Herbst/Winter 2020/21 Editorial
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Literaturverzeichnis
Literaturverzeichnis Das Literaturverzeichnis enthalt nur die Titel, auf die in den Sacherlauterungen durch Sigle hingewie sen wird . Aufsatze in Sammelbanden sind unter dem Verfassernamen (etc.) aufgenommen, die Siglen der Sarnrnelbande sind gleichfalls im Literaturverzeichnis aufgelost, Ackermann Archives biographiques francaises Ackermann, Gustav Adolph: Ordensbuch Archives biographiques francaises, Redac sarntlicher in Europa bliihender und erlosche trice Susan Bradley. London, Paris, Munich, ner Orden und Ehrenzeichen. Annaberg New York (Microfiche). 1855. Reprint Leipzig 1994. Arolsen ADB Kiimmel, Birgit/Richard Hiittel (Hgg.): »... in Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. v. der dessen will es glanzen« Arolsen - eine ba Historischen Commission bei der Konig rocke Residenz. Korbach 1992. lichen Akademie der Wissenschaften. Leipzig Asche 1875-1912. Asche, Th. : Geschichts-Kulturbilder und Allmayer-Beck Sagen aus Goslars Vergangenheit. Hannover Allmayer-Beck, Johann Chri stoph: Die kaiser Dohren 1988. liche Armee im Tiirkenkrieg von Montecuc Asche/Hochstrasser coli bis Karl von Lothringen. In: Tiirken vor Asche, Susanne/ Olivia Hochstrasser: Durlach Wien, S. 83-94. - Staufergriindung. Fiirstenresidenz. Burger Altona stadt. Karlsruhe 1996 (Veroffentlichungen Altona, Heino: Die Herkunft des Magisters des Karlsruher Stadtarchivs, Bd. 17). Jacob Schmaltz, Hofpredigers in Neuenburg Avemann 1679-1687. In: Oldenburgische Familien Avemann, Heinrich Friedrich: Vollstandige kunde. 25. Jg. 1983. H. 4. Hg. v. Wolfgang Beschreibung des uralten und weitberiihm Busing. Oldenburg, S. 783 -788. ten Hochgraflichen Geschlechts der Herren Ament Reichsgraf- und Burggrafen von Kirchberg in Ament, Wilhelm : Bamberg. Die frankische Thiiringen (...) in 4 Theilen (...). Frankfurt/M. Kaiser- und Bischofstadt, die Stadt der ROo 1747, S. 286-294, Stammtafel nach S. 302. mantik und des E.T.A. Hoffmann. Fuhrer auf Aviano Siedelungs- und Stadtgeschichtlicher Grund Marco d'Aviano. -
Schlösserwelt Frühjahr/Sommer 2020
Frühjahr/Sommer 2020 Bis 30.8.2020 geöffnet. Editorial Wild.Wächst.Blüht. Farbenpracht, die Freude macht. Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde der Schlösser und Gärten, mit einer großen Vielfalt an Themen warten wir in dieser Ausgabe der „Schlösserwelt Thüringen“ auf. Sie spiegelt die Bandbreite des- sen, was Sie beim Besuch unserer Bau- und Gartendenkmale erleben können. Von der Steinrestaurierung bis zur Pflege von Schlossgärten in Zeiten des Klimawandels reicht auch das Spektrum unserer span- nenden täglichen Arbeit, bei der wir von vielen Seiten unterstützt werden. Besonders dankbar sind wir für das bürgerschaftliche Engagement, ohne das viele kleine und größere Projekte nicht möglich wären. Das in diesem Frühjahr fertiggestellte Schallhaus auf Schloss Hei- decksburg in Rudolstadt ist so ein Beispiel. Vom eigens gegründeten Förderverein ins Rollen gebracht und über zehn Jahre mit Spenden- mitteln vorangetrieben, konnte dank einer großzügigen Förderung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz binnen Kurzem die Sanierung zum Abschluss gebracht werden – ein großartiges Zusam- menwirken von lokaler Initiative