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Mythos Andreas Hofer- Diplomarbeit
1 DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Mythos Andreas Hofer“ Verfasser Herbert Bachhofer angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 190 313 344 Studienrichtung lt. Studienblatt: Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg., UF Englisch Betreuerin: HR Univ.-Prof.in Dr. Heindl Waltraud 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Einleitung 5 a. Beschreibung des Themas 5 b. Zum Begriff Mythos 7 1. Andreas Hofer – ein Lebenslauf der unvergesslich gemacht wurde 10 2. Die Tiroler Landeshymne 26 3. Wie eine Legende ins Leben gerufen wird 3.1. Ein Überblick zur Entwicklung des Andreas Hofer Mythos ab dem Beginn des 19. Jahrhunderts 30 3.2. Die Gedenkfeiern 1909 35 3.3. Vom Ende der Monarchie bis zum Ständestaat 38 3.4. Das Bild Andreas Hofers zur Zeit des Nationalsozialismus 41 3.5. Das Bild Andreas Hofers nach dem 2. Weltkrieg bis in die Sechziger Jahre 44 3.6. Über den Wandel des Andreas Hofer Bildes bis Mitte der Achtziger Jahre 49 3.7. Die Gedenkfeierlichkeiten von 1984 53 3.8. Das Bild Andreas Hofers von Mitte der Achtziger bis in die Neunziger Jahre 56 3 3.8.1. Die Gedenkfeierlichkeiten von 2009 57 3.8.2. Der Landesfestumzug 2009 in Innsbruck 58 4. Eine Auswahl der Andreas Hofer Rezeption 59 4.1. Eine Auswahl des Hofer-Bildes nach dessen Tod in der Rezeption 60 4.2. Eine Darstellung des Hofer-Bildes in der Rezeption vom Beginn der Restauration bis zum Ende der Monarchie 67 4.3. Die Hoferrezeption von der Zwischenkriegszeit bis Kriegsende 1945 86 4.4. Über die Rezeption nach 1945 89 5. -
Andreas Hofer Und Das Jahr 1809
Universitäts- und Landesbibliothek Tirol Andreas Hofer und das Jahr 1809 Weber, Beda Innsbruck, 1852 V. Waffenstillstand von Znaim. — Lefebre in Tirol. — Sein Verlust bei Oberau. — Die Baiern unterliegen bei Prutz. - Die Oesterreicher verlassen Tirol. — Hofer siegt bei Innsbruck. — Rusca verläßt ... urn:nbn:at:at-ubi:2-12825 V. Waffenstillstand von Zrraim. —Lefebre in Tirol . —Sein Verlust bei Oberau . — Die Barern unterliegen bei PruH. - Die Oesterreicher verlassen Tirol . — Hofer siegt bei Innsbruck. — Nnsea verläßt Lienz. — Dritte Befreiung Tirols. Mitten in der unbeschreiblichen Verwirrung, die in sol¬ chen Verhältnissen einriß, sandte Napoleon das ganze siebente Armeekorps unter den Befehlen des Marschalls Lefebre über Salzburg nach Tirol. Das sächsische Infanterie-Regiment unter dem Obersten Egloffstein schloß sich aus Paffau ihm an, und wurde zur Vorhut bestimmt. Die Obersten Graf Arko und Oberndorf sollten mit ihren Scharen durchs Achen- thal, die Generäle Legrange und Fromment an die Scharnitz, Lacoste über Füßen nach Reutte, Pkccard von Kempten gegen Jmmenstadt vorrücken, und die Reserven unter Beaumont am Lech sich aufstellen, während die südtirolischen Gränzen durch General Rusca aus Kärnten, durch Perrez von Verona gegen Trient, und durch Castella von Vicenza nach Ampezzo und Pusterthal bedroht waren. Sämmtliche gegen Tirol entsandte Truppen betrugen 50,000 Mann. Zu dieser schon allem sehr furchtbaren Kriegsmacht kam der Rath berechnender Köpfe im Lande, und die Mahnung der bischöflichen Behörde in Salzburg, die Waffen nieder¬ zulegen, und das überall fühlbare Mißtrauen auf die Zu¬ kunft bei der zweifelhaften Haltung Hormayr's uud Buols, um die Geister zu entmuthkgeu. Endlich am IS. Tage nach 97 dem Abschlüsse des Waffenstillstandes traf die amtliche An¬ zeige davon beim General Schmidt ein , und lies an Bnol weiter mit der Mahnung zur Ruhe und Einren¬ kung an die ti'rolischen Landleute . -
Treibsätze Der Geschichtspolitik. Die Gedenkfeiern Der Tiroler Erhebung 1909–2009
