Erklärstücken —

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Erklärstücken — ZUR STRUKTUR VON ERKLÄRSTÜCKEN — EINE ANALYSE ANHAND VON ZWEI BEISPIELEN Zürcher Hochschule der Künste Departement Design Fachrichtung Cast / Audiovisuelle Medien – Bachelorarbeit FS 2017 Betreuung: Cecilia Hausheer 01. März 2017 – Davide Arizzoli Langwiesstrasse 17 8050 Zürich [email protected] – Matrikel-Nr.: 14-650-039 ABSTRACT Das Erklärstück ist ein relativ altes journalistisches Fernsehformat. Mit YouTube und ande- ren Videoplattformen hat dieses Format ein neues Gesicht erhalten. Bekannt als trocken, verstanden zur reinen Informationsvermittlung und gleichgesetzt mit den täglichen Nach- richten, hat es sich dennoch zu den Formaten mit viralem Potenzial entwickelt. Die Arbeit thematisiert die Struktur von Erklärstücken und ihre gestalterischen Merkmale. In zwei Fallbeispielen wird die Struktur analysiert und verglichen. Welches sind die Reize, die dieses alte Format wieder auffrischen? Diese Arbeit zeigt wie Personalisierung und Spannung in der Struktur neu verstanden und eingesetzt wird. EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Zur Struktur von Erklärstücken – eine Analyse anhand von zwei Beispielen“ selbständig und ohne frem- de Hilfe verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen benutzt habe. Die Stellen der Arbeit, die dem Wortlaut oder dem Sinn nach anderen Werken entnommen worden sind, sind in jedem Fall unter der Angabe der Quelle kenntlich gemacht. Die Arbeit ist noch nicht veröffentlicht oder in anderer Form an irgendeiner Stelle als Prüfungs-leis- tung vorgelegt worden. Zürich, den 1. März 2017 Davide Arizzoli INHALTSVERZEICHNIS 1. WISSENSDURST 06 2. DAS ERKLÄRSTÜCK 08 2.1. ERZÄHLGLIEDERUNG 10 3. ANALYSEMODELL 12 3.1. INHALTLICHE STRUKTUR 12 3.1.1. TEXTINHALT 13 3.1.2. ARGUMENTATIONSSTRUKTUR 13 3.2. ÄSTHETISCHE STRUKTUR 14 3.2.1. VISUELLE STRUKTUR 14 3.2.2. AUDITIVE STRUKTUR 14 3.3. ERZÄHLSTRUKTUR 15 3.3.1. GLIEDERUNGSFORM 15 4. FALLBEISPIELE 16 4.1. FALLBEISPIEL 1: HISTORY OF JAPAN 16 4.1.1 INHALTLICHE REIZE 16 4.1.2. VISUELLE REIZE 17 4.1.3. AKUSTISCHE REIZE 18 4.1.4. ERZÄHLSTRUKTUR 18 4.2. FALLBEISPIEL 2: ADDICTION 20 4.1.1 INHALTLICHE REIZE 20 4.2.2. VISUELLE REIZE 21 4.2.3. AKUSTISCHE REIZE 22 4.2.4. ERZÄHLSTRUKTUR 22 4.2.5. DRAMATURGIE OHNE PROTAGONIST 23 5. FAZIT 25 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 26 LITERATURVERZEICHNIS 26 ANHANG 27 06 1. WISSENSDURST Die Welt ist mitten in der grössten Veränderung des Jahrhunderts. Die Verbreitung des Internets hat bereits die höchsten Hürden überwunden und Informationen sind jederzeit und fast überall einfach erhältlich. Eines der grossen Ziele des Internet ist, die Vermittlung und Bereitstellung von Wissen. Früher musste man im Lexikon etwas nachschlagen oder eine Bibliothek aufsuchen um sich über ein Thema zu informieren und heute findet man innerhalb Sekunden über Suchmaschinen, nicht nur Wikipedia-Artikel, sondern ganze Diskussionen, Abhandlungen, Dokumentationen und verschiedene Sichtweisen zu unter- schiedlichen Themen. „Eine Informiertheit über wissenschaftliche Erkenntnisse und technischen Fortschritt gilt inzwischen als Grundlage unserer kulturellen Bildung, weshalb ein Präsentationsbedürfnis längst nicht mehr primär nur von der Forschung selbst ausgeht, sondern vielmehr eine echte Publikumsnachfrage besteht: nach Themen über aktuelle Erkenntnisse, die Darstellung von Zusammenhängen und Einblicke in sonst verborgene Welten.