Le Monochrome

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Le Monochrome 206 Yves Klein, Cagnes-sur-Mer, um 1938 264 Biografie Rosa Cusimano 1928-1938 1944-1945 Willem Sandberg und Eddy de Wilde so­ 28. April 1928 Yves Klein wird in Nizza Nach einerwechselhaften Schullaufbahn wie Personlichkeiten wie Nina Kandinsky. Abb. 208 geboren. Sein Vater, Frederic Klein, besucht Yves Kurse, um Aufnahme in die Wenn Yves in Paris ist, besucht er diese genannt Fred Klein, ein in Indonesien Ecole de la Marine Marchande (Akademie Abendgesellschaften mehr oder weniger geborener Niederlander (1898-1990), ist der Handelsmarine) zu finden. regelmaKig. figurativer IVIaler. Seine Mutter Marie Abb. 208 Raymond, 1908 in La Colle-sur-Loup 1945-1956 1946 geboren (sie starb 1989 in Paris), eine In Paris stellt Marie Raymond im Salon des Juni Yves besteht das Abitur nicht und junge KiJnstierin, wird sich spater als ab- Surindependants (1945, 1946), im Salon beendet, da er so nicht zur Aufnahmeprij- strakte Malerin einen Namen machen. des Realites nouvelles (1946, 1947, 1948), fung an der Ecole de la Marine Marchande Yves, der mit seinen Eitern wiederholt im Salon de mai (1952), in Einzelausstel- (Akademie der Handelsmarine) antreten umzieht, verbringt seine Kindheit zwi- lungen in der Galerie de Beaune (1949- kann, endgijltig seine Schullaufbahn. schen Cagnes-sur-Mer (in La Goulette, 1950, 1951) und in der Galerie Colette einem vom Vater gekauften alten Haus in Allendy (1956) sowie in Gruppenausstel- Juli Erfolgt seinen Eitern nach London. Haut-de-Cagnes), Paris und Umgebung lungen in der Galerie Denise Rene (zwi- Danach arbeitet er gegen Kost und Logis (Fontenay-aux-Roses, Montrouge) und schen 1946 und 1953) aus. Im Jahr 1949 zwei Monate lang in Kent und betreut ein Nizza, wo die Familie, wenn sie in finan- erhalt sie den Kandinsky-Preis (Charles motorisch behindertes Kind. ziellen Schwierigkeiten ist, bei Maries Eitern Estienne, Leon Degand und Nicolas lebt. In Nizza halt sich Yves immer wieder Pevsner, die alle der Galerie Denise Rene 1947-1948 auch bei seiner Tante Rose Raymond auf, nahestehen, sind die Mitglieder der Jury, Februar 1947 Yves halt sich in Amster­ deren Zuneigung, ebenso wie die Auf- deren Vorsitz Nina Kandinsky innehat). dam bei Freunden seiner Eitern auf. merksamkeiten und die materielle Hilfe, die sie ihm zukommen lasst, ihm sein Fred Klein stellt im Salon des Surin­ Nach seiner RiJckkehr nach Nizza arbeitet ganzes Leben lang eine StiJtze sein wird. dependants aus (1945, 1946 und 1947), er von 1947 bis 1948 in der kleinen Buch- im Anglo-French Art Centre in London handlung, die Rose Raymond fur ihn in 1937 Marie und Fred nehmen mit einem (3. Juli bis 31. Juli 1946), in den Nieder- ihrem Geschaft fur Funktechnik eingerich- Fresko uber die vier Elemente, das fur die landen (August 1947), in Tokio (1949). tet hat. Ausgestaltung des Pavilion de la Cote d'Azur bestimmt ist und von den Parfum- Von September 1946 bis ins Jahr 1954 September Yves Klein schreibt sich im fabriken von Grasse finanziert wird, an finden bei Marie Raymond - jeweils am Judoclub des Polizeihauptquartiers Nizza der Pariser Weltausstellung teil. Montag - wochentliche Treffen statt. ein. Geladen sind Personlichkeiten aus Kunst Dort lernt er Armand Fernandez (den 1939-1943 und Literatur, abstrakte Maler aller Rich- kiJnftigen Arman) und Claude Pascal Die Kleins werden in Cagnes-sur-Mer vom tungen ebenso wie Kunstler der jungen kennen; mit beiden wird ihn eine tiefe Krieg ijberrascht. Aus EinsparungsgriJnden Generation. Charles Estienne, Hans Freundschaft verbinden. verkaufen sie La Goulette und mieten ein Hartung und Jacques Villon gehoren zu Haus in Haut-de-Cagnes. Sie verkehren den treuesten Teilnehmern dieserZusam- Ende 1947 bis Anfang 1948 Yves bei Nicolas de Stael, der mit seiner