In Kleines Ein 2Froße§

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In Kleines Ein 2Froße§ in kleines ein 2froße§ M e i i Wtt. itua, sMlf Einband- und Schuttumschlagentwurf unter Verwendung einer Zeichnung von George Grosz und eines Porträtfotos: Werner Rebhuhn 1.-8. Tausend 1955 Copyright 1955 by Georg« Grosz • Huntington/N. T. AlU deutschen Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks und der fotomechanischen Wiedergabe Vorbehalten vom Rowohlt Verlag GmbH., Hamburg Klischees : Gries G? Co., Hamburg 36 Satz und Druck: J .J . Augustin, Glxkksladt! Elbe Einband: Ladstetter & Co., Hamburg Printed in Germany Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................................................................................... 7 I In Pommernland ................................................................ 9 I I Ein Blick in das dreizehnte Q m m er................................. 28 I I I Ich weiß schon, was ich w i l l.............................................. 36 I V Königliche Kunstakademie .............................................. 54 V Germanisches ....................................................................... 73 V I Nur hinein ins volle Menschenleben................................. 86 V II D ie Entdeckung des Gemeinen G rosz................................. j o j V III In der Heimat, in der Heimat — ..................................1x5 IX Kunst und Wissenschaft.................................................... 12g X Von deutscher Republik .................................................... 143 X I Rußlandreise 1 9 2 2 .................................................................153 X I I M it wem ich umging...........................................................177 XIII Ein Märchen ....................................................................... 194 X IV Luftveränderung .................................................................212 X V Wie ich ein amerikanischer Illustrator werden wollte . 232 X V I Abstecher auf der Goldsuche..............................................244 X V II Deutsche Dichter und D en ker.............................................. 262 X V III Amerika ist ein weites L a n d .............................................. 275 X IX Der Maler betritt sein Atelier ........................................288 Verzeichnis der Tafelabbildungen.................................................... 291 Folo: J . Neven-du Mont George Grosz während seines Berliner Besuches (19 5 4 ) G eorge G rosz Ein kleines J a und ein großes Nein Sein Leben von ihm selbst erzählt • M it siebzehn Tafel- und fünfundvierzig Textabbildungen Rowohlt Verlag Hamburg Vorwort D e r T a g ist neblig, neblig und. verhangen, wie manchmal unser Gedächtnis. Wenn ich von dem Berg, auf dem ich stehe, hinuntersehe in das Tal meiner Vergangenheit, so ist es, als blickte ich mitten im Winter aus meinem Atelierfenster. Ich sehe nur wallen­ den Nebel, milchige, gespenstige Formen, Baumskelette, als wären es immer Skelette gewesen, als hätten sie niemals Blätter getragen, niemals geblüht. Zeit habe ich, und Ruhe auch. Der elektrische Ofen brennt; das heisere Heulen der Nebelhörner vom Sund her, das ich so liebe, soll mich begleiten auf meiner Wanderung durch eine fast schon nebelhaft gewordene Erinnerungswelt. Erinnerungen kann man Gott sei Dank nicht photographieren. Hier in Amerika aber will der Leser alles scharf und photographisch eingestellt haben. Es ist ein pragmati­ sches Land. M an liebt die Fakten und die Akten. Wenn ich nun im folgenden hie und da etwas weniger <tphotographisch» werde, so liegt das nicht nur daran, daß mir so manche Dokumente, Briefe, Ausschnitte und Aufzeichnungen mitsamt dem Dachboden des Berliner Hauses, wohin ich sie zur Aufbewahrung gab, durch Bomben zerstört wurden. Nein, um ehrlich zu sein: auch wenn ich alles Material hier vor mir hätte — Notizen aus dem ersten Weltkriege, Briefe, Pässe, Familienphotographien, Liebes­ briefe, eben alles, was sich im L au f eines bewegten Lebens an einem festsetzt wie Muscheln an einem Schiffskiel selbst dann würde ich es nicht so gebraucht haben, wie man es hier erwartet. Ich will und kann kein Interview mit mir selbst schreiben. Dies ist der Versuch einer Autobiographie — und der Leser soll wissen, daß ich das, was ich nicht sage, auch nicht sagen w ill. Ja, ich liebe das Halbdunkel. Und bitte, verwechselt das Halbdunkel nicht mit dem Verschwommenen oder Verwaschenen. Denn auch wenn es dunkelt, bleibt die ewig menschliche Form greifbar und fest. Vieles hat man vergessen. Aber Vergessen — das muß festgestellt werden — ist nicht immer nur ein Zechen von Gedächtnisschwäche. Der Schleier der Vergangenheit ist ein wohltätiger Schleier, der das Antlitz der Zeit gut kleidet. Die moderne aufklärerisch- wissenschaftliche Unsitte, diesen verhüllenden Schleier wegzureißen, um die Häßlich­ keiten, Risse, Abgründe und Krankhaftigkeiten zu zeigen, verweise ich ins19 . Jahr­ hundert zurück. Für mich ist das Geheimnisvolle so geheimnisvoll wie immer, und ein gewisser Z ug zum Mystisch-Grüblerischen ist so recht ein Erbteil meiner Rasse. 