Jahrbuch 1988 Der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft

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Jahrbuch 1988 Der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft Digitale Bibliothek Braunschweig http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00052263 Digitale Bibliothek Braunschweig http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00052263 Digitale Bibliothek Braunschweig http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00052263 Digitale Bibliothek Braunschweig Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft Jahrbuch 1988 VERLAG ERICH GOLTZE GMBH & co. KG . GOTTINGEN 1988 http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00052263 Digitale Bibliothek Braunschweig Das vorliegende Jahrbuch ist beim Verlag und beim Buchhandel erhältlich. Preis DM 20,- Gedruckt mit Hilfe von Forschungsmitteln des Landes Niedersachsen BWG 3300 Braunschweig Fallersleber-Tor-WallI6, Postfach 3329, Telefon (0531) 391-4596 ISSN 0931-1734 ISBN 3-88452-234-5 Alle Rechte vorhehalten von Verlag Erich Goltze GmbH & Co. KG, 3400 Giittingen IIJHH Gesamtherstellung: (johze-Druck. 34(Xl Göttingen Printed in Ihe Federal Rcpuhlic of Germany http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00052263 Digitale Bibliothek Braunschweig I N HALTS VE RZEICHN I S Seite Zur Geschichte der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (BWG) . 7 Plenarversammlungen 9 Klassensitzungen . 77 Kommission für Niedersächsische Bau- und Kunstgeschichte 153 Kommission für Technik und Umwelt 153 Öffentliche Veranstaltungen 155 Feierliche J ahresversamml ung 1988 217 Nachrufe 253 Veröffentlichungen 289 Geschäftliche Mitteilungen 289 Satzung und Geschäftsordnungen der BWG 289 Personalia 291 Todesfälle 291 Zuwahlen 293 Inhaber der Carl-Friedrich-Gauß-Medaille 297 Mitgliederverzeichnis 301 http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00052263 Digitale Bibliothek Braunschweig http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00052263 Digitale Bibliothek Braunschweig 7 Zur Geschichte der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft Im Jahre ]943 führten die Initiativen einiger Professoren der BraunschweigerTech­ nischen Hochschule Carolo Wilhelmina zur Errichtung der "Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft", die - nachdem die vorgelegte Satzung von dem damals zuständigen Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volkshildung genehmigt worden war - am l). Dezember 1l)43 mit einer feierlichen Sitzung eröffnet wurde. Das zu diesem Anlaß von dem ersten Vorsitzenden des Senats der neuen Gesell­ schaft, Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmidt, erstattete Referat giht Auskunft üher die zu dieser Gründung führenden Motive. Maßgebend war bei ihnen der Wunsch nach Üherwin• dung eines allzu engen wissenschaftlichen Spezialistentums und einer einseitigen Orientierung der Forschung auf rasche Verwertbarkeit ihrer Ergehnisse. Dies wird aueh in der ersten Satzung der Gesellsehaft deutlich. In deren *I hestimmt sie. "insbe­ sondere soll sie über die fachlichen Grenzen hinaus die Bearbeitung von Gemein­ schaftsaufgaben übernehmen und dazu beitragen. innere Beziehungen zwischen allen Wissens- und Lebensgebieten herzustellen". Organisatorisch war die Neugründung als eine selbständige wissenschaftliche Gesellschaft mit eigenen Organen (Kuratorium. Senat. Fachbereiche) angelegt. jedoch war der jeweilige Rektor derTechnischen Hoch­ schule Braunschweig ex offieio zum Präsidenten der Gesellschaft bestimmt. was aber wohl hauptsächlich auf eine administrative Vereinfachung abzielte. Bis Ende ]l)44 wurde die Gesellschaft sodann durch die Berufung von Mitgliedern aus verschiedenen Fachgebieten personell ausgebaut. sie konnte in den letzten Mona­ ten des zweiten Weltkrieges besondere Aktivitäten nicht mehr entfalten. Sie bestand in­ dessen auch nach dem Kriege unter einem kommissarischen Präsidenten unverändert fort. jedoch wurden alsbald auch Maßnahmen eingeleitet. um die Gesellschaft uneinge­ schränkt zu verselbstiindigen. wobei von vornherein die Organisationsform einer Akademie der Wissenschaften angestreht wurde, die im Kern durch Selbstergänzung, begrenzte Platzzahl und Gliederung im Fachbereiche ja bereits vorhanden war. Vor allem wurde die Gesellschaft nun auch mit ihrem Plenum und ihren Abtei­ lungen wissenschaftlich aktiv. In heiden Bereichen wurden wissenschaftliche Vorträge und Diskussionen durchgeführt, und initiiert von Prof. Dr. phi\. Eduard Justi erschien ]l)4l) der erste Band der als Publikationsorgan eingerichteten "Abhandlungen". Im gleichen Jahre verlieh die Gesellschaft erstmalig die kurz zuvor gestiftete Carl-Friedrich­ Gauß-Medaille. 