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Landshut schollenen Oper L’Arianna, 1608). In den Opern Francesco Cavallis wird der Gebrauch Stadt in Bayern mit 64.000 Einwohnern. Sitz des Passus duriusculus (chromatisch abwärts- eines gemeinsam mit den Städten Passau und führender Quartgang) zum charakteristischen Straubing getragenen Landestheaters (Lan- Merkmal von Lamento-Szenen. destheater Niederbayern) in der Rechtsform des Zweckverbandes mit einem Jahresetat von ca. 10 Millionen Euro (Theaterstatistik des Landestheater Deutschen Bühnenvereins 2013/2014). Das Theater Landshut hat 350 Plätze. Jährlich fin- Landestheater sind öffentliche Theaterunter- den etwa 130 Musiktheateraufführungen statt, nehmen mit einem festen Ensemble, die inner- davon etwa 75 in Passau, 45 in Landshut und halb eines bestimmten Spielgebietes einen er- zehn in Straubing. Zwei Drittel der Aufführun- heblichen Anteil aller Vorstellungen außer- gen sind Opern, ein Drittel Operette/Musical. halb ihres Produktionsortes aufführen. Zum fest angestellten künstlerischen Personal Stammsitz der Landestheater sind in den meis- zählen zehn Gesangssolisten, 52 Choristen ten Fällen Kleinstädte. Die meisten Landes- und 39 Orchestermitglieder. theater befinden sich in Mehrträgerschaft (Land und mehrere Kommunen), nur wenige in allei- Literatur: Theaterstatistik des Deutschen Bühnenvereins • Deut- niger Trägerschaft des jeweiligen Bundeslan- sches Bühnen-Jahrbuch • www.operabase.com. des (Landesbühne Sachsen Radebeul, Würt- tembergische Landesbühne Esslingen) bzw. einer einzigen Kommune (Landestheater Co- Lamento burg). Der Finanzierungsanteil des Landes macht aufgrund der überregionalen Bedeu- Klageszene in der Oper des 17. und 18. Jahr- tung der Landesbühnen einen großen Teil des hunderts. Die früheste und bekannteste aus Gesamtetats aus. Die Landestheater sind ge- dem 17. Jahrhundert ist das Lamento d’Ari- wöhnlich aus ehemaligen Wanderbühnen her- anna von Claudio Monteverdi (aus der ver- vorgegangen. Als Theaterorganisationsform Lehrstück 311 ist die Landesbühne in den 1920er Jahren ent- Laurence Olivier Award standen. Nur wenige Landestheater verfügen über eine eigene Musiktheatersparte: Detmold Mit dem Laurence Olivier Award werden jähr- (Landestheater), Wittenberg (Mitteldeutsches lich seit 1976 herausragende Londoner Büh- Landestheater), Eisenach/Rudolstadt (Thürin- nenproduktionen ausgezeichnet. Der Preis ger Landestheater), Coburg (Landestheater), wird von der Society of London Theatre ver- Radebeul (Landesbühne Sachsen), Schleswig geben und gilt als der wichtigste britische Thea- (Landestheater Schleswig-Holstein). terpreis. Sein Stellenwert entspricht in etwa dem des amerikanischen (New Yorker) 1 Tony Literatur: Award. Der Preis wird in den vier Sparten C. Hoegl, Ökonomie der Oper, Bonn 1995 • A. Ja- cobshagen, Music Theatre, in: Musical Life in Ger- Drama, Oper, Tanz und »Affiliate« vergeben many, hrsg. vom Deutschen Musikrat, Regensburg (letztere beziehen sich auf kleinere Theater, die 2011, S. 130–150. nicht Vollmitglied der Society of London Thea- tre sind). In der Kategorie Drama werden so- wohl Sprechdramen als auch Musicals ausge- Längsfahrer zeichnet. Preiswürdig sind nur solche Produk- tionen, die bereits in mindestens 30 Auffüh- Ein 1 Bühnenwagen, der zur Verwandlung des rungen gezeigt worden sind. Es werden die Bühnenbildes im 1 Bühnensystem der 1 Wa- folgenden Preise verliehen: in der Kategorie genbühne für Fahrten zwischen Haupt- und Drama: bestes neues Stück, beste neue Komö- Hinterbühne (1 