29. LANDSBerger OrgeL SOMMer 2014

www.landsbergerkonzerte.de

Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt • Landsberg am Lech • Programm

1 Wir danken für die Unterstützung unserer Konzerte: Vorschau

Stadt Landsberg Landkreis Landsberg rational Ag Hans-und-Hildegard-Nun-Stiftung Förderkreis Musica Sacra Hotel goggl egger Druck + Medien gmbH Cameron Carpenter

Sonntag 28. Sept. 2014 20 Uhr

Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg am Lech

www.landsbergerkonzerte.de Veranstalter: Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt / Landsberger Kirchenkonzerte Künstlerische Leitung: Johannes Skudlik Layout + Satz: Anke Fischer Mittwoch, 31. Dezember 2014, 22 Uhr Fotos: roman von goetz, Thorsten Jordan, Heiko Laschitzki u .a. Druck: egger Druck + Medien gmbH, Landsberg Silvesterkonzert – Johannes Skudlik – Orgel Festliche Musik zum Jahresende Änderungen vorbehalten!

2 Die Orgel der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt 4 Manuale und Pedal - 68 register (Hauptorgel 60 reg. + Chororgel 8 reg.)

I. Manual – II. Manual – III. Manual – Hauptwerk C-g’’’ Positiv Süd C-g’’’ Schwellwerk C-g’’’

Principal 16’ Principal 8’ Bordun 16’ Octave 8’ Rohrflöte 8’ Geigenprinzipal 8’ Nachthornged. 8’ Spitzflöte 4’ Hohlflöte 8’ Gamba 8’ Sesquialter 2 2/3’ Salicional 8’ Octave 4’ Octave 2’ Voix céleste 8’ Rohrflöte 4’ Quinte 1 1/3’ Principal 4’ Spitzquinte 2 2/3’ Scharff 3-fach 1’ Traversflöte 4’ Octave 2’ Trompete 8’ Nasat 2 2/3’ Mixtur 1 1/3’ Tremulant Octavin 2’ Cornett 5-fach Terz 1 3/5’ Trompete 16’ Plein jeu 2’ Trompete 8’ IV. Manual – Voix humaine 8’ Positiv Nord C-g’’’ Basson 16’ Hautbois 8’ Bombardenwerk Gedackt 8’ Trompette harmon. 8’ spielbar auf den Quintade 8’ Clairon harmonique 4’ Manualen I, II, III, IV u. Pedal Principal 4’ Tremulant Waldflöte 2’ Tuba mirabilis 8’ Octave 1’ 3 Nebenregister: Chamade 16’ Cymbel 3-fach 1/2’ Schellencymbel, Glocken cymbel, Chamade 8’ Cromorne 8’ Glockenspiel Chamade 4’ Tremulant Flûte harmonique 8’ Koppeln: mechanisch: IV-I, IV-II, III-II, II-I, Chororgel I-Ped., II-Ped., IV-Ped. Pedal C-f’ spielbar auch elektrisch: Bombardenwerk an Die große Orgel der Stadtpfarrkirche dem Organisten jetzt nahezu unbegrenz - Untersatz 32’ von der Hauptorgel Man. I, II, III, IV und Pedal; III-I, Mariä Himmelfahrt wurde im Jahre 1983 te Möglichkeiten, Literatur aller Stilepo - Principalbass 16’ III-Ped., Suboktavkoppel III-I von der Orgelbaufirma gerhard Schmid chen werkgetreu zu interpretieren. Die Subbass 16’ Coppel 8’ aus Kaufbeuren vollendet. Landsberger Orgel ist immer wieder Ziel Quintbass 10 2/3’ Salicional 8’ Crescendowalze Octavbass 8’ Prinzipal 4’ Traktur: mechanisch Im Frühjahr 2001 wurde sie im Zuge von orgelkundlichen Fahrten aus ganz Gedecktbass 8’ Flöte 4’ 4000-facher Setzer einer fälligen generalüberholung von der europa. Sie gilt nicht zuletzt auch als Choralbass 4’ Oktave 2’ Sequenzer +/- Allgäuer Orgelbaufirma Siegfried Schmid herausragendes Beispiel barocken Orgel - aus Knottenried umgebaut und moderni - prospektbaus. Rauschbass 2 2/3’ Mixtur 3-fach 1 1/3’ Bombarde 32’ Subbaß 16’ siert. Im Frühjahr 2003 wurden zusätz - Seit 1984 haben zahlreiche renommierte Bombarde 16’ Flöte 4’ erbaut von der Fa. Gerhard Schmid, lich ein 32’-register sowie eine „Tuba Organisten und Organistinnen aus der Trompete 8’ Tremulant Kaufbeuren, 1983; mirabilis“ angelsächsischer Bauart einge - ganzen Welt auf dem Instrument konzer - umgebaut von der Trompete 4’ baut, ermöglicht durch eine großzügige tiert und für den guten ruf der „Interna - Fa. Siegfried Schmid, Knottenried/ Spende des Landsberger Unternehmers tionalen Landsberger Orgelkonzerte“ in Allgäu, 2001–2003 Siegfried Meister. Das Instrument gibt der Fachwelt und beim Publikum gesorgt.

