Studies and Memories Studies and Memories
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Julius Stockhausen's Early Performances of Franz Schubert's
19TH CENTURY MUSIC Julius Stockhausen’s Early Performances of Franz Schubert’s Die schöne Müllerin NATASHA LOGES Franz Schubert’s huge song cycle Die schöne mances of Die schöne Müllerin by the baritone Müllerin, D. 795, is a staple of recital halls and Julius Stockhausen (1826–1906), as well as the record collections, currently available in no responses of his audiences, collaborators, and fewer than 125 recordings as an uninterrupted critics.3 The circumstances surrounding the first sequence of twenty songs.1 In the liner notes of complete performance in Vienna’s Musikverein one recent release, the tenor Robert Murray on 4 May 1856, more than three decades after observes that the hour-long work requires con- the cycle was composed in 1823, will be traced.4 siderable stamina in comparison with operatic Subsequent performances by Stockhausen will roles.2 Although Murray does not comment on the demands the work makes on its audience, this is surely also a consideration, and certainly 3For an account of early Schubert song performance in a one that shaped the early performance history variety of public and private contexts, see Eric Van Tassel, of the work. This article offers a detailed con- “‘Something Utterly New:’ Listening to Schubert Lieder. sideration of the pioneering complete perfor- 1: Vogl and the Declamatory Style,” Early Music 25/4 (November 1997): 702–14. A general history of the Lied in concert focusing on the late nineteenth century is in Ed- ward F. Kravitt, “The Lied in 19th-Century Concert Life,” This study was generously funded by the British Academy Journal of the American Musicological Society 18 (1965): in 2015–16. -
Lithes Sonderband 5 (Dezember 2017)
Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie Herausgegeben von Beatrix Müller-Kampel und Marion Linhardt JAHRGANG 10 (2017) SONDERBAND 5 Musiktheater in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Räume – Ästhetik – Strukturen. Bd. 1 Herausgegeben von Marion Linhardt und Thomas Steiert Publiziert mit Unterstützung der Karl-Franzens-Universität Graz. Medieninhaber LiTheS. Ein Forschungs-, Dokumentations- und Lehrschwerpunkt am Institut für Germanistik der Karl-Franzens-Universität Graz Leitung: Beatrix Müller-Kampel Herausgeberinnen Ao. Univ.-Prof. Dr. Beatrix Müller-Kampel Institut für Germanistik der Karl-Franzens-Universität Graz Mozartgasse 8 / P, 8010 Graz Tel.: ++43 / (0)316 / 380–2453 E-Mail: [email protected] Fax: ++43 / (0)316 / 380–9761 Prof. Dr. Marion Linhardt Universität Bayreuth Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät, Gebäude GW I Universitätsstraße 30, 95447 Bayreuth E-Mail: [email protected] ISSN 2071-6346=LiTheS Covergestaltung Dr. Margarete Payer, www.margarete-payer.at Satz mp – design und text / Dr. Margarete Payer Gartengasse 13, 8010 Graz Tel.: ++43 / (0) 664 / 32 23 790 E-Mail: [email protected] Druck Servicebetrieb ÖH-Uni Graz GmbH Der Inhalt der Beiträge sowie die Beschaffung der Abbildungen liegen in der Verantwor- tung der AutorInnen. ISBN 978-3-902666-55-0 www.unipress-graz.at Copyright 2017 by Unipress Graz Verlag GmbH. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form verarbeitet, reproduziert oder zur Verfügung -
Fdb900b2248019.Pdf
