Welt Und Wirkungsprinzip

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Welt Und Wirkungsprinzip WELT UND WIRKUNGSPRINZIP Werner Landgraf 1997 , 2010 WELT UND WIRKUNGSPRINZIP © Werner Landgraf R. Guarujá Q7L40a , BR 24900.970 Itaipuaçu, Maricá, RJ (1997) Pépinière de Zephir A5 , F 97300 Cayenne, Guyana-Cayenne (2010) بسم الله الرحمن الرحيم Urheberrechte des Autors registriert bei Bibliotheca Nacional Rio de Janeiro unter Nr. 1997RJ_7781 vom 24.7.1997 Reg. 135.068 Livro 215 Fl. 29 14.8.1997 WELT UND WIRKUNGSPRINZIP von Werner Landgraf steht unter einer Creative Commons Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode 1. Auflage Mai 1997 2. Auflage März 2010 (Text stilistisch überarbeitet und Kapitel 2 eingefügt) ISBN 978-1-4457-4129-1 2 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung............................................................................5 0. Einleitung...................................................................................19 1. Heidnische Kosmogonie.............................................................20 1.1. Funktion und Struktur der Welt...........................................21 1.2. Mythologisch - Philologische Beschreibung der Welt gemäß dem heidnischen Glauben..........................................................26 1.2.1. Frühe europäische Mythologie....................................27 1.2.2. Formalisierung des Animismus....................................37 1.2.3. Vergleich der Indo-Europäischen Sprachen mit dem Yoruba............................................................................38 1.3. Deutung des physikalischen Inhaltes der Mythologie.........41 2. Kosmogonie der Religion............................................................45 2.1. Glauben an Gott und seine Schöpfung................................47 2.2. Kosmologischer Gehalt des Glaubens.................................52 3. Möglichst einfaches Weltmodell.................................................56 3.1. Mikroskopische Entwicklung...............................................63 3.2. Makroskopische Entwicklung..............................................72 3.3. Räumliche Verteilung der Energie zu Anfang der Welt.......80 3.4. Struktur und Entwicklung von Raum und Zeit.....................87 4. Deutung des Anfanges der Welt nach unserem Modell............115 5. Vergleich mit Beobachtungen..................................................125 6. Über die Folgen der Abzählbarkeit der Informationen..............130 6.1. Deutung der Quantentheorie............................................135 6.2. Deutung der Relativitätstheorie nach der Quantisierung der Informationen.....................................................................146 6.3. Über das Licht...................................................................155 6.4. Andere Fragen..................................................................160 6.5. Über das Ende der Welt....................................................164 7. Das Informationszahl-Wirkungs-Feld........................................168 8. Wirkungsprinzip und Physik.....................................................182 Literatur........................................................................................185 3 Anmerkung zur Darstellungsweise Das Wirkungs-Welt-Modell gibt eine sehr einfache und 'ver­ ständliche' formale Beschreibung der allerersten Vorgänge bei der Entstehung der Welt und der Naturkräfte. Die Entstehung von allem Konkreten und Abstrakten läßt sich durch das einfache Wirkungs­ prinzip aus sich heraus erklären. Dies schließt andererseits Gott und seine Schöpfung nicht aus. Die Darstellung folgt ungefähr Gedankengang und historischer Reihenfolge, wie sich aus Beobachtung und Erfahrung sukzessiver Wirkung allem Existierendem, Kausalität, Endgültigkeit konsumier­ ter Fakten, Zunahme der Zeit entsprechend deren Anzahl und ihrer entsprechenden Unumkehrbarkeit, Bestimmtheit der Vergangenheit aber echt neuer Fakten in der Zukunft, begrenzter und beobachter­ abhängiger Wirkung und Gültigkeit von Informationen und plausi­ blen ersten Formulierungen und deren schrittweisen Einführung in klassische, quantenmechanische, relativistische, logische und sonstige Betrachtung das hier vorgestellte Modell verdichtet hat. Sie ist insofern nicht axiomatisch sondern intuitiv einschließ­ lich Abduktionen, Deduktionen und Induktionen; viele als Arbeits­ hypothese übernommenen Anschauungen oder Annahmen haben sich spä­ ter herausgekürzt oder als für die Ergebnisse wenig wichtig er­ wiesen. Dabei wurde eine Theorie aufgestellt. Eine neue Theo­ rie ist nicht trivial aus Bekanntem abgeleitet - sollte allen­ falls damit in gewissem Umfang kompatibel sein - sondern enthält Hypothesen aus Vorstellungen oder Vermutungen. Diese können sich während der Arbeit sukzessiv