Bühne) eingesetzt wird (daher die, bestes Revival, bester Darsteller, beste Dar- auch Hinterbühnenwagen genannt). stellerin, bester Nebendarsteller, beste Neben- darstellerin, bester Debütant; in der Kategorie Musical: bestes neues Musical, bestes Musical Laruette Revival, bester Musicaldarsteller, beste Musi- caldarstellerin, bester Musicalnebendarsteller, Bezeichnung für die Rolle des ›Alten‹ (1 Com- beste Musicalnebendarstellerin, bester Musi- media dell’arte-Figur) in der Oper, die von ei- caldebütant; in der Kategorie Oper: beste neue nem 1 Tenor gesungen wird. Sie ist abgeleitet Opernproduktion, außergewöhnliche Leis- von dem 1 Haute-contre Jean-Louis Laruette tungen in der Oper; in der Kategorie Tanz: (1731–1792), der in der 1 Opéra comique auf beste neue Tanzproduktion, außergewöhnli- solche Rollen spezialisiert war. che Leistungen im Tanz; ferner: herausragen- de Leistungen in einem Nichtmitgliedstheater (»affiliate«) sowie verschiedene Sonderpreise. Laterna magica Das erfolgreichste Musical war Matilda The Musical (2012) von Tim Minchin (Musik) Eine von Josef Svoboda 1958 für Ballettauf- und Dennis Kelly (Buch) mit insgesamt sieben führungen entwickelte Form des Bühnenbil- Olivier Awards. des (die auch in der Oper verwendet wurde, bspw. 1961 in Intolleranza von Luigi Nono), bei der Filme und Dias auf über und unter der Lehrstück Bühne befindliche Bildwände projiziert wer- den, die mit dem realen Spiel zur optischen Theaterstücke, die die Funktion haben, den Einheit verschmelzen. Zuschauer zu belehren anstatt zu erfreuen 312 Leipzig oder emotional zu engagieren (episches Thea- Boxberg, Johann David Heinichen etc. gespielt ter); Bertolt Brecht hat den Begriff definiert worden. Die Opernaufführungen reisender und neben weiteren Stücken des Genres pro- Gesellschaften während der Messe, die auch grammatisch als Titel für sein Lehrstück (1929) während des Bestehens der Oper am Brühl benutzt, das von Paul Hindemith vertont fortgesetzt worden waren, wurden in der Fol- wurde. gezeit zum tragenden Element des Leipziger Theaterlebens. Neuer Spielort wurde 1744 das Literatur: Theater im ehemaligen Reithaus. 1727–1749 R. Steinweg, Das Lehrstück, Stuttgart 1972. spielten die Truppen Johann und Friederike Caroline Neubers in Leipzig, daneben auch namhafte italienische Kompanien, z.B. die Leipzig von Pietro und Angelo Mingotti bis 1751 und ab 1753 die von Giovanni Battista Locatelli. Stadt in Sachsen mit 520.000 Einwohnern. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Sitz der Oper Leipzig (Eigenbetrieb) mit 1.273 Stadt zu einem Zentrum des deutschen Sing- Sitzplätzen und einem Jahresetat von ca. 55,8 spiels, dessen Geschichte 1752 in Leipzig mit Millionen Euro (Theaterstatistik des Deut- der Aufführung der deutschen Übertragung von schen Bühnenvereins 2013/2014). Jährlich fin- Charles Coffeys The devil to pay in einer den rund 250 Musiktheateraufführungen statt, Neuvertonung von Johann Georg Standfuß davon entfallen knapp 100 auf die Oper sowie beginnt. Erfolgreicher als diese Version wurde jeweils rund 50 auf die Sparten Tanz, Operet- eine 1766 aufgeführte neue Fassung unter dem te und Musical Blue. Zum fest angestellten Titel Die verwandelten Weiber oder Der Teu- künstlerischen Personal zählen 34 Gesangs- fel ist los, die vom Thomaskantor Johann solisten, 96 Choristen und 54 Tänzer. Die Adam Hiller vertont worden war und die Oper Leipzig wird vom Gewandhausorchester Darbietungen zahlreicher weiterer Singspiele bespielt. Das Orchester hat 185 Mitglieder. etwa Neefes, Bendas, Hillers u.a. nach sich Maßgeblich für die Geschichte der Leip- zog, zumeist im 1766 eröffneten Theater auf ziger Oper waren die Messen, während derer der Ranstädter Bastei. Seit 1788 wurde das seit 1665 reisende Theatergesellschaften auf- Theater von der in Dresden ansässigen Trup- traten. 