Kennzahlen Zu Baden-Württembergischen Universitäten

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Kennzahlen Zu Baden-Württembergischen Universitäten Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 3/2008 Bildung, Soziales Kennzahlen zu baden-württembergischen Universitäten Michael Walker Verschiedene nationale und internationale Ins- und Konstanz. Auch die hohen Promotionsan- titute und Organisationen wie zum Beispiel das teile unter den Absolventen der Universitäten Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH1 in Heidelberg und Freiburg im Breisgau gehen stellen eine ganze Reihe von Indikatoren und auf andere Gründe als nur das Fächerangebot Rankings für die Hochschulen in Deutschland zurück. Ausschlaggebend könnte hier eine zur Verfügung. Sie sollen unter anderem einem gute Reputation sein. Bei der Einwerbung von angehenden Studierenden eine bessere Aus- Drittmitteln spielt ebenfalls nicht nur die Fächer- wahl seiner Wunschhochschule ermöglichen, struktur eine Rolle: Die Einnahmen aus Dritt- können aber auch einer besseren Selbstein- mitteln je Professor sind in Stuttgart wesentlich Dipl.-Geograf Michael schätzung der Hochschulen dienen. Die amt- höher als in Karlsruhe, obwohl beide Universi- Walker ist Referent im liche Statistik erfasst zahlreiche Daten zu den täten eine technische Ausrichtung haben. Dies Referat „Bildung und Kultur“ des Statistischen Hochschulen, aus denen sich verschiedene In- könnte damit zusammenhängen, dass die Landesamtes Baden- dikatoren bilden lassen2, deren Kennzahlen Universität Stuttgart als Forschungsstätte von Württemberg. teilweise deutliche Differenzen zwischen den der Nachbarschaft des starken Industriestand- Universitäten zeigen. Diese sind zumeist durch orts Region Stuttgart profitiert. ein unterschiedliches Fächerangebot bedingt. Das gilt insbesondere für die Studienzeiten. Auch bei den Frauenquoten spielen die ange- botenen Studienfächer eine wichtige Rolle. In Baden-Württemberg gibt es 9 staatliche Eini ge Indikatoren lassen sich aber nicht oder Universitäten, an denen zum Wintersemester nur zu einem geringen Teil durch das Fächer- 2006/07 rund 141 000 Studierende eingeschrie- angebot erklären. So ist die Umstellung auf ben waren. In ihrer Größe und Ausrichtung be- die neuen Studienstrukturen mit Bachelor- und stehen zwischen den Universitäten erhebliche Masterabschlüssen hauptsächlich von den Unterschiede. Die traditionsreichen großen Universitäten selbst abhängig. Reformfreudig Universitäten Heidelberg, Tübingen und Frei- zeigen sich hier die Universitäten Hohenheim burg im Breisgau haben jeweils mehr als 20 000 Studierende an staatlichen Universitäten Baden-Württembergs S1 im Wintersemester 2006/07 nach Fächergruppen Sprach- und Kulturwissenschaften Humanmedizin Sport Agrar, Forst- und Ernährungswissenschaften Rechts-, Wirtschafts- Ingenieurwissenschaften und Sozialwissenschaften Kunstwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Heidelberg Tübingen Freiburg im Breisgau Stuttgart 1 Vergl. dazu: www.che- Karlsruhe ranking.de Mannheim 2 Internationale Bildungsin- dikatoren im Länderver- Konstanz gleich – Ausgabe 2007, www.destatis.de, Nicht- Ulm monetäre hochschulstatis- tische Kennzahlen – Fach- Hohenheim serie 11, Reihe 4.3.1 1980 – 2005. Das Indika- 0510152025 torenset für die 9 baden- württembergischen Uni- Anzahl in Tsd. versitäten kann unter www.statistik-bw.de ab- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 34 08 gerufen werden. 13 Bildung, Soziales Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 3/2008 Deutschland erworben haben. Der Anteil an Bildungsausländer an staatlichen Universitäten Bildungsausländern kann als Indikator für die S2 Baden-Württembergs im Wintersemester 2006/07 internationale Attraktivität einer Hochschule herangezogen werden. in %1) Die Universität Stuttgart hat den höchsten Stuttgart 14 7 Anteil an Bildungsausländern unter den staat- Karlsruhe 13 4 lichen Universitäten. Auch in Karlsruhe, Heidel- berg und Freiburg im Breisgau sind über- Heidelberg 15 2 durchschnittlich viele Bildungsausländer Freiburg im Breisgau 13 2 eingeschrieben. Vergleichsweise wenig Studie- Baden-Württemberg 12 2 rende ausländischer Herkunft gibt es dagegen an den Universitäten Ulm und Mannheim. Hohenheim 10 1 Konstanz 10 1 Übrige Länder Die Anteilshöhe der Bildungsausländer wird China zum Teil vom Studienfachangebot geprägt: Tübingen 10 1 durch Fächer wie zum Beispiel Sprachwissen- Ulm 7 3 schaften, die einen engen Bezug zu ausländi- schen Studierenden haben, durch die Affinität Mannheim 8 1 starker Ausländergruppen zu technischen Fä- chern und durch international ausgelegte Stu- 1) Anteile an den Studierenden insgesamt. diengänge. Daneben spielen in Heidelberg Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 35 08 und in Freiburg im Breisgau mit Sicherheit der hohe Bekanntheitsgrad und die Attraktivität des Hochschulstandorts