Le- menkijnfte. Im Laufe derjahre kommen entdeckt Max Heindels Buch Die Welt­ bensgefahrtin Jeannine Guillou und deren unteranderen auch Poliakoff, Domela, anschauung der Rosenkreuzer (Original- Sohn Antek, mit dem Yves befreundet ist, Deyrolle, die kijnftigen Nouveaux Realistes ausgabe The Rosicrucian cosmo- in Nizza lebt, und treffen die Kunstler der (Dufrene, Hains, Villegle, Arman, Tinguely conception, franzosischsprachige Aus- „Groupe de Grasse" (Alberto Magnelli, und Cesar), der Fotograf Willy Maywald, gabe La Cosmogonie des Rose-Croix). Jean Arp, Sophie Taeuber, Sonia Delaunay die Kritiker Georges Boudaille, Beniamino usw,). Yves lernt Klavier spielen. Joppolo, Pierre Restany und Claude Im Laufe des Jahres 1948 werden Yves, Riviere, die Kunsthandlerinnen Colette Claude und Armand von Louis Cadeaux, Juni 1943 Die Familie kehrt nach Paris Allendy, Iris Clert und Denise Rene, die einem alteren Astrologen und Okkultisten, zuriJck. niederlandischen Museumsdirektoren in die Lehre der Rosenkreuzer eingefijhrt. Rosa Cusimano 265 207 Fred Klein in seinem Atelier, urn 1958 208 Marie Raymond in ihrem Atelier, Paris, urn 1950 Im Juni treten Yves und Claude der Rosi- zisierten Zeitpunktvor April 1959 liefert Im Lauf dieses Jahres lernt Yves bei Marie crucian Society of Oceanside (Kalifornien) Pierre Henry eine neue Interpretation die- Raymond Fran(;ois Dufrene kennen, derzu bei und beginnen dort ein Fernstudium. ser Symphonie. die auf Magnetband auf- dieser Zeit den Lettristen nahesteht. gezeichnet wird. (Diese damals Symphonie Yves, Claude und Armand richten den Kel­ monoton n° 2 genannte Version wurde 1951 ler der Eltern von Fernandez fur ihre Tref- JLJngst, um Missverstandnisse zu vermei- Januar Yves nimmt Spanischunterricht. fen ein. Yves gestaltet die Decke mit einer den, in Monochromie umbenannt). monochromen hellblauen Flache und eine 3. Februar Er reist nach Spanien und lasst Wand mit Hand- und Fu^abdrijcken. Den 1949 sich in Madrid nieder. Vom Tag seiner Umschlag seines Hefts ijber das Gedan- 27. Oktober Yves beendet seinen Militar- Ankunft an bis zum 26. Juni fiJhrt er ein kengut der Rosenkreuzer verziert er mit dienst. zwei Hefte umfassendes Tagebuch - das einer hellblauen Kartonscheibe und ver- sogenannte journo/ d'Espagne („Spanische Abb. 210 sieht seine Hemden mit AbdriJcken. November Um sein Englisch zu ver- Tagebuch"). Er betreibt weiterhin Judo, Die drei Freunde meditieren, ernahren bessern, fahrt er mit Claude Pascal nach besucht Museen und begibt sich nach sich vegetarisch, uben Enthaltsamkeit England. In London arbeitet er bei einem Toledo. Nicht ohne Schwierigkeiten gelingt und teilen sich untereinander das Univer- Freund seines Vaters, dem Rahmen- es ihm, Arbeit zu finden: Er gibt Franzo- sum auf: Armand erhalt das Tierreich, macher Robert Savage. Bei ihm lernt er sischstunden, und ab April unterrichtet er Claude die Pflanzenwelt, Yves die minera- das Handwerk des Blattvergoldens. Zur Judo im Club Bushido KwaT, mit dessen lische Welt und den Himmel. Wahrschein- selben Zeit beschaftigt er sich weiterhin Direktor, Fernando Franco de Sarabia, lich zur selben Zeit schreibt Yves, ausge- mit Judo und der Lehre der Rosenkreuzer. dem Sohn eines Verlegers, er sich anfreun- streckt am Strand von Nizza, „wahrend det. Wahrend seines Aufenthalts malt einer realistisch-imaginativen Fantasie- Ende 1949/Anfang 1950 malt Yves seine Yves monochrome Bilder, die er in seinem reise [s]einen Namen auf die andere Seite ersten Monochrome, in Gouache und Tagebuch - in den Eintragen vom 22. des Himmels". Pastell, auf Papier oder Karton, und stellt Februar und 25. Februar - erwahnt. sie fur Freunde in seinem Zimmer in August Yves Klein reist per Anhalter nach London aus. 10. Juni Armand Fernandez kommt nach Italien: Genua, Portofino, Rapallo, Santa Madrid, um Yves' Stelle im Judoclub ein- Margherita, Pisa, Florenz, Rom, Neapel, 1950 zunehmen, bevor dieser mit seinen Eltern Capri, Ischia, Pompeji, Reggio, Messina, 4. April Yves und Claude verlassen zu einer etwa zehntagigen Reise durch Palermo, Venedig und zuriick nach Nizza. London, fahren nach Irland, und zwar Spanien aufbricht. Danach kehrt die nach Dublin, wo sie sich niederlassen und Familie nach Nizza zuriJck. 