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FREUNDE DER FREUNDE DER WIENER STAATSOPER WIENER STAATSOPER Goethegasse 1 Goethegasse 1 1010 Wien 1010 Wien INHALT Inhalt

VERANSTALTUNGEN

Seite 7 Jury Konzert • Mittwoch 6. Mai

THEMA Guillaume Tell

Seite 8 „Das war Tells Geschoss“ Friedrich Schillers Schauspiel auf

dem dramaturgischen Prüfstand von heute (OSWALD PANAGL) 7

Seite 11 Die Armbrust (RAINHARD WIESINGER)

Seite 12 Eine Grand Opéra als Finale... (RAINHARD WIESINGER)

Seite 14 Diskographie (RICHARD SCHMITZ)

PORTRAIT

Seite 16 Golda Schultz (RAINHARD WIESINGER) Liù in Turandot und Contessa in Mozarts Figaro hat die bezaubernde 8 Sängerin aus dem fernen Südafrika bisher in Wien verkörpert ...

MEINUNG Seite 4 Heinz Zednik, Thomas Dänemark 16 MISTERIOSO 7 Schönbrunner Schlosstheater © mdw / Martwin Morawek Seite 6 8 Wilhelm-Tell-Denkmal in Altdorf von 1895; auf dem Sockel das Datum des Rütlischwurs nach Tschudi, 1307 Quelle: de.wikipedia.org

SERVICETEIL 16 Golda Schultz © Dario Acosta

Seite 18 Spielpläne • Seite 19 Radio-, TV-Programm • Seite 21 Tipps

STRETTA • 2020 • APRIL 3 … Liebe Opernfreunde! Forum Liebe FREUNDE,

Was soll man viel schreiben?! Das Corona Virus hat uns nun auch voll erreicht.

So Gott will, wird Ende April die Spielzeitpräsentation mit dem neuen Direktor Bogdan Roščić stattfinden, der wir mit großer Spannung entgegensehen. Die Vorstellung seines neuen Teams (Musikdirektor Philippe Jordan, Ballettdirektor Martin Schläpfer) wird ebenfalls erfolgen, und auch hier wollen wir die Er- wartungen hoch schrauben. SPIELZEITPRÄSENTATION 2020/2021 So. 26. 4., 11–12.30, Großes Haus kostenlose Platzkarten ab 26. 3. online (www.wiener-staatsoper.at)

Heinz Zednik Leider Gottes ist einiges abgesagt worden von unseren Veranstaltungen im letzten @ Terry Linke Monat, manches werden wir sicher nachholen.

Der Schwerpunkt dieser Ausgabe gilt – quasi monatsübergreifend – Rossinis Guillaume Tell, der Ende April bis Mitte Mai in einer erstklassigen Besetzung (Christopher Maltman, Olga Peretyatko, Juan Diego Flórez und Adam Plachetka) auf dem Spielplan der Wiener Staatsoper stehen soll, falls bis dahin auch wieder die Probentätigkeit aufgenommen werden kann. Abschließend und vorausschauend möchte ich auf unser „Jury Konzert des George London Fonds der Freunde der Wiener Staatsoper“ in der ersten Mai-Woche hinweisen. Bitte beachten Sie, dass auf Grund der momentanen speziellen Situation sämtliche Radio/TV/Konzert-Termine sowie unsere Abholtermine im FREUNDE-Büro jederzeit überholt sein können!

Mit den herzlichsten Grüßen verbleibe ich wie immer Euer Heinz Zednik

Liebe FREUNDE,

Ich möchte heute nicht über das Virus und dessen Auswirkungen schreiben. Wir alle er- fahren davon täglich in allen Medien. Die Szenarien erinnern an einen Kriegsschauplatz: mit Ausgangsperren und Schließungen von Geschäften aber auch Institutionen wie der Wiener Staatsoper. In der Wahrnehmung der meisten Menschen stellt die Einstellung eines Kulturbetriebes ein eher kleines Übel dar. Für uns Opernfreunde aber, die wir uns das Jahr nach den Aufführungen in der Saison einteilen, wird die Welt auf einmal auf den Kopf gestellt. Wir freuen uns schon Monate auf eine Neuproduktion, auf diesen Sänger oder jene Sängerin und auf ein besonderes Dirigat. Einzig die selbstverwirk- lichende Eigeninterpretation eines Regisseurs wird uns vielleicht nicht so fehlen. Was bleibt uns also zu tun? Suchen Sie in Ihren Archiven und werden Sie fündig: die schon lange nicht mehr gehörte Aufnahme oder das schon ewig nicht mehr ge- Thomas Dänemark sehene Opern-Video. Jetzt ist Zeit dafür, diese Schätze zu bergen und zu genießen. © Foto Siebenbrunner

Da wir FREUNDE auch in der Krise zusammenarbeiten, wäre es doch schön, wenn Sie über Ihre favorisierte Aufführung, sei es auf CD oder Video, eine Kritik verfassen, die wir dann in einer der nächsten Strettas veröffentlichen könnten. Auch die Wiener Staatsoper selbst versucht das Beste aus der Situation zu machen und bietet bis auf Weiteres ein kostenloses Streaming von be- sonderen Aufführungen an. Sie brauchen dazu nur die Homepage der Staatsoper zu besuchen und den Anweisungen zu folgen. Natürlich dient auch die vertiefende Lektüre unserer Stretta zur Ablenkung und Wissenserweiterung.

Vertrauen wir auf die heilende Kraft der Musik, auch wenn wir sie zurzeit nicht live konsumieren können, um auch die kommenden Wochen gut zu überstehen.

Auf ein umso intensiveres Wiedersehen freut sich, Ihr Thomas Dänemark p.s.: Passen Sie bitte auf sich auf! 4 Wem gehört dieser Schuh?

Von und mit © Sebastian Steinmetz Susanne Kirnbauer-Bundy

AUFLÖSUNG vom letzten Mal © Wiener Staatsballett/ Ashley Taylor Giselle Rouge (mit Robert Gabdullin)

KETEVAN PAPAVA In Tiflis geboren erhielt sie ihre Ausbildung an derWaganova-Akademie des Russischen Balletts in St. Petersburg Die gesuchte Ballerina wurde 2006 vom damaligem Ballettdirektor Gyula Harangozó sofort als Halbsolistin engagiert. 2015 wurde sie zur 1. Solotänzerin ernannt. Atemberaubend und faszinierend ist sie in der Titelpartie eines Balletts dessen Name etwas verwirrend sein mag: Giselle Rouge In der Volksoper tanzte die schöne Russin in einem roten Traumkleid den Walzer „Wein, Weib und Gesang“ im Wiesenthal-Stil.

Wir gratulieren Susanne Paar zum Gewinn der signierten Ballettschuhe.

WEM HABEN OBIGE SPITZENSCHUHE ZU VERDIENTEM APPLAUS VERHOLFEN?

Die heute in unserem Quiz gesuchte Ballerina ist prädestiniert für süße, freche, spitzbübische Mädchen und fasziniert gleichsam mit ihrer unglaublichen Körperdynamik in den Rollen des modernen Balletts. Im Mai wird an der Volksoper ein Ballett wiederaufgenommen, dessen Choreographie Teile der originalen Version rekonstruiert zeigt! WIE HEISST DER CHOREOGRAPH? WIE HEISST DIE ROLLE DES MÄDCHENS? WIE HEISST DAS BALLETT?

Die heute gezeigten Ballettschuhe gehören einer Künstlerin, die in allen ihren Auftritten und Choreographien, wie schwierig sie auch sein mögen, mit einer unglaublichen Leichtigkeit und Präzision auch immer wieder Fachleute begeistert! Neben diesen Atouts sind ihre „sprechenden“ Füße ein besonderer Blickfang! WIE HEISST IN DER FACHSPRACHE DIESER TEIL DES FUSSES?

Mit welchem Mädchen zittern die kleinsten Zuseher zu Weihnachten, wenn die Ratten und der Mausekönig kommen? WIE IST DER NAME DIESER ROLLE?

Es ist wunderbar, dass sich in den meisten Ballettkompanien so viel verschiedene Nationalitäten homogen vereinen! WARUM SIND WIR AUF UNSERE GESUCHTE BALLERINA SO BESONDERS STOLZ?

Gewinn: die signierten Schuhe der gesuchten Person sowie eine passende CD oder DVD. Teilnahme schriftlich (per Post, e-Mail: [email protected], FAX 512 63 43) Einsendeschluss jeweils der 15. des Folgemonats, bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los.

STRETTA • 2020 • APRIL 5 Misterioso / Salon Opéra Misterioso Diesmal zu gewinnen Auflösung März 1. Ist Wilhelm Tell eine 1. Movements to Stravinsky verwendet historische Figur? u. a. Musik aus einem Ballett, in dem er auf Melodien aufbaut, die man einem berühmten Barock-Komponisten zu- 2. Das populärste Stück aus schrieb (auch wenn sich das später als Rossinis Tell ist die Ouverture, Irrtum herausstellte). Wie heißt dieser die vielfach bearbeitet und als Barock-Komponist und wie heißt seine Hintergrundmusik verwendet bekannteste Oper? Giovanni Battista wurde. Ein besonders gelungenes Pergolesi La serva padrona. Stück schuf ein amerikanischer Popmusiker (1911–65). 2. Ein anderes Ballett von Stravinsky Wie lautet sein Name und wurde vor kurzem an der Pariser Oper der seiner Band? in einer neuen Choreografie von Pontus Lidberg aufgeführt. Wie heißt es und wer choreografierte die Uraufführung, die 3. Stammen die berühmten ebenfalls in Paris stattfand? Einsendeschluss: 17.4.2020 „Tournedos Rossini“ vom Les Noces, Bronislawa Nijinska ACHTUNG: ALLE 3 Fragen Meister selbst? müssen richtig beantwortet werden! 3. Was verbindet den Lebenslauf des Bitte per Post, FAX oder e-mail: © Ursula Tamussino Choreographen Nacho Duato mit dem [email protected] ! des Tänzers Vladimir Malakhov? Beide waren Direktoren des Berliner Staatsballetts.

Gewinner Heinz Knisch, Mag. Peter Rösler und Helmuth A.W. Singer erhalten PHILHARMONIX Vol. 2 (Deutsche Grammophon)

Salon Opéra zu Così fan tutte

Wolfgang Amadeus Mozarts am Mozarts vielschichtige Musik, die bei 26. Jänner 1790 am Burgtheater urauf- der nun folgenden Staatsopernpremiere geführte Così fan tutte ist aus feminis- mit Riccardo Muti, dessen Tochter tischer Sicht sicherlich ein eher auch Regie führen wird, in den Händen problematisches Werk: Geht es doch des denkbar besten Interpreten liegen darum, mit Hilfe eines Experiments wird. rw zu zeigen, dass es eben alle Frauen Fr. 15.5.2020, 16.00 Uhr „so“ machen und untreu sind. Premiere 22. Mai 2020 Hotel Bristol Lorenzo Da Pontes Libretto wurde Reprisen Moderation: Thomas Dänemark aber nicht nur aus diesem Grund immer wieder sehr unterschiedlich be- 24.,26. (FREUNDE-Kontingent), FREUNDE Spezialpreis € 39,– urteilt. Was aber stets über jede Kritik 28. Mai, jeweils 19.00 Uhr erhaben war, ist Wolfgang Amadeus

6 Unser Programm Jury Konzert

Über Initiative unseres Vorstandsmitgliedes KS Edith Lienbacher wird im Schönbrunner Schlosstheater bereits zum vierten Mal eine Präsentation der besten jungen Sängerinnnen und Sänger aus den Gesangsklassen der Musikuniversität Wien stattfinden.

