Welche Rolle Spielt Die Biodiversität Der Bestäuber Für Die Bestäubung

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Welche Rolle Spielt Die Biodiversität Der Bestäuber Für Die Bestäubung ZENTRUM FÜR BIODIVERSITÄT UND NACHHALTIGE LANDNUTZUNG SEKTION BIODIVERSITÄT, ÖKOLOGIE UND NATURSCHUTZ CENTRE OF BIODIVERSITY AND SUSTAINABLE LAND USE SECTION: BIODIVERSITY, ECOLOGY AND NATURE CONSERVATION Pollinator biodiversity, functional complementarity and dynamic plant-pollinator interaction networks Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultäten der Georg-August-Universität Göttingen vorgelegt von Diplom-Biologe Jochen Fründ aus Schweinfurt Göttingen, September 2011 Referent: Prof. Dr. Teja Tscharntke Korreferent: Prof. Dr. Stefan Vidal Tag der mündlichen Prüfung: 08. November 2011 Contents Deutsche Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 5 English Summary 8 Chapter 1: General Introduction 11 General Introduction 12 Box 1: Uniting functional complementarity and insurance effects of biodiversity on ecosystem processes and services 18 Research objectives 20 Chapter outline 20 Study organisms and systems 22 References 28 Chapter 2: Bee diversity effect on pollination depends on functional complementarity and niche shifts 37 Abstract 38 Introduction 39 Methods 40 Results 46 Discussion 52 Acknowledgments 56 Literature cited 57 Supporting Information for Chapter 2 62 Chapter 3: Linné’s floral clock is slow without pollinators – flower closure and plant- pollinator interaction webs 76 Abstract 77 Chapter 3 published Article 78 Chapter 3 Supplementary Material 87 Chapter 4: Specialization of mutualistic interaction networks decreases towards tropical latitudes 102 Abstract 103 3 Chapter 4 published Article 104 Chapter 4 Supplemental Information 111 Chapter 5: Experimental environmental change and mutualistic vs. antagonistic plant flower-visitor interactions 127 Abstract 128 Chapter 5 published Article 129 Chapter 5 Appendix 135 Chapter 6: Response diversity of solitary bees to overwintering temperatures 138 Abstract 139 Introduction 140 Materials and methods 141 Results 144 Discussion 147 Acknowledgements 151 References 151 Supplemental Material for Chapter 6 156 Chapter 7: Synthesis 157 General Discussion 158 General Conclusions 161 References 162 Acknowledgments 164 Declaration: contribution of the author to multi-authored manuscripts 166 Curriculum Vitae 167 4 Deutsche Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Der weltweit zu beobachtende Rückgang der biologischen Vielfalt ist Besorgnis erregend und kann gravierende Konsequenzen für die Funktionsfähigkeit natürlicher Ökosysteme haben. Unter anderem könnte sich ein Rückgang der Artenvielfalt der bestäubenden Insekten negativ auswirken, da die Bestäubung für die Reproduktion und damit das langfristige Überleben der meisten Pflanzenarten essentiell und auch bei vielen der landwirtschaftlich genutzten Pflanzenarten ein wesentlicher Ertragsfaktor ist. Bestäubung durch Insekten stellt damit sowohl einen wichtigen Prozess innerhalb der Ökosysteme als auch eine wichtige ökosystemare Dienstleistung für den Menschen dar. In Anbetracht des Rückgangs und der Gefährdung vieler Bienenarten wird in dieser Arbeit untersucht, welche funktionelle Bedeutung die Artenvielfalt von Bestäubern, insbesondere von Wildbienen, in der Natur hat. In Fortsetzung der funktionellen Biodiversitätsforschung, die sich bisher besonders auf die Artenvielfalt von Pflanzen konzentriert hat, werden verschiedenste Facetten der funktionellen Bedeutung von Wildbienendiversität in fünf Studien (Kapitel 2-6) mit überwiegend experimentellem Schwerpunkt untersucht. Weil in dieser Arbeit die Bedeutung der Bestäubung für Pflanzengemeinschaften im Mittelpunkt stehen soll, werden wiederholt die Netzwerke der Interaktionen zwischen verschiedenen Bestäuber- und Pflanzenarten betrachtet. Während in