inHouse Das Roosters-Stadionmagazin AUSGABE #10 23.11.18

JUSTIN FLOREK XXX

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XXX Saison 18/19 | 1 2 | Saison 18/19 DIE MEINUNG DES TRAINERS

Zwei Punkte konnten die Roosters am vergangenen Wochen- ende auf der Habenseite verbuchen. Nach der knappen 1:2 Niederlage in Straubing, gab es in eigener Halle am Sonntag- abend einen 7:6 Erfolg nach Verlängerung gegen die Grizz- lys aus Wolfsburg in einem Spiel, das zehn Minuten vor dem Ende schon verloren schien. Denn da lagen die Iserlohner mit 3:6 hinten. „Wir haben in dieser Phase alles, was vor allem in der Defensive in Straubing noch gut war, falsch gemacht“, re- sümierte ein sichtlich mitgenommener Coach, „fast alles was wir in Straubing gut gemacht hatten, war am Sonntag nicht da.“ Andererseits meinte der Trainer: „Es war ein interessan- tes Spiel, in dem wir es Wolfsburg leicht gemacht haben, Tore zu schießen. Da waren sehr viele individuelle Fehler im Spiel.“ Was den Trainer aber zufrieden stimmte waren die letzten zehn Minuten der Partie. „Da haben wir uns in das Spiel zurückge- kämpft. Das war sehr wichtig zu sehen, dass die Mannschaft an sich glaubt und den Sieg dann doch noch erzwungen hat.“ Ein wenig machte der Coach die Länderspielpause dafür ver- antwortlich, dass sein Team so schwer wieder in den Wett- kampfmodus fand. „ Nach einer Pause ist es nicht immer leicht, wieder in den Spielrhythmus zu finden. Das wird mit je- dem Spiel aber wieder besser werden.“ Am heutigen Freitag kommt der alte Westrivale, die Kölner Haie, an den Seilersee. Ein Gegner, dem Rob Daum höchsten Respekt zollt. „Köln ist eine sehr talentierte Mannschaft, mit einer sehr guten Defensive und einem herausragenden Tor- wart.“ In der Trainingswoche hat Daum seine Mannschaft da- rauf vorbereitet, die heutige Aufgabe positiv anzugehen. „ Wir müssen im gesamten Spiel hart arbeiten, wenn wir erfolgreich sein wollen. Das Spiel gegen Köln wird ein echter Härtetest für uns sein.“ (Stand 20.11.2018)

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VR-BankingApp Nr. Name Spiele Tore Vorlage Punkte Strafe Schüsse 4 Michael Clarke 19 4 1 5 8 16 7 Jake Weidner 19 2 5 7 10 23 8 Dylan Yeo 19 4 9 13 24 95 9 Luigi Caporusso 9 4 2 6 4 15 10 Lean Bergmann 18 7 3 10 40 39 11 Jonathan Matsumoto 19 10 17 27 2 54 Kontoführung auch 12 Daine Todd 19 1 6 7 10 21 unterwegs schnell und 16 Jordan Smotherman 16 2 7 9 12 30 18 Justin Florek 19 3 6 9 10 40 sicher: € 19 Julian Lautenschlager 10 0 1 1 2 3 23 Saša Martinović 19 3 6 9 20 19 Mit der VR-BankingApp können Sie sämtliche 36 Anthony Camara 19 13 11 24 30 38 40 Evan Trupp 19 2 10 12 10 27 Bankgeschäfte auf Ihrem Smartphone 42 Alexej Dmitriev 19 2 2 4 2 21 erledigen. Prüfen Sie problemlos Konto- 44 Kevin Schmidt 19 1 5 6 2 18 stände, die Umsätze Ihrer Kreditkarte oder 55 Keaton Ellerby 19 1 2 3 34 13 58 Christopher Fischer 19 3 7 10 48 37 veranlassen Sie eine Überweisung. 62 Dieter Orendorz 15 1 3 4 55 10 Wie genau, erklären wir Ihnen auf 67 Marko Friedrich 18 4 8 12 39 39 www.maerkische-bank.de/app 71 Travis Turnbull 15 2 3 5 4 39 77 Tom-Eric Bappert 1 0 0 0 0 0 96 René Behrens 0 0 0 0 0 0 Oder Sie lassen sich wie gewohnt in einer Wann, wo, wie Gehaltene Nr. Name Spiele Minuten Gegentore Fangquote GTS unserer Filialen Schüsse Sie wollen: Wir persönlich beraten. 31 Sebastian Dahm 13 729:20 51 456 89,94% 4,20 sind für Sie da! 24 Mathias Lange 5 231:35 14 114 89,06% 3,63 32 Niko T. Hovinen 3 178:59 13 79 85,87% 4,36 20 Jonas Neffin 0 0 0 0 0 0 Stand: 20.11.2018

