Swarovski Kristallwelten Informieren
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PRESSEINFORMATION Willkommen in den Swarovski Kristallwelten 2 Zur Geschichte 3 Die Wunderkammern im Riesen 5 Kunst im Garten 11 Spielturm und Spielplatz 14 Kulinarische Genüsse 15 Ganzjähriger Veranstaltungskalender 16 Shopping im Riesen 17 Künstlerbiografien 20 Allgemeinen Informationen 27 Redaktionelle Hinweise 29 Juli 20 1 WILLKOMMEN IN DEN SWAROVSKI KRISTALLWELTEN Seit seiner Gründung 1895 schreibt das Familienunternehmen Swarovski Traditions- und Erfolgsgeschichte. Die Faszination, die von Kristall ausgeht, ist heute größer denn je. Um dem steigenden Interesse gerecht zu werden, hat Swarovski 1995 mit den Swarovski Kristallwelten einen Ort geschaffen, an dem Kristall zu einem ganzheitlichen Erlebnis wird. Diese Welt der Fantasie hat seither mehr als 15 Millionen Besuchern Momente des Staunens beschert. Es ist die Mischung aus Kunst und Kultur, Entertainment und Shopping, aus unterschiedlichen Attraktionspunkten für Groß und Klein, für Kristallfans und Kunstliebhaber, die die Swarovski Kristallwelten auf der ganzen Welt einzigartig macht. Daniel Swarovski, der 1895 sein Unternehmen für geschliffenes Kristall in Wattens gründete, hatte von Beginn an die Vision, Kristall nicht nur als Material, sondern als Inspiration zu betrachten. Der Multimediakünstler André Heller schuf zum hundertjährigen Jubiläum von Swarovski 1995 eine Welt der Wunder. Berühmte Namen aus Kunst und Design interpretierten hier jeweils Kristall auf ihre eigene Art und haben aus dem funkelnden Material Raum- bzw. Erlebniskonzepte gemacht – die Wunderkammern der Swarovski Kristallwelten. Deren ursprüngliches Prinzip basiert auf der historischen Wunderkammer im Schloss Ambras, die im 16. Jahrhundert als Universalsammlung das gesamte Wissen ihrer Zeit zu erfassen versuchte. Mittlerweile sind die Swarovski Kristallwelten eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs. Ganz im Sinne des Unternehmensgründers Daniel Swarovski verfolgen sie die Philosophie der stetigen Neuerfindung und Weiterentwicklung und haben bereits mehrere bauliche Änderungen erlebt. Die bisher größte Erweiterung fand 2015 zum 120. Jubiläum von Swarovski statt, als das Areal der Swarovski Kristallwelten mit einer großflächigen Gartenlandschaft verdoppelte wurde. Seitdem gibt es noch mehr glanzvoll inszenierte Attraktionen zu entdecken. Das vielfältige Markenportfolio Swarovski, kulinarische Genüsse und ein ganzjähriges Veranstaltungsprogramm verleihen der 25-jährigen Geschichte der Swarovski Kristallwelten einen vielfältigen Ausdruck. 2 ZUR GESCHICHTE Ein besonderes Geschenk zum 100-jährigen Firmenjubiläum Staunen ist ein machtvoller Zustand. Staunen stellt sich ein, wenn Menschen etwas Unerwartetes erleben – und Kristall von Swarovski übte von Beginn an eine große Faszination auf Menschen aus. Unzählige Besucher reisten, teilweise von weit her, nach Wattens, um die Heimat des Kristalls von Swarovski zu besuchen. Diese Begeisterung und Treue der Kristallfans nahm Swarovski zum Anlass und machte ihnen zum 100-jährigen Bestehen des Unternehmens im Jahr 1995 ein besonderes Geschenk: Die Swarovski Kristallwelten öffneten ihre Pforten. Der „Riese“ erwacht Dazu hatte Swarovski den Multimediakünstler André Heller mit dem Konzept einer Erlebniswelt beauftragt. Als thematischen Mittelpunkt erschuf Heller die Swarovski Kristallwelten in Form eines Riesen – in Anlehnung an seine Kindheit in Wien, in der er sich immer vorgestellt hatte, im Schlosspark Schönbrunn würden Riesen leben, die nachts umherwandeln und am Tag erstarren. Daraufhin erdachte Heller die Geschichte des Riesen, der ausgezogen war, um die Welt mit allen ihren Schätzen und Wundern zu erleben. Mit diesem Wissen setzte sich der Riese in Wattens zur Ruhe und „wacht“ seither über seine Wunderkammern. Das Prinzip „Wunderkammer“ Im 16. Jahrhundert, zur Zeit der Renaissance, entwickelten sich die fürstlichen Schatzkammern zu allumfassenden Kunstkammern. Neben Goldschmiedearbeiten, Elfenbein- und Holzschnitzereien, Uhren und Automaten zählten auch Naturalien, Gemälde und Skulpturen zu den kostbaren und seltenen Objekten in Kunst- und Wunderkammern, Kuriositäten- und Raritätenkabinetten. Sie bündelten die Summe des damaligen Wissens über die Welt und stillten das Verlangen, sich neues Wissen über das Exotische und Fremdartige anzueignen. Nur wenige Sammlungen haben die Zeit überdauert – eine der am besten erhaltenen und berühmtesten befindet sich zweifellos auf Schloss Ambras in Innsbruck. Die Ambraser Kunst- und Wunderkammer war schließlich auch die Inspiration für das inhaltliche Konzept von André Heller. Sie ist der Ausgangpunkt für die magische Welt, die sich dem Besucher eröffnet, wenn er durch den Kopf des Riesen die Swarovski Kristallwelten betritt. Eine neue Epoche des Staunens