Kleine Schule - groBe Vielfalt

2 50 Jahre Volksschule

Festschrift

zum 50. Jubiläum der Volksschule Sallingberg

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Impressum

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Volksschule Sallingberg Redaktionsteam: Dipl. Päd. VOL Helga Braun und Dipl. Päd. VOL Silvia Rametsteiner

Für den Inhalt verantwortlich: Dipl. Päd. VD Elfriede Schierhuber, vRL Elfriede Bellink, Dipl. Päd. VOL Helga Braun, Dipl. Päd. VOL Sonja Hackl, Dipl. Päd. VOL Rosa Pertzl, Dipl. Päd. VOL Silvia Rametsteiner, OLfWE Helga Tiefenbacher

Gestaltung und Layout: Karin Schierhuber, Dipl. Päd. VD Elfriede Schierhuber

© Fotos: VS Sallingberg und Starfoto Erscheinungsort: 3525 Sallingberg Datum: 1. März 2014

Kontakt: 325 451 Volksschule Sallingberg 3525 Sallingberg 95 Telefon / Fax: 02877 / 8224 Email: [email protected] Website: www.vssallingberg.ac.at

Druck: Henzl Media GmbH Ochsenburger Straße 2 3151 St. Pölten—St. Georgen

4 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Inhaltsverzeichnis

Impressum 4 Inhaltsverzeichnis 5 Vorwort BSI Alfred Grünstäudl 6 Vorwort Bürgermeister Leopold Bock 7 Vorwort Dipl. Päd. VD Elfriede Schierhuber 8 Chronik 9 Lehrpersonen 14 Statistik über SchülerInnenstände 15 Schule heute 16 Klassen 17 Stundentafel und Unterrichtszeiten 19 Pädagogisches Leitbild 20 Gegenstände und Angebote der Volksschule Sallingberg 22 Religion 22 Sachunterricht / Lernwerkstatt 23 Deutsch / Lesen / Schreiben 25 Mathematik 26 Musikerziehung 27 Bildnerische Erziehung 28 Technisches Werken / Textiles Werken 29 Bewegung und Sport 30 Verbindliche Übung „Englisch“ 31 Verbindliche Übung „Verkehrserziehung“ 31 Unverbindliche Übung „Chorgesang“ 32 Unverbindliche Übung „Bewegung und Sport / Gymnastik - Rope Skipping“ 33 Unverbindliche Übung „Interessen - und Begabungsförderung“ 34 Unverbindliche Übung „Darstellendes Spiel“ 35 Nachmittagsbetreuung 36 Gesunde Jause 38 Schnappschüsse 39 Lebensläufe in alphabetischer Reihenfolge 52

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Vorwort

Grußworte zum Schuljubiläum

Die Volksschule Sallingberg kann in diesen Wochen voller Freude auf ihr mittlerweile 50-jähriges Beste- hen zurückblicken und damit zugleich auf ein ebenso erfolgreiches wie überaus wichtiges Wirken im Dienst der Förderung junger Menschen verweisen. In diesem halben Jahrhundert haben Generationen von Kindern die Schule besucht und hier den Grundstein für ihr weiteres Leben gelegt. In diesen 50 Jah- ren hat sich aber auch unsere Welt sehr rasant und fundamental verändert.

Eine Schule hat in diesem Rahmen vor allem zwei Aufgaben:

Zum einen, die jeweils aktuellen Entwicklungen wach mitzuverfolgen und die angemessenen Konsequenzen für die Bildungsarbeit daraus zu ziehen. Diese besteht im Wesentlichen darin, die Kinder bestens auf die Zukunft vorzubereiten, damit sie sich später bewähren können. Schließlich sind Le- benschancen zunehmend von der Qualität von Bildung und Ausbildung be- stimmt.

Von wichtiger Bedeutung sind auch das Hinführen zu sozialem Denken und Handeln und die Vermittlung von Werten und Maßstäben. Die Kinder er- halten damit Orientierung, Urteilsvermögen und den Blick für das Wesentli- che. Diese Aufgaben hat die Volksschule Sallingberg in ihrem 50-jährigen Bestehen immer vorbildlich erfüllt.

Unabhängig aber von pädagogischen Strömungen, Reformen und gesellschaftlichen Anforderungen gibt es ein grundlegendes Merkmal, das eine „gute Schule“ auszeichnet: Die vertrauensvolle Zusammenarbeit al- ler Beteiligten.

Möge das Jubiläum das gegenseitige Verständnis fördern und Vertrauen schaffen.

Ich danke allen, die an der Erziehungsarbeit dieser Schule beteiligt waren und noch sind, für ihr langjähri- ges professionelles Engagement. Ich bin mir sicher, dass die Volksschule Sallingberg weiter ihre Aufgabe erfüllen wird – in der Tradition der zurückliegenden 50 Jahre und in der Verantwortung für die Zukunft der ihr jetzt und künftig anvertrauten Schülerinnen und Schüler.

Alles Gute für die Volksschule Sallingberg und für alle, die diese Schule mit Leben erfüllen.

BSI Alfred Grünstäudl

Bezirksschulinspektor / Bezirk

6 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Vorwort

Die Schule ist nach der Familie die wohl wichtigste Station im Kindes- und Jugendalter.

Heuer blickt die Volksschule Sallingberg auf ein 50-jähriges Bestehen zurück, und zu diesem langen, erfolgreichen Lehren und Lernen möch- te ich ganz herzlich gratulieren.

Diesen Weg behutsam zu begleiten und zu unterstützen, das ist eine große Aufgabe. Wenn man die bunte Schar der quirligen Kleinen vor sich sieht, wie sie in ihr erstes Klassenzimmer stürmen oder eher zöger- lich an der Schwelle verharren, dann weiß man, mit wie vielen Mühen diese Aufgabe verbunden ist.

Das 50-Jahr-Jubiläum gilt dem Gebäude, das schon viele Generationen von Lehrpersonen und Schulkindern hat kommen und gehen sehen. Aber Jubiläum feiert auch das, was diese Schule unverwechselbar macht:

Ihr Schulklima, ihr guter Geist, ihr guter Ruf.

Ein gutes Schulklima bzw. Lernklima wird gebraucht, um das zu erreichen, was wir unter schulischen Erfol- gen verstehen: Die guten Noten, die Entdeckung herausragender Begabungen, die SchulabgängerInnen, die es weit gebracht haben. Wenn die Lernumgebung stimmt, wenn sie Kinder wie Lehrkräfte anspricht, dann sind diese motiviert und fühlen sich zu besonderen Leistungen herausgefordert. An der Volksschule Sallingberg sind alle engagiert, damit die Schülerinnen und Schüler etwas für das Le- ben lernen. Dazu gehört nicht nur der klassische Schulunterricht, sondern auch die Einübung von Sozial- verhalten, mit Werten und Maßstäben.

Den Lehrern und Lehrerinnen der Volksschule Sallingberg ist es seit einem halben Jahrhundert ein besonderes Anliegen, ihre Schülerinnen und Schüler zu fördern und ihnen eine gute Grundlage für die Zukunft zu vermitteln.

Vor allem die Nachmittagsbetreuung und das kreative Engagement unserer Frau Direktor Elfriede Schierhuber mit ihren Lehrerinnen zeichnet unsere Schule aus. Es ist für mich immer ein besonderes Erlebnis, wenn ich zu Präsentationen und kirchlichen Festen eingela- den werde und miterleben darf, mit welcher Begeisterung und Freude die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte präsentieren. Es ist schön zu erleben, dass unsere Volksschule 50 Jahre alt geworden ist und dabei jung und dynamisch geblieben ist.

Ich wünsche ihr, dass sie auch in Zukunft ein engagiertes Lehrpersonal und motivierte Schulkinder in ihren Reihen hat und so erfolgreich arbeitet wie bisher. Leopold Bock Bürgermeister der Marktgemeinde Sallingberg 50 Jahre Volksschule Sallingberg 7

Vorwort

Unser Motto: „Kleine Schule - große Vielfalt!“

Vor 50 Jahren übersiedelte die Volksschule Sallingberg vom Standort des heutigen Gemeindeamtes in das jetzige Schulgebäude. Eine Zeitspanne, in der sicherlich viel Positives geschah und die Bildungslandschaft in ganz Österreich neu definiert wurde.