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MB_RoostersApp_99x210_2018-RZ.indd 1 01.08.18 08:19 6 | Saison 18/19 TABELLE / SPIELPAARUNG

POS TEAM GP PTS W L 1. 19 46 14 5 2. EHC Red Bull München 19 40 14 5 3. Düsseldorfer EG 19 38 13 6 4. ERC Ingolstadt 19 36 13 6 5. 20 34 11 9 6. Eisbären Berlin 19 30 11 8 7. Kölner Haie 20 29 9 11 8. Pinguins Bremerhaven 19 28 10 9 9. Straubing Tigers 20 28 9 11 10. 19 27 10 9 11. Iserlohn Roosters 19 22 7 12 12. Thomas Sabo Ice Tigers 20 19 6 12 13. 19 16 3 14 14. 19 12 2 15 Stand: 20.11.2018

20. SPIELTAG 21. SPIELTAG 22.11.2018 / 23.11.2018 25.11.2018 Berlin – Düsseldorf, 19:30 Uhr Bremerhaven – Mannheim, 14:00 Uhr Nürnberg – Wolfsburg Iserlohn - Köln, 19:30 Uhr Krefeld – Iserlohn, 16:30 Uhr Mannheim – Krefeld Ingolstadt – Berlin Wolfsburg – Schwenningen Köln –München Augsburg – Nürnberg Schwenningen – Augsburg Straubing – Ingolstadt Düsseldorf – Straubing München - Bremerhaven

22. SPIELTAG 27.11.2018 / 28.11.2018 Ingolstadt – Iserlohn, 19:30 Uhr Berlin – Straubing Bremerhaven – Düsseldorf Augsburg – Wolfsburg

Saison 18/19 | 7 Nr. Name Spiele Tore Vorlagen Punkte Strafen Schüsse 2 Corey Potter 20 1 4 5 24 12 5 Morgan Ellis 20 2 8 10 14 29 7 Dominik Tiffeles 20 1 0 1 6 16 13 Lucas Dumont 20 5 2 7 2 28 16 Tobias Viklund 14 0 5 5 0 26 18 Kai Hospelt 16 1 4 5 6 15 19 Jason Akeson 20 6 10 16 8 60 20 Robin Palka 2 0 0 0 0 2 23 Austin Madaisky 19 1 2 3 8 22 27 Pascal Zerressen 20 2 6 8 4 22 28 Ryan Jones 20 2 2 4 8 41 37 Dani Bindels 0 0 0 0 0 0 41 Steven Pinizzotto 17 3 3 6 34 30 50 Alexander Oblinger 20 1 2 3 0 9 52 Alexander Sulzer 12 0 3 3 6 11 55 Felix Schütz 20 5 7 12 8 40 59 Colby Genoway 17 6 4 10 16 23 70 Michael Zalewski 20 1 4 5 14 40 77 Mick Köhler 4 0 0 0 0 1 86 Benjamin Hanowski 20 6 7 13 4 27 91 Moritz Müller 19 1 5 6 12 28 93 Sebastian Uvira 20 2 4 6 16 27 95 Fabio Pfohl 15 4 9 13 2 22

Gehaltene Nr. Name Spiele Minuten Gegentore Fangquote GTS Schüsse 29 Gustaf Wesslau 19 1139:55 47 492 91,28 2,47% 67 Hannibal Weitzmann 1 58:26 3 23 88,46 3,08% 30 David Böttcher 0 0 0 0 0 0% Stand: 20.11.2018

8 | Saison 18/19 KÖLNER HAIE

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RUND UM DEN NHL-DRAFT: LOUIE CAPORUSSO UND DAS HAUPTSTADT-TEAM

Wir beginnen mit der heuti- gen Ausgabe eine kleine Serie über jene Roosters-Spieler, die bei einem NHL-Draft von einem NHL-Club mit Spiel- rechten (der Draft) belegt worden sind. Die Veröffentli- chungen, das zu den Abdruck- terminen, erfolgen in unre- gelmäßigen Abständen.

