Der Flimser Bergsturz Als Staudamm

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Der Flimser Bergsturz Als Staudamm Der Flimser Bergsturz als Staudamm Autor(en): Poschinger, Andreas von Objekttyp: Article Zeitschrift: Bulletin für angewandte Geologie Band (Jahr): 10 (2005) Heft 1 PDF erstellt am: 09.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-225564 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. 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Vol. 10/1 Juli 2005 S.33-47 Der Flimser Bergsturz als Staudamm Andreas von Poschinger1 Keywords: Graubünden, Flims, Ilanz, Rock slide dam, dam break, flood sediments, chronology Stichworte: Graubünden, Flims, Ilanz, Bergsturzsee, Dammbruch, Flutsedimente, Chronologie Zusammenfassung Abstract Vor ca. 8'200 Jahren wurde der Vorderrhein durch The Flims rock slide blocked at about 8'200 yr BP die Flimser Bergsturzmassen aufgestaut, was zur the Vorderrhein river and so gave rise to the Paleo- Entstehung des Ilanzer Sees führte. Bereits wenig Lake of Ilanz. Shortly after the filling of the lake a später erfolgte ein Dammbruch, der grosse severe flood event happened. The lake emptied not Wassermassen freisetzte und erhebliche Sedimentmengen totally, but remained at a lower level for a long transportierte. Der See, der eine maximale time. After important and perhaps even complete Höhe von weniger als 936 m ü.M. hatte, wurde filling of the remaining basin with sediments the allerdings nicht vollständig entleert, sondern blieb incision in the dam restarted and progressed in auf einem Niveau von ca. 820 m noch lange Zeit several smaller steps. Based on the detailed field erhalten. Erst als das Becken zu einem erheblichen works, the following sequence of the events can be Teil mit Sedimenten gefüllt war, begann ein envisioned: The Tamins rock slide occurred first, erneutes Einschneiden in den natürlichen damming Lake Bonaduz; the Flims slide came Staudamm. Die weitere Entleerung des Sees erfolgte down soon after and probably entered in this lake; langsam und in kleinen Schritten. Die Geländeaufnahmen at the same time the alluvium was mobilized and erlauben auch Schlüsse über den resedimented as Bonaduz gravel; Lake Ilanz was chronologischen Ablauf der Ereignisse um die Bergstürze dammed to a level between 820 and 936 m for very von Flims und Tamins. short time only; the dam broke partly and a flood happened; the remaining lake survived for a long time and was filled up by sediments; the Vorderrhein river eroded the floodplain down to the actual level. 1. Einleitung Der Flimser Bergsturz in der Graubündener Bedeutung eine sehr lange Erforschungsgeschichte, Surselva (Schweiz) (Fig. 1) gilt als der grösste die vom Autor bereits früher in den Alpen und als einer der weltweit (2005) zusammengefasst worden ist. Die bedeutendsten. Sein Volumen wird vom riesigen Dimensionen der Ablagerung erschweren Autor auf ca. 8-9 km3 geschätzt. Die Oberfläche eine Erforschung erheblich, führen sogar der Sturzmassen bedeckt eine Fläche zu Verwirrungen und schrecken zunächst von 52 km2. Heim (1883) hatte das Volumen von seiner Bearbeitung ab. Andererseits hat noch auf 15 km3 veranschlagt und diese das tiefe Einschneiden des Rheins und seiner Angabe wurde nachfolgend von vielen Autoren Nebenflüsse in die Sturzmasse zu sehr übernommen, Pollet (2004) geht bei guten und zugänglichen Aufschlüssen einer jüngsten Schätzung von 11 km3 aus. geführt, so dass hier eines der besten Studienobjekte Der Flimser Sturz hat aufgrund seiner für grosse Bergstürze vorliegt. Wesentlich ist auch, dass die Oberfläche der Sturzmassen nahezu keine weitere Überprägung erfahren hat. Weder die früher einmal "Bayerisches Geologisches Landesamt, angenommene Eisüberfahrung eines Hess-Str. 128, D-80797 München Vorderrheingletschers des BBChurer StadiumsBi 33 2947m Piz Grisch LS A 2694m A Crap Mats A 2781 rr /w Taminser Calando A 2390m ¦ t Sasagit I999m Kunkelspass f\\ / /jniA'>>. If 1357 t 'argis, Nagem l\* 966 m Pelsb&g & LP rK^WH-T? ••¦¦ ¦ ¦¦^k.:-77:'\y Crap Sogn Gion s-S-M-Tì:'* ..77, ^7 I \ A 2264m \.l DomàniWiìr7/'7y Mulir, l\\l\-•{¦<j » <r~1 amins âC Em^mSpS Trin ff ne M*rc/rana<j Cresta LPP a \LMfPradc Waldhaus 9'3* B*r^*B-^_ / yyj \^J Digg® A\'/\ \ p«or«:°^>W^W^jr^enau,,Is /\ì 5MÏ.F* UJ9 lo Cauma ™ Oo0o0o°„°o°ïy'ïT^fi lls AuHs/^SSy^1 t DT ^-J^f^-j Lr ' La Marita Pinfrun ^•OB>BB°Oo^((/^JV/\768mS/^*^ Ä t236tr \(./0> Coni. / .Vi^ v'v Ra CPM4r\\/\ r=^"t°t^ Bomduzfl 0o bb/Ìo Lag Grond 7(W<? Atf Loa* Salumi \7/ ify&F* rwml •V.'