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Gemeindebrief des Ev. Pfarrsprengels – Lanz – Seedorf

Oktober 2016 bis Januar 2017

„Der Herr segne dich und behüte dich …“

GEDANKEN ZUM ALLTAG ......

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde unserer Gemeinden!

Es ist grade erst September geworden und bedingt durch die Arbeit am Gemeindebrief gehen die Gedanken schon in Richtung Erntedank, dann in die dunkle Jahreszeit, zu Weihnachten und zum Neuen Jahr (das vielleicht mit Schnee und Eis kommt?). Was verbindet diese Wegstrecke? Was wird in diesen Monaten alles geschehen? Was wird uns Freude bereiten, was Sorge oder Leid? Wo werden wir selbst mit unserem Alltag, unserer Gesundheit, unseren täglichen Dingen stehen am Ende des Jahres oder im Januar? Ich glaube nicht, dass es uns besser ginge, wenn wir alles jetzt schon wüssten. Freude wäre vorweggenommen. Überraschendes würde das Besondere verlieren. Leid und Krankheit jetzt schon zu wissen würde uns lähmen. Und Sorgen würden auch nicht kleiner. So wie Corrie ten Boom (1892-1983), eine niederländische Christin und Missionarin, einmal sagte: „Sich sorgen nimmt dem Morgen nichts von seinem Leid, aber es raubt dem Heute die Kraft.“ Da ist etwas Wahres dran. Und es ist Erfahrung, die wir im Nachhinein oft machen: nie hat sich das Sorgen positiv auf das Morgen ausge- wirkt. Und daher ist es besser, das Morgen in Gottes Hand zu legen und aus seiner Hand immer nur das „Heute“ anzunehmen. Jeder Tag ist Neu- eröffnung. An jedem neuen Tag können wir sagen: heute ist ein guter Tag zum Neuanfang: mit Jesus, mit Menschen, mit dem Alltag und auch mit mir selbst. In der Zuversicht und in der Hoffnung auf Gottes Wege mit mir ist jeder neue Tag „begehbar“. Lassen Sie uns in den nächsten Monaten der Wege Gottes mit uns vertrauen. Egal wie sie werden. Lassen sie uns im Oktober das suchen, wofür wir dankbar sein kön- nen. Lassen sie uns im November dem Licht der Ewigkeit vertrauen, wenn wir der Verstorbenen gedenken. Lassen Sie uns im Dezember die Geburt unsres Heilandes und Retters Jesus Christus feiern und lassen Sie uns im Januar spüren, wie die Kraft von Weihnachten uns in unseren Alltag des Jahres 2017 begleitet.

Und über allen Monaten aber stehe für Sie der Segen unseres Herrn:

„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Ange- sicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr erhebe sein

Angesicht über dir und gebe dir Frieden.“

Ihr Pfarrer Wolfgang Nier

UNSERE GOTTESDIENSTE OKTOBER BIS JANUAR 2017 ....

Lanz Lenzen Mödlich Wustrow Seedorf 2. Oktober 10.30 Uhr, Gl 9.00 Uhr (A) 9.00 Uhr, Gl 10.30 Uhr Erntedankfest (A, K) Sa, 8. Oktober 10.00 Uhr Erntedankgd.

9. Oktober 9.00 Uhr 10.30 Uhr (K)

10.30 Uhr (K) 16. Oktober 9.00 Uhr, Nu Jubelkonfirmation

23. Oktober 9.00 Uhr 10.30 Uhr (G) 14.00 Uhr

10.30 Uhr 30. Oktober GKR-Wahl Mo, 31. Oktober 9.00 Uhr 14.00 Uhr Reformationstag GKR-Wahl

6. November 9.00 Uhr 10.30 Uhr (G)

10.30 Uhr, Wo 10.00 Uhr 13. November 9.00 Uhr, Rö (G) (A) Mi, 16. Nov. 19.00 Uhr Buss- und Bettag 14.00 Uhr Sa, 19. Nov. (A) 20. November 9.00 Uhr (A) 10.30 Uhr (A, K) 14.00 Uhr (A) Ewigkeitssonntag 27. November 14.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr (G) 1. Advent Bläsermusik 4. Dezember 9.00 Uhr Kein Gottesdienst 2. Advent 11. Dezember 9.00 Uhr 10.30 Uhr (G) 3. Advent 18. Dezember 14.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr (G) 4. Advent Krippenspiel 24. Dezember 17.30 Uhr, 13.45 Uhr, 15.30 Uhr, 17.00 Uhr 16.00 Uhr, Gü Hl. Abend Wo Pau Wo 26. Dezember 9.00 Uhr 10.30 Uhr (G) 2. Christtag 31. Dezember 16.00 Uhr 18.00 Uhr 14.00 Uhr (A, G) Silvester (A)

8. Januar 2017 10.30 Uhr 9.00 Uhr (G) 14.00 Uhr

UNSERE GOTTESDIENSTE OKTOBER BIS JANUAR 2017 ....

Lanz Lenzen Mödlich Wustrow Seedorf

15. Januar 10.30 Uhr 9.00 Uhr (G) 14.00 Uhr

22. Januar 10.30 Uhr 9.00 Uhr (G)

9.00 Uhr, Wo 10.30 Uhr, 29. Januar 10.30 Uhr (G) Wo 5. Februar 10.30 Uhr 9.00 Uhr (G) 14.00 Uhr

UNSERE GOTTESDIENSTE OKTOBER BIS JANUAR 2017 ....

Bochin Ferbitz Wootz / Kietz Jagel Kietz: 14.00 Uhr 2. Oktober mit anschl. Kaffee

9. Oktober 14.00 Uhr Erntedankgd.

16. Oktober 9.00 Uhr Erntedankgd.

30. Oktober 14.00 Uhr

Mo, 31. Oktober Wootz: Reformationstag 14.00 Uhr, Nu 9.00 Uhr, Wo 13. November (A)

20. November Wootz: 10.30 Uhr, Wo Ewigkeitssonntag 9.00 Uhr, Wo Kietz: 14.00 Uhr Sa, 26. Nov. Adventsandacht

24. Dezember Kietz: 14.00 Uhr, Rö 15.30 Uhr Hl. Abend 15.30 Uhr, Pau

26. Dezember Wootz: 14.00 Uhr 2. Christtag

22. Januar 14.00 Uhr

29. Januar Wootz: 9.00 Uhr

Legende: Gl=Pfr. Glomke, ; Nu=Lektorin Nußbaum, Lenzen; Rö=Prädikantin Röse, Perleberg; Wo=Propst i.R. Wolters, Lüchow; Pau=Pfrn. i.R. Pauschert, Laase; Gü=Propst i.R. Günther, Ludwiglust

(A)=Abendmahl; (G)= Gemeindesaal; (K)=Kirche; Die Gottesdienste ohne Predigerbenennung werden vom zuständigen Ortspfarrer Wolfgang Nier gehalten.