Kapitel 2 vor allem der direkte Effekt der Bienendiversität auf die Bestäubung von Wildpflanzen experimentell überprüft wird, werden in den übrigen Kapitel andere Aspekte der Bestäuberdiversität und damit verbundener Themen beleuchtet. Kapitel 2 stellt die wichtigsten Ergebnisse eines umfangreichen Flugkäfigexperiments vor. In 55 Käfigen mit einer Fläche von 8 m² wurde eine Gemeinschaft von 14 Pflanzenarten etabliert und eine bis fünf Bienenarten in unterschiedlichen Kombinationen eingesetzt, die angebotene Nistmöglichkeiten besiedelten. Mit diesem Versuch konnte erstmals experimentell nachgewiesen werden, dass Bienendiversität einen positiven Effekt auf die Bestäubung und den Samenertrag wildlebender Pflanzengemeinschaften hat. Allerdings hat die Artenzahl allein einen relativ geringen Erklärungswert im Vergleich zu mechanistischen Variablen, die den Komplementaritätseffekt einer Bienengemeinschaft vorhersagen. Als besonders wichtig zeigte sich dabei, wie gut die Bienenarten sich in Bezug auf die von ihnen besuchten Pflanzenarten und die von ihnen bevorzugten Witterungsbedingungen ergänzen. Hummeln scheinen dabei zwar eine Schlüsselrolle für die Bestäubung einzunehmen, aber diese kann nur in Kombination mit anderen 5 Bienenarten voll zur Geltung kommen. Einige Pflanzenarten wurden nur besucht, wenn mehrere Bienenarten gemeinsam vorkamen – ein Verlust von Bienendiversität könnte sich also besonders auf artenreiche Pflanzengemeinschaften und die Bestäubung seltener Pflanzenarten auswirken. Kapitel 3 befasst sich mit der tageszeitlichen Dynamik der Blüte-Bestäuber- Interaktionen. Es wird experimentell nachgewiesen, dass bestimmte Pflanzen ihre Blütenköpfe innerhalb von kurzer Zeit nach der Bestäubung schließen, aber ohne Bestäubung bis zum Abend geöffnet bleiben. Diese Reaktion verläuft so schnell, dass sie das tageszeitliche Muster der Blütenöffnung erklären kann, welches unter dem Namen „Linné‟s Blumenuhr“ bekannt ist und für das traditionell abiotische Faktoren und endogene Rhythmen verantwortlich gemacht wurde. Es wird gezeigt, dass die tageszeitliche Dynamik von Interaktionsnetzwerken stark vom Vorkommen von Pflanzen aus der entsprechenden Gruppe innerhalb der Korbblütler geprägt wird. Die tageszeitliche Veränderung des Blütenangebots und zeitliche Einnischung ist vermutlich auch für die Koexistenz von Arten von Bedeutung und sollte in zukünftigen Untersuchungen von Pflanze-Bestäuber-Interaktionen berücksichtigt werden. Der Zeitpunkt des Schließens der Blüten könnte möglicherweise auch zur effizienten Abschätzung des Bestäubungserfolgs genutzt werden. Kapitel 4 präsentiert eine Studie, die die Spezialisierung in Interaktionsnetzwerken auf einer globalen Skala vergleicht. Entgegen der häufigen Annahme, Interaktionen in den Tropen seien besonders spezialisiert und Teil der Erklärung für die hohe tropische Artenvielfalt, zeigt diese Studie, dass komplementäre Spezialisierung mutualistischer Interaktionen (Bestäubung durch Blütenbesucher und Samenausbreitung durch Fruchtfresser) von gemäßigten Breiten zu den Tropen hin abnimmt. Stärker spezialisierte Interaktionen sind v.a. in Gebieten mit kälterem Klima zu finden. Bei den Samenausbreitungsnetzwerken scheint auch klimatische Stabilität und der Anteil von obligaten Fruchtfressern eine Rolle zu spielen. Diese Ergebnisse zeigen, dass Spezialisierung kein zwangsläufiges Produkt langer Ko-Evolution ist, und in Gebieten mit geringer Pflanzendiversität vermutlich begünstigt ist. Die komplementäre Spezialisierung bildet wiederum eine Grundlage für Bestäuberdiversitätseffekte auf Pflanzengemeinschaften. In Kapitel 5 wird gezeigt, dass die Wirkungen unterschiedlicher Umweltveränderungen auf die Bestäubung nicht additiv sind, sondern voneinander abhängen, wodurch Vorhersagen über zukünftige Veränderungen erschwert werden. Mit einer experimentellen 6 Feldstudie wurde der gemeinsame Einfluss