1692 erteilte der sächsische Kurfürst pe Joseph Secondas bespielt, die Singspiele dem Dresdner Vizehofkapellmeister Nicolaus sowie deutsche Übertragungen italienischer und Adam Strungk die Konzession zur Aufführung französischer komischer Opern bevorzugte. von deutschen Opern während der Leipziger Im 19. Jahrhundert war zeitweise Albert Messen im Theater am Brühl. Das Eröff- Lortzing als Opernkapellmeister tätig; seine nungsstück war Strungks Alceste; die musika- Werke Zar und Zimmermann sowie Der Wild- lische Leitung der Oper oblag jedoch wegen schütz wurden 1837 bzw. 1842 hier uraufge- der Dresdner Verpflichtungen Strungks weit- führt. Ein neues Opernhaus wurde 1864–1868 gehend Anton Englert (1693–1697), danach als Teil der repräsentativen Neubebauung der Christian Ludwig Boxberg (1698–1701) und Leipziger Innenstadt errichtet; seit 1868 steht Georg Philipp Telemann (1702–1705). 1720 das Theater unter städtischer Verwaltung. An- wurde der Opernbetrieb wegen Baufälligkeit gelo Neumann, der seit 1876 als Operndirek- des Gebäudes und finanzieller Probleme ein- tor amtierte, initiierte 1878 die erste Darbie- gestellt; bis zu dieser Zeit waren hier insge- tung von Wagners Ring des Nibelungen au- samt 80 verschiedene Opern von Telemann, ßerhalb Bayreuths. Leitmotiv 313

In den 1920er Jahren galt die Leipziger tungsschutz erlischt 50 Jahre nach der Auffüh- Oper als herausragende Pflegestätte zeitgenös- rung bzw. 70 Jahre nach der Aufzeichnung auf sischen Musiktheaters, u.a. fanden hier die Bild- oder Tonträger. Im Bereich des Musik- Uraufführungen von Kreneks Jonny spielt auf theaters werden verschiedene Leistungen er- (1927) und Kurt Weills Der Zar lässt sich bracht, die im Hinblick auf eine »künstleri- photographieren (1928), Mahagonny (1930) sche Mitwirkung« und damit auf die Geltung und Der Silbersee (1933) statt. Beachtet war von Leistungsschutzrechten umstritten sind. auch 1943 die Uraufführung der Catulli Car- Nach Urteilen des Bundesgerichtshofes wer- mina von Carl Orff. Nach der Zerstörung des den beispielsweise Maskenbildnern und Ton- Theaters 1943 wurde eine Behelfsbühne im meistern keine Leistungsschutzrechte ge- Haus Drei Linden eingerichtet, das später die währt. Die Vergütungsansprüche aus Leis- Musikalische Komödie beherbergte. 1960 wur- tungsschutzrechten werden von der 1 Gesell- de am alten Platz der Neubau des Theaters schaft zur Verwertung von Leistungsschutz- eröffnet; Oberspielleiter war in dieser Zeit rechten (GVL) gesichert, die ihre Erhebung Joachim Herz (1959–1976). Während der der 1 Gesellschaft für musikalische Auffüh- Amtszeit des Intendanten Udo Zimmermann rungs- und Vervielfältigungsrechte (GEMA) (1990–2001) profilierte sich die Leipziger übertragen hat. Oper erneut als wichtige Uraufführungsstätte (Stockhausen: Dienstag und Freitag aus Licht, Literatur: 1993/1996; Jörg Herchet: Nachtwache, 1993, R. Dittrich, Urheberrecht und Leistungsschutzrechte, in: Musiktheater und Recht, hrsg. von C. Zentgraf, und Abraum, 1996; Dieter Schnebel: Maja- Thurnau 1995 • H. Kurz, Praxishandbuch Theater- kowskis Tod, 1998; Luca Lombardi: Dmitris recht, München 1999 • H.-J. Homann, Praxishand- Krankheit, 2000; Philippe Hersant: Der schwar- buch Musikrecht, Berlin/Heidelberg 2007, S. 23– 31. ze Mönch).