Nicht mehr reine Wissensvermittlung zeichnet die Schule von heute aus, sondern vielmehr rückt der erzieherische Wert immer mehr in den Ver- antwortungsbereich der Lehrkräfte, um pädagogisch und psychologisch auf die Entwicklung der Kinder positiv Einfluss zu nehmen. Durch gewis- senhaften Einsatz fundierter Lehrmittel und Lehrmethoden wurden und werden unsere Schulkinder auf ihre weitere Schullaufbahn und auf le- benslanges Lernen für ihr späteres Leben vorbereitet.

Auf Grund der engagierten Zusammenarbeit und Aufgeschlossenheit für Neues konnten viele Ideen verwirklicht werden.

Dankesworte gelten den VertreterInnen der Gemeinde, die in den fünfzig Jahren durch die Bereitstellung finanzieller Mittel einen zeitgemäßen Unterricht ermöglichten. So ist unsere Schule eine optimale Stätte für schülerorientiertes und individuelles Lernen in angenehmer Atmosphäre geworden. Es ist motivierend, mit Menschen zu arbeiten, die die täglichen Herausforderungen gerne annehmen und versuchen, durch ihre Tätigkeit und ihr Vorbild die Kinder zu eigenständigen und verantwortungsvollen Persönlichkeiten zu erziehen. Zum Schuljubiläum gebührt aber auch allen Lehrerinnen und Lehrern, Schulwartinnen und Freizeitbe- treuerinnen, die an unserer Schule gewirkt haben bzw. wirken, großer Dank. Zu einem funktionierenden Schulleben zählen mittlerweile viele Partnerschaften und Kooperationen.

Die Kommunikation und der wertschätzende Umgang zwischen Kindern, Lehrpersonal und Eltern stehen in unserem Haus an oberster Stelle. So möchte ich auch die Gelegenheit nutzen, um allen Beteiligten der Schulgemeinschaft für unzählige freudige und berührende Glücksmomente zu danken.

Die jahrelange gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde, den Pfarren Sallingberg und Grainbrunn, dem Bezirksschulrat Zwettl, den „Nahtstellen“ wie Kindergarten und weiterführenden Schulen, der Musik- schule, den Vereinen, Institutionen, Firmen und Sponsoren der Schulgemeinde bereichert dankenswerter Weise stets das Schulgeschehen zum Wohle der uns anvertrauten Kinder. Für die weiteren Jahre wünsche ich der Volksschule Sallingberg das Fortbestehen mit weiterhin hoher Unterrichtsqualität und den Menschen, die hier ein- und ausgehen, alles Gute, viel Freude und Erfolg! Dipl. Päd. VD Elfriede Schierhuber

Direktorin der Volksschule Sallingberg

8 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Chronik

1876 beginnt Oberlehrer Johann Vogl mit dem Anlegen einer Schulchronik. In dieser wird behauptet, dass schon im Jahr 1262 in Sallingberg eine Schule existiert hätte. Wo bis 1788 unterrichtet wird, lässt sich heu- te nicht mehr angeben. Als Pfarrhaus diente das Haus Nr. 9, es wäre möglich, dass auch der Unterricht dort erteilt wurde.

1788: Die Bewilligung für den Schulbau wird erteilt.

Die Schule wird am Standort des heutigen Gemeindeamtes erbaut. Bis zum Jahr 1963 findet der Unter- richt dort statt.

1959 / 1960: Im Jänner wird der Neubau der Schule beschlossen. 1961 / 1962: Nach der Bauverhandlung wird im August mit dem Bau begonnen.

Baustelle 1961 / 1962

1963 / 1964: Am 4. November beginnt der Unterricht in der neuen Schule.

Einzug der SchülerInnen 1963 / 1964

Direktor OSR Hannes Zeisler zieht 1963 / 1964 mit den Kindern in das neue Schulgebäude.

Die Oberstufe wird weiterhin in dem alten Gebäude untergebracht, da die neue Schule nur Platz für zwei Klassen bietet. Im ersten Stock befindet sich die LehrerInnenwohnung.

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Chronik

Am 9. Mai 1964 findet die feierliche Eröffnung durch DDDr. h.c. Dipl. Ing. Leopold Figl statt.

Eröffnung der Schule

Als eine der ersten Schulen im Waldviertel wird unsere Volksschule nach Leopold Figl benannt. Seine besonderen Verdienste, vor allem bezüglich der Beschaffung der finanziellen Mittel, wurden gewürdigt. Im Zuge der Feierlichkeiten wurde dem Landeshauptmann Leopold Figl die Ehrenbürger-Urkunde der Gemeinde Sallingberg vom damaligen Bürgermeister Alois Korsitzky überreicht.

67/68 Nach der Schließung der Volksschule Lugendorf gehen die Schüler jetzt in Sallingberg zur Schule. Die Volksschuloberstufe wird aufgelöst, die Kinder besuchen entweder die Hauptschule oder eine Schule in Zwettl. 72/73 Die Volksschule Kamles wird geschlossen. 79/80 Mit Beginn des Schuljahres wird die 5-Tage-Woche eingeführt. 88/89 Ende März wird mit den Baggerarbeiten für den Turnsaalbau begonnen. Das Schulgebäude wird renoviert und die LehrerInnenwohnung wird in zwei zusätzliche Klassenräume umfunktioniert. Der Schulgarten wird neu gestaltet und ein Biotop angelegt.

1987 / 1988: Im September übernimmt OSR Hannes Zeisler nach 27 Jahren Schulleitung die VS Zwettl als Leiter, neue Leiterin in der VS Sallingberg wird Elisabeth Zeisler.

OSR Hannes und Elisabeth Zeisler

89/90 erfolgt die Einweihung des Turnsaals und 90/91 wird die Schule erstmalig 4-klassig geführt.

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Chronik

1993 / 1994: Elfriede Schierhuber übernimmt die Leitung der Volksschule. In diesem Schuljahr besuchen 65 Kinder die Volksschule, davon sind 23 Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache aus 9 Nationen.

Am 15. April wird VD Elisabeth Zeisler verabschiedet. Als Abschluss der Volksschulzeit verbringen die Kinder der 4. Schulstufe eine abwechslungsreiche Projektwoche. Bis heute freuen sich die Schüler/innen der 3. und 4. Schulstufe auf dieses Gemeinschaftserlebnis in der Wachau, wo sie zum Beispiel mit dem Schiff die Donau entlang fahren, die Ruine Aggstein erkunden und die Landeshauptstadt besuchen.

94/95 Im Februar wird eine Integrationsklasse mit drei Integrationskindern eingerichtet, sie ist die erste Integrationsklasse im Bezirk Zwettl. 96/97 Das Gebäude der VS Grainbrunn wird als Therapiestätte vom Verein für ganzheitliche Förderung genutzt, die Kinder der VS Grainbrunn gehen in Sallingberg in die Schule. Die Schule wird fünfklas- sig geführt, die 1. Klasse ist im Raum oberhalb des Kindergartens untergebracht. Wir feiern die erste gemeinsame Erstkommunion der Pfarren Grainbrunn und Sallingberg in der Pfarrkirche Grainbrunn. Seither finden diese Feierlichkeiten abwechselnd in beiden Pfarrkirchen statt.

1997 / 1998: Nach dem Umbau der Schule können alle 5 Klassen in der Volksschule untergebracht werden. Es besuchen 91 Kinder die Schule, das ist der Höchststand.

