SWITCH Journal März 2012
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März 2012 Das Kundenmagazin von SWITCH Forscher nutzen SWITCH Interview mit Simon Leinen Seite 5 SWITCH Webcam Jungfraujoch Seite 30 Ein Pionier geht neue Wege Seite 48 Inhalt FACT Forscher nutzen SWITCH Dem Higgs-Teilchen auf der Spur FACT: Solution to Track Connectivity Unser Beitrag zu Forschungsvielfalt und Physiker aus aller Welt an CERN- A new method for troubleshooting network Internet-Innovationen Ex periment beteiligt problems S. 5 S. 8 S. 10 AT HU CH FR 40 113 368 SI HR 97 71 Controller MEM IT 1 213 Open Flow MT ShanghAI Lectures im Trend eduroam startet zur Aufholjagd Open Flow – Innovative Networking Die virtuelle Vorlesungshalle erobert den Roamingplattform jetzt auch in der Th e ideal compromise for researchers and Globus Schweiz ein «Renner» vendors S. 12 S. 18 S. 20 4 Editorial 36 switchplus startet mit Elan ins 47 Erfolgreich gegen böse Webseiten neue Jahr 15 A4-Mesh: Connecting Remote Sites 47 SWITCH Nummer 38 Neue Internet-Adressen braucht 22 Vertrag mit Fürstentum das Land – oder etwa doch nicht? 48 Thomas Brunner: Ein Pionier geht Liechtenstein für .li neue Wege 39 Domain pulse: Stelldichein der 24 SWITCHtoolbox: Internetbranche 50 Zwei Visionäre mit neuer Nutzerfreundlichkeit im Test Verantwortung 39 Agenda 26 SWITCHcast macht 52 Neue Rubrik für «alte Hasen»: Kunden wünsche wahr 40 The Global Chessboard is Changing unsere Jubilare 28 Neuer Glanz für SWITCHpoint 42 Pérennisation des études des 54 SWITCH persönlich terroirs 30 SWITCH Webcam 56 SWITCH-Kinder übernehmen das Jungfraujoch 44 Global News Kommando! 32 Karrieretipps: vom Studium in 45 Laptop-Olympiade beim Projekt 57 SWITCH-Mitarbeiter in den Beruf Neptun Weiter bildung 34 SWITCH Security Training 46 You Ask, SWITCH Answers 58 Impressum AUSGABE MÄRZ 2012 // 3 // E D I T O R I A L Editorial Chère lectrice, cher lecteur Lorsqu'il s'agit de mettre en œuvre intelli- gemment ses idées et inventions, la Suisse est championne d'Europe. Le dernier rap- port d'innovation de la Commission de l'UE vient de le confi rmer. La base de ce succès est un univers performant de hautes écoles et de recherche. SWITCH est une des nombreuses institutions assistant les chercheurs en deçà et au delà des frontières: Liebe Leserin, lieber Leser avec les services et instruments appropriés, Wenn es darum geht, die eigenen Ideen et surtout par du savoir-faire. C'est précisé- und Erfi ndungen sinnvoll umzusetzen, ist ment cet esprit d'innovation qui a jadis die Schweiz europaweit Spitzenreiterin. incité les fondateurs de SWITCH à créer Gerade hat das der jüngste Innovations- une fondation qui se consacre à l'assistance bericht der EU-Kommission bestätigt. Basis du monde suisse de la recherche. Et nous dieses Erfolgs ist eine starke Hochschul- vous montrerons dans ce numéro du jour- und Forschungslandschaft . SWITCH ist nal que 25 ans plus tard, ce n'est pas un aveu eine von vielen Institutionen, die Forschen- prononcé du bout des lèvres. de in- und ausserhalb der Landesgrenzen nach Kräft en unterstützt: Mit den richtigen Cara lettrice, caro lettore Dienstleistungen, Werkzeugen und vor Quando si tratta di attuare sensatamente allem mit Know-how. Genau dieser Inno- le propie idee e invenzioni, la Svizzera è la vationsgeist war es auch, der einst die prima in classifi ca in tutta Europa. Lo ha «Gründungsväter» von SWITCH dazu be- appena confermato il più recente rapporto wegt hat, eine Stift ung zur Unterstützung sull’innovazione della Commissione UE. der Schweizer Forschungswelt zu schaff en. Alla base di questo successo vi è un forte Dass dies für uns auch heute, 25 Jahre spä- panorama universitario e della ricerca. ter, nicht nur Lippenbekenntnisse sind, SWITCH è una delle numerose istituzioni zeigen wir Ihnen in dieser Journal-Ausgabe. che sostengono nella misura del possibile i ricercatori in Svizzera e all’estero: con i Dear reader servizi e gli strumenti giusti e, soprattutto, When it comes to implementing one's own con il know-how. È stato proprio questo ideas and inventions in a meaningful man- spirito innovativo a indurre a suo tempo ner, then Switzerland tops the league in uno dei «padri fondatori» di SWITCH a Europe. Th e latest innovation report from costituire una Fondazione che si è votata the EU Commission has just confi rmed al sostegno del mondo della ricerca svizze- this. And the basis for this success is a ra. In questa edizione del Journal vi dimost- strong university and research landscape. riamo che queste non sono per noi soltan- SWITCH is one of many institutions which to promesse vane anche oggi, 25 anni più supports researchers both within and be- tardi. yond the national borders to the best of its ability: with the right services and tools and, above all, with know-how. It was pre- cisely this innovative spirit