Literatur: H. Blümer, Geschichte des Theaters in Leipzig, Leip- Leitmotiv zig 1818 • J. Schebera, Gustav Brecher und die Leip- ziger Oper, 1923–1933, Leipzig 1990 • F. Hennen- berg, 300 Jahre Leipziger Oper – Geschichte und Ge- Der Begriff Leitmotiv wird für Wagners mo- genwart, München 1993 • F. Hennenberg, Geschich- tivische bzw. thematische Verfahren in seinen te der Leipziger Oper, Markkleeberg 2009 • Theater- 1 statistik des Deutschen Bühnenvereins • Deutsches Musikdramen gebraucht, wobei Wagner Bühnen-Jahrbuch • www.operabase.com. den Terminus selbst nicht schuf. Urheber des RG Begriffs ist nicht, wie früher angenommen, Hans von Wolzogen, der Leitmotivtabellen zu Wagners Musikdramen aufstellte, er bildete Leistungsschutzrechte sich vielmehr bereits früh im Zusammenhang mit der Rezeption von Wagners Oper und Dra- Leistungsschutzrechte sind dem 1 Urheber- ma (1851) aus und wurde 1871 von Friedrich recht verwandte Schutzrechte, die in erster Wilhelm Jähns für Carl Maria von Webers Linie die Leistungen der ausübenden Künstler Opern beansprucht (Verzeichnis der Werke (Sänger, Schauspieler, Orchestermusiker, So- Carl Maria von Webers). Hat sich für die seit listen, Dirigenten) schützen. Der Rechtsum- Ende des 18. Jahrhunderts gebräuchlichen fang des Leistungsschutzrechts ist erheblich Verfahren der Wiederkehr musikalischer The- geringer als der des Urheberrechts. Der Leis- men oder Motive zur Verbindung dramati- 314 Lemberg (L’viv) scher Situationen der Begriff 1 Erinnerungs- ›Gedanke‹ des Instrumentalmotives her«. Die motiv oder Reminiszenztechnik etabliert, um »ahnnungs- oder erinnerungsvollen melodi- sie von Wagners Verfahren abzugrenzen, so schen Momente« des solchermaßen kommen- hat der Begriff allein durch die Diversität der tierenden Orchesters werden zu »Gefühlsweg- Techniken in den einzelnen Werken sowie auch weisern durch den ganzen vielgewundenen innerhalb eines Werkes von Wagner und zu- Bau des Dramas« (Gesammelte Schriften IV, dem durch die jeweils unterschiedliche Ver- S. 249). – Die Ausführungen Wagners dienen wendung in den Opern der Wagner-Nachfol- der theoretischen Begründung und sind nur ge weitgefächerte Implikationen. Genereller bedingt zur Beschreibung der vielfältigen Ver- Unterschied zum Erinnerungsmotiv ist, dass fahrensweisen, die vom erinnerungsmotivi- ganze Musikdramen bzw. Zyklen (wie bspw. schen Einsatz bis zum komplexen sympho- der Ring) mit einem dichten leitmotivischen nischen Satz und der Übereinanderschichtung Netz durchzogen sind, die als Ersatz für den von Motiven reichen, heranzuziehen. Auch fehlenden Rückhalt in einer Nummernstruk- die Verfahren in der Wagner-Nachfolge sind tur und zur Herstellung der Einheit des Dramas im einzelnen zu beschreiben; ob sie mit neuen dienen. Das der Instrumentalmusik entlehnte Termini belegt werden müssen, oder ob eine Verfahren (Wagner spricht diesbezüglich von Differenzierung des Begriffs Leitmotiv aus- dem das »ganze Kunstwerk durchziehenden reicht, steht noch aus. Gewebe von Grundthemen, welche sich, ähn- lich wie im Symphoniesatze, gegenüberstehen, Literatur: ergänzen, neu gestalten, trennen und verbin- C. v. Blumröder, Leitmotiv, in: Handwörterbuch der musikalischen Terminologie, Lieferung 18 (1990) • den«) soll im Sinne der dramatischen Hand- J. Veit, Leitmotiv, in: MGG (Sachteil), Bd. 5, 1996, lung angewandt werden (es soll die »drama- Sp. 1078–1095. tische Handlung, die Gesetze der Scheidungen ES und Verbindungen« vorgeben, Gesammelte Schriften X, S. 241). Wagner hatte in Oper und Drama in einer komplexen Argumenta- Lemberg (L’viv) tion das Verfahren – ausgehend vom Verhält- nis zwischen Gefühlssprache und Gedanken – Stadt in