Information: Die Gottesdienste in Lenzen werden ab Oktober wieder im Gemeinderaum gefeiert. Die Festgottesdienste feiern wir in der Kirche.

GOTTESDIENSTE im Seniorenzentrum/Lenzen …..

Zu den regelmäßigen Gottesdiensten im Lenzener Seniorenzentrum „Lebenskreis“ (Am Volksplatz 4 im Saal in der obersten Etage) sind auch alle Gemeindemitglieder des Pfarrsprengels herzlich eingeladen:

 am Dienstag, den 11. Oktober um 10.00 Uhr  am Dienstag, den 8. November um 10.00 Uhr  am Dienstag, den 6. Dezember um 10.00 Uhr  am Dienstag, den 27. Dezember um 10.00 Uhr (Weihnachtsgottesdienst)  am Dienstag, den 10. Januar um 10.00 Uhr

DANK AN DIE BLUMENFRAU ……………….……..

Es ist großartig! Wenn ich am Sonnabend aus dem Haus gehe, steht vor meiner Tür immer ein großer Ei- mer mit wunderschönen Sommerblumen. Sie sind für unsere Kirche bestimmt, denn was wäre ein Altar ohne Blumenschmuck. Die Blumen fallen na- türlich nicht vom Himmel, nein, die schönen Sommer- blumen bringt jeden Sonnabend Elke Graf aus Wootz, damit ich damit die Kirche schmücken kann. Jeder der in unsere Kirche kommt, kann die wunderschönen Blumen und unsere Kirche bestaunen. Dir, liebe Elke, möchten die vielen Kirchenbesucher und besonders ich als „Blumenarrangeurin“ einmal herzlich Danke sagen, für die Freude die du mit deinen Blumen machst. gez. Angela Nußbaum

DANK AN DIE CHRISTENLEHRE-HELFERINNEN

Wenn wir schon beim Danken sind, dann soll an dieser Stelle ein be- sonderer Dank an alle Helferinnen in der Arbeit mit den Kindern gesagt werden. In Bochin haben sich Silvia Reiß, Manuela Lohmann, Nancy Drewes und Bianca Neumann für die Fortsetzung der Arbeit mit den Kindern engagiert und eingesetzt. Wenn man die Winterkirche von Bochin betrat und damit gleich mitten in der „Kinderwerkstatt“ war, hat man gleich das Gefühl bekommen „Hier ist Leben“ …

Nach einer sehr schwierigen und komplizierten Phase der Arbeit mit den Kindern in Lenzen haben sich Annette Frisch, Corinne Karius, Gerit Klemt und Karin Konopka zusammenge- tan und haben die Christenlehre als Singestunde für Kinder organisiert und fortge- führt. Nicht zu vergessen in diesem Dankesreigen ist Gisela Nier, die seit über 20 Jahren in Lanz die Christenleh- re ehrenamtlich macht. Wie viel Kindern hat sie in dieser Zeit den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus und das Vertrauen auf Gott ans Herz gelegt !

Wir können gar nicht ermessen, wie wichtig dieser Dienst gewesen ist und im Namen der Gemeindekir- chenräte möchte ich allen Helferinnen ganz herzlich danken.

„Der Himmel auf Erden ist überall, wo Menschen von Liebe zu Gott, zu ihren Mitmenschen und zu sich selbst erfüllt sind.“ (Hildegard von Bingen, 1098-1179, Benediktinerin, Dichterin und Universalge- lehrte ihrer Zeit)

PERSONALIA ………………………………………….

Am 1. Oktober ist eine lange Durststrecke in der Kinderarbeit unseres Pfarrsprengels zu Ende. Nach 1 ½ Jahren beginnt nun ein neuer Mitarbeiter in der Arbeit mit den Kindern und den Konfirman- den: Karsten Herper – ein echter Prignitzer aus Bälow mit einem großen Herzen für alle Kinder in ihrer unterschiedlichen Lebenssituation. Hier stellt er sich nun – in der heute üblichen Kurz- fassung - selbst vor:

Name: Karsten Herper Geburtsdatum: 09.08.1987 E-Mail: [email protected] Berufsabschlüsse: Diakon, Dipl. Sozialarbeiter\Sozialpädagoge berufliche Tätigkeit: pädagogische Fachkraft im Ev. Johannesstift Jugendhilfe GmbH Persönliches Familienstatus: ledig Wohnort: Gartenstraße 6, 19322 Bälow Hobbys: Musik machen, Freiwillige Feuerwehr, lesen, Skat, 1.Fc. Union Berlin Sonstiges: „Als ich am 01.09.2008, nach meinen Abitur, die Ausbil- dung zum Diakon begann, wusste ich nicht, was auf mich zukommt. Was ich jedoch wusste, ist, dass ich zurückkehren wollte in meine Heimat, um hier für die Menschen und mit den Menschen etwas zu bewegen. Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen, neue Strukturen zu schaffen und Bewährtes zu erhalten. Ich freue mich auf den Weg, der vor mir liegt, um ihn gemeinsam mit euch gehen zu können.“

Herr Herper wird ab Oktober die Christenlehre in Lenzen, Bochin und Wootz übernehmen. Die Termine stehen noch nicht fest, da erst noch die Regelung mit den Schulen betreffs Religionsunterrichts abgewartet werden muss. Ebenfalls wird Herr Herper den Konfirmandenunterricht überneh- men. Wir haben gemeinsam mit Eltern und Kirchenältesten beschlos- sen zukünftig den Konfirmandenunterricht im Kurssystem durchzufüh- ren. Damit kommen wir als Gemeinden den Konfirmanden und ihren

Eltern in der manchmal schwierigen Terminlage entgegen (erster Ter- min: siehe Rubrik „Wo kann ich sonst noch mitmachen?“

Herr Herper wird dazu noch im Familiengottesdienst-Team mitarbeiten und wir planen für die Zukunft auch die Arbeit mit Teamern. Doch dazu später mehr, erst mal eins nach dem anderen. 

Wir freuen uns jedenfalls als Gemeinden und Gemeindekirchenräte dieses Sprengels sehr und wünschen Herrn Herper für seinen Dienst- beginn und für seine Arbeit Gottes Segen.

KIRCHENMUSIKERSTELLE LENZEN ………...….