% Ausstellung der Entwürfe und Zeichnungen zu Goethes Faust von ßornelius in der Städelschen Gemälde-Galerie. Im Anschluß an die Faust -Ausstellung sind in dem östlichen Seitengange der Städelschen Gemälde-Galerie die Entwürfe und Zeichnungen zu Goethes Faust von Cornelius ausgestellt, die von der Hand dieses Meisters in den Jahren 1809— 1811 in Frankfurt entstanden sind. ^au^ in fciticm £aboratorium. 0ngtnalra5ierun9 von Hembraiibt. VZ.GnG AUSSTELLUNG VON HANDSCHRIFTEN, DRUCKWERKEN, BILDERN UND TONWERKEN ZUR FAUSTSAGE w FAUSTDICHTÜNG VERANSTALTET VOM FREIEN DEUTSCHEN HOCHSTIFT. 28. AUGUST— 10. NOVEMBER 1893. FRANKFURT a. M. DRUCK VON GEBRÜDER KNAUER. ie freundliche Aufnahme der im Vorjahre vom Hoch- stift veranstalteten Werther -Ausstellung ermutigte zu dem Versuch, in Form einer Ausstellung ein klar erkennbares Bild des tiefgehenden Einflusses zu geben, den die sagenumwobene, von der Dichtung verherrlichte Gestalt des Faust Jahrhunderte lang auf das geistige Leben unseres Volkes geübt hat. Das Hochstift durfte sich zu einem solchen Unternehmen in erster Linie berufen fühlen, da es selbst die bedeutendste der bestehenden Faustsamm- lungen besitzt, und da das Goethehaus zu Frankfurt a. M., in dessen Giebelzimmer die Anfänge der gewaltigsten Faust- dichtung entstanden, als geeignete Stätte für eine derartige Ausstellung erscheint. Der Plan konnte sich nicht auf den Goethischen Faust beschränken. Dieser in idealem Streben nach dem Höchsten trotzig ringende Übermensch, den der Dichter seinem eigenen Geiste kongenial geschaffen, hat den alten Faust der Sage und Volksdichtung in den Hintergrund gedrängt, hat es fast vergessen lassen, daß schon vor Jahr- hunderten eine, dem Wesen der Zeit gemäß freilich aus gröberem Holze geschnitzte, Faustgestalt Sinn und Gemüt des deutschen Volkes unwiderstehlich gefangen genommen hat. -
Marion Linhardt
Distanz und Nähe Wie sich Strukturen und Funktionsmechanismen des musikalischen Theaters in Deutschland etabliert haben Von Marion Linhardt Vor 1900 Seit ihrer „Erfindung“ in Italien an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert war die Oper ein Ereignis, das an Orte der politischen und der wirtschaftlichen Macht und geknüpft war, und sowohl den Fürsten als auch den Städten, die sie sich leisteten, und diente zur Repräsentation nach außen wie nach innen. Die Oper war ein teures Spektakel: man hatte eine Kapelle, Gesangssolisten und häufig einen Chor zu un- terhalten, dazu in aller Regel ein Ballett, das entweder in der Oper mitwirkte oder aber in selbständigen Produktionen auftrat. Die Geschichten, die die Oper erzählte, waren darüber hinaus meist von einer Art, die hohe Ansprüche an die szenische Realisierung stellte. In jenem Territorium, das ab 1871 das „Deutsche Reich“ war, verbreiteten sich Oper und Ballett, nachdem sie in Italien und Frankreich als Genres wie als Institution weitgehend professionalisiert waren. Viele kleine und mittlere Höfe in Deutschland orientierten sich im 17. und 18. Jahrhundert in ihrer Repräsentationskultur ein- schließlich der prachtvollen Darbietung theatraler Werke am Vorbild des französi- schen Hofes, und dementsprechend waren es zunächst vornehmlich die Residenzen der deutschen Klein- und Mittelstaaten, in denen sich eine Opern- und Ballettpraxis etablierte. Die in Italien bzw. in Frankreich entwickelten Ästhetiken blieben für den deutschsprachigen Raum noch lange Zeit vorbildlich, wie überhaupt Künstler aus diesen Ländern – oder deutsche Künstler, die bei Italienern oder Franzosen in die Schule gegangen waren – das Gros des Personals stellten, das deutsche Fürsten, seltener deutsche Städte, sich für die Aufführung von Opern und Balletten hielten oder für besondere Anlässe und Zeiträume verpflichteten. -
Leseprobe Aus Lütkenhöner: Eduard Lassens Musik Zu Goethes
