Natur in Pfaffstätten Ergebnisse Zum Tag Der Artenvielfalt 2009 N I N Pfaffstätte Natur

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Natur in Pfaffstätten Ergebnisse Zum Tag Der Artenvielfalt 2009 N I N Pfaffstätte Natur Natur iN PfaffstätteN ergebNisse zum tag der arteNvielfalt 2009 N Pfaffstätte N Natur i Natur Eine Initiative der Länder Niederösterreich und Wien MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in www.bpww.at die ländlichen Gebiete. Inhalt Vorworte 2 Ausgewählte Organismen-Gruppen Unglaubliche Vielfalt der Arten 4 Blütenpflanzen und Farne 24 Tausende Geschichten der Natur – Flechten 27 Vielfalt vor der Haustüre 5 Algen und Blaualgen 29 Tag der Artenvielfalt 2009 in Pfaffstätten 6 Fledermäuse 30 Tag der Artenvielfalt 2009 – Unsere ExpertInnen 7 Vögel 31 Lebensräume Schnecken 33 Wälder 9 Insekten 34 Wiesen und Trockenrasen 12 Schmetterlinge 35 Weingarten-Landschaft 15 Hautflügler 38 Gewässer 18 Käfer 41 Höhlen 21 Wanzen 43 Siedlungsgebiet und Gärten 22 Zikaden 44 Was kann ich für die Artenvielfalt tun? 23 Heuschrecken und Fangschrecken 46 Untersuchungs-Gebiet 48 Artenliste 49 Buchtipps & Webtipps 63 Impressum 64 1 VIelfältIges nIederösterreIch Niederösterreich bietet mit seiner außerge- Das Land Niederösterreich geht daher mit gutem Beispiel wöhnlichen landschaftlichen Vielfalt zahl- voran und gibt neben dem Anreiz über zahlreiche Projekte reichen Pflanzen- und Tierarten wertvollen und Förderungen auch gesetzliche Rahmenbedingungen Lebensraum. Darunter Besonderheiten wie vor, um die Vielfalt einerseits zu schützen anderseits auch Ziesel, Bienenfresser, Kreuzenzian-Ameisen- zu nützen, denn viele Lebensräume sind erst durch die Bläuling, Wiedehopf und Biber. Unsere Auf- Nutzung der Landschaft durch den Menschen entstan- gabe ist es, diese Artenvielfalt zu schützen den. So profitieren etwa Natur und eine nachhaltige Land- und zu erhalten. Ein Blick auf die roten Listen wirtschaft ganz wesentlich voneinander. Im Biosphären- der gefährdeten Arten reicht aus, um sich des park Wienerwald soll dieses Miteinander ganz besonders hohen Stellenwertes unserer Verantwortung gelebt werden und Vorbild für andere Gebiete sein. Mit gegenüber den in Niederösterreich lebenden Tieren und dem Tag der Artenvielfalt gelingt es erfolgreich, die Bevöl- Pflanzen bewusst zu werden. kerung für die heimische Vielfalt zu begeistern! Den LeserInnen dieses Buches wünsche ich viel Vergnü- gen bei einem Streifzug durch die ganz besondere Arten- vielfalt der Biosphärenpark-Gemeinde Pfaffstätten. Dr. Stephan Pernkopf Landesrat für Umwelt, Landwirtschaft und Energie in Niederösterreich 2 VIelfalt bewusst leben Mit einem ehrgeizigen Ziel- und Ar- staltet wurde, ein Startschuss in der Be- beitsprogramm ist der Wienerwald wusstseinsbildung für die Menschen der als Biosphärenpark zu einer euro- Region Pfaffstätten/Baden. Innerhalb von päischen Modellregion für nachhal- 24 Stunden konnten 1.839 verschiedene tiges Leben, Wirtschaften, Bilden Tier- und Pflanzenarten gefunden werden, und Forschen geworden, die von die knapp 3.000 Besucher waren hautnah der UNESCO im Rahmen des Pro- dabei. Fasziniert und begeistert. Mit die- gramms „Der Mensch und die Bio- sem überzeugenden Fest erfolgte eine sphäre“ bereits internationale