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Chronik

99/00 Im Rahmen eines Projektes wird das Stiegenhaus neu gestaltet. In diesem Schuljahr wird der Schulversuch: „ Alternative Beurteilung in Form einer Leistungsvorlage“ (Pensenbuch) für die 1. Schulstufe beantragt. 00/01 Es gibt Abteilungsunterricht in der 1. Klasse (1. und 2. Schulstufe). Der Schulgarten wird neu gestaltet. Bach-Blüten-Pflanzen werden gesetzt und eine Sitzmulde wird errichtet.

Seit 25. Juni 2001 befindet sich im Keller der Volksschule eine öffentliche Bücherei, die wir auch als Schulbücherei nützen dürfen.

02/03 Es findet eine Autorenlesung mit Franz Sales Sklenitzka statt. In Folge werden jährlich Dichterlesungen abgehalten. 03/04 Die Volksschule wird wieder vierklassig geführt. Für das Projekt Bach-Blüten-Garten wird der Volksschule der NÖ HYPO UMWELTPREIS verliehen. 05/06 Wir beantragen als Schulversuch ein Beiblatt zum Zeugnis mit Erläuterungen zum Arbeits- und Sozialverhalten für die 2. bis 4. Schulstufe. 07/08 Wir nehmen erstmalig am Projekt „Bewegte Klasse“ teil, seither gibt es jährlich umfassende Angebote zur Bewegungsförderung. 08/09 Seit September nehmen die Schulkinder den Freigegenstand „Rope Skipping“ mit VOL Silvia Rametsteiner begeistert an.

2010 / 2011: In der Volksschule findet täglich eine Nachmittagsbetreuung statt.

Wir nehmen am Gewinnspiel des Landes Niederösterreich „Nachmittags Verein(t)“ teil. Die Volks- schule erhält einen Jonglier- Workshop als Hauptpreis. Im Februar 2010 wird die Lernwerkstatt für Sachunterricht eröffnet. Dort haben die Kinder die Möglichkeit, in einer offenen Lernumgebung, je nach ihren Interessen und Begabungen zu arbeiten.

2011 / 2012 : Jeden Montag gibt es eine gesunde Schuljause mit Vollkornbrot und selbstgemachten Aufstrichen sowie frischem Gemüse.

Die Schulbibliothek wurde in das Erdgeschoß übersiedelt und der Werkraum in den Keller verlegt. Die Kinder der Nachmittagsbetreuung bereiten für die Mittwochspause regelmäßig kleine Gerichte zu. Jeden Freitag bringen die Kinder ihr Lieblingsobst mit und teilen es mit anderen Kindern. Ab Oktober absolvieren Studenten und Studentinnen der KPH Krems bei VD Elfriede Schierhuber, VOL Sonja Hackl und VOL Silvia Rametsteiner ihre Unterrichtspraxis. Die Schule nimmt am Vorlesecasting für VolksschülerInnen teil. Jessica Jager gewinnt die Bezirksauswahl und kann den Bezirk Zwettl im ORF bei NÖ Heute (Adventkalender) vertreten.

12 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Chronik

2012 / 2013: Im Turnsaal wird eine Boulderwand installiert und am Gang werden Spinde für die Kinder montiert.

Der Chor der Volksschule Sallingberg darf in Perchtoldsdorf bei der Verleihung des Lese-Awards 2012 die musikalische Umrahmung übernehmen. Wir nehmen abermals am Vorlesecasting für Volksschüler teil, wieder kommt die Gewinnerin aus der Volksschule Sallingberg: Anika Stummer darf ihr Gedicht im Rahmen der Adventaktion in NÖ Heute am 4. Dezember vortragen. Im Rahmen der Interessens- und Begabungsförderung wird das Stiegenhaus neu gestaltet.

Der Bubenbesuch aus Ruanda genießt die neue Boulderwand.

13 / 14 Wird eine neue Heizung mit Biomasse eingebaut. Des Weiteren wird der Schulgarten neu gestaltet. Ein barrierefreier Zugang zum Schulgebäude wird in diesem Schuljahr noch fertigge- stellt. Der Garten und insbesondere der Zaun werden erneuert.

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Lehrpersonen

Alle Lehrpersonen in chronologischer Reihenfolge seit dem Schuljahr 1963 / 1964 bis 2013 / 2014:

DirektorInnen: Werklehrerinnen: Hannes Zeisler Brunhilde Kozich Elisabeth Zeisler Eva Stagl Elfriede Schierhuber Hilde Pulker

VolksschullehrerInnen: Anneliese Tauer Edith Hafner Hannes Zeisler Maria Weixelbaum Elisabeth Zeisler Ilse Müller Edith Lehner Emma Kaltenecker Waltraud Fischer Irene Hagmann Christine Gundacker Elisabeth Metz Erika Gschwantner Ulrike Heindl Andrea Traxler Anna Zeilinger Helga Tiefenbacher Sonja Fröstl Peter Böhm ReligionslehrerInnen: Petra Mayrhofer Andrea Ehrlich Theodor Liebhart Martina Pichler Pater Alfons Buchberger Doris König Helga Einfalt Elfriede Schierhuber Kurt Scharf Renate Lindhuber Walter Müllauer Maria Ableitinger Elfriede Schierhuber Gerald Gundacker Martina Grill Rita Fuchs Roswitha Nimpf Ingrid Feichtinger Silvia Rametsteiner Elfriede Bellink Maria Eckl Roswitha Oberbauer Helga Braun Regina Höbarth Tschechischlehrerin: Gabriele Flicker Franz Krumpl Sona Strummer Claudia Habegger Maria Luise Rella Beratungslehrerin: Rosa Pertzl Franz Schierhuber Hermine Wiltschko

Integrationslehrerinnen: Anni Hellerschmid Sigrun Martin Susanne Enne-Volk Silvia Kroihs Sabine Bindreiter

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Statistik

Klassen– und SchülerInnenstände:

Die blaue Linie zeigt die Entwicklung der SchülerInnenstände vom Schuljahr 1963/1964 bis 2013/2014 in der Volksschule.

In den Jahren 1963 / 1964 bis 1989 / 1990 wurde die Volksschule Sallingberg zwei– oder dreiklassig ge- führt. Von 1990 bis 2014 erfolgte der Unterricht in drei oder vier Klassen. Auf Grund der Volksschulzusam- menlegung mit der Volksschule Grainbrunn war die Schule in den Jahren 1996 / 1997, 1997 / 1998 und 1998 / 1999 fünfklassig.

Deutschstunde 2005 / 2006

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Schule heute

Klassenlehrerinnen und Schulwartin Foto: StarfotoFoto: 1. Reihe, v.l.n.r.: Rosa Pertzl, Sonja Hackl, Waltraud Wimmer 2. Reihe, v.l.n.r.: Elfriede Schierhuber, Helga Braun, Silvia Rametsteiner

Unsere Taferlklassler 2013 / 2014

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Klassen Foto: StarfotoFoto:

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Klassen Foto: StarfotoFoto:

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Stundentafel Unterrichtszeiten

Stundentafel der 1. - 4. Schulstufe

Schulstufen und Wochenstunden

Pflichtgegenstände 1. 2. 3. 4. Religion 2 2 2 2 Sachunterricht 3 3 3 3 Deutsch, Lesen, Schreiben 7 7 7 7 Mathematik 4 4 4 4 Musikerziehung 1 1 1 1 Bildnerische Erziehung 1 1 1 1 Technisches Werken / Textiles Werken 1 1 2 2 Bewegung und Sport 3 3 2 2

Verbindliche Übungen Lebende Fremdsprache * * 1 1 Verkehrserziehung * * * * * im Gesamtunterricht integriert

Gesamtwochenstundenzahl : 22 22 23 23

Unverbindliche Übungen Chorgesang - 1 1 1 Bewegung und Sport, Gymnastik - 1 1 1 Interessen- und Begabungsförderung - - 1 1 Darstellendes Spiel - 1 1 1

