Typisch Grenzecho
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TYPISCH GRENZECHO Die Jahre zwischen 1927-2012 Für alle, Testen Sie das neue GrenzEcho. Probeabo sichern unter www.grenzecho.net die es wissen wollen. GrenzEcho 2 1927-2012 Donnerstag, 25. Oktober 2012 INHALTSVERZEICHNIS Teil 1: Typisch GrenzEcho Das Titelbild von David Hagemann zeigt den Druck des GrenzEchos am 23. September 2012 kurz vor Mitternacht. An diesem Abend wurde die Zeitung erstmals im neuen Erscheinungsbild gedruckt. Seite 4: Vorworte Ernst Thommessen, Präsident des Verwaltungsrates der GrenzEcho AG Bernard Marchant, Delegierter Verwalter Rossel AG Seite 6: Im Gespräch mit... Verleger Alfred Küchenberg und Geschäftsführer Olivier Verdin Seite 8: Die Menschen hinter dem GrenzEcho Der Zeitungsverlag beschäftigt im Jahre 2012 71 Personen. Seite 10: Die Zeitung ist tot? Es lebe die Zeitung? Die Zeitungsdruckerei ist ein wichtiger Eckpfeiler des Unternehmens. Seite 12: 16 Redakteure machen die Zeitung Die Redaktionsmitglieder stellen sich vor. Seite 14: Wenn aus Bäumen gute Seiten werden Der GEV setzt auf qualitativ ansprechende Bücher Seite 16: Zeitungsgeschichte in Abschlussarbeiten Studenten forschten gern zum Grenz-Echo in der Vorkriegszeit. Seite 20: Die Zukunft hat begonnen Medientechnische Entwicklungen haben das Konsumverhalten drastisch verändert. Seite 21: Werbung lädt Produkte emotional auf Wenn‘s ans Einkaufen geht, übernimmt das Unterbewusstsein die Kontrolle. Seite 22: Im Reich der digital Eingeborenen Elektronische Medien spielen bei der Freizeitgestaltung eine immer größere Rolle. Seite 24: Jobsuche 2.0 Wirksame Online-Profile werden zu einem wichtigen Werkzeug bei der Arbeitssuche. Seite 26: „Wir gründeten unser eigenes Presseorgan“ Das Stadtmagazin „Klenkes“ ist seit fast 40 Jahren fest in der Aachener Presselandschaft verwurzelt. Seite 29: Medien-Overkill? Massenmedien haben sich so dynamisch entwickelt wie kaum ein anderer Gesellschaftsbereich. Seite 30: Schrumpfungsprozess Seit der Staatsgründung 1830 sank die Zahl der Tageszeitungen ständig. Seite 34: Drei Standardwerke für Eupen-Malmedy Anerkennung für Klaus Pabst, Heinz Doepgen und Martin R. Schärer Seite 36: Das Jahr 1927 und seine Schlagzeilen Vom Wirtschaftsboom bis zur Atlantiküberquerung Teil 2: Zeitzeuge GrenzEcho Das Titelbild zeigt einen Redakteur Ende der 60er Jahre an einem „Ticker“ der Agentur Belga. Seite 3: Minister de Man brachte 1935 das „Ja“ zur Wesertalsperre. Seite 9: Fast ein Eklat beim Abschied in Léopoldville Seite 10: „Tutti cadaveri“ Seite 12: Beim Namen „Bollenien“ beginnt heute das Rätseln. Seite 15: Weltausstellung ließ Belgien glänzen. Seite 16: Hunderte sterben im brennenden Brüsseler Großkaufhaus. Seite 17: Das „Walen buiten“ der Löwener Studenten Seite 18: Tindemans schmiss hin und ging zum König. Seite 20: An Voeren drohte das Land zu zerbrechen. Seite 23: Beim Abtreibungsgesetz war Gewissensnot dem König zwingender als die Pflicht. Ihr Partner für alle KLAROKLARO Karosserie arbeiten, Anerkannt von den Versicherungen. mit Garantie. Solvaystraße 7 Industriezone II - 4780 St.Vith Tel. 080/22 15 81 - Fax: 080/22 15 32 www.Klaro.be ERSATZFAHRZEUGE kostenlos für die Dauer der