“ 1 Wissen und es zu lernen hat sich mittlerweile zu einer Form der Unterhaltung entwickelt. Das Edutainment, eine Zusammensetzung aus den englischen Wörter Education und Entertainment. Die Erklärstücke gehören in die Kategorie des Edutainments und haben folgendes Ziel: „Das Erklärstück hat das Ziel, dem Zuschauer ein Verständnis von Hintergründen und Zusammenhängen zu ermöglichen, die nicht zu seinem normalen Wissens- und Erlebnisraum gehören.“ 2 Auf YouTube finden sich sehr viele Kanäle welche sich auf Erklärvideos spezialisiert ha- ben, weil ein Bedürfnis besteht, sich in spannende Themen zu vertiefen. Diese Erklär- videos heissen ursprünglich Erklärstücke und stammen von einem Fernsehformat ab, welches dann zum Zuge kommt, wenn ein Sachverhalt nicht einfach erklärt werden kann, sondern eine längere Argumentation benötigt wird. Was lange als verpönt und trockenes Format galt und gleichgestellt mit Nachrichten wurde, bekommt nun mit der Dynamik des Internets neuen Aufschwung. Das Erklärstück findet jedoch nicht nur in wissenschaftlichen FormatenAnwendung, auch in der Werbung wird auf Erklärvideos gesetzt. Diese Videos erörtern ein Problem und erklären ihr Produkt als Lösung. Dies wird oft Online eingesetzt und besonders gerne bei Crowdfunding verwendet. Dieser Aspekt lehnt sich an das Contentmarketing an und wird in dieser Arbeit nicht weiter vertieft. Diese Arbeit fokussiert sich auf die Wissensvermittlung und die Unterhaltung. 1 Jacobs, Olaf: Wissenschaft fürs Fernsehen S. 5 2 Jacobs, Olaf: Journalismus fürs Fernsehen S. 97. 07 Eine entscheidende Leistung eines Autors für einen Film respektive ein Video, ist das zu Zeigende nach dem Prinzip der Dramaturgie zu strukturieren.1 Das heisst: „[…] dass eine ganz bewusste Gestaltung und Aufbereitung von der Realität entnommenen Fakten und Elementen erfolgen muss.“ 2 Diese Arbeit gibt einen Einblick in die Struktur von Erklärstücken. Sie vergleicht zwei bei- spielhafte Erklärstücke in Ihrer Struktur, untersucht diese mit einer Zusammenstellung von Analysenmodellen und wird folgende Fragen beantworten: 1. Wie sind die Erklärstücke strukturiert? 2. Wie wird die Struktur gestalterisch umgesetzt? Im folgenden Kapitel wird das Erklärstück genauer definiert und abgegrenzt. Darauf folgt das Kapitel Analysenmodell, in welchem ich die Analysenmodelle, Erzählstruktur und ästhetische Struktur im Detail behandle. Im Anschluss stehen die Fallbeispiele und deren Analysen bevor, sowie im letzten Kapitel ein Fazit zur behandelten Thematik. 1 Vgl. Jacobs, Olaf: Wissenschaft fürs Fernsehen S. 125 2 Jacobs, Olaf: Journalismus fürs Fernsehen S. 62. 08 2. DAS ERKLÄRSTÜCK „Dinge so zu sehen, wie sie noch niemand gesehen hat, gehört zu den Urmotivationen, non-fiktionale Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.“1 Um einen Zuschauer2 in den Bann einer Produktion zu fesseln und ihn für ein Thema zu Begeistern, welches ihn normalerweise nicht interessiert, braucht es eine Neuigkeit. Diese Neuigkeit kann über die Art und Weise des Erzählens geschaffen werden. Um diese un- terschiede der Erzählweise zu unterscheiden helfen Genres3. Das Erklärstück gehört zu den Fernsehgenres der non-fiktionalen Fernsehproduktionen. Die Systematik der Genres werden in den Erzählzielen unterschieden. Zu den non-fiktionalen Fernsehproduktionen gehören ebenfalls Nachrichten, Reportagen, Dokumentarfilme, Porträts, Features, Doku- mentationen und Berichte. Die Erzählziele lassen sich nach Olaf Jacobs Buch, Journalis- mus