1973-2013 40 Jahre Europäischer Gewerkschaftsbund Christophe Degryse Mit Pierre Tilly Diese Geschichte Verdient Es, Dass Man Die Erinnerung an Sie Bewahrt

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1973-2013 40 Jahre Europäischer Gewerkschaftsbund Christophe Degryse Mit Pierre Tilly Diese Geschichte Verdient Es, Dass Man Die Erinnerung an Sie Bewahrt European Trade Union Institute Bd du Roi Albert II, 5 1210 Brüssel Belgien +32 (0)2 224 04 70 [email protected] www.etui.org 1973-2013 40 Jahre Europäischer 1973-2013 Gewerkschaftsbund 40 Jahre Christophe Degryse Mit Pierre Tilly Europäischer Ein Jubiläum bietet Gelegenheit innezuhalten, zurückzublicken und den zurückgelegten Weg Re- vue passieren zu lassen. Diese Gelegenheit möchte der Europäische Gewerkschaftsbund anlässlich seines 40-jährigen Bestehens (1973-2013) nutzen. Gewerkschaftsbund — Dieses Buch, das vom Europäischen Gewerkschaftsinstitut herausgegeben wird, erzählt die Ge- schichte des EGB und bewertet dabei seine Arbeit anhand der Ziele, die er sich gesetzt hat. Neben Christophe Degryse der historischen Betrachtung im engeren Sinne, die in die Archive führt, versucht es, eine politi- Mit Pierre Tilly sche Darstellung zu geben, in der Akteure und Führungspersönlichkeiten von früher und heute, Berater und Experten zu Wort kommen, aber auch kritische Stimmen aus Wissenschaft, Politik und Sozialwelt. Vierzig Jahre Gewerkschaftsarbeit, Stellungnahmen, Mobilisierungen, Konzertie- rungen, Sozialdialog, Forderungen, Gespräche, Erfolge und Niederlagen … In diesem Buch verbindet sich der wissenschaftliche Ansatz mit der politischen Erzählung. Es wer- den verschiedene Aspekte der europäischen Gewerkschaftsbewegung behandelt: ihre Struktur, ihre internen Debatten, die Entstehung ihrer Soziallehre, die Handlungsstrategien, die Beziehun- gen zu den Arbeitgebern und den europäischen Institutionen, der aktuelle Kampf für den Erhalt und die Konsolidierung des europäischen Soziamodells sowie ihre Rolle im größeren Kontext der Globalisierung … Die Erzählung ist bisweilen komplex, wie wohl jedes kollektive Unterfangen. Aber 1973-2013 40 Jahre Europäischer Gewerkschaftsbund Christophe Degryse mit Pierre Tilly diese Geschichte verdient es, dass man die Erinnerung an sie bewahrt. Dazu möchte dieses Buch beitragen. Preis: 25 � D/2015/10.574/40 ISBN 978-2-87452-372-4 1973-2013 40 Jahre Europäischer Gewerkschaftsbund — Christophe Degryse Mit Pierre Tilly Christophe Degryse: Recherche und Schlussredaktion Pierre Tilly: Recherche, wissenschaftliche Beratung und Redaktion Begleitausschuss: Emilio Gabaglio, Claudia Menne, John Monks, Józef Niemiec, Philippe Pochet, Bernadette Ségol, Kurt Vandaele Übersetzung aus dem Französischen: Büro Josten s.a. Dank: Unser besonderer Dank gilt Peter Coldrick, Emilio Gabaglio, Tom Jenkins, Jean Lapeyre, John Monks, Józef Niemiec, Philippe Pochet, Bernadette Ségol, Peter Seideneck und Kurt Vandaele für ihr Lektorat und ihre sachkundigen Hinweise, sowie Peter Seideneck für das Lektorat der deutschen Übersetzung. Außerdem danken wir Stefan Clauwaert, Joël Decaillon, Aline Hoffmann und Juan Moreno für ihren Rat und ihre wertvollen Beiträge. Für die Archiv-, Bild- und Abbildungsrecherche bedanken wir uns bei Géraldine Hofmann, Antonio Moreira und Jacqueline Rotty. Die Verantwortung für verbleibende Fehler, die sich in dieses