Roosters-Stürmer Louie Caporusso spielte in der Saison 2006/07 für die Universität of Michigan. „In jenem Frühjahr und Frühsommer hatte ich im Vorfeld des NHL-Drafts mit Vertre- tern einiger NHL-Teams gesprochen. Ein sehr gutes Gespräch habe ich mit den aus der kanadischen Haupt- stadt geführt“, erinnert sich Caporusso und ergänzt: „Wenn ich hätte entscheiden können, dann wären die Senators bei mir aber an letzter Stelle gewesen. Das muss ich einfach ehrlicher- weise sagen.“ Louie Caporusso hat diesen für einen Eishockeyspieler be- sonderen Tag mit Freunden verbracht. „Wir sind rumgefahren, als mich mein Freund, der schon in der ersten Runde gedraf- tet worden war, anrief und mir von meinem Draft erzählte. Als ich ihn fragte, welches Team mich denn gezogen hat, blieb er geschätzte 60 Sekunden stumm am Telefon, um mir dann zu sagen, dass es die Senators sind.“ Louie Caporusso, der in geboren wurde, weiter: „Als mir der Freund von dem Draft erzählt hat, war ich zwar sehr glücklich, jetzt einer NHL-Franchise anzugehören, aber es wa- ren leider nicht meine favorisierten Maple Leafs.“ Es dauerte dann auch nicht mehr lange, bis ihn der Head Coach der Senators, John Paddock, anrief. „Er hat mir gratuliert und mich zum Camp eingeladen.“ Louie Caporusso hat den Abend im Freundeskreis in Toronto ausklingen lassen. „Meine Eltern waren nicht dabei, weil sie in Niagara weilten.“

14 | Saison 18/19 Zu einem NHL-Einsatz ist es für Louie Caporusso nicht gekom- men. Bis zur Saison 2010/11 hat er weiter für die Universi- tät of Michigan gespielt. Danach pendelte er zwischen der AHL (Binghampton Senators) und der ECHL ( sowie Rea- ding Royals), bevor er in der Sai- son 2013/14 erstmals in Europa spielte und für die Augsburger Panthers Tore erzielte. In der Sai- son 2015/16 spielte er dann erstmals für die Roosters. Nach zwei Jahren am Seilersee wechselte er für ein paar Wochen nach Schweden, bevor er im Herbst 2017 wieder zu den Roos- ters zurückkehrte. Bleibt der Vollständigkeithalber noch festzuhalten, dass Louie Caporusso 2007 in der dritten Runde an 90. Stelle von den Se- nators in die NHL berufen wurde. (-nn)

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Nachwuchs-Torwarttrainer Lukas Lang über sei- nen Weg zu den Young Roosters und die Chancen unserer Talente auf eine DEL-Karriere

Vor zwei Jahren hat der Tor- warttrainer der Young Roosters Lukas Lang seine Profilaufbahn verletzungsbedingt vorzeitig beenden müssen. In seiner Karriere stand er für mehrere Klubs in der höchsten deut- schen Spielklasse als Torhüter auf dem Eis.

Als sie vor zwei Jahren als Tor- warttrainer der Young Roos- ters vorgestellt wurden, haben einige Eishockeykenner nicht schlecht gestaunt. Wie kam es zur ihrem Engagement bei den Young Roosters? Lukas Lang: Aufgrund meiner Verletzung, die ich mir 2015 in Düsseldorf zugezogen habe, musste ich mich beruflich umorientieren und leider vom Profisport verabschieden. Harald Weißgerber kam dann auf mich zu und erzählte mir, dass in Iserlohn eine Stelle zu vergeben sei. Die Roosters kontaktierten mich und wir kamen ins Gespräch. Nun bin ich im Büro und als Torwarttrai- ner beschäftigt.

Was hat sich in ihrem Leben am meisten verändert, seitdem sie Trai- ner und nicht mehr Eishockeyprofi sind? Lukas Lang: Meine Sicht auf den Sport ist nun eine andere. Ich be- schäftige mich jetzt viel mehr mit dem Drumherum. Und das Hirn ar- beitet nun mehr als der Körper. Dennoch habe ich mich sehr schnell daran gewöhnt, nicht mehr im Rampenlicht, sondern daneben zu ste- hen. Es macht mir aber sehr viel Spaß!