fürs Fernsehen, für die einzelnen Genres wie folgt definieren: - Nachricht: Die Nachricht hat das Ziel, den Zuschauer mit der Neuigkeit oder Besonderheit unmittelbar vertraut zu machen. - Erklärstück: Das Erklärstück hat das Ziel, dem Zuschauer ein Verständnis von Hintergründen und Zusammenhängen zu ermöglichen, die nicht zu seinem normalen Wissens- und Erlebnisraum gehören. - Reportage: Die Reportage hat das Ziel, den Zuschauer in die Lage zu versetzen, sich ein Bild von einem Ereignis oder Vorgang zu machen, als wäre er selbst dabei gewesen. - Dokumentarfilm: Der Dokumentarfilm hat das Ziel, dem Zuschauer eine ihm sonst verborgene Welt (aus der Sicht des Autors) zu eröffnen. - Porträt: Das Porträt hat das Ziel, den Porträtierten in seinen Facetten und Widersprüchen für den Zuschauer erlebbar zu machen. - Feature: Das Feature hat das Ziel, eine These oder Frage anhand unterschiedlicher Beispiele für den Zuschauer nachvollziehbar zu präsentieren und zu diskutieren. - Dokumentation: Die Dokumentation hat das Ziel, durch möglichst objektive Informationen aus unterschiedlichen Perspektiven und Blickwinkeln dem Zuschauer die Bildung einer Meinung zum dokumentierten Sachverhalt zu ermöglichen. 1 Jacobs, Olaf: Journalismus fürs Fernsehen S. 95 2 Obwohl der Autor das Konzept des generischen Maskulinum grundsätzlich ablehnt, wird im vorlie- genden Text bewusst auf eine Sprachhandhabung verzichtet, welche Mann, Frau und andere Geschlechter gleichermassen berücksichtigt. Nach Meinung des Autoren weist die deutsche Sprache zahlreiche Fälle auf, für die bislang nach den gängigen gendergerechten Sprachstandards keine praktikable Lösung erarbeitet worden ist. Darüber hinaus kennt die deutsche Rechtschreibung bislang keine geschlechterneutrale oder -gerechte Sprachhandhabung. Um den Regeln der deutschen Rechtschreibung zu entsprechen, wird daher in Kauf genommen, dass die vorliegende Arbeit den modernen Ansichten in Bezug auf geschlechterkonfor- me Sprache nicht gerecht wird. 3 Vgl. Jacobs, Olaf: Journalismus fürs Fernsehen S. 95 09 - Bericht: Der Bericht als die Kurzform der Dokumentation hat das Ziel, ein Ereignis oder Sachverhalt aus unterschiedlichen Positionen sachlich so darzustellen, dass sich der Zuschauer eine eigene Meinung bilden kann.1 Das Erklärstück ist in erster Linie eine knappe und fokussierte Form, Zusammenhänge aufzuzeigen, welche in einem Sendeformat nicht nebenbei erklärt werden können. Jedoch sind Erklärstücke online nicht mehr in Sendeformate eingebaut. Wichtig ist, dass man dem Rezipienten die Haltung zum behandelten Thema selbst überlässt, dass sich dieser den Sachverhalt selbst einordnen kann. Erklärstücke müssen durch das ganze Stück einer These
Recommended publications
  • SWASTIKA the Pattern and Ideogram of Ideogram and Pattern The
    Principal Investigators Exploring Prof. V. N. Giri the pattern and ideogram of Prof. Suhita Chopra Chatterjee Prof. Pallab Dasgupta Prof. Narayan C. Nayak Prof. Priyadarshi Patnaik pattern and ideogram of Prof. Aurobindo Routray SWASTIKA Prof. Arindam Basu Prof. William K. Mohanty Prof. Probal Sengupta Exploring the A universal principle Prof. Abhijit Mukherjee & of sustainability Prof. Joy Sen SWASTIKA of sustainability A universal principle SandHI INDIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGY KHARAGPUR The Science & Heritage Initiative www.iitkgpsandhi.org INDIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGY KHARAGPUR Exploring the pattern and ideogram of