und bundesweiter Aufmerksamkeit. Haben Sie viel Vergnügen beim Lesen und beim Besuch unserer Monumente und Veranstaltungen. Und vielleicht begegnen ja auch Sie der einen oder anderen Aufgabe, bei der Sie uns unterstützen möchten. Dr. Doris Fischer Direktorin der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten www.egapark-erfurt.de Spendenaufruf Inhalt In diesem Heft Editorial 1 Ein berühmter Belgier zu Gast im Schwarzatal. Henry van de Velde, das letzte Fürstenpaar und ein Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und Paul ist ein Juwel der mittel- Im Fokus Frühstücksservice für Prinzessin Mathilde 32 alterlichen Baukunst. Die Fassadenrestaurierung hat es zum Funkeln Himmel aus Gips. -
Der Architekt in Der Frühen Neuzeit
3 ARCHITEKTEN IN BAUÄMTERN 3.1 Wege ins Bauamt Wie in Studien zu einzelnen Höfen festgestellt wurde,978 führte kein vorgezeichneter Weg zu einer Stelle bei Hof. »Am Wiener Hof des 18. Jahrhunderts gab es weder ein formalisiertes Bewerbungsverfahren noch offizielle Stellenausschreibungen.«979 Auch wenn viele Orte untersucht wurden, so bietet das Bauwesen dennoch keine so um- fangreiche Quellenbasis wie diese Einzelstudien, die Hofstaaten im 18. Jahrhundert an- nähernd im Ganzen oder zumindest größere Bereiche davon analysierten. Das ist im Hinblick auf eine qualitative Auswertung im Bauwesen aber auch nicht notwendig. Die untersuchten Beispiele sind Suppliken, also Bittschriften von Bewerbern, und Pro- mulgationen aus Bestallungsurkunden.980 Ihre Auswertung zeigt, dass sie sich wider- spruchslos in die bereits publizierten Beobachtungen einreihen lassen und dazu einige interessante, spezifische Einblicke in den Architektenberuf gewähren. Empfehlungen und Bewerbungen für Erstbestellungen und Beförderungen sind an allen großen und vielen kleineren Höfen überliefert. Hingegen finden sich kaum Hinweise darauf in reichsstädtischen Bauämtern, was sicherlich mit deren fehlender Attraktivität für Bau- leute und Planer zusammenhing.981 3.1.1 Die Empfehlung Eine Empfehlung scheint der sicherste Weg für den Einstieg ins Bauamt gewesen zu sein, denn sie kam am häufigsten vor. In einer Zeit, in der Ausbildungen schwer vergleichbar waren982 und es daher wenig Möglichkeiten gab, die Qualifikationen von Bewerbern angemessen zu vergleichen, war die Empfehlung durch eine ver - traute Person eines der wenigen zielführenden Mittel. Interessant ist, dass sich offensichtlich um die Mitte des 17. Jahrhunderts der Personenkreis der 978 Pöhnert 2014, 43 für Weimar und Kubiska-Scharl/Pölzl 2013a, 131 für Wien. Zur Bewerbung, Anfor- derung und Vermittlung von Werkmeistern in der Spätgotik siehe Bischoff 2009, 111–128. -
Bürgerinformationsbroschüre Entdecken Sie Gera
Entdecken Sie Gera ... BÜRGERINFORMATIONSBROSCHÜRE Geraer Heimbetriebsgesellschaft mbH Kahlaer Straße 20 · 07549 Gera Telefon: 0365 7345-510 · Fax: 0365 7345-555 Internet: www.hbg-gera.de · E-Mail: [email protected] VOLLSTATIONÄRE PFLEGE – KURZZEITPFLEGE – TAGESBETREUUNG BETREUUNG VON KINDERN UND JUGENDLICHEN Die Geraer Heimbetriebsgesellschaft mbH wurde am 1. Juli 1993 als gemeinnütziges städtisches Unter- nehmen gegründet und beschäftigt gegenwärtig etwa 500 Mitarbeiter. Als einer der größten Anbieter in der Stadt Gera betreiben wir 5 Seniorenpflegeheime sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Besonders den älteren, pflegebedürftigen und behinderten Menschen gilt unsere Hilfe, unabhängig vom Einkommen, sozialer Stellung oder Religion. Seniorenpflegeheim „Kurt Neubert“ Seniorenpflegeheim „Franz Lenzner“ (zus. Tagesbetreuung) Kahlaer Straße 20 · 07549 Gera Einrichtung der speziellen Dementenbetreuung Tel.: 0365 73455-0 · Fax: 0365 7345-602 Bruno-Brause-Straße 6 · 07549 Gera Tel.: 0365 7358-0 · Fax: 0365 7358-125 Seniorenpflegeheim „Colliser Straße“ Pflegezentrum „Am Hofwiesenpark“ Colliser Straße 1 · 07546 Gera Fachpflegeeinrichtung für Wachkoma-Patienten Tel.: 0365 29037-0 · Fax: 0365 29037-20 Neue Straße 3 · 07545 Gera Tel.: 0365 83047-0 · Fax: 0365 83047-111 Seniorenpflegeheim „Otto Dix“ Bereich Kinder- und Jugendhilfe Liselotte-Herrmann-Straße 7 · 07548 Gera Bereichsleitung · Talstraße 44 · 07545 Gera Tel.: 0365 8306-0 · Fax: 0365 8306-260 Tel.: 0365 712872-0 · Fax: 0365 712872-19 Geraer Heimbetriebsgesellschaft mbH Kahlaer Straße 20 · 07549 Gera Grußwort der Oberbürgermeisterin Telefon: 0365 7345-510 · Fax: 0365 7345-555 Internet: www.hbg-gera.de · E-Mail: [email protected] Willkommen in Gera! VOLLSTATIONÄRE PFLEGE – KURZZEITPFLEGE – TAGESBETREUUNG Liebe Neubürgerinnen, liebe Neubürger unserer Stadt, BETREUUNG VON KINDERN UND JUGENDLICHEN ich freue mich, Sie in Gera begrüßen zu dürfen, in der Stadt, die Sie als Ihr neues Zuhause gewählt haben. -
Schlössertage Programmheft 2019
Pfingsten . bis . Juni Aufgebaut! Fundamente der Macht · · · / · · · · · · · An den Pfi ngsttagen ö nen die teilnehmenden Museen, Schlösser und Burgen mit einem ganz besonderen Programm und halten eine Überraschung bereit. Wir heißen Sie herzlich willkommen! Aktuelle Informationen auf www.schloessertage.de Eindrucksvolle Schlösser, blühende Gärten, historische Theater und erlesene Sammlungen – Thüringen bewahrt ein unvergleichliches Kulturerbe, das jährlich zahlreiche Besucher begeistert. In keinem anderen Landstrich Deutschlands liegen die ehemaligen Fürstenresidenzen mit ihren herausragenden Sehenswürdigkeiten so eng beieinander. Grund genug, dieses Erbe gemeinsam zu präsentieren! Zu Pfi ngsten laden die Schlösser ein, ihre Schätze während der Thüringer Schlössertage unter einem jährlich wechselnden Motto kennenzulernen. Spannende Führungen, Aktionen und Veranstaltungen für die ganze Familie lassen Besucher aus Nah und Fern Thüringer Residenzkultur immer wieder neu entdecken und ver- mitteln dabei manch ungeahnte Einsicht. Am diesjährigen Pfi ngstwochenende geht es handfest zur Sache. Denn das Motto der Thüringer Schlössertage Aufgebaut! Fundamente der Macht ist wörtlich zu nehmen. Die imposanten Schlossgebäude – heute oftmals roman- tische Kulisse – rücken selbst in den Mittelpunkt. Über Generationen hinweg war es für den Adel selbstver- ständlich, sich mit stolzen Bauwerken steinerne Denk- mäler zu setzen. Thüringens reiches Erbe an Schloss- bauten von herausragender Qualität legt davon deutlich Zeugnis ab und lockt zu -
„Schlösserwelt Thüringen“ Frühjahr/Sommer 2021