4 5 29. Landsberger Orgelsommer 29. Landsberger Orgelsommer Samstag, 28. Juni 2014, 11.15 Uhr Samstag, 5. Juli 2014, 11.15 Uhr

Marco Lo Muscio (rom) Frédéric Blanc (Paris)

Marco Lo Muscio georg Friedrich Händel (*1971) (1685 –1759) Vocalise Nr. 3 „Pour Dauphine“ Orgelkonzert Nr. 10 D-Dur Andante Johann Heinrich Buttstett Allegro (166 6–1727) Adagio Präludium und Capriccio d-moll Allegro Bearbeitung und Kadenzen: Johann Christian rinck Jean guillou (1770 –1846) Fuge über B.A.C.H op. 55 Pierre Cochereau (1924 –1984) Berceuse im Andenken an Louis Vierne (*1949) Transkription: Frédéric Blanc „Judas Iskariot“ Arrangement: Marco Lo Muscio Maurice Durufle Marco Lo Muscio, geb. 1971 in rom • (1902 –1986) beim „Concours international de la Ville vielseitiger Organist, Pianist u. Kompo - Arvo Pärt Präludium und Fuge über den Namen de Paris“ • internationale Karriere als nist • Studium im Fach Klavier bei Toni - (*1935) „Alain“ op. 7 Organist, Improvisator und Pädagoge no Maiorani u. unter „Für Aline“ mit Meisterklassen in ganz europa und gleichzeitiger Verleihung des Meister - Arrangement: Marco Lo Muscio Frédéric Blanc den USA • regelmäßige einladungen zu klassendiploms mit „Summa cum laude“ (*1967) den großen Orgelfestivals u.a. in Bonn, an der Akademie Bartolomeo Cri s tofori Marco Lo Muscio Improvisation Chartres, rom, Monte Carlo, Helsinki, • Pädagogisches examen „cum laude“ „Visions from Minas Tirith – The White Tree“ Chicago, London, edinburgh, beim an der Universität „roma Tre“ unter der erscheinung der weißen Stadt Brucknerfest in Linz und dem „Münch - Leitung von Prof. giulio Sforza • Orgel - Der weiße Baum ner Orgelherbst“ • Duopartner der Har - studium bei Prof. James edward goett - ’s Worte fenistin Marie-Pierre Cochereau „Harfe sche • mehr als 700 Konzerte an den Der Steward von & Orgel“ • Publikationen im rundfunk bedeutendsten Orgeln in ganz europa Siegestanz • zahlreiche CD-Aufnahmen, vor allem (u.a.Cambridge „Kings College Chapel“, mit französische Orgelmusik und Fanfare und Finale in London, glin - Improvisation • Mitglied der Kommis - ka Capella und großer Saal der Philhar - sionen für nicht denkmalgeschützte monia Shostakovic“ in St. Petersburg, Andreas Wilscher Orgeln in Paris und im französischen Nikolai Kirche in Leipzig, riga Dom, (*1955) Kultusministerium • Autor und Heraus - Kopenhagen in der Holmens Kirche) • Variationen über ein Thema von Paganini geber von Schriften und Biograpien CD- und DVD- einspielungen, zahlrei - über André Fleury und Maurice Duruflé che rundfunk- und Fernsehübertra - Frederic Blanc, geb. in Südwestfrankreich • • Direktor der gesellschaft „Maurice et gungen • neueste CD dem Werk Tol - bereits in jungen Jahren autodidaktische Marie-Madeleine Duruflé“ • rekon - kiens gewidmet („Das Buch von Bilbo Improvisation an Klavier und Orgel • Studien struktionen der Improvisationen Pierre und gandalf“) • Zusammenarbeit mit an den Konservatorien in Toulouse und Bor - Cochereau’s • 1987-1995 Organist an den ehemaligen Mitgliedern der Band deaux • Weiterbildung bei André Fleury und der Basilika von Toulouse • seit 1999 geNeSIS, John und Marie-Madeleine Duruflé • 1996 2. Preis beim Titularorganist an Notre-Dame d’Au - www.marcolomuscio.com „grand Prix de Chartres“ • 1997 1. Preisträger teuil in Paris • www.frederic-blanc.fr 6 7 29. Landsberger Orgelsommer 29. Landsberger Orgelsommer Samstag, 12. Juli 2014, 11.15 Uhr Samstag, 19. Juli 2014, 11.15 Uhr