Aner- Initialzündung: Die Bevölkerung, Jung oder kennung erreicht hat. Alt, identifiziert sich plötzlich mit ihrem artenreichen Lebensraum, Naturführungen, Info-Veranstal- All diese Anstrengungen zum Schutz der biologischen Viel- tungen, Fotovorträge oder Aktionstage für Pflegemaßnah- falt in unserem so wertvollen Lebensraum, all das Stre- men sind bestens besucht. ben, eine wirtschaftliche und soziale Entwicklung mit der Erhaltung kultureller Werte in Einklang zu bringen, und alle Mit dieser verstärkten und weiter auszubauenden Be- nationalen und internationalen Auszeichnungen sind nur wusstseinsbildung in der Bevölkerung werden das Leben Lippenbekenntnisse, wenn die Bevölkerung dieser Region und Wirtschaften, die Freizeitgestaltung oder auch die nicht von der Wichtigkeit überzeugt werden kann. notwendige Eingriffe in die Natur (z. B. Verkehr, Landwirt- schaft) mit den Zielen der Modellregion Biosphärenpark Deshalb war das „Fest der Artenvielfalt“, das im Juni Wienerwald bestens in Einklang zu bringen sein, um so 2009 vom Biosphärenpark Wienerwald mit der Partnerge- die Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg und intakten meinde Pfaffstätten und vielen örtlichen Vereinen veran- Lebensräumen für Generationen gewährleisten zu können. Bundesrat Christoph Kainz Mag.a Hermine Hackl Bürgermeister Pfaffstätten Direktorin Biosphärenpark Wienerwald 3 unglaublIche VIelfalt der arten Etwa 10 Millionen Arten von Pflanzen, Tieren und Pilzen Dass Artenvielfalt nicht selbstverständlich ist, sondern leben auf unserer Erde. Das schätzen Wissenschafter, ein kostbares, vergängliches und vielfach bedrohtes Gut, denn genaue Zahlen gibt es nicht. Pro Jahr werden zwi- zeigt ein Blick in die Roten Listen der gefährdeten Arten. schen 12.000 und 25.000 Arten neu entdeckt und be- Bei der am besten erforschten Pflanzengruppe, den Farn- schrieben – und das nicht nur in den Tropenurwäldern und Blütenpflanzen, scheinen in Österreich zum Beispiel oder der Tiefsee, sondern auch bei uns in Europa. Sogar über 60% der Arten in den Roten Listen auf, bei Amphi- bei lange bekannten und erforschten Gruppen wie z. B. bien und Reptilien sind es sogar 100%! Gründe für die den Fledermäusen gibt es immer wieder Neuentdeckun- Gefährdungen gibt es viele, darunter Lebensraumzerstö- gen. Die Summe dieser unglaublichen Vielfalt an verschie- rung durch Zerschneidung, Versiegelung und Verbauung denen Arten nennt man „Artenvielfalt“. der Landschaft sowie intensive landwirtschaftliche Mono- kulturen, Verschwinden der extensiven Kulturlandschaft In Österreich sind knapp 46.000 Tierarten bekannt, da- durch Aufgabe der Bewirtschaftung und Verwaldung, von 92 Säugetierarten, 247 Vogelarten, 84 Fischarten, Veränderung der Umwelt durch chemische Belastungen 13 Reptilien- und 21 Amphibienarten sowie etwa 25.000 sowie Verdrängung einheimischer Arten durch invasive, Insektenarten. Bei den Pflanzen sind österreichweit 2.950 nicht heimische Arten. Farne und Blütenpflanzen und etwa 1.000 Moosarten bekannt. Für Algen gibt es nicht einmal Schätzungen. Im Biosphärenpark Wienerwald als Modellregion für Nach- Etwa 2.100 Flechten- und 5.000 Pilzarten wurden bisher in haltigkeit können wir alle zeigen, wie durch ein harmoni- Österreich nachgewiesen. sches Miteinander von Mensch und Natur die Artenvielfalt erhalten und gefördert werden kann. Basis dafür ist das Interesse und die Begeisterung jedes Einzelnen für unse- re vielfältige und spannende heimische Natur! 