Wir schließen damit an die letzten Veranstaltungen an, bei der von der George London Stiftung der Freunde der Wiener Staatsoper wieder Förderungspreise in Höhe von € 2.000, 1.000 und 500 aufgrund der Zuerkennung durch ein hochkarätige Jury (KS Marjana Lipovšek, Michael Garschall und Wilhelm Sinkovicz) vergeben werden. Jury Konzert des George London Fonds Natürlich wird es auch heuer wieder einen Publikumspreis geben. der Freunde der Wiener Staatsoper Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre aktive Teilnahme. Mi. 6.5.2020, 18.00 Uhr Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen, die Stars von morgen zu entdecken, Schlosstheater Schönbrunn Ihre Stimme für die Favoritin/den Favoriten abzugeben und diese zu fördern! Moderation: Thomas Dänemark GRATIS Zählkarten ab 21.4. im FREUNDE-Büro

WENN IHR NICHT ZU UNS KOMMEN KÖNNT, KOMMEN WIR ZU EUCH! Foto © Monika Rittershaus Foto www.theater-wien.at/de/jugend/zu-hause

7 Schwerpunkt

„DAS WAR TELLS GESCHOSS“ Friedrich Schillers Schauspiel auf dem dramaturgischen Prüfstand von heute

VON OSWALD PANAGL

I. Im Dickicht der Zitate zum Muster gelebten Schweizer- Bruneck und Ulrich von Rudenz, die Ein Deutschprofessor meines Gym- tums. erst nach Überwindung ihrer diver- nasiums, selbst Schriftsteller und ein gierenden politischen Haltungen Meister geschliffener, bisweilen zyni- Seine geradezu ‚holzschnittartigen‘ zueinander finden, wirken rational, scher Formulierungen, meinte über Wortspenden entsprechen denn wohlüberlegt, mehr ideologisch als Wilhelm Tell: „Das ist ein widerlicher auch diesen Wesenszügen: „Durch emotional. Bezeichnend sind ihre Kerl, der dauernd Schillerzitate im diese hohle Gasse muss er kommen letzten Worte, mit denen auch das Mund führt.“ Natürlich hält diese Aus- … Hier vollend ich’s, die Gelegenheit Drama schließt. Die reiche Erbin und sage einer Überprüfung nicht stand, da ist günstig.“ – „Es kann der Frömmste nunmehr bekennende Patriotin ver- Tells Aussprüche durch ihre Triftig- nicht im Frieden bleiben, wenn es dem kündet: „So reich ich diesem Jüngling keit und einprägsame Form erst im bösen Nachbarn nicht gefällt“ – „Früh meine Rechte, die freie Schweizerin Laufe der Zeit über Aufführungen und übt sich, wer ein Meister werden dem freien Mann.“ Und Ulrich greift Lektüre des Stücks Zitatreife erlangt will.“ – „Die Axt im Haus erspart den dieses Leitwort beherzt auf: „Und frei haben. Und doch steckt ein Körnchen Zimmermann.“ – „Ich hab getan, was erklär ich alle meine Knechte.“ Wahrheit in der boshaften Kritik des ich nicht lassen konnte.“ Und selbst Literaturkenners, denn die Titelfigur die sprichwörtliche Wendung von der Wie schnell dichterische Diktion von Schillers Drama verschwimmt „Milch der frommen Denkart“ stammt veralten kann, offenbaren aber deut- gleichsam als reale Person, als greif- aus seinem Munde. Aber auch in der lich einige Passagen, die aus unserer bare Gestalt, als „Mensch mit seinem Umgebung des Protagonisten gedei- Sicht seltsam, geradezu unfreiwillig Widerspruch“ hinter einer Fassade hen markige Aussprüche: „Und neues komisch wirken: „Kräftiglich arbeitet von leibeigenen Worten und Sätzen. Leben blüht aus den Ruinen“ prophe- sich der Wackre durch die Brandung.“ – Als Kerl von echtem Schrott und Korn, zeit der greise Attinghausen als Pro- „Auf deinem Herzen drückt ein still um nicht zu sagen: als Tugendbold, gramm für die Zukunft. „Wir wollen Gebresten.“ – „Dies sagend ritt er weiß er immer sogleich, was Fug und sein ein einzig (!) Volk von Brüdern“ trutziglich von dannen“. Recht ist. Körper und Geist sind bei lautet der Rütli-Schwur als verbales Verstohlene Heiterkeit erweckt wohl ihm stets im Einklang, er urteilt weise Emblem der ‚Eidgenossen‘. der Satz von Tells Frau Hedwig, als wie einst Salomon und setzt Taten wie sie einen Mönch, in Wahrheit aber ehedem Herakles. So gerät er am Ende Die Sprache des Werks ist im Grunde Johannes Parricida, den Mörder des Schauspiels gleichsam schon klar, präzis, ohne poetische Schnörkel seines königlichen Oheims, erblickt: bei Lebzeiten zur Statue, zum und stilistische Arabesken, dringlich „Führ ihn herein, damit wir ihn er- Inbegriff mustergültigen Handelns, und zielgerichtet. Selbst die Gespräche quicken. Er fühl’s, daß er ins Freuden- zum Vorbild für Jung und Alt, des zukünftigen Paars Bertha von haus gekommen.“

8 GUILLAUME TELL

Wilhelm Tell aus der Schiller-Galerie, Stahlstich von Raab nach Pecht, um 1859 Quelle: de.wikipedia.org

Elisabeth von England, die feindlichen Werk von der Schweitz und die Briefe Brüder in der Braut von Messina) ein über ein schweitzerisches Hirtenland, oszillierender Charakter, eine gespal- so wie auch von Ebels Schrift über die tene Persönlichkeit mit schattieren- Gebirgsvölker die Fortsetzung zu be- den Wesenszügen, sondern ein Vertre- sitzen.“ Und am 16. März 1802 schreibt ter des Bösen an sich. Er ist ehrgeizig, er an den Verleger: „Ist das Chronicon arrogant, erbarmungslos, brutal, taub von Tschudi um etliche Gulden zu und blind gegenüber manifestem­ bekommen, so bringen Sie mirs auch Elend und noch im Angesicht des mit, denn ich möchte es wohl eigen be- ­Todes ohne einen Anflug von Reue. sitzen.“ Tatsächlich enthält gerade das Von Tell als hochherziger und gerade Chronicum Helveticum des Ägidius zu übermenschlich gezeichneter Tschudi in knappster Form Elemente Lichtgestalt war schon ausführlich die von Schillers Gestaltung der Tell-Sage. Rede. Gleichwohl zeigt auch er in einer „Der Landt-Vogt und sin Diener Ausnahmesituation Unsicherheit, kamend mit grosser Not und Arbeit zweifelnde Momente und ungewohntes übern See gen Brunnen, rittend dar- Zaudern: gerade dann, als er auf den nach durch Schwitzer-Land, und wie si II. Figuren und ‚akustische Masken‘ willkürlichen Befehl Gesslers hin den der gemelten holen Gassen nachneten,­ Das Personenregister von Wilhelm Tell Apfel vom Kopf seines Kindes schießen hört Er allerley Anschlägdes Landt- verzeichnet 47 Rollen, von einigen soll. Dass er sich am Ende der Hand- Vogts wider Ine, Er aber hat sin Arm­ Kollektiven ganz zu schweigen. Unter lung von seiner Armbrust trennt und brust gespannen, und durchschoß den ihnen treten manche Personen ge- sie als Mahnmal stiftet, krönt seine Landt-Vogt mit einem Pfyl, daß Er ab stalthaft hervor: Die beiden genannten Haltung gegenüber der Gemeinschaft. dem Roß fiel, und von Stund an tod was.“ Aristokraten, der alte Bannerherr Das individuelle Interesse weicht dem Werner Freiherr von Attinghausen, sozialen Ganzen. Seinen Freunden und vertrauten Kolle- Werner Stauffacher aus Schwyz und Einige Vertreter der drei Kantone sind gen gewährt der Dichter bisweilen Ein- Walther Fürst aus Uri, beide gesin- bloße Episodisten und Stichwort- blick in den Schaffensprozess. In einem nungstreu, mit Handschlagqualität, bringer, oft mit kaum mehr als einem Brief an Goethe schreibt er (10. März dazu mit einem Sinn für das Mach- Satz vertreten: Jörg im Hofe, Arnold 1802): „Noch ist zwar bloß der Moment bare. Als Kontrastfigur steht ihnen von Sewa, Struth von Winkelried, der Hofnung u der dunklen Ahndung, Arnold von Melchthal gegenüber, endlich der Stier von Uri. Ihre aber er ist fruchtbar und vielverspre- stürmisch, unbesonnen und auf ein vollständige Besetzung stellt ein chend, und ich weiß, daß ich mich auf rasches gewaltsames Ende der Fremd- Theater bisweilen vor schwierige Auf- dem rechten Weg befinde.“ An Freund herrschaft drängend. gaben und verlangt von den Theodor Körner berichtet er am Tells Gattin Hedwig, das Urbild einer Darstellern‚ dieser winzigen Rollen 9. September 1802: „Uebrigens brauche gediegenen Hausfrau, ist ängstlich ein gehöriges Maß an Ensemblegeist. ich Dir nicht zu sagen, daß es eine um das Wohl des Ehemanns sowie der verteufelte Aufgabe ist; denn wenn Kinder Walther und Wilhelm besorgt, III. Schaffensprozess und Rezensionen ich auch von allen Erwartungen, die was ihr gelegentlich sogar Anlass zur Schiller, der diesen Stoff eigentlich von das Publicum und das Zeitalter gerade wohlgemeinten Schelte gibt. Von den Goethe übernommen hat, welcher ihn zu diesem Stoff mitbringt, wie billig beiden Knaben ist der auf wenige ursprünglich für eine epische Gestal- abstrahire, so bleibt mir doch eine sehr Sätze beschränkte Wilhelm schüch- tung vorgesehen hatte, war wie stets hohe poetische Foderung (!) zu er- tern, Walther als ‚Vatersohn‘ hingegen peinlich genau beim Studium der vor- füllen. … Indeß stehen schon die Säulen frühreif, beherzt, mitunter vorlaut, handenen Quellen. So schreibt er an des Gebäudes fest und ich hoffe einen später wohl ein echter Helvetier. seinen Verleger Cotta (9. August 1803): soliden Bau zu Stande zu bringen.“ Unter den Parteigängern und Vasallen „Wenn Ihnen einige Prospekte von des Reichsvogts sind Rudolph der Schweitzerischen Gegenden, beson- Dem Intendanten und Regisseur Harras, Frießhardt und Leuthold treue ders aber von dem Schweitzufer des August Wilhelm Iffland berichtet der Diener ihres Herrn, während Stüssi, Waldstättensees, dem Rütli gegenüber, Dramatiker mehrmals von den der Flurschütz, recht bald die Seiten in die Hände fallen sollten, so senden Fortschritten in der Arbeit und stellt wechselt. Gessler selbst ist nicht wie Sie sie mir doch. Auch wünschte ich gleichzeitig neue inszenatorische andere Schiller-Figuren (Wallenstein, Füßlis Erdbeschreibung, Tschockes Forderungen.