der Ukraine mit rund 750.000 Ein- durch das Zusammenwirken von Orchester- wohnern. Die ersten Opernaufführungen mit sprache und Drama mit den Begriffen Ah- Werken österreichischer Komponisten fanden nung, Vergegenwärtigung und Erinnerung 1776 durch deutsche Operntruppen statt. Ab begründet: Das Orchester habe die »besonde- 1780 kamen polnische Truppen hinzu. Seit re höchste Fähigkeit«, »noch unausgesproche- 1801 wurde für Operndarbietungen das Stadt- ne Stimmungen« auszudrücken, dass sie den theater benutzt. Das Repertoire umfasste Opern »Charakter der Ahnung« (Gesammelte Schrif- von Gluck, Haydn, Piccinni, Salieri, Ditters- ten IV, S. 232–233) erhalten; sie konkretisie- dorf und Mozart (Zauberflöte, 1792; Don ren bzw. vergegenwärtigen sich in der Verbin- Giovanni, 1794). Es wurde später um Opern dung mit dem Wort (Orchestermotiv und »ge- von Weber (Der Freischütz, 1827), Rossini, dankenhafter Wortvers« verbindet eine »un- Bellini, Donizetti, Meyerbeer (L’Africaine, gegenwärtige bedingende mit der aus ihr be- 1874 als polnische Erstaufführung), Verdi (Na- dingten« Empfindung, Gesammelte Schriften bucco, 1850 und Rigoletto, 1854) und Wag- IV, S. 231); aus der Verbindung von Wort und ner (Tannhäuser, 1867 als polnische Erstauf- Orchestermotiv »leitet sich als Erinnerung der führung; Lohengrin, 1877) erweitert. Das 11 Artikelverzeichnis

A Azione sacra Azione scenica Aachen Abendspielleiter Abonnement Abstecher B Abstrakte Oper Académie Royale de Musique Baden-Baden Accompagnato-Rezitativ Ballabile Acte de ballet Ballad Act music Ballade Adelaide Ballerina Afterpiece Ballet d’action Agentur Ballet de cour Aix-en-Provence Ballet-héroïque Akt Ballett Alt Ballettdirektor Alternieren Ballettdramaturg Altersversorgung Ballettmeister Amphitheater Ballettrepetitor Amsterdam Banda Ankleider 1 Dresser Barcelona Annaberg-Buchholz Bari Antrieb Bariton Antwerpen Barkarole Applausordnung Baryton Martin Arbeitsbeleuchtung Bas-dessus Arbeitsgalerien Basel Arbeitsvertrag Bass Arbeitszeiten Bass-Bariton Architektur Basse-taille Arenatheater Basso continuo Argomento Baumolsche Kostenkrankheit Arie Bauprobe Arioso Bayerische Theaterakademie Aspen Bayreuth Audition Belcanto Aufführungsrecht Beleuchter Augsburg Beleuchtung Ausbildung Beleuchtungsbrücke Auslastung Beleuchtungseinrichtung 1 Beleuchtungsprobe Ausstattungsleiter Beleuchtungsmeister 12 Artikelverzeichnis

Beleuchtungsplan Bühnenplan Beleuchtungsprobe Bühnenprobe Beleuchtungsrinne Bühnenraumgestaltung Beleuchtungsstatist Bühnenschiedsgerichte Belgrad Bühnenschräge Belting Bühnensysteme Berlin Bühnentechnikertarifvertrag Besetzung Bühnentechnische Berufe Besetzungszettel Bühnentechnische Einrichtungen / Bühnenma- Bestuhlung schinerie Bestuhlungsplan Bühnenvermittlung Besucherführungen Bühnenwagen Besucherorganisationen Buenos Aires Besucherpotential Bund der Theatergemeinden Betriebsrat und Personalrat Bundesverband der Deutschen Volksbühnenver- Betriebssystem eine 1 Volksbühne Betriebszuschuss Bundesverband Freier Theater e.V. (BUFT) Bewegungschor Burlesque Bielefeld Bildwände Blocksystem 1 Semistagionesystem Bocca chiusa C Bologna Bonn Cabaletta Book-Musical Cantabile Bordeaux Canto fiorito Bouffes-Parisiens Casting Bratislava Cavata Braunschweig Cavatina Brescia Chaconne Breslau (Wroclaw) Chemnitz Brindisi Chiamata Brno (Brünn) Chor Broadway Opera Chordirektor Brüssel Choreograph Büchsenmacher Choreographie Budapest Choreologe Budget Chorgagenklassen Buffo-Partie Choroper Bühne Chorsaal Bühnenarbeitsrecht Chorus Line Bühnenbetrieb Chorvorstand Bühnenbild Claque Bühnenbildner CNN Opera Bühnenbräuche Coburg Bühnenhandwerker Comédie-ballet Bühneninspektor Comédie larmoyante Bühnenmodell Comédie lyrique Bühnenmusik Comédie mêlée d’ariettes Bühnen-/Orchesterprobe (BO) Comédie-parade Artikelverzeichnis 13