Reparatur. GrenzEcho Donnerstag, 25. Oktober 2012 Anzeigen 3 www.volkswagen.be 1974-1983 EINE LEGENDE IST GEBOREN. Nach dem legendären Erfolg des Käfers beschließt Volkswagen, beim Ersatz dieses Modells einen radikalen Weg zu gehen. Die Wolfsburger Marke beauftragt deshalb einen sehr jungen Designer, ein innovatives und überraschendes Modell zu entwickeln. Beim dem Designer handelte es sich um den heute berühmten Giorgetto Giugaro. Seine Originalzeichnung mit kubischen Formen erhält sofort die Zustimmung von Volkswagen, und später von Millionen Käufern … Der Golf 1 ist so erfolgreich, dass er bis 2009 in Südafrika unter dem Namen Citigolf produziert wird. Wüssten Sie es? Der Verantwortliche für das Design des neuen Golf ist niemand anders als Walter Da Silva, einer der talentiertesten Designer seiner Generation. Er arbeitete zuerst für SEAT, anschließend für Audi, bevor er für die gesamte Volkswagen-Gruppe verantwortlich wurde. 3,8 - 5,3 L/100 KM • 99 - 129 G CO2/KM Umweltinformationen (K.E. 19/03/2004): www.volkswagen.be GrenzEcho 4 1927-2012 Donnerstag, 25. Oktober 2012 VORWORT VON ERNST THOMMESSEN, PRÄSIDENT DES VERWALTUNGSRATES Auf dem eingeschlagenen Kurs mit Mut zum Wandel Sonderausgaben schon im Zukunft bestätigen. An der Fünfjahresrhythmus vermit- starken Seite der Rossel AG in teln ein packendes Bild der Brüssel, die sich auf einer hö- sich rasch wandelnden Gesell- heren Ebene ebenfalls stets schaft. Wer GE-Ausgaben der neu aufstellen muss, haben Vergangenheit zur Hand wir für die Zeitung die sie tra- nimmt, die jeweils eine zu- genden Kräfte gestärkt. rückgelegte Etappe in Erinne- Der Standort in der deutsch- rung brachten und eher vor- sprachigen Heimat konnte ge- sichtig den Blick in die Medi- sichert werden. Das war in der enzukunft wagten, darf Vergangenheit nicht selbst- schlussfolgern, dass die Hei- verständlich. Die Arbeitsplät- matzeitung GrenzEcho doch ze im Verlag und die bleibend hohe Hürden genommen hat, starke Wirkung der Tageszei- die sich ihr manchmal ur- tung innerhalb der Gemein- plötzlich in den Weg stellten. schaft der Ostbelgier lassen So warfen wir beispielsweise uns auch an die Chancen der vor 15 Jahren den Blick auf die kommenden Jahre glauben. „Zeitung im Wandel“ und be- Wir haben uns im Verlag er- kannten uns zu dem Ziel, als neut und beherzt zu Neuge- selbstständiges Zeitungsun- staltung und Ausbau bekannt. ternehmen mit bescheidener Neu ist seit einigen Tagen das Größe den uns aufgezwunge- Bild der Zeitung. Auch überra- nen Herausforderungen zu schend, denn wir müssen uns begegnen. Und im 85. Jahr des als Leser umgewöhnen, mit Bestehens dürfen wir rückbli- Änderungen anfreunden, die ckend bilanzieren, dass wir wir so vielleicht nicht erwartet Gefahren frühzeitig erkannt hatten. und uns für neue Wege gerüs- Doch lehrt uns der Blick zu- tet haben. Fast monatlich be- rück in die Vergangenheit richtet auch diese Zeitung von auch hier, dass es richtig ist, erneut landesweit steigenden sich als Zeitung immer wieder Zahlen gescheiterter Unter- neu zu definieren. Dies um- nehmen in allen Sektoren, fasst sowohl die Zeitung als selbst in jenen, die wir als zu- auch die elektronischen Medi- kunftsorientiert einordnen. rückzublicken. Spannend