STRETTA • 2020 • APRIL 9 Schwerpunkt

Am 18.Februar 1804 schreibt Schiller IV. Kritische Ansätze und eine ‚Revolution‘ sieht, ungeachtet kurz und bündig in seinen Kalender: produktive Schneisen ihrer inneren Tendenz, ihres sozialen „Den Tell geendigt“. Schon tags darauf Anhand von nur drei Beispielen sei Gehaltes. Nur von diesem letzteren sendet er das Manuskript an Goethe: daran erinnert, dass Schillers Wilhelm Standpunkt gelangt man dazu, … im „Hier übersende mein Werk, für das Tell weit über sein Erscheinen als Wilhelm Tell ‚das Revolutionsdrama‘ ich unter gegenwärtigen Umständen Buch hinaus eine breite Rezeptions­ der Erfüllung … zu sehen.“ nichts weiter zu thun weiß.“ Dieser spur gezogen hat. aber erteilt bereits am 21.Februar das Rolf Hochhuth thematisiert in seiner erhoffte wohlwollende Placet: „Das Richard Wagner, der nach dem Befund Rede im Burgtheater (1989) mit dem Werk ist fürtrefflich gerathen, und hat von Cosimas Tagebüchern ein eifriger Titel Tell gegen Hitler eine ideelle mir einen schönen Abend verschafft.“ Leser von Schillers Dramen war, zeigt Verbindung zwischen Tells Geschoss Jahrzehnte später berichtet Goethe meiner Meinung nach in zumindest wider Geßler und der Furcht Hitlers seinem getreuen Gesprächspartner zwei dramaturgischen Momenten den vor Attentaten, die ihn Aufführungen Eckermann (18. Januar 1827): „In Einfluss dieses Stücks. Wenn der Titel- des Stücks vermeiden und schließlich Schillern lag dieses Naturbetrachten held dem Mörder Johannes Parricida sogar verbieten ließ: „Und er sprach nicht. Was in seinem Tell von schwei- den Weg der Sühne und Erlösung nur von Schiller; sonst von keinem zer Localität ist, habe ich ihm alles er- weist, die ihm vom Papst erteilt würden, einzigen Dichter; und sprach auch von zählt; aber er war ein so bewunderns- so verordnet er ihm eine Pilger- Schiller nur deshalb und stets bedau- würdiger Geist, daß er selbst nach fahrt, die als Motiv in der ‚Romer- ernd verächtlich, weil der Wilhelm Tell solchen Erzählungen etwas machen zählung‘ Tannhäusers wiederkehrt. geschrieben hat“. konnte, das Realität hatte.“ Dem negativen Bericht in der Oper Die zeitgenössischen Rezensionen des entspricht bei Schiller freilich eine po- Der Text Wilhelm Tell für die Schule Texts und seiner Aufführungen lesen sitive Verheißung: „Ihr müßt fort/ ins von Max Frisch (1971), in Friedrich sich nicht ganz einheitlich. Während Land Italien, nach Sankt Peters Stadt, Nietzsches Sinn eine Umkehrung Friedrich Schlegel (1808) und Ludwig / dort werft ihr Euch dem Papst zu aller Werte, ein ethisch-ästhetischer Tieck (1827) das Stück enthusiastisch Füßen, beichtet/ ihm Eure Schuld und Widerspruch auf allen Linien verdient loben („In der Tat, seit Schiller durch löset Eure Seele.“ – Und das Schluss- eigentlich einen eigenen Essay. An sein letztes und vortreffliches Werk, tableau der Meistersinger von Nürn- dieser Stelle sei nur gesagt, dass der Wilhelm Tell, alle seine vorigen über- berg reflektiert splitterhaft die letzte Schriftsteller damit – in kritisch- traf und krönte, war die Ausbeute der Szene von Schillers Schauspiel. Wil- zynischer Absicht – seinen verbisse- Literatur für Poesie nicht sehr reich“ helm Tell erscheint wie Hans Sachs nen chauvinistischen Landsleuten bzw. „In dem letzten herrlichen Werke als bejubelter Held, und Ulrich von ihren festen Glauben an ein durch dieses edlen Geistes spricht wieder Rudenz wird vergleichbar mit Walther Schillers Drama zementiertes Ideal- völlig ein echter deutscher Geist, ein von Stolzing in den Kreis der ‚Meister‘ bild erschüttern wollte. In diesem als großer und reiner Sinn für Freiheit, alias Eidgenossen aufgenommen. Schulstoff präsentierten Werk wird Recht und Sitte. Diese Gesinnung hat Geßler zu einem innerlich zerrütteten, die Herzen der Deutschen gewonnen Seltsam mutet die zwiespältige Auf- unsicheren und furchtsamen gemisch- und ihren Enthusiasmus für den Dich- nahme des Dramas in einem Artikel ten Charakter umgepolt. Dagegen ver- ter aufs neue entzündet“), urteilt Achim Rosa Luxemburgs aus 1905 an, wenn liert Tell im ironischen Zugriff seinen von Arnim am 3. Oktober 1804 brieflich sie in ihrer Kritik an Schiller andere quasi denkmalgeschützten Nimbus. gegenüber Clemens Brentano ganz Vorbilder empfiehlt: „Das Feiern anders: „Schillers Tell ist unendlich Schillers als eines revolutionären Doch am Ende bewährt sich auch unwürdig Tells und Schillers, ich fühle Dichter par excellence verrät schon an hier die erprobte Einsicht, wonach es, daß in mir ein besserer Tell sich sich einen Rückfall von der durch die Travestie, Parodie, bewusste Gegen- nach Himmelsluft sehnt.“ Marxsche Lehre, durch den dialek- darstellung sowie beißende Tiraden So kann man die unmittelbare Auf- tischen Geschichtsmaterialismus auf hohem Niveau letztendlich nur nahme des neuen Werks am besten vertieften und geadelten Auffassung den hohen Rang eines literarischen mit einem Zitat belegen. Schiller vom ‚Revolutionären‘ in jener spieß- Werkes bestätigen. // durfte nach einem Gedicht Michelan- bürgerlichen Auffassung, die injeder gelos wenigstens von sich behaupten: Auflehnung gegen die bestehende „Genannt in Lob und Tadel bin ich heute, gesetzliche Ordnung, also in der und daß ich da bin, wissen alle Leute.“ äußeren Erscheinung der Auflehnung

10 GUILLAUME TELL

Geschichte der Armbrust mit Stahlbogen (Deutschland, 16. Jh.) Armbrust Quelle: de.wikipedia.org VON RAINHARD WIESINGER

ieht man einmal von Waffen- diese gegen die Angelsachsen ein. In Abseits des Schlachtfeldes blieb die freaks ab, stehen Armbrüste Europa wurde die Verwendung von Waffe weiterhin in Gebrauch. Sowohl heute nicht mehr sonderlich Armbrüsten wie auch von Bögen in die frühen Armbrüste als auch die hoch im Kurs, es sei denn ein Kämpfen zwischen Christen durch das jagdlichen Armbrüste, die ab dem STheater oder Opernhaus spielt gerade Zweite Lateranische Konzil 1139 ver- 16. Jahrhundert parallel zu den Feuer- Wilhelm Tell. boten, da beide wegen ihrer Reichweite waffen mit Lunten-, Rad- und später und ihrer Durchschlagskraft gegen Steinschloss Verwendung fanden, In technischer Sicht handelt es sich Rüstungen als unritterlich galten. wiesen die typischen Wangenschäfte bei der Armbrust um einen horizontal Der Einsatz gegen Heiden, insbesondere auf, die lediglich an die rechte Wange auf einer Mittelsäule montierten Bogen, gegen arabisch-islamische Gegner, des Schützen gehalten wurden. der es dem Schützen ermöglicht, durch blieb jedoch ausdrücklich erlaubt. eine Rückhaltevorrichtung für die In der Kriegspraxis war diese mora- In der heutigen Zeit findet man Arm- Sehne die Waffe ohne Anstrengung lische Ächtung – wie nicht anders zu brüste vor allem auch in zivilen An- gespannt zu halten und dadurch lange erwarten – jedoch nicht durchsetzbar. wendungsbereichen, so dient sie zum und vor allem präzise zu zielen. Durch Im späten 15. Jahrhundert wurde mit Beispiel in der Regenwaldforschung eine entsprechende Konstruktion mit der Arkebuse (Hakenbüchse) eine als Hilfsmittel zum Installieren von stärkeren Bögen kann die Armbrust tragbare Feuerwaffe konzipiert, die Kletterseilen. Dabei wird eine Faden- deutlich mehr Energie speichern sowohl den Bogen wie auch die Arm- spule ähnlich wie bei einer Angelrute und auf ein Projektil übertragen, als brust als Kriegswaffe bis zur Mitte des unterhalb des Bogens befestigt und das es etwa einem Bogenschützen durch 16. Jahrhunderts in großen Teilen Schnurende am stumpfen Ende des seine Armkraft möglich ist. Aus diesem Europas verdrängte. Leonardo da Pfeils fixiert. Grund können auch keine langen, Vincis Codex Atlanticus, der zwischen In Österreich können Armbrüste ab elastischen Holzpfeile als Projektile 1478 und 1518 datiert wird, enthält dem 18. Lebensjahr gegen Vorlage verwendet werden, da diese unter den jedoch noch Entwürfe für eine eines Lichtbildausweises ohne auftretenden Beschleunigungskräften gigantische Armbrust. Waffenschein erworben werden. // zerbrechen würden.

Wann genau die Armbrust erfunden wurde, lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen, belegbar ist aber, dass Skizze von sie in der griechischen und römischen Leonardo da Vinci Antike bereits als Standwaffe, im Entwurf einer Riesen- Sinne eines Geschützes, zum Einsatz armbrust, um 1485, kam. Im Frühmittelalter findet die Codex Atlanticus Waffe vorerst keine Erwähnung mehr, folio 149b-r (ex 53v-b) spätestens die Normannen schafften es in Frankreich jedoch, die Armbrust zu Quelle: einer kriegstauglichen Waffe in Europa www. kreativ-offensive. de weiterzuentwickeln. In der Schlacht von Hastings im Jahr 1066 setzten sie

