Hugo Hantsch
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1 INHALTSVERZEICHNIS 1 Vorwort 9 2 Einleitung, erste Fragestellung 10 2.1. Ein erster Blick auf den Menschen Hantsch 10 2.2. Literaturüberblick / erste sachliche Fragestellungen 11 3 Großösterreichisch-habsburgische gegen großdeutsch-völkische Geschichtsauffassung : Grundlagen im 19. Jahrhundert 18 3.1.Politische Grundlagen ab 1848/49 18 3.2.Die Grundlagen einer großösterreichischen Geschichtsschreibung bei Joseph Alexander Freiherrn von Helfert 20 3.3.Die Forderung nach einer großösterreichisch-nationalen Geschichtsschreibung bei Helfert 21 3.4.Großdeutsche Vision oder nationale Resignation? Die Reichsidee und das Haus Habsburg bei Julius von Ficker 22 3.5. Srbiks Stammvater: Die Erweiterung der großdeutschen zur völkisch-gesamtdeutschen Geschichtsauffassung bei Ottokar Lorenz 25 3.6.Deutschzentralistisch-gesamtstaatliche Geschichtsschreibung – eine einheitliche Richtung? 25 3.7. Umstrittene Professorenernennungen/ Kampf um Schlüsselpositionen: gegensätzliche Entwicklungen in Innsbruck und Wien 27 4 Hantsch vor 1945 29 4.1 Jugend 29 4.1.1.Von Teplitz nach Tirol 29 4.1.2.Der werdende Historiker – Prägungen in Innsbruck und Wien 33 4.1.3. Ein Blick auf den Privatmann: Die 1920er und 1930er Jahre 36 4.2 Das Werk 37 4.2.1 Frühwerk und Habilitation 37 4.2.2 Hantschs Interpretation der Reichsidee 45 4.2.3 Geschichte Österreichs, Teil 1 50 4.2.4 Wichtige kürzere und unselbstständige Arbeiten 55 2 4.2.4.1 Die Agrarpolitik Josefs II. 55 4.2.4.2 Die Habsburgermonarchie – ein potentieller österreichischer „Commonwealth“? 56 4.2.4.3 Prinz Eugen 57 4.2.4.4 Metternich 57 4.2.4.5 Die „Ostmarkmission“ 58 4.2.4.6 Abgrenzung vom Nationalsozialismus und Verdeutlichung von Hantschs Auffassung vom „Gesamtdeutschtum“ 59 4.2.4.7 Friedensbemühungen Österreich-Ungarns 1916 –1918 61 4.3 Privatmann, Gelehrter, Politiker 63 4.3.1 Außerordentlicher Professor in Graz – eine politische Ernennung 63 4.3.2 Politische Tätigkeit 65 4.3.3 Zwischenresümee 70 4.3.4 Zwischenspiel 1939-1945 72 4.3.4.1 Kontakt mit der Familie 72 4.3.4.2 Hantschs Tätigkeit als Pfarrer in Ravelsbach 76 4.3.4.3 Lokalhistoriker und Chronist der Weltgeschichte: Hantschs Eintragungen in die Pfarrchronik Ravelsbach 77 5 Hantsch nach 1945 82 5.1 Wiederernennung in Graz, Srbik-Nachfolge in Wien, Kontroversen 82 5.1.1 Wiederernennung in Graz und Srbik-Nachfolge in Wien 82 5.1.2 Hugo Hantsch und die geschichtswissenschaftliche Debatte um ein österreichisches Nationalbewusstsein nach 1945 – Kontinuitäten und Brüche in Hantschs Geschichtsbild 88 5.2 Werk 90 5.2.1 Geschichte Österreichs, Teil II 90 5.2.1.1 Loslösung von der Reichsgeschichte 90 3 5.2.1.2 Zweierlei Arten der Apologie der Gegenreformation in Ungarn und Böhmen 91 5.2.1.3 „Profiteur“ des habsburgischen Absolutismus: Das deutschsprachige Österreichertum 92 5.2.1.4 Patrimoniale Verwestlichung – die Verdienste der drei Habsburgermonarchen im „aufgeklärten Absolutismus“ 93 5.2.1.5 Exkurs: Zweierlei Josefinismusbegriffe 94 5.2.1.6 Metternich, ein „Liberaler der Gesinnung“ 96 5.2.1.7 1848 – „zerstörerischer Frühlingssturm“ und dennoch Aufkeimen einer „Chance für Mitteleuropa“ 96 5.2.1.8 Neoabsolutismus und die im „Ansatz stecken bleibende“ Kritik an Kaiser Franz Joseph 98 5.2.2 Zwischenresümee 