Treibsätze der Geschichtspolitik. Die Gedenkfeiern der Tiroler Erhebung 1909–2009 Hans Heiss Sandwirt: Büxenlader! Ös müeßts ladn. Grad was ös derladets. Der Hörtnagl (stachlig): Müeßn? (Hält in der Arbeit inne). Sandwirt: (begütigend): Na, na Hörtnagl, müeßen tuest nit. Der Hörtnagl (nimmt seine Arbeit wieder auf): Afn ganzn Berg Isl ist koaner, der mueß. Die Szene aus „Volk in Not“ von Karl Schönherr greift zwei Schlüsselmotive von 1809 auf: Freiheit und Zwang. Dem Sandwirt, der am Bergisel seine Schützen dazu verhalten will, aus vollen Rohren in den Kampf zu gehen, kontert der Hörtnagl: Wer die Freiheit wolle, müsse nicht müssen. Der Widerhall des Gedenkens 2009 wird es anders sein: Süd- und Nordtirol haben keine Wahl, sondern müssen die Tiroler Erhebung feiern, sie haben sich dem Gedenken zu stellen und nach einer angemessenen Form zu suchen. Die Offensive des Gedenkens läuft seit langem, angetrieben von landeskonservativer bzw. von rechter Seite, die ihre patriotisch-festgefügten Visionen bereits entwickelt hat. Die bewährten Mechanismen des Gedenkens kommen leicht in Gang. Ein musikalischer Vergleich aus der Populärmusik sei erlaubt: Die Amplifikatoren des Gedenkens gleichen einem Paar alter, oft benutzter Marshall-Verstärker, die man nur einzustöpseln braucht, um ihren bulligen Sound zu aktivieren. Die Beschallung hat bereits eingesetzt und wird sich bis Ende 2009 zum dröhnenden Crescendo steigern. Wer dagegen eine andere Tonlage historischer Erinnerung oder Traditionspflege wünscht, findet weit schwerer Gehör. Zudem scheint die Landespolitik in Nord- und Südtirol bis zur Stunde nicht in der Lage, programmatische Leitlinien und Rahmenvorgaben zu entwickeln, um den Automatismen der Tradition und dem darauf aufbauenden Wildwuchs wirkungsvoll zu begegnen. Die Virulenz und Lebenskraft des Hofer-Mythos, des Gedenkens an Anno Neun, gründen auf dem Erfolg und Verlauf der bisherigen Gedenkjahre. -
Andreas Hofer – Zum Geburtstag Des Tiroler Volkshelden (Teil 1)
Poste Italiane s.p.a.- Spedizione in Abbonamento Postale-D.L.353/2003 (conv.in L.27/02/2004 n°46)art. 1, comma2, NE Bolzano Tassa Pagata/Taxe Percue I.R. ISSN 2531-4874 9 772531 487407 Mitteilungsblatt der Schützen der Alpenregion 42. Jahrgang • erscheint zweimonatlich • N° 1 | Februar 2018 • Bozen · Innsbruck · Kronmetz · Weyarn Sinn stiften Feierlichkeiten und Feste der Schüt- zen, bei denen der Gottesdienst im Mittelpunkt steht, sind mehr als die Nutzung von Freizeitangeboten und Spaß-Events. Sie stiften Gemein- samkeit und stiften Sinn. Das kom- mende Jahr hält für die Schützen der Alpenregion viele Gelegenheiten dafür bereit. Ein Höhepunkt wird sicherlich das Alpenregionsfest in Mayrhofen im Zillertal sein. Es soll dazu beitragen, die Identität des Schützenwesens, das Wir-Gefühl und den Zusammenhalt zu stärken. Das wünscht sich euer Landeshauptmann Karl Steininger Andreas Hofer (* 22. November 1767 † 20. Februar 1810) war Wirt im Gasthaus „Am Sand“ – daher auch als der Sandwirt bekannt. Darüber hinaus war er auch als Pferde- und Wein- händler tätig. Als Anführer der Tiroler Aufstandsbewegung von 1809 gilt er als Freiheits- kämpfer gegen die bayerische und französische Besetzung seiner Heimat. ST. PAULS: Gedenkfeier Andreas Hofer – Zum Geburtstag Sepp Kerschbaumer 7 des Tiroler Volkshelden (Teil 1) von Reinhard Olt Die Tiroler verehren ihn als Helden. Ganz gleich, ob sie seiner in Nord- und Osttirol – dem österreichischen Bundesland Tirol – oder im von Italien 1918 annektierten und ihm im AMERIKA/TIROL: Schandvertrag von St. Germain-en-Laye 1919 zugesprochenen südlichen Landesteil – der Missglücktes Autonomen Provinz Bozen-Südtirol – aus Anlass seines bevorstehenden 250. Geburtstags Programm gedenken: Andreas Hofer gilt ihnen als Volksheld gemeinhin. -
