AUFTRAG 264.Indb
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HEFT 264 – DEZEMBER 2006 46. JAHRGANG • Politikergespräch und Weißbuch 2006 • Nuklearproblemtik und Proliferation • Gewissen und Gehorsam« – 46. Woche der Begegnung • Internationale Zusammenarbeit www.katholische-soldaten.de INHALT DEZEMBER 2006/46. JAHRGANG editorial ................................................................. 3 KIRCHE UNTER SOLDATEN 46. WOCHE DER BEGEGNUNG: „SOLDATEN ALS SICHERHEIT UND FRIEDENSETHIK DIENER DES FRIEDENS – GEWISSEN UND GEHORSAM“ REIHE POLITIKERGESPRÄCHE DER GKS: ZENTRALE VERSAMMLUNG (ZV) Bundesminister der Verteidigung Einführende Zusammenfassung (PS) ................. 44 Dr. Franz Josef Jung von Winfried Heinemann ...... 4 Tagesordnung für die ZV 2006 .............................. 45 Statement des Bundesministers der Verteidigung Dr. Franz Josef Jung................................................. 5 Bericht von MGV Prälat Walter Wakenhut vor der ZV .............................................................46 WEISSBUCH 2006 ZUR SICHERHEITSPOLITIK Podiumsgesprächs zum Thema „Soldaten als Diener DEUTSCHLANDS UND ZUR ZUKUNFT DER BUNDESWEHR der Freiheit – Gewissen und Gehorsam: ................47 GKS-Position zum Weißbuch 2006 ......................8 Statement Gewissensfreiheit als Grenze der militä- Anmerkungen zum Weißbuch 2006 rischen Gehorsamspflicht von Thomas Hoppe .... 47 von Ludwig Jakob ............................................ 9 „Soldat als Diener des Friedens – Gewissen und Weißbuch 2006 zu Militärseelsorge: ................. 11 Gehorsam“ von Generalmajor Rainer Glatz ........ 52 Weißbuch 2006: Eine historische Herausforde- „Pfarrer ja, Glaube und Kirche nein!“ Grußwort rung für Angela Merkel von Klaus Liebetanz .. 12 Moderator Priesterrat, MD Thomas Stolz ............... 54 Nachbarschaftshilfe 2006/2007 – Projektbeschrei- INTERVIEW mit der Vorsitzenden des VgAusschusses des Bundestages Ulrike Merten (SPD) bung: „Ein Gymnasium im Kosovo“ von Peter Weber .................................................. 55 von Klaus Liebetanz ........................................... 14 GEFUNDEN: Papst Benedikt XVI.: Soldaten müssen Vereinte Nationen wollen globales Abkommen zur für Sicherheit und Freiheit eintreten (KNA) ....... 55 Waffenkontrolle (PS/KNA/ZENIT) ..................... 16 Aus der Arbeit der Sachausschüsse der ZV ........... 56 Studie: Streumunition trifft vor allem die Zivilbevölkerung (KNA) .................................... 16 Der Bundesvorsitzende zur Lage der GK OTL Paul Brochhagen ....................................... 57 Religiöser Fanatismus nicht die Hauptursache Schlusswort von Militärbischof Mixa zur ZV ..........58 von politischer Gewalt und Terror (Bertelsmannstiftung) ........................................ 17 DAS INTERVIEW: Stabsfeldwebel Ralf Eisenhardt, neu- er Vorsitzender der ZV (PS) ............................... 59 Zur Nuklearproblematik von Ludwig Jacob ....... 18 Proliferationsproblematik: Chronologie und Hinter- BUNDESKONFERENZ DER GKS gründe des Konflikts um die Atomprogramme des Bundeskonferenz der GKS stellt das Thema Iran und Nordkoreas von Werner Bös ................. 26 „Ethische Bildung in der Bundeswehr – »Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und Chancen und Risiken“ in den Mittelpunkt (PS/Klaus Achmann) ......................................... 62 den Menschen, ... dem Frieden in der Welt dienen« von Klaus Liebetanz ........................................... 36 Wort des Geistlichen Beirats, Militärdekan Johann Meyer, zum Lagebericht 2006 ................... 65 Zur Lage in der Demokratischen Republik Kongo vor Verkündigung des Ergebnis ses der Stichwahl Ethische Bildung in der Bundeswehr – Chancen von Joachim Hellersdorf ..................................... 38 und Risiken von Lothar Bendel ......................... 66 Mehr als 11.000 Kinder in der Hand von Mitgliederversammlung FGKS e.V. – Protokoll ......75 Rebellengruppen (KNA) .................................... 39 51. GESAMTKONFERENZ DER MILITÄRSEELSORGE Kirche als Lernort für interkulturelle Kompetenz BILD DES SOLDATEN und Wertevermittlung von Bertram Bastian ....... 76 SCHÄDEL-FOTOS IN DER BILD-ZEITUNG BESCHÄF- AUS STANDORTEN UND GKS TIGEN AUCH DIE MILITÄRSEELSORGE: Aus dem Leben der GKS (Klaus Achmann) ....... 80 Nicht allein Angelegenheit der Bundeswehr, sondern der Gesellschaft (PS) ....................... 40 Seminar 2007 für Funktionsträger der GKS ...........81 Geschmacklos und makaber – BILD und Bereich KLMD Glücksburg/Kiel ........................... 82 die Bilder von Helmut Jermer ........................ 40 GKS-Kreis Wilhelmshaven ....................................82 Papst: Soldaten müssen für Sicherheit und GKS-Kreis Augustdorf ...........................................83 Freiheit eintreten (PS/KNA/ZENIT) ................... 