Sinfonie Da Chiesa Bologna 1709 Francesco Manfredini (1684-1762) Sinfonie Da Chiesa Opus 2, Bologna 1709

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Sinfonie Da Chiesa Bologna 1709 Francesco Manfredini (1684-1762) Sinfonie Da Chiesa Opus 2, Bologna 1709 Francesco Manfredini Sinfonie da chiesa Bologna 1709 Francesco Manfredini (1684-1762) Sinfonie da chiesa opus 2, Bologna 1709 Capricornus Consort Basel Peter Barczi, Eva Borhi Barockvioline / Baroque violin Matthias Jäggi Barockviola / Baroque viol Daniel Rosin Barockcello / Baroque cello Michael Bürgin Violone David Blunden Orgel / organ Julian Behr Theorbe / theorbo Peter Barczi Leitung / direction www.capricornus.ch Francesco Manfredini Sinfonie da chiesa opus 2 von Joachim Steinheuer Francesco Manfredini (1684-1762) Francesco Manfredini (*22. Juni 1684, + 6. Ok- ansässig, als Domenico Manfredini an der Kathe- tober 1762) stammte aus einer Familie, die über drale eine Anstellung als Posaunist fand, die er 42 XII Sinfonie da chiesa mehrere Generationen hinweg einen wichtigen Jahre lang bis 1726 ausüben sollte. Neben dem a due violini, col basso per l‘organo & una viola a beneplacito, Anteil am Musikleben der toskanischen Stadt Pis- Organisten war er der einzige regulär angestellte con una pastorale per il santissimo Natale... opera seconda. [1709]. toia hatte. Die Stadt hatte ihre große Blütezeit im Instrumentalist der Kapelle, und seine Aufgabe 12. und 13. Jahrhundert, wovon heute noch zahl- scheint vor allem in der Ausführung der Conti- reiche bedeutende Kirchen dieser Zeit zeugen, nuostimme bei mehrstimmiger Musik bestanden darunter die Kathedrale San Zeno. Am Ende des zu haben. Noch im Jahr seiner Anstellung wurde 1 Sinfonia IX C major Grave · Andante · Largo · Presto 6:44 14. Jahrhunderts begab sich Pistoia aus Furcht als erstes von insgesamt acht nachweisbaren 2 Sinfonia VIII G major Largo · Allegro · Affettuoso · Presto 7:01 vor der Expansionspolitik der Mailänder Visconti Kindern der älteste Sohn Francesco geboren, 3 Sinfonia III Bb major Adagio · Vivace · Largo · Presto 7:06 unter den Schutz des nahegelegenen Florenz dessen vollständiger Taufname Francesco Nofri und verlor dann endgültig seine Unabhängigkeit Giovanni Romulo lautete. Schon früh erhielt 4 Sinfonia VI G minor Sostentato · Vivace · Affettuoso · Andante 6:37 mit der Gründung des Großherzogtums Toscana Francesco wohl im Umkreis der Kathedralkapelle 5 Sinfonia II D minor Largo · Spiritoso · Adagio · Presto 5:28 im 16. Jahrhundert. Während dadurch politisch eine musikalische Ausbildung und insbesondere 6 Sinfonia XI A major Grave · Alla Breve · Largo · Allegro 6:14 und wirtschaftlich eine jahrhundertelang an- Violinunterricht, möglicherweise noch bei dem dauernde Zeit der Stagnation begann, kam es Geiger und Komponisten Giovanni Buonaven- 7 Sinfonia V B minor Posato · Da Capella · Adagio · Presto 6:21 seit dem 17. Jahrhundert zumindest im Bereich tura Viviani, der nach Stationen in Innsbruck, 8 Sinfonia VII C minor Adagio · Affettuoso · Largo · Svelto 5:21 der Musik zu einer neuen Blüte, deren Zentrum Rom und Neapel in seinen letzten Lebensjah- 9 Sinfonia I F major Grave · Allegro · Adagio e Spicco · Presto 5:57 die Kapelle an San Zeno war. Unter der Ägide ren von Januar 1687 bis 1692 Kapellmeister von Kapellmeister