STRETTA • 2020 • APRIL 11 Schwerpunkt

Eine Grande Opéra als Finale von

Rossinis Opernwerk Quelle: de.wikipedia.org VON RAINHARD WIESINGER Titelblatt des Librettos, Paris 1829 Paris des Librettos, Titelblatt

ls sich Rossini 1828 in Paris Es wurde viel spekuliert, weshalb Das Textbuch für Rossinis Debütwerk an die Komposition von sich Rossini entschied, mit Guillaume an der Grand Opéra sollte auf seinen Guillaume Tell machte, Tell einen Schlussstrich unter sein Wunsch hin aus der Feder Eugène befand er sich am Höhe- Opernschaffen zu ziehen. Spontan Scribes stammen, mit dem er schon punktA seiner Komponistenlaufbahn, war dieser Beschluss nicht: Die bei Le comte d’Ory positive Erfahrun- aber zugleich auch vor deren unmittel- Pariser Musikzeitschrift La Revue gen gemacht hatte. Allerdings schlug barem Ende: Rossini war bereits seit musicale veröffentlichte im April 1828 Scribe zwei Stoffe vor, die Rossini nicht 1824 in der französischen Hauptstadt, eine Meldung, wonach Rossini ein behagten: Einerseits Gustave III. ou wo man ihn zum Leiter der Italieni- neues Werk unter dem Titel Guillaume Le bal masqué, der 1833 von Daniel- schen Oper machte. Zwei Jahre später Tell versprochen habe und zugleich François-Esprit Auber vertont und ernannte man ihn zum Königlichen ankündigte, dass diese Oper die letzte später (unter dem Titel Un ballo in ma- Hofkomponisten und zum landesweiten aus seiner Feder sein werde. schera) durch weltbe- Generalinspektor für Gesang. Verwunderlich war und ist diese rühmt werden sollte. Als alternativen Sein erstes Bühnenwerk für Paris Absicht nicht, denn der damals Stoff hatte ScribeLa Juive in der entstand bereits 1825. Anlässlich der 36 Jahre alte Rossini fühlte sich aus­ Schublade, in der Vertonung von Krönungsfeierlichkeiten Karls X. gebrannt und war gesundheitlich Jacques Fromental Halévy von 1835 komponierte er Il viaggio a Reims. angeschlagen: Zwei Jahrzehnte lang bis heute weltberühmt. Ein spektakuläres Staraufgebot an Sän- hatte er jährlich bis zu fünf Opern Interesse weckte schließlich die gern, zu denen unter anderem Giuditta für verschiedene Opernhäuser kom­ Libretto-Bearbeitung Étienne de Pasta, Laure Cinti-Damoreau, Ester poniert, wobei es sich immer um Jouys’ von Schillers Wilhelm Tell. Mombelli,Domenico Donzelli und Auftragswerke handelte. Das dichte Dieses Libretto enthielt auch Elemente Nicholas-Prosper Levasseur zählten, Arbeitspensum hatte sich aber finan- aus Guillaume Tell ou la Suisse libre war bei der Uraufführung zu erleben. ziell gelohnt: Rossini war unabhängig. von Jean-Pierre Claris de Florians, Allerdings war das Stück von vorn- 1800 posthum erschienen und heute herein nicht als zukünftiger Repertoire- Aus finanziellen Gründen ließ sich komplett vergessen. So richtig zufrie- bestandteil gedacht, und so flocht der Komponist aber überreden, doch den war Rossini mit dem Textbuch Rossini große Teile der Partitur in noch vier weitere Opern für Paris zu jedoch nicht und so beauftragte er den 1828 uraufgeführten Comte d’Ory schreiben. Seine Bedingungen (ein Hippolyte Bis, Jouys’ Libretto zu ein. Zu diesem Zeitpunkt hatte er für entsprechend hohes Gehalt, eine überarbeiten. Bis veränderte primär die Pariser Oper bereits zwei seiner lebenslange Rente sowie ein Jahr- den problematischen zweiten Akt und neapolitanischen Seria-Opern zu fran- zehnt (!) für die Fertigstellung dieser kürzte das Libretto auf eine vertretbare zösischen Grand Opéras umgearbeitet: Werke) wurden ihm gewährt. Unter- Länge. Aus Maometto II (von 1820) wurde zeichnet wurde der Vertrag allerdings Le siège de Corinthe (1826), Mosé in nie, und so sollte Guillaume Tell Die Uraufführung war zunächst Egitto (von 1818) erfuhr als Moïse et Rossinis erste und letzte neu kompo- spätestens für den 15. Juli 1829 an- Pharaon (1827) eine Adaptierung für nierte Grand Opéra für das Pariser beraumt, die Proben liefen bereits im die französische Opéra. Publikum bleiben. Februar an.

12 LIED

Vertragsdifferenzen mit König Karl X., de musique. Die Reaktionen auf das so gar nicht den Vorstellungen Rossinis die Schwangerschaft der Interpretin neue Stück fielen unterschiedlich aus: entsprach, der dies mit dem Kreischen der Mathilde, Laure Cinti-Damoreau, Das Publikum reagierte mehr respekt- eines Kapauns verglich, dem die Kehle und möglicherweise auch eine Verzö- voll verhalten als begeistert. Die Presse durchgeschnitten wird. Duprez verän- gerung der Fertigstellung der Partitur war dieses Mal dem Komponisten derte damit den bis dahin herrschenden machten das Datum allerdings unrea- wohlgesonnen. In der Augustausgabe Gesangsstil unwiderruflich und und löste listisch. Als Ersatz für Cinti-Damoreau berichtete die Revue musicale, dass die beim Publikum Begeisterungsstürme engagierte man Annetta Maraffa- Opernbesucher die Musik jetzt ver- aus. Aufgrund ihrer Länge kürzte Rossini Fischer, die aber dem Pariser Publikum stünden und immer neue Schönheiten die Oper schon 1831 auf drei Akte und nicht gefiel, weshalb man den späteren entdeckten.Bis zum Sturz von Karl X. ließ sie mit einem neuen Finale enden. Uraufführungstermin in Kauf nahm. im Juli 1830 wurde die Oper 43 Mal an Alexis Azevedo berichtete in seiner Noch vor der Premiere erhielt Rossini der Opéra aufgeführt. Rossini-Biographie von 1864 davon, für die Druckrechte von Eugène Zum Leidwesen Rossinis begann man dass häufig nur der zweite Akt allein, Troupenas die Summe von 24.000 Francs. sehr rasch ohne seine Einwilligung in mit der zweiten oder dritten Besetzung, Das Notenmaterial war daher sehr das Werk einzugreifen. Adolphe Nourrit, nach einem beliebigen Ballett-Vorspiel frühzeitig verfügbar, allerdings stimmte einer der führenden Tenöre der Opéra, gegeben wurde. Einer Anekdote zufolge das gedruckte Material aufgrund der der den Arnold bei der Uraufführung soll Rossini dem Direktor der Opéra, letzten Änderungen Rossinis nicht verkörperte, hatte Probleme mit seiner Charles Duponchel, einmal auf seine mehr vollständig mit der Musik der Partie. Daher ließ er bei einer der frühen Bemerkung, dass am Abend der zweite ersten Aufführungen überein. Reprisen seine Arie „Asile héréditaire“ Akt gegeben wurde, geantwortet haben: und die darauffolgende Cabaletta „Amis, „Oh, wirklich? Alles — den ganzen Akt?“ Die Uraufführung erfolgte schließlich amis, secondez ma vengeance“ kom- Am 17. September 1837 gab es offiziell am 3. August 1829 unter der Leitung plett (!) weg. Der Gilbert Duprez die hundertste Aufführung an der Pari- von François-Antoine Habeneck im sang 1837 das hohe C dieser Stelle zum ser Opéra, am 10. Februar 1868 wurde Salle Le Peletier der Académie Royale ersten Mal mit der Bruststimme, was die 500. Aufführung gefeiert. // FASCHINGSBRUNCH MIT SONNTAG 19.04. 14.00 UHR KSch IM GESPRÄCH ROBERT MIT THOMAS DÄNEMARK MEYER

© Helene Bauer

Wien: 107,3 Im Internet Graz: 94,2 via Livestream und www.radioklassik.at Radiothek Schwerpunkt

Diskographie Richard Schmitz*

1972 hat Lamberto Gardelli in London eine Referenzaufnahme produziert. Gabriel Bacquier brilliert als Tell. Montserrat Caballé bringt als Mathilde ihre ganze Persön- lichkeit ein. Nicolai Gedda gestaltet den Arnoldo mühelos. Mady Mesplé beglückt als Jemmy. Gardelli dirigiert den späten Rossini mit Hingabe. (EMI 077776 99512 0)

Ebenfalls 1972 hat Riccardo Muti die italienische Fassung in Florenz aufgenommen. Das Ensemble ist weniger einheitlich, aber Nicolai Gedda als Arnoldo und Eva Marton als Mathilde sind ja auch Ausnahmebesetzungen. Norman Mittelmann als Tell und Maria Casula passen sich gut an. Der damals 31-jährige Muti weiß was er will. (ADD 8 712177 042715)

Ebenfalls luxuriös besetzt ist die Aufnahme unter Riccardo Chailly, die 1978 in London entstand. Sherrill Milnes in der Titelrolle, Luciano Pavarotti als Arnoldo, Nicolai Ghiaurov als Gualtiero und John Tomlinson als Melchthal. Ein besonderer Genuss ist Mirella Freni als Mathilde. Della Jones als Jemmy berührt. Chailly arbeitet das Französische der Partitur heraus. (Decca 0 289447 57723 2)

Die Wiener Premiere 1998 hatte musikalisch großen Erfolg, ohne szenisch Begeisterung zu erregen. war ein überzeugender Titelheld. und als Liebespaar bringen die Ambivalenz ihrer Gefühle gut heraus. Dawn Kotoski kostet die Sympathierolle des Jemmy voll aus. formt Rossinis Musik mit den Wienern bestens. (Orfeo 4 011790 640327)

Filmkameras und Projektoren spielen bei der Aufführung beim Rossinifestival Pesaro 2013 eine große Rolle. Regisseur Graham Vick verfremdet das Sujet. Die Handlung spielt in vier weißen Wänden. Die Schweiz wurde offenbar erst um die Jahrhundert- wende zum 20. Jahrhundert befreit! Das beweisen die wunderbaren Fin de Siècle- Kostüme der Damen und die Fräcke der Herren. Auch das Militär entspricht mit seinen Uniformen dieser Zeit. Die Demütigungen der Schweizer Bevölkerung werden stilisiert und tänzerisch aufgelöst. Das ergibt prachtvolle Bilder, kann aber nichts zum Drama beitragen. Stimmung kommt erst bei den Solostellen des Titelhelden auf, den Nicola Alaimo sonor singt. Auch Marina Rebeka als Mathilde und Juan Diego Flórez als Arnoldo erhalten zurecht Szenenapplaus. Hinreißend Amanda Forsythe als Jemmy. Michele Mariotti dirigiert einen schwungvollen Rossini. Das Publikum ist begeistert. Wie es auf die Inszenierung reagiert, wird auf der DVD nicht gezeigt. (Decca 0 44007 43870 1)

Am Royal House Covent Garden entstand 2015 eine DVD, in der die grausame Unterdrückung und die Brutalität des Befreiungskrieges gezeigt werden. Der Regisseur Damiano Michieletto lässt die Handlung in einer zeitlosen Gegenwart spielen. Ein kleiner Bub, der später Jemmy werden sollte, bezieht seine Kenntnisse über Wilhelm Tell aus einem Comic. Ein riesiger entwurzelter Baum beherrscht die Bühne. Am Ende pflanzt ein Kind einen neuen Baum. Im Ganzen eine stimmige Realisierung vor allem auch wegen der Darsteller. Gerald Finley singt prächtig und ist ein Tell, wie er sein soll, nachdenklich und doch mutig. John Osborn überzeugt in den lyrischen Duetten mit Mathilde und überrascht am Ende mit heldischen Tönen. Leider wird Melchthal schon im ersten Akt ermordet; so kann man Eric Halfvarson nur kurz genießen. Malin Byström macht den Wandel der Mathilde glaubhaft. Zu recht erntet Sofia Fomina für ihren Jemmy den meisten Applaus. Antonio Pappano dirigiert einen dramatischen, ganz untypischen Rossini. (Opus Arte 8 09478 01205)