Andreashofer
© A. Prock (www.antonprock.at) Andreas Hofer - Bergisel 1 ANDREAS HOFER In den Jahren um 1800 versuchte der französische General Napoleon Bonaparte Europa zu erobern. Einer seiner Verbündeten war Bayern. Das von ihm besiegte Österreich musste 1805 Tirol an Bayern abtreten. Der bayerische König versprach den Tirolern den Erhalt ihrer alten Rechte und Freiheiten, hielt sich jedoch nicht daran. Da er Bayern zu einem modernen Staat im Sinne des Zentralismus umgestal- ten wollte, waren zahlreiche Reformen nötig. Einführung neuer Steuern Tiefgreifende Änderungen in Handel und Wirtschaft Religiöse Reformen: Verbot der Mitternachtsmette zu Weihnachten, Abschaffung von Feiertagen und Prozessionen sowie des Glo- ckengeläutes nach Feierabend, Regelung des Rosenkranzgebets und des Verbrauchs von Öl beim Ewigen Licht - all dies traf die Tiroler besonders tief Einführung der allgemeinen Wehrpflicht zum bayerischen Heer - schon 300 Jahre vorher hatte Kaiser Maximilian I. den Tirolern das Privileg eingeräumt, nur ihr eigenes Land verteidigen zu müssen (Landlibell, 1511) Vor allem das für die Tiroler so wichtige Brauchtum wurde stark beschnitten. Wer sich nicht an die neuen Verordnungen hielt, erfuhr schwere Bestrafung. Vieles haben die Tiroler hingenommen, aber nicht den Eingriff in die Religion. Zusammengefasst kann man sagen, dass die Bayern den Tirolern ihre Selb- ständigkeit nehmen wollten. Das freiheitsliebende Volk begann sich langsam gegen Bayern und Frankreich zu organisieren. Unterstützung wurde ihnen von Österreich versprochen. Als sich im Jahre 1809 Österreich gegen Frank- reich und dessen Verbündete erhob, schlugen auch die Tiroler los. Bewaff- nete Bauernscharen vertrieben bayerische Beamte sowie bayerisches Militär und konnten Innsbruck erobern. Bald war das Land wieder in Tiroler Hand, doch nun begann Napoleon mit der Rückeroberung Tirols und schickte französische, bayerische und sächsische Truppen unter der Führung von Marschall Lefebvre, General Wrede und General Deroy. -
Nazi Soundscapes Sound, Technology and Urban Space in Germany, 1933-1945 CAROLYN BIRDSALL
Nazi Soundscapes Sound, Technology and Urban Space in Germany, 1933-1945 CAROLYN BIRDSALL AMSTERDAM UNIVERSITY PRESS Nazi Soundscapes Nazi Soundscapes Sound, Technology and Urban Space in Germany, 1933-1945 Carolyn Birdsall amsterdam university press This book is published in print and online through the online OAPEN library (www.oapen.org) OAPEN (Open Access Publishing in European Networks) is a collaborative initiative to develop and implement a sustainable Open Access publication model for academic books in the Humani- ties and Social Sciences. The OAPEN Library aims to improve the visibility and usability of high quality academic research by aggregating peer reviewed Open Access publications from across Europe. Cover illustration: Ganz Deutschland hört den Führer mit dem Volksempfänger, 1936. © BPK, Berlin Cover design: Maedium, Utrecht Lay-out: Heymans & Vanhove, Goes isbn 978 90 8964 426 8 e-isbn 978 90 4851 632 2 (pdf) e-isbn 978 90 4851 633 9 (ePub) nur 686 / 962 Creative Commons License CC BY NC ND (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0) Vignette cc C. Birdsall / Amsterdam University Press, Amsterdam 2012 Some rights reserved. Without limiting the rights under copyright reserved above, any part of this book may be reproduced, stored in or introduced into a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means (electronic, mechanical, photocopying, recording or otherwise). Every effort has been made to obtain permission to use all copyrighted illustrations reproduced in this book. Nonetheless, whosoever believes to have rights to this material is advised to contact the publisher. Content Acknowledgements 7 Abbreviations 9 Introduction 11 1. -
