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INHALTSVERZEICHNIS I. Teilband: A) Kaufbeuren in ortsfremden Vorgängen 1. Konrad und Heinrich von Angelberg schenken dem Kloster Rottenbuch je einen Hof zu 74 Holzhausen und Honsolgen, deren Abgaben in Kaufbeurer Maß entrichtet werden (1248) 2. Bei den Jahrtagstiftungen der ritterlichen Brüder Berthold und Heinrich von Langenegg 75 wird auch das Kaufbeurer Spital bedacht (1297 April 4) 3. Das Hochstift Augsburg besitzt zu Pfaffenhausen 50 Jauchert Ackers, von denen ein 75 jedes fünf Metzen Weizen Kaufbeurer Maß gültet (1316) 4. Elisabeth Burggraf, Witwe des Heinrich Schalhas von Augsburg, verkauft an das dortige 76 Kloster der Dominikanerinnen einen Hof zu Lamerdingen, dessen Gült in Kaufbeurer Maß zu entrichten ist (1341 Dezember 13) 5. Für die Überlassung der Pfarrkirche zu Mauerstetten errichtet Abt Johann von Irsee 78 Jahrtage für Johann von Ramschwag und dessen Mutter Anna, an denen jedem Konventsmitglied ein Maß vom besten Wein gereicht werden soll, den es in Kaufbeuren zu kaufen gibt (1364 Dezember 6) 6. Bischof Burckart von Augsburg verleiht Georg Wolfram von Tapfheim auf Widerruf das 80 Vogtkorn aus 68 halben Huben zu Schwabmüchen und Mittelstetten, das diesem je nach Wunsch nach Augsburg, Friedberg, Landsberg, Kaufbeuren oder Mindelheim geliefert werden soll (1379 Mai 5) 7. Der Rat der Stadt Kempten bestätigt der Stadt Kaufbeuren die Echtheit ihres 81 Hochgerichtsprivilegs vom 15. September 1418 (1427 September 13) 8. Abt Heinrich von St. Ulrich und Afra zu Augsburg bestätigt die Urkunde Bischof 82 Burckarts vom 5. Mai 1379 (1429 Oktober 19) 9. Der Augsburger Chronist Burkart Zink gibt seinen Sohn Georg, der ihm im Jahre 1452 83 geboren worden war, zu einem Schulmeister nach Kaufbeuren (1462) 10. Der Füssener Pfleger Hans Schott bittet den Rat der Stadt Kaufbeuren, den zu 83 Kaufbeuren inhaftierten (Hans) Pfanzelter nur in seiner Gegenwart zu vernehmen (1465 Januar 7) 11. Die Ratsboten der Städte Konstanz, Ulm, Lindau, Ravensburg, Kaufbeuren und 84 Leutkirch vermitteln zwischen den Städten Memmingen und Wangen, nachdem es zwischen deren Ratsboten zu einer Auseinandersetzung mit Todesfolge gekommen war (1465 Dezember 2) 12. Der Rottenbucher Konventsherr Johannes Messerschmid und seine Schwester Anna 85 verkaufen Ulrich Bengger von Siebnach ein Grundstück am Faulenbach südlich von Siebnach, das an eine Wiese des Kaufbeurer Spitals grenzt (1472 Oktober 29) 13. Die Stadt Augsburg gewährt dem geächteten und aus der Stadt geflüchteten Nikolaus 87 Lauinger befristetes Geleit, um seine finanziellen Angelegenheiten in Ordnung zu bringen, will aber nicht für das Verhalten der mit ihr verbündeten Städte Kaufbeuren und Donauwörth garantieren (1478 April 28) 10 http://d-nb.info/1029611483 14. Die Reichsstadt Nördlingen verschickt an die schwäbischen Städte Einladungen zu ihrer 87 diesjähren Messe (1479 Mai 31) 15. Abt Kaspar Märkle von Stams veräußert die Besitzungen seines Klosters in und um 88 Kaufbeuren (1482) 16. Hans Groß von Eggental bestätigt Abt Matthias von Irsee, daß sein Vater Heinrich dem 89 Kloster sechs Schillinge Kaufbeurer Währung jährlichen Zinses für einen Jahrtag gestiftet hatte (1486 September 