* Richard Schmitz begleitet das Programm der Wiener Staatsoper bei radio klassik STEPHANSDOM (per opera ad astra)

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Im Portrait

Als Contessa in Le nozze di Figaro © Wiener Staatsoper GmbH/ Michael Pöhn

Haben Ihre Eltern die Entschei- dung, Musikerin zu werden, GOLDA unterstützt? Zunächst nicht, aber mit der Zeit konnten sie sich mit dieser Idee anfreunden. Während meines Studiums hat mich mein Vater SCHULTZ allerdings noch regelrecht ent- mutigt. Er sagte, dass es im Süd- afrika der Post-Apartheid keine Zukunft für Musiker im Klassik- Bereich geben würde. Damals löste Frau Schultz, an der Wiener bekam ich Unterricht in Blockflöte, man ja sehr viele regionale Or- Staatsoper haben Sie in Ihrer Klavier und Musiktheorie. chester auf, Opernhäuser wurden noch relativ jungen Karriere Während der Schulzeit spielte ich dauerhaft geschlossen. Auch heute bisher zwei Rollen gesungen: dann im Schulorchester und sang gibt es in diesem Land nur ein die Contessa in Le nozze di Figaro im Chor. Außerdem hörten wir zu regelmäßig bespieltes Opernhaus, und nun die Liù in Turandot. Hause immer Musik, allerdings nicht die Cape Town Opera. Dennoch sind Beginnen wir mit Ihrer Biographie: nur Klassische Musik sondern auch eine Unzahl an jungen Musikern auf Sie stammen aus Südafrika. Rock, Pop und Volksmusik. Meine der Suche nach passenden Räum- Wie haben Sie die Klassische Liebe zur Klassischen Musik geht lichkeiten, um sich verwirklichen zu Musik entdeckt? auf die Zeit im Orchester zurück. können. So gesehen kann ich meine Einfach inmitten des Klanges zu Eltern verstehen, dass sie damals Als ich fünf Jahre alt war, brachte sein, am Entstehungsprozess teil- besorgt waren. Heute kann ich als mich meine Mutter bereits zum zunehmen, ist auch heute noch sehr Sängerin meine Rechnungen und Violinunterricht. Damals konnte ich aufregend für mich. Oper rückte Steuern zahlen, und meine Eltern noch gar keine Noten lesen, und so dann erst später in das Zentrum sind stolz, dass sie ein verantwor- sagte mir mein Lehrer, dass ich nach meines Interesses, aber sie fasziniert tungsvolles und aktives Mitglied der dem Gehör spielen solle. Danach und inspiriert mich nach wie vor. Gesellschaft groß gezogen haben.

16 IM PORTRAIT

Kaufmann auf der Bühne zu stehen Meinen Sie damit moderne Inszenie- war sehr lehrreich: sie etwa genauso rungen oder zeitgenössische Werke? wie uns um die bestmögliche Dar- Ich mag moderne Inszenierungen stellung eines ganz bestimmten klassischer Stücke, denn sie helfen Moments im Rahmen einer Rollen- uns, die Relevanz der Geschichte für gestaltung ringen zu sehen... unsere Zeit zu finden. Sie bringen In einem Opernstudio zu sein, erlaubt uns dazu, Fragen zu stellen, die man

© Dario Acosta in der Gesellschaft braucht. Figaro führt uns etwa zur MeToo-Bewegung, Carmen thematisiert die hohe Ziffer an Frauenmorden in vielen Gesell- schaften. Beim Rosenkavalier wird quasi im Konversationston thema- tisiert, wie sich Frauen in einer von Männern dominierten Welt be- haupten können. Traditionelle Insze- nierungen mag ich aber genauso, denn sie bringen uns die Vergangen- heit näher! Und wenn wir jetzt abschließend auch noch über zeitgenössische Oper Als Liù in Turandot sprechen, so finde ich sie essentiell! © Wiener Staatsoper GmbH/ Michael Pöhn Neue Werke müssen geschrieben werden. Denn wir Künstler wollen in unserer heutigen, modernen Sprache Sie waren ja zwischen 2011 und einem, alles zu probieren und in die Themen behandlen, die weltweit 2013 Mitglied des Opernstudios Praxis umzusetzen, was man im Kon- aktuell sind. Das kann durch die Neu- an der Bayerischen Staatsoper servatorium theoretisch erlernt hat. erzählung einer alten Geschichte aus München. Wie wichtig war diese Daher kann ich nur allen jungen einer anderen Perspektive passieren. Zeit für Sie? Sängern empfehlen, in ein Opernstudio Oder es wird aus einem brand- zu gehen, am besten ein Gebiet zu aktuellen Themenkomplex ein As- Ich denke, es ist ganz essentiell, dass finden, das in der eigenen Ausbildung pekt herausgelöst, den man künst- man sein Handwerk an einem sicheren noch fehlt. Ergreift die Möglichkeiten, lerisch ausdrücken kann. So wird Platz verfeinert, an dem es nur wenig die sich bieten, ganz egal wie klein sie unsere eigene jetzige Zeit überleben. Leistungsdruck gibt. In München mit sind, und wachst daran! Auf diesem Weg werden wir für so vielen großen Sängern regelmäßig zukünftige Generationen festhalten, aufzutreten war für mich damals Sie haben ja bereits viele moderne welche Themen uns beschäftigten, wirklich eine Freude! Neben Anja Produktionen gemacht. Fühlen Sie wogegen wir kämpften, woran wir Harteros, Nina Stemme und Jonas sich darin wohl? glaubten und was wir liebten. // MOTTEN?

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17 Spielplan Spielplan Staatsoper

Staatsoper März *Mi 22.4. Beethoven: , Fischer/ Schenk/ Konieczny, 19.00 Schager, S. Schneider, Groissböck *Mi 1.4. Vorstellung abgesagt *Do 23.4. Rossini: L’Italiana in Algeri, Spinosi/ Ponnelle/ Alaimo, 19.00 Mironov, Lemieux, Rumetz Do 2.4. Vorstellung abgesagt *Fr 24.4. Puccini: Madama Butterfly, Scappucci/ Gielen/ Guseva, *Fr 3.4. Mozart: Le nozze di Figaro, Scappucci/ Martinoty/ 19.30 Abete, Unterreiner 19.00 Arduini, Bezsmertna, Naforniţa, Plachetka, Frenkel, Kirchschlager *Sa 25.4. Beethoven: Fidelio, Fischer/ Schenk/ Konieczny, 19.00 Schager, S. Schneider, Groissböck *° Sa 4.4. Saint-Saëns: Samson et Dalila, Chaslin/ Liedtke/ 19.00 Rachvelishvili, Cura, Unterreiner, Coliban *° So 26.4. Rossini: L’Italiana in Algeri, Spinosi/ Ponnelle/ Alaimo, 18.30 Mironov, Lemieux, Rumetz So 5.4. Hindemith: Cardillac, Boder/ Bechtolf/ Konieczny, 19.00 Denoke, Ebenstein, Bankl, Laurenz, Houtzeel Mo 27.4. Puccini: Madama Butterfly, Scappucci/ Gielen/ Guseva, 19.30 Abete, Unterreiner Mo 6.4. Mozart: Le nozze di Figaro, Scappucci/ Martinoty/ 19.00 Arduini, Bezsmertna, Naforniţa, Plachetka, Frenkel, *Di 28.4. Beethoven: Fidelio, Fischer/ Schenk/ Konieczny, Kirchschlager 19.00 Schager, S. Schneider, Groissböck

*Di 7.4. Saint-Saëns: Samson et Dalila, Chaslin/ Liedtke/ Mi 29.4. Ballett-Hommage, Connelly/ Forsythe, Horecna, 19.00 Rachvelishvili, Cura, Unterreiner, Coliban 19.30 Lander Mi 8.4. Hindemith: Cardillac, Boder/ Bechtolf/ Konieczny, *Do 30.4. Rossini: Guillaume Tell, Mariotti/ Pountney/ Maltman, 20.00 Denoke, Ebenstein, Bankl, Laurenz, Houtzeel 18.30 Flórez, Plachetka, Peretyatko *Do 9.4. Wagner: Parsifal, Haenchen/ Hermanis/ Goerne, Pape, ° Oper live at home 17.30 Skelton, Daniel, Prudenskaya * Oper live am Platz

Fr 10.4. Geschlossen Großes Haus

*Sa 11.4. Delibes: Sylvia, Rhodes/ Legris nach Mérante/ Yakovleva, 26.4., 11.00 Spielzeitpräsentation 2020/2021 19.30 Kimoto, Gabdulin, Sosnovschi, Papava, Stephens, Taran, Mair, Avraam, Firenze -Saal *° So 12.4. Wagner: Parsifal, Haenchen/ Hermanis/ Goerne, Pape, 17.00 Skelton, Daniel, Prudenskaya 18.4., 11.00 Kammermusik der Wiener Philharmoniker 8 Strauss: Der Rosenkavalier, Altinoglu/ Schenk/ Nylund, *Mo 13.4. Agrana Studiobühne Walfischgasse 17.30 Bankl, S. Koch, Reiss Di 14.4. Delibes: Sylvia, Rhodes/ Legris nach Mérante/ Yakovleva, 2.4., 18.00 Beethoven: Der Mensch hinter dem Klischee 19.30 Kimoto, Gabdulin, Sosnovschi, Papava, Stephens, Mit Beethoven-Forscherin Birgit Lodes Taran, Mair, Avraam, Firenze 14.4., 18.00 Zum Raum wird hier die Zeit *Mi 15.4. Wagner: Parsifal, Haenchen/ Hermanis/ Goerne, Pape, Hartmut Haenchen über Aufführungspraxis bei Wagner 17.00 Skelton, Daniel, Prudenskaya 18.4., Eröd: Pünktchen und Anton, Stegmann *Do 16.4. Strauss: Der Rosenkavalier, Altinoglu/ Schenk/ Nylund, 15.00, 18.00 Bankl, S. Koch, Reiss 28./29.4., 10.30 *Fr 17.4. Rossini: L’Italiana in Algeri, Spinosi/ Ponnelle/ Alaimo, 19.00 Mironov, Lemieux, Rumetz 29.4., 18.00 Balletturaufführungen der Wiener Staatsoper Mit Oliver Peter Graber *Sa 18.4. Ballett-Hommage, Connelly/ Forsythe, Horecna, 19.30 Lander FREUNDE-Kontingente

° So 19.4. Strauss: Der Rosenkavalier, Altinoglu/ Schenk/ Nylund, Wiener Staatsoper, Volksoper Wien 17.30 Bankl, S. Koch, Reiss *Mo 20.4. Rossini: L’Italiana in Algeri, Spinosi/ Ponnelle/ Alaimo, Mi 22.4. Beethoven: Fidelio, Fischer/ Schenk/ Konieczny, 20.00 Mironov, Lemieux, Rumetz 19.00 Schager, S. Schneider, Groissböck Di 21.4. Ballett-Hommage, Connelly/ Forsythe, Horecna, Do 23.4. La Piaf, Ballett, Bigonzetti (Choreographie) 19.30 Lander 19.00

