Die Sozialpolitische Geschichte Des Staates Ruanda Vom Letzten Vorkolonialen König Kigeri Iv Rwabugiri(1853-1895) Bis Zur Sozialen Revolution Von 1959 Bis 1962

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Die Sozialpolitische Geschichte Des Staates Ruanda Vom Letzten Vorkolonialen König Kigeri Iv Rwabugiri(1853-1895) Bis Zur Sozialen Revolution Von 1959 Bis 1962 1 DIE SOZIALPOLITISCHE GESCHICHTE DES STAATES RUANDA VOM LETZTEN VORKOLONIALEN KÖNIG KIGERI IV RWABUGIRI(1853-1895) BIS ZUR SOZIALEN REVOLUTION VON 1959 BIS 1962 Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Magisters der Philosophie an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Charles Butare am Institut für Geschichte Begutachter: O.Univ.-Prof. Dr.phil. Dr.h.c. Helmut Konrad Graz, 2011 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ................................................................................................................ 4 2. Überblick über die rwandesische Vorgeschichte ................................................ 6 2.1. Die Entstehung des Landes Ruanda ..................................................................... 6 2.2. Bevölkerung ........................................................................................................ 11 2.3. Religion und Magie .............................................................................................. 18 2.4. Demographie ....................................................................................................... 20 2.5. Sprache .......................................................................................................... 23 3. Die Territoriale Entwicklung Ruandas ................................................................ 24 3.1. Die Hierarchie der Machtausübung vom König bis zu den Kleinen Verwaltungen24 3.2. Die Konsolidierung der Macht durch die Sozialen Abgaben und den Viehpächtervertrag “Ubuhake“ ................................................................................... 27 4. Die Politische Lage von Ruanda unter König Rwabugiri von 1853 bis 1895 ... 28 4.1. Ausweitung des Landes vor der Ankunft der Kolonialen Mächte ......................... 29 4.2. Die Eroberung der Hutu Staaten im Osten und Norden Ruandas ....................... 30 4.3. Die Ausdehnung Ruandas bis in das Heutige Südliche Kivu, Burundi und Südliche Uganda ........................................................................................................ 31 5. Die Aufstände von Rucunshu nach dem Ende der Rwabugiri-Herrschaft im Jahre 1896 .................................................................................................................... 35 5.1. Der Machtkampf zwischen der Nyiginya und der Bega Familie ........................... 37 5.2. Die Inthronisierung von Yuhi V Musinga und die Politik von Mutter Kanjogera .. 41 6. Das Deutsche Protektorat und die Berliner Konferenz 1884-1885 ................... 43 6.1. Die Aufteilung von Afrika und die Übernahme von Ruanda durch die Deutschen45 6.1.1 Der erste Kontakt des Hofes mit den Deutschen Soldaten ............................. 47 6.1.2 Die Rolle der Deutschen in der Konsolidierung der Königlichen Herrschaft ..... 48 6.1.3 Handel und Wirtschaftliche Politik der Deutschen in Deutsch-Ostafrika ............ 53 3 7. Das Ende des Deutschen Protektorats und die Ankunft der Belgier im Jahr 1916 .............................................................................................................................. 61 7.1. Der Erste Weltkrieg und die Niederlage der Deutschen Kolonien in Deutsch- Ostafrika .......................................................................................................... 61 7.2. Die Hamitentheorie und ihre Folgen auf die Ruandesischen Volksgruppen ...... 71 7.3. Die Einführung der Ethnischen Identität ............................................................. 74 8. Die Folgen der Volkstrennung und die Auswirkungen auf die Innenpolitik .... 77 8.1 Die Entstehung der politischen Gruppierungen auf Basis der ethnischen Zugehörigkeit .......................................................................................................... 81 9. Die soziale Revolution und die Abschaffung der Monarchie ............................ 94 9.1. Die Bauernrevolte im Jahr 1959 und der Sturz der Monarchie ............................ 94 10. Schlussbemerkung ........................................................................................... 96 11. Literaturverzeichnis .......................................................................................... 