Commedia dell’arte Dramatischer Sopran Commedia per musica Dramaturg Comprimario Dramaturgische Gesellschaft Contralto per musica Corps de ballet Cottbus (Chótebuz) Drehbühne Countertenor Dresden Cover Dresser Crooning Duett Cultural Contact Point Duisburg Durchkomposition D Durchlaufprobe 1 Hauptprobe Düsseldorf Da-capo-Arie Dance Capitain Danseur noble E Darmstadt Dekorationsprobe 1 Technische Einrichtung Edwardian Musical Comedy Dernière Eigenbetrieb Dessau Eingetragener Verein 1 Verein, eingetragener (e.V.) Dessus Einigungsvertrag Detmold Einspielergebnis Deus ex machina Eintrittskarte 1 Ticketing Deutsche Orchestervereinigung (DOV) Eintrittspreise Deutsche Theatertechnische Gesellschaft (DTHG) Einweisungsprobe Deutscher Bühnenbund (DBB) Eisenach Deutscher Bühnenverein (DBV) Eiserner Vorhang Deutscher Bundesverband Tanz e.V. Elektroakustik Deutscher Komponistenverband Elektroakustische Anlage Deutscher Kulturrat Elektronisches Musiktheater Deutscher Musikrat Eleven Deutscher Musikverleger-Verband e.V. (DMV) Eleven o’clock-Nummer Deutscher Tanzrat / Deutscher Ballettrat e.V. Encore Deutscher Textdichter-Verband e.V. (DTV) Ensemble Deutscher Tonkünstler-Verband (DTKV) En-Suite-Theater 1 Serientheater Deutscher Vorhang Entrée Deutsches Theatermuseum München Erfurt Devisenarie Erinnerungsmotiv Dienstkarten Essen Dienstvertrag, freier Europäische Musiktheater-Akademie (EMA) Dirigent Europäischer Verband der Veranstaltungs-Cent- Disney-Musical ren e.V. (EVVC) Disponent Exotismus Disposition Experimentelles Musiktheater Divertissement Extrachor Doppelstockhebebühne Extravaganza Dortmund Drama Desk Award Dramatiker-Union e.V. 14 Artikelverzeichnis

F Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger (GDBA) Färberei Genua (Genova) Fahrdienst Gera Fait historique Gesamtkunstwerk Falsetto / Falsettstimme Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) Farbenreiber Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) Favola in musica Gesellschaft für Theatergeschichte e.V. Fernsehoper Gesellschaft für unterhaltende Bühnenkunst Festspiele / Festivals (GUBK) Feuersicherheitswache Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Figurinen Gesellschaft zur Verwertung von Leistungs- Film schutzrechten (GVL) Finale Gewandmeister Fioritura Gießen Flensburg Giovane scuola Fliegende Bauten Gleichnis-Arie Florenz (Firenze) Glyndebourne Flugwerk Goldene Operettenära Fluxus Görlitz Foyer Gotha Frankfurt Grand Opéra Französische Ouvertüre Greifswald Französischer Vorhang Griechischer Vorhang Freiberg Guckkastenbühne Freiburg im Breisgau Freie Produktion Fuge / Fugato H Führungsmodelle Fundraising Hagen Fundus Halberstadt Funkoper Halle Fusion Hamburg Hannover Hauptprobe G Haushaltsabschluss Haushaltsplan Garderobe Hausmeister Gastierurlaub Hausordnung Gastregisseur Hauspersonal Gastsolist Haute-contre Gastspieltheater Heidelberg Gastspielvertrag Heldenbariton Geistliche Oper Heldentenor Gelsenkirchen Helsinki Gemeinnützigkeit Hildesheim Generalmusikdirektor (GMD) Hof Generalprobe Hongkong Hosenrolle Artikelverzeichnis 15