that prompted the «founding fathers» of SWITCH to set up a foundation committed to supporting the Swiss world of research. In this issue of Th omas Brunner the Journal, we show you that, 25 years Managing Director SWITCH later, this is more than simply lip service. [email protected] 4 // AUSGABE MÄRZ 2012 FORSCHER NUTZEN SWITCH // Forscher nutzen SWITCH Als kleines Land mit wenig natürlichen Ressourcen verdankt die Schweiz ihren Wohlstand stark der Bereitschaft zur Innovation. Die Schweiz verfügt über eine hohe Forschungsdichte. Im internationalen Vergleich gehört sie zu den Ländern mit dem höchsten Anteil von Forschungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt. Tex t: Konrad O. Jaggi und Simon Leinen iele weltweit bedeutende Forschungsinstitutionen wie zum Nano- und Biotechnologie, Klimaforschung bis hin zur Welt- Beispiel die ETH, EPFL oder auch das CERN tragen zur raumforschung gefördert werden. V Bedeutung des Standortes Schweiz bei. Ebenso wie die Unterstützt wird die Forschung im universitären Bereich durch Vielzahl kleinerer bis grösserer Forschungseinrichtungen, welche Institutionen wie den Nationalfonds, die Kommission für Tech- häufi g einen direkten oder indirekten Bezug zur universitären nologie und Innovation, die Schweizerische Universitätskonferenz, Landschaft haben. Beispiele dafür sind etwa die Forschungslabo- das Staatssekretariat für Bildung und Forschung oder das Bun- ratorien von IBM oder das Friedrich-Miescher-Institut. Mehr als desamt für Berufsbildung und Technologie, aber auch durch die zwei Drittel der schweizerischen Forschungstätigkeit werden Europäische Union mit ihren Rahmenprogrammen. Sie alle leis- dabei durch die Privatwirtschaft fi nanziert. Die Schweizer Wirt- ten einen wesentlichen Beitrag in den von ihnen geförderten schaft forscht allerdings auch intensiv im Ausland mit nochmals Forschungsgebieten. grösseren Mitteln. SWITCH engagiert sich mit ihren Dienstleistungen auch für Neben der durch die Privatwirtschaft betriebenen angewand- den Forschungsstandort Schweiz. Um dies noch zu verstärken, ten Forschung fi ndet die Grundlagenforschung vielfach an den wurde im Rahmen der organisatorischen Neuausrichtung, das universitären Hochschulen statt. Es ist eine beeindruckende Team Peta-Solutions geschaff en, welches sich auf die Bedürfnisse Tatsache, dass in der Schweiz führende Forschungsbereiche wie der Forschenden fokussiert. AUSGABE MÄRZ 2012 // 5 // FORSCHER NUTZEN SWITCH «SWITCH will den Fokus auf die Forschenden lenken. Wir werden dabei nicht alle individuellen Bedürfnisse ansprechen, sondern vielmehr ICT-Th emen, welche für Forschungscommunities und eine Vielzahl von Forschenden relevant sind. Man kann hier auch von e-Infrastrukturen für Forschung sprechen.» Simon Leinen arbeitet seit 1996 bei SWITCH und leitet seit Oktober 2011 das Team Peta Solutions. Er interessiert sich für innovative Cloud- und Netzwerkdienste mit Mehrwert für die Forschung. [email protected] Meine Lieblingslinks: https://a4-mesh.unibe.ch http://perspectives.mvdirona.com www.smscg.ch «Unsere Vision ist es, als zentraler Ansprechpartner für Forschende für alle Dienste von SWITCH zu agieren.» Simon Leinen, Team Leader Peta Solutions. 6 // AUSGABE MÄRZ 2012 FORSCHER NUTZEN SWITCH // Konrad O. Jaggi im Gespräch mit dem Leiter des Team Simon Leinen: Grundsätzlich gilt, dass wir unseren Fokus Peta Solutions Simon Leinen. auf die Forschenden lenken. Wir werden dabei nicht alle indivi- Konrad O. Jaggi: SWITCH trägt zur Forschungsvielfalt bei. duellen Bedürfnisse ansprechen, sondern vielmehr ICT-Th emen, Nehmen wir zum Beispiel die Nutzung des akademischen welche für Forschungscommunities und eine Vielzahl von For- Netzwerks für Projekte der Umweltwissenschaft en. Die heutigen schenden relevant sind. Man kann hier auch von e-Infrastruktu- Backbones werden durch wegweisende Inititativen wie das ren für Forschung sprechen. Unsere Vision ist es, als zentraler AAA/SWITCH-Projekt «A4-Mesh» der Universität Bern mit Ansprechpartner für Forschende für alle Dienste von SWITCH kapillaren Sensornetzwerken erweitert. Diese ermöglichen es, zu agieren. Damit können wir zum Beispiel die SWITCH Netz- Forschungsdaten aus geografi sch schwierig zugänglichen werk-, Authentisierungs- oder Security-Kompetenz in High-End Lokalitäten zu übermitteln. Damit wird ein Umweltmonitoring Forschungsprojekte einbringen und diese bereits in einem frühen nachhaltig gefördert. Design-Stadium unterstützen. Simon Leinen: Ja, und wir arbeiten auch an der Zukunft des Konrad O. Jaggi: Forschungsunterstützung von den Hoch- Internets mit. Dabei geht es unter anderem um die Frage, wie schulen für die Hochschulen also? Doch das geht nicht von einem künft ige Netzwerktopologien eine optimale Traffi c-Verteilung Tag auf den anderen. Eure Roadmap sieht vor, dass ihr bis ins Jahr unterstützen