SWASTIKA A universal principle of sustainability SandHI The Science & Heritage Initiative INDIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGY KHARAGPUR ii iii Advisor Prof. Partha P. Chakrabarti Director, IIT Kharagpur Monitoring Cell Prof. Sunando DasGupta Dean, Sponsored Research and Industrial Consultancy, IIT Kharagpur Prof. Pallab Dasgupta Associate Dean, Sponsored Research and Industrial Consultancy, IIT Kharagpur Principal Investigator (overall) Prof. Joy Sen Department of Architecture & Regional Planning, IIT Kharagpur Vide order no. F. NO. 4-26/2013-TS-1, Dt. 19-11-2013 (36 months w.e.f 15-1-2014 and 1 additional year for outreach programs) Professor-in-Charge, Documentation and Dissemination Prof. Priyadarshi Patnaik Department of Humanities & Social Sciences, IIT Kharagpur Research Scholars Group (Coordinators) Sunny Bansal, Vidhu Pandey, Tanima Bhattacharya, Shreyas P. Bharule, Shivangi S. Parmar, Mouli Majumdar, Arpan Paul, Deepanjan Saha, Suparna Dasgupta, Prerna Mandal Key Graphics Support Tanima Bhattacharya, Research Scholar, IIT Kharagpur Exploring ISBN: 978-93-80813-42-4 the pattern and ideogram of © SandHI A Science and Heritage Initiative, IIT Kharagpur Sponsored by the Ministry of Human Resources Development, Government of India Published in July 2016 SWASTIKA www.iitkgpsandhi.org A universal principle Design & Printed by Cygnus Advertising (India) Pvt.
    [Show full text]
  • An Autoethnographic Exploration of Tensions in the Anthropocene, Rejoicing in the Abject and Embracing the Perpetual Post-Digital Mess
    Sonic Scope: New Approaches to Audiovisual Culture DIONYSUS DIES: An Autoethnographic Exploration of Tensions in the Anthropocene, Rejoicing in the Abject and Embracing the Perpetual Post-Digital Mess Galina Juritz Published on: Feb 15, 2021 License: Creative Commons Attribution 4.0 International License (CC-BY 4.0) DIONYSUS DIES: An Autoethnographic Exploration of Tensions in the Anthropocene, Rejoicing Sonic Scope: New Approaches to Audiovisual Culture in the Abject and Embracing the Perpetual Post-Digital Mess ABSTRACT DIONYSUS DIES: An Autoethnographic Exploration of Tensions in the Anthropocene, Rejoicing in the Abject and Embracing the Perpetual Post-Digital Mess Galina Juritz, Goldsmiths, University of London This commentary discusses the themes, influences and the process of making Dionysus Dies, a 30 minute musical film created during the initial months of the pandemic. The film is broadly situated in the remit of autoethnographic audiovisual research, and existing discourse on post digital aesthetics, collage, found material and music video, as ways to engage with various contemporary themes. Experimenting with non- linear narrative building, different musical genres and scales of media, I explore three sites for grief: technology, temporality and nature. I intend to work much of the music of the film into a standalone album in 2021. The research process has led me to explore further creative intersections between fact and fiction, with my upcoming PhD in 2021 looking at methodologies for distributed authorship within the music of documentary film. 0:00 Dionysus Dies You don’t know what you’re doing sometimes. You just begin.1 2 DIONYSUS DIES: An Autoethnographic Exploration of Tensions in the Anthropocene, Rejoicing Sonic Scope: New Approaches to Audiovisual Culture in the Abject and Embracing the Perpetual Post-Digital Mess Heartache is a shape-shifting, non-linear monster.