Hat sich an den Trainingsmethoden etwas verändert und wenn ja, was genau im Vergleich zu der Zeit, als sie noch Nachwuchstorhüter waren?

28 | Saison 18/19 Lukas Lang: Als ich 2003 Profi geworden bin, spielte ich noch gegen Jimmy Waite oder Chris Rogles. Diese Torhüter waren natürlich ganz anders als die von heute. Das Torwartspiel hat sich sehr verändert im Vergleich zu damals, ganz zu schweigen vom Nachwuchs früher. Heute ist alles akrobatischer und schneller. Der Torhüter spielt viel mehr mit und hält die Pucks nicht nur fest. Ich musste also über die Jahre immer eine Menge lernen.

Welche Voraussetzungen muss heute ein Kind bzw. Jugendlicher mit- bringen, um ein sehr guter Eishockey-Torhüter zu werden? Lukas Lang: Das beste Beispiel bringe ich den jungen Goalies immer in Form meines guten Freundes Daniar Dshunussow. Dani war keines- falls der Talentierteste, sagt er auch selbst von sich. Jedoch hatte er allen eines voraus: Er war ein harter Arbeiter und mental enorm stark. Er gab niemals auf, egal wie schlecht die Karten für ihn standen. Er zeigte immer unbändigen Willen. Dann kommt erst der Part mit dem Talent und der Athletik eines Zirkusartisten hinzu. Fertig ist der Tor- hüter von heute!

Wie beurteilen Sie die Trainingsvoraussetzungen in Iserlohn und was würden sie gerne verbessern? Lukas Lang: Wir haben enorme Qualität im Trainerstab mit vielen Ex-Profis wie Collin Danielsmeier oder Boris Blank. Von diesen Vorbil- dern mit internationaler Erfahrung profitieren unsere Kids sehr. Den- noch bilden wir uns weiter und bringen immer wieder neue Impulse aufs Eis. Vom Torwart bis zum Stürmer können wir eine individuelle Ausbildung bieten. Nur hoffe ich immer noch bzw. warte ich auf die größere Öffnung der Tür zu unserer A-Mannschaft. Bei den Torhütern zähle ich in jedem Nachwuchsteam mindestens ein Talent mit Zu- kunftsperspektive. Diese Jungs brauchen aber eine Chance bzw. einen gangbaren Weg, um es zu schaffen. Diesen müssen die Profiabteilun- gen und auch wir ebnen, da uns die Talente sonst früher oder später weglaufen werden.

Mit welcher Person würden Sie gerne für einen Tag die Rolle tau- schen? Lukas Lang: Ich habe im Leben alles, was ich mir je erträumt habe. Ich habe eine wunderbare Ehefrau, die mir drei wundervolle und gesun- de Kinder geschenkt hat. Dazu durfte ich mir meinen Traum von einer Eishockeyprofilaufbahn erfüllen und vor ausverkauften Arenen spielen. Ich bin also mehr als genug gesegnet im Leben und möchte von daher mit niemandem tauschen wollen. I am happy the way it is!

Saison 18/19 | 29 30 | Saison 18/19 ROOSTERS INSIDE

BESUCH VOM GROSSDECHANT FRANZ JUNG

Einmal im Jahr steht der Besuch eines Roosters- Heimspieles auf dem Terminplan von Franz Jung (M.), Großdechant Prälat, emerierter Visitator für Schlesien und der Grafschaft Glatz. Gegen Wolfsburg reiste er wieder aus Münster an und wurde von seinem Assistenten Dieter Schöngart (r.) begleitet. Fan der Roosters ist er 2010 geworden. Er bekam 2008 zu seinem Jubiläum „25 Jahre Großdechant“ vom Roosters- Fan Heinz Alich (l.), der in Apricke wohnt, einen Gutschein für ein Eishockeyspiel geschenkt. Aufgrund seiner vielen Termine konnte Franz Jung aber erst zur Saison 2010 an den Seilersee kommen. Es war nicht sein erstes Eishockeyspiel. Während eines Urlaubs in Bayern war er bei Spielen in Rießersee und Oberstdorf in den jeweiligen Stadion. Allerdings ist für ihn die Stimmung in der Roosters-Arena nicht zu toppen. Ihn fasziniert jedesmal das „Gebrüll der 4000 Zuschauer“. Franz Jung wagt auch den Vergleich mit Borussia Dortmund. „Dort“, stellte er fest, „ist zwar auch ein Gebrüll zu hören. Das ist aber nicht so intensiv wie in der Eissporthalle.“ (-nn)

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WAS MACHT EIGENTLICH… MIKE BRUCE?

