnahme von Offensivspieler Besar Halimi, der beim Zweitligisten FSV Frankfurt Regie führt. Doch nach knapp zwei Dritteln der Saison sind all diese Erfolgsindizien Makulatur.

BRINGT STIPIC DIE WENDE?

Mittlerweile blicken die Kickers als Das GAZI-Stadion auf der Waldau fasst Tabellenletzter der Regionalliga entge- nach dem Umbau 11.468 Zuschauer. gen. Schon unter Trainer Steffen stürzte der SVK unerwartet ab, dabei hatte er ANFAHRT die „Blauen“ Ende September 2013 über- Mit dem Auto Guts-Muths-Weg 4, 70597 Stuttgart (Strecke: 778 km, Fahrtzeit: 7:15 Stunden) nommen und Schritt für Schritt in Rich- Parkplatzmöglichkeiten: Parkplätze für Gäste. Rund um das Stadion gibt es auf dem gesamten tung Tabellenspitze geführt. Doch der Sportgebiet Waldau ca. 1.200 freie Stellplätze. Es fällt auf keinem Parkplatz eine Parkgebühr an. anhaltenden Erfolglosigkeit hielt Sport- Mit der Bahn direktor Michael Zeyer nicht stand und Von Stuttgart Hbf mit der Stadtbahn-Linie U15 bis zur Haltestelle Ruhbank / Fernsehturm entließ Steffen. Im November 2015 über- (Fahrzeit ca. 16 Minuten), von der aus es nur wenige Meter Fußweg zum GAZI-Stadion sind. nahm Tomislav Stipic. Ein Trainer, der schon im Vorjahr bei Erzgebirge Aue als Eintrittspreise: Stehplatz ab 12,60 Euro (ermäßigt 11,50 Euro), Sitzplatz ab 29,80 Euro (ermäßigt 22,30 Euro) 72 Das nächste Heimspiel

AALEN IM AUF UND AB Zweitligaabsteiger im Mittelmaß angekommen

Ein Saisonziel gaben die Verantwort - DREI KIELER FAKTEN ZUM VFR AALEN lichen des VfR Aalen im Sommer nicht aus. Erst der Abstieg aus der 2. Bundes- - Robert Müller trug liga, dann das Bangen um die Lizenz 2009/10 eine Saison und schließlich ein kapitaler Kaderum- lang das Holstein- bruch ließen das Vereinsgefüge erschüt- Trikot und zog nach 36 Einsätzen und tern. Doch mittlerweile hat sich gezeigt, dem Drittligaabstieg dass die Mannschaft von Ex-Holstein- weiter nach Rostock. Trainer Peter Vollmann bestens in die Hansa-Trainer war Gesellschaft der 3. Liga passt – mit damals Peter Voll- Hochs und Tiefs und reichlich Unbere- mann, dem Müller chenbarkeit. erst nach Wiesbaden und dann nach Aalen folgte. Es brauchte 91 Jahre Vereinsgeschichte, - VfR-Kapitän Markus Schwabl ist Sohn des bis der VfR Aalen plötzlich in der 2. Bun- langjährigen Bundesligaprofis und Ex- Na- desliga angekommen war. Mit einem ge- tionalspielers Manfred "Manni" Schwabl - Premiere im Holstein-Stadion: Noch nie wissen Ralph Hasenhüttl (Aufstiegstrai- war der VfR Aalen zu Gast in Kiel. ner des Bundesligisten FC Ingolstadt) an Ex-Storch und VfR-Trainer Peter Vollmann. der Linie gelang im Jahr 2012 dem 66.000 Einwohner zählenden Örtchen, wovon Großstädte wie Rostock, Magde- mal auf 23 Spieler burg oder Essen noch immer träumen. kann der Trainer- Den Eintritt ins Konzert der zweithöch- fuchs bei seinem sten Spielklasse bezahlte die Firma Im- aktuellen Arbeitge- tech dank der finanziellen Großzügigkeit ber zählen. Als ein- von Mäzen Berndt-Ulrich Scholz. Doch ziger Winterzugang als der Hauptsponsor aufgrund interner kam der vereinslo- Querelen ausstieg, mussten die Schwa- se Jonatan Kotzke, ben kleinere Brötchen backen. In der der auch vor den letzten Spielzeit ging es zurück ins 3. Augen von Karsten Glied Fußball-Deutschlands. Neitzel in Kiel vor- spielte. Nach dem ACHT SPIELE OHNE SIEG Probetraining entschieden sich Mit einem Kraftakt wurde im Sommer die Holsteins Lizenz gesichert und in Windeseile ein Verantwort liche Kader zusammengeschustert mit Voll- jedoch gegen den mann an der Spitze. Die Hinrunde been- Mittelfeldmann. 0:0 endete das Hinspiel zwischen Kiel mit Tim Siedschlag (li.) und Aalen deten die Schwarz-Weißen auf dem 13. Das Hinspiel zwi- mit Dennis Chessa. Platz. Nachdem sich der VfR lange in der schen VfR und KSV oberen Tabellenhälfte und im Verfolger- endete torlos – allerdings mit dem Fazit, treffen im Rückspiel zwei Tabellennach- kreis der Spitzenteams befand, sorgte dass die Störche dem Sieg deutlich nä- barn aufeinander, die beide die Abstiegs- ein wenig zufriedenstellender Spät- her waren. Trennten damals die beiden plätze schnellstmöglich weit hinter sich herbst für das tabellarische Abseilen. Kontrahenten acht Plätze in der Tabelle, lassen möchten. Kurios: Vier Eigentore erzielte der VfR Aalen in drei Spielen vor der Winterpau- se und brachte sich so insgesamt um sieben mögliche Punkte. Ohnehin ging Das nächste Heimspiel: die Vollmann-Elf seit Oktober auf dem Zahnfleisch: Acht Spiele lang mussten Aalener Fans bis zum 3:0-Erfolg gegen die Stuttgarter Kickers auf einen Sieg Holstein Kiel – warten.

KLEINER KADER VfR Aalen

„Wir haben mit Abstand den kleinsten Kader der Liga und einen sehr limitierten Samstag, 27. Februar 2016, 14 Uhr im Holstein-Stadion Etat“, benennt Vollmann Gründe. Gerade Jetzt bei CITTI: Frische Garnelen von der Kieler Förde

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