99 5.2.3 Hantschs Gedanken über den Nationalitätenkonflikt in der Habsburgermonarchie gegenübergestellt denen Robert A. Kanns 100 5.2.3.1 Die Fundamentalartikel bei Hugo Hantsch 100 5.2.3.2 Robert. A. Kanns Kritik am „reaktionären“ böhmischen Staatsrecht 102 5.2.3.3 Hantschs zwiespältige Haltung zu den Badeni-Unruhen und dem Pfingstprogramm 103 5.2.3.4 R.A. Kanns Haltung zu den Badeni-Dekreten und seine Kritik an der Lex Falkenhayn 107 5.2.3.5 Franz Ferdinand als Hoffnungsträger der „konstruktiven Reichsgestaltung“ bei Hugo Hantsch 108 5.2.3.6 Robert. A. Kann: Kaiser Karl, Renner und der Mythos der k.u.k. Sozialdemokratie 109 5.2.3.7 Hugo Hantsch, Karl und Seipel: „Majestät, es ist zu spät“ 116 5.2.4 Zwischenresümee: Hantsch und Kann – Parallelen 117 5.2.5 Berchtold 118 5.2.6 Zwischenresümee 126 4 5.2.7 Rezeption der drei wesentlichen selbstständigen Werke Hugo Hantschs nach 1945 127 5.2.8 Wichtige kürzere und unselbstständige Arbeiten nach 1945 132 5.2.8.1 Karl V. 132 5.2.8.2 Ferdinand II. 133 5.2.8.3 Bernhard Pez gegen Berthold Dietmayer 135 5.2.8.4 Die Relationen Saint – Saphorins 136 5.2.8.5 Österreich und das Jahr 1809 137 5.2.8.6 Taaffe 138 5.2.8.7 Pariser Vororteverträge von 1919/20 und Europa 139 5.2.8.8 Dollfuß 141 5.2.8.9 Die Antrittsvorlesung an der Universität Wien: Die Krise der Geschichtsauffassung 144 5.2.8.10 Zur Methodik der neueren Geschichtsschreibung, Geschichte und Soziologie 145 5.2.8.11 Der Sinn der Geschichte 147 5.3 Privatmann, Gelehrter, Universitätspoltiker 148 5.3.1 Hugo Hantsch und die österreichische Geschichtswissenschaft der Nachkriegszeit: Versuch einer „qualitativen“ Verflechtungsanalyse 148 5.3.1.1 Deutschnationale Mentoren und „Schützlinge“ 151 5.3.1.1.1 Heinrich von Srbik 151 5.3.1.1.2 Ferdinand Bilger 153 5.3.1.1.3 Fritz Valjavec und das Problem des Josephinismus 154 5.3.1.1.4 Friedrich Walter 155 5.3.1.1.5 Heinrich Appelt 156 5.3.1.1.6 Adam Wandruszka und Ludwig Jedlicka 157 5.3.1.2 Zwischenresümee 159 5.3.1.3 „Juniorpartner“ – die Konservativen 160 5.3.1.3.1 Karl Eder 160 5 5.3.1.3.2 Hans Kramer 162 5.3.1.3.3 Friedrich Engel-Janosi 167 5.3.1.3.4 Heinrich Benedikt 171 5.3.1.3.5 Alexander Novotny 171 5.3.1.3.6 Georg Wagner 174 5.3.1.3.7 Friedrich Heer – ein „Linkskatholik“ 175 5.3.1.3.8 Alphons Lhotsky 175 5.3.1.3.9 Alfred Hoffmann 176 5.3.1.4 Zwischenresümee 176 5.3.1.5 Heinrich Lutz – der Nachfolger 177 5.3.1.6 Hantsch-Schüler und Mitarbeiter als geförderte Nachwuchshistoriker 179 5.3.1.6.1 Richard Georg Plaschka 179 5.3.1.6.2 Fritz Fellner 181 5.3.1.6.3 Norbert Miko 182 5.3.1.7 Das Projekt einer mehrbändigen Geschichte der Habsburgermonarchie 183 5.3.1.8 Zwischenresümee 188 5.3.2 Hantsch als akademischer Lehrer und Mentor 188 5.3.3 Ein Blick auf den Privatmann 192 5.3.3.1 Lebenslanger Freund und Verleger, Karl Maria Stepan 192 5.3.3.2 Die letzten Jahre 197 6 Zusammenfassung der Forschungsergebnisse 201 6.1 Hugo Hantsch vor 1945 201 6.1.1 Jugend, Studentenschaft, der Historiker als junger Mann 201 6.1.2 Werk 203 6.1.3 Politiker und Universitätspolitiker 205 6.2 Hantsch nach 1945 206 6.2.1 Privatmann 206 6.2.2 Werk 206 6 6.2.3 Universitätspolitiker 208 6.2.4 Charakterisierung des historischen Werkes 208 7 Anhang Zeitzeugengespräche und schriftliche Stellungnahmen der wissenschaftlichen Mitarbeiter Hantschs 210 7.1 Herwig Wolfram ( Zeitzeugengespräch vom 29. 