18. November Ertritt seinen Militar- im Reitclub Jockey Hall arbeiten. dienst an, den er in der franzosischen 30. August Yveserlangtim Judoclub Besatzungszone in Deutschland, in der 30. April bis 19. September Yves fiJhrt „Raymond Roussel" in Nizza den braunen Nahe des Bodensees, ableistet. ein zwei Hefte umfassendes Tagebuch. Gurtel. Am 21. Mai halt er darin Gedanken uber Verschiedenen Schriften Yves' zufolge seine malerische Tatigkeit fest. September Er reist mit seiner Tante Rose komponiert er im Jahr 1947 oder - was nach Norditalien. wahrscheinlicher ist - Ende des Jahres 28. August Er kehrt nach London zurijck 1949 in London eine Symphonie Monoton- und nimmt seine Arbeit bei Savage wieder Oktober Erzieht nach Paris und wohnt Silence, ein Werk, das aus einem einzigen auf. zunachst bei seinen Eltern in der Rue Akkord, gefolgt von einer langen Stille, d'Assas Nr. 116, dann allein in einem Abb. 3 besteht. Louis Saguer wird die Partitur Dezember Yves kehrt nach Nizza zuriJck. Studio in der Rue de Rennes Nr. 108a. schreiben; die einzelnen Exemplare sind Er nimmt brieflich Kontakt mit dem teils mit 1947-1961, teils mit 1949-1961 31. Dezember Er besucht die von Matisse franzosisch-japanischen Institut in datiert und geben unterschiedliche ausgestaltete Kapelle von Vence. Tokio auf. Langen an. Zu einem nicht naher pra- 266 209 Yves Klein. Nizza, urn 1946 210 Yves Klein und Claude Pascal, Nizza, urn 1948 1952 23. September Yves Klein landet in Im Laufe dieses Jahres schlagt er einem 21. Januar Yves zieht in die Rue Notre- Yokohama, wo ihn Freunde seiner Familie, japanischen Produzenten einen - niemals Dame-des-Champs
Recommended publications
  • The Quint : an Interdisciplinary Quarterly from the North 1
    the quint : an interdisciplinary quarterly from the north 1 Editorial Advisory Board the quint volume ten issue two Moshen Ashtiany, Columbia University Ying Kong, University College of the North Brenda Austin-Smith, University of Martin Kuester, University of Marburg an interdisciplinary quarterly from Manitoba Ronald Marken, Professor Emeritus, Keith Batterbe. University of Turku University of Saskatchewan the north Donald Beecher, Carleton University Camille McCutcheon, University of South Melanie Belmore, University College of the Carolina Upstate ISSN 1920-1028 North Lorraine Meyer, Brandon University editor Gerald Bowler, Independent Scholar Ray Merlock, University of South Carolina Sue Matheson Robert Budde, University Northern British Upstate Columbia Antonia Mills, Professor Emeritus, John Butler, Independent Scholar University of Northern British Columbia David Carpenter, Professor Emeritus, Ikuko Mizunoe, Professor Emeritus, the quint welcomes submissions. See our guidelines University of Saskatchewan Kyoritsu Women’s University or contact us at: Terrence Craig, Mount Allison University Avis Mysyk, Cape Breton University the quint Lynn Echevarria, Yukon College Hisam Nakamura, Tenri University University College of the North Andrew Patrick Nelson, University of P.O. Box 3000 Erwin Erdhardt, III, University of Montana The Pas, Manitoba Cincinnati Canada R9A 1K7 Peter Falconer, University of Bristol Julie Pelletier, University of Winnipeg Vincent Pitturo, Denver University We cannot be held responsible for unsolicited Peter Geller,
    [Show full text]
  • Les Nouveaux Realistes