von drei Umweltveränderungen auf Blütenbesuch und Samenansatz bei Ackersenf untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass unterschiedliche Sensitivität verschiedener Bestäubergruppen gegenüber verschiedenen Umweltveränderungen zu einer Absicherung der Bestäubungsfunktion führt, obwohl die Anzahl und Diversität der blütenbesuchenden Bienen unter den natürlichsten Bedingungen (bei Kalk-Magerrasen zur natürlichen Blütezeit) mit Abstand am höchsten war. Außerdem zeigt diese Studie, dass Verschiebungen in der Blühphase, die durch Klimaerwärmung verursacht werden können, nicht unbedingt zu negativen Konsequenzen für die Pflanze führen müssen, da ein Verlust von Bestäuberinteraktionen durch eine Befreiung von Gegenspielern ausgeglichen werden kann. In Kapitel 6 wird schließlich gezeigt, dass verschiedene Bienenarten unterschiedlich auf die Erhöhung der Überwinterungstemperaturen reagieren, und Bienendiversität daher response diversity beinhaltet, die eine Voraussetzung für Versicherungseffekte der Biodiversität ist. Neun verschiedene Bienenarten wurden in Klimaschränken bei Temperaturen von 1.5 bis 9.5 °C überwintert. Höhere Temperaturen während der Überwinterung wirkten sich auf das Gewicht der Bienen und den Schlupfzeitpunkt aus, wobei die Artunterschiede teilweise durch das Entwicklungsstadium während der Überwinterung und damit den natürlichen Flugzeitraum erklärt werden können. Dies zeigt, dass die Vorhersage von Effekten des Klimawandels genaueres Wissen über die Biologie unterschiedlicher Arten erfordert. Abschließend lässt sich sagen, dass die fünf hier vorgestellten Studien neue Einblicke in die Funktionsweise von Pflanze-Bestäuber-Interaktionen auf ökosystemarer Ebene ermöglichen. Die verschiedenen Kapitel verdeutlichen, dass diese Interaktionen auf vielen Ebenen stark dynamisch sind. Die intermediär und variabel ausgeprägte Spezialisierung spielt dabei eine wesentliche Rolle für den Zusammenhang zwischen Bestäuberdiversität und Bestäubungsfunktion, der tendenziell
Recommended publications
  • Hoverfly Newsletter 34
    HOVERFLY NUMBER 34 NEWSLETTER AUGUST 2002 ISSN 1358-5029 Long-standing readers of this newsletter may wonder what has happened to the lists of references to recent hoverfly literature that used to appear regularly in these pages. Graham Rotheray compiled these when he was editor and for some time afterwards, and more recently they have been provided by Kenn Watt. For some time Kenn trawled for someone else to take over this task from him, but nobody volunteered. Kenn continued to produce the lists, but now no longer has access to the source that provided him with the references. I therefore now make a plea for someone else to agree to take over this role, ideally producing a list of recent literature for each edition of this newsletter (i.e. twice per year), or if that is not possible, for each alternate edition. Failing a reply to this plea, has anyone any suggestions for a reliable source of references to which I could get access in order to compile the list myself? Copy for Hoverfly Newsletter No. 35 (which is expected to be issued in February 2003) should be sent to me: David Iliff, Green Willows, Station Road, Woodmancote, Cheltenham, Glos, GL52 9HN, Email [email protected], to reach me by 20 December. CONTENTS Stuart Ball Stubbs & Falk, second edition 2 Ted & Dave Levy News from the south-west, 2001 6 Kenneth Watt Flying over Finland: a search for rare saproxylic Diptera on the Aland Islands of Finland 7 Ted & Dave Levy Hoverflies at Coombe Dingle 8 David Iliff Field identification of some British hoverfly species using characteristics not included in the keys 10 Hoverflies of Northumberland 13 Interesting recent records 13 Second International Workshop on the Syrphidae: “Hoverflies: Biodiversity and Conservation” 14 Workshop Registration Form 15 1 STUBBS & FALK, SECOND EDITION Stuart G.