Seit längerer Zeit ist die Kirchenmusikerstelle in Lenzen vakant, d.h. sie wurde nach dem Ruhestand von Frau Reuschel nicht mehr wieder- besetzt. Der Orgeldienst wurde nun in dieser langen Zeit sowohl von Frau Frisch aus Lenzen und Herrn Knuth aus in gelegentlicher Unterstützung von Frau Reuschel, mitunter auch mit der Akkubox von Pfarrer Nier, abge- deckt. Die Kirchenchorleitung übernahm Hans- Joachim Makel aus Lenzen. Die Gemeinden, insbesondere die Lenzener, haben diese Überbrü- ckung der Situation sehr dankbar aufgenommen. Wir merken aber auch, dass wir auf Dauer der Lenzener Orgel in ihrer sehr hohen Be- deutung der norddeutschen Orgelkultur und den musikalischen Möglichkeiten in unserem Pfarr- sprengel nicht gerecht werden können, zumal ab 2. Halbjahr 2017 auch die Seedorfer Orgel – dann restauriert und wieder bespielbar – einen regel-

mäßige „Hand“ braucht. Daher sind wir über die Kreissynode an den Kirchenkreis herangetre- ten und haben um die „Wiederbelebung“ der Kirchenmusikerstelle ge- beten … und: der Kirchenkreis plant, diese Stelle in Kombina- tion mit Diensten im Bereich des Pfarrsprengels Karstädt-Land, wieder zu errichten. Die Kreissynode wird dazu im November – hoffentlich – einen Beschluss zur Erweiterung des Stellenplans fassen. Wir hoffen und beten, dass das gelingt und nach einer erfolgten Aus- schreibung auch diese langjährige Lücke geschlossen werden kann.

WO KANN ICH SONST NOCH MITMACHEN ? ..…

Christenlehre

Da Herr Herper erst am 1. Oktober mit seinem Dienst anfängt, werden die Christenlehre-Termine für Bochin, Lenzen und Wootz Anfang Oktober in ortsüblicher Weise bekannt gegeben. in Lanz (mit Frau Nier): donnerstags um 13.30 Uhr, alle Altersgruppen

Konfirmandenkurs (mit Herrn Herper): Der erste Kurs findet am Sonnabend, dem 1. Oktober von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr im Ge- meindehaus in Lenzen statt. Die weiteren monatlichen Kurse werden noch festgelegt.

Konfirmandenunterricht (mit Frau Nier): - für die, die am System „Konfirmandenkurs“ nicht teilnehmen können - jeden Mittwoch um 16.30 Uhr im Pfarrhaus Lanz

Bibelgesprächskreis der Landeskirchlichen Gemeinschaft Lenzen: jeden Donnerstag um 19.30 Uhr im Gemeinderaum in Lenzen

Kirchenchor (Leitung: Hans-Joachim Makel) jeden Dienstag um 19.30 Uhr Chorprobe im Gemeindesaal in Lenzen

Gemeinde-Café‘s

der Lenzener Kreis (im Gemeindesaal Lenzen):  am Mittwoch, den 26. Oktober um 14.30 Uhr  am Mittwoch, den 23. November um 14.30 Uhr  am Mittwoch, den 14. Dezember um 14.30 Uhr  am Mittwoch, den 25. Januar um 14.30 Uhr

der Wischer Kreis (im Café „Zur Alten Wencksternburg“)  am Dienstag, den 18. Oktober um 14.00 Uhr  am Mittwoch, den 30. November um 14.00 Uhr  am Mittwoch, den 18. Januar um 14.00 Uhr

der Lanzer Kreis (im Pfarrhaus in Lanz):  am Mittwoch, den 19. Oktober um 14.30 Uhr  am Mittwoch, den 9. November um 14.30 Uhr  am Mittwoch, den 7. Dezember um 14.30 Uhr  am Mittwoch, den 11. Januar um 14.30 Uhr

Die Himmlischen Laienspieler der

Ort und genaues Datum werden immer miteinander abgesprochen (mittwochs um 19.30 Uhr), bitte erfragen bei: Helga Bethmann, Tel. 038792-7530. Wer Interesse hat, bei dieser Laienspielgruppe von Erwachsenen mitzumachen, melde sich bitte bei Helga Bethmann.

Sitzung der Gemeindekirchenräte

Lanz (im Pfarrhaus Lanz):  am Dienstag, den 4. Oktober um 19.30 Uhr  am Dienstag, den 8. November um 19.30 Uhr  am Dienstag, den 10. Januar um 19.30 Uhr

Lenzens (im kleinen Gemeinderaum Lenzen):  am Mittwoch, den 5. Oktober um 19.30 Uhr  am Mittwoch, den 9. November um 19.30 Uhr  am Mittwoch, den 18. Januar um 19.30 Uhr

Seedorf-Bochin (im Pfarrhaus Seedorf):  am Donnerstag, den 13. Oktober um 19.30 Uhr  am Donnerstag, den 12. Januar um 19.30 Uhr

Mödlich-Lenzerwische (in der Kita Wootz):  am Dienstag, den 18. Oktober um 19.30 Uhr  am Dienstag, den 17. Januar um 19.30 Uhr

Ferbitz-Wustrow :  am Donnerstag, den 27. Oktober um 19.00 Uhr (in Ferbitz)  am Donnerstag, den 26. Januar um 19.00 Uhr (in Wustrow)

Liebe Kirchenälteste: bitte warten Sie immer die konkreten Einladun- gen zu den Sitzungen ab. Aus aktuell notwendigen Gründen können zusätzliche Sitzungen anberaumt werden oder terminlich umdisponiert werden. Falls Sie 5 Tage vor einer Sitzung keine Einladung erhalten haben, fragen sie bitte im Ev. Pfarramt in Lanz nach. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass auch Mails nicht immer zuverlässig vom Sys- tem weitergeleitet werden.

Nach wie vor gut zu wissen - nutzen Sie die Chance !

Gemeindemitglieder haben immer die Möglichkeit, Anträge an die Gemeindekirchenräte zu stellen (zu z.B. geistlichen, inhaltlichen, baulichen, finanziel- len Fragen, zu Fragen des kirchlichen Lebens und zu konkreten Fragen des Gemeindelebens in der eigenen Gemeinde) Antragsfrist: bis 1 Woche vor dem jeweiligen Sitzungsbeginn. Anträge reichen sie bitte über das Ev. Pfarramt, Am Ring 3, 19309 Lanz ein.

Gebet der Schwalbe: Wer ist’s? Wer ist’s? Wer ist’s? Herr, ich bin’s. Schwarzer Pfeil deines blauen Himmels, mach ich staunend den Wind mit der raschen Behendheit mei- nes Fluges. Aber unter dem Dachvorsprung in ihrem guten Nest aus Lehm, sind meine Kleinen hungrig. Geschwind, geschwind, geschwind, von oben nach unten schwinge ich mich durch den Himmel auf der Jagd nach ihrem Futter, schreiend vor Lust, den Schnabel geöffnet, schläfrige Fliegen zu fangen. Ein Tag wird kommen, Herr, ein goldgelber, fröstelnder Tag, an dem meine Kleinen sich selbst zu versorgen wissen. Ah ! Dass an jenem Tag der Ruf ferner Länder mich tröstet, dass ich nichts mehr zu geben habe. Amen.