    LES NOUVEAUX REALISTES Le mouvement Nouveau Réalisme a été fondé en octobre 1960 par une déclaration commune dont les signataires sont Yves KLEIN, ARMAN, François DUFRÊNE, Raymond HAINS, Martial RAYSSE, Pierre RESTANY, Daniel SPOERRI, Jean TINGUELY, Jacques de LA VILLEGLE ; auxquels s’ajoutent CESAR, Mimmo ROTELLA, puis Niki de SAINT PHALLE et Gérard DESCHAMPS en 1961. Ces artistes affirment s’être réunis sur la base de la prise de conscience de leur «singularité collective». En effet, dans la diversité de leur langage plastique, ils perçoivent un lieu commun à leur travail, à savoir une méthode d’appropriation directe du réel, laquelle équivaut, pour reprendre les termes de Pierre RESTANY, en un « recyclage poétique du réel urbain, industriel, publicitaire» (60/90. Trente ans de Nouveau Réalisme, édition La Différence, 1990, p. 76). Leur travail collectif: des expositions élaborées ensemble, s’étend de 1960 à 1963, mais l’histoire du Nouveau Réalisme se poursuit au moins jusqu’en 1970, année du dixième anniversaire du groupe marquée par l’organisation de grandes manifestations. Pour autant, si cette prise de conscience d’une « singularité collective» est déterminante, leur regroupement se voit motivé par l’intervention et l’apport théorique du critique d’art Pierre RESTANY, lequel, d’abord intéressé par l’art abstrait, se tourne vers l’élaboration d’une esthétique sociologique après sa rencontre avec Yves KLEIN en 1958, et assume en grande partie la justification théorique du groupe. Le terme de Nouveau Réalisme a été forgé par Pierre RESTANY à l’occasion d’une première exposition collective en mai 1960. En reprenant l’appellation de « réalisme», il se réfère au mouvement artistique et littéraire né au 19e siècle qui entendait décrire, sans la magnifier, une réalité banale et quotidienne.
    [Show full text]
  • PRESS PACK the MACM CONCEPT the MACM the Musée D’Art Classique De Mougins, Also Known As MACM, Is the Mougins Museum of Classical Art
    MUSÉE D’ART CLASSIQUE DE MOUGINS PRESS PACK www.mouginsmusee.com THE MACM CONCEPT THE MACM The Musée d’Art Classique de Mougins, also known as MACM, is the Mougins Museum of Classical Art. The museum displays within the same space ancient, neoclassical, modern, and contemporary art in order to highlight the considerable influence of the ancient world on the great artists from Sir Peter Paul Rubens to Damien Hirst. Situated on the Côte d’Azur, Mougins is famous for its spectacular views over Cannes and the Alps, its gastronomy, and the beauty of its old village, which from an aerial view resembles a snail. Historic region of the Mediterranean at the edge of ancient Greek civilisation and the heart of the Roman Empire, close to the Graeco-Roman settlements of Nice (Nikaia) and Antibes (Antipolis), Mougins also reconnects with its artistic past through the works on show at the museum which were produced by its former residents Francis Picabia, Jean Cocteau, Man Ray, and of course Pablo Picasso who spent the last 12 years of his life here. Located at the entrance of the picturesque village of Mougins, this private museum holds an exceptional collection of over 800 works over four floors. The MACM focuses on the reciprocal influences of the ancient civilisations of Egypt, Rome, and Greece, and the continuity of the Graeco-Roman legacy through to the present. This narrative also underlines the importance of the interaction of cultures from East to West rather than the chronological development of each civilisation. Remarkable artefacts from ancient Egypt, Greece and Rome interact with drawings, paintings, and sculptures by Paul Cézanne, Marc Chagall, Pablo Picasso, Auguste Renoir, Jean Cocteau, Salvador Dalí, Raoul Dufy, Antony Gormley, Keith Haring, Damien Hirst, Henri Matisse, Henry Moore, Francis Picabia, Marc Quinn, Auguste Rodin, and Henri Toulouse-Lautrec, to name but a few.