Strategische Lehren Aus 1809
Strategische Lehren aus 1809 Unzeitgemäße Betrachtungen zur Wehrhaftigkeit Andreas W. Stupka ander, es isch Zeit - war das verabredete Signal zur Liberté liberté chérie, Volkserhebung, und Andreas Hofer setzte im Frühjahr combat avec tes defenseurs!1) M1809 mit diesen Worten einen Schlussstrich unter jene trügerische Friedenszeit, die Tirol seit dem Jahre 1805 in bayrischem Mit den Schlagworten von „Freiheit, Gleichheit und Brüder- Gewahrsam verbracht hatte. Die Tiroler erhoben sich gegen die neuen lichkeit“ war die Revolution in Frankreich angetreten, das Herr- Herren, kämpften ein ganzes Jahr lang um ihre Freiheit und unterla- schaftssystem des Absolutismus vom Thron zu stoßen und dem gen letztendlich der bayrisch-französischen Übermacht, nachdem der Bürger alle politischen Rechte zu gewähren. Es war der Wille zur Frieden von Schönbrunn die Unterstützung durch Österreich beendet Befreiung von der politischen Bevormundung und Willkür durch einen vom Volk abgehobenen Herrscher; der Motor, der die Bevölkerung antrieb, zu den Waffen zu greifen. Es war die Sehnsucht nach Gleichstellung aller Einwohner des Landes, ohne Bevorzugung einer Schicht Auserwählter, die ihre Exklusivität durch nichts zu rechtfertigen wuss- ten als durch die Reflexion auf die ruhmreichen Taten der Ahnen in längst verblichenen Heldenzeitaltern. Die Sonderstellung der Adelsschicht entbehrte daher vielfach ihrer Grundlage; Ähnliches galt für den hohen Klerus. Es war aber auch die Forderung nach Brüderlichkeit, die alle derselben Kultur zurechenbaren Menschen in einem Staatsgebilde vereinen sollte, unter der Herrschaft der Bürger im Sinne des Citoyen. Götzendämmerung in Frankreich Den Ausschlag gegeben für die Revolution hat- ten jedoch nicht diese Sehnsüchte und ideologischen Forderungen, die durch Philosophen wie Jean Jacques Rousseau aufbereitet worden waren, sondern die kaum mehr ertragbaren Lebensumstände, die das Volk von Frankreich in jenen Tagen vor der Revolution zu gewär- tigen hatte. -
Il Tirolo in Guerra P
Università degli Studi di Cagliari Scuola di Dottorato in Studi Filologici e Letterari Ciclo XXII So schlagen wir mit ganzer Wucht/Die Feinde krumm und klein. La costruzione della propaganda nei Supplementi letterari della «Tiroler Soldaten-Zeitung» L-FIL-LET/14 CRITICA LETTERARIA E LETTERATURE COMPARATE Presentata da: Maria Rita Murgia Coordinatore Dottorato: Prof. Laura Sannia Relatore: Prof. Mauro Pala Esame finale anno accademico 2009 - 2010 Indice Introduzione p. 4 Il Kriegspressequartier e la propaganda per i soldati p. 7 Per una breve storia del Kriegspressequartier p. 7 La Filmstelle p. 10 La propaganda nell’Italia occupata p. 11 La Pressegruppe p. 13 La propaganda per i soldati p. 14 Gli spettacoli collettivi: il teatro da campo p. 16 Case del soldato e letture di trincea p. 17 I giornali per i soldati p. 18 Il giornale della Prima armata p. 18 La guerra e i due volti della censura p. 21 La Berichterstattergruppe e la militarizzazione dei corrispondenti di guerra p. 21 Le condizioni di lavoro dei Berichterstatter p. 22 La censura governativa p. 23 L’esperienza dei Kriegsmaler p. 24 Il Tirolo in guerra p. 26 Il bastione Tirolo e la mobilitazione dei Landesschützen p. 26 I provvedimenti anti-irredentisti dell’amministrazione militare p. 29 La propaganda nel Tirolo in guerra p. 34 La «Tiroler Soldaten-Zeitung» p. 38 Giornale di trincea o giornale per soldati? p. 38 Il giornale della prima armata arriva in Tirolo p. 41 Il supplemento letterario di trincea p. 45 Il foglio di propaganda p. 49 1 Il mondo secondo i Supplementi letterari della Tsz p. -