    [Show full text]
  • Vol LIII, Issue 1
    page 2 the paper january 30, 2019 Gov. Shutdown pg. 8 Caf Defense pg. 9 Oscars pg. 19 Features & Lists pg. 20 Wax pg. 22 the paper “What is your Procrastination Technique?” c/o Office of Student Involvement Editors-in-Chief Fordham University Jack “Sporcle” Archambault Bronx, NY 10458 Meredith “Investigating Billion Surprise Toys“ Mclaughlin [email protected] Executive Editor http://fupaper.blog/ Gabby “Crying in the Bathroom” Curran the paper is Fordham’s journal of news, analysis, comment and review. Students from all News Editors years and disciplines get together biweekly to produce a printed version of the paper using Christian “The West Wing” Decker Adobe InDesign and publish an online version using Wordpress. Photos are “borrowed” from Suresh “I Don’t Procrastinate” Hanubal Internet sites and edited in Photoshop. Open meetings are held Tuesdays at 9:00 PM in McGin- Opinions Editors ley 2nd. Articles can be submitted via e-mail to [email protected]. Submissions from Andrew “Napping“ Millman students are always considered and usually published. Our staff is more than willing to help Angelina “Miniclip.com” Zervos new writers develop their own unique voices and figure out how to most effectively convey their thoughts and ideas. We do not assign topics to our writers either. The process is as follows: Arts Editors have an idea for an article, send us an e-mail or come to our meetings to pitch your idea, write Katelynn “Making Tik Toks“ Browne the article, work on edits with us, and then get published! We are happy to work with anyone Ashley “Making My Bed“ Wright who is interested, so if you have any questions, comments or concerns please shoot us an e- Earwax Editor mail or come to our next meeting.
    [Show full text]
  • The 2021 University of Chicago Scavenger Hunt List
    The 2021 University of Chicago Scavenger Hunt List The University of Chicago Scavenger Hunt Organization Committee 6 May 2021 SCAV TEAMS AND THE RULES OF THE HUNT 1. Acquisition of Items. All Items on the List can be obtained and performed legally WHILE FOLLOWING CDC GUIDELINES, LOCAL PUBLIC HEALTH GUIDELINES, AND THE UCHICAGO HEALTH PACT. All Items on the List should be able to be done by one per- son/household, or by multiple people collaborating virtually. The Judges take no responsibil- ity for your getting thrown into the clink|be it local clink, state clink, federal clink, moral clink, or Colonel Klink. If you end up there, it is your fault. 2. Fair Play. Sabotage is bad. We don't like it, and we don't want it in the Hunt. Sabotaging teams or their Items can lead to immediate disqualification, and we may even loose the hounds of the Administration on you. 3. Contact with Judges. While we don't want to complain and say that Judges have it so tough, Scav Hunt is always teetering on the edge of sheer chaos, and if we can avoid it, we should. Thus, please only communicate with the Judges if you are going to do it in a professional manner. Generally, just remember that the more people shout, the less will be understood. That seems like it makes sense, no? 4. Props. All props must, always and forever, be mad props. 5. Points. Point totals are final. We ask you to do awesome things and expect awesome things to be done.
    [Show full text]
  • Youth, Memes, and the Power of Online Cultural Politics Julian Burton
    JOURNAL OF CHILDHOOD STUDIES ARTICLES FROM RESEARCH Look at Us, We Have Anxiety: Youth, Memes, and the Power of Online Cultural Politics Julian Burton Julian Burton is a former teacher with a background in anthropology, media studies, and educational psychology and a recent graduate of the PhD program in childhood studies at Rutgers University–Camden. His work focuses on the intersection of young people’s participation rights and online culture, particularly the ways in which online communities enable flexible and informal politically relevant expression among youth. Along with his ongoing independent research, he works as a science and technology education consultant. Email: [email protected] Much work in the field of childhood studies is Childhood is often defined by social marginalization— based on an understanding of childhood as a by a denial of access to public space and voice, and marginalizing status and on an awareness that the circumscription of what interests, issues, and contemporary society reserves many basic rights discourses are open to young people. The internet, as a and even the full recognition of personhood for space of expression that has lowered barriers to entry individuals deemed sufficiently adult (Qvortrup, and confounded attempts at social control, is one of st 1993). Not long after childhood studies emerged the primary spaces in which 21 -century youth are as a discrete field, Ennew (1994) raised a question able to resist adult efforts to regulate their agency and that has remained fundamental to our approach: expression. However, it is not only the technological that of “how individual children surmount tools of the online world that help them to resist the obstacle of childhood” (p.