Frühjahr/Sommer 2021 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gäste, 2021 ist in Thüringen das Jahr der Gärten. Die Bundesgartenschau Erfurt 2021 hat 25 Außenstandorte und lädt damit ein, den ganzen Freistaat als Paradies der Gärten zu entdecken. Die Stiftung Thürin- ger Schlösser und Gärten ist allein mit sechs Außenstandorten dabei, Höhepunkten verschiedener Epochen der Gartengeschichte von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert. Das Erlebnis des Parkbesuchs würzen wir dort mit einer Fülle von Ausstellungen und Veranstal- tungen. Auch im zentralen BUGA-Areal auf dem Erfurter Petersberg sind wir präsent. In der frisch restaurierten früheren Klosterkirche St. Peter und Paul, die dem Berg den Namen gab, zeigen wir die Ausstellung „Paradiesgärten – Gartenparadiese“, die den Bogen von längst verlorenen mittelalterlichen Klostergärten zu elf historischen Garten- kunstwerken in Thüringen schlägt. Dort wird klar: Ob ornamentale Parterres oder naturnah gestaltete Landschaft – zeitloser Leitfaden ist immer ein paradiesisches Ideal. Diesem Ideal spüren wir auch in dieser Ausgabe der „Schlösserwelt Thüringen“ nach, die sich diesmal ganz der Gartenwelt verschreibt. Mit einem bunten Bouquet von Themen rund um Geschichte, Hin- tergründe und Pflege historischer Gärten möchten wir Ihnen zeigen, was in den grünen Kunstwerken steckt. Spannende Entdeckungen beim Lesen und in den Gärten wünscht Ihnen Dr. Doris Fischer Direktorin der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten Spendenaufruf Inhalt In diesem Heft Editorial 1 Laissez-faire dank Fernost-Import. Sonderausstellung zur Teekultur in Weimar 33 Im Fokus Paradiesische Gartenlust in der Klosterkirche. Johann & Caroline Die Ausstellung „Paradiesgärten – Gartenparadiese“ Bäume, Blätter und ein Spielzeugschiff. auf dem Erfurter Petersberg 4 In Schlossgärten überleben seltene Pflanzen 34 Themen Parkpflege und Orangeriekultur mit Geschichte. -
Reisen Für Alle Die VIA REGIA Von Frankfurt Am Main Nach Leipzig
Reisen für Alle Die VIA REGIA von Frankfurt am Main nach Leipzig Eine Zeitreise durch deutsche Kultur und Geschichte Mit Informationen zur Barrierefreiheit 2006 haben die Vereinten Nationen die UN-Behindertenrechtskonvention verabschiedet, die darauf zielt, vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte und Grundfreiheiten für alle Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten. Dazu gehört auch in vollem Umfang Zugänglichkeit, Teilhabe am öffentlichen und kulturellen Leben, persönliche Mobilität und unabhängige Lebensführung. Im selben Jahr hat der Europarat den „Aktionsplan des Europarates zur Förderung der Rechte und vollen Teilhabe behinderter Menschen an der Gesellschaft“ mit dem Ziel veröffentlicht, Menschen mit Behinderungen nicht mehr als Objekte der Fürsorge wahrzunehmen, sondern als gleichwertige und teilhabeberechtigte Bürgerinnen und Bürger. Damit hat ein grundlegendes Umdenken begonnen, das dazu führt, Menschen mit Einschränkungen nicht primär Sonderbehandlungen zuteil werden zu lassen, sondern Angebote zu schaffen, die FÜR ALLE nutzbar und zugäng- lich sind, unabhängig davon, ob Menschen besondere Zugangsbedürfnisse haben oder nicht. Dieses Umdenken be- zieht sich auch auf den Freizeit- und Tourismusbereich. Der Tourismus ist dabei ein soziales Gut ersten Ranges, das für alle Bürger erreichbar sein muss, ohne Bevölkerungsgruppen auszuschließen, ganz gleich, welche persönlichen, sozialen, wirtschaftlichen oder anderen Umstände dabei eine Rolle spielen. Nachdem die Europäische Union 2011