Landscapes of Glory and Grief: Representations of the Italian Front and Its Topography in the Art of Stephanie Hollenstein and A
Landscapes of Glory and Grief: Representations of the Italian Front and its Topography in the Art of Stephanie Hollenstein and Albin Egger-Lienz, and the Poetry of Gustav Heinse By Francesca Roe A dissertation submitted to the University of Bristol in accordance with the requirements for award of the degree of MPhil in the Faculty of Arts, School of Modern Languages (German), August 2014. Supervised by Professor Robert Vilain and Doctor Steffan Davies Student Number: 1346104 25,000 Words 1. Historicist Idealism and Regional Identities: The Outbreak of War in Austria- Hungary In August 1914, the Berlin dramatist and critic Julius Bab and the Prague Germanist Adolf von Hauffen conducted independent analyses of German-language newspapers, magazines and pamphlets, and both concluded that an astonishing 50,000 pro-war poems were published daily in that month alone.1 Although it is difficult to state with certainty whether the researchers included Austro-Hungarian publications in their estimations (it would have been unusual for the conservative von Hauffen to have ignored the material published in his homeland), a brief survey of the poetry produced in the Dual Monarchy2 confirms that its German-speaking population experienced a ‘Kriegsbegeisterung’ just as profound as that of their German counterparts, a vociferous enthusiasm for war that affected individuals from all classes, generations and professions, and led to a remarkable outpouring of propagandist art and literature across the Habsburg Empire. 1 Klaus Zelewitz, ‘Deutschböhmische Dichter und der Erste Weltkrieg’, in Österreich und der Große Krieg 1914-1918. Die andere Seite der Geschichte, ed. by Klaus Amann and Hubert Lengauer (Vienna: C. -
1 Andreas Hofer
Andreas Hofer - from innkeeper to Tyrolean Folk Hero Maria de Fátima Pais University of Aveiro ABSTRACT This paper aims at presenting Andreas Hofer-Tyrolean freedom fighter, his ways and how they contributed to the construction of a folk hero and Tyrolean myth and mythology. It also focuses on representations of the myth in the 21st century, namely in 2009, two hundred years after the Anno Neun (1809). The Andreas Hofer Museum as cultural touristic route and Andreas Hofer´s McDonaldization in the 21st century. Key words: Brand identity cultural route (Tyrol) 1809 Tyrolean freedom fight Andreas Hofer 1.Introduction “The mother, the father, the fields, the mountains - and the people. A homeland is not to be thought of without these, these are not to be thought of without it.”(Piock, 2004:2) Before approaching the proposal of a cultural route in the region of Tyrol, Austria I would like to point out two questions that arise whenever Tyrol comes into play: Heimat 1(homeland) and Tyrolean identity. These are crucial issues and become intertwined when we look at this region from the point of view of Cultural Studies. Stuart Hall is concerned on how things became meaningful, that meaning depends on individual interpretation and how the information is represented, this meaningfulness being a continuous and active cycle of creation. This is the reason why, in the first place, my interest for the Andreas Hofer phenomenon started, a name I happened to encounter in several journeys to Austria and specifically Tyrol. In fact, back in 2006, it was a 9-year old, Austrian godson of mine that, in great surprise, asked me: “How on earth have you never heard about Andreas Hofer?. -