97 4 1. Einleitung Die Geschichte Afrikas beginnt nicht erst ab der Zeit der Kolonisierung, sondern schon viele Jahre vor der Kolonialzeit. In Afrika hatten die Länder ihre eigene Verwaltung von dem König bis zur untersten Schicht. Dass heißt vom König bis zu den Kleinbauern. Nach dem der afrikanische Kontinent von den Europäern entdeckt wurde, haben die Entdecker Verhandlungen angefangen, die bis zur Kolonisierung andauerten. Die kolonialen Mächte änderten die Politik, Wirtschaft und Sozialsysteme der kolonisierten Länder. Diese Änderungen wirkten sich auf einige Länder ganz positiv und auf andere wiederum negativ aus, was zu Spannungen und Kriegen führte. In dieser Arbeit werde ich über die Ankunft der Europäer im ostafrikanischen Gebiet schreiben, ein großer Teil wird sich aber auf das Land Ruanda konzentrieren. Ich werde erforschen, wie die politische und soziale Lage in Ruanda wenige Jahre vor der Ankunft der kolonialen Mächte (Deutschland im Jahr 1886 und Belgien 1916) aussah. Meine Diplomarbeit besteht aus 6 Kapiteln und jedes Kapitel hat Unterkapitel. Im ersten Kapitel werde ich einen generellen Überblick über Ruanda schreiben, die Herkunft des Namens Ruanda und seine Bedeutung. Im selben Kapitel werde ich die drei ruandesischen Volksgruppen erforschen. Es wurde und wird noch geschrieben und gesprochen, dass das Land Ruanda vor der Ankunft der ruandesischen Bevölkerung nur Wald war. Die drei ruandesischen Volksgruppen (Hutus, Tutsis und Twa) haben sich nacheinander in Ruanda angesiedelt und niedergelassen. Im ersten Kapitel werden die Herkunftsgebiete jeder Gruppe analysiert. Die Bevölkerung von Ruanda spricht nur eine Sprache, „Kinyaruanda“, aber es gibt noch einige Dialekte, die mit Migration zu tun haben. Diese Dialekte haben eine gewisse Ähnlichkeit mit den Sprachen der Nachbarländer, wie Burundi im Süden von Ruanda, Uganda im Norden, Tansania im Westen und Kongo im Osten. Die ersten Einwohner Ruandas hatten auch ihren eigenen Glauben. Die christliche Kirche und Moscheen wurden erst nach Ankunft der Weißen aus Europa, der Araber und Suaheli aus Uganda in Ruanda im 19. und 20. JH errichtet. Die ersten wanderten in Afrika ein, um den Kontinent zu erforschen, aber sie änderten ihre Ziele danach, zwecks der Kolonisierung Afrikas. Die zweiten kamen 5 mit Waren von der Ostküste nach Uganda, haben zuerst mit Handel angefangen und gleichzeitig ihren muslimischen Glauben an Einheimische vermittelt. 1 Im zweiten Kapitel werde ich die Folgezeiten nach der Niederlassung der Ruandesen erforschen. Das Land Ruanda war ein in der Region gut organisiertes Königreich. Vom König bis zu den unteren Institutionen war jeder Teil politisch organisiert, so dass die im 19. JH gekommenen Deutschen, die getroffenen Institutionen von Ruanda nicht geändert haben. Die Geschichtsschreiber beschreiben das Königreich von Ruanda als ein sehr starkes und militärisch gut organisiertes Königreich. Als kleines Königreich hat Ruanda von den Bergen Gasabo und Staaten wie z.B. Kongo und Uganda militärisch erobert. Diese Eroberung hat viele Staaten zusammengebracht und das heutige Land Ruanda aufgestellt. Ruanda hat aber seine eroberten Gebiete verloren und das war nachdem die Grenzen jedes Landes festgelegt wurden. Vom dritten Kapitel bis zum Schluss werde ich die Machtausübung des Königs analysieren, das politische und soziale Leben während der Monarchie, kurz vor und nach der Ankunft der Kolonialmacht. Die drei ruandesischen Volksgruppen waren nicht gleichberechtigt, die Macht war nur in den Händen einer Gruppe, bezeichnet als „Tutsi Adelige“. Der König bekam Geschenke von seinen Leuten gesammelt vom Provinzen Chef, Hutus, arme Tutsis und Twas waren unterworfen und haben für den Chef und Tutsi Adelige arbeiten müssen. Diese von Armut gezwungene Arbeit war als „Ubuhake“ und „Uburetwa“ bekannt. Die soziale und politische Ungleichheit bestand in Ruanda von der Ankunft der Deutschen bis zum Ende des ersten Weltkrieges im Jahr 1916. Die Deutschen verloren den ersten Weltkrieg und wurden von den Belgiern belagert. Die Einführung der Schulen hat mehr Änderungen im Bereich der Gleichheit zwischen den drei Volksgruppen im Leben der Ruandesen gebracht. Hutus und Twas hatten zuerst keine Chance die Schule zu besuchen. Die Schule wurde zunächst nur für adelige Familien gebaut. Hutus und Twas konnten nur die Kirchenschule besuchen. Dies änderte sich erst in den 50er Jahren, als die ersten Hutus über die Gleichheit und 1 Hooge, Heiko, Uganda, Ruanda ( Tipps für Individuelle Entdecker; mit Reisekarte), Dormagen Iwanowski's Reisebuchverl, 2010, s 111 6 Einführung der Demokratie sprachen. Sie erreichten die Revolution und die Abschaffung der Monarchie im Jahr 1959 mit der Unterstützung der kolonialen Mächte. Das Ziel meiner Diplomarbeit ist die wissenschaftliche Recherche über die politische und soziale Ungleichheit in Ruanda vor Ankunft der kolonialen Mächte bis zur sozialen Revolution, sowie die Abschaffung der Monarchie im Jahr 1962 und die Einführung der Demokratie unter dem ersten Staatspräsident Grégoire Kayibanda. Um dieses Ziel zu erreichen ist die umfassende Literaturaufarbeitung über die ruandesische Monarchie und die Kolonialzeit notwendig. 2. Überblick über die rwandesische Vorgeschichte 2.1. Die Entstehung des Landes Ruanda Der Name Ruanda kommt von Verben
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