    [Show full text]
  • Hoverfly Newsletter No
    Dipterists Forum Hoverfly Newsletter Number 48 Spring 2010 ISSN 1358-5029 I am grateful to everyone who submitted articles and photographs for this issue in a timely manner. The closing date more or less coincided with the publication of the second volume of the new Swedish hoverfly book. Nigel Jones, who had already submitted his review of volume 1, rapidly provided a further one for the second volume. In order to avoid delay I have kept the reviews separate rather than attempting to merge them. Articles and illustrations (including colour images) for the next newsletter are always welcome. Copy for Hoverfly Newsletter No. 49 (which is expected to be issued with the Autumn 2010 Dipterists Forum Bulletin) should be sent to me: David Iliff Green Willows, Station Road, Woodmancote, Cheltenham, Glos, GL52 9HN, (telephone 01242 674398), email:[email protected], to reach me by 20 May 2010. Please note the earlier than usual date which has been changed to fit in with the new bulletin closing dates. although we have not been able to attain the levels Hoverfly Recording Scheme reached in the 1980s. update December 2009 There have been a few notable changes as some of the old Stuart Ball guard such as Eileen Thorpe and Austin Brackenbury 255 Eastfield Road, Peterborough, PE1 4BH, [email protected] have reduced their activity and a number of newcomers Roger Morris have arrived. For example, there is now much more active 7 Vine Street, Stamford, Lincolnshire, PE9 1QE, recording in Shropshire (Nigel Jones), Northamptonshire [email protected] (John Showers), Worcestershire (Harry Green et al.) and This has been quite a remarkable year for a variety of Bedfordshire (John O’Sullivan).
    [Show full text]
  • A Hoverfly Guide to the Bayer Research Farm in Great Chishill
    A hoverfly guide to the Bayer Research Farm in Great Chishill 1 Orchard Farm, Great Chishill • Nesting and visiting birds ayer Crop Science’s farm in • Butterflies and moths Encouraging Hoverflies Great Chishill covers some 20 • Bees Bhectares on a gently undulating • Successful fledging of barn owl 1. Food Sources Hoverflies do not have suitable clay plateau to the south west of chicks (as an indicator of small Growing just about any wildflowers will mouthparts to feed from pea-flowers Cambridge, on the Hertfordshire mammal populations) attract at least some hoverflies and a such as clover, lucerne or sainfoin border. It is a working farm set up variety of species selected to flower that favour bees but will feed from to help the company research and Hoverflies continuously throughout the spring mints, both cornmint and watermint understand better, new crop protection Hoverflies are a group of Diptera (flies) and summer would be preferable. and other Labiates such as thyme, products and new seed varieties. As comprising the family Syrphidae with Traditional wildflower meadows are marjoram and so on. Some Crucifers its name implies, the farm used to be many being fairly large and colourful. often good places to look for hoverflies, are good such as the spring flowering an orchard and indeed, there remains Some of them, such as the Marmalade and there are several plants which cuckoo flower and hedge mustard; some apple and pear trees on the Hoverfly are generally common and are favoured. Common bramble is a later on water cress, oil seed rape and site used for testing of novel crop numerous enough to have a common magnet for various hoverflies and other other mustards are good.