Gli Schutzen Del Trentino
Franz-Heinz von Hye (traduzione di Don Lorenzo Dalponte) Gli Schützen Tirolesi e la loro storia ___________________________________________________ Schützen nel Tirolo Meridionale (attuale Trentino) Gli Schützen nel Tirolo Italiano - sintesi storica Il 20 maggio 1468 il Principe Vescovo di Trento, Johannes Hinderbach, chiede al conte Sigismondo del Tirolo di poter disporre di alcuni « Schuezen» (Schützen) per la difesa della sua sede nel castello del Buon Consiglio. E’ la prima volta che in un documento appare la parola « Schützen » sostantivo derivato dal verbo « schützen », che in italiano va tradotto con «difendere» o «proteggere». Il 10 agosto 1487 molte comunità trentine inviano combattenti in aiuto al Vescovo di Trento per fermare le truppe veneziane a Calliano. Il 24 giugno 1511 tra l'imperatore d'Austria Massimiliano I d'Asburgo e i due principi vescovi di Trento e Bressanone viene sottoscritta una convenzione militare. Nel testo - il cosiddetto Landlibell 1511 - l'imperatore promette « per sé e per i suoi successori » che, in caso di guerra, la difesa del territorio trentino - tirolese sarebbe stata affidata ad una leva in massa dai cinque ai ventimila uomini, secondo la gravità del pericolo, i quali però non sarebbero mai stati impegnati in azioni offensive fuori dal suoi confini. Per i vari distretti l'autorità centrale del Principe Vescovo o del Governo di Innsbruck decideva sul numero delle compagnie da mobilitarsi. Queste dovevano avere un numero massimo di centoventi combattenti, che all'inizio dell'Evo Moderno le popolazioni trentine chiamavano «sìzzeri o difensori della patria o bersaglieri tirolesi o Standschützen o bersaglieri immatricolati». Le comunità dovevano provvedere agli elenchi dei combattenti. -
The South Tyrol Question, 1866–2010 10 CIS ISBN 978-3-03911-336-1 CIS S E I T U D S T Y I D E N T I Was Born in the Lower Rhine Valley in Northwest Germany
C ULTURAL IDENT I TY STUD I E S The South Tyrol Question, CIS 1866–2010 Georg Grote From National Rage to Regional State South Tyrol is a small, mountainous area located in the central Alps. Despite its modest geographical size, it has come to represent a success story in the Georg Grote protection of ethnic minorities in Europe. When Austrian South Tyrol was given to Italy in 1919, about 200,000 German and Ladin speakers became Italian citizens overnight. Despite Italy’s attempts to Italianize the South Tyroleans, especially during the Fascist era from 1922 to 1943, they sought to Question, 1866–2010 Tyrol South The maintain their traditions and language, culminating in violence in the 1960s. In 1972 South Tyrol finally gained geographical and cultural autonomy from Italy, leading to the ‘regional state’ of 2010. This book, drawing on the latest research in Italian and German, provides a fresh analysis of this dynamic and turbulent period of South Tyrolean and European history. The author provides new insights into the political and cultural evolution of the understanding of the region and the definition of its role within the European framework. In a broader sense, the study also analyses the shift in paradigms from historical nationalism to modern regionalism against the backdrop of European, global, national and local historical developments as well as the shaping of the distinct identities of its multilingual and multi-ethnic population. Georg Grote was born in the Lower Rhine Valley in northwest Germany. He has lived in Ireland since 1993 and lectures in Western European history at CIS University College Dublin.