Pompeo Manzini erhielten in Pistoia war. Auch unter seinen Nachfolgern 10 Sinfonia IV D major Grave · Andante · Largo · Presto 5:26 die Kapellknaben offenbar eine umfassende Francesco Passerini (1692/93), Francesco An- 11 Sinfonia X E minor Adagio e Spicco · Andante · Non Tanto Largo · Presto 7:52 musikalische Ausbildung, denn mehrere seiner tonio Urio (1693-95) und Sebastiano Cherici 12 Sinfonia XII D major Pastorale Largo e Puntato · Adagio · Largo e Puntato 5:27 Schüler wurden später erfolgreiche Komponis- (1695-1703) könnte Francesco studiert haben. ten, vor allem Jacopo und Alessandro Melani, Sowohl Passerini, der nach seinem kurzen die in Florenz bzw. Rom wirkten, zeitweilig aber Aufenthalt in Pistoia auf seine frühere Stelle an auch Kapellmeister in Pistoia waren. S. Francesco in Bologna zurückkehrte, als auch Die Familie Manfredini war seit 1684 in Pistoia Cherici, der bereits 1685 in die prestigereiche 5 dortige Accademia Filarmonica aufgenommen Concertini per camera für Violine, Violoncello kalischen Aufführungen und Entwicklungen in monegassische Zeit Manfredinis, die 1718 in worden war, besaßen enge Verbindungen nach und Theorbe von 1704, zwei Jahre später eine der Hauptstadt informieren. Viele der in Paris neu Bologna als op. 3 erschienenen und Antoine I. Bologna. Durch solche Kontakte dürfte der einzelne Triosonate als Beitrag zur Sammlung aufgeführten Opern wurden nur wenig später gewidmeten zwölf Concerti für ein dreistimmi- junge Francesco zur Vervollständigung seiner Corona di dodici fiori armonici sowie die 1709 auch in Monaco gegeben, oft unter der Leitung ges Streicherconcertino sowie Streicherripieno. Ausbildung nach Bologna gelangt sein, wo er als sein op. 2 veröffentlichten Sinfonie da chiesa, des Fürsten selbst, der beim Taktschlagen eben Alle bis dahin erschienenen Werke Manfredinis Komposition bei Giacomo Perti, dem Kapell- auf dessen Titelblatt er als Violinist (suonatore di jenen Stab verwendete, mit dem Lully sich seine befanden sich nachweislich in der Bibliothek meister an der Hauptkirche San Petronio, und violino) und Mitglied der Accademia Filarmonica todbringende Verletzung zugefügt hatte. des Fürsten und wurden vermutlich auch in Violine bei Giuseppe Torelli und Bartolomeo bezeichnet wird. Manuskript geblieben ist ein Bereits auf einer frühen Reise 1679/80 hatte Monaco aufgeführt. Girolamo Laurenti studierte, beide Sologeiger 1711 datiertes Concerto con una o due trombe der Fürst bei einem längeren Aufenthalt in im Instrumentalensemble an derselben Kirche. im Archiv der Basilica di San Petronio. Bologna das dortige Opernleben wie auch die Über seinen Vater dürfte Manfredini erfahren Da das Ensemble Anfang 1696 aus finanziellen Instrumentalmusik und die geistliche Musik an haben, dass der seit 1703 amtierende Kapell- Gründen aufgelöst wurde, hielt sich Torelli bis Aus einem Brief an Perti von Anfang Dezember den großen Kirchen kennengelernt und war meister an der Kathedrale von Pistoia Giovanni zu dessen Wiedereinrichtung in den Jahren 1711 geht hervor, dass Manfredini zu diesem seitdem auch an italienischer Musik interessiert. Carlo Maria Clari 1723 entlassen worden war und zwischen 1697 und 1703 u.a. in Ansbach, Berlin Zeitpunkt bereits in die Dienste von Antoine Auf seine Kontakte nach Bologna dürfte auch der