    [Show full text]
  • Manifestopdf Cover2
    A Manifesto for the Book Sarah Bodman and Tom Sowden A Manifesto for the Book Sarah Bodman and Tom Sowden with an edited selection of interviews, essays and case studies from the project What will be the canon for the artist’s book in the 21st Century? 1 A Manifesto for the Book Published by Impact Press at The Centre for Fine Print Research University of the West of England, Bristol February 2010 Free download from: http://www.bookarts.uwe.ac.uk/canon.htm This publication is a result of a project funded by the Arts and Humanities Research Council from March 2008 - February 2010: What will be the canon for the artist’s book in the 21st Century? The AHRC funds postgraduate training and research in the arts and humanities, from archaeology and English literature to design and dance. The quality and range of research supported not only provides social and cultural benefits but also contributes to the economic success of the UK. For further information on the AHRC, please see the website www.ahrc.ac.uk ISBN 978-1-906501-04-4 © 2010 Publication, Impact Press © 2010 Images, individual artists © 2010 Texts, individual authors Editors Sarah Bodman and Tom Sowden The views expressed within A Manifesto for the Book are not necessarily those of the editors or publisher. Impact Press, Centre for Fine Print Research UWE, Bristol School of Creative Arts Kennel Lodge Road, Bristol BS3 2JT United Kingdom Tel: +44 (0) 117 32 84915 Fax: +44 (0) 117 32 85865 www.bookarts.uwe.ac.uk [email protected] [email protected] 2 Contents Interview with Eriko Hirashima founder of LA LIBRERIA artists’ bookshop in Singapore 109 A Manifesto for the Book Sarah Bodman and Tom Sowden 5 Interview with John Risseeuw, proprietor of his own Cabbagehead Press and Director of ASU’s Pyracantha Interview with Radoslaw Nowakowski on publishing his own Press, Arizona State University, USA 113 books and artists’ books “non-describing the world” since the 70s in Dabrowa Dolna, Poland.
    [Show full text]
  • Oscar Masotta, El Helicóptero—The Helicopter, Buenos Aires, 1967
    Oscar Masotta, El Helicóptero—The Helicopter, Buenos Aires, 1967. © Cloe Masotta y—and Susana Lijtmaer [Cat. 63] Publicado con motivo de la exposición Oscar Masotta. La teoría como acción (27 de abril al 13 de agosto de 2017) MUAC, Museo Universitario Arte Contem- poráneo. UNAM, Universidad Nacional Autónoma de México, Ciudad de México. — Published on occasion of the exhibition Oscar Masotta. Theory as Action (April 27th, to August 13rd, 2017) MUAC, Museo Universitario Arte Contemporáneo. UNAM, Universidad Nacional Autónoma de México, Mexico City. Textos—Texts Olivier Debroise † Manuel Hernández Ana Longoni Cloe Masotta Oscar Masotta Traducción—Translation Elizabeth Coles Brian Holmes Daniel Saldaña París Edición—Editor Ekaterina Álvarez Romero ∙ MUAC Coordinación editorial—Editorial Coordination Ana Xanic López ∙ MUAC Asistente editorial—Editorial Assistant Elena Coll Guzmán Adrián Martínez Caballero Maritere Martínez Román Corrección—Proofreading Ekaterina Álvarez Romero ∙ MUAC Elizabeth Coles Adán Delgado Ana Xanic López ∙ MUAC Martha Ordaz Diseño—Design Cristina Paoli ∙ Periferia Asistente de formación—Layout Assistant Krystal Mejía Primera edición 2017—First edition 2017 D.R. © MUAC, Museo Universitario Arte Contemporáneo, UNAM, Insurgentes Sur 3000, Centro Cultural Universitario, C.P. 04510, Ciudad de México D.R. © de los textos, sus autores—the authors for the texts D.R. © de la traducción, sus autores—the translators for the translations D.R. © de las imágenes, sus autores—the authors for the images © 2017, Editorial RM, S.A. de C. V., Río Pánuco 141, colonia Cuauhtémoc, 06500, Ciudad de México © RM Verlag S.L.C/Loreto 13-15 Local B, 08029, Barcelona, España www.editorialrm.com #319 ISBN RM Verlag 978-84-17047-16-0 ISBN 978-607-02-9244-6 Todos los derechos reservados.