Unterrichtszeiten

0. Stunde: 7.15 - 7.40 Nachmittagsbetreuung: 12.30—17.00 1. Stunde: 7.45 - 8.35 Mittagspause: 12.30 – 13.30 2. Stunde: 8.40 - 9.30 Individuelle Lernzeit: 13.30 – 15.10 3. Stunde: 9.45 - 10.35 4. Stunde: 10.40 - 11.30 5. Stunde: 11.40 - 12.30

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Pädagogisches Leitbild

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Pädagogisches Leitbild

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Gegenstände /Angebote

Religion

Inhalte:

Unseren Glauben kennenlernen – dem Geheimnis Gottes auf die Spur kommen

Gebetserziehung – Grundgebete lernen – ein Gebetsheft führen – Religiöse Lieder singen

Kreative Heftgestaltung – Verständnis für religiöse Zeichen und Symbole entwickeln

Persönlichkeitsbildung – Christliche Werteerziehung – Gewissensbildung

Bibelverständnis entwickeln – Biblische Geschichten im Spiel ganzheitlich entdecken

Sakramentenvorbereitung – Erstbeichte – Erstkommunion feiern

Religiöse Schulkultur – Schulgottesdienste und Pfarrfeste aktiv mitgestalten

Heilige und ihr Leben kennenlernen

Das Kirchenjahr – Brauchtum und katholische Tradition vor Ort kennenlernen

Unterricht

Festkreis des Kirchenjahres

22 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Gegenstände /Angebote

Sachunterricht / Lernwerkstatt

Inhalte: Der Sachunterricht soll die Kinder befähigen, ihre unmittelbare und mittelbare Lebenswirklichkeit zu er- schließen. Sie sollen zu einem differenzierten Betrachten und Verstehen ihrer Lebenswelt und damit zu einem bewussten und eigenständigen Handeln angeregt werden. In der Volksschule Sallingberg wird Sachunterricht teilweise traditionell unterrichtet oder in der beliebten Lernwerkstatt.

In der Lernwerkstatt erhalten die Kinder die Möglichkeit, in einer offenen Lernumgebung zu arbeiten. Die SchülerInnen können je nach ihren Interessen und Begabungen die vorbereiteten Lerninhalte frei wählen. Derzeit werden 50% des gesamten Lernstoffes im Rahmen der Lernwerkstatt erarbeitet, die andere Hälf- te lernen die Kinder im gemeinsamen Klassenunterricht.

Die Verschiedenheit der Kinder wird berücksichtigt, indem vielfältige - nicht nur kognitive - Zugangsweisen zu bestimmten Themen angestrebt werden.

Die Kinder bearbeiten Themen des Sachunterrichtes im eigenen Tempo, allein oder in der Kleingruppe. Die Inhalte (z.B.: Igel, Eichhörnchen, Frosch, Leben im Mittelalter, Dinosaurier, Wasser, Wasserwelt, Ap- fel, Entwicklung des Menschen, Organe, Sinne,….) wurden von den Lehrerinnen der Volksschule nach den neuesten Forschungserkenntnissen aufbereitet und in „Sachunterrichtskisten“ zusammengestellt. In die- sen Lernboxen befinden sich Lesematerial, Lernspiele, Anleitungen zum Malen und Experimentieren, u.a. Es steht auch ein Computer für gezielte Online-Spiele und Recherchen zu den Sachthemen zur Verfügung. So können möglichst viele Sinne und die verschiedenen Lerntypen angesprochen werden. Die SchülerInnen dokumentieren ihre Ergebnisse auf Arbeitsplänen und Arbeitsblättern und melden sich freiwillig zur Lernzielkontrolle. Jedes Kind bestimmt individuell den Zeitpunkt.

Das Arbeiten mit den bereitgestellten Materialien erfüllt verschiedene Funktionen, z.B.: Veranschaulichung Informationsvermittlung vertiefendes Lernen kooperatives Lernen selbstständiges Lernen entdeckendes Lernen mit allen Sinnen forschen Kreativitätsförderung Entscheidungsfähigkeit

Begabtenförderung Arbeitstechnik/Zeitmanagement Verantwortungsbewusstsein

Teamfähigkeit spielerisches Üben entspanntes, sorgfältiges Arbeiten

Die Lernwerkstatt ist seit Februar 2010 in Betrieb. Die Lehrerin ist im Werkstattunterricht Lernbegleiterin, sie ermutigt und motiviert durch individuelle Zuwendung. Sie sorgt für ein angenehmes Lernklima, trifft mit den Kindern Arbeitsvereinbarungen und unterstützt den Lernprozess der Kinder.

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Gegenstände /Angebote

Wir wollen den Kindern ermöglichen, ein tragfähiges Selbstwertgefühl zu bewahren, bzw. zu entwickeln, ihr Leben kreativ, selbstbestimmt und verantwortungsbewusst in die Hand zu nehmen, lösungsorientiert und eigeninitiativ zu handeln, Verständnisstrukturen aufzubauen, ihre eigenen Fähigkeiten real einzu- schätzen, ihre Stärken zu entdecken, kooperationsbereit zu handeln und allem Leben mit Achtung zu be- gegnen.

Der Unterricht in der Lernwerkstatt entspricht den Anforderungen der Bildungsstandards, ist kompetenzorientiert und ermöglicht den Kindern individuelles Arbeiten.

In der Begabungs- und Begabtenförderung wird diese Art des Wissenserwerbes als Schlüsselkompetenz verstanden. Das Team der Volksschule ist von der Effektivität dieser zeitgemäßen Unterrichtsform über- zeugt.

Einige Projekte im Sachunterricht:

Im Schuljahr 2010/11 nahmen die Kinder der 3. und 4. Schulstufe an der „Safety-Tour“ des Zivilschutzver- bandes teil. In vielen lustigen und kniffligen Übungen und Spielen mussten die Kinder ihr Können und Wissen beweisen. Das Projekt „Apollonia“ begleitet unsere Volksschulkinder seit Jahren und hat eine optimale Zahngesund- heit zum Ziel.

Alle zwei Jahre findet die Aktion „Hallo Auto“ statt. Die Kinder erfahren auf altersentspre- chende Art und Weise, dass der Brems- weg eines Fahrzeuges viel länger ist, als sie sich vorstellen.

Ein besonderer Höhepunkt des Schuljahres ist für die SchülerInnen der 4. Schulstufe die Rad- fahrprüfung. Sie werden in Theorie und Praxis darauf vorbereitet. In Zusammenarbeit mit der Exekutive Wald- hausen findet auch der Verkehrserziehungs- unterricht in der Grundstufe 1 statt.

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Gegenstände /Angebote

Deutsch / Lesen / Schreiben

Die Leseerziehung bildet in allen vier Schulstufen einen wichtigen Schwerpunkt. Differenzierte Leseange- bote, unterstützt durch kindgerechte Computerprogramme, fördern die Lesefreude. In der ersten Schul- stufe erfolgt der Lese- und Schreibaufbau zeitversetzt. Wöchentlich haben die Kinder die Möglichkeit, sich Bücher aus der Schulbücherei auszuborgen. Jährlich findet eine Buchverkaufsausstellung im Rahmen des Elternsprechtages statt. Regelmäßig laden wir Autoren und Autorinnen zu Lesungen ein. Im Rahmen der Sprecherziehung sollen die Kinder anderen beim Erzählen bewusst zuhören und sich zu Gehörtem äußern können. Weiters achten wir auf die Einhaltung von Gesprächsregeln und auf eine ange- messene sprachliche Bewältigung von verschiedensten Situationen. Durch spielerischen, kreativen Um- gang mit der Sprache sollen die Schüler und Schülerinnen zum möglichst sicheren Gebrauch der Stan- dardsprache geführt werden.

Wir bieten den Kindern im Rahmen des Rechtschreiberwerbs die Möglichkeit, die Lernwörter in vielfälti- ger Art und Weise zu üben (mit einem Übungsplan, Arbeit mit verschiedenen Materialien und Medien, mit allen Sinnen, nach motopädagogischen Gesichtspunkten). Dabei verwenden wir einen gut strukturier- ten Rechtschreibaufbau mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad. Durch abwechslungsreiche Übungen sollen allmählich Einsichten in Funktion und Struktur unserer Sprache gewonnen werden. Kreative und fächerübergreifende Schreibanlässe fördern die Eigenständigkeit . In der vierten Schulstufe finden mehrteilige und mehrphasige Schularbeiten statt.