    [Show full text]
  • Of Serbia and Montenegro
    Acta entomologica serbica, 2015, 20: 67-98 UDC 595.773.1(497.11)"2009" 595.773.1(497.16)"2009" DOI: 10.5281/zenodo.45394 NEW DATA ON THE HOVERFLIES (DIPTERA: SYRPHIDAE) OF SERBIA AND MONTENEGRO JEROEN VAN STEENIS1, WOUTER VAN STEENIS2, AXEL SSYMANK3, MENNO P. VAN ZUIJEN4, ZORICA NEDELJKOVIĆ5, ANTE VUJIĆ6 and SNEŽANA RADENKOVIĆ6 1 Research Associate Naturalis Biodiversity Center, Hof der Toekomst 48, 3823HX Amersfoort, The Netherlands E-mail: [email protected] 2 Research Associate Naturalis Biodiversity Center, Vogelmelk 4, 3621TP Breukelen, The Netherlands 3 Falkenweg 6, 53343 Wachtberg, Germany 4 Kolkakkerweg 21-2, 6706 GK Wageningen, The Netherlands 5 University of Novi Sad, BioSence Institute - Research Institute for Information Technologies in Biosystems, Trg Dr Zorana Đinđića 1, 21000 Novi Sad, Serbia 6 University of Novi Sad, Faculty of Science, Department of Biology and Ecology, Trg Dositeja Obradovića 2, 21000 Novi Sad, Serbia Abstract The results of a survey of hoverflies (Syrphidae) collected by the members of the pre-conference trip of the 5th International Symposium on Syrphidae are presented. Fieldwork took place from 8-22 June 2009 and involved 18 localities (12 in Serbia and 6 in Montenegro). The sites visited are described and short notes are given on some rare species. During the 15 days of fieldwork, about 5600 specimens were collected, representing 59 genera and 249 species. Seven species are recorded for the first time for Serbia: Epistrophe obscuripes, Merodon equestris, Merodon haemorrhoidalis, Microdon miki, Platycheirus angustipes, Rhingia borealis and Sphegina verecunda; and 19 species are recorded for the first time for Montenegro: Cheilosia crassiseta, Cheilosia lasiopa, Cheilosia pubera, Cheilosia rufimana, Cheilosia subpictipennis, Eumerus clavatus, Eumerus sogdianus, Lejogaster tarsata, Merodon haemorrhoidalis, Merodon serrulatus, Myolepta dubia, Neoascia interrupta, Neoascia tenur, Platycheirus aurolateralis, Platycheirus occultus, Platycheirus tatricus, Sericomyia silentis, Sphaerophoria laurae and Trichopsomyia flavitarsis.
    [Show full text]
  • Ad Hoc Referees Committee for This Issue Thomas Dirnböck
    COMITATO DI REVISIONE PER QUESTO NUMERO – Ad hoc referees committee for this issue Thomas Dirnböck Umweltbundesamt GmbH Studien & Beratung II, Spittelauer Lände 5, 1090 Wien, Austria Marco Kovac Slovenian Forestry Institute, Vecna pot 2, 1000 Ljubljana, Slovenija Susanna Nocentini Università degli Studi di Firenze, DISTAF, Via S. Bonaventura 13, 50145 Firenze Ralf Ohlemueller Department of Biology, University of York, PO Box 373, York YO10 5YW, UK Sandro Pignatti Orto Botanico di Roma, Dipartimento di Biologia Vegetale, L.go Cristina di Svezia, 24, 00165 Roma Stergios Pirintsos Department of Biology, University of Crete, P.O.Box 2208, 71409 Heraklion, Greece Matthias Plattner Hintermann & Weber AG, Oeko-Logische Beratung Planung Forschung, Hauptstrasse 52, CH-4153 Reinach Basel Arne Pommerening School of Agricultural & Forest Sciences, University of Wales, Bangor, Gwynedd LL57 2UW, DU/ UK Roberto Scotti Università degli Studi di Sassari, DESA, Nuoro branch, Via C. Colombo 1, 08100 Nuoro Franz Starlinger Forstliche Bundesversuchsanstalt Wien, A 1131 Vienna, Austria Silvia Stofer Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft – WSL, Zürcherstrasse 111, CH-8903 Birmensdorf, Switzerland Norman Woodley Systematic Entomology Lab-USDA , c/o Smithsonian Institution NHB-168 , O Box 37012 Washington, DC 20013-7012 CURATORI DI QUESTO NUMERO – Editors Marco Ferretti, Bruno Petriccione, Gianfranco Fabbio, Filippo Bussotti EDITORE – Publisher C.R.A. - Istituto Sperimentale per la Selvicoltura Viale Santa Margherita, 80 – 52100 Arezzo Tel.. ++39 0575 353021; Fax. ++39 0575 353490; E-mail:[email protected] Volume 30, Supplemento 2 - 2006 LIST OF CONTRIBUTORS C.R.A.A - ISTITUTO N SPERIMENTALE N A PER LA LSELVICOLTURA I (in alphabetic order) Allegrini, M. C.