ist dieser Jubiläumsausgabe ei- en, in denen wir als Grenz- Kleingesellschaften wie Groß- es seit der Gründung im Jahre nen Blick auf die wechselvolle Echo ebenfalls als kritische Be- betriebe werden in negativen 1927 immer geblieben. Mit der Geschichte der belgischen obachter und Anbieter Prä- Gesamtdaten erfasst, die wir „ostbelgischen Lösung“ haben Presse zu werfen. senz zeigen und als selbststän- fast wie selbstverständlich wir zweifellos im richtigen Als Präsident des Verwal- diges Unternehmen bereit hinnehmen ... und weiterblät- Moment entschlossen gehan- tungsrats darf ich dem Ge- sind, zügig zu handeln. tern. delt. Doch ist nichts, was wir samtunternehmen und damit Wir sind mit 85 entschlos- Unser Zeitungsverlag hat gemeinsam erfolgreich aufge- jedem in gleich welcher Abtei- sen, auf dem Weg zu künfti- Grund dazu, nach 85 Jahren baut haben, für die Zukunft lung Einsatz für Fortbestehen gen Jubiläen den eingeschla- mit einem guten Gefühl zu- gesichert. Dazu genügt es, in und geschärften Blick für die genen Kurs einzuhalten. VORWORT VON BERNARD MARCHANT, DELEGIERTER VERWALTER ROSSEL AG Was für spannende Herausforderungen! In welch komplexem Umfeld! So würde ich unseren Arbeits- denn je konzentrieren. Wir rahmen seit einigen Jahren müssen unsere Angebote neu zusammenfassen. verpacken, sie zu nützlichen, Die Medienwelt befindet einmaligen und leicht zugäng- sich im Umbruch. Und sie ge- lichen Produkten entwickeln. hört zu einem Sektor von Ak- Wir müssen unser Publikum tivitäten, der sich mit der all- und unsere Leserschaft diffe- gemeinen Wirtschaft stark renziert betrachten und überschneidet, die ihrerseits gleichzeitig den Inserenten ei- auch tiefgreifende Änderun- nen einheitlichen Kontext gen erfährt, die zu Brüchen, bieten. Krisen und dem Verlust von Vor 125 Jahren gründete Orientierungspunkten führt. Emile Rossel die Zeitung Le Eine Mediengruppe erfindet Soir, auf der Basis eines für die sich nicht von Grund auf neu, damalige Zeit innovativen sie stellt sich in Frage, sieht Konzepts: Die Zeitung sollte diese Veränderungen als echte kostenlos sein und sich über Chance, indem sie auf Bewe- Werbung finanzieren. Die Zei- gung und Hinterfragen setzt. tung war sehr schnell sehr er- Ihr Ziel besteht darin, sich im folgreich, verbesserte die Qua- Einklang, im Rhythmus des lität ihrer Inhalte, was es ihr Marktes zu verändern. Dabei ermöglichte, nach einigen Jah- stützen wir uns auf unsere ren kostenpflichtig zu werden Grundfesten: unsere qualitati- und gleichzeitig ihre Werbe- ven Inhalte und unsere Leser- dynamik zu entwickeln. gemeinschaften! Als Partner des GrenzEchos Wir sind in erster Linie Ope- können wir unsere Erfahrung ratoren, die auf Informations- einbringen und eine gemein- inhalte spezialisiert sind. Seit same Vision der Zukunft tei- einigen Jahrzehnten hat die len. geschriebene Presse Proble- Das GrenzEcho ist in seiner me, echte Ansätze für Wachs- Region sehr stark verwurzelt. tum zu finden. Seine Herausforderungen Das Internet stellt sicher ei- sind aber die gleichen wie auf ne einmalige Gelegenheit dar, dass sich auch die Konkurrenz rung erfolgreich meistern. Wir nationaler und internationa- unsere Inhalte besser in Wert in diesem