11. 2009) 210 7.2 Helmut Rumpler (schriftliche Beantwortung eines Fragenkatalogs 16.12.2009) 212 7.3 Fritz Fellner (basierend auf dem Gedächtnisprotokoll eines Zeitzeugengesprächs vom 29. 4. 2010, von Fritz Fellner zu einer schriftlichen Stellungnahme umgearbeitet) 215 7.4 Grete Klingenstein (schriftliche Stellungnahme, basierend auf der Beantwortung eines schriftlichen Fragenkatalogs am 14.6.2010) 220 7.5 Wolfdieter Bihl (Gedächtnisprotokoll eines Zeitzeugengesprächs vom 28. 1. 2011) 224 7.6 Dr. Christine Krawarik (Gedächtnisprotokoll eines Zeitzeugengesprächs vom 21.6.2011) 228 8 Abstract 231 9 Quellen- und Literaturverzeichnis 234 9.1 Ungedruckte Quellen 234 9.2 Gedruckte Quellen 235 9.2.1 Werke von Hugo Hantsch 235 9.2.2 Wichtige Rezensionen zum Werk von Hugo Hantsch 242 9.3 Sekundärliteratur 243 7 DANKSAGUNG Besonders herzlich bedanke ich mich bei meinen beiden Betreuern, Univ. Prof. Dr. Thomas Winkelbauer und Univ. Prof. Dr. Martin Scheutz, für Ihre stets kompetente, engagierte, hilfsbereite und freundliche Unterstützung. Weiters gilt mein herzlicher Dank allen Archivarinnen und Archivaren: Herrn Pater Prior Mag. Wilfried Kowarik OSB aus Melk, Frau Dr. Ellen Hastaba und Herrn Dr.Peter Goller aus Innsbruck, Frau Dr Elke Hammerl-Luza und Frau Sabine Krammer aus Graz, den freundlichen Damen und Herren des Oberösterreichischen Landesarchivs in Linz, Frau Mag. Hannah Keller, Michaela Nußbaum, Thomas Maisel und Dr. Friedrich Weißensteiner aus Wien, Petra Preß aus Regensburg und natürlich Herrn Dechant Pater Christian Blauensteiner OSB und seinen ausgesprochen hilfsbereiten Pfarrhelfern aus Ravelsbach. Mein besonderer Dank gilt den Zeitzeugen, die sich mir für die im Anhang befindenden Zeitzeugengespräche und für Auskünfte zur Verfügung gestellt haben: den Damen und Herren Univ. Prof Dr. Wolfdieter Bihl, Univ.Prof. Dr. Fritz Fellner, Univ.Prof. Dr. Grete Klingenstein, Dr. Christine Krawarik, Dr. Therese Krauß, Dr. Eleonore Novotny, Dr. Hannah Piaty, Univ.Prof. Dr.Helmut Rumpler , Univ.Prof. Dr. Gerald Stourzh, Univ.Prof. Dr. Herwig Wolfram. Ich danke weiters herzlich dem langjährigen Freund der Familie, Lewis Holmes, für sein promptes Gegenlesen meines Abstracts in English, sowie Frau Marina und Herrn Christian Roth für ihre stets hilfsbereite Unterstützung bei Computer- und Druckerproblemen. Mein ganz besonderer Dank gilt meinen Eltern, Irene und Peter, für Ihre Unterstützung während der Zeit meines Doktorratsstudiums. 8 1 VORWORT Der Historiker und Benediktinermönch Hugo Hantsch (1895 – 1972) war einer der Gründungsväter und eine der Schlüsselfiguren der österreichischen Geschichtswissenschaft nach 1945. Eine ausführliche, umfassende Biografie von Hugo Hantsch steht bis dato aus. Wenn diese im Folgenden versucht werden soll, so wird primär eine „klassische“ geistesgeschichtliche Biografie angestrebt, die Hantschs Gedankengut durch Vergleich und Gegenüberstellung seines Werkes und das Ziehen von Parallelen bzw. die Herausarbeitung von Kontrasten in den Kontext des Denkens seiner Zeit zu stellen trachtet. Darüber hinaus soll auch das Beziehungsnetzwerk Hugo Hantschs in kritischer Anlehnung an sozialgeschichtliche Theorien einer historischen „Verflechtungsanalyse“ untersucht werden.