    [Show full text]
  • HOVERFLY NEWSLETTER Dipterists
    HOVERFLY NUMBER 41 NEWSLETTER SPRING 2006 Dipterists Forum ISSN 1358-5029 As a new season begins, no doubt we are all hoping for a more productive recording year than we have had in the last three or so. Despite the frustration of recent seasons it is clear that national and international study of hoverflies is in good health, as witnessed by the success of the Leiden symposium and the Recording Scheme’s report (though the conundrum of the decline in UK records of difficult species is mystifying). New readers may wonder why the list of literature references from page 15 onwards covers publications for the year 2000 only. The reason for this is that for several issues nobody was available to compile these lists. Roger Morris kindly agreed to take on this task and to catch up for the missing years. Each newsletter for the present will include a list covering one complete year of the backlog, and since there are two newsletters per year the backlog will gradually be eliminated. Once again I thank all contributors and I welcome articles for future newsletters; these may be sent as email attachments, typed hard copy, manuscript or even dictated by phone, if you wish. Please do not forget the “Interesting Recent Records” feature, which is rather sparse in this issue. Copy for Hoverfly Newsletter No. 42 (which is expected to be issued with the Autumn 2006 Dipterists Forum Bulletin) should be sent to me: David Iliff, Green Willows, Station Road, Woodmancote, Cheltenham, Glos, GL52 9HN, (telephone 01242 674398), email: [email protected], to reach me by 20 June 2006.
    [Show full text]
  • Selectivity in the Exploitation of Floral Resources by Hoverflies (Diptera
    ECOGRAPHY 23: 732–742. Copenhagen 2000 Selectivity in the exploitation of floral resources by hoverflies (Diptera: Syrphinae) Etienne Branquart and Jean-Louis Hemptinne Branquart, E. and Hemptinne, J.-L. 2000. Selectivity in the exploitation of floral resources by hoverflies (Diptera: Syrphinae). – Ecography 23: 732–742. Adults of the Syrphinae subfamily display no strong flower preferences but exploit pollen and nectar produced by native plants having large inflorescences and flat corollae (e.g. Apiaceae, Asteraceae, Ranunculaceae and Rosaceae). Seven foraging guilds are defined according to the dietary patterns of hoverflies, reflecting mainly a sequential exploitation of flowers at different times of the year and in different habitats. The majority of species live in forests where they form highly diversified communities. Few Syrphinae colonize successfully open and anthropogenic habitats, such as field margins and fallow areas. Episyrphus balteatus, Melanostoma mellinum, Eupeodes corollae, Sphaerophoria scripta and Platycheirus spp. are dominant in the communi- ties of Syrphinae from open habitats, all over western Europe. These species are highly polyphagous and characterized by elongated mouthparts as well as a long and slender body. They have access to pollen and nectar in flowers with small and tubular corollae. It is suggested that their polyphagy is an important asset for colonizing open and ephemeral habitats. E. Branquart, Zoologie ge´ne´rale et applique´e, Faculte´ Uni6. des Sciences Agronomiques, B-5030 Gembloux, Belgium.–J.-L. Hemptinne, Ecole nationale de Formation agronomique, ARGE, B.P. 87, F-31326 Castanet-Tolosan, France. The potential importance of pollen and nectar in the different plants affect female fecundity and if floral population dynamic of numerous aphid predators and rewards consist in a limiting resource for aphi- parasitoids has been recently emphasized in the litera- dophagous insects.
    [Show full text]
  • An Inventory of Nepal's Insects
    An Inventory of Nepal's Insects Volume III (Hemiptera, Hymenoptera, Coleoptera & Diptera) V. K. Thapa An Inventory of Nepal's Insects Volume III (Hemiptera, Hymenoptera, Coleoptera& Diptera) V.K. Thapa IUCN-The World Conservation Union 2000 Published by: IUCN Nepal Copyright: 2000. IUCN Nepal The role of the Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC) in supporting the IUCN Nepal is gratefully acknowledged. The material in this publication may be reproduced in whole or in part and in any form for education or non-profit uses, without special permission from the copyright holder, provided acknowledgement of the source is made. IUCN Nepal would appreciate receiving a copy of any publication, which uses this publication as a source. No use of this publication may be made for resale or other commercial purposes without prior written permission of IUCN Nepal. Citation: Thapa, V.K., 2000. An Inventory of Nepal's Insects, Vol. III. IUCN Nepal, Kathmandu, xi + 475 pp. Data Processing and Design: Rabin Shrestha and Kanhaiya L. Shrestha Cover Art: From left to right: Shield bug ( Poecilocoris nepalensis), June beetle (Popilla nasuta) and Ichneumon wasp (Ichneumonidae) respectively. Source: Ms. Astrid Bjornsen, Insects of Nepal's Mid Hills poster, IUCN Nepal. ISBN: 92-9144-049 -3 Available from: IUCN Nepal P.O. Box 3923 Kathmandu, Nepal IUCN Nepal Biodiversity Publication Series aims to publish scientific information on biodiversity wealth of Nepal. Publication will appear as and when information are available and ready to publish. List of publications thus far: Series 1: An Inventory of Nepal's Insects, Vol. I. Series 2: The Rattans of Nepal.