    [Show full text]
  • Accompagnement Artistique De La Ligne Ouest-Est Du Tramway De La Métropole Nice Côte D’Azur Conférence De Presse Du 22 Janvier 2018
    ACCOMPAGNEMENT ARTISTIQUE DE LA LIGNE OUEST-EST DU TRAMWAY DE LA METROPOLE NICE COTE D’AZUR Dévoilement des artistes et des œuvres choisis pour le programme Conférence de presse du 22 janvier 2018 DOSSIER DE PRESSE Accompagnement artistique de la ligne Ouest-Est du tramway de la Métropole Nice Côte d’Azur Conférence de presse du 22 janvier 2018 SOMMAIRE Sommaire ..........................................................................................................1 Présentation générale ......................................................................................2 Création d’un comité d’experts ........................................................................3 Composition du Comité d’experts .......................................................................... 3 Programme artistique ......................................................................................4 Les décisions du Comité de Pilotage du 12 janvier 2018, COPIL présidé par Christian ESTROSI, Président de la Métropole Nice Côte d’Azur. ...................... 4 Composition du Comité de Pilotage ....................................................................... 4 Présentation des projets artistiques par station (du circuit du Port au Cadam) . 6 Biographie des artistes .................................................................................. 13 Noël DOLLA ......................................................................................................... 13 Ernest PIGNON-ERNEST ..................................................................................
    [Show full text]
  • ZERO ERA Mack and His Artist Friends
    PRESS RELEASE: for immediate publication ZERO ERA Mack and his artist friends 5th September until 31st October 2014 left: Heinz Mack, Dynamische Struktur schwarz-weiß, resin on canvas, 1961, 130 x 110 cm right: Otto Piene, Es brennt, Öl, oil, fire and smoke on linen, 1966, 79,6 x 99,8 cm Beck & Eggeling presents at the start of the autumn season the exhibition „ZERO ERA. Mack and his artist friends“ - works from the Zero movement from 1957 until 1966. The opening will take place on Friday, 5th September 2014 at 6 pm at Bilker Strasse 5 and 4-6 in Duesseldorf, on the occasion of the gallery weekend 'DC Open 2014'. Heinz Mack will be present. After ten years of intense and successful cooperation between the gallery and Heinz Mack, culminating in the monumental installation project „The Sky Over Nine Columns“ in Venice, the artist now opens up his private archives exclusively for Beck & Eggeling. This presents the opportunity to delve into the ZERO period, with a focus on the oeuvre of Heinz Mack and his relationship with his artist friends of this movement. Important artworks as well as documents, photographs, designs for invitations and letters bear testimony to the radical and vanguard ideas of this period. To the circle of Heinz Mack's artist friends belong founding members Otto Piene and Günther Uecker, as well as the artists Bernard Aubertin, Hermann Bartels, Enrico Castellani, Piero BECK & EGGELING BILKER STRASSE 5 | D 40213 DÜSSELDORF | T +49 211 49 15 890 | [email protected] Dorazio, Lucio Fontana, Hermann Goepfert, Gotthard Graubner, Oskar Holweck, Yves Klein, Yayoi Kusama, Walter Leblanc, Piero Manzoni, Almir da Silva Mavignier, Christian Megert, George Rickey, Jan Schoonhoven, Jesús Rafael Soto, Jean Tinguely and Jef Verheyen, who will also be represented in this exhibition.