30) 17. Der Augsburger Stadtvogt Georg Ott vidimiert den Einwohnern von Schwabmünchen 90 die ihnen von Bischof Peter 1441 erlassene Gemeindeordnung, in welcher sog. Gastlehen aufgeführt sind, von denen jedes acht Schaff Kern Kaufbeurer Maß an den Ammann zu entrichten hat (1490 Juni 18) 18. Hans Mayr der Jüngere von Kaufbeuren berichtet dem Rat der Stadt von einer 94 Begegnung mit Hans von Frundsberg und Memminger Stadtknechten bei Ronsberg, die wegen einer Streitschlichtung in Richtung Günzburg unterwegs waren (1491 November 20) 19. Ein Bote der Stadt München warnt den in Kaufbeuren weilenden Münchener Ratsherren 95 Otmar Riedler vor einem möglichen Anschlag des Raubritters Ulrich Sonnenschein (November 1495) B) Auswärtige Aktivitäten der Stadt Kaufbeuren 20. Der staufische Ammann Konrad von Leutkirch entscheidet einen Weiderechtsstreit 97 zwischen der Stadt Kaufbeuren und der Herrschaft Kemnat (1240 Juli 25) 21. Eine Delegation Kaufbeurer Bürger erhält in München einen Weingeschenk für ihre 98 Teilnahme am Landtag Herzog Stephans II. von Bayern (Dezember 1371) 22. Kaiser Sigmund befiehlt Kaufbeuren und fünf weiteren Reichsstädten den Schutz der 99 schwäbischen Besitzungen des Klosters Stams (1422) 23. Die Ulmer Kramerin Anna Ravenstein quittiert der Stadt Kaufbeuren die ihr für ihr 100 Darlehen auf den 24. Juni 1424 angefallenen Zinsen (1424 Juli 19) 24. Das Kloster Steingaden stellt auf Wunsch der Herzöge Ernst und Wilhelm von Bayern 100 seine Güter und Hintersassen zu Wiedergeltingen, Siebnach, Holzhausen,Traunried, Irsingen, Bedernau, Beckstetten, Weicht, Obergermaringen, Oberrammingen, Aufkirch, Frankenried und Hausen bei Waal für drei Jahre unter das Burgrecht und den Schutz der Stadt Kaufbeuren (1425 Januar 17) t 25. Die Ulmer Kramerin Anna Ravenstein quittiert der Stadt Kaufbeuren die ihr für ihr 102 Darlehen auf den 27. Dezember 1426 angefallenen Zinsen (1425 Februar 6) 26. Die Stadt Kaufbeuren nimmt bei Hans Lieber von Augsburg einen Kredit von 1000 103 Gulden auf (1428 Januar 2) 27. Abt Iban von Rotenstein vom Kloster Marienberg bei Chur quittiert der Stadt 105 Kaufbeuren die Rückzahlung eine Kredites von 900 Gulden (1428 Februar 3) 28. Nikolaus Kögel von Burk und Hermann Moll von Stötten legen ihren Streit mit der Stadt 106 Kaufbeuren bei, nachdem ihre Dienste mit Geld honoriert wurden (1429 Januar 25) 29. Die Stadt Kaufbeuren bittet den Rat der Stadt Nördlingen in ihrem gegen den Bischof 106 wegen eines Streites zu Oberdorf angesetzten Tag zu Augsburg um einen Rechtsbeistand (1436 Mai 11) 11 30. Das Augsburger Schiedsgericht verurteilt die Stadt Kaufbeuren wegen ihres 107 gewalttätigen Übergriffs in (Mjr^-)Oberdorf zur Wiedergutmachung des Schadens und zu einer Entschuldigung vor Bischof Peter von Augsburg (1439 Mai 19) 31. Die Stadt Kaufbeuren warnt die Stadt Memmingen brieflich vor bevorstehenden 109 gewalttätigen Übergriffen des in herzoglich-bayerischen Diensten stehenden Ulrich von Baisweil (1436 Oktober 26) 32. Georg Ilsung von Augsburg quittiert der Stadt Kaufbeuren die jedes Jahr an ihn zu 110 zahlenden 50 Gulden (1438 nach April 24) 33. Ein Schiedsgericht aus Bürgern von Memmingen, Kempten und Landsberg legt die 111 Weidegrenzen zwischen