    [Show full text]
  • Hoverfly (Diptera: Syrphidae) Richness and Abundance Vary with Forest Stand Heterogeneity: Preliminary Evidence from a Montane Beech Fir Forest
    Eur. J. Entomol. 112(4): 755–769, 2015 doi: 10.14411/eje.2015.083 ISSN 1210-5759 (print), 1802-8829 (online) Hoverfly (Diptera: Syrphidae) richness and abundance vary with forest stand heterogeneity: Preliminary evidence from a montane beech fir forest LAURENT LARRIEU 1, 2, ALAIN CABANETTES 1 and JEAN-PIERRE SARTHOU 3, 4 1 INRA, UMR1201 DYNAFOR, Chemin de Borde Rouge, Auzeville Tolosane, CS 52627, F-31326 Castanet Tolosan Cedex, France; e-mails: [email protected]; [email protected] ² CNPF/ IDF, Antenne de Toulouse, 7 chemin de la Lacade, F-31320 Auzeville Tolosane, France 3 INRA, UMR 1248 AGIR, Chemin de Borde Rouge, Auzeville Tolosane, CS 52627, F-31326 Castanet Tolosan Cedex, France; e-mail: [email protected] 4 University of Toulouse, INP-ENSAT, Avenue de l’Agrobiopôle, F-31326 Castanet Tolosan, France Key words. Diptera, Syrphidae, Abies alba, deadwood, Fagus silvatica, functional diversity, tree-microhabitats, stand heterogeneity Abstract. Hoverflies (Diptera: Syrphidae) provide crucial ecological services and are increasingly used as bioindicators in environ- mental assessment studies. Information is available for a wide range of life history traits at the species level for most Syrphidae but little is recorded about the environmental requirements of forest hoverflies at the stand scale. The aim of this study was to explore whether the structural heterogeneity of a stand influences species richness or abundance of hoverflies in a montane beech-fir forest. We used the catches of Malaise traps set in 2004 and 2007 in three stands in the French Pyrenees, selected to represent a wide range of structural heterogeneity in terms of their vertical structure, tree diversity, deadwood and tree-microhabitats.
    [Show full text]
  • Campus Veterinaire De Lyon
    VETAGRO SUP CAMPUS VETERINAIRE DE LYON Année 2012 - Thèse n°100 Synthèse bibliographique de la phytothérapie et de l’aromathérapie appliquées à la dermatologie THESE Présentée à l’UNIVERSITE CLAUDE-BERNARD - LYON I (Médecine - Pharmacie) et soutenue publiquement le 20 décembre 2012 pour obtenir le grade de Docteur Vétérinaire par RICHARD Anne Née le 2 avril 1987 à Dakar (Sénégal) 2 ENSEIGNANTS DU CAMPUS VÉTÉRINAIRE DE VETAGRO SUP NOM Prénom Grade Unité pédagogique ALOGNINOUWA Théodore Professeur 1ere cl Pathologie du bétail ALVES-DE-OLIVEIRA Laurent Maître de conférences hors cl Gestion des élevages ARCANGIOLI Marie-Anne Maître de conférences cl normale Pathologie du bétail ARTOIS Marc Professeur 1ere cl Santé Publique et Vétérinaire BECKER Claire Maître de conférences cl normale Pathologie du bétail BELLI Patrick Maître de conférences associé Pathologie morphologique et clinique BELLUCO Sara Maître de conférences cl normale Pathologie morphologique et clinique BENAMOU-SMITH Agnès Maître de conférences cl normale Equine BENOIT Etienne Professeur 1ere cl Biologie fonctionnelle BERNY Philippe Professeur 1ere cl Biologie fonctionnelle BONNET-GARIN Jeanne-Marie Professeur 2eme cl Biologie fonctionnelle BOULOCHER Caroline Maître de conférences cl normale Anatomie Chirurgie (ACSAI) BOURDOISEAU Gilles Professeur 1ere cl Santé Publique et Vétérinaire BOURGOIN Gilles Maître de conférences cl normale Santé Publique et Vétérinaire BRUYERE Pierre Maître de conférences contractuel Biotechnologies et pathologie de la reproduction BUFF Samuel Maître