18 Radio Radio

Radio klassik STEPHANSDOM http://oe1.orf.at www.radioklassik.at Ö1

– das Opernprogramm auf 107,3/87,7 (Telekabel Wien) Ö1-KLASSIKTREFFPUNKT SA 10.05 UHR – AUSWAHL 94,5 (Kabel Niederösterreich)/104 bzw. 466 (Salzburg) 4.4. Helen Malkowsky (Regie „Schönberg in Der Opernsalon der FREUNDE auf 107,3 Hollywood“, Volksoper) www.radioklassik.at – jeden 3. Sonntag im Monat 14.00–15.30 Uhr 11.4. Jan Caeyers (Dirigent, Beethoven Biografie) DaCapo, darauffolgender Freitag, 20.00 Uhr

19.4. Volksopern-Direktor Robert Meyer 18.4. Zubin Mehta im Gespräch mitThomas Dänemark (aufgenommen am 16.2.2020) 25.4. attensam quartett

2.5. Exilarte/ Nachlass Kiepura & Eggerth

MÉLANGE MIT DOMINIQUE MEYER SO 14.00 UHR APROPOS OPER SO 15.05–16.00 UHR

5.4. Zurück zum Orient 5.4. Zu Gast in der Lettischen National-Oper Riga Ausschnitte aus einem Opernkonzert 3.5. Paris – Wien – Milano 12.4. Zu herzengehender Gesang – PER OPERA AD ASTRA (RICHARD SCHMITZ) SA 14.00 UHR Opern-Gala mit Mirella Freni

11.4. Prokofjew: Der feurige Engel (Th. a.d. Wien) 19.4. Oper aus Österreich

9.5. Bellini: Norma (Theater a. d. Wien) 26.4. Das Wiener Staatsopernmagazin OPERNGESAMTAUFNAHMEN ANKLANG DI 10.05–11.00 UHR DI/DO/SA 20.00 UHR

Sa 4.4. Gounod: Faust, Matvejeff/ Farasin, Colombara, 7.4. „Schwanengesang, Schwanenklang“ – „Undine“ Tepponen, Gallo, Haller, Srbljan (2016) von Albert Lortzing, Rothenberger, Gedda, Otto, Wunderlich, Frick, Schock u. a. Di 7.4. Wagner: Parsifal, 1., 2. Akt, Solti/ Kollo, Ludwig, Fischer-Dieskau, Hotter, Frick, Kélémen (1972) 14.4. „Man muss immer etwas Neues machen“ Die außergewöhnliche Anja Silja wird 80 Do 9.4. Wagner: Parsifal, 3. Akt, Solti/ Kollo, Ludwig, Fischer-Dieskau, Hotter, Frick (1972) 21.4. Vom Doppelrohr zum Heldentenor: KS Siegfried Jerusalem zum 80. Geburtstag Lehár: Die lustige Witwe, Welser-Möst/ Lott, Do 16.4. 28.4. Oper ohne Primadonna: Mussorgskys Hampson, Szmytka, Aler, Azesberger (1993) „Boris Godunow“, Ausschnitte in deutscher Sprache mit Hotter, Adam, Schreier u. a. Sa 18.4. Verdi: Ernani, Schippers/ Bergonzi, L. Price, Sereni, Flagello, Iacopucci (1967) STIMMEN HÖREN DO 14.05–15.30 UHR Di 21.4. Lehár: Friederike, Wallberg/ Kalenberg, Datz, Stadler, Fuchs, Donath, Dallapozza (1980) 2.4. Renaissance für Webers Waldweben? „Freischütz“ und mehr, neu gehört Do 23.4. Thomas: Mignon, Denève/ Vignon, Gabriel, Massis, Courtis, Ermelier, Berger (1996) 9.4. Die letzten Romantiker der britischen Inseln: Gedankentiefe Vokalmusik zwischen den Genres Sa 25.4. Lehár: Land des Lächelns, Mattes/ Gedda, Rothenberger, Holm, Friedauer (1967) 16.4. Und Lieder „konnte“ er nicht? Auf Nebenwegen in Beethovens Vokalschaffen Di 28.4. Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor, Froschauer/ Hawlata, Henschel, Bankl, Banse, 23.4. Bombenstimme für Verdi: Bönig, Dürmüller, Zednik, Sramek (2002) Mezzo Fiorenza Cossotto wird 85

Do 30.4. Lehár: Der Zarewitsch, Mattes/ Gedda, 30.4. Selten „fifty-fifty“: Die von der Opernbühne Streich, Söhnker, Friedauer, Reichart (1968) auf Gastspiel im Jazzkeller

STRETTA • 2020 • APRIL 19 Radio, TV Radio, TV

APROPOS OPERETTE MO 15.05–16.00 UHR So 26.4., 20.15 Dein ist mein ganzes Herz – Galakonzert Anlässlich der Wiederkehr des 150. Geburtstags von Franz Lehár; Viotti/ Carreras, Domingo, 13.4. Der Meister der silbernen Operettenzeit: Hampson, Lind, Rost (Bad Ischl 1998) Franz Lehár Lehár, Strauß, Kálmán u. a. 22.00 Lehár: Das Land des Lächelns, Kipura, DIE OPERN MI 19.30–21.00 UHR Eggerth, P. Hörbiger (Verfilmung 1952) WERKSTATT

8.4. Hochdramatische Kraft und starker Ausdruck: arte arte-tv.com KS Linda Watson im Gespräch mit Michael Blees Viele Opern, Konzerte, Live Streams auf concert.arte.tv So 5.4., 17.30 Beethoven: Christus am Ölberge, Oratorium GESAMTOPER SA 19.30 UHR Rattle/ Dreisig, Breslik, Soar; London Symphony Orchestra (London 2020) 4.4. Bellini: I Capuleti e i Montecchi, Gatti/ Sicilia, 23.35 Puccini: Tosca, Fournillier/ Loy/ Stundtyté, Berzhanskaya, Rivas, Ulivieri (Rom 2020) Carè, Pursio, Plathan (Helsinki 2018) ab Fr 10.4., online Wagner: Parsifal, Meir Wellber/ Vick/ Hub- 11.4. Verdi: Don Carlo, Thielemann/ Eyvazov, bard, Tómasson, Relyea, Hunold (Palermo) Harteros, Vassallo, Semenchuk, Abdrazakov, Colombara, Park (Salzburg 2020) So 12.4., 16.35 Wien feiert Beethoven, Jordan/ Vondung, Clayton, Angelich, Wagner, Müller-Brach- 18.4., 19.00 Prokofjew: Der feurige Engel, Trinks/ Lund- mann; Wiener Symphoniker (Wien 2020) gren, Stundyte, Petrinsky, Vaughn, Daszak, Petrenko, Johannesson (Theater a. d. Wien, live) Mo 13.4., 20.15 Beethoven: Fidelio, Petrenko/ Koležnik/ Petersen, Polenzani, W. Koch (Baden-Baden live) 25.4. Bellini: Norma, Beltoni/ Rebeka, Puente, Haller, Li, Rossmanith, Kang (Hamburg 2020) So 19.4., 23.05 Operndiven – Operntunten (Dokumentation)

ORF 2 http://tv.orf.at | http://presse.orf.at So 10.5., 17.30 David Garrett – Live in Verona

Mo 13.4., 9.30 Konzert der Wiener Philharmoniker aus So 10.5., 23.50 Die großen Musikrivalen – Macao Furtwängler vs. Toscanini (Dokumentation) So 19.4., 9.55 Arturo Benedetti Michelangeli Ein unfassbarer Pianist 3sat www.3sat.at

So 26.4., 9.50 Beethovens Locke Sa 4.4., 20.15 Mozart: Die Zauberflöte, Januschke/ Pienkos, Obonya (St. Margarethen 2019) So 5.4., 11.55 Kathedralen der Kultur: ORF III Kultur und Information Die Berliner Philharmonie http://tv.orf.at/programm/orf3 Fr 10.4., 9.05 Bach: Messe in h-Moll, Dijkstra/ Mo–Fr, 19.45 Kultur heute: Aus der Wiener Staatsoper Originalklangensemble Concerto Köln Wochentägliches Kulturmagazin (Nürnberger St. Lorenzkirche 2017) So 5.4., 20.15 Strauß: Der Zigeunerbaron, Eschwé/ Lund/ Sa 11.4., 20.15 Händel: Der Messias, Minkowski/ Tsallagova, Rydl, Krasznec, Mikelic, Kaiser, Götz, Eder Lehmkuhl, Croft, Coca Loza (Salzburg 2020) (Volksoper 2020) So 12.4., 9.05 Mahler: Auferstehungssymphonie, Harding/ So 12.4., 20.15 Frühling in Wien: An die Liebe von der Damerau, Konradi (BRSO 2019) Honeck/ Schuen; Wiener Symphoniker, Sing- verein der Ges. der Musikfreunde in Wien Mo 13.4., 9.15 Mascagni: Cavalleria rusticana, Thielemann/ Mozart, Beethoven, Schubert u. a. Stölzl/ Monastyrska, Kaufmann, Toczyska, 22.00 Konzert im Vatikan, Thielemann/ Münchner Maestri, Stroppa (Salzburg 2015) Philharmoniker, Regensburger Domspatzen Wagner, Mozart, Verdi, Liszt (2005) Sa 18.4., 20.15 Klassik am See – A Tribute to John Williams Inkinen (Losheimer Stausee 2019) So 19.4., 9.00 Oscar Straus: Der Reigen (Spielfilm 1963) Anlässlich der Wiederkehr des 150. Geburtstags So 19.4., 12.15 Die Dirigentin Marin Alsop 20.15 Strauss: Der Rosenkavalier, Mehta/ Heller/ Nylund, Groissböck, Losier, Trekel, Sierra Sa 25.4., 20.15 Maria by Callas (Dokumentarfilm 2017) (Berlin 2020)

20 Unsere Tipps Tipps

WIEN Fr 8.5., 15.30 Mahler: Kindertotenlieder/ Symphonie Nr. 5 Sa 9.5., 15.30 Barenboim/ von der Damerau; Großer Saal Wiener Philharmoniker Wiener Konzerthaus 3., Lothringerstraße 20, 01/242 002, www.konzerthaus.at So 10.5., 15.30 Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll, Sado/ Großer Saal Farcas, Vogel, Schmitt, Schmeckenbecher; Di 14.4., 13.00 Wiener Konzerthaus Backstage, Führung Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Mi 13.5., 19.30 Liederabend Florian Boesch, Martineau Mi 15.4., 19.30 Janoska Ensemble: „The Big Bs – Bach, Brahms-Saal Schumann, Brahms, Strauss Mozart-Saal Beethoven, Brahms“, sowie Bernstein, The Beatles (Lennon, McCartney), Bartók Theater an der Wien in der Kammeroper 1., Fleischmarkt 24, 01/588 30-0, www.kammeroper.at Fr 17.4., 19.30 Brahms: Ein deutsches Requiem, Weigle/ So 19.4., 11.00 Bengtsson, Finley; Wiener Symphoniker, 19.5.(P)–8.6., 19.00 Gluck: Orphée et Eurydice, Schluesselberg, Großer Saal Wiener Singakademie Krenn; Bach Consort Wien Do 23.4., 19.30 Bach-Kantaten, Lutz/ Blažíková, Oitzinger, Mozart-Saal Johannsen, Walser; Chor & Orchester der MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben J. S. Bach-Stiftung 2., Augartenspitz 1, 01/347 80 80, www.muth.at