Silvano rodi (Monaco) Donato Cuzzato (Treviso)

Dietrich Buxtehude (1637 –1707) (1685 –1750) Präludium g-moll BuxWV 148 Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564 Johann Kaspar F. Fischer (1670 –1746) Chaconne Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 –1847) georg Böhm Sonate c-moll op. 65 Nr. 2 (1661 –1734) grave Präludium über „Vater unser im Adagio Himmelreich“ Allegro maestoso Fuge Johann gottfried Walther (1684 –1748) Konzert nach Vivaldi, bearbeitet für Orgel Oreste ravanello Silvano rodi, geb. 1961 in Ventimiglia Allegro (1871 –1938) Donato Cuzzato, geb. in Treviso • Stu - (Italien) • erste musikalische Ausbil - Adagio Thema und Variationen h-moll dium bei Liliana Medici Turrini an der dung bei Prof. Franco Mola • Studium Allegro Musikakademie „g. Frescobaldi“ in Fer - am Konservatorium „Niccolo Paganini“ rara mit Abschlüssen mit Auszeichnung in genua in den Fächern Orgel u. Orgel - John Stanley in Orgel und Orgelkomposition • weite - komposition bei Prof. Attilio Baronti (1712 –1786) res Studium bei günther Kaunzinger an und Prof. Alda Bellasich-ghersimier • Voluntary d-moll op. 5 Nr. 8 der Musikhochschule Würzburg • 1986 Auszeichnung mit dem „Premier Schwerpunkt auf der Literatur des Prix d’orgue” durch das Konservatorium Craig S. Lang Barock und der Neuzeit, mit Akzent auf in Nizza für seine Interpretation fran - (1891 –1971) dem gesamtwerk von J .S. Bach • Kon - zösischer Barockmusik • weiterführen - Tuba Tune op. 15 zerte bei allen bedeutenden Orgelfesti - de Studien bei Daniel roth und gaston vals und in den größten Kathedralen Litaize in Cremona bzw. Louis g. Uriol, Samuel S. Wesley und Konzertsälen in europa und den Luigi F. Tagliavini und Harald Vogel an (1810 –1876) USA (u.a. in Berlin, Brüssel, Chartres, der „Musikakademie für Orgelspiel“ in Choral Song Köln, Sevilla, Warschau, St. Petersburg Pistoia und reinhard Jaud in Tortona • und New York) • rundfunkaufnahmen Orgelkonzerte in Italien und ganz euro - in Deutschland, Spanien, Belgien und Alfred Hollins pa • Mitglied des „Colleg ium Musicum der Schweiz • 11 CD-einspielungen mit (1865 –1942) Alpazur“, das sich der Interpretation Werken von Bach, Mozart, Brahms, alter Musik auf originalgetreuen Instru - A Trumpet Minuet Liszt, Hindemith, Langlais, Messiaen menten widmet • Direktor der Kommis - und Widor • seit 1986 künstlerischer sion für den Schutz und die restaurie - Leiter der Orgelfestivals „I Concerti rung alter Orgeln in der Diözese Venti - Ventimiglia-Sanremo“ • hauptamtlicher Orga - d’Organo“, „Internationales Orgel Festi - miglia-Sanremo • Mitautor der Auflis - nist im Fürstentum Monaco • seit 1998 Dozent val Cavallino“, Collalto, Meolo und Vil - tung aller vorhandenen Orgeln in Ligu - für Orgel am „Conservatoire Departemental de lorba rien „Die alten Orgeln in der Diözese Musique des Alpes-Maritimes“ (Frankreich)

8 9 29. Landsberger Orgelsommer 29. Landsberger Orgelsommer Samstag, 26. Juli 2014, 11.15 Uhr Samstag, 2. August 2014, 11.15 Uhr roberto Bonetto und Paolo Bougeat (Aosta) Paolo Forini, Klarinette (Verona)

Louis Marchand gaetano Donizetti (1669 –1732) (1797 –1848) grand Dialogue Concertino für Klarinette und Orchester Lento – Allegro Bearbeitung für Klarinette und Orgel: Johann Sebastian Bach roberto Bonetto (1685 –1750) „Von gott will ich nicht lassen“ Antonio Vivaldi BWV 658 (1678 –1741) Concerto c-moll rV 766 für Violine, Streicher und Orgel Felix Mendelssohn-Bartholdy Allegro – Adagio in Trio – Allegro (1809 –1847) Bearbeitung für Orgelsolo: Orgelsonate f-moll op. 65 Nr.1 Wolfango Dalla Vecchia Allegro moderato e serioso Adagio Alexandre guilmant Paolo Bougeat • Musikstudium am Andante recitativo (1837 –1911) Konservatorium „giuseppe Verdi“ in Allegro assai vivace Cantilène Pastorale op. 15 Nr. 3 Turin mit dem examen in Orgel, Orgel - Bearbeitung für Klarinette und Orgel: Antonio Zanon, Jean Langlais, gaston komposition (L. Fornero) und Cembalo roberto Bonetto Litaize, Daniel roth und Ton Koopman • 1987 –89 Bestandsaufnahme der giuseppe Verdi • Studium der französischen romantik Orgeln des Aostatals in dem Buch (1813 –1901) gabriel Pierné bei Naji Hakim in Paris • zahlreiche „Organi della valle d'Aosta“ • fortfüh - Offertorium „giovanna di guzman“ (1863 –1937) Orgelkonzerte in Italien und ganz rende Studien im Bereich der französi - Transkription: Carlo Fumagalli (1822 –1907) Trois Pièces op. 29 europa und beim Internationalen schen Orgelmusik bei Daniel roth und Prélude – Cantilène – Scherzando de Concert Orgelfestival in Tokio • 2007 einer der ewald Kooimann • zahlreiche Orgel- Organisten der Welturaufführung der und Cembalokonzerte • CD-Aufnah - Paolo Bougeat gioacchino rossini „La révolte des Orgues“ für 9 Orgeln men • 2004 Auszeichnung beim Inter - (*1963) (1792 –1868) und Perkussion von Jean guillou in nationa len Kirchenmusikwettbewerb in aus „Three Pop Toccatas“ (2014) Variationen C-Dur Landsberg (Ltg.: Johannes Skudlik) • Lugano • zahlreiche Kompositionen vor Toccata prima (Welturaufführung) für Klarinette und Orchester zahlreiche Aufnahmen für Funk und allem im Bereich der Orgelmusik, veröf - Pizzica Bearbeitung für Klarinette und Orgel: Fernsehen • Titularorganist in „Abba - zia di Isola della Scala“ in Verona • fentlicht im Verlag „edizioni Carrara“, Andante roberto Bonetto Dozent am Konservatorium in Verona Bergamo • Dozent für Orgelspiel und Pizzica Orgelkomposition am anerkannten Musikinstitut von Aosta • Autor des Paolo Forini • Klarinettenstudium an Buches „L’organo della Cattedrale di roberto Bonetto • erster Klavier- und später den Konservatorien „Dall'Abaco“ in Aosta 1902-2002“, Musumeci editore • auch Orgelunterricht in sehr jungen Jahren • Verona und „g.Verdi“ in Mailand (bei Leitung der Internationalen Veranstal - Studium in den Fächern Orgel und Orgelkom - A. gerbi) • konzertiert als Solist und tung „Itinerari Organistici Valdostani“ position am Konservatorium in Padua bei Prof. Kammermusiker in verschiedenen renzo Buja • Cembalostudium am Konserva - ensembles • Preisträger beim interna - torium in Verona bei Prof. Danilo Constantini • tionalen Wettbewerb in Stresa mit weiterführende Studien und Meisterkurse bei dem Quartett „gerbi"

10 11 29. Landsberger Orgelsommer 29. Landsberger Orgelsommer Samstag, 9. August 2014, 11.15 Uhr Samstag, 16. August 2014, 11.15 Uhr roman Perucki und František Vaníček (Hradec Králové) Lukasz Dlugosz, Flöte (Danzig)

Herrmann Schroeder Dietrich Buxtehude (1930 –1981) (1637 –1707) Sonata Toccata C-Dur BuxWV 137 Allegro animato Larghetto cantabile Johann Sebastian Bach Vivace (1685 –1750) Wenn wir in höchsten Nöten sein Cécile Chaminade BWV 641 (1857 –1944) Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645 Meditation Präludium und Fuge C-Dur BWV 545

Zbigniew Kruczek Bohuslav Martinu (*1952) (1890 –1959) BACH – Menuet Vigilie

Janusz Bielecki J. Strejc (*1961) (1932 –2010) Frantisek Vanicek, geb. 1969 • Stu - Sonata libera (2013) Sonata dium am Konservatorium in Pardubice Andante Präludium (J. rafaja) und an der Akademie der Largo Aria musischen Künste in Prag (J. Hora) • Allegro Toccata ergänzende Studien an der Akademie der Kunst in Utrecht • 1991 zweiter Preis im Albert-Schweitzer-Orgelwett - bewerb im holländischen Deventer • roman Perucki, Danzig • 1985 examen musikpartner in der ganzen Welt • Aufnahmen 1991 Auszeichnung mit dem 1. Preis an der Musik Akademie in Danzig im für Funk und Fernsehen, CD-Aufnahmen • durch den tschechischen Musikfonds • Fach Org el bei Prof. Leon Bator • 1985 viele Preise und Auszeichnungen, u.a. „Kultur - seit 1989 über 800 Orgelsolokonzerte, Berufung zum Professor der Orgelklasse preis“ des Landes Polen und die höchste ehre vor allem im Ausland (z. B. Japan, USA, • 1. Organist an der Kathedrale in Dan - des Vatikans „Pro ecclesiae et pontifice“ Australien, Singapur, Italien, Schweiz, zig Oliwa • Manager des Baltic Philhar - Österreich, Deutschland, Frankreich, monic Orchestra • Präsident der gesell - Lukasz Dlugosz • polnischer Flötist • studier - Spanien, Belgien, Polen, Dänemark, schaft „Musica sacra“ Danzig • Orgel - te an den Hochschulen für Musik in München, Schweden, Norwegen, Slowakei usw.) • sachverständiger in Danzig und Umge - Paris und New Haven • gewinner internationa - zahlreiche Konzerte in den Niederlan - bung • Manager des Internationalen ler Wettbewerbe u.a. in Paris, München, Oden - den anlässlich einer humanitären Mis - Orgelmusik-Festivals in Oliwa und des se u. Viggiano • Konzerte als Solist unter Diri - sion zugunsten der Opfer des Hochwas - Internationalen J.P. Sweelinck Wettbe - genten wie Zubin Mehta, Krzysztof Penderecki, sers im Jahre 1997 • seit 1995 Lehrauf - werbs in Danzig • Jury-Mitglied bei Mariss Jansons • mehrmalige einladung für trag im Fach Orgel an der Universität zahlreichen Orgelwettbewerben in den Solopart des Flötenkonzerts von Krzysztof Hradec Kralové • www.organist.cz Polen, russland u. Frankreich • Leitung Pendercki unter der Leitung des Komponisten • von Meisterkursen in Polen, Mexiko, 2010 Debut beim London Symphony Orchestra Portugal, Kroatien, russland und Frank - mit der Aufnahme des Flötenkonzerts von reich • Konzerte als Solist und Kammer - Michael Colina

12 13 29. Landsberger Orgelsommer 29. Landsberger Orgelsommer Samstag, 23. August 2014, 11.15 Uhr Samstag, 30. August 2014, 11.15 Uhr

enrico Zanovello (Vicenza) roberto Marini (rom)

Johann Sebastian Bach Johann Sebastian Bach (1685 –1750) (1685 –1750) Präludium und Fuge es-Dur Toccata und Fuge d-moll BWV 913 BWV 552 Bearbeitung: Max reger (1873 –1916) Choral „Dies sind die heil’gen zehn gebot“ BWV 679 Marco enrico Bossi (1890 –1959) Wolfgang Amadeus Mozart Ave Maria (1756 –1791) op. 104 Nr. 2 Kirchensonate C-Dur

Claude Balbastre (1810 –1856) (1727 –1799) Skizzen Nr. 3 op. 58 Concerto Studien Nr. 4 op. 56 enrico Zanovello, geb. 1963 in Vicenza Preludio robert Marini, geb. in Teramo (Italien) • erwarb Diplome in Orgel und Orgel - Allegro • erste Studien bei Fernando germani komposition (Stefano Innocenti) und gavotte Max reger in rom • Studium in Orgel und Orgel - Cembalo (Andrea Marcon) • weiterfüh - Allegro (1873 –1916) komposition am Konservatorium in rende Studien an der Universität für Phantasie und Fuge d-moll L’Aquila • 1994 Auszeichnung „Premier Kunst und Philosophie in Padua im op. 135b prix de virtuosité d’Orgue“ am Konser - Bereich „Alte Musik“ und der Musik des Vincenzo Petrali vatorium in genua • nebenbei Studium XVII. und XVIII. Jahrhunderts • zahlrei - (1832 –1889) mit examen im Fach Jura • gewinner che Konzerte als Solist und in verschie - ricercare per l’elevazione zahlreicher Wettbewerbe • Konzerte in denen Instrumentalensembles in ganz Sonate in d-moll Italien und ganz europa • Jurymitglied europa, den USA, Südamerika und verschiedener Wettbewerbe • einspie - Ägypten • Dozent am Konservatorium lung der gesamten Orgelwerke von für Musik in Vicenza • seit 1990 Leiter Julien Bret Max reger, robert Schumann und und Cembalist von „Archicembalo Johannes Brahms • Professor für Orgel (*1974) ensemble“ • verschiedene CD-Aufnah - und gregorianik am Konservatorium in Valse des anges men, u.a. die ersteinspielung der Orgel - Pescara und dem Päpstlichen Institut konzerte giuseppe Sammartini’s und für Kirchenmusik in rom • künstleri - die Sonate für Violine und Cembalo von scher Leiter des Internationalen Orgel - g. Meneghetti • 2002 gewinner des giuseppe rosetta festivals in Teramo, des Internationalen „Coup de Cœur“ des belgischen „Maga - (1901 –1985) Orgelfestivals von Palma de Mallorca zine de L’orgue“ für die CD „Organi sto - Alleluja und des Orgelsommers in Castelbasso • rici del vicentino“ • Herausgeber einer Organist der Kathedrale von Teramo • Publikation über die Italienische Musik www.mariniroberto.it des XVIII. Jahrhunderts.

14 15 29. Landsberger Orgelsommer 29. Landsberger Orgelsommer Samstag, 6. September 2014, 11.15 Uhr Samstag, 13. September 2014, 11.15 Uhr

giulio Mercati (Chiasso) Willibald guggenmos (St. gallen)

Dietrich Buxtehude Flor Peeters (1637 –1707) (1903 –1986) Te Deum laudamus BuxWV 218 Toccata D-Dur

Tibor Pikéthy Johann Sebastian Bach (1884 –1972) (1685 –1750) Preghiera op. 67 Präludium und Fuge h-moll BWV 544 Improvisation über die ungarische Hymne op. 51

Cesar Franck (1822 –1890) (1862 –1918) Choral Nr. 1 e-Dur Berceuse heroïque Orgelbearbeitung: Willibald guggenmos

Franz Joseph Breitenbach giulio Mercati, geb. in Saronno bei (1853 –1934) César Franck, Léon Boëllmann, Franz Mailand • erster Klavierunterricht mit Fantasie pastorale op. 15 Liszt, Felix Mendelssohn-Bartholdy, 6 Jahren • Studium in den Fächern Johann gustav eduard Stehle, Wolf - Orgel, Cembalo und Komposition u.a. Alec rowley gang Amadeus Mozart, Johannes bei Luigi Toja, giancarlo Bardelli, Jean (1892 –1958) Brahms, Maurice Duruflé, sowie den Boyer und Olivier Latry • als äußerst elfes großen Orgelwerken von Max reger, vielseitiger Musiker intensive Konzert - Marcel Dupré und • aktivitäten in Italien und im Ausland als Léonce de Saint-Martin 2001-2004 Kirchenmusiker und Orga - Konzertorganist und Cembalist, sowie (1886 –1954) nist am Dom „Zu unserer lieben Frau“ in als Continuopartner in Orchestern, wie Carillon op. 11 München • seit 2004 Domorganist der „I Barocchisti“ und das Orchester der Kathedrale in St. gallen • künstlerischer Italienischen Schweiz • Organist der Leiter der „Internationalen Domorgel - Basilika Prepositurale di San Vincenzo konzerte“ und Dozent für Orgelspiel an in Prato im Mailand und der Chiesa di S. der Musikakademie St.gallen • Konzer - Maria degli Angioli im Lugano (CH) • Willibald guggenmos, geb. 1957 in Friedberg/ te in nahezu allen Ländern europas, in CD Aufnahmen bei rTSI, Bottega Bayern • erste feste Anstellung als Organist im Island, russland, USA, Kanada, Fernost, Discantica und Tactus • 1996 Magister Alter von 10 Jahren • Studium in den Fächern Australien, Neuseeland, China und den „cum laude“ an der philosophischen Klavier, Orgel, Kirchenmusik B und Klavierpä - Westindischen Inseln • zahlreiche Fakultät der Università Cattolica del in rho • Kompositionen vor allem für die Orgel dagogik am Konservatorium in Augsburg • rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnah - Sacro Cuore in Mailand • als Musikwis - und für Chor • künstlerischer Leiter wichtiger anschließend Diplome in Konzertfach Orgel, men an bedeutenden Instrumenten u.a. senschaftler Zusammenarbeit mit dem Orgelfestivals in Italien und in der Schweiz • Kirchenmusik A und Meisterklassendiplom an an der goll-Orgel der Stiftskirche engel - Teatro alla Scala, dem „Verdi“ Orchester als Doktor des Wissenschaftlichen Komitees der Musikhochschule in München • 1984-2001 berg/Schweiz, der Cavaille-Coll Orgel in und dem „Milano Musica“ Festival • des Lauretanischen Studienzentrums verant - Organist an der St. Martinskirche in Wangen • Azcoitia/Spanien und der legendären Mitarbeiter mehrerer Musikzeitschrif - wortlich für die Orgelkonzerte im Santuario 1985 Aufführung des gesamten Orgelwerks von William Hill Orgel der Townhall Syd - ten • seit 1999 Dozent für Musikge - della Santa Casa di Loreto als päpstlicher Dele - J.S. Bach in 11 Konzerten • in den folgenden ney/Australien • schichte am „g. rusconi“ Musikinstitut gierter • www.giuliomercati.it Jahren gesamtaufführungen der Werke von www.willibald-guggenmos.de

16 17 INTerNATIONALe LANDSBerger OrgeLKONZerTe Die Konzerte werden unterstützt von: Sonntag, 28. September 2014, 20 Uhr

Cameron Carpenter (Berlin, New York)

Das Programm stellt Cameron Carpenter spontan zusammen und wird seine Werk- auswahl für das Publikum moderieren.

Das Konzert von Cameron Carpenter in der Stadtpfarrkirche wird mit Video auf eine Lein - wand im Altarraum übertragen.

.. . denn der Unterschied liegt im Detail!

Cameron Carpenter wurde 1981 in Pennsyl - vania, USA, geboren, führte mit elf Jahren erstmals J.S. Bachs Wohltemperiertes Klavier auf und wurde 1992 Mitglied der American Boychoir School. An der North Carolina School of the Arts studierte er danach sowohl Komposition als auch Orgel bei John e. Mit - Hans-und- chener. Währenddessen transkribierte er über Hildegard 100 Werke für Orgel, unter anderem gustav NUN Mahlers Sinfonie Nr. 5. Die ersten eigenen Stiftung Kompositionen entstanden während Carpen - ters Zeit an der Juilliard School New York, deren Student er von 2000 bis 2006 war. Parallel zu seinen Studien an der Juilliard erhielt er Klavierunterricht von Miles Fusco. 2011 wurde sein Konzert für Orchester und Orgel „Der Skandal“ von der Deutschen Kam - Förderkreis merphilharmonie in der Kölner Philharmonie „In Amerika haben die meisten Leute im uraufgeführt. 2012 erhielt er den Leonard Publikum keine Ahnung von Musik. Und Bernstein Award des Schleswig-Holstein das finde ich sehr stimulierend. Für Con - Musik Festivals. naisseure und experten zu spielen, ist ein - fach, aber 3000 Highschool-Schüler zu Als erster Organist überhaupt wurde begeistern, die nur rock und Country ken - Cameron Carpenter für sein Album „revolu - Medienpartner: nen und sich vor allem für Sport interes - tionary“, (2008 erschienen bei Telarc) für sieren – das ist der Test. Kann ich einen einen grammy nominiert. ebenfalls bei Telarc riesensaal in einer Klassik-fernen Umge - erschien 2010 „Cameron Live!“. Cameron Car - bung füllen? Kann ich die Leute nach penters Kompositionen werden exklusiv bei Hause schicken mit dem Wunsch, dass sie edition Peters verlegt. mehr hören wollen? Das sind die wahren Herausforderungen.“ www.cameron-carpenter.com

18 12. Oktober 2014, 19 Uhr

Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg am Lech

Stefanie Irányi, Sopran Landsberger Oratorienchor Ltg.: Marianne Lösch Orchester Symphony Prag Ltg.: Johannes Skudlik

Gustav MAHLER Symphonie Nr. 5 HUGO WOLF Sechs geistliche Lieder für gemischten Chor a capella Letzte Lieder für Sopran und Orchester

Karten (15 € bis 35 €) unter www.landsbergerkonzerte.de sowie bei Reisebüro Vivell (08191-917412) und Kreisbote Landsberg (08191-91630) Restkarten an der Abendkasse ab 18 Uhr