Eduard Lassens Musik zu Goethes Faust Musik und Theater herausgegeben von Detlef Altenburg Band 10 Hannah Lütkenhöner Eduard Lassens Musik zu Goethes Faust op. 57 Studien zur Konzeption, zu den Bühnenfassungen und zur Rezeption STUDIO VERLAG Bibliographische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Umschlagsabbildung: Emil Limmer: „Prolog im Himmel“, Szenenbild zu Goethes Faust in der Bearbeitung von Otto Devrient, nach der Aufführung im Leipziger Stadttheater [1884], D-WRz, F gr 8063 [a] (3) Gedruckt mit freundlicher Unterstützung durch die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Alle Rechte einschließlich der Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung und Einspeicherung in elektronische Systeme sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. STUDIO VERLAG, Sinzig 2015 ISBN 978-3-89564-165-7 Für Ute und Bernd Lütkenhöner, da sie mir – um es mit Goethes Worten zu sagen – beides sind: Wurzeln und Flügel. Inhalt Danksagung 9 Einleitung 11 I. Vom ‚Nachspiel auf dem Theater‘ 15 II. Die Musik der ersten Gesamtaufführung des Faust im Jahre 1876 21 1. Devrients Bühneneinrichtung 21 2. Lassen als ‚zweiter Regisseur‘ und Komponist der Aufführung 25 3. Umfang der Faust-Vertonung im Hinblick auf Goethes eigene Angaben 30 3.1 Liedeinlagen des Faust I 31 3.2 Inzidenzmusiken des zweiten Teils 35 3.3 Die Sphäre des Übersinnlichen 36 4. Strategien der musikalischen Dramaturgie 48 4.1 Eine „zukunftskrasse“ Leitmotivik? 48 Faust 53 – Gretchen 65 – Helena 80 – Mephisto 85 – Motivisch eigenständige Episodenfiguren 90 4.2 Rahmenmusiken 96 4.3 Melodramatische Abschnitte 98 4.4 Die Tonsprache der Faust-Musik 100 5. -
Copyright 2015 Pompilia Viorica Burcicǎ
Copyright 2015 Pompilia Viorica Burcicǎ AMATEUR THEATER IN HISTORICAL TRANSYLVANIA BETWEEN THE TWO WORLD WARS BY POMPILIA VIORICA BURCICĂ DISSERTATION Submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in History in the Graduate College of the University of Illinois at Urbana-Champaign, 2015 Urbana, Illinois Doctoral Committee: Professor Keith Hitchins, Chair Professor Maria Todorova Professor Emerita Elizabeth Pleck Associate Professor Carol Symes Abstract This dissertation examines amateur theater as an expression of cultural freedom among four ethnic groups inhabiting historical Transylvania, a province attached to Greater Romania after the First World War. By expanding on the current understanding of minority status in a nation- state, this study shows the opportunities provided by the Romanian government for local expression and unity. Through a detailed comparative history of the amateur theater of each ethnic group (the Romanians, Hungarians, Saxons, and Jews), I seek to show the degree to which nationalist regimes allowed them to create through amateur theater a platform for communication and cultural development. Unique at the regional level in scale and ethnic involvement, this artistic practice challenged the newly-formed nation-state and shaped its nationalistic response, but, at the same time, theater playing gave Romanian governments, in particular to the officials from Transylvania, an opportunity to act upon their principles concerning ethnic rights, which they advocated before the First World War. My conclusion is that, overall, they viewed the development of minority amateur theater in favorable terms. Theater appealed to minorities because they could take an active part in their self- organization and could showcase their outlook on life, family values, social relations, and work principles in the public sphere. -
Bürger-Universität Frankfurter