Sa 25.4., 19.30 Marina Rebeka, Simon Keenlyside Mo 6., Di 7.4. Vienna International Ballet Experience #5 Großer Saal Joel/ ORF RSO Wien 10.00–20.00 Internationaler Tanzwettbewerb für Verdi, Leoncavallo, Puccini, Massenet u. a. Menschen mit und ohne Behinderung

Mo 27.4., 19.30 Bartók: Konzert für Orchester Sz 116/ Fr 17.4., 19.00 prima la musica Wien 2020, Festkonzert der Großer Saal Herzog Balubarts Burg, Rattle/ Shaham, Preisträgerinnen und Preisträger Bretz; London Symphony Orchestra 22./23./24.4., 10.00 Gstättner: Jorinde, Kinderoper nach einem Mi 29.4., 19.30 Liederabend Anna Prohaska, Drake 23.4., 18.00 Märchen der Gebrüder Grimm Mozart-Saal Ravel, Messiaen, Fauré, Debussy, Strawinski, 26.4., 16.00 Produktion der Wiener Taschenoper Wolf, Brahms, Reimann, Britten, Pfitzner 24.4./15./29.5./ Friday Afternoons Sa 2.5., 20.00 Monteverdi: Orfeo, Pluhar/ Villazón, Scheen, 5./12.6., 17.00 Konzert der Wiener Sängerknaben Großer Saal Mancini, Olsen, Hajosi; L’Arpeggiata Wiener Volksopernfreunde www.vof.at So 10.5., 11.00 Stefan Mickisch spielt und erklärt Richard in der Gesellschaft für Musiktheater, 9., Türkenstraße 19, Mozart-Saal Wagners „Götterdämmerung“ 01/317 06 99

Fr 22.5., 19.30 Maxim Mironov: Questo è Rossini! Barker So 26.4., 11.00 Neues aus Mörbisch, – Peter Edelmann im Mozart-Saal Ausgewählte Kammermusik-Kompostionen Gespräch mit Oliver Thomandl Wiener Musikverein So 26.4., 11.00 „Ein Salut für Meister Lehár“ 1., Bösendorferstraße 12, 01/505 81 90, www.musikverein.at Lehár-Schlössel Jubiläumskonzert zum 150. Geburtstag 19., Hackhoferg. 18 Fr 3.4., 20.00 Liederabend Samuel Hasselhorn, Martineau Gläserner Saal Schubert: Winterreise Kunst und Kultur – ohne Grenzen 01/581 86 40, [email protected] Sa 11.4., 19.30 Frühling in Wien: An die Liebe Für FREUNDE immer 10% Ermäßigung! So 12.4., 19.30 Honeck/ Schuen; Wiener Symphoniker, Sing- Großer Saal verein der Ges. der Musikfreunde in Wien Sa 25.4., 20.30 Händel: Coronation Anthems, Guttmann/ Mozart, Beethoven, Schubert u. a. Stephansdom Ragger (Orgel), Halleiner Kammerorchester, Barockorchester Capella Salisburgensis Mi 15.4., 19.30 Liederabend Sophie Rennert, el Mouissi Brahms-Saal Schubert, Haydn, Fauré Fr 22.5., 20.30 Bach: h-Moll Messe, Hunziker/ Blanz, Stephansdom Büsing, Folqué, Köfler; Chor und Orchester Mi 22.4., 19.30 Fauré: Pelléas und Mélisande, Suite für Orchester des Bach Collegium Zürich Do 23.4., 19.30 Schubert: Messe Es-Dur Großer Saal de Billy/ Bengtsson, Mahnke, Schmitt, Güra, Österreichische Gesellschaft für Musik Youn; Wiener Symphoniker, Singverein 1., Hanuschgasse 3, 01/512 31 43, www.oegm.org

Mo 27.4., 19.30 Cecilia Bartoli Mi 22.4., 18.00 Zum 85. Geburtstag von Kurt Schwertsik: Großer Saal Capuano/ Les Musiciens du Prince – Monaco Christoph Heindl spricht mit dem Ausgewählte Arien aus dem Barock Komponisten und Pädagogen

STRETTA • 2020 • APRIL 21 Unsere Tipps Tipps

Haus Hofmannsthal (6.–10.4. geschlossen) Ballett im Kino • Live aus Moskau• 3., Reisnerstraße 37, 01/714 85 33, www.haus-hofmannsthal.at Village Cinema, Cineplexx Wienerberg/ Linz/ Graz/ Salzburg, Wulfenia Kino Klagenfurt, Stadtkino Villach bis 19.6. Ausstellung KS Giuseppe Taddei, anlässlich www.tanzimkino.com Mo–Mi 10.00–18.00 der 10. Wiederkehr seines Todestages So 19.4., 17.00 Fauré/ Stravinsky/ Tschaikowski: Jewels, Di 21.4., 19.30 KS Heinz Zednik zum 80. Geburtstag Balanchine Gespräch mit Markus Vorzellner NIEDERÖSTERREICH Do 23.4., 19.30 Brahms, Tieck: Die schöne Magelone Gaviria (Bariton), Grois (Klavier), Strahlegger (Erzähler) Bühne Baden 2500 Baden, Theaterplatz 7, 02252/22522, www.buehnebaden.at Mo 11.5., 19.30 Se(e)liger Beethoven – ­Von und mit Kabarettist und Pianist Roman Seeliger 3.(P),4.4., 19.30 O. Strauss: Drei Walzer, Operette Stadttheater Zehetner/ Brauer Kvam Die neue Tribüne Wien 19.,20.5., 19.30 Figaros Hochzeit (Aber nicht die Oper!) 1., Universitätsring 4 Stadttheater Nach Mozart und da Ponte, Moschitz (Regie) 0664/23 44 256, www.tribuenewien.at Eine musikalisch-theatrale Entdeckungsreise So 26.4., 11.00 Operettenmatinee: Jacques Offenbach Mit Christian Persy Festspielhaus St. Pölten 3100 St. Pölten, Kulturbezirk 2, 02742/90 80 80 600 www.festspielhaus.at English Cinema Haydn • Live aus dem Royal Opera House • 6., Mariahilferstraße 57, 01/587 22 62 Mo 6.4., 19.30 Beethoven: Pastorale, Bebeselea/ Khadem- www.haydnkino.at/Cinema/Specials/Opera bzw. Ballet Großer Saal Missagh, Tonkünstler-Orchester NÖ Für FREUNDE (mit Mitgliedsausweis): Euro 21,– statt 26,– Mo 20.4., 19.30 Strauss: Don Quixote/ Bruckner: Symphonie Di 21.4., 20.00 Mascagni: Cavalleria rusticana/ Leoncavallo: Großer Saal Nr. 4 Es-Dur, Trevino/ Gerkusov, Ferrández; I Pagliacci, Oren/ Monastyrska, Lee, Platanias/ Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Alagna, Kurzak, Platanias Grafenegg Do 18.6., 20.45 Strauss: Elektra, Pappano/ Loy/ Stemme, 3485 Grafenegg 10, 02735/5500-222, www.grafenegg.com Jakubiak, Mattila, Fischesser, Workman Fr 10.4., 18.30 Händel, Vivaldi, Pergolesi (Stabat Mater), Cineplexx • Oper im Kino • Live aus der Met • Auditorium Cohen/ Karthäuser, Lowrey; Tonkünstler Kinokassen, Ö-Ticket: 96096, Wien-Ticket: 58885 Orchester Niederösterreich www.cineplexx.at/events/eventreihe/opera-und-ballett Für FREUNDE (mit Mitgliedsausweis): Euro 29,80 statt 34,– So 12.4., 18.30 Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur Auditorium Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur Sa 11.4., 19.00 Puccini: Tosca, de Billy/ Mc Vicar/ Netrebko, I. Fischer/ Landshamer; European Union Jagde, Volle, Carfizzi Youth Orchestra Sa 9.5., 19.00 Donizetti: Maria Stuarda, Benini/ Mc Vicar/ Mi 13.5., 18.30 Mahler: Symphonie Nr. 8 Es-Dur Damrau, Barton, Costello, Filończyk Auditorium Harding/ Wegener, Bernhard, Husáhr, Irányi, Huckle, Staples, Eröd, Shenyang; Millenium Kinowelt • Live aus dem Royal Opera House • Gustav Mahler Jugendorchester Kinokassen, www.cineplexx.at/events Für FREUNDE (mit Mitgliedsausweis): Euro 23,– statt 25,– TIROL Di 21.4., 20.00 Mascagni: Cavalleria rusticana/ Leoncavallo: I Pagliacci, Oren/ Monastyrska, Lee, Platanias/ Tiroler Landestheater Alagna, Kurzak, Platanias Rennweg 2, 0512/520 74-0, www.landestheater.at 1.4.–8.5. Davies: Der Leuchtturm, Kammeroper Do 28.5., 20.15 Adès: Das Dante-Projekt (Ballett), Kessels/ Hong/ Schuhmacher McGregor/ Watson, Avis, Stix-Brunell, Sambé Kammerspiele 2.4.–5.6. Janáček: Katja Kabanowa, Beikircher/ Schneider Do 18.6., 20.45 Strauss: Elektra, Pappano/ Loy/ Stemme, Jakubiak, Mattila, Fischesser, Workman 3.4.–6.5. Verdi: , Hong/ Albright Lugner Kino • Live aus Paris • www.lugnerkino.at/events-angebote/opernuebertragungen/ 4.4.–28.6. Die große Nacht des Tanzes, Choreografien von Für FREUNDE (mit Mitgliedsausweis): Euro 21,– statt 26,– Nacho Duato, Jiří Kylián, Mauro Bigonzetti

Do 23.4., 19.30 Karlsson: Play, Ballet – creation (statt LeParc) 9.5.(P)–4.7. Weber: Der Freischütz, Beikircher, Turchetta, Chor.: Ekman, Ronze (Aufzng. Dez. 2017) Hong/ Reitmeier

22 Unsere Tipps Tipps

OBERÖSTERREICH STEIERMARK Brucknerhaus Linz Musikverein Graz Untere Donaulände 7, 0732/77 52 30, www.brucknerhaus.at Landhausgasse 12, 0316/829 924, www.musikverein-graz.at

Sa 18.4., 19.30 Igudesman & Joo: Die Rettung der Welt Di 5.5., 19.30 Monteverdi: Orfeo, Pluhar/ Villazón, Scheen, Großer Saal Ein Mix aus klassischer Musik und Comedy Stefaniensaal Mancini, Olsen, Hajosi; L’Arpeggiata

Mi 13.5., 19.30 Liederabend Camilla Nylund, Deutsch Oper Graz Großer Saal Kuula, Järnefelt, Dvořák Kaiser-Josef-Platz 10, 0316/8000, www.theater-graz.com 1.4.–7.6. Mozart: Don Giovanni, Sanguinetti, Merkel/ Landestheater Linz Stöppler Promenade 39, 0732/7611-400, www.landestheater-linz.at 2.4.–9.5. Zum Sterben zu schön, Ballett von Jo Strømgren 1.4.–19.6. Prokofjew: Cinderella Studiobühne Schubert, Schumann, Chopin u. a. Tanzstück von Mei Hong Lin/ Reibel 17.4.–14.5. Weinberg: Die Passagierin, Oper, Lyniv, 2.4.–13.5. Verdi: Il Trovatore, Calesso/ Horres Merkel/ Loschky