der Stadt Kaufbeuren und der Herrschaft Kemnat fest (1440 Juli 13) 34. Die Stadt Kaufbeuren bittet die Stadt Nördlingen, den fünf Kaufbeurer Fußknechten, die 112 mit dem Städtebundskontingent zu Bopfingen liegen, endlich ihren ausständigen Sold zukommen zu lassen (1450 August 10) 35. Die Stadt Kaufbeuren bittet die Stadt Nördlingen, ihren noch von der Windsheimer 113 Sache bei ihr liegenden Harnisch bis zur Abholung zu verwahren (1451 Oktober 24) 36. Die Stadt Kaufbeuren bestätigt dem Rat der Stadt Füssen, daß Handelswaren, die von 113 Augsburg her über Kaufbeuren nach Füssen geführt werden, noch niemals der Stadt Schongau zollpflichtig gewesen waren (1452 Juni 27) 37. Die von Memmingen und Kaufbeuren erhalten fiir ihre Teilnahme am Landtag von der 114 Stadt München ein Weingeschenk (August 1453) 38. Die Sensenschmiede von München, Memmingen, Schwäbisch Gmünd, Kempten, 115 Donauwörth und Kaufbeuren beschließen eine Prüfungsordnung und eine zehnjährige Obergrenze für ihre handwerkliche Produktion (1458 August 23) 39. Kaiser Friedrich III. befiehlt Kaufbeuren und fünf weiteren Reichsstädten den Schutz der 117 schwäbischen Besitzungen des Klosters Stams, insbesondere der Pfarrkirche zu Kettershausen (1458) 40. Die Stadt Kaufbeuren lehnt unter Hinweis auf ihre kaiserlichen Freiheiten die Vorladung 118 vor den Freistuhl zu Bergneustadt durch Heinrich Fuchs von Jengen ab (1460 April 8) 41. Der Rat der Stadt Kaufbeuren läßt sich vom Rat der Stadt Memmingen die 119 Rechtsgültigkeit der Urfehde des Hans Birngschwend bestätigen (1461 Januar 30) 42. Drei Freischöffen bestätigen, daß Heinrich Fuchs von Jengen der Stadt Kaufbeuren die 120 Vorladung vor den Freigrafen Johann Hackenberg auf dem Freistuhl zu Bergneustadt auf den 7. ^lai 1461 am 20. April 1461 durch seine Ehefrau übergeben habe (1461 April 23) 43. Giso Küchle, Domvikar zu Augsburg, quittiert der Stadt Kaufbeuren das jährliche 121 Leibgedinge, das sie ihm auf den Tag des heiligen Petrus zu bezahlen hatte (1463 Juni 15) 44. Kaiser Friedrich III. verbietet den die Straße von Landsberg nach Kempten bzw. 122 Memmingen befahrenden Fuhr- und Kaufleuten das Umfahren der Zollstellen von Kaufbeuren und Mindelheim (1465 August 21) 45. Abt Iban von Marienberg im Vintschgau bittet den Rat der Stadt Kaufbeuren dringend um 123 die Rückzahlung des entliehenen Geldes (1467 Juli 20) 46. Die Stadt Kaufbeuren zeigt der Stadt Nördlingen die beiden ihr von Kaiser Friedrich III. 124 verliehenen Jahrmärkte an (1467 August 7) 47. Die Bundesversammlung der schwäbischen Reichsstädte bittet die Ratsboten von 125 Kaufbeuren, in der Sache der Ursula Honold von Augsburg bei Georg von Benzenau vorstellig zu werden, im Falle der Erfolglosigkeit das weitere Vorgehen jedoch der Stadt Augsburg zu überlassen (1468 Mai 12) 48. Graf Ulrich V. von Montfort schlichtet als Pfleger zu Landsberg den Streit zwischen der 125 Stadt Kaufbeuren und dem Landsberger Stadtknecht Georg Aspach, dem die Kaufbeurer bei einer Verhaftungsaktion zu Ketterschwang ebenfalls seine Waffen abgenommen hatten (1469 Juni 26) 49. Die Stadt Kaufbeuren bestätigt der Stadt Kempten Echtheit und Rechtsgültigkeit eines 126 Gerichtsprivilegs Kaiser Ludwigs des Bayern (1473 August