Mike Bruce war Kapitän jener Mannschaft, die in der Saison 1987/88 in Iserlohn gegen Rosenheim das einzige Meisterschaftsspiel im Trikot mit dem „Grünen Buch“ absolvierte (3:3-Unentschieden gegen Rosenheim am 4. Dezember 1987), aber zwei Tage später in Frankfurt nicht mehr im „Grünen Buch“-Trikot auflaufen durfte (3:7-Niederlage). Der Konkurs des ECD war an jenem ersten Dezember-Wochenende damit endgültig nicht mehr abzuwenden und wurde am 9. Dezember 1987 vom Konkursverwalter Dr. Winfried Andres verkündet. Der Deutsch-Kanadier lebt heute in Edmonton, wo er Geschäftsführer einer Entwicklungs – und Berater-Firma ist. „Ich habe 1988 mit dem Eishockeysport aufgehört. Mein letztes Spiel habe ich in Freiburg bestritten. Ich habe damals beschlossen, mich nur noch auf das Berufliche zu fokussieren.“ Der Mittelstürmer erinnert sich durchaus noch an seine Zeit am Seilersee. „Sehr gerne an die Fans, meine Nachbarn, an die Erfolge, die wir mit dem Team erreicht haben und an meine Mitspieler.“ Mit Ralph Krueger, der bekannterweise 38 | Saison 18/19 auch in Iserlohn gespielt hat, pflegt er heute noch einen regelmäßigen Kontakt. „Ralph war Headcoach der Schweizer Nationalmannschaft und der Edmonton Oilers. Er ist jetzt Manager von Southhampton in der englischen Fußballliga. Ralph ist in der Tat der einzige europäische Kontakt, den ich noch habe und deshalb auch sehr pflege.“ Mit dem Abstand von über 30 Jahren bezeichnet er die Situation rund um das „Grüne Buch“, Heinz Weifenbach und Muammar Ghaddafi als ein wenig „surreal“. Mike Bruce erinnert sich sehr wohl noch an die Bemühungen von Heinz Weifenbach, „stets den Fortbestand des Teams zu sichern“. Mike Bruce weiter: „Seine Annäherung an die Libyer und sein Versuch, Geld von ihnen zu bekommen, war gewiss einzigartig. Ich habe noch die Aufwärmtrikots vor Augen, die tollen Fans, als sogar einige im Scheich-Outfit erschienen. Ich wurde als Kapitän von einem US-Fernsehsender im Vorfeld des Meisterschaftsspieles gegen Rosenheim interviewt. Meine Familie konnte mein Interview verfolgen.“ Sein Fazit: „Es war eine total verrückte Zeit. Aber ich unterstreiche auch sehr gerne, dass wir viel Spaß hatten. Heinz war ein konsequenter Verkäufer, der nur den Erfolg für den ECD wollte.“ Mike Bruce betrachtet den ECD heute, mit dem Abstand der Jahre und als gestandener Geschäftsmann, besonders aus wirtschaftlicher Perspektive. „Als kleiner Sport-Standort haben wir mit dem ECD doch etwas Großes erreicht und ich glaube auch, dass die Fans und die anderen Besucher die Show durchaus genossen haben.“ Mike Bruce spielte von 1985 bis 1987 beim ECD. Er erzielte in den 95 Spielen 22 Tore. (-nn)

Saison 18/19 | 39 INSIDE

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Fernholz-Anz-Roosters-Heft-Rueckrunde-99x210.indd 2 14.11.18 11:49 ROOSTERS INSIDEINSIDE