Lesung mit Autorin Gabriele Rittig Lernwörterübung am Buchstabenteppich

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Gegenstände /Angebote

Mathematik

Wir unterrichten Mathematik nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dabei ersetzen pro- duktive Rechenübungen das alleinige Reproduzieren und Ausrechnen. Es zählt das Verständnis der Zusam- menhänge und die Fähigkeit der SchülerInnen, Sachverhalte in eigenen Worten erklären und auf Neues anwenden zu können. Die Auseinandersetzung mit mathematischen Problemstellungen unterschiedlichs- ter Art soll die Kinder zu logischem Denken und Querdenken anregen. Schlaufuchs- und Knobelaufgaben runden den Mathematikunterricht ab.

Grundlegende Aufgaben zur Geo- metrie und zum räumlichen Denken werden in jeder Schulstufe mit kon- kretem Material intensiv bearbeitet. Geometrie wird spielerisch entdeckt.

Übungen mit Tangram, Pentomino, Sudoku und andere kreative Wege för- dern die Konzentration, Kombinatorik und das räumliche Vorstellungsvermö- gen.

Standardisierte Tests werden in Zukunft üblich sein. Es ist uns ein Anliegen, die Kinder entsprechend darauf vorzubereiten.

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Gegenstände /Angebote

Musikerziehung

In der Musikerziehung werden die Kinder zum Singen, Musizieren, bewussten Hören, Bewegen zur Musik und zum kreativen musikalischen Gestalten angeregt. Ein grundlegendes Liedgut wird ein- bzw. mehrstimmig gemeinsam gesungen. Wir achten auf eine gute Artikulation des Textes und auf die Atmung. Die neuesten Theorien im Bereich der Sprecherziehung wer- den berücksichtigt.

Wir üben die richtige Handhabung der vorhandenen Instrumente (Orff—Instrumentarium, Flöte, Klavier etc.) und spielen Tonfolgen und Rhythmen. Die Kinder lernen Komponisten und ihre Werke kennen. Re- gelmäßig besuchen wir die Jeunesse-Konzerte im Stadtsaal Zwettl und musikalische Aufführungen der benachbarten Schulen. Spiel- und Tanzlieder sowie einfache Kindertänze bereichern den Musikunterricht.

Die Kinder musizieren gerne mit ihren Instrumenten in der Adventszeit.

Auch das Tanzen gehört zum Musikunterricht dazu - die Kinder lernen, sich im Rhythmus unterschiedlicher Musikstile zu bewegen und haben große Freude dabei.

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Gegenstände /Angebote

Bildnerische Erziehung

Die SchülerInnen sollen Vertrauen in ihre individuelle und kreative Gestaltungsfähigkeit gewinnen und Gefühle, Gedanken und Vorstellungen bildhaft ausdrücken können. Kindgemäße Auseinandersetzun- gen mit Beispielen aus der Alltagskultur, Medien und Kunst stehen auf dem Programm. Regelmäßig nehmen die SchülerInnen an regionalen und überregionalen Zeichenwettbewerben teil, ebenso besuchen KünstlerInnen unsere Schule. Der Umgang mit unterschiedlichen Farben und Farbtexturen sowie Untergründen fördert die Sensibilität im Bereich der Farbwahrnehmung und grafischen Gestaltung.

Fächerübergreifendes Projekt in den Gegenständen Deutsch (Sprecherziehung), Mathematik (Symmetrie), Sachunterricht (Schmetterling) und Bildneri- sche Erziehung (Druck). „Ich bin einzigartig!“

Eine Sonnenblumenhom- mage an den Künstler Vincent van Gogh.

„Mein sonderbarer Freund aus dem All— Gmirk“. Ein fächerüber- greifendes Projekt mit dem Deutschunterricht (Personenbeschreibung).

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Gegenstände /Angebote

Technisches Werken / Textiles Werken

Seit 1979 haben sowohl Mädchen als auch Buben Unterricht im Textilen und Technischen Werken. Werkunterricht fordert den Menschen ganzheitlich – Kopf, Herz und Hand. Er vermittelt Schlüsselqualifikationen: Ausdauer, Sorgfalt und Konzentration sind Fähigkeiten, die auch im späteren Berufsleben gefordert wer- den. Insbesondere wird die Teamfähigkeit gefördert und gefordert. Erfolgserlebnisse und Befriedigung nach gelungenen Werken motiviert die SchülerInnen durch den han- delnden Umgang mit Material und Werkzeug. Kreative Freizeitgestaltung ist ebenfalls ein Vermittlungsziel sowie ein umweltbewusster Lebensstil und sorgfältiger Umgang mit Ressourcen.

Im Textilen Werkunterricht wurden Kochschürzen mit dem Logo der Volksschule bedruckt. Der Unterricht im Textilen Werken schult die Motorik, weckt die Kreativität beim Umsetzen eigener Ideen, und verbindet textile Traditi- on mit textiler Innovation.

Boote wurden mit einer Laubsägearbeit hergestellt, als Düsenantrieb fungierte ein Luftballon. Die Boote bestanden den Praxistest am Ortsteich in Sallingberg einwandfrei. Der Unterricht im Techni- schen Werken will die be- wusste Begegnung mit der technischen Umwelt, tech- nisches Verständnis und kritisches Verhalten för- dern.

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Gegenstände /Angebote

Bewegung und Sport

Wir wollen durch einen vielfältigen und bewegungsintensiven Unterricht zur Persönlichkeitsentfaltung und Entwicklung des Körperbewusstseins sowie Koordination und Kondition beitragen.

Motopädagogische Elemente, unterschiedliche Sportangebote wie Langlaufen, Bob fahren, Bouldern, Bewegungswerkstatt und Rope Skipping bestimmen den Unterricht. Aktionen wie die „Bewegte Klasse“ und „Fit für Österreich“ sind besondere Höhepunkte im Schulalltag.

Langlaufen auf der „Schulloipe“ in Sallingberg.

Bouldern mit dem Landesmeister Patrick Prenner.

30 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Gegenstände /Angebote

Verbindliche Übung „Englisch“

Schwerpunkt im Englischunterricht ist der altersentsprechende Aufbau des Hörverstehens und der mündli- chen Kommunikationsfähigkeit. In Form von Liedern, lustbetonten Spielen, Reimen und rhythmischen Sprüchen etc. versuchen wir, dies zu erreichen.

Fächerübergreifender Unterricht: Englisch, Deutsch und Textiles Werken zum Thema „Rollenspiele“. Die Hand- puppen wurden von den Kindern selbst gefertigt.

Verbindliche Übung „Verkehrserziehung“

Verkehrserziehung findet in jeder Schulstufe integrativ im Sachunterricht statt. Im Rahmen des Sachunter- richtes wird von den Kindern der 4. Klasse auch der Radfahrführerschein abgelegt.

Die Exekutivbeamten aus nehmen die Radfahrprüfung ab.

50 Jahre Volksschule Sallingberg 31

Gegenstände /Angebote

Unverbindliche Übung „Chorgesang“

Chorgesang und Spielmusik werden bei uns jedes Jahr als unverbindliche Übung angeboten. Freude am Singen und an der Musik soll geweckt werden. Wir beginnen mit lustbetonter Stimmbildung und Atem- übungen, um danach traditionelle und moderne Lieder einzustudieren.

Besonders gefallen hat den Kindern im Herbst 2012 die Mitgestaltung der Verleihung des Bibliothekenawards in Perchtoldsdorf.

Aus diesem speziellen Anlass genossen alle Chorsänger einen tollen Tagesausflug nach Hinterbrühl!