7 Wenn ich am sogenannten Fortschritt zweifle, so liegt das an meiner Lebenserfah­ rung. Lebte ich doch in einer Zeit, in der die süßesten Menschheitsverbrüderungs­ phrasen gedruckt und zugleich Massenkriege geführt wurden, wie in solchem Ausmaß nie zuvor in der Geschichte unseres Planeten. Es war Komfort und Selbstmord im größten Stil. Für meine Vorfahren war die Welt voller Geister. Gräser, Wind und Erde waren belebt von unsichtbaren Kräßen, die noch nicht wissenschaftlich katalogisiert waren. Und die unbekannten Naturgewalten enthielten dieselben Schrecken wie heutzutage die Atombombe, deren Formel man zu kennen glaubt. Meine Vorfahren saßen geängstigt und voller Furcht auf den Ästen ihrer Bäume, Steine in den Fäusten, als der Mönch Bonifatius daran ging, die «heilige Eiche» um­ zuhauen. Er fällte den heiligen Baum mit seiner dem heiligen Gott geweihten Axt. Nichts geschah. Nur die ewige Furcht blieb bis zum heutigen Tage. Vielleicht war auch ich niemals ganz aufgeklärt. Vielleicht hätte ich mich mehr von der Höhensonne der exakten Wissenschaft und Statistik bestrahlen lassen sollen. Aber so bin ich nun mal, im sechsten Jahrzehnt meines Lebens. Vieles, was ich tat und erlebte, tat und erlebte ich wie in einem Traum — und so erscheint mir der Traum heute manchmal realer als die Wirklichkeit. Nun suche ich mich zurechtzufinden in den tief unter mir wallenden nebligen Tälern meiner Vergangenheit. E s mußte manches verhüllt bleiben, weil es von vornherein zur Verhüllung bestimmt war. Und Schatten stehen neben Lichtem, Scharfes neben Un­ scharfem, Süßes neben Bitterem. Ja , ich war ein Fragesteller, denn Neugier ist eine menschliche Eigenschaß. Aber im Gegensatz zu anderen Neugierigen, die mit Etiketten, Fakten und Daten zufiieden sind, war ich es nicht. Ein Faktum war ja nur so etwas wie ein Korken, der munter dahinhüpß auf bewegter See. Ich sah den Korken, und er war nur ein Korken. Von mir aber glaubte ich, ich sei ein Taucher — bis ich merkte, daß man nicht besonders tief tauchen kann... Ich möchte es nicht versäumen, an dieser Stelle meinem lieben Freunde und Nach­ barn Ernest Ashton herzlich zu danken fü r allen Rat und Beistand bei der Bear­ beitung meiner Aufzeichnungen. G. G. New York I In Pommernland A uf meinen V aterbesinne ich mich nur undeutlich. Er starb, als ich sechs Jahre alt war. Wir wohnten damals in der kleinen Stadt Stolp in Hinterpommern, und mein Vater bewirtschaftete als Kastellan und dienen­ der Bruder die dortige Freimaurerloge. Das schöne Logenhaus lag dem Gymnasium gegenüber an einer ruhigen, guten Straße, hinten schloß sich ein großer Garten mit Tennisplätzen an, und in einem zweiten, mehr ver­ wilderten Garten ein geheimnisvoller runder Teich voller Kaulquappen und Frösche. Dieser Teich war von abendlichen Legenden umgeistert; man erzählte sich, er habe keinen Grund — ein schauriges, unendliches Loch also, von Entengrütze bewachsen, verschilft und ein Mückenparadies. Daß er doch nur ein bescheidenes Teichlein war, wurde erst klar, als er später zugeschüttet wurde und damit auch die Wasserkobolde und tanzenden Nachtgelichter verschwanden, mit denen unsere Phantasie ihn ausgeschmückt hatte. Es war schön und gemütlich oben bei meinem Vater. Auf dem großen Teppich, neben dem behaglich glühenden und wärmenden amerikanischen Dauerbrandofen, lag ich vergraben in die sensationellen Illustrationen vom russisch-japanischen Kriegsschauplatz oder von den mutigen Kämpfen der deutschen Schutztruppe im afrikanischen Busch. Wöchendich einmal kamen die Hefte, die in dem sogenannten Journallesezirkel vereint waren: die «Gartenlaube», «Uber Land und Meer», die «Fliegenden» und die «Meggen- dorfer Blätter» und die «Deutsche Romanzeitung». Aber nichts ging mir über die «Leipziger Illustrierte», die eben jene wunderbaren Zeichnungen von den damaligen Kriegsschauplätzen brachte — und Krieg gab es ja nun einmal immer irgendwo in einem fernen Lande. Diese Darstellungen entzündeten meine Phantasie. Mein Vater zeichnete selbst ein wenig auf den großen Kartenbogen, die fast über den ganzen viereckigen Tisch gespannt wurden und auf denen die Skatspieler am Abend den Stand ihrer Partie notierten. Ich erinnere mich noch, wie ich, auf seinem Schoß sitzend, unter seiner Hand allerlei Getier entstehen sah: Männchen, Pferde und Soldaten — er hatte als junger Mensch den Siebziger­ 9 krieg mitgemacht und war bei der Belagerung von Paris dabeigewesen. Mein Vater hatte dunkles Haar und blaue Augen. Er trug einen Schnurrbart und am Kinn eine «Fliege» — eine Barttracht, die aus den Achtzigerjahren stammte und
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