von Großherzog Gian Gastone dei Medici und Wien auf, so dass Manfredinis Unterricht bei I. von Monaco (1661-1731) getreten war und die Verpflichtung von Manfredini für seine ernannte Nachfolger auch ein Jahr nach seiner ihm entweder davor datiert werden muss, als sich an dessen Hof aufhielt. Seit das Fürstentum Hofkapelle im Jahre 1711 zurückgehen. Die Ernennung die Stelle nicht angetreten hatte. Als dieser erst 12 oder 13 Jahre alt war, oder aber 1641 unter französische Protektion gekommen besondere Wertschätzung des Fürsten für sei- Manfredini sich seinerseits Anfang Oktober 1724 erst in die Zeit danach. war, waren Hofhaltung und Musikkultur stark nen neuen Musiker, der als Geiger, Cembalist in einem Schreiben um das Amt bewarb, wurde er französisch geprägt. Vor seinem Regierungsantritt und wohl auch Musiklehrer eingesetzt wurde, einstimmig vom Kapitel gewählt. Er trat die Stelle Seine erste Anstellung fand Manfredini als erster im Jahre 1701 hatte der junge Fürst 25 Jahre äußerte sich etwa darin, dass 1712 nach der noch im gleichen Jahr an und sollte sie bis zu Violinist an der Accademia dello Spirito Santo lang in Paris ein recht ausschweifendes Leben Geburt von Manfredinis erstgeborener Tochter seinem Tode im Jahre 1762 innehaben. Zu seinen in Ferrara, wo auch Cherici vor seiner Anstel- geführt; während dieser Zeit nahm er auch bei Maria Ippolita eine der Töchter des Herzogs als Aufgaben gehörten die Komposition geistlicher lung in Pistoia mehr als zwanzig Jahre tätig dem königlichen Kapellmeister Jean-Baptiste Taufpatin und Namensgeberin fungierte. Wohl liturgischer Stücke, die Leitung der Gottesdienste gewesen war, doch ist auch hier die Datierung Lully Musikunterricht, später verfasste er gele- noch in Bologna hatte Manfredini Rosa degli und größerer Festlichkeiten mit mehrstimmiger ungesichert. Seit 1703 spielte Manfredini bei gentlich sogar eigene kleinere Kompositionen. Antonii geheiratet, die aus der gleichnamigen Musik sowie der Unterricht der Kapellknaben, einzelnen festlichen Anlässen auch als Violinist Während seiner dreißigjährigen Regierungszeit Musikerfamilie stammte; während der Jahre in doch komponierte er vor allem in den ersten an San Petronio in Bologna, zumindest zwischen baute Antoine I. die Hofkapelle in Monaco nach Monaco bis 1724 wurden dem Paar noch vier Jahren auch eine größere Zahl von Oratorien, 1709 und 1711 wurde er dann als regelmäßiges den Pariser Erfahrungen zu einer der besten weitere Kinder geboren, später vergrößerte sich die allerdings ebenso wie seine liturgische Musik Mitglied der dortigen Kapelle geführt, dürfte also Kapellen in Frankreich aus. Er unterhielt engen die Familie nochmals um drei Kinder, darunter nicht erhalten sind. Überschattet wurde seine zu diesem Zeitpunkt seine Anstellung in Ferrara brieflichen Kontakt zu Komponisten in Paris, der 1737 als jüngster Nachkomme geborene Tätigkeit von zahlreichen Auseinandersetzungen bereits aufgegeben haben. Aus diesen Jahren darunter François Couperin und André Cardinal Sohn Vincenzo, der seinerseits ein bedeuten- mit dem Domkapitel und nicht selten auch den stammen die ersten in Bologna gedruckten Wer- Destouches, und ließ sich von Freunden und der Komponist und Musiktheoretiker werden Kapellmusikern,
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