Hospitant Kastraten Hubpodien Kiel Hut- und Mützenmacher Kinderoper Hydraulik Klappbühne Klavierhauptprobe 1 Hauptprobe Kleinbühne I Koloratur Köln I am/I want-Song Komische Oper Imaginäres Theater Komparse 1 Statist Impresario Komponist Inspizient Konzeptmusical Instrumentales Theater Konzertante Aufführung Inszenierung Konzertorchester Intendant Kooperation Intentionales Musiktheater Kopenhagen Interessengemeinschaft der Städte mit Theater- Koproduktion gastspielen (INTHEGA) Korrepetitor Interessenverband Deutscher Konzertveranstal- Kosten und Kostenrechnung im Theater ter und Künstlervermittler (IDKV) Kostümbildner Intermedium Kostümmaler Kostümprobe 1 Hauptprobe International Artist Manager’s Association Kostümwerkstätten (IAMA) Krakau (Kraków) International Theatre Institute (ITI) Krefeld Italienische Opernsinfonia Kulissenbühne Italienischer Vorhang Kulturorchester Kulturpolitischer Auftrag Kunstfach J Kunstgewerbler Künstlerischer Betriebsdirektor Jazz-Oper Künstlerisches Betriebsbüro (KBB) Jesuitendrama Künstlersozialabgabe Jukebox-Musical Künstlersozialversicherungsgesetz Künstlervermittlung

K L Kadenz Kaiserslautern Landshut Kameralistik Lamento Kapellmeister Landestheater Karlsruhe Längsfahrer Karneval Laruette Kartellverband deutschsprachiger Bühnenange- Laterna magica höriger Laurence Olivier Award Kartenbüro Lehrstück Kartenvertriebssysteme 1 Ticketing Leipzig Kaschieren Leistungsschutzrechte Kassel Leitmotiv 16 Artikelverzeichnis

Lemberg (L’viv) Mitteilungspflicht 1 Nichtverlängerungsmittei- Libretto lung Lichtdesigner Mittelbühne Lichtrampen Mönchengladbach Lichtstellanlage Monodie Liederspiel Montagehalle Lieto fine Monte Carlo Lissabon Montréal Ljubljana (Laibach) Moskau Movie-Musical Logo München London Münster Los Angeles Music hall Lübeck Musical Ludwigsburg Musicalbetrieb Lüttich (Liège) Musicaldarsteller Lyon Musical play Lyrics Musicaltourismus Lyrischer Sopran Musico Lyrischer Tenor Musikdrama Musikmaterialmietgebühr Musiktheater der Gegenwart M

Madrid N Madrigalkomödie Magazine Neapel Magdeburg Nebel Mailand (Milano) Nebenbühne 1 Bühne Mainz Neustrelitz Make-up Artist 1 Maskenbildner New York Malersaal Nice (Nizza) Mannheim Nichtverlängerungsmitteilung Mantelgeld Nordhausen Mantua (Mantova) Normalvertrag Bühne / NV Bühne Märchenoper Nummernoper Maschinentechnische Einrichtungen Nürnberg Maskenbildner Masque Medien O Megamusical Mehrzweckhalle Oberbühne Meiningen Obermaschinerie Melbourne Oberspielleiter Melodram Obligato / Obligates Accompagnement Öffentliche Aufführung Merveilleux Öffentliche Theaterunternehmen Messa di voce Öffentlichkeitsarbeit / PR Mexiko City OISTAT Mezzosopran Oldenburg Artikelverzeichnis 17

Ombra-Szene Performing Arts Employers Associations On Tours League Europe (PEARLE) Opener Persönlicher Referent Opéra-ballet Personal Opera ballo Pertichini Opéra bouffe Perücken Opéra bouffon Pezzo concertato Pforzheim Opéra comique Pièce à machines Opéra dialogué Pièce de circonstance Opéra féerie Plauen Podest Podien 1 Hubpodien Operette Podiumsbühne Operndirektor Polsterei Opernkritik Portal Orchester Portalschleier Orchesteralleinprobe (OA) Portamento Orchesterbüro Posse Orchestergraben Potpourri-Ouvertüre Orchestermusiker Prag Orchesterpodium Preghiera Orchesterpool Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 1 Öffentlich- Orchestersitzprobe (OSP) keitsarbeit / PR Orchestervorstand Prima donna Orchesterwart Primo uomo Originalsprache Privatisierung Oslo Probebühne Osnabrück Proben Outsourcing Probenplan Ouvertüre Produktionsablauf (Technik) Produktionsdramaturg Produktionsleiter P Produktionsteam Programmheft Padua (Padova) Projektionskabine Palermo Prolog Prospekt Paris Prospektzug Parlando Proszenium 1 Portal Parlante Punktzug Parma Pyrotechnik Parodie Passacaglia Passaggio Q Passau Quartett Pastorale Querelle des Bouffons Pastorale-héroïque Querelle des Gluckistes et Piccinnistes Querelle des Lullistes et Ramistes 18 Artikelverzeichnis