.•• •••!>^ »°ojtfo loooâ/, Falera 631 m T.C *Ä£ 9?im^ Rhàzùrìsc Ca.^ Ht 9\r wkk chö Y ichlews d\ (M W iBfersom AV2 ••^* Undrat 4^ ,.-, Ae< \|o< (^ i Ë& Vh Cas tnsch \Rotbenbrunner. lianz?. Tumeg* 5 km Sevge/r t\e Pardisla ^AV (Staub 1938) oder des lokalen Segnesglet- das bis dahin als spätglazial eingestuft worden schers (Jordi 1986), noch starke Erosionsvorgänge war. Dem Autor (1997) gelang eine Datierung haben stattgefunden. Blumenthal auf einen Zeitraum von etwa (1911, S. 66) hatte dies bereits hervorgehoben: 8'200-8'300 Jahre vor heute. Die altersmässi- «Die Oberflächenformen sind reine ge Einengung des Ereignisses ist vom Autor Akkumulationsformen, die weder durch 2005 näher beschrieben worden. Ein Gletscherarbeit, noch durch Flusserosion kalibriertes Alter ist nur eingeschränkt anzugeben, wesentlich verändert wurden». Nur entlang da verschiedene Methoden verwendet der Rheinschlucht und der Zuflüsse erfolgte wurden und Lebensalter der Bäume mit eine starke lineare Erosion. Im übrigen eingerechnet werden müssen. Es kann nur grob sehen wir heute noch etwa die Oberfläche, mit 7300-7400 v.Chr. angegeben werden. Dieses wie sie sich direkt nach dem Ereignis Alter wurde inzwischen von verschiedenen präsentierte. Die zwangsläufige Setzung der Seiten und mit unterschiedlichen frisch abgelagerten Masse dürfte sich Methoden bestätigt. Der Bergsturz fand aufgrund der kompakten Internstruktur auf somit in einer Zeit mit bereits deutlich wenige Meter beschränkt haben. Diese warmzeitlichem Klima statt. Jegliche in früheren hervorragende Erhaltung der ursprünglichen Studien angenommenen Einflüsse einer Eis- Oberflächengestalt erlaubt zahlreiche überfahrung oder des Abschmelzens des Ableitungen auf die Genese der Bergsturzlandschaft. Eises als direktem Auslöser müssen somit klar abgelehnt werden. In jüngster Zeit wurde die Aktivität zur Untersuchung des Flimser Bergsturzes neu belebt. Teilweise waren hierfür die Voruntersuchungen für den Umfahrungstunnel Flims und dessen Bau verantwortlich. Unabhängig davon haben sich auch mehrere Arbeitsgruppen aus der Schweiz, aus Frankreich und aus Bayern erneut mit dem Flimser Bergsturz befasst. Ein ganz wesentliches Ergebnis war die inzwischen weitgehend akzeptierte Neudatierung des Ereignisses, v/A Felsuntergrund V.S) Kegel und Deltas \f***.\ Anbruchkanten PpÄI Bergsturzhügel (Tomas) Malm (M), Dogger (D), Trias (T), Verrucano (V) Schuttkegel in Tomahügeln K*-:*:'] Alluvionen W'77'\ Sturzmassen von Tamins Bonaduzer Kiese [V 1 Sturzmassen von Flims 1 Seesedimente Fig. 1 : Lageskizze (gegenüberliegende Seite] der Bergstürze von Flims und Tamins, basierend auf der Kar¬ te in Nabholz (1975). Folgende Lokalitäten sind durch Buchstaben gekennzeichnet: Ca Carnifels; Hü Hüschera; Pa Parstogn; Ra Ransun; Seh Schiedberg; Uh Unterhof; Vh Vorderhof; Za Zault. Die Seen: LM Lag Mulin; LP Lag Plaun; LPP Lag Prau Pulte; LPT Lag Prau Tuleritg; LS Lag SegnesSut. 35 2. Der Bergsturz und seine Seen funden haben. Da diese quer zur Bewegungsrichtung einige Stufen von jeweils 2.1 Das Bergsturzereignis mehreren Zehnermetern Höhe aufweist, dürfte hier eine weitere Zerlegung erfolgt Es muss angenommen werden, dass entsprechend sein. Es ist allerdings davon auszugehen, einer frühen Annahme Heims (1883, S. dass die wesentliche Zerscherung beim 301) der Bergsturz «in einem SchlageBB erfolgte. Anprall der Massen an den Gegenhang Im Anrissgebiet am Flimserstein liegen erfolgt ist. Da durch die Geometrie des die Kalke des Jura und der Kreide in Gegenhanges eine spezifische Deformation teilweise ausgeprägter Bankung vor, wobei die der Sturzmasse erfolgen musste, sind lokal Schichtung mit ca. 25-35° hangparallel nach sehr unterschiedliche Scherprozesse Süden einfällt. Das gesamte Schichtpaket hat aufgetreten. Die daraus resultierende Gebirgsfa- eine leichte Metamorphose erfahren. Es handelt zies der Sturzmasse ist somit sehr inhomogen. sich am Flimserstein nach den Aufnahmen Die von Pollet (2004) postulierten von Oberholzer (1933) nicht um eine idealisierten
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