VON OKTOBER BIS ADVENT ……………..…….…

Bläsermusik: Am Sonntag, den 9. Oktober findet um 17.00 Uhr in der St.-Katharinen-Kirche Lenzen ein Bläserkonzert „Musik der Völker unserer Erde“ des Ev. Posaunencho- res statt. Leitung: Dr. Andreas Draeger, Perleberg.

Hubertusmesse: Auch wenn der Hl. Hubertus nicht zur auser- lesenen Schar der Heiligen des Wootzer Marienaltars gehört, wird in diesem Jahr zu seinem Gedächtnis die Hubertusmesse auf- geführt. Am Sonntag, den 6. November findet in der Johanniskirche in Kietz um 14.00 Uhr eine Hubertusmesse statt. Die musikalische Leitung hat Bernhard Elstner, stellv. Vorsitzender des Kreisjagdverband, Initiator und Mitbegründer der Waldhorn- Bläsergruppe.

Martinstag: Wir laden herzlich alle Kinder, Eltern, Großeltern und alle anderen, die weder dies noch das sind, ein, den Martinstag mit einem Familiengottesdienst zum Gedenken an den Bi- schof Martin von Tours (317 n.Chr. – 397 n. Chr.) zu feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst erfolgt der traditionelle Laternenumzug der Kinder durch Teile der Stadt Lenzen bis zum Körbitz, wo es an Feuerschalen Bratwürste grillen und mit heißen Getränken aufwärmen können. Termin: Freitag, den 11. November um 17.00 Uhr in der St.- Katharinen-Kirche in Lenzen

Mittelalterlicher Adventsmarkt: Am Vorabend des 1. Adventes (Sonnabend, den 26. November) findet wieder der traditionel- le Adventsmarkt in der Johanniskirche in Kietz statt. Beginn um 14.00 Uhr mit einer Andacht. Anschliessend haben sie die Möglichkeit kleine Geschenke für Weihnachten und für die De- koration ihrer Advents- und Weihnachtstuben zu erwerben. Kulinari- sche Möglichkeiten und kulturelle Präsentationen runden den Markt ab.

Bläsermusik zum Advent: Zum Beginn der Adventszeit laden wir herzlich zu einer adventlichen Bläsermusik von Bläsern des Posaunenchores Perleberg ein. Sie findet in der Seedorfer Kirche am 1. Advent (Sonntag, den 27. November) um 14.30 Uhr statt.

Adventsmusik: Wir laden herzlich zur Adventmusik der Kir- chenchöre Lenzen, und Perle- berg ein, die am Sonnabend dem 3. Dezem- ber um 15.00 Uhr in der St. Katharinen – Kir- che in Lenzen stattfindet.

Krippenspiel der Himmlischen Laienspieler: Auch in diesem Jahr laden wir herzlich zur ersten Aufführung des Krippenspiels der „Himmlischen Laienspieler der Wische“ in die Seedorfer Kirche ein. Sie findet am Sonntag, den 4. Advent um 14.30 Uhr statt.

Merkwürdige Gesetze in Amerika:

 In Tulsa in Oklahoma ist es untersagt, ein Stück aus dem Hambur- ger eines Fremden herauszubeißen.

 In Kansas gilt der Gesetzesbeschluss das jeder Mann und jede Frau so lange als nüchtern gilt, bis er oder sie nicht mehr aufrecht stehen kann. (Trunkenheit ist also eine Definitionssache …  )

 Frisören ist es in Waterloo (Nebraska) verboten zwischen 7 Uhr morgens und 7 Uhr abends Zwiebeln zu essen. (Nachvollziehbar. Aber was ist mit Knoblauch …  )

 In Kalifornien ist es verboten auf dortigen Friedhöfen Gemüse anzu- pflanzen.

WAHLEN ZUM GEMEINDEKIRCHENRAT …….…..

Liebe Gemeindeglieder, die Kirchengemeinden Lenzen und Lanz wählen in diesem Jahr die Hälfte der Gemeindekirchenräte neu. Wir haben uns entschieden, die Termine für die Wahlen abweichend von der Vorgabe der Landeskirche im Oktober durchzuführen, da es den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern nicht möglich ist, zusätz- lich zu den ganzen Aufgaben des Advents, die Vorbereitung und die Durchführung von Wahlen im Dezember zu gewährleisten.

Hier sind die Termine: in Lenzen: Datum: am Sonntag, den 30. Oktober 2016 Uhrzeit: von 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr und von 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr Ort: Gemeindesaal Lenzen (Berliner Straße 2) Kandidaten: Katrin Jaap, Lenzen Corinne Karius, Lenzen Gerit Klemt, Eldenburg Peter Krause, Lenzen

in Lanz: Datum: am Reformationstag Montag, den 31. Oktober 2016 Uhrzeit: von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr Ort: Pfarrbüro im Pfarrhaus Lanz (Am Ring 03) Kandidaten: Ramona Lau, Lanz Ina Leumann, Birkholz Marita Streich, Lanz Viktor von Podbielski, Birkholz Clementine von Saldern, Jagel Gabriel Wulf, Bernheide

Ab 27. September können Sie Auskunft über Ihre Eintragung in das Wahlberechtigtenverzeichnis (Pfarramt in Lanz: 038780-7327) erhal- ten. In der ersten Oktoberwoche erhalten Sie Ihre Wahlbenachrichtigungen und können sich – falls Sie an den o.g. Terminen nicht vor Ort sind - dann auch Briefwahlunterlagen zukommen lassen. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an das Gemeindebüro Lenzen oder an das Pfarr- amt in Lanz (Kontaktdaten auf der letzten Seite des Gemeindebriefs).

DAS INTERVIEW NR. 15 ……..……..……………...

In dieser besonderen Rubrik unseres Gemeinde- briefes begegnen wir Menschen, die sich beruflich oder ehrenamtlich in das Leben der evangelischen Kirche und vor allem ihrer Gemeinde vor Ort ein- bringen und für die ihr Engagement Ausdruck ihres lebendigen Glaubens an Jesus Christus ist.

In der heutigen Ausgabe stellt sich die in Lenzen aufgewachsene Kirchenälteste der Lenzener Ge- meinde Karin Konopka unseren Fragen:

Frau Konopka, sind Sie in einem christlichen El- ternhaus aufgewachsen oder haben Sie auf anderen Wegen zum Glauben an Jesus Christus gefunden? Als kleines Kind hat meine Mutti mit mir abends immer ein Gebet ge- sprochen: Müde bin ich, geh zur Ruh.... Dann bin ich in die Christen- lehre gegangen und das gern. (Ich weiß leider den Namen der Kate- chetin nicht mehr. Sie ist damals aus Wittenberge wieder weg gegan- gen. )

Wann hatten Sie das erste Mal in Ihrem Leben das Gefühl (oder eher das Wissen), dass Gott Ihnen ganz nahe ist? Schon als Kind habe ich immer dann gebetet, wenn ich Angst hatte. Dann gab es in meinem Leben Ereignisse, wo ich ganz sicher war, dass Gott alles in seiner Hand hält.