Querfahrer S Quintett Saarbrücken Sänger R Sainete Salzburg Racconto San Francisco Rahmenkollektivvertrag Theater/Orchester Sankt Petersburg Rampe Rappresentazione sacra Scapigliatura Rat für Darstellende Kunst und Tanz Scena ed aria / Scena e duetto Rauchabzug Schachbrettbühne Raumbühne Schauspielmusik Ravenna Scheinwerfer Rechnungshofprüfungen Schiebebühne 1 Wagenbühne Rechtsformen Schleswig Regensburg Schlosserei Regie Schneider Regieassistent Schnürboden Regiebetrieb Schnürmeister Regiebuch Schuldrama / Schuloper Regieplatz Schutzvorhang 1 Eiserner Vorhang Regiesitzung Schweizerischer Bühnenkünstlerverband (SBKV) Regionalisierung Schwerin Regisseur Secco-Rezitativ Repertoire Seconda donna Repertoiresystem Seitenmeister Repetitor 1 Korrepetitor Semi-opera Requisite Semistagionesystem Rettungsoper Septett Rettungswege Serenata Revival Serientheater Revue Sextett Rezitativ Sicherheitstechnische Einrichtungen Riga Silberne Operettenära Rockmusical Sinfonia Roheinnahme Rollenboden Sofia Rollovorhang Solorepetitor Rom Sommeil Romance Sonderveranstaltungen Rondò Sopran Rostock Sortita Ruhezeiten Soubrette Rundhorizont Souffleur Rüstkammer Soundtrack Rüstmeister Sparte Spielleiter Spielplangestaltung Artikelverzeichnis 19

Spielstätten Tenor Spielvorhang Tenor altino Sprechgesang Tenore di forza Staatstheater Tenore di grazia Stadthalle Tenore robusto Stadttheater Tenore spinto Stage-Manager Terzett Stagionesystem Theaterbetriebszulage Stars Theaterbibliothek Star-Gastspiel Theaterfotograph Statist Theaterkasse 1 Kartenbüro Stellwerk Theaterklima Steuerung 1 Maschinentechnische Einrichtungen Theatermaler Stimmfächer Theatermeister Stimmzimmer Theaterorchester Stockholm Theaterpädagogik Stralsund Theaterplastiker Strasbourg (Straßburg) Theater- und Veranstaltungstechnik Studienleiter Théâtre à machines Stuttgart Ticketing Subventionen Tiere auf der Bühne Sydney Timbre Szene Tischlerei Szenentypen Tischversenkung Szenograph Tokio Tombeau T Tonmeister und Toningenieur Tontechnik 1 Elektroakustik Tableau Tony Award Taille bzw. Haute-taille Toronto Tänzer Tourneetheater Tanztheater 1 Zeitgenössischer Tanz und Mo- Tragédie en musique / Tragédie lyrique dernes Ballett Travestie Tarifverträge Treble Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) Trier Tarifvertrag für die Musiker in Kulturorchestern Try-Out und Preview (TVK) Turin (Torino) Tarifvertrag über die Mitteilungspflicht (TVM) 1 Nichtverlängerungsmitteilung Technische Abteilungen U Technische Einrichtung Technischer Assistent Übersetzung Technischer Direktor Überspielgeld Technischer Inspektor Übertitel Telaribühne Ulm Tel Aviv Umwegrentabilität Tempête Unfallverhütung Tempo d’attacco Unterbühne Tempo di mezzo Untermaschinerie 20 Artikelverzeichnis

Urheberrecht W Urhebervergütung Wagenbühne Wagner-Vorhang V Wahnsinnsszene Warschau Varieté Washington D.C. Vaudeville Weihnachtsmärchen Vaudeville final Weimar Venedig Werkeinführung Verband Deutscher Bühnenverleger Werkstattabgabe Verband Deutscher Tonmeister e.V. Werkstattbühne Verein, eingetragener (e.V.) Werkstätten Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnen- Werkvertrag tänzer (VdO) Wickelvorhang Wiederaufnahme Verona Wiederentdeckungen Versammlungsstätten Wien Versammlungsstättenverordnung (VstättVO) Wiesbaden Versatz Wolkenvorhang Versenkbühne Wuppertal Versenkungseinrichtung Würzburg Versorgungsanstalt der Deutschen Bühnen (VDDB) Versorgungsanstalt der Deutschen Kulturor- chester (VDDKO) Z Verwaltung Verwandlung Verwertungsgesellschaften Zauberoper Verzierung Zeitgenössischer Tanz und Modernes Ballett Vicenza Visagist 1 Maskenbildner Zentrale Bühnen-, Fernseh- und Filmvermitt- Volksbühne lung (ZBF) 1 Künstlervermittlung Vollbühne Zielkonflikte im Musiktheater Vorhänge Zuschauerhaus Vorsingen Zuschauerraumbrücke Vorstellungsprotokoll Zweckverband Zwickau