Neben der jährlichen Umrahmung des Ern- tedankfestes und der Erstkommunion sin- gen, tanzen und musizieren wir auch bei Adventfeiern, Jugendsingen und anderen Anlässen, wie der Visitation des Bischofs im Mai 2013.

Weil viele Kinder in der Musikschule ein Instrument lernen, und die Musikschul- lehrerInnen gerne mit uns zusammenar- beiten, können wir die Lieder selbst be- gleiten. Musizieren in der Kleingruppe kann besonders gefördert werden und macht großen Spaß!

32 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Gegenstände /Angebote

Unverbindliche Übung „Bewegung und Sport/ Gymnastik - Rope Skipping“

Seit einigen Jahren bieten wir die unverbindliche Übung Rope Skipping an. Egal ob Bub oder Mädchen, diese neue Art des Seilspringens macht einfach Spaß. Sehr schnell können die Kinder alleine, zu zweit oder im Team spektakulär aussehende Tricks vorführen. Die verwendeten Seile unterscheiden sich von herkömmlichen Springseilen: Sie sind länger und lassen sich in den Griffen frei drehen. Dadurch erreicht man die charakteristische Dynamik und Geschwindigkeit. Durch die verschiedenen Seilformen - Single Rope (Einzelseil), Beaded Ropes (längere Seile mit aufgefädel- ten Kunststoffröhrchen, drehen sich langsamer und eignen sich für Sprünge zu zweit) und Long Ropes (lange Seile von unterschiedlicher Länge) - und die verschiedenartigen Möglichkeiten, ein Seil zu über- springen, lassen keine Langeweile aufkommen. Gutes Rhythmusgefühl ist beim Rope Skipping nicht nur für die Umsetzung der Sprünge zur Musik wichtig, sondern auch für die präzise, zeitliche Abstimmung von Bewegungsabläufen. Weiters kommt der Kreativi- tät große Bedeutung zu, da die Kinder bereits im Anfängerbereich selbst neue Sprünge erfinden und ande- ren beibringen können.

Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Ko- ordination sind für die Ausübung die- ser Sportart notwendig und werden durch das regelmäßige Training ver- bessert.

50 Jahre Volksschule Sallingberg 33

Gegenstände /Angebote

Unverbindliche Übung „Interessen– und Begabungsförderung“

Laut Lehrplan für Volksschulen ist es das Ziel von Interessen- und Begabungsförderung (IBF), die kindli- chen Persönlichkeitsdimensionen zu fördern, um zu einer harmonischen Persönlichkeitsentwicklung bei- zutragen. IBF hat an unserer Volksschule schon jahrzehntelange Tradition. Besonders durch die Buntheit der Spra- chen und Kulturen, die schon vor zwanzig Jahren unseren Schulalltag maßgeblich bestimmte, war es er- forderlich, IBF in den Unterricht zu integrieren, obwohl es damals dieses Unterrichtsprinzip offiziell noch gar nicht gab.

Gestaltung einer digitalen Multimediapräsentation „Die Sage von der Grafèmühle“ 2012. Schwimmen als Nahtstellenprojekt

34 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Gegenstände /Angebote

Unverbindliche Übung „Darstellendes Spiel“

Darstellendes Spiel hat nicht nur mit gelernten Texten, Kostümen, Requisiten und dem Spiel vor Zu- schauern zu tun. Es dient vor allem der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. Die SchülerInnen lernen sich mit den eigenen Gefühlen, Ideen, Wünschen und Bedürfnissen auseinander zu setzen. Das genaue Beobachten von Menschen und Situationen, verschiedenste Formen der Kommunikation (verbal, aber auch nonverbal) wird geschult. Durch das Erproben verschiedener Darstellungsmöglichkei- ten einer Situation wird die Erfahrung vermittelt, dass es mehrere Lösungen und Sichtweisen geben kann. Das Selbstwertgefühl und die Toleranzbereitschaft werden gestärkt. Die lustbetonte Vermittlung der Lerninhalte steht im Vordergrund. Mittels Interaktionsspielen, Aus- drucksübungen, Improvisationen und Rollenspielen, sowie Auseinandersetzung mit technischen Hilfsmit- teln und Requisiten erfahren die Kinder soziales Lernen in einer kleinen Gruppe.

Regelmäßig proben die Kinder für das darstellende Spiel bei Adventvorstellungen, Messen, religiösen und weltlichen Feiern.

Projekt „Rund um die Welt“: Die Kinder setzen sich mit verschiedenen Kulturen und Sprachen auseinander.

Sketches zum Thema Urlaub und Ferien.

50 Jahre Volksschule Sallingberg 35

Gegenstände /Angebote

Nachmittagsbetreuung

Im abgelaufenen Schuljahr besuchten 21 Kinder die Nachmittagsbetreuung in der Volksschule Salling- berg. Mit viel Elan und Freude gestalten die Freizeitbetreuerin Natalie Resl und die engagierten Lehrkräf- te abwechslungsreiche Nachmittage. Die Nachmittagsbetreuung dauert von 12:30 bis 17:00, wobei die Mittagspause von 12:30 bis 13:30 stattfindet und im Anschluss daran die individuelle Lernzeit.

Täglich wird im Anschluss an den Unterricht ein zwei- oder dreigängiges Menü im neuen Teichstüberl in Sallingberg eingenommen. Von 13.30 bis 14.45 findet die Lernzeit im Raum der Nachmittagsbetreuung statt. Dort wird mit den Lehrerinnen und der Freizeitbetreuerin die Hausübung erledigt, gelesen oder ver- tiefend geübt.

Nach der Lernzeit beginnt die Freizeit, bei der vor allem Spiel, Spaß, Bewegung und Kreativität das Wich- tigste sind. Die Kinder lernen viele neue Spiele kennen, basteln gerne für besondere Anlässe (Weihnachten, Ostern, Muttertag, Vatertag,…), tummeln sich im Turnsaal, im Garten oder in der Freizeit- anlage des Ortes und genießen die Gemeinschaft am Nachmittag.

Viele Kinder der Nachmittagsbetreuung besuchen jeden Montag und Freitag am Nachmittag den Unter- richt der Musikschule in der VS Sallingberg. Dabei können Flöte, Querflöte, Keyboard, Klavier, Gitarre, Vio- line und Steirische Harmonika erlernt werden.

36 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Gegenstände /Angebote

Seit 2011 gibt es jeden Mittwoch eine „Kunterbunte Lesestund‘ für Kids und Seniorenbund“. Engagierte und geduldige Senioren lesen und spielen voller Einsatz und Ehrgeiz mit den Kindern in der Bücherei im Pfarrzentrum oder in der Schule. Die Freude und die Freundschaften zwischen den Generationen stehen im Vordergrund und bilden eine wertvolle Bereicherung für alle Beteiligten. Dieses Projekt wurde im Au- gust 2011 von Landesrätin Mag. Barbara Schwarz mit einem Hauptpreis ausgezeichnet.

Bei Schönwetter wird jeden Freitag am Tennisplatz mit Herrn Prokopec vom Tennisverein Sallingberg „Tennis für Minis“ gespielt. Auch diese Tage sind immer sehr erfolgreich, da die Kinder an die neue Sport- art sehr motiviert herangehen und sich binnen kurzer Zeit motorisch toll entwickeln. Jeder regnerische Freitag gilt nun als Trauertag!

Das Tennistraining und die Lesestunden sind für die Kinder gratis, da alle Mitwirkenden ehrenamtlich agieren! An dieser Stelle: Vielen, herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Jeden Dienstag bereitet die Freizeitbetreuerin mit den Kindern der Nachmittagsbetreuung eine gesunde Jause für die große Pause am Mittwoch vor. Wir freuen uns, dass wir anlässlich des 50 Jahr Jubiläums eine Rezeptsammlung der Gesunden Jause vorstellen dürfen.

Die schulische Nachmittagsbetreuung wird vom Bund, dem Land NÖ und der Marktgemeinde Sallingberg finanziell stark unterstützt, so ist es möglich, dass die Betreuung eines Kindes, das täglich die Nachmittags- betreuung besucht, nur 88,- Euro/Monat kostet. Das sind 92 Cent/Stunde.