    [Show full text]
  • SACHA SOSNO Trophée Archicote Se Veut Être Sosno
    Trophées / Trophies Par Tanja Stojanov Ci-contre et ci-dessous : imaginé The ArchiCOTE trophies represent a world of par le plasticien, le imagination bearing the signature of Sacha SACHA SOSNO trophée ArchiCOTE se veut être Sosno. Our tribute to the artist, through his « un pont entre l’art wife, Mascha, who shared his life from Paris et l'achitecture » through New York to the far corners of the L’ARCHITECTURE SCULPTÉE En bas, à gauche : globe. Mascha Sosno a suivi Sculpted architecture son artiste de mari aux quatre coi ns Up on the Colline de Bellet, the studio with an unbea- Les trophées d’ArchiCOTE sont une invitation à l’imaginaire et portent la du globe. table view of the Côte d’Azur is all activity preparing signature de Sacha Sosno. Hommage à l’artiste avec sa femme Mascha qui for the important exhibitions on the artist who passed a partagé sa vie, de Paris à New York, aux quatre coins du monde. away last December, and who created the sculptures awarded to the winners of the ArchiCOTE competi- tion. "These stones are pierced by that characteristic square shape. They're like a bridge between art and architecture," Mascha Sosno points out. Following Mougins's tribute exhibition, it's now the turn of the Musée Regards de Provence in Marseille to host its re- trospective, Sacha Sosno and the Nice Schools, until ur la colline de Bellet, ofrant une vue imprenable de la Côte d’Azur, 11 January. A very special 'dialogue' between some l’atelier s’active pour préparer les grands accrochages dédiés au 50 of Sosno's works and those of the many, now Splasticien, disparu en décembre dernier, qui a créé les sculptures internationally famous, artists who from the late remises aux lauréats du concours ArchiCOTE.
    [Show full text]
  • Film Farbe Fläche. Ästhetik Des Kolorierten Bildes Im Kino 1895–1930
    Jelena Rakin Jelena Rakin Die nachträgliche Kolorierung des schwarzweißen Film Farbe Fläche Materials war in der Stummfilmepoche eine verbrei- tete Praxis. Die Filme wurden hand- oder schablo- Ästhetik des kolorierten Bildes nenkoloriert, viragiert und getont. Die häufig osten- tativ ausgestellte Materialität der aufgetragenen im Kino 1895–1930 Farbe stand in einem Spannungsverhältnis zum fotografischen Bild und bewirkte eine spezifische Dynamik zwischen dem Eindruck von Flächigkeit und Plastizität. Kolorierungen kamen in Serpen- tinentanzfilmen, den ornamentalen Motiven der Féerien, in Trickfilmen oder Moderevuen besonders zur Geltung. In dieser Hinsicht weisen die applika- tiven Farbtechniken des Films viele Parallelen zu anderen farbigen Bildmedien der Epoche auf (wie Gebrauchsgrafik oder Modeillustration). Zudem zeigt der kolorierte Film seine Nähe zur industriali- sierten Ästhetik, vornehmlich zur visuellen Form kommerzieller Farbpaletten. In dieser Studie wird die farbige Fläche des kolorier- ten Films im Kontext einer intermedialen Geschichte des Ästhetischen untersucht. Farbe als Attraktion, Film Farbe Fläche ostentative Materialität und Element medialer Selbstreflexion der Kunst tritt aus dieser Perspek- tive als eine Sinnfigur der chromatischen Moderne und der populären visuellen Kultur des frühen 20. Jahrhunderts hervor. Jelena Rakin ist Oberassistentin am Seminar für Filmwissenschaft in Zürich, wo sie an einer Ha bilitationsschrift zur Ästhetik von Kosmos- bildern arbeitet. ISBN 978-3-7410-0344-8 ZÜRCHER FILMSTUDIEN 44 Jelena Rakin Film Farbe Fläche ZÜRCHER FILMSTUDIEN BEGRÜNDET VON CHRISTINE N. BRINCKMANN HERAUSGEGEBEN VON JÖRG SCHWEINITZ UND MARGRIT TRÖHLER BAND 44 JELENA RAKIN FILM FARBE FLÄCHE Ästhetik des kolorierten Bildes im Kino 1895–1930 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
    [Show full text]
  • Otto Piene: Lichtballett
    Otto Piene: Lichtballett a complete rewiring of the piece, removal of surface damage and dents, and team of artists for documenta 6, was later exhibited on the National Mall in replacement of the light fixtures and bulbs to exact specifications. Washington, DC. For the closing ceremony of the 1972 Munich Olympics, The MIT List Visual Arts Center is pleased to present an exhibition of the Piene created Olympic Rainbow, a “sky art” piece comprised of five helium- light-based sculptural work of Otto Piene (b. 1928, Bad Laasphe, Germany). The exhibition also showcases several other significant early works filled tubes that flew over the stadium. Piene received the Sculpture Prize Piene is a pioneering figure in multimedia and technology-based art. alongside new sculptures. The two interior lamps of Light Ballet on Wheels of the American Academy of Arts and Letters in 1996. He lives and works in Known for his smoke and fire paintings and environmental “sky art,” Piene (1965) continuously project light through a revolving disk. The sculpture Groton, Massachusetts, and Düsseldorf, Germany. formed the influential Düsseldorf-based Group Zero with Heinz Mack in Electric Anaconda (1965) is composed of seven black globes of decreasing the late 1950s. Zero included artists such as Piero Manzoni, Yves Klein, Jean diameter stacked in a column, the light climbing up until completely lit. Tinguely, and Lucio Fontana. Piene was the first fellow of the MIT Center Piene’s new works produced specifically for the exhibition, Lichtballett for Advanced Visual Studies (CAVS) in 1968, succeeding its founder György (2011), a site-specific wall sculpture, and One Cubic Meter of Light Black Kepes as director until retiring in 1994.