    [Show full text]
  • Diptera, Sy Ae)
    Ce nt re fo r Eco logy & Hydrology N AT U RA L ENVIRO N M EN T RESEA RC H CO U N C IL Provisional atlas of British hover les (Diptera, Sy ae) _ Stuart G Ball & Roger K A Morris _ J O I N T NATURE CONSERVATION COMMITTEE NERC Co pyright 2000 Printed in 2000 by CRL Digital Limited ISBN I 870393 54 6 The Centre for Eco logy an d Hydrolo gy (CEI-0 is one of the Centres an d Surveys of the Natu ral Environme nt Research Council (NERC). Established in 1994, CEH is a multi-disciplinary , environmental research organisation w ith som e 600 staff an d w ell-equipp ed labo ratories and field facilities at n ine sites throughout the United Kingdom . Up u ntil Ap ril 2000, CEM co m prise d of fou r comp o nent NERC Institutes - the Institute of Hydrology (IH), the Institute of Freshw ater Eco logy (WE), the Institute of Terrestrial Eco logy (ITE), and the Institute of Virology an d Environmental Micro b iology (IVEM). From the beginning of Ap dl 2000, CEH has operated as a single institute, and the ind ividual Institute nam es have ceased to be used . CEH's mission is to "advance th e science of ecology, env ironme ntal microbiology and hyd rology th rough h igh q uality and inte rnat ionall) recognised research lead ing to better understanding and quantifia ttion of the p hysical, chem ical and b iolo gical p rocesses relating to land an d freshwater an d living organisms within the se environments".
    [Show full text]
  • Research on Syrphid Fauna from Different Maize Hybrids*
    NARDI FUNDULEA, ROMANIA ROMANIAN AGRICULTURAL RESEARCH, NO. 30, 2013 www.incda-fundulea.ro Print ISSN 1222-4227; Online ISSN 2067-5720 RESEARCH ON SYRPHID FAUNA FROM DIFFERENT MAIZE HYBRIDS* Ioan Rosca1 and Ludovit Cagan2 1University of Agronomic Sciences and Veterinary Medicine of Bucharest, Marasti Bd., 59, 011464 Bucharest, Romania. E-mail: [email protected] 2Slovak Agricultural University, Trieda A. Hlinku 2, 949 76, Nitra, Slovakia ABSTRACT We present the results from a field experiment in Borovce, Slovakia, during 2008 and 2009 with eight maize hybrids. Three genetically modified hybrids expressing Bacillus thuringiensis insecticidal proteins (MON 021 DQG 021 î 021 ZHUH LQFOXGHG Syrphidae abundance was assessed using yellow sticky traps (Pherocone AM). A synecological analysis to reveal the role of each species was conducted, taking into account the abundance, constancy, dominance and ecological significance index. The species with the greatest value (W5, edifying species), was Sphaerophoria scripta in 2009, but it was accompanying species (W3), in 2008. Accompanying species in 2008 were Chrystoxum cautum, Syrphus ribesi, Eupeodes corolae, Neoascia podagrica, while in 2009 were Chrystoxum cautum, and Melanostoma sp., Episyphus balteatus, which increased from accessories species to accompanying species. Accessories species (W2) were in 2008 Melanostoma sp., Episyphus balteatus, Syrphid sp. and in 2009 Eupeodes corolae, Syrphus ribesi, Syrphid sp., as well as three new registered species Platycheirus sp., Sphaerophoria menthastri and Melangyna umbellatarum. Other species, collected only in 2008, in 2009, or in both years could be considered as accidental species (W1). There were no important differences in the structure and quantity of wildlife (Syrphidae) between analysed hybrids, regardless if they were genetically modified or not.
    [Show full text]