Buch geschlichen haben mögen, liegt natürlich bei den Autoren. Verantwortlicher Herausgeber: © European Trade Union Institute, 2015 ISBN : 978-2-87452-372-4 (gedruckte Ausgabe) ISBN: 978-2-87452-381-6 (elektronische Fassung) Inhalt 05 Vorwort 07 Einleitung 11 Kapitel 1 Die Anfänge: Strukturierung und Einigung der europäischen Gewerkschaftsbewegung 25 Kapitel 2 1973-2013: Vierzig Jahre Gewerkschaftskampf 67 Kapitel 3 Hinter den Kulissen des EGB 93 Kapitel 4 Der EGB als Akteur im europäischen Sozialdialog 113 Kapitel 5 Erarbeitung eines Gewerkschaftsprogramms zur wirtschaftspolitischen Steuerung 135 Kapitel 6 Wirtschaftliche Freiheiten gegenüber sozialen Grundrechten 149 Kapitel 7 Wirtschaftsdemokratie: eine unvollendete Bilanz 167 Kapitel 8 Die Einigung der Gewerkschaften auf dem europäischen Kontinent 193 Kapitel 9 Erweiterung der Solidarität 213 Fazit 219 Anhang 219 Fußnoten und bibliographische Angaben 241 Abkürzungsverzeichnis 247 Verzeichnis der Exkurse, Abbildungen und Tabellen 249 Liste der Euro-Demonstrationen und europäischen Aktionstage (1973-2013) 252 Das Führungspersonal des EGB (1973-2013) 253 Europäisches Gewerkschaftsinstitut (ETUI) 254 Literaturverzeichnis 259 Inhaltsverzeichnis 05 Vorwort Dieses Buch nimmt uns mit auf eine Reise durch die 40-jährige Geschichte des Europäischen Gewerkschaftsbundes. Wenn ich dieses Werk gelesen habe, dann in der Gewissheit, dass die europäische Gewerkschaftsbewegung nicht auf Abwege geraten ist. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die Europäische Kommission vom Weg abgewichen ist. Die Ausschweifungen des Kasinokapitalismus und die tiefe Krise, in die uns dieser irrsinnige Kurs gestürzt hat, scheinen das europäische Projekt entgleisen zu lassen. Hat die Europäische Union in den letzten Jahren vielleicht ihren Kompass verloren? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, lesen wir in der Präambel der Römischen Verträge von 1957 zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft nach. Hier findet man einige Hinweise, die uns die ursprüngliche Intention der Staats- und Regierungschefs in Erinnerung rufen, die dieses europäische Abenteuer in die Wege geleitet haben. Was liest man dort? Es ist die Rede vom „Vorsatz, die stetige Verbesserung der Lebens- und Beschäftigungsbedingungen ihrer Völker als wesent- liches Ziel anzustreben.“ Ein Ziel, so heißt es, das in der Erkenntnis verfolgt wird, dass „zur Beseitigung der bestehenden Hindernisse ein einverständliches Vorgehen erforderlich ist, um eine beständige Wirtschaftsausweitung, einen ausgewogenen Handelsverkehr und einen redlichen Wettbewerb zu gewährleisten“, „in dem Bestre- ben, ihre Volkswirtschaften zu einigen und deren harmonische Entwicklung zu för- dern“ [eigene Hervorhebung]. In dieser Definition des europäischen Projekts, das die Europäische Union heute verkörpert, hat jedes Wort Bedeutung. Eine Union, die im Dienste der Verbesserung der Bedingungen ihrer Völker steht, in einem Rahmen der Stabilität, Einheit und harmonischen Entwicklung: Das ist das Projekt, dem sich die Arbeitswelt verschrieben hat und das sie noch immer vertritt. 