Im Jahr 2015 zum 120-jährigen Bestehen des Tiroler Traditionsunternehmens und zum 20. Jubiläum der Swarovski Kristallwelten sah die einzigartige Welt der Fantasie ihrer dritten und bisher größten 3 Erweiterung entgegen. Seitdem erstreckt sich die Welt der Wunder auf 7,5 Hektar und zeigt sich mit zahlreichen Facetten. In den Wunderkammern erlebt man die Magie des Kristalls in einer noch nie da gewesenen Dimension. Rund um die kristalline Erlebniswelt lädt die großzügige Gartenlandschaft mit einzigartigen Kunstinstallationen zum Verweilen ein. Zu den Höhepunkten zählt die Kristallwolke aus rund 800.000 handgesetzten Kristallen. Südlich des ikonischen Riesen bieten der Spielturm und die innovative Spiellandschaft im Freien für Kinder aller Altersstufen viel Raum für Spiel- und Klettererlebnisse. Das Daniels Kristallwelten umrahmt als lichtdurchfluteter Pavillon, eingebettet in den Garten, die Blicke in die umliegende Landschaft und verspricht im Inneren – nicht zuletzt aufgrund der hauseigenen Patisserie – unvergessliche kulinarische Genüsse. Die kreative Energie des internationalen Netzwerks von Swarovski und vieler außergewöhnlicher Persönlichkeiten spiegelt sich in der poetischen Gestaltung und Formensprache der erweiterten Swarovski Kristallwelten wider. Kristall bleibt dabei immer Inspirationsquelle und faszinierender Rohstoff für die einzelnen Bedeutungsräume und unterstreicht den Facettenreichtum und die Innovationsfreude der Marke Swarovski. Für die Kuratierung und die künstlerische Leitung im gesamten Bereich zeichnet Carla Rumler, Cultural Director Swarovski und Kuratorin Swarovski Kristallwelten, verantwortlich. 4 DIE WUNDERKAMMERN IM RIESEN Jeder Künstler und jeder Designer kann mit Swarovski Kristall eine andere Geschichte erzählen. Der Reichtum an Interpretationen ist unerschöpflich und es wird nie einen Punkt geben, an dem alle Ideen rund um das Material Kristall zu Ende gedacht sind. Genau darauf basiert das künstlerische Prinzip der Swarovski Kristallwelten, sowohl im Inneren der Wunderkammern als auch bei den Skulpturen und Installationen im Garten. Internationale, aber auch national renommierte Künstler, Designer und Architekten haben Installationen aus und mit Kristall nach ihrer jeweils eigenen künstlerischen Handschrift geschaffen. So ist jede Begegnung mit Kunst in den Swarovski Kristallwelten auch eine ganz persönliche Begegnung mit dem kreativen Kopf dahinter. Ein ganz besonderes Highlight ist der individuelle Duft, der die multisensorische Erfahrung der Besucher mit eigens für die Swarovski Kristallwelten zusammengestellten Aromen und Essenzen optimal unterstützt. Die Blaue Halle Beim Eintritt in die Blaue Halle umfängt den Besucher das magische International Klein Blue, das auf den französischen Künstler Yves Klein zurückgeht und ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Obwohl dieses Blau zu den kalten Farben zählt, wirkt es hier warm und energetisch. Werke weltberühmter Künstler wie Salvador Dalí, Niki de Saint Phalle, John Brekke und Andy Warhol umgeben das Herzstück, den Centenar, der mit über 310.000 Karat (62 kg) der größte handgeschliffene Kristall der Welt ist. Er weist exakt 100 von Hand geschliffene Facetten auf, die das 100-jährige Firmenjubiläum von Swarovski im Jahr 1995 symbolisieren. Direkt daneben befinden sich die beiden kleinsten präzisionsgeschliffenen Kristalle von Swarovski – der Xirius Chaton und XERO Chaton. Letzterer ist gerade mal so groß wie die Spitze einer Feder und wurde als jüngste Innovation von Swarovski speziell für die kreativen Anforderungen in der Uhren-, Brillen- und Schmuckindustrie konzipiert. Eine elf Meter hohe und 42 Meter lange Kristallwand führt den Besucher hinein in die Wunderkammern. Silent Light Der Kristallbaum „Silent Light“ wurde 2003 in einer außergewöhnlichen künstlerischen Kollaboration von Tord Boontje und Alexander McQueen für das Victoria and Albert Museum in London entworfen. Er besteht aus 150.000 Swarovski Kristallen. Seit 2003 ist „Silent Light“ in den Swarovski Kristallwelten ausgestellt. 2020 zieht der Baum in einen neuen Raum – weil nun die Technik zur vollen Umsetzung der künstlerischen Vision vorhanden ist. Besucher betreten also nicht mehr nur emotional, sondern auch tatsächlich eine poetische Winterwunderwelt: Bei Minusgraden fällt Schnee vom „Himmel“ – egal, 5 welche Jahreszeit draußen gerade herrscht. Vorsichtige Betrachter können im Warmen hinter einer Glasscheibe bleiben. Wer sich in das Innere der Wunderkammer wagt, stapft durch den Schnee und entdeckt rund um den Kristallbaum wundersame Tiere auf eisigen Ästen sowie eine Eisgrotte, die Alexander McQueen gewidmet ist. Die Tierfiguren stammen aus der Winter Sparkle Kollektion von Tord Boontje für Swarovski und sind als Erinnerungsstücke im Store erhältlich. Die Technologie für die neue Wunderkammer wurde