Welcher Mensch ist Ihnen im Glauben an Jesus Christus Vorbild gewesen? Albert Schweizer war ein Mensch, den ich sehr be- wundert habe. Sowohl von seinen Ansichten als auch in seinem Tun ist er sich immer treu geblie- ben. Er hat sein ganzes Leben für das Wohl ande- rer eingesetzt.

Gibt es Dinge, über die Sie sich freuen, wenn sie an Kirche und Ge- meinde denken?

Immer wenn die Kirche gut besucht ist und beim Gesang trotz des lauten Orgelspiels das Gefühl von einer starken Gemeinschaft auf- kommt. Bei größeren Veranstaltungen finden sich immer genug Hel- fer. Fast alle, die gefragt werden machen mit.

Gibt es auch Dinge, die Sie traurig machen, über die Sie sich sogar ärgern, wenn sie an Kirche und Gemeinde denken? Pfarrer sind heute eher Verwaltungsangestellte als Seelsorger. Wenn die Bürokratie immer mehr Management erfordert, dann muss es da- für auch Mitarbeiter geben. Die Kirche spart sich tot. Wo bleibt in den Kirchengremien noch Zeit auf inhaltliche Fragen ein- zugehen? Wird das Ehrenamt zum unbezahlten Nebenjob? Wo bleibt die Kraft zum begeisterten Dabeisein? Andererseits gibt es genug passive Gemeindemitglieder, die wir aktivieren sollten.

Welchen Stellenwert hat für Sie der Gottesdienst in einer christlichen Gemeinde? Der Gottesdienst ist die Seele der Gemeinde.

In welchen Bereichen unserer Gemeinde engagieren Sie sich und was macht Ihnen daran Freude: Ich bin im Gemeindekirchenrat und im Familiengottesdienstteam. Ich finde es wunderbar, wenn jung und alt zusammen Gottesdienst fei- ern. Er ist lebendig und zugleich lebensnah. Desweiteren betreue ich die Homepage des Pfarrsprengels.

Ein paar persönliche Fragen: Sie sind ja nicht nur Kirchenälteste und im Familiengottes-Team engagiert - sondern auch der Mensch Karin Konopka: Woran haben Sie Freude in Ihrer Freizeit? Ich bin gern in der Natur unterwegs, am liebsten abseits von aller Zivilisation, mit dem Wohnmobil Gegenden bereisen, durch Wälder wandern oder mit dem Rad entlang von Tälern.

Gibt es einen Film, von dem Sie sagen könnten: den würde ich mir auch noch ein drittes Mal ansehen? Nein, fällt mir keiner ein. Ich bin ohnehin kein Filmfreund.

Gibt es ein Buch, das Sie beeindruckt und vielleicht sogar auch ge- prägt hat? Beeindruckt haben mich einige Bücher., vor allem, wenn es um Men- schen anderer Herkunft oder Kulturen geht. Z.B. in dem Buch „ Lenin kam nur bis Lüdenscheid“ handelt es sich um einen Jungen, der in einer kommunistischen Familie in den 60ger Jahren in der BRD auf- wächst. Ich habe Menschen mit anderen Lebenseinstellungen so besser verstehen gelernt. Geprägt hat mich als Christ vor allem die Bibel. Allein die zehn Gebo- te regen bei allem was ich tu immer wieder zum Nachdenken und

Hinterfragen an.

Was machen Sie sonntagmittags um 13.00 Uhr? Mittag essen.

Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft gelacht? Bei der letzten Radtour durch die Wittstocker Heide wollte ich den märki- schen Sand bezwingen. Ich musste unbe- dingt durch die 5 km lange Wüstenstrecke. Doch ich habe es nicht ganz geschafft. Kurz vor dem Ziel schlägt der Lenker weg. Da lag ich. Über so viel Dummheit kann man nur lachen.

Mit welchem Menschen der Geschichte würden sie sich gerne einmal unterhalten und warum? ...mit meiner Urgroßmutter. Sie soll mir sehr ähnlich gewe- sen sein.

Wenn Sie 3 Fragen an Gott stellen könnten, was würden Sie Gott ger- ne fragen? Ich bleibe vorerst gern unwissend.

Noch einmal zurück zur Kirche: Oft gewinnt man den Eindruck, in der Kirche geht alles nur bergab: Pfarrstellenstreichungen, Gemeinde- und Kirchenkreisfusionen, wenige Stellen für Kirchenmusiker, Gemeinde- pädagogen … Glauben Sie, dass unsere evangelische Kirche eine Zukunft hat und wenn ja: unter welchen Voraussetzungen und Bedin- gungen? Wenn da bei mir nicht die Hoffnung wäre, würde ich wohl nicht mehr aktiv dabei sein. Manchmal denke ich aber auch, wir sollten uns von der großen Landeskirche trennen, um frei entscheiden zu können.

Wovon müssen sich aber unsere Gemeinden aus Ihrer Sicht auf jeden Fall verabschieden? Nicht alle Kirchen können im Eigentum der Gemeinden bleiben, wenn die Gemeinde zu klein wird. Eine Alternative wäre hier, sie in die Hand eines gemeinnützigen Vereins zu geben. Die vielen kleinen Gemeinden sollten sich zusammen schließen, um so Kräfte zu bündeln und vielleicht auch etwas Neues aufzubauen. Und was wird auch weiter Reichtum unserer Gemeinden bleiben? Natürlich die Menschen, die sich heute bewusster zum Christ sein bekennen. Wir dürfen nur die Jugend nach der Konfirmation nicht ein- fach ziehen lassen sondern sie in die Gemeinde einbinden. Ihre

Wünsche und Vorstellungen ernst nehmen, entsprechende Angebote machen.

Was ist ihr persönlicher Traum von oder besser: ihre persönliche Hoff- nung für Kirche? ...dass sich Gemeinde verjüngt. Jeder findet für sich ein Angebot. Wir sind für einander da.

Und speziell für unseren Pfarrsprengel Lenzen-Lanz-Seedorf? ..2 x 0,75 Pfarrstellen, ein/e Kantor/in, ein/e Gemeindepädagoge/in für die Kinder und Jugendarbeit, eine Verwaltungskraft und viele Ge- meindemitglieder die mit Freude das Gemeindeleben mitgestalten oder noch besser: mitleben.

Vielen Dank für das Gespräch !

„GENDERSPRECH“ IM ABSEITS ………....………

Ein genderkritischer Student ist „Sprachwahrer des Jahres 2015“. Das teilte die Zeitschrift „Deutsche Sprachwelt“ mit. Für seinen Einsatz ge- gen „Genderdeutsch“ erhielt Sebastian Zidek (Berlin) 25,9 % der Stimmen. Er habe sich geweigert, „Binnen-Is, Gender-Sterne oder Un- terstriche (StudentInnen, Student*innen oder Student_innen) zu ver- wenden. Als ihm seine Dozentin daraufhin schlechtere Noten ange- droht habe, habe er sich an die Kanzlei der technischen Universität gewandt und Recht bekommen. Denn laut ihrer Rechtsabteilung gebe es keine Vorgabe, nach der „gendergerechte Sprache“ verwendet wer- den müsse. Auf Platz 2 (18,9 %) kam der gebürtige Nigerianer Andrew Onuegbu. Er nennt sein Gasthaus in Kiel „Zum Mohrenkopf“, weil er selber schwarz sei. Er fän- de es auch Schade, wenn der Begriff „Negerkuss“ verschwände. Laut Zeitschrift widersetzt er sich damit der „Sprachpolizei“. Den dritten Rang belegte die Sängerin Sarah Connor (17,3 %), Sie singt mittlerweile nicht mehr auf Englisch, sondern auf Deutsch. Damit habe sie nach eigener Aussage „mehr Tiefe“ erreicht. (Quelle: idea-Spektrum)

RÜCKBLICK AUF GOTTESDIENSTBESUCHE …..

Gottesdienste Wustrow / Seedorf / Wootz / Mödlich / Lanz Lenzen am: Ferbitz Bochin Kietz Jagel

Sa, 28. Mai Eldenburg: 25

29. Mai 8 13 Mö: 17

5. Juni 7 25 Wustrow: 8

12. Juni 8 80

19. Juni 13 10 Bochin: 7 Wootz: 40 Mö: 10

26. Juni 100

3. Juli 15 14 Kietz: 46

10. Juli 7 Wustrow: 7 Seedorf: 8

17. Juli 9 21

24. Juli Gaarz: 40

31. Juli 11 14 Bochin: 7 Mö: 8

7. August 16 23 Wustrow: 2

14. August 4 16 Seedorf: 39

21. August 7 13

28. August 10 14 Mö: 12

4. September Ferbitz : 32

11. September 73

„Sie (die Aufbauelemente des Lebendigen) sind kein plumpes Men- schenwerk, sondern das feinste Meisterstück, das jemals nach den

Leitprinzipien von Gottes Quantenmechanik vollendet wurde.“

(Erwin Schrödinger, 1887-1961, österreichischer Physiker und Schöpfer der Wellenmechanik)

RUNDE GEBURTSTAGE IN DEN GEMEINDEN ….

Wer dem Abdruck seines Namens, Alters und Wohnortes für unsere Gratulati- on im Gemeindebrief widersprechen möchte, den bitten wir, dieses unserer Redaktion im Pfarramt Lanz bekannt zu machen. Falls uns eine Auskunftssperre nicht bekannt gemacht wurde, möchten wir uns für den Abdruck entschuldigen.

Im Monat August hatten Geburtstag:

20 Jahre wurden: Max Paesler, Lanz Robby Behrens, Lenzen

50 Jahre wurden: Beate Paesler, Lanz Britta Rawald, Lenzen Beate Wiese, Lenzen

80 Jahre wurden: Luise Neumann, Bochin Lotte Weyer, Kietz Walter Schütt, Lenzen Ingeborg Schulz, Lenzen Karl-Heinz-Sieger, Lenzen

Im Monat September hatten Geburtstag:

20 Jahre wurde: Sophia Borchert, Bernheide

30 Jahre wurde: Adrian Mewes, Mödlich

40 Jahre wurde: Steffi Imholte, Lanz

50 Jahre wurden: Christine Möller, Baarz Beate Häfke, Lenzen Sylvia Dähnrich, Nausdorf

60 Jahre wurde: Dagmar Zucker, Lanz

70 Jahre wurde: Elsbet Mählmann, Lenzen

80 Jahre wurden: Elfriede Werner, Lenzen Christel Karius, Lenzen Alwin Lütke, Mödlich

90 Jahre wurde: Gundula Wendt, Wootz

Im Monat Oktober haben Geburtstag:

20 Jahre wird: Alexander Wendt, Wootz

50 Jahre wird: Ralf Häfke, Lenzen

Ines Hahnefeld, Wootz

60 Jahre wird: Achim Kluth, Lenzersilge

80 Jahre werden: Annegret Wulf, Bernheide Ingeborg Lemke, Besandten Inge Roost, Kietz Konrad Klewer, Lenzen

Im Monat November haben Geburtstag:

20 Jahre wird: Anastasia Rasumov, Mödlich

30 Jahre werden: Jan Schneider, Lenzen Robert Schulze, Wootz

50 Jahre werden: Bodo Klose, Lenzen Ulrich Prokopp, Mödlich Frank Wilke, Wootz

60 Jahre wird: Brigitte Sieling, Lenzen

70 Jahre werden: Ilse Franz, Lenzen Renate Eggert, Wootz

80 Jahre werden: Elfriede Möller, Baarz Anneliese Sommerfeld, Lanz Lucia Kaleun, Lanz

Im Monat Dezember haben Geburtstag:

20 Jahre werden: Lisa-Marie Hildebrandt, Bernheide Tabea Richert, Lenzen

50 Jahre wird: Tom Hahnefeld, Wootz

70 Jahre werden: Horst Benecke, Lanz Christina Makel, Lenzen

80 Jahre werden: Käthe Grünewaldt, Lanz Christa Grünberg, Lenzen Helene Wulf, Seedorf

90 Jahre wird: Hiltraud Pump, Lenzen (SZ)

Im Monat Januar haben Geburtstag:

30 Jahre wird: Markus Molkentin, Ferbitz

50 Jahre werden: Andreas Wegener, Gandow

Katrin Klose, Lenzen

70 Jahre wird: Wolfgang Trinkhahn, Lenzen

80 Jahre werden: Joachim Wolf, Lenzen/Wittenberge Jutta Lemansky, Lenzen

90 Jahre wird: Anni Massow, Lenzen

100 Jahre wird: Marianne Beyer, Lenzen (SZ)

Mit unten stehendem Segenswort wünschen alle Jubilaren Gottes reichen Segen, die für jeden Tag notwendige Freude am Leben; Gottes Führung und Bewahrung in schwierigen Lebenssituatio- nen und Menschen, die ihnen gut tun und gut sind. Aber vor allem: Möge Ihnen Gott in ihrem neuen Lebensjahrzehnt seine Nähe und seine Liebe schenken:

Gott lasse dein Leben gelingen Die Kraft Gottes erfülle dich, Sie hat dich geschaffen und begabt zum Leben, Die vergebende Liebe Gottes bewahre dich. Sie wird dich nicht verlassen auf all deinen Wegen. Die Weisheit Gottes belebe dich. Sie stellt deine Füße auf weiten Raum. Die Gegenwart Gottes begleite dich. Sie wird dir Kraft und Hoffnung sein.

❀ Aus der jüdischen Anekdotensammlung:

Man erwartet eine Rekrutierungskommission im Dorf. Die Burschen verstecken sich und mit ihnen ein alter Jude. „Was habt ihr denn zu fürchten?“ wundern sich die Burschen. „Einen alten Mann wie euch können sie doch nicht brauchen.“ Der alte Jude: „Und Generäle brau- chen sie etwa keine?“  Ein alter Jude zu seinem Freund: „Mein Sohn hat sich taufen lassen.“ „Und das hast du zugelassen?“ „Ich hab‘ mich sofort bei Gott be- schwert.“ „Und was hat er gesagt?“ „Er sagt, dasselbe sei ihm mit sei- nem Sohn auch passiert. Ich soll es genauso machen wie er.“ „Was hat er denn gemacht?“ „Ein Neues Testament.“

KIRCHEN UNSERER REGION: WOOTZ (3) ………

In der dritten Ausgabe der Rubrik „Kirchen in unserer Region“ stellen wir ihnen heute die Kirche in Wootz vor, wobei die Bezeichnung „Kir- che“ in Wootz eigentlich falsch ist, denn in den alten Unterlagen wird immer von der kleinen, schlichten Fachwerkapelle „St. Catharina“ in Groß-Wootz gesprochen. Ob der Name auf eine frühere pas- torale Beziehung zur Stadtkirche „St. Katharinen“ in Lenzen hindeu- tet oder eher Ausdruck der beson- deren Verehrung der Hl. Katharina in dieser Region in früheren Zeiten gewesen ist, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden.

Wie auch immer: betritt man diese im Jahre 1617 erbaute kleine Kapel- le, wird man von einer besonderen Stimmung eingefangen und jedes Auge konzentriert sich sofort auf den Mittelpunkt des Kapellenraumes: den spätgotische Marienaltar, der unzweifelhaft auf eine vorreformato- rische Herkunft hindeutet. Es wird u.a. vermutet, dass dieser Flügelaltar aus der 1459 erwähn- ten Marienkapelle auf dem Issekenberg (Marienberg) in Len- zen stammt und damit im Zu- sammenhang mit den Wilsnacker Pilgerwallfahrten stehen könnte. Die Mitte des zweiflügligen Altars bildet „Maria mit dem Kind“ und in beiden Reihen rechts und links von ihr werden Apostel und Märty- rer dargestellt, die in der späteren Kirchengeschichte heiliggesprochen wurden. In der Reihe „Die Heiligen der Wootzer Kapelle“ im Gemein- debrief gehen wir seit einiger Zeit auf die Lebenswege und Legenden der einzelnen Heiligen näher ein.

Rechts vom Altar befindet sich an einer klei- nen Emporenwand das Patronatswappen der Familie von Wenckstern aus dem Jahre 1677. Die Wootzer Kapelle hatte ursprünglich zwei Glocken: die große Glocke, die statt einer Inschrift Sterne in jeweils 3 einander zu- geordneten Gruppen hatte, musste im Krieg abgeliefert werden. Die kleine noch heute klingende Glocke stammt aus dem Jahr 1687 und wurde von der Fa. Martin Heintze in Berlin gegossen.

In und an der Catharinenkapelle von Wootz wurden kontinuierlich Er- haltungsmaßnahmen durchgeführt. Dach, Turm Fachwerk, Bleiglas- fenster, das Altarkreuz, das Patronatswappen wurden in den Jahren zwischen 2002 und 2014 erneuert bzw. restauriert.

Da die Kapelle Wootz mit der Kirche Kietz zur gemeinsamen Ev. Kir- chengemeinde Lenzerwische gehört, finden die monatlichen Gottes- dienste im Winter in Wootz und im Sommer in Kietz statt. Engagierte Wootzer Kirchenälteste des gemeinsamen Gemeindekir- chenrates Mödlich-Lenzerwische bereiten die kleine Kapelle liebevoll für Gottesdienste vor und bemühen sich, ihre kleine Wootzer Kapelle im Blick zu behalten, damit sie nicht neben der großen Aufgabe die Kirche in Kietz zu erhalten, aus dem Blickfeld gerät. Früher haben in Wootz regelmäßig Adventsmusiken stattgefunden. Doch mit dem älter werden der Wootzer Gemeindemitglieder und dem kleiner werden der Wootzer Gottesdienstgemeinde beraten die Ältes- ten gegenwärtig, ob für Wootz andere Akzente gesetzt werden könn- ten. Es lohnt sich auf jeden Fall, diese kleine Kapelle auch in einem Got- tesdienst zu besuchen und auf sich wirken zu lassen. Dazu zur Erinnerung: die nächsten Gottesdienste in Wootz:  31. Oktober, 14.00 Uhr  20. November, 9.00 Uhr  26. Dezember, 14.00 Uhr  29. Januar, 9.00 Uhr

Gottes Hoffnung fließt wie ein Strom in diese Welt. Die Kranken berührt er mit Lichtstrahlen der Heilung. Den Trauernden gibt er die Verheißung des Wiedersehens. Den Ratlosen schenkt er Klarheit durch sein Wort. (Max Lucado)

KIRCHEN-QUIZZ ……………..………..…..……….…

Welche Antworten sind falsch? Hier kommen Fragen aus dem Thema „Kirche und Gemeinde“, es können durchaus auch mal zwei Antworten falsch sein:

1. Wodurch wird man Mitglied einer evangelischen Kirche? a) durch die Konfirmation b) durch die Taufe c) durch die Zahlung der Kirchensteuer d) durch eine Eintrittserklärung auf dem Wochenmarkt

2. Welche Evangelische Kirche gibt es nicht? a) Ev. Kirche Berlin--schlesische Oberlausitz b) Evangelische Landeskirche Anhalts c) Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck d) Evangelische Kirche von Süddeutschland und Österreich

3. Was ist die zentrale Aufgabe einer Kirche? a) Spenden sammeln b) Verkündigung der Frohen Botschaft von Jesus Christus c) sozial-diakonische Arbeit d) Konfirmationen und Beerdigungen durchführen

4. Wer gehört nicht in diese Personenreihe ev. Persönlichkeiten? a) Martin Luther b) Paul Gerhardt c) Bastian Schweinsteiger d) Dietrich Bonhoeffer

5. Wer war kein Bischof unserer Landeskirche, der EKBO? a) Otto Dibelius b) Margot Käßmann c) Wladimir Putin d) Wolfgang Huber

6. Welches kirchliche Fest gehört nicht in diese Reihe? a) Erntedankfest b) Weihnachten c) Himmelfahrt d) Ostern e) Karfreitag

Hilfen zum Rätsel auf der Impressum-Seite

DIE HEILIGEN DER WOOTZER KAPELLE (17) ….

