Die Evolution Der Karnivoren Pflanzen: Was Die Selektion Nicht Leisten Kann – Das Beispiel Utricularia (Wasserschlauch)
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Der Autor Wolf-Ekkehard Lönnig ist Genetiker (Dr. rer. nat., 7 Jahre Universität Bonn, insgesamt 25 Jahre Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung, retired; näheres siehe http://www.weloennig.de/CurriculumVitae.pdf). Wolf-Ekkehard Lönnig Zum vorliegenden Buch: Evolutionstheoretische Erklärungsversuche werden durch grundsätzlich-kritische Anfragen und mit viel biologischem Detailwissen Die Evolution der auf die Probe gestellt. Rhetorische Stilmittel und überzogene Behauptungen von deren Befürwortern werden minutiös aufgezeigt. Dabei wird eine Bandbreite an mehr oder weniger vertrauten, aktuellen aber auch geradezu klassischen Autoren zitiert und diskutiert, die gewaltig ist. Auch philosophische und theologische Fragen werden nicht ausgelassen. Das Resultat ist schwer lesbar doch äußerst reichhaltig für alle die sich mit der Frage zur Herkunft komplex organisierter organismischer Systeme befassen. karnivoren Pflanzen: Markus Rammerstorfer, Autor von Nur eine Illusion? Biologie und Design (2006) sowie Lebewesen und Design (2010). Vom Blickwinkel eines kritischen Biologen abseits des neodarwinschen main-streams gibt Dr. W.-E. Lönnig mit dieser Abhandlung über bemerkenswerte Vertreter der Lentibulariaceae nicht nur einen Anstoß zum Nachdenken sondern auch zu weiterer Forschungsarbeit. Mag. Dr. Dietmar Jäger, Botaniker. In every family of the plant and animal kingdoms there are species whose sudden appearances and whose irreducibly complex features pose problems for neo-Darwinism. But certain carnivorous plants pose these problems in such a spectacular way that they are a focal point of the Darwinism debate, ever since Alfred Wallace warned Darwin about the problems posed by Utricularia, saying "I feel sure they will be seized on as inexplicable by Natural Selection" and implored him to address these difficulties in a future edition of his book "On the Origin of Species." Darwin never did, but some more recent authors have proposed various contradictory gradualistic and saltationist explanations for this spectacular example of irreducible complexity. W.-E. Lönnig answers these authors with great luxury of detail, and shows that "after more than 135 years of further research, Darwinism today can no more satisfactorily answer these questions than Darwin could. And the difficulties have increased." Prof. Dr. Granville Sewell, Universität El Paso, Mathematiker, der unabhängig von den biologischen Autoren die Problematik der Saugfalle für die Synthetische Evolutionstheorie festgestellt hat. Beispielhaft wird die Frage nach den Ursprüngen mit dem Fachwissen eines Genetikers anhand der Utricularia akribisch erörtert und der Neodarwinismus in seine prinzipiellen Erklärungsschranken verwiesen. Dipl. Ing. Kai-Uwe Kohlrep, Autor des Buches Schöpfung oder Evolution. Lönnig geht akribisch allen Eigenarten und Leistungen der Saugfalle von Utricularia nach, die nach dem Deutungsmodell Evolution allein durch Selektion und Mutation, also naturalistisch, entstanden sein sollen. Nicht Lönnigs Deutung, sondern die präzisen Kenntnisse der biologischen Tatsachen überzeugen von der Intelligibilität dieser Phänomene und bringt deren behauptete naturalistische Verursachung nicht nur in Schwierigkeiten, sondern hebelt sie aus. Dr. Werner Gieffers, Biologe, Senior Scientist und Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung von 1991 bis 2004 (retired), Wissenschaftler dort ab 1984. Als Botaniker möchte ich das vorliegende Buch für jeden, der an den Fragen zum Ursprung und zur Evolution der Organismen ernsthaft interessiert ist, zum gründlichen Studium empfehlen. Es zeigt deutlich, dass die heutigen Evolutionstheorien der Komplexität lebenden Strukturen nicht angemessen sind und dass sowohl spezifische als auch nichtreduzierbare Komplexität auf einen intelligenten Ursprung hinweisen. Dr. Henning Kahle, Botaniker und Lehrer, Autor des Buches Evolution Irrweg moderner Naturwissenschaft? Der Autor zeigt, warum sich eine fleischfressende Pflanze als Stresstest für den Darwinismus geradezu aufdrängt. Konfrontiert mit den Stresstest-Ergebnissen, kommt es bei denjenigen, die die Synthetische Evolutionstheorie für alternativlos halten, mitunter zu recht interessanten Erklärungsversuchen. Dass dabei längst nicht immer fachlich kompetent und sachlich argumentiert wird, zeigt die Selektion nicht leisten kann Was Pflanzen: karnivoren dieses Buch an sehr vielen konkreten Beispielen. Ob einer Gesellschaft, die sich weltanschaulich weitgehend von der Grundidee der Synthetischen Evolutionstheorie abhängig gemacht hat, der Ausstieg aus diesem Denkschema gelingen wird, dafür liefert dieses Buch zwar viele Gründe aber nur wenig Hoffnung: Offenbar teilt längst nicht jeder den Wunsch des Autors nach erneuerbaren Wissenschaften. Karl Friederich Meis, Softwareentwickler, Kenner der Evolutionsproblematik (vgl. http://www.intelligentdesigner.de). Wolf-Ekkehard Lönnig erinnert mich an einen Aikido-Meister. Denn wie der die aggressive Energie der Gegner aufnimmt, umwandelt und gegen die Angreifer selbst richtet, so verfährt der Kölner Genetiker Lönnig in dieser Arbeit mit seinen Kontrahenten. L. W-E genommen). Foto Wasser Utricularia australis. Oben Blütenstand.Unten die Fallen (aus dem Deren oft fragwürdige Argumente halten der Präzision und Eleganz seiner wissenschaftlichen Erwiderung nicht stand. Was mag die Verfechter der Evolutionslehre dazu verführt haben, einen Forscher wie Wolf-Ekkehard Lönnig ausgerechnet auf einem seiner Spezialgebiete anzugreifen, dem der karnivoren Pflanzen? Lönnig nutzt die Gelegenheit und legt eine großartige Arbeit vor, die zwingend nahelegt: nicht durch Evolution sondern durch Intelligent Design ist der karnivore Wasserschlauch entstanden. Fritz Poppenberg, Filmemacher (Bestseller-Dokumentarfilme zum Thema Evolution, Intelligent Design und Schöpfung Die Evolution der wie Hat die Bibel doch Recht? Gott würfelt nicht. Der Fall des Affenmenschen). Durch die Entdeckung bzw. Beschreibung des Gesetzes der rekurrenten Variation hat der Autor unweigerlich die Auszeichnung durch einen Nobelpreis für Physiologie oder Medizin verdient. In dieser Publikation brilliert Lönnig erneut durch seine Argumentation und Fragestellung. Seine materialistischen Widersacher haben es in den vergangenen Jahrzehnten nicht vermocht, eine brauchbare Theorie aufzustellen, wie sich die hochkomplexe synorganisierte Saugfalle von Utricularia entwickelt haben soll. Da sowohl Pinguicula als auch Genlisea als Ausgangspunkt entfallen, können die Evolutionsvertreter auch nicht die Frage beantworten, was zuerst dagewesