Landsberger Sommer
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29. LANDSBerger OrgeL SOMMer 2014 www.landsbergerkonzerte.de Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt • Landsberg am Lech • Programm 1 Wir danken für die Unterstützung unserer Konzerte: Vorschau Stadt Landsberg Landkreis Landsberg rational Ag Hans-und-Hildegard-Nun-Stiftung Förderkreis Musica Sacra Hotel goggl egger Druck + Medien gmbH Cameron Carpenter Sonntag 28. Sept. 2014 20 Uhr Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Landsberg am Lech www.landsbergerkonzerte.de Veranstalter: Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt / Landsberger Kirchenkonzerte Künstlerische Leitung: Johannes Skudlik Layout + Satz: Anke Fischer Mittwoch, 31. Dezember 2014, 22 Uhr Fotos: roman von goetz, Thorsten Jordan, Heiko Laschitzki u .a. Druck: egger Druck + Medien gmbH, Landsberg Silvesterkonzert – Johannes Skudlik – Orgel Festliche Musik zum Jahresende Änderungen vorbehalten! 2 Die Orgel der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt 4 Manuale und Pedal - 68 register (Hauptorgel 60 reg. + Chororgel 8 reg.) I. Manual – II. Manual – III. Manual – Hauptwerk C-g’’’ Positiv Süd C-g’’’ Schwellwerk C-g’’’ Principal 16’ Principal 8’ Bordun 16’ Octave 8’ Rohrflöte 8’ Geigenprinzipal 8’ Nachthornged. 8’ Spitzflöte 4’ Hohlflöte 8’ Gamba 8’ Sesquialter 2 2/3’ Salicional 8’ Octave 4’ Octave 2’ Voix céleste 8’ Rohrflöte 4’ Quinte 1 1/3’ Principal 4’ Spitzquinte 2 2/3’ Scharff 3-fach 1’ Traversflöte 4’ Octave 2’ Trompete 8’ Nasat 2 2/3’ Mixtur 1 1/3’ Tremulant Octavin 2’ Cornett 5-fach Terz 1 3/5’ Trompete 16’ Plein jeu 2’ Trompete 8’ IV. Manual – Voix humaine 8’ Positiv Nord C-g’’’ Basson 16’ Hautbois 8’ Bombardenwerk Gedackt 8’ Trompette harmon. 8’ spielbar auf den Quintade 8’ Clairon harmonique 4’ Manualen I, II, III, IV u. Pedal Principal 4’ Tremulant Waldflöte 2’ Tuba mirabilis 8’ Octave 1’ 3 Nebenregister: Chamade 16’ Cymbel 3-fach 1/2’ Schellencymbel, Glocken cymbel, Chamade 8’ Cromorne 8’ Glockenspiel Chamade 4’ Tremulant Flûte harmonique 8’ Koppeln: mechanisch: IV-I, IV-II, III-II, II-I, Chororgel I-Ped., II-Ped., IV-Ped. Pedal C-f’ spielbar auch elektrisch: Bombardenwerk an Die große Orgel der Stadtpfarrkirche dem Organisten jetzt nahezu unbegrenz - Untersatz 32’ von der Hauptorgel Man. I, II, III, IV und Pedal; III-I, Mariä Himmelfahrt wurde im Jahre 1983 te Möglichkeiten, Literatur aller Stilepo - Principalbass 16’ III-Ped., Suboktavkoppel III-I von der Orgelbaufirma gerhard Schmid chen werkgetreu zu interpretieren. Die Subbass 16’ Coppel 8’ aus Kaufbeuren vollendet. Landsberger Orgel ist immer wieder Ziel Quintbass 10 2/3’ Salicional 8’ Crescendowalze Octavbass 8’ Prinzipal 4’ Traktur: mechanisch Im Frühjahr 2001 wurde sie im Zuge von orgelkundlichen Fahrten aus ganz Gedecktbass 8’ Flöte 4’ 4000-facher Setzer einer fälligen generalüberholung von der europa. Sie gilt nicht zuletzt auch als Choralbass 4’ Oktave 2’ Sequenzer +/- Allgäuer Orgelbaufirma Siegfried Schmid herausragendes Beispiel barocken Orgel - aus Knottenried umgebaut und moderni - prospektbaus. Rauschbass 2 2/3’ Mixtur 3-fach 1 1/3’ Bombarde 32’ Subbaß 16’ siert. Im Frühjahr 2003 wurden zusätz - Seit 1984 haben zahlreiche renommierte Bombarde 16’ Flöte 4’ erbaut von der Fa. Gerhard Schmid, lich ein 32’-register sowie eine „Tuba Organisten und Organistinnen aus der Trompete 8’ Tremulant Kaufbeuren, 1983; mirabilis“ angelsächsischer Bauart einge - ganzen Welt auf dem Instrument konzer - umgebaut von der Trompete 4’ baut, ermöglicht durch eine großzügige tiert und für den guten ruf der „Interna - Fa. Siegfried Schmid, Knottenried/ Spende des Landsberger Unternehmers tionalen Landsberger Orgelkonzerte“ in Allgäu, 2001–2003 Siegfried Meister. Das Instrument gibt der Fachwelt und beim Publikum gesorgt. 4 5 29. Landsberger Orgelsommer 29. Landsberger Orgelsommer Samstag, 28. Juni 2014, 11.15 Uhr Samstag, 5. Juli 2014, 11.15 Uhr Marco Lo Muscio (rom) Frédéric Blanc (Paris) Marco Lo Muscio georg Friedrich Händel (*1971) (1685 –1759) Vocalise Nr. 3 „Pour Dauphine“ Orgelkonzert Nr. 10 D-Dur Andante Johann Heinrich Buttstett Allegro (166 6–1727) Adagio Präludium und Capriccio d-moll Allegro Bearbeitung und Kadenzen: Johann Christian rinck Jean guillou (1770 –1846) Fuge über B.A.C.H op. 55 Pierre Cochereau (1924 –1984) rick Wakeman Berceuse im Andenken an Louis Vierne (*1949) Transkription: Frédéric Blanc „Judas Iskariot“ Arrangement: Marco Lo Muscio Maurice Durufle Marco Lo Muscio, geb. 1971 in rom • (1902 –1986) beim „Concours international de la Ville vielseitiger Organist, Pianist u. Kompo - Arvo Pärt Präludium und Fuge über den Namen de Paris“ • internationale Karriere als nist • Studium im Fach Klavier bei Toni - (*1935) „Alain“ op. 7 Organist, Improvisator und Pädagoge no Maiorani u. Sergio Fiorentino unter „Für Aline“ mit Meisterklassen in ganz europa und gleichzeitiger Verleihung des Meister - Arrangement: Marco Lo Muscio Frédéric Blanc den USA • regelmäßige einladungen zu klassendiploms mit „Summa cum laude“ (*1967) den großen Orgelfestivals u.a. in Bonn, an der Akademie Bartolomeo Cri s tofori Marco Lo Muscio Improvisation Chartres, rom, Monte Carlo, Helsinki, • Pädagogisches examen „cum laude“ „Visions from Minas Tirith – The White Tree“ Chicago, London, edinburgh, beim an der Universität „roma Tre“ unter der erscheinung der weißen Stadt Brucknerfest in Linz und dem „Münch - Leitung von Prof. giulio Sforza • Orgel - Der weiße Baum ner Orgelherbst“ • Duopartner der Har - studium bei Prof. James edward goett - gandalf’s Worte fenistin Marie-Pierre Cochereau „Harfe sche • mehr als 700 Konzerte an den Der Steward von gondor & Orgel“ • Publikationen im rundfunk bedeutendsten Orgeln in ganz europa Siegestanz • zahlreiche CD-Aufnahmen, vor allem (u.a.Cambridge „Kings College Chapel“, mit französische Orgelmusik und Fanfare und Finale Westminster Cathedral in London, glin - Improvisation • Mitglied der Kommis - ka Capella und großer Saal der Philhar - sionen für nicht denkmalgeschützte monia Shostakovic“ in St. Petersburg, Andreas Wilscher Orgeln in Paris und im französischen Nikolai Kirche in Leipzig, riga Dom, (*1955) Kultusministerium • Autor und Heraus - Kopenhagen in der Holmens Kirche) • Variationen über ein Thema von Paganini geber von Schriften und Biograpien CD- und DVD- einspielungen, zahlrei - über André Fleury und Maurice Duruflé che rundfunk- und Fernsehübertra - Frederic Blanc, geb. in Südwestfrankreich • • Direktor der gesellschaft „Maurice et gungen • neueste CD dem Werk Tol - bereits in jungen Jahren autodidaktische Marie-Madeleine Duruflé“ • rekon - kiens gewidmet („Das Buch von Bilbo Improvisation an Klavier und Orgel • Studien struktionen der Improvisationen Pierre und gandalf“) • Zusammenarbeit mit an den Konservatorien in Toulouse und Bor - Cochereau’s • 1987-1995 Organist an den ehemaligen Mitgliedern der Band deaux • Weiterbildung bei André Fleury und der Basilika von Toulouse • seit 1999 geNeSIS, John und Steve Hackett Marie-Madeleine Duruflé • 1996 2. Preis beim Titularorganist an Notre-Dame d’Au - www.marcolomuscio.com „grand Prix de Chartres“ • 1997 1. Preisträger teuil in Paris • www.frederic-blanc.fr 6 7 29. Landsberger Orgelsommer 29. Landsberger Orgelsommer Samstag, 12. Juli 2014, 11.15 Uhr Samstag, 19. Juli 2014, 11.15 Uhr Silvano rodi (Monaco) Donato Cuzzato (Treviso) Dietrich Buxtehude Johann Sebastian Bach (1637 –1707) (1685 –1750) Präludium g-moll BuxWV 148 Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564 Johann Kaspar F. Fischer (1670 –1746) Chaconne Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 –1847) georg Böhm Sonate c-moll op. 65 Nr. 2 (1661 –1734) grave Präludium über „Vater unser im Adagio Himmelreich“ Allegro maestoso Fuge Johann gottfried Walther (1684 –1748) Konzert nach Vivaldi, bearbeitet für Orgel Oreste ravanello Silvano rodi, geb. 1961 in Ventimiglia Allegro (1871 –1938) Donato Cuzzato, geb. in Treviso • Stu - (Italien) • erste musikalische Ausbil - Adagio Thema und Variationen h-moll dium bei Liliana Medici Turrini an der dung bei Prof. Franco Mola • Studium Allegro Musikakademie „g. Frescobaldi“ in Fer - am Konservatorium „Niccolo Paganini“ rara mit Abschlüssen mit Auszeichnung in genua in den Fächern Orgel u. Orgel - John Stanley in Orgel und Orgelkomposition • weite - komposition bei Prof. Attilio Baronti (1712 –1786) res Studium bei günther Kaunzinger an und Prof. Alda Bellasich-ghersimier • Voluntary d-moll op. 5 Nr. 8 der Musikhochschule Würzburg • 1986 Auszeichnung mit dem „Premier Schwerpunkt auf der Literatur des Prix d’orgue” durch das Konservatorium Craig S. Lang Barock und der Neuzeit, mit Akzent auf in Nizza für seine Interpretation fran - (1891 –1971) dem gesamtwerk von J .S. Bach • Kon - zösischer Barockmusik • weiterführen - Tuba Tune op. 15 zerte bei allen bedeutenden Orgelfesti - de Studien bei Daniel roth und gaston vals und in den größten Kathedralen Litaize in Cremona bzw. Louis g. Uriol, Samuel S. Wesley und Konzertsälen in europa und den Luigi F. Tagliavini und Harald Vogel an (1810 –1876) USA (u.a. in Berlin, Brüssel, Chartres, der „Musikakademie für Orgelspiel“ in Choral Song Köln, Sevilla, Warschau, St. Petersburg Pistoia und reinhard Jaud in Tortona • und New York) • rundfunkaufnahmen Orgelkonzerte in Italien und ganz euro - in Deutschland, Spanien, Belgien und Alfred Hollins pa • Mitglied des „Colleg ium Musicum der Schweiz • 11 CD-einspielungen mit (1865 –1942) Alpazur“, das sich der Interpretation Werken von Bach, Mozart, Brahms, alter Musik auf originalgetreuen Instru - A Trumpet Minuet Liszt, Hindemith, Langlais, Messiaen menten widmet • Direktor der Kommis - und Widor • seit 1986 künstlerischer sion für den Schutz und die restaurie - Leiter der Orgelfestivals