eine Rolle. Studierende und ein sehr breit gefächertes Studienangebot mit Schwerpunkten in den Die Universitäten in Stuttgart und Karlsruhe Fächer gruppen „Sprach- und Kulturwissen- profitieren von ihrer Schwerpunktbildung im schaften“, „Rechts-, Wirtschafts- und Sozial- Bereich der technischen Studiengänge: im wissenschaften“, „Mathematik, Naturwissen- Wintersemester 2006/07 waren an diesen schaften“ und „Humanmedizin“ (Schaubild 1). Eine zweite Gruppe bilden die technisch aus- gerichteten Universitäten Stuttgart und Karls- Bologna-Prozess ruhe mit rund 20 000 bzw. 18 000 Studieren- den. In Größe und Studienangebot ähnlich 1999 stellten die Bildungsminister sind die Universitäten Mannheim und Kons- aus 29 europäischen Staaten mit der tanz mit 11 200 bzw. 9 700 Studierenden. Die „Bologna-Erklärung“ die Weichen für die dortigen Schwerpunkte liegen auf den „Rechts-, Schaffung eines Europäischen Hochschul- Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ sowie raumes und die Angleichung ihrer Studien- auf den „Sprach- und Kulturwissenschaften“. systeme. Sie orientierten sich dabei am Dabei hebt sich die Universität Mannheim international verbreiteten Bachelor-/Mas- durch eine ausgeprägte Konzentration auf die ter-Modell. Deutschland eröffnete bereits „Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ 1998 mit der Novellierung des Hochschul- hervor. Mit 7 000 bzw. 6 000 Studierenden sind rahmengesetzes den Hochschulen die die Universitäten Ulm und Hohenheim wesent- Möglichkeit, in einer Erprobungsphase lich kleiner. Sie zeichnen sich in Ulm durch neben den bisherigen Diplom- und Ma- Spezialisierungen im medizinischen und natur- gisterstudiengängen die neuen Studien- wissenschaftlichen Bereich sowie „Rechts-, gänge einzuführen. Mit einer weiteren Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ und in Änderung des Hochschulrahmengesetzes Hohenheim durch die „Agrar-, Forst- und Er- im Jahr 2002 wurde das Modell der ge- nährungswissenschaften“ aus. stuften Studiengänge aus der Erprobung in das Regelangebot der deutschen Hoch- schulen überführt. In Baden- Württemberg Indikator 1: Anteil an Bildungsausländern werden seit 2005 keine neuen Diplom- studiengänge mehr eingerichtet. Bis 2010 An den Universitäten des Landes waren zum sollen keine Studienanfänger mehr in den Wintersemester 2006/07 mehr als 14 % der Diplom- und Magisterstudiengängen zu- Studierenden Bildungsausländer (Schaubild 2). gelassen werden und damit die Bologna- Bildungsausländer sind ausländische Studie- Erklärung der inzwischen 39 Unterzeich- rende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung nerstaaten umgesetzt sein. im Ausland bzw. an einem Studienkolleg in 14 Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 3/2008 Bildung, Soziales Universitäten in der Fächergruppe „Ingenieur- Studienanfänger*) an staatlichen Universitäten wissenschaften“ mit 22 % bzw. 24 % Anteil S3 Baden-Württembergs im Studienjahr 2006**) überdurchschnittlich viele Bildungsausländer mit angestrebtem Abschluss Bachelor oder Master eingeschrieben. In Stuttgart gibt es außerdem noch eine Besonderheit: hier befindet sich eine in % „Chinesenhochburg“. Fast ein Drittel (1 327 Stu- Hohenheim 65 8,1 dierende) aller Chinesen im Land studierte im Wintersemester 2006/07 in Stuttgart. Unter den Konstanz 44 2,1 Bildungsausländern an der Universität Stutt- Mannheim 42 0,4 gart wiederum hatten sie ebenfalls einen Anteil von einem Drittel. Diese starke Konzen tration Baden-Württemberg 21 2,4 der Chinesen auf die Universität Stuttgart ist Freiburg im Breisgau 18 4,0 der Grund für den höchsten Bildungsauslän- deranteil unter den baden-württembergischen Tübingen 16 1,1 Universitäten. Heidelberg 14 1,6 Bachelor Master Stuttgart 11 2,0 Indikator 2: Anteil Studienanfänger mit Karlsruhe 11 1,5 angestrebtem Bachelor- und Masterabschluss Ulm 8 4,5 Dieser Anteil zeigt, wie weit die staatlichen Uni- *) 1. Hochschulsemester. – **) Studienjahr 2006: Sommersemester 2006 und Wintersemester 2006/07. versitäten bei der Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse (Bologna-Prozess, i-Punkt) Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 36 08 vorangeschritten sind. Landesweit strebten 21 % der Anfänger im ersten Hochschulsemes- und Masterabschluss reicht die Bandbreite von ter des Studienjahres 2006 einen Bachelor- und 9 % in Heidelberg bis zu 89 % in Hohenheim. etwas mehr als 2 % einen Masterabschluss an Für die Unterschiede sind hier nicht die Lehr- (Schaubild 3), die Mehrheit war allerdings nach amtsstudiengänge verantwortlich, denn gerade wie vor in den klassischen Diplom-, Magister- Universitäten wie Stuttgart oder Mannheim oder Lehramtsstudiengängen eingeschrieben. haben trotz vieler Lehramtsstudierenden einen Zwischen den Universitäten bestanden dabei überdurchschnittlich hohen Anteil an Studien- deutliche Unterschiede. 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