detaillierter entwickeln. Auf dem Weg sind naturgemäß verschiedene Annahmen und Details nicht konstant oder kohärent, insbesondere bei den Untersuchungen in Kapitel 4 waren noch nicht alle Details und Vorstellungen von Ka­ pitel 7 bekannt. Einige Vorbetrachtungen die später verbessert wurden sind hier nur in ihrer letzten Iteration angegeben, fer­ ner wurden einzelne Erläuterungen und Betrachtungen schon unter Vorwegnahme der späteren Ergebnisse eingeschoben, soweit dies Verständnis und Konzentration auf Wesentliches erheblich verbes­ sert. Das betrifft insbesondere: das Beachten in welchem Bereich Wirkungen und Fakten überhaupt gültig sind; die Nachwirkung und Verkörperung frühstzeitlicher Geschehnisse und Fakten durch Lo­ gik, Geometrie, Naturkräfte die ihre Unumstößlichkeit garantie­ ren; die Entwicklung der Welt aus anfangs maximal einfachen Ver­ hältnissen, Überinterprätation von Fakten, vorhandener Informa­ tionen, und geometrischer oder physikalischer Regeln und Fehl­ schlagen deren Anwendung vor ihrer Entstehung; die Bejahung der Existenz der Welt als erstes und innerhalb ihr selbst logisches Faktum und kausaler Ursprung ihrer Wirkung und Fortentwicklung, topologisch ihr raumzeitlicher Ursprung und 0-dimensionaler Rand und Ereignishorizont. Bei genäherten Betrachtungen wurden dimensionslose Vorfaktoren oft weggelassen. 4 Zusammenfassung Die über Jahrtausende verbesserten Erfahrungen und Kenntnisse der frühen indoeuropäischen Philosophie und Kosmogonie umfassen sehr bedeutsame, übergeordnete allgemeine Regeln. Diese haben bisher noch keinen gebührenden Eingang in die Physik gefunden, was Gegenstand vorliegender Arbeit ist. Zunächst werden die wichtigsten Ansichten und Prinzipien der sehr ausgereiften frühen Kosmogonie zusammengestellt. Außer eu­ ropäischen und indischen Quellen werden dabei auch afrikanische Überlieferungen verwendet deren europäische Herkunft erkannt wurde Anschliessend werden diese Erkenntnisse mit dem Formalismus der Physik zusammengeführt, und wird ein Modell für den Anfang der Welt ausgearbeitet. Das wichtigste Prinzip ist das Wirkungsprinzip, wonach genau das existiert, was wirkt. Ferner bestehen bedeutsame Erkennt­ nisse über Nichtexistenz; Existenz; deren abstrakte und konkrete Bestandteile; Beziehungen zwischen diesen; Schicksal, Zeit; In­ formationsgehalt; Funktion und Ende der Welt, die bisher noch nicht durch bessere Erkenntnisse der Natur- und Geis­ teswissenschaften ersetzt wurden. Dadurch ausgedrückte offensichtliche Eigenschaften der Welt gingen einerseits weder vom Ansatz her noch gebührend in ver­ schiedene Bereiche der Physik ein, deren Formalismus etwa leere, nicht wirkende; Kausalität verletzende; sonstwie unreelle Welt­ modelle; Zeitumkehr und -rundreisen; zeitlich rückwärtige Wahr­ scheinlichkeiten für bereits sicher konsumierte Fakten, usw. zu­ läßt, andererseits führt ausufernde vorsorgliche Allgemeinhaltung zu absurdesten Modellen und zum Verlust des Überblickes was über­ haupt noch realistisch ist und sollte sinnvoll eingedämmt werden. Grundidee ist entsprechend, daß jede Existenz mit Wirkung gleichwertig ist - oder allgemeiner gesagt daß die Gültigkeit von Fakten auf das Gebiet begrenzt ist das ihre Wirkung erreicht hat - und sich die Welt einschließlich allen Objekten, Natur­ kräften, Eigenschaften aus einem maximal einfachen An­ fangszustand durch diese Eigenwirkung sukzessiv entfaltet und ausgedehnt hat. Wir machen den Ansatz, daß jedes Geschehnis darin besteht daß ein existierendes minimales Objekt ein weite­ res bewirkt - wofür sehr viele Anhaltspunkte bestehen, ein­ schließlich der maximalsten Einfachheit derartigem Wirkens - was eine exponentielle Vermehrung der Fakten und Informationen im Weltall bedeutet, für qualitative Schlußfolgerungen kommt es allerdings wenig auf das genaue Wachstumsgesetz an, ferner nicht darauf ob ein proportionaler oder linearer Zusatz durch externe Schöpfung erfolgt. Ein Vergleich mit Erkenntnissen des Animismus und sonstige 5 Gründe deuten stark an, daß die Wirkung die erste und fundamen­ talste Naturkraft ist, die die Funktion der Welt verwaltet, und daß dabei die Naturkräfte die materiellen Träger und Fortwirkung einmal und unumstößlich geschehener Fakten darstellen ein­ schließlich Widersprüche gegen sie verhindern. Entsprechend wird ein erster Term mit der Zahl gültiger In­ formationen oder mit deren Wirkung als ihr kanonisches Gegen­ stück im Bogenelement und in den Feldgleichungen postuliert, der die Beobachterabhängigkeit und prinzipielle zeitliche, räumliche und andersdimensionale Begrenztheit von Wirkung und relevanten Fakten sowie die dadurch wiederum bewirkten Begrenzungen von Raum und anderen Dimensionen ihrerseits ausdrückt. Zum Anfang der Welt fehlten allerdings alle Voraussetzungen komplizierter Verhältnisse
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