50 Jahre Volksschule Sallingberg 37

Gegenstände /Angebote

Gesunde Jause

Mit Beginn des Schuljahres 2011/12 leisten wir dem Aufruf von Gesundheitsminister Alois Stöger Folge und bieten eine gesunde Schuljause an. Für konzentriertes Arbeiten brauchen die Kinder eine ausgewogene Verpflegung, bei der Obst und Gemü- se, sowie Getreide- und Milchprodukte eine wesentliche Rolle spielen.

Montag: Es gibt Vollkornbrot von der Bio-Bäckerei Klamert mit Aufstrichen, die von den Müttern und Lehrerinnen selbst zubereitet werden. Frisches Gemüse rundet diese Jause ab und wird von den Kindern gerne ange- nommen.

Dienstag: Die Kinder der Nachmittagsbetreuung bereiten mit Begeisterung kleine gesunde Speisen wie Grießpud- ding, Salate, überbackene Brötchen und Erdäpfelgerichte für die Schuljause am Mittwoch vor. Donnerstag: Speisen können von zuhause mitgenommen werden. Auch unsere Schulwartin Frau Wimmer bietet, wie jeden Tag, eine gesunde Schuljause für unsere SchülerInnen an.

Freitag: An diesem Tag ist Obsttag in der Volksschule, die SchülerInnen teilen das mitgebrachte Obst mit den Klas- senkameradInnen und probieren somit auch manches Neue aus. Mit Milchprodukten und Apfelsaft aus der Region beliefert uns in bewährter Weise die „Waldviertler Bau- ernmilch“.

38 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Bodenmalprojekt mit Künstler Julius 2008

Echsenbesuch von Irene Schachenhofer in der Schule 2009

50 Jahre Volksschule Sallingberg 39

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Workshop Spielplatzgestaltung Armschlag 2009

Der fertige Spielplatz in Armschlag

40 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Besuch der Sternwarte in mit Dr. Gerhard Janu 2010

Bobfahren in Sallingberg 2010

50 Jahre Volksschule Sallingberg 41

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Lustiges Faschingstreiben in der Schule 2011

Überwinden des Netzes bei der waldpädagogischen Wanderung in Sallingberg 2011

42 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Die Kekse werden in der Volks- schule für den jährlichen Advent- markt einsortiert und von den Eltern der SchülerInnen herge- stellt.

Keksverkauf beim Adventmarkt 2011

50 Jahre Volksschule Sallingberg 43

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Jessica Jager, die Siegerin des Bezirkslesecastings 2011 mit VOL Sonja Hackl und VD Elfriede Schierhuber

Beim Bezirkslesecasting in Zwettl 2011 gratulierten Eva Hellerschmid, BSI Alfred Grünstäudl, Isolde Kerndl, Elfriede Bieglbauer und RR Leopold Rechberger.

44 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Anika Stummer, die Siegerin des Bezirkslesecastings 2012

Anika, Siegerin des Bezirkslesecastings 2012, bei der ORF Aufnahme für Niederösterreich-Heute in der Volksschule Sallingberg

50 Jahre Volksschule Sallingberg 45

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Besuch aus Ruanda 2012

NÖ-Media Wettbewerb: Justin Töpfl gewinnt mit seinem Foto 2013

46 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Ausflug zur Ruine Hinterhaus 2012

50 Jahre Volksschule Sallingberg 47

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Umrahmung des Bibliothekenawards in Perchtholdsdorf 2012

Unsere Siebenschläfer beim Schulfest 2012

48 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Projekttage in St. Pölten 2012

Abschiedsgeschenk der 4. Klasse 2013: Nützlingshotel für den Schulgarten

50 Jahre Volksschule Sallingberg 49

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Bouldern mit Dietmar Schimani 2013

2011 gewinnt die Volksschule das Gewinnspiel des Landes NÖ „Nachmittags Verein(t)“. Die SchülerInnen erhalten einen Jonglierworkshop als Hauptpreis, welcher von Frau LR Mag. Schwarz überreicht wurde.

50 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Schnappschüsse

Höhepunkte und Aktivitäten

Erntedankfest 2013

Bezirksjugendsingen in Traunstein 2013

50 Jahre Volksschule Sallingberg 51

Lebensläufe

Carmen Gorski, BSc

Geburtsdatum: 12.11.1990

Adresse: 3525 Sallingberg 142; Erdbergstraße 46/17, 1030 Wien Lebensweg: 1997 – 2001: Volksschule Sallingberg

2001 – 2005: MHS Ottenschlag 2005 – 2010: Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Zwettl 2010—2013: Bakkalaureat Psychologie an der Haupt- universität Wien

Seit 2011: Psychotherapeutisches Propädeutikum am Universitätsinstitut Hopp Seit 2013: Masterstudium Angewandte Psychologie: Arbeit, Bildung und Wirtschaft an der Hauptuniversität Wien Seit 2013: Ambulanzassistentin an der Psychotherapeutischen Ambulanz der Sigmund Freud Privat Universität Wien

Hobbies: WG – Leben genießen, Freunde treffen, gut essen gehen, Sport, Lesen, Events planen.

Doris Grammel

Geburtsdatum: 15.3. 1990 Adresse: 3524 Moniholz 20, Kelzendorf / Alberndorf in der Riedmark Lebensweg: 1996 – 2000: Volksschule Sallingberg

2000 – 2004: MHS Ottenschlag 2004 – 2007: Fachschule für Sozialberufe in Langenlois 2007 – 2010: Sozial-Betreuungsberufe Gallneukirchen Ausbildung zur diplomierten Sozialbetreuerin in Behin- dertenarbeit

Berufsausbildung in der Gesellschaft für ganzheitliche Förderung Zwettl; Momentane Anstellung im Evangelischen Diakoniewerk Gallneukirchen.

52 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Lebensläufe

Franz Haider - erster Weltraumtourist Österreichs

Geburtsdatum: 24.3.1962 Adresse: 1220 Wien, Guntherstraße 123 Lebensweg: 1968 - 1972: Volksschule Sallingberg

1972 - 1976: Hauptschule Ottenschlag Fachschule für Motoren und Kraftfahrzeugbau an der HTL Steyr 1991: Eigenes Transportunternehmen „Haider Transporte“

• 1,5 Jahre KFZ Mechaniker in Wien, anschl. Meisterprüfung • 1 Jahr in der Kundendienstabteilung bei Iveco Österreich • 1 Jahr Disponent in der Spedition LKW Walter in Wr. Neudorf • 1 Jahr Autoverkäufer bei Toyota Zöchling in Teesdorf • 1 Jahr im Transportunternehmen der Eltern in Sallingberg • 1 Jahr Außendienst bei der Generali Versicherung

Seit 2007: Vorbereitung für den Weltraumflug in Amerika.

Hobbies: Bergsteigen, Tiefseetauchen, Bungee Jumping, Fallschirmspringen, Rafting, Harley Davidson fah- ren, Reisen.

Ingeborg Jager

Geburtsdatum: 4. 7. 1954

Adresse: 3525 Armschlag 16 Lebensweg: 1960—1964: Volksschule Sallingberg

1964—1968: Hauptschule Ottenschlag 3 Jahre Handelsschule der Schulschwestern Zwettl 1974: Gründung des Malereibetriebes in Zwettl, dann nach Ottenschlag übersiedelt.

Verheiratet mit Johann Jager, 2 Kinder (Johann und Marianne) und 2 Enkelkinder (Jessica und Jonas). Hobbies: Schreiben von lustigen und nachdenklichen Gedichten und Geschichten, Bilder malen, Garten- arbeit und Reiten.