4 tausende geschIchten der natur – VIelfalt Vor der haustüre! Wir müssen nicht in andere Kontinente reisen oder in den machen können nicht nur Experten, sondern alle, die sich Zoo gehen, um faszinierende Tiere, Pflanzen und Pilze zu für die Natur interessieren. Nicht der Rekord ist dabei wich- sehen. Mit offenen Augen können wir vor unserer Haus- tig, sondern das Bewusstsein für die Vielfalt vor unserer türe tausende Arten finden – jede für sich mit spannenden Haustür. Denn nur was wir kennen und verstehen, können Geschichten zum Leben und Überleben in unserer Natur. wir auch beachten und schützen. Die gesammelten Daten werden natürlich auch wissenschaftlich weiter verwendet. Im Jahr 1999 startete das Magazin GEO erstmals einen Tag der Artenvielfalt, um die Menschen für die heimische Seit 2005 laden Biosphärenpark Wienerwald Manage- Naturvielfalt zu begeistern. Seit damals hat sich der Tag ment und Partnerorganisationen gemeinsam zum GEO- der Artenvielfalt zur größten Feldforschungsaktion in Mit- Tag der Artenvielfalt im Biosphärenpark Wienerwald ein teleuropa entwickelt. Im Jahr 2009 haben mehr als 25.000 – abwechselnd in Wien und Niederösterreich. Naturbegeisterte mitgemacht. 2010 fand der GEO-Tag der Artenvielfalt weltweit in 36 Ländern statt. Oft werden beim Tag der Artenvielfalt seltene Arten wie- der entdeckt oder sogar Arten neu entdeckt und damit Ziel für die TeilnehmerInnen ist es, in 24 Stunden in einem wertvolle Informationen zur Dokumentation und Erhal- ausgewählten Gebiet möglichst viele Arten zu finden. Mit- tung der Tier- und Pflanzenwelt gesammelt. 5 TAG der artenVIELFALT 2009 in Pfaffstätten Pfaffstätten liegt an der Thermenlinie in Nie- Gleichzeitig ist der Pfaffstättner Naturraum derösterreich. Hier treffen die Ausläufer der ein wichtiger Erholungsraum für Besuche- Alpen mit dem pannonischen Raum zusam- rInnen von Baden bis Wien. Zahlreiche gute men. Das Gebiet ist daher einer der Hot Spots Gründe also, um das Gebiet mit einem GEO- der Artenvielfalt in Österreich. Tag der Artenvielfalt intensiver zu erforschen und die BesucherInnen und EinwohnerInnen Flaumeichen-, Schwarzföhren-, Linden- und der Gemeinde für die besondere Natur zu be- Buchenwälder, Trockenrasen, Weingärten, geistern und über ihren Schutz zu informieren. natürliche und künstliche Fließgewässer, 2009 veranstaltete das Biosphärenpark Wie- Tümpel, Feuchtwiesenreste und viele Le- nerwald Management gemeinsam mit der Ge- bensräume mehr sind die Grundlage für eine meinde Pfaffstätten den Tag der Artenvielfalt außergewöhnliche Vielfalt. Einige Tier- und in Pfaffstätten. Pflanzenarten kommen in Österreich sogar nur hier vor. Zu den Raritäten des Gebietes Bei den Abendführungen fanden sich rund zählen Kantabrische Winde, Österreichischer 240 Naturbegeisterte am 5. Juni 2009 ein Ackerkohl, Brunners Schönschrecke und Wie- und konnten die Vielfalt an nachtaktiven Tie- senknopf-Feuerzikade. Aufgrund der einzig- ren – von Fledermäusen über Nachtfalter bis artigen Vielfalt wurde das Gebiet
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