43 Bereich Nordrhein-Westfalen ................................ 83 Zum Bild des Soldaten im neuen Weißbuch .......... 43 GKS-Kreis Köln-Wahn .......................................... 84 2 AUFTRAG 264 • DEZEMBER 2006 Bereich Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland ............86 BLICK IN DIE GESCHICHTE Seelsorgebereich/GKS-Kreis Veitshöchheim ........ 87 50 Jahre Bundeswehr: Der sechste Bundespräsident GKS-Kreis Dornstadt/Bereich Bad-Württbg .......... 88 und die Bundeswehr. Dr. Richard Freiherr von Weiz- säcker – ein glaubhafter Brückenbauer INERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT von Dieter Kilian Spanisch-deutsche Jakobuswallfahrt 2006 beginnt in Kantabrien von Franz Thiele/Norbert Glinka .... 90 VERMISCHTES A.M.I. Konferenz 2006 in Nairobi, Kenia: Stärkung Katholische Soldaten im ZdK ..............................114 christlicher Werte in den Streitkräften weltweit von Christoph Auer ............................................ 94 Spendenaufruf für GKS e.V. .................................114 50 Jahre EAS und KAS – eine ökumenische Mit dem Pferd hinauf zum Petersdom ..................115 Erfolgsgeschichte von Jörg Hilgert, KAS ............ 98 GEFUNDEN .............................................13, 55, 79 Militärseelsorge in den US-Streitkräften (KNA) .99 PERSONALIA ........................................ 79, 99, 115 CHRISTLICHES ZEUGNIS Christenverfolgung heute: „Mein Glaube war nicht TERMINE .......................................................... 116 käuflich“ – Zehn Thesen zur Christenverfolgung von Andreas Püttmann .................................... 100 BUCHBESPRECHUNGEN ................................... 117 Internationaler Kongress Renovabis 2006: AUTOREN UND FOTONACHWEIS .....................115 „Lebensform Familie – Zukunftsfrage für Europa“ .... von Heinrich Dorndorf .................................... 104 IMPRESSUM ...................................................... 120 editorial Liebe Leserschaft! ieses Heft Nr. 264 unserer GKS-Verbands- wand zum Erstellen der Druckvorlagen stieg dadurch zeitschrift AUFTRAG hatte als Weih- ins Unermessliche an. – Im Zustand tiefer „technischer nachtsausgabe Anfang der Adventszeit Depression“ fand ich im Briefing, das die niederlän- ausgeliefert werden sollen. Aber wieder dischen Delegation bei der diesjährigen A.M.I.-Kon- Deinmal haben die Zeit und Arbeitskapazität zwischen ferenz gehalten hat, ein Foto, das mir Trost spende- September und November nicht ausgereicht, das te, und das ich deshalb als Titelbild für diese Heft Heft fertig zu stellen. Gründe dafür gibt es mehrere: ausgewählt habe. Vielleicht kann die Aussage, „Gott Die Woche der Begegnung muss in diesem Zeitraum hat die Zeit gemacht, von Eile hat er nicht gespro- dokumentiert werden – eine mühselige Angelegenheit. chen,“ uns alle durch das Neue Jahr 2007 begleiten. Wünschenswert war es, die Stellungnahme der GKS Der Schwerpunkt dieses Heftes liegt deutlich zum Weißbuch 2006 in diesem AUFTRAG zu veröf- im Themenbereich „Sicherheitspolitik und Frie- fentlichen und nicht ein Vierteljahr später. Schließlich densethik“. Besonders empfehlen möchte ich Ih- hat die Redaktion eine neue Software für das Layout nen aber in der Rubrik „Bild des Soldaten“ den eingesetzt. Dieses ist zwar nur ein Update, wie es Neu- Beitrag „GESCHMACKLOS UND MAKABER – BILD UND deutsch heißt. Tatsächlich weist das neue Programm DIE BILDER“, in dem der Autor Helmut Jermer wohltuend so viele Neuerungen und Änderungen auf, dass sich seine Meinung zu einem gesellschaftlichen Phänomen der zuständige Redakteur daran mehr als nur „die sich von der Seele schreibt. Zähne ausgebissen“ hat. Eine eigene Werkschulung Zum Schluss des Jahres dankt die Redaktion allen, kam aus Kosten- und Zeitgründen nicht infrage. Also die durch Mitarbeit und qualitative Beiträge sicher autodidaktisch „try and error“; dazu die Ungeduld das gestellt haben, dass der AUFTRAG als Verbandspu- Handbuch frühzeitig zu Rate zu ziehen. Der Zeitauf- blikation ein respektables Ansehen genießt. Ein glückliches, friedliches, erfolgreiches, gesundes, vor allem aber ein gesegnetes Jahr 2007 wünscht Ihnen allen im Namen der Redaktion AUFTRAG 264 • DEZEMBER 2006 3 SICHERHEIT UND FRIEDENSETHIK REIHE POLITIKERGESPRÄCHE DER GKS: Bundesminister der Verteidigung Dr. Franz Josef Jung diskutiert am denkwürdigen 9. November mit Mitgliedern der GKS und Angehörigen des KMBA enn der Verteidigungsminister kommt, bedeutet das „großen Auftrieb“. Finden die Politiker- gespräche des Militärbischofs und der GKS sonst in den Räumen des Katholischen Militärbi- Wschofsamtes am Weidendamm in Berlin Mitte statt, hatten die Veranstalter für das Gespräch am 9. November mit Dr. Franz-Josef Jung wohlweislich einen größeren Raum gewählt und waren in das Offizierheim der Julius-Leber Kaserne ausgewichen. Das erwies sich als die richtige