50 Jahre Volksschule Sallingberg 53

Lebensläufe

Susi Maierhofer Geburtsdatum: 17.11.1984 Adresse: 3525 Sallingberg 35

Lebensweg: 1980—1984: Volksschule Sallingberg 1984—1988: MHS Ottenschlag

1988 /1989: HTL für Maler und Beschichtungstechniker Baden 2000: Lehre im elterlichen Malerbetrieb 2005: 1. Platz beim Lehrlingswettbewerb in NÖ 2005: 3. Platz beim Bundeslehrlingswettbewerb 2009 / 2010: Meisterprüfungskurs 2011: Unternehmerkurs und Meisterbrief 2011: Gründung der Firma Phönix

Lebt in Partnerschaft mit Alexander Hackl, 1 Sohn (Raphael). Hobbies: Musik hören, Kochen, Malen, Familie. Mohnwirt Johann Neuwiesinger

Geburtsdatum: 16. Juli 1955 in Armschlag Adresse: 3525 Sallingberg, Armschlag 9

Lebensweg: 1961- 1965 Volksschule Sallingberg 1965- 1970 Hauptschule und Polytechnischer

Lehrgang in Ottenschlag 1970- 1974 Ausbildung zum Koch und Kellner im elterlichen Betrieb in Armschlag 1974- 1975 Präsenzdienst beim Bundesheer in 1983 Übernahme des elterlichen Gasthauses mit Kegelbahnen

1988: Idee zur Gründung des Mohndorfes; 1989: Gründung der Mohndorfgemeinschaft in Armschlag mit den Dorfbewohnern; 1994: 1. Mohnkirtag als seither jährlich stattfindendes Erntedankfest. Mittlerweise ist das Mohndorf als führende Genussregion in Niederösterreich mit positiver Auswirkung auf den Waldviertel-Tourismus sehr bekannt. Ist verheiratet mit Rosemarie, 3 Kinder (Franziska, Kathari- na, Johann). Hobbies: Jagd und Wald, Mohnmühlen sammeln, Steirische Harmonika spielen. 54 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Lebensläufe

Dr. med. univ. et med. dent. Schiller Gerhard Geburtsdatum: 31.3.1963 Adresse: 3525 Sallingberg 11 Lebensweg: 1969—1973: Volksschule Sallingberg 1973: Gymnasium Zwettl

1982: Studium der Allgemeinmedizin an der Universität Wien 1989: Promotion zum Doktor der Allgemeinmedizin 1997 - 2000: Ausbildung zum Facharzt für Zahn-Mund- und Kieferheilkunde an der Universitätszahnklinik in Wien. Seit 2000 Privatzahnarzt in Sallingberg.

• Ausbildung zum praktischen Arzt in den Krankenhäusern Zwettl, Waidhofen, Horn und St. Pölten. • Tätigkeit als Notarzt für den Bezirk Zwettl sowie mehrjährige Tätigkeit an der orthopädischen Abteilung des Krankenhauses Zwettl. • 1995 bis 1996 Bataillonsarzt (Majorarzt) des österreichischen UNO - Kontingents auf Zypern. Ist verheiratet mit Christa, 2 Söhne (Matthias und Stefan). Hobbies: Lesen, Reisen, Rad fahren.

Mag. Dr. Alois Schnaitt

Geburtsdatum: 17.4. 1968 Adresse: 2111 Tresdorf, In den Hausgärten 8

Lebensweg: 1974—1978: Volksschule Sallingberg 1978—1982: Hauptschule Ottenschlag

1982 - 1984: Handelsschule Zwettl 1988: Aufnahme zur Bundesgendarmerie 1990: Dienststelle und Wohnsitz in Korneuburg 2007: Studienberechtigungsprüfung und Diplomstudium der Politikwissenschaft an der Universität Wien 2008: Stv. Bezirkspolizeikommandant Korneuburg 2011: Promotion zum Dr. phil. Hält Seminare für Führungskräfte des Innenministeriums.

Ist verheiratet und hat 3 Kinder (Dominik, Clemens , Sophie). Hobbies: Polizeimusik, Familie.

50 Jahre Volksschule Sallingberg 55

Lebensläufe

Manuela Steindl

Geburtsdatum: 10.4. 1992 Adresse: 3524 Großnondorf 28 und Wien Lebensweg: 1998—2002: Volksschule Sallingberg

2002—2006: MHS Ottenschlag 2006—2010: BORG Krems 2008: Vorbereitungslehrgang Musikuniversität Wien Seit 2010 Instrumentalstudium Oboe bei Univ.—Prof. Harald Hörth. 2012: Studiengang Instrumental- ( Gesangs-) Pädagogik Oboe.

Musikalische Tätigkeiten in den Orchestern der Wiener Volksoper, Webern Symphonie Orchester, Sinfo- nietta Baden, Internationales Orchesterinstitut Attergau, mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs „Prima la musica.“ Hobbies: Querflöte, Klarinette, Klavier.

Bernhard Tauer

Geburtsdatum: 17.6.1983

Adresse: Piaristengasse 5 / 1 / 29, 1080 Wien Lebensweg: 1989—1992: Volksschule Sallingberg 1992—2001: Gymnasium Zwettl 2001: Studium der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der BOKU Zurzeit arbeitet er selbstständig.

Hobbies: Violine und Barockvioline, Bergsteigen, Musik, Natur, Reisen, schöne Stunden mit Freunden und Lebenspartnerin verbringen.

56 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Lebensläufe

Jaqueline Timpl

Geburtsdatum: 21.9.1984

Adresse: Simmeringer Platz 1/1/19, 1110 Wien Lebensweg: 1990—1994: Volksschule Sallingberg 1994—1998: MHS Ottenschlag 1998—1999: Fachschule Ottenschlag 1999—2003: Fachschule für Kunsthandwerk in Steyr zum Gold– und Silberschmied, Juwelier und Mode- schmuckerzeuger 2003—2005: Ausbildung zum Graveur und Stempel- schneider und Berufsreifeprüfung 2005—2012 Modeschmuckerzeugerin bei Pierre Lang in Wien Seit 2012 bei Firma Swarovski in Wien.

Hobbies: Zeichnen, Musik hören, Querflöte, Reisen, Fotografie, Kino, Musical, Lesen, Schwimmen, Laufen.

Hannes Zeisler

Geburtsdatum: 17.4. 1963

Adresse: Thunhofgasse 15/2/9 , 1120 Wien Lebensweg: 1969—1973: Volksschule Sallingberg 1973—1981 : Gymnasium Zwettl 1982: Grundwehrdienst 1982—1984: Ausbildung zum med. tech. Analytiker mit Diplom 1984—1992: Zentrallabor / Wilhelminenspital 1992—1993: Zentrallabor/ Donauspital 1994: Labor im OKH Gersthof 2005: Blutbank im KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel

Verheiratet, hat 2 Söhne. Hobbies: Fotografie, Sport, Musik.

50 Jahre Volksschule Sallingberg 57

Lebensläufe

Univ.-Prof. Dr. Harald Zeisler

Geburtsdatum: 30.6. 1964

Adresse: Mühlschüttelgasse 8, 1210 Wien Lebensweg: 1970—1974: Volksschule Sallingberg 1974—1982: Gymnasium Zwettl 1982—1988: Medizinstudium an der Uni Wien 1988: Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde 1993: jus practicandi 1998: Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe 2001: Habilitation „Akupunktur und Geburtshilfe“ 2003: Oberarzt in der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien 2007: Etablierung einer Biobank an der Universitätsklinik 2008: Firmengründung „Scicomed e.U.“

Er hat über 100 Publikationen veröffentlicht und hält zahlreiche Vorträge im In– und Ausland.

DANKE an jene ehemaligen SchülerInnen, die uns ihre Lebensläufe für die Festschrift zur Verfügung stellten. Wir wünschen auch allen anderen AbsolventInnen der Volksschule Sallingberg alles Gute und viel Erfolg auf ihrem Lebensweg!

58 50 Jahre Volksschule Sallingberg

Sponsoring: Marktgemeinde Sallingberg 3525 Sallingberg 31

50 Jahre Volksschule Sallingberg 59

60 50 Jahre Volksschule Sallingberg