ROOSTERS-FAN MICHAEL W. RÖHRIG INITIIERTE VERSCHIEDENE KERZEN-AKTIVITÄTEN Vor der Länderspielpause hatte sich Roosters-Fan Michael. W. Röhrig aus Plettenberg mehrere „Un- terstützungsmaßnahmen“ ausgedacht und umge- setzt, um den Roosters mit „Kerzen-Aktivitäten“ bei der Sicherung von Auswärtspunkten behilflich zu sein. So zündete er zunächst Kerzen in der Wal- denburger Wallfahrtskapelle am Biggesee an. Als die Fürbitte fehlgeschlagen war, brachte er die „Kerzen-Home-Varianten“ ins Spiel. Aber sowohl die Innen-Version als auch die Garten-Ausführung blieben ebenfalls ohne Erfolg. Die Roosters blieben vor der Länderspielpause und auch im ersten Spiel danach in Straubing trotz einer engagierten Leis- tung ohne Punktgewinn. Der Dauerkarten-Inhaber (Block H), der übrigens mit seiner dreiteiligen Ker- zen-Aktion im Netz sehr viel Zuspruch fand, zeigt sich aber nicht entmutigt. „Ich bin sicher, dass die Roosters auswärts auch wieder eine Macht wer- den.“ (-nn)

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IN AMERIKA WURDE EIN FRÜHSTÜCK AUSGESPIELT

Die Wette war schnell geschlossen. Am 2. No- vember-Wochenende spielte das Team der Cor- nell-Universität in Marquette (Michigan) gegen das der Northern Michigan Wildcats. Nun muss der ge- neigte Roosteers-Fan sich „nur“ noch daran erin- nern, dass Jake Weidner vor seiner Roosters-Zeit an der Cornell-Universität gespielt hat und dass Roosters-Kapitän Justin Florek lange Zeit für die Northern Michigan Universität aktiv war. Was lag also für die beiden Roosters-Stürmer nä- her, die Spiele ihrer ehemaligen Universität-Teams für eine Wette zu nutzen. Beide einigten sich schnell auf den Wetteinsatz - ein Frühstück. Der Verlierer nach den beiden Spielen musste dem Gewinner ein Frühstück bezahlen. Gut lachen hatte nach dem 2. November-Wochen- ende Jake Weidner, denn sein Cornell-Team gewann beide Auswärtsspiele in Michigan; die erste Partie mit 3:1-Toren und das zweite Spiel mit 3:2-Toren. Aber mit dem gewonnenen Frühstück war die Wette noch nicht ganz abgegolten. Justin Florek muss- te auch noch einen Hoodie mit dem Schriftzug der Cornell Universität anziehen, den normalerweise Jake Weidner trägt. Vor einer der zahlreichen Trai- ningseinheiten nach dem „Wett-Wochenende“ woll- te Jake Weidner das Siegerstrahlen nicht verbergen und ergänzte lächelnd: „Don‘t ask Flo.“ (-nn)

46 | Saison 18/19 IMPRESSUM

ISERLOHN KÖLN

Durchschnittsalter 29,04 Jahre 27,84 Jahre

Der Älteste Saša Martinović Colby Genoway

Der Jüngste Tom-Eric Bappert Mick Köhler

Durchschnittsgröße 184,43 cm 186,28cm

Der Größte Niko T. Hovinen Pascal Zerressen

Der Kleinste Louie Caporusso Jason Akeson

Durchschnittsgewicht 87,96 kg 90,12kg

Der Schwerste Smotherman, Hovinen Marcel Müller

Der Leichteste Evan Trupp Hannibal Weitzmann

HERAUSGEBER / COPYRIGHT BY:

Iserlohn Roosters GmbH & Co. KG Bernd Schutzeigel Seeuferstraße 25 58636 Iserlohn

Telefon: 02371 – 835760 Telefax: 02371 – 835762 E-Mail: [email protected] Homepage: iserlohn–roosters.de

Redaktion: Jennifer Klanthe Rudi Müllenbach Rainer Tüttelmann ([email protected] | 0151.23683775) Marc Giebels Christian Himrich

Fotos: Tölle Studios, Iserlohn Citypress/ Del.org Jonas Brockmann Hendrick Klein Björn Blöcher, Startlight Photography Privataufnahmen

Layout: Felix Schumacher Carolina Pagacz, Tölle Studios Iserlohn

Druck: Stolzenberg Druck, Iserlohn Saison 18/19 | 47 AUF EINE GLÄNZENDE SAISON!

EDITION 400: Luxus im Bad mit außergewöhnlichen Ober- flächen von KEUCO. Armaturen und Accessoires in Bronze poliert setzen extravagante Akzente.

www.keuco.com 48 | Saison 18/19