06 Aber verfolgen die verschiedenen institutionellen Akteure auf europäischer Ebene auch noch dieses Projekt? Gibt es nicht mittlerweile ein anderes Projekt, das die ständige Steigerung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit über alles ande- re stellt? Ein Projekt, das in der Deregulierung und dem steuerlichen und sozialen Wettbewerb die Instrumente zur Schaffung eines europäischen Kontinents sieht, auf dem Großunternehmen ständig steigende Gewinnmargen, uneingeschränkte wirtschaftliche Freiheiten und Politiken winken, die der Erleichterung ihrer re- gulatorischen “Geißeln” und der Minderung ihrer “Belastungen” dienen, die die Steigerung ihrer Gewinne verhindern. Ein Projekt, das weit davon entfernt ist, die Lebens- und Beschäftigungsbedingungen der europäischen Völker und Arbeitneh- mer zu verbessern und sie in Wirklichkeit unterdrückt. Man kennt die alte Leier: Die Gewinne von heute sind die Investitionen von morgen und die Arbeitsplätze von übermorgen. Das Problem heute ist, dass man vielleicht weiß, wo die Gewinne bleiben – in der Regel in den Steueroasen – aber keiner weiß, wo die Investitionen und Arbeitsplätze sind: Zum Zeitpunkt des Erscheinens zählen wir 26 Millionen Arbeitslose. Wenn Grundrechte in manchen Ländern inzwischen als Anpassungsgröße dienen, um Firmen noch rentabler zu machen, zum Beispiel durch Senkung der Mindestlöhne, verkehrt sich das europäische Projekt ins Gegenteil. Diese Umkehr stellt die Beziehung der Arbeitswelt zu diesem Europa grundlegend auf den Prüf- stein. Das zeigt dieses Buch: Die Geschichte der Gewerkschaftsbewegung ist die einer ständigen Auseinandersetzung zwischen zwei verschiedenen und manchmal unvereinbaren Sichtweisen auf das europäische Projekt. Im Tagesgeschäft der Interessensvertretung gegenüber den europäischen Institutionen, der politischen Forderungen und Analyse der sozialen Auswirkungen europäischer Entscheidungen, der Mobilisierung und Argumentation, um Über- zeugungsarbeit zu leisten, findet der Europäische Gewerkschaftsbund kaum Gele- genheit zurückzublicken. Ein Jubiläum bietet diese Gelegenheit. Ein Blick in die Geschichte des EGB soll dazu beitragen, die Bürger aller europäischen Länder, die Arbeitnehmer und Gewerkschafter in den Unternehmen und in den Gewerkschaf- ten daran zu erinnern und ihnen zu zeigen, dass sie es sind und nicht die Märkte, die das ursprüngliche europäische Projekt tragen und es wieder mit neuem Leben füllen können. — Bernadette Ségol Generalsekretärin des EGB Brüssel, November 2013 Für alle, die von nah oder fern zur europäischen Gewerkschaftsbewegung beigetragen haben. 07 Einleitung Das Begehen eines Jubiläums kann Gelegenheit bieten innezuhalten, zurückzu- schauen und den bestrittenen Weg Revue passieren zu lassen und mit dem nötigen Abstand zu analysieren. Diese Gelegenheit möchte der Europäische Gewerkschafts- bund (EGB) anlässlich seines 40-jährigen Bestehens (1973-2013) ergreifen. Es waren Jahre, in denen sich die Organisation strukturiert und allmählich gefestigt hat. Es waren vor allem Jahre des Wachstums: Gegründet wurde der EGB von 17 Gewerkschaften aus 15 Ländern und 40 Jahre später vertritt er nicht weniger als 85 nationale Gewerkschaften und zehn europäische Branchenverbände, ohne die assoziierten Organisationen und Beobachter mitzuzählen. Der Band, den Sie in den Händen halten, erzählt die Geschichte des EGB nach und bewertet seine Arbeit anhand der Ziele, die er sich gesetzt hat. Erstmals wird die gesamte Geschichte des EGB anhand oft unveröffentlichter Dokumen-
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