Frankfurter Bürger-Universität Wintersemester 2011/2012 Campus Riedberg 3 Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, meine Damen und Herren, wenn Könige aus fernen Galaxien in Seckbach landen, weiß man gleich: Die Fantasie der Achtklässler aus der Zentgrafenschule in dem östlichen Stadtteil Frankfurts kennt im Grunde keine Grenze. Im Rahmen des Projekts Response machten sie sich unter Anleitung von Pädagogen der Musikhochschule mit Neuer Musik vertraut und er- zählten eine selbst geschaffene Geschichte über die Lan- dung des Königs Jakob auf der Erde. Eine tolle Sache. Ein Projekt, das Schule machen sollte. Über seine Erfahrungen mit Response berichtet Gerhard Müller-Hornbach Mitte Dezember im Rahmen der 6. Frankfurter Bürger-Uni- versität Musik Stadt Frankfurt. Das ist wäh- rend des Wintersemesters eine Veranstal- tungsreihe an der Goethe-Universität, der ich regen Zuspruch wünsche. Denn die Ringvorlesung entfaltet das reichhaltige Panorama der Musikstadt Frankfurt am Main. Kein Wunder, dass es dann um Felix Mendelssohn Bartholdy, Clara Schumann, Paul Hindemith, Theodor W. Adorno und König Jakob geht. Die Ringvorlesung ist auch eine Einstimmung auf das, was kommt. Denn wir bauen am alten Standort der Goethe- Universität in den kommenden Jahren den Kulturcampus Frankfurt. Damit entsteht ein neues Kapitel Frankfurter Musikgeschichte. Das aber ist dann ein Thema für eine Fortsetzung der Ringvorlesung Musik Stadt Frankfurt. Dr. h.c. Petra Roth Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main Schirmherrin der Frankfurter Bürger-Universität 4 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Goethe-Universität, Frankfurt ist eine Musikstadt: Hier am Main steht das zur- zeit beste Opernhaus Deutschlands. Weit über die Stadt hi- naus reicht auch die Anziehungskraft des Ensemble Mo- dern oder des hr-Sinfonieorchesters. -
Table of Contents
1 TABLE OF CONTENTS Topical forum Concert series on the Zodiac 2006 – 2010 New ways of working in the drama department (Felicia Birkenmeier) . 27 New Director of the Eurythmy Ensemble (Bode von Plato) . 2 Rudolf Steiner: Obituaries The Mystery Dramas – all performances 2010 . 2 Interview with Carina Schmidt (Elisabeth Rieger) . 3 Sigrid Daecke – (Ute Basfeld) . 28 A Life for Art – in memoriam Joachim Daniel (Jobst Langhans) . 30 Articles Raphael’s “St Cecilia” – and the supersensory origin Events of the Section of music (Johannes Greiner) . 5 The system of seconds of Hans-Georg Burkhart Eurythmy – Speech – Music – Puppetry . 32 (Hartman Haupt) . 9 Goetheanum in music (Raymond Schwedeler) . 10 Rudolf Steiner and music (Michael Kurtz) . 11 Announcements An interesting discovery? (Bevis Stevens) . 14 A correction – and an unsettling observation Eurythmy . 35 (Daniel Marston) . 14 Speech . 41 Presenting fairytales in eurythmy (Almut Bockemühl) . 14 New publications / Book reviews Reports Stefan Hasler, Felix Lindenmaier, Margrethe Solstad – ‘Rudolf Steiner’s forms for music eurythmy’ . 41 Brain-storming the first hundred years of eurythmy Lili Reinitzer (ed.) – ‘Eurythmical gesture’ . 41 (Marcel Sorge) . 15 Rosemaria Bock – ‘Studies in the study-of-man of Eurythmy workload eurythmy lessons, vol. 5’ (Elisabeth Göbel) . 42 (request to all eurythmists) . 16 Helga Daniel – ‘Practice makes perfect’ . 43 Research symposium on Rudolf Steiner’s work Christa Slezak-Schindler – ‘Artistic speech with with eurythmy, music, and Goethe’s Faust children of school age’ . 43 (Ephraim Krause) . 16 Christa Slezak-Schindler/ Otto Ph. Sponsel-Slezak – Eurythmy – Dance: an encounter ‘Speech-formation in the upper school’ . 43 Ruth Balala (eurythmy); Damien Liger (dance) Christa Slezak-Schindler: (Johanna Ruster-Michail / Erika Leiste) .