3.4.–23.5. Mozart: Die Entführung aus dem Serail 18.4.(P)–20.6. Bizet: Les pêcheurs des perles, Burkert, Müllner/ de Carpentries Káli/ Baur Millöcker: Der Bettelstudent, Reibel/ Absenger 24.4., 19.30 Preisträger-​Konzert des 26. Internationalen 9.4.–2.7. Gesangswettbewerbs „Ferruccio Tagliavini“, Burkert 11.4.(P)–28.6. Wagner: Parsifal, Poschner/ Suschke 25.4., 19.30 Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus, Oper 19.4.(UA)–21.6. Svoboda: Die Katze, die ihre eigenen Wege ging Musik nach Schubert, Schumann, Johannes Foyer Musiktheater Kinderoper, Sterken (Inszenierung) Brahms und Mahler Nikolaus Habjan und Musicbanda Franui SALZBURG 28.4.(P)–23.5. Schwanengesang, Ballett von Andreas Heise Salzburger Landestheater • Schwarzstraße 22, nach dem Liederzyklus von Schubert 0662/871 512-222, www.salzburger-landestheater.at Zelinka (Bass), Vida (Klavier)

1.–16.4. Loewe: My Fair Lady, Davies/ Gergen KÄRNTEN

7.4.–22.5. Prokofjew: Romeo und Julia, Ballett, Oliveira Stadttheater Klagenfurt Theaterplatz 4, 0463/54 0 64, www.stadttheater-klagenfurt.at 25.4.–23.5. Mozart Moves! Sieben Dramolette 1.–19.4. Sciarrino: Il canto s’attrista, perché?, Oper Neue Texte zu Divertimenti von Mozart Szenen nach Aischylos; Wiegers/ Lowery Regie: Villazón, Piegger 30.4.(P)–7.6. Prokofjew: Romeo und Julia, Ballett 9.5.(UA)–7.6. Stuart MacRae: Anthropozän, Oper Milton/ Vamos (Chor.) Suganandarajah/ Nefjodov Gastspiel des SNG Opera in balet Ljubljana

23 Rückblick Rückblick FREUNDE-Reise Málaga, 2. bis 6. März Eine kleine Gruppe von uns hatte Anfang März die Gelegenheit, nach Málaga zu reisen und eine schöne Vorstellung von Donizettis La Favorita mit unserem Ehrenmitglied KS Carlos Álvarez zu erleben.

Wir hörten die italienische Version des Werks, das an der Wiener Staatsoper am 17. Februar 2003 in der französischen Fassung zur Aufführung gebracht wurde und bei uns bis 2007 am Spielplan stand, ebenfalls mit Carlos Álvarez. Der in Málaga geborene Bariton präsentierte sich als Alfonso XI., König von Kastilien, in bester Form mit geschmeidig warmer Stimme und enormer Bühnenpräsenz. Sehr erfreulich auch der Tenor Ismaele Jordi als unglücklich Liebender Fernando, der durch enorme Höhensicherheit, einer (für solche Partien ungewohnt) männlich-kernigen Stimme und große Wortdeutlichkeit bestach. Leonora, die Maitresse des Königs, gab Nancy Fabiola Herrera, die an diesem Abend leider indisponiert war, den Abend aber tapfer durchhielt. Regisseur Curro Carreres zeigte die Handlung als Zeitreise durch die Jahrhunderte: Beginnend im Mittelalter spielte die große Szene (der eifersüchtige König gibt dem un- wissenden Fernando Leonora zur Frau ) im Biedermeier.

Der zweite Teil (Fernando erfährt, dass Leonora die Geliebte des Königs ist und Photos © Helene Bauer zieht sich ins Kloster zurück, Leonora begeht Selbstmord) spielt in der Moderne. Leider lenken in der Schlussszene Pro- jektionen von Handlung und Musik ab, und das in der Grand Opéra übliche – hier moderne – Ballett zu Beginn des dritten Akts hätte man besser gestrichen. Im Großen und Ganzen sahen wir aber eine erfreuliche Vorstellung, die ihren Höhepunkt fand, als uns KS Carlos Álvarez in seiner gewohnt herzlichen Art nach der Vorstellung empfing und sich sehr über den Besuch der Wiener Opern- freunde in seiner Heimatstadt freute.

Als Rahmenprogramm standen ein Besuch der beeindruckenden Alhambra in Granada sowie eine Fahrt nach Ronda, mit anschließender Weinverkostung, auf dem Programm.

Auch Málaga selbst wurde ausführlich besichtigt, eine unglaublich gepflegte Stadt mit zahl- reichen Palmen und viel Grün. Während sich in den hoch gelegenen Städten Granada und Ronda (letzere siehe Photo links) der Frühling noch nicht so recht zeigen wollte, konnten wir in Málaga bei Sonnenschein einen Strandspaziergang genießen.

In der Hoffnung, dass wir möglichst bald unser Kulturleben wieder aufnehmen können, bleibt mir nur noch, Ihnen allen beste Gesundheit zu wünschen.

Ihre Elisabeth Janisch

24 Rückblick Rückblick FREUNDE-Reise Zürich, 7. bis 9. März

Mit Freude berichten wir von unserer ersten Reise mit den Opernfreunden. Die geplante Gruppe war Corona-Virus bedingt geschrumpft. Dies hat das ganze Event noch familiärer und freundschaft- licher gestaltet. Rasch kam man sich näher, und Brücken zum Persönlichen waren bald geschlagen.

Leere Flughäfen ohne Wartezeiten erinnerten an frühere Zeiten, in denen Fliegen noch als elitär galt. Die gesamte Reise war von beeindruckender perfekter und dabei völlig unaufdringlicher Organisation durch Dr. Dänemark. Die Zeit bis zum musikalischen Event La bohème wurde durch Hintergrundinformationen unseres Guides, die sonst nicht zugänglich sind, während Spaziergängen durch die Züricher Hot Spots immer spannender, und wir fieberten der Auffüh- rung unseres Stars entgegen.

Der Höhepunkt auf den wir Opernfreunde natürlich gewartet hatten, war das Rollendebut von KS Juan Diego Flórez im dramatischen Fach als Rodolfo. Die Intimität der Zürcher Oper und fantastische Plätze in der 3. Reihe Parkett erlaubten uns, voll in die Geschichte der Mimì ein- zutauchen und uns emotional mitreißen zu lassen. Wir ha- ben noch nie einen Opernabend erlebt, an dem alle Besu- cher um uns herum mit den Tränen gerungen oder diesen freien Lauf ließen. Beeindruckend waren die hohe Qualität und Harmonie des gesamten Ensembles und Orchesters. Hoffentlich finden diese Sänger auch bald den Weg nach Wien. Bei der anschließenden Analyse im berühmten Restaurant Kronenhalle stand plötzlich ER bei uns am Tisch. Juan Diego Flórez begrüßte uns und bedankte sich für unsere Treue. Und fort war er wieder.

Schon toll mit diesem weltbesten Tenor auf Tuchfühlung sein zu können. Danke Thomas Dänemark! Sogar das Wetter konnte er für uns positiv beeinflussen, und so blieb die abschließende Seerundfahrt im Trockenen.

Wir haben nur eine abschließende Frage: Wann ist die nächste Opernreise? Mag. Iva und Dr. Thomas Filipitsch, Chirurg

Zürich-Panorama, Zürcher Oper © FREUNDE-Büro Szenenphoto La bohème: Juan Diego Flórez (Rodolfo) mit Ruzan Mantashyan (Mimì) Quelle: opernhaus.ch © T+T Fotografie / Toni Suter + Tanja Dorendorf

STRETTA • 2020 • APRIL 25 … Alles auf einen Blick Alle Veranstaltungen auf einen Blick

APRIL So. 5.4., 14.00 Uhr, Gustav Mahler-Saal Sa. 16.5., 12.00 Uhr, Hotel Bristol Künstlergespräch: Anita Rachvelishvili ABGESAGT!!! Salon Opéra für Kinder zu Die Zauberflöte AUSVERKAUFT, Warteliste möglich Bestätigung vom Hotel Bristol Mi. 22.4., 19.00 Uhr, Wiener Staatsoper Beethoven: Fidelio Vorbestellte Karten im FREUNDE-Büro Sa. 16.5., 18.30 Uhr, Volksoper Wien Porter: Kiss me, Kate Bestellschluss: 27.3., Do. 23.4., 19.00 Uhr, Volksoper Wien Vorbestellte Karten ab 7.4. im FREUNDE-Büro Ballett: La Piaf Vorbestellte Karten ab 31.3. im FREUNDE-Büro Fr. 22.5., 19.00 Uhr, Volksoper Wien Mussorgski: Boris Godunow Bestellschluss: 27.3., MAI Vorbestellte Karten ab 7.4. im FREUNDE-Büro Mi. 6.5., 18.00 Uhr, Schlosstheater Schönbrunn Jury Konzert Zählkarten ab 21.4. im FREUNDE-Büro Di. 26.5., 19.00 Uhr, Wiener Staatsoper Mozart: Così fan tutte Bestellschluss: 27.3., Do. 7.5., 18.00 Uhr, Wiener Staatsoper Vorbestellte Karten ab 21.4. im FREUNDE-Büro Rossini: Guillaume Tell Vorbestellte Karten ab 7.4. im FREUNDE-Büro JUNI So. 10.5., 11.00 Uhr, Wiener Staatsoper Mo. 1.6., 11.00 Uhr, Wiener Staatsoper Matinee: Così fan tutte Matinee: Bestellschluss: 27.3., Vorbestellte Karten ab 7.4. im FREUNDE-Büro Vorbestellte Karten ab 21.4. im FREUNDE-Büro

Fr. 15.5., 16.00 Uhr, Hotel Bristol Mi. 24.6., abends, Wiener Staatsoper Salon Opéra zu Così fan tutte Verdi: Un ballo in maschera Bestellschluss: 17.4., Bestätigung vom Hotel Bristol Vorbestellte Karten ab 23.5. im FREUNDE-Büro

Freunde der Wiener Staatsoper A-1010 Wien, Goethegasse 1 Telefon (+43 1) 512 01 71 Telefax (+43 1) 512 63 43 [email protected] Impressum PR-Beratung www.opernfreunde.at Redaktion M2 Maydell GmbH ZVR Zahl: 337759172 Dr. Rainhard Wiesinger (Gesamtleitung), Bildnachweis Dr. Richard Schmitz, Elisabeth Janisch Dario Acosta, Foto Fayer, Öffnungszeiten Redaktionelle Gestaltung Terry Linke, mdw/Martin Morawek, Mo/Mi 15.00–17.00 Uhr Mag. Michaela Zahorik OPUS ARTE, ORFEO, Sebastian Di/Do 15.00–19.00 Uhr Inserate Dr. Thomas Dänemark Steinmetz, Warner Classics, Wiener Fr/Sa 10.00–12.00 Uhr Lektorat Dr. Hubert Partl, Staatsoper GmbH/ Michael Pöhn Dr. Ursula Tamussino Coverfotos: © Dario Acosta ; OSTERN Layout/Konzeption Martin Siebenbrunner Von Karfreitag (10.4.) esterer-horn.at, Wien Redaktionsschluss bis Ostermontag (13.4.) Litho und Druck 10.3.20, Besetzungs- und bleibt das FREUNDE-Büro Print Alliance HAV Produktions GmbH, Programmänderungen,­ GESCHLOSSEN! Druckhausstraße 1, 2540 Bad Vöslau Druckfehler vorbehalten

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