    [Show full text]
  • Transformatio Energetica Hermetische Kunst Im 20. Jahrhundert
    Transformatio energetica Hermetische Kunst im 20. Jahrhundert Von der Repräsentation zur Gegenwart der Hermetik im Werk von Antonin Artaud, Yves Klein und Sigmar Polke Von der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Stuttgart zur Erlangung der Würde eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) genehmigte Abhandlung vorgelegt von Ulrike Seegers aus Münster / Westf. Hauptberichter: Prof. Dr. Beat Wyss Mitberichter: Prof. Dr. Stefan Majetschak Tag der mündlichen Prüfung: 16. Januar 2002 Institut für Kunstgeschichte der Universität Stuttgart 2003 ,1+$/769(5=(,&+1,6 ZUSAMMENFASSUNG..........................................................................................................7 SYNOPSIS............................................................................................................................9 ,0$7(5,$35,0$ *HJHQVWDQG Einleitung: Hermes Trismegistos als kunstwissenschaftlicher Parameter?..................11 ,,1,*5('2 $QDO\VH 'LH+HUPHWLN 1. Begriffliche Annäherung........................................................................................17 2. Entstehungshintergründe und Inhalte.....................................................................20 2.1 Thoth + Hermes = Hermes Trismegistos.......................................................... 20 2.2 Textquellen........................................................................................................25 2.2.1 Corpus Hermeticum...............................................................................26 2.2.1.1 Die griechischen
    [Show full text]
  • Kusama 2 1 Zero Gutai Kusama
    ZERO GUTAI KUSAMA 2 1 ZERO GUTAI KUSAMA VIEWING Bonhams 101 New Bond Street London, W1S 1SR Sunday 11 October 11.00 - 17.00 Monday 12 October 9.00 - 18.00 Tuesday 13 October 9.00 - 18.00 Wednesday 14 October 9.00 - 18.00 Thursday 15 October 9.00 - 18.00 Friday 16 October 9.00 - 18.00 Monday 19 October 9.00 - 17.00 Tuesday 20 October 9.00 - 17.00 EXHIBITION CATALOGUE £25.00 ENQUIRIES Ralph Taylor +44 (0) 20 7447 7403 [email protected] Giacomo Balsamo +44 (0) 20 7468 5837 [email protected] PRESS ENQUIRIES +44 (0) 20 7468 5871 [email protected] 2 1 INTRODUCTION The history of art in the 20th Century is punctuated by moments of pure inspiration, moments where the traditions of artistic practice shifted on their foundations for ever. The 1960s were rife with such moments and as such it is with pleasure that we are able to showcase the collision of three such bodies of energy in one setting for the first time since their inception anywhere in the world with ‘ZERO Gutai Kusama’. The ZERO and Gutai Groups have undergone a radical reappraisal over the past six years largely as a result of recent exhibitions at the New York Guggenheim Museum, Berlin Martin Gropius Bau and Amsterdam Stedelijk Museum amongst others. This escalation of interest is entirely understandable coming at a time where experts and collectors alike look to the influences behind the rapacious creativity we are seeing in the Contemporary Art World right now and in light of a consistently strong appetite for seminal works.
    [Show full text]