    [Show full text]
  • Patriot Press January-February 2018
    @LibertyPublicat www.pinterest.com/tyearbook January/February 2018 Volume 24: Issue 4 What is this delicious salad? Find out on Liberty High School Talon Yearbook page 3! Photo by Maria Cruz. 6300 Independence Avenue, Bealeton, Virginia 22712 and Patriot Press Newspaper Senior Athletes Aim for a Higher Level by Jasmine Beverly ~Staff Reporter joy playing very much. I would like to basketball in mid-December of 2017. was pretty much made up that I wanted to see how far basketball takes me and “I made my decision with Radford spend the next four year of my life there. if I get better in college, than hopeful- because I got to know the coaching staff so But it was not my original dream school. I ly play as a professional!” said Kestner. well and when I visited, I knew this was go- had always planned to follow in my mom’s Senior Julian Sams, a varsity ing to be my home for college,” said Lewis. footsteps, attending Penn State or attend- football player and varsity wrestler, has As juniors and se- ing Virginia Tech, but after visiting WMU, recently decommitted from a college as niors, students start to think of I realized that’s where I wanted to be. The well. He was originally recruited at Old where they’d like to attend college. atmosphere in Williamsburg is amazing Dominion University to play football. “I wouldn’t say this was my dream and the quality of education that a student “After a long talk with my family and college. Everyone always asked me where receives there cannot be matched.
    [Show full text]
  • New Editions from Almond to Wright • Sandow Birk • Rashid Johnson • Saya Woolfalk • and More Annual Round-Up • Manet’S One and Only Jeanne • B
    US $30 The Global Journal of Prints and Ideas March – April 2019 Volume 8, Number 6 New Editions from Almond to Wright • Sandow Birk • Rashid Johnson • Saya Woolfalk • and more Annual Round-up • Manet’s One and Only Jeanne • B. Wurtz • Brodsky Center’s New Home • Prix de Print • News Bringing in the Ghosts New Work by Jim Hodges Highpoint Editions and the Walker Art Center are delighted to announce the completion of a four-part limited edition set of prints by Jim Hodges. Bringing in the Ghosts, the fourth and fi nal print of the series, is a spectacular seventy-nine color print that suggests the changes that come with the season of fall, which the artist evokes through a multitude of layered materials and colors. Hodges suggests landscape through a rich palette of summer greens, blues and earth tones that fracture, revealing hints of brightly colored metallic foils breaking through the background. To view the entire series visit our website highpointprintmaking.org/editions/jim-hodges. Inquiries: 612 . 871.1326 | [email protected] | highpointprintmaking.org Jim Hodges, Bringing in the Ghosts, 2019, Edition of 28, Seventy-nine color lithograph, screen and pigment print with hand cutting, collage and metallic foils, Image: 43” x 33”, Paper: 43” x 33”. Image credit: David Kern Photography. March – April 2019 In This Issue Volume 8, Number 6 Editor-in-Chief Susan Tallman 2 Susan Tallman On Watching the Detectives Associate Publisher New Editions 2019 3 Design Director Reviews A–Z Julie Bernatz New Editions Round-up: 31 Eye to Eye in 2018 Production Editor Kevin Weil Juliet Wilson-Bareau 36 Manet’s One and Only Jeanne..