1953 erhielt die Gesellschaft schließlich den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Mit dem Errichtungserlaß des Niedersächsischen Landesmini­ steriums wurde ihr zugleich eine neue Satzung gegehen, in der freilich noch Teile der ehemaligen Satzung erhalten geblieben waren. Erst ]l)7I erhielt die Gesellschaft ihre heute gültige Satzung, die sie im Geiste einer Akademie der Wissenschaften mit deut- http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00052263 Digitale Bibliothek Braunschweig 8 Zur Geschichte der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft Iich technischem Schwerpunkt auszufüllen bestrebt ist. In diesem Rahmen finden laufend wissenschaftliche Plenar- und Klassensitzungen statt. Zur Durchführung lang­ fristiger Forschungsvorhaben hat die BWG eine Kommission für Niedersächsische Bau- und Kunstgeschichte sowie eine Kommission für Technik und Umwelt eingesetzt. Von den jährlich erscheinenden "Abhandlungen" sind bisher 39 Bände und in der Schriftenreihe der Kommission für Niedersächsische Bau- und Kunstgeschichte 3 Bände publiziert worden. Initiiert von Prof. Dr. techno Karl Heinrich Olsen veröffentlicht die BWG seit 1983 Jahrbücher, die insbesondere über Vortragsveranstaltungen, Kommis­ sionstätigkeiten und Personalia berichten. http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00052263 Digitale Bibliothek Braunschweig 9 Plenarversammlungen \5.\.1988 in Braunschweig Jürgen Hövermann: "Die I. Chinesisch-Deutsche Kuen-Luen-Takla­ Makan-Expedition", S.\\\ \2.2.1988 in Braunschweig Gerhard Müller: "Die Orthodoxe Kirche - geschichtliche und ökume• nische Aspekte", S.\7 1\.3.1988 in Braunschweig Jost Schillemeit: "Judentum und Gesellschaft als Thema Fontanes", S. 29 8.4. \988 in Hannover Wolfgang Stahl: "Isotopenchemie gasförmiger Kohlenwasserstoffe - ein Beitrag zur Prospektion und Exploration von Erdgas und Erdöl", S. 45 6.5. \988 in Loccum Eduard Lohse: "Zur Geschichte und heutigen Situation des Klosters Loccum", S. 49 Gerhard Oberbeck: "Einige Gedanken zur Entwicklung von Kultur- und Naturlandschaft im Gebiet um Loccum", S. 51 11.6.1988 in Clausthal-Zellerfeld Gerhard Oberbeck: "Einige Bemerkungen zur Einstellung des Bergbaus im Rammelsberg bei Goslar", S. 53 Claus Marx: "Der Beitrag der Tiefbohrkunde zum internationalen Litho­ sphären-Programm", S. 55 14.10.1988 in Braunschweig Heinrich Rothert: "Reflexionen über den Bauingenieur und Talia", S. 61 11.11.1988 in Braunschweig Hans-Otto Leilich: "Entwicklung der) Rechenmaschine<", S. 69 16.12.1988 in Braunschweig Hauptsitzung http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00052263 Digitale Bibliothek Braunschweig http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00052263 Digitale Bibliothek Braunschweig 11 15.1.1988 in Braunschweig Die 1. Chinesisch-Deutsche Kuen-Luen-Taklamakan-Expedition Von Jürgen Hövermann Anhand von Lichtbildern wurde über Verlauf und wissenschaftliche Ergebnisse der deutsch-chinesischen Gemeinschaftsexpedition berichtet, die in den Monaten Septem­ ber, Oktober und November 1986 in die nördlichen Randketten des Kuen-Luen und in die Takla-Makan führte. Die Expeditionsbeobachtungen betreffen den Bereich zwi­ schen 89° (Querung der Randkette des Kuen-Luen von Nord nach Süd) und 8(f öst\. Länge; spezielle Untersuchungen wurden im Bereich des Keriya zwischen 81° und 8~r östl. Länge sowie 36° und 39° nördl. Breite durchgeführt. Beteiligt waren auf deutscher Seite die Geogr. Institute der Universitäten Köln (H. Besler), Göttingen (E. Höver• mann, J. Hövermann) und Berlin (J. Hofmann, D. Jäkel), auf chinesischer Seite das Desert Research Institut der Akademia Sinica in Lanshow (Prof. Zhou Zhenda und Mitarbeiter). Die Organisation lag auf deutscher Seite in den Händen von Prof. Dr. Dieter Jäkel, Berlin, auf chinesischer Seite in den Händen von Prof. Zhou Zhenda, Lanshow. Da die Forschungsgenehmigung nur den Bereich nördlich des Kuen-Luen-Kammes . deckte, konnten auf der Anfahrt von Lanshow his zur Üherquerung des Kuen-Luen-' Kammes nur passim Beobachtungen gemacht werden. Sie bestätigten die Befunde der l. chinesisch-deutschen Tibet-Expedition über das Ausmaß der Ictzteiszeitlichen Ver­ gletscherung in der Umrahmung derT.~aidam-Depression und die Existenz eines ausge­ dehnten letzteiszeitlichen Sees in diesem Becken. Erstmalig wurde dieses vorzeitliche Seebecken mit seinen heute winderodierten und mutmaßlich salztektonisch deformier­ ten Sedimenten von 95° öst\. Länge bis 91 ° öst\. Länge etwa längs 38° nörd\. Breite durchquert. In den Randhereichen des Beckens drängte sich mehrfach der Eindruck auf, daß Spuren einer weiterreichenden älteren Vergletscherung vorhanden sind, die er­ heblich über die letzteiszeitliche Vergletscherung hinausreichte, ohne daß Gelegenheit gegehen war, diesen Beobachtungen näher nachzugehen. Die Überquerung des Kuen-Luen-Kammes bei 89° öst\. Länge in etwa 4000 m NN ließ in den Lagen zwischen 3600 mund 4000 m zunächst keine Spuren ehemaliger Ver­ gletscherung erkennen. Im Abstieg nach Norden durch die steilwandigen, extrem schmalen Wüstenschluchten zeigte sich dagegen in zahlreichen Aufschlüssen eine Ver­ zahnung von moränischem und glazifluviatilem Material. dem sich in tieferen Lagen mehr und mehrTakla-Makan-Sande zwischenlagerten. Die äolisch üherarheiteten und in Sandschwemmehenen transformierten beckenwärts anschließenden (glazifluviati­
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