Jakobus, der Ältere ….

Spätestens nach dem 2008 von Hape Kerkeling erschienen Buch „Ich bin dann mal weg“ kennt jeder den Jakobsweg als Pilgerweg, der sich wie ein Netz über ganz Europa ausbreitet. Wer ist der Jakob auf den sich dieser Pilgerweg mit seinen Muschelmarkie- rungen bezieht? Jakob war der Sohn des Zebedäus, sowie der ältere Bruder des Johannes. Er wurde in Galiläa am See Genezareth im heutigen Jam Kinneret (Israel) gebo- ren. Beide Brüder gehörten zu den von Je- sus zuerst berufenen Jüngern. (lesen Sie Matthäus 4 und Markus 1). Jesus gab ihm und seinem Bruder wegen ihres Eifers für Jesus und seine Botschaft den Beinamen „Boanerges“, d.h. „Donner- söhne“. Mit seinem Bruder Johannes und mit Petrus gehörte Jakobus zu den 3 bedeutenderen Jüngern, die sowohl bei der Verklärung Jesu (Markus 9) und im Garten Gethsemane am Abend vor Jesu Gefangennahme (Markus 14) dabei waren. Aber merkwürdigerweise wird von ihm in der Apostelgeschichte über sein späteres Wirken nichts berichtet, anders als über Petrus und Johannes. Im Jahre 43 wird er im Zusammenhang mit der Erwähnung von Chris- tenverfolgungen von König Herodes Agrippa I. – dem dritten Nachfol- ger von Pontius Pilatus – mit dem Schwert hingerichtet. Darüber be- richtet die Apostelgeschichte im Kap. 12,1+2. Entgegen den spärlichen Berichten über das Wirken von Jakobus nach der Auferstehung Jesus in der Hl. Schrift bieten aber die späteren Tra- ditionen und auch Legendenbildungen eine Fülle von interessantem Material, die belegen, dass das spätere Interesse an der Person des Jakobus sehr hoch gewesen ist.

Legendenhaft wird z.B. erzählt, dass er den Zauberer Hermogenes von seinen Dämonen befreite und dessen Zauberbücher ins Meer wer- fen ließ. Die der Apostelgeschichte noch sehr nahe traditionelle Überlieferung geht davon aus, dass er vor seinem Tode in Samaria (heute: Shomron) und Jerusalem die frohe Botschaft weitergegeben hat. Auf dem Wege zur Hinrichtung heilte er noch einen Lahmen; dann bat er den Henker um eine Flasche Wasser, damit er Josias, einen Hen- kerknecht, der sich bekehrte, noch taufen konnte. Josias wurde da- raufhin gleich mit enthauptet.

Wie kam es aber zur der besonderen Vereh- rung des Jakobus im Norden Spaniens? Es gibt eine spanische Überlieferung, dass Jakobus nach der Himmelfahrt Christi in Spanien gepredigt haben soll. Dort prophe- zeite er auch, dass nach seinem Tod unzäh- lige Menschen zum Glauben kommen wer- den. Nach dieser Überlieferung habe sich Jako- bus auf dem „Sternenfeld“ (=Compostela) einem Eremiten namens Pelagius offenbart und mitgeteilt, wo sein bisher vergessenes Grab zu finden ist. Auf diese Offenbarung hin wurde 813 n.Chr. mit dem Bau einer Wallfahrtkirche begonnen und nach Fertigstellung drei Jahre später wurden die Reliquien von Jakobus in dieser Wallfahrtskirche beigesetzt. Die dann einsetzende Wallfahrtsbewegung (und die damit entstehen- den Wallfahrtslegenden) wurden begünstigt durch die Legende, dass Kaiser Karl der Große das Grab Jakobus‘ besucht haben soll und da- nach mit Hilfe des „getreuen Roland“ die Mauren aus Spanien vertrie- ben hat. Das gab den Impuls, dass Jakobus zum Patron der Reformorden, der Ritter Christi wurde, aber auch der Pilger und der Pilgerwege. Mit dem Ende des 14. Jahrhunderts entstanden dann auch viele Jakobusbru- derschaften, die die Wallfahrt nach Santiago de Compostela förderten. Pilgerstab und Muschel, gelegentlich auch das Schwert sind die Attri- bute des Jakobus, durch die man ihn in der Kunst schnell identifizieren kann.

IMPRESSUM ………………..………………………….

Pfarrer Wolfgang Nier Ev. Pfarramt Lenzen-Lanz-Seedorf Am Ring 3, 19309 Lanz Tel. 038780-7327, Fax 038780-50974

Mail: [email protected]

Homepage unseres Pfarrsprengels: www.kirche-lenzen-lanz-seedorf.de

Homepage des Kirchenkreises Prignitz: www.kirchenkreis-prignitz.de

Homepage der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg- schlesische Oberlausitz: www.ekbo.de

Verwaltungsmitarbeiterin: Gudrun Raue Gemeindebüro Lenzen, Berliner Straße 2, 19309 Lenzen Tel. 038792-7267, Fax 038792-7950 Mail: [email protected] neue Öffnungszeiten des Lenzener Gemeindebüros: Dienstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Der Druck des Gemeindebriefes erfolgt durch: www.gemeindebriefdruckerei.de

Dieser Gemeindebrief wurde von Menschenhand erstellt, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Für Fragen, Lob und Kritik, Anregungen und Ideen zur Gestaltung des Gemeindebriefes sind wir offen. Richten sie diese an das Ge- meindebrief-Team (Frau Kaminski, Frau von Saldern, Frau Nuß- baum und Pfarrer Nier). ______Über Spenden für die Finanzierung des Gemeindebriefes und für die Arbeit in unseren Kirchengemeinden freuen wir uns:

Empfänger: Ev. Kirchenkreisverband Prignitz-Havelland-Ruppin, KD-Bank eG Duis- burg, BIC GENODED1DKD, IBAN DE 773 506 0190 1557 657 017. Bitte geben sie unbedingt den Zweck ihrer Spende und die Kirchengemeinde an, für die ihre Spende gedacht ist. Vergessen sie nicht ihren Namen und ihre Adresse für die Spendenbestä- tigung. Diese Kontonummer können sie ebenfalls für die Überweisung des Gemeinde- beitrages/Kirchgeldes verwenden. Notieren sie bitte dann im Text: Kirchgeld 2014, ihren Wohnort und ihren Namen.

Hilfen zum Kirchenrätsel: 1. b) ~ 2. d) ~ 3. b) ~ 4. c) ~ 5. b) und c) 6. a)