    [Show full text]
  • Make History Accessible: the Case for Youtube
    University of Connecticut OpenCommons@UConn Honors Scholar Theses Honors Scholar Program Spring 5-3-2019 Make History Accessible: The aC se for YouTube Rohit Kandala [email protected] Follow this and additional works at: https://opencommons.uconn.edu/srhonors_theses Part of the Communication Technology and New Media Commons, Cultural History Commons, Digital Humanities Commons, Mass Communication Commons, Other History Commons, Public History Commons, Social History Commons, and the Social Media Commons Recommended Citation Kandala, Rohit, "Make History Accessible: The asC e for YouTube" (2019). Honors Scholar Theses. 621. https://opencommons.uconn.edu/srhonors_theses/621 Make History Accessible: The Case for YouTube Rohit Kandala Thesis Advisor: Frank Costigliola University of Connecticut Honors Thesis Department of History May 2019 Preface Ten months ago when thinking of ideas for a thesis, I knew I wanted to do something practical. I wanted my thesis to have an impact and planned on doing that by pointing out a glaring trend missed by the historical community. But, this was incredibly difficult so I came up with a thought experiment: If you randomly picked an American from 1990 (Person A) and made them talk to another randomly picked American from 2019 (Person B)—what would surprise Person A about Person B’s daily routine? The most likely answer is that Person A would be stunned by the domination of the internet and would be shocked at how dependent Person B is on it—professionally and personally. I was keen on using the term “information revolution” to describe this phenomenon, but that is not appropriate. The term has been in use since the 1970s to describe the rise of commercial computers and their ability to process and store unthinkable amounts of data.
    [Show full text]
  • I Did a Bad Thing Kindle
    I DID A BAD THING PDF, EPUB, EBOOK Linda Green | 448 pages | 04 Oct 2018 | Quercus Publishing | 9781786487087 | English | London, United Kingdom I Did a Bad Thing PDF Book Well-constructed mystery that kept me guessing until the very end. Apparently the flatworm larvae swim around in the water looking for a duck or goose to attach to. Then he thought about his own past and saw that day anew. Rating details. On an interesting note, when the song was first released in , it had reached 27 in the charts. Twenty years ago, they all lived together in a house while attending university along with one other person. NetGalley LaurenA. Accolades On January 19th, , Wurtz was listed as a nominee for the "Best in Weird" category in the eighth annual Shorty Awards [15] , which he went on to win during the contest's April 11th livestream. It opens with Hollis, a detective taking a vacation on a remote island. That was until they all ended up at Wolfheather house; unbeknownst to them. Dan was trained in combat and having a bad day, so when he saw a stranger harassing a woman on the street, he went over to him ready to throw a punch if he needed to. From The Jargon File version 4. This past week has been hot. Stir the mixture with a nasty storm and you have They Did Bad Things. I honestly did not like any of the roommates and I didn't care for all the in-fighting and bickering, The story bounced back and forth in time which left me having to backtrack what I'd already read.
    [Show full text]
  • OPOSSUM Fall 2017 FINAL+.Indd 1 9/15/17 11:20 AM OPOSSUM Fall 2017 FINAL+.Indd 2 9/15/17 11:20 AM POSSUM Fall 2017
    OPOSSUM Fall 2017 FINAL+.indd 1 9/15/17 11:20 AM OPOSSUM Fall 2017 FINAL+.indd 2 9/15/17 11:20 AM POSSUM Fall 2017 Publisher/Founding Editor John Blanton Edgar Managing/Founding Editor Jon Ross Poetry Editors Ashton Kamburoff Rebecca Jean Olson OPOSSUM pays its writers. Copyright 2017. All rights reserved. Find us online at opossumlit.com OPOSSUM Fall 2017 FINAL+.indd 3 9/15/17 11:20 AM OPOSSUM Fall 2017 FINAL+.indd 4 9/15/17 11:20 AM TABLE of CONTENTS Kimberly Alexander “Oh, Africa” .......................................................................................................................... COVER Note from the Edge of Totality ....…………………………………………………………………………........................... 7 FICTION Cyrus Cassells “Looking for a Do-Right Child” and “Maceo Reveals his Insufficient Sweetie” ..............………....... 22 K Chess “The Beard” ............................................................................……………………………............................... 42 Steve Young “Willows” ............……………………………………………………………………………......................... 80 Leah O’Sullivan “Five Variations on a Blackbird” ..........................................………………………............................ 111 Jefferson Navicky “The Folk Songs of Washington County ........................................................................................ 133 Jackie Sizemore “What We Play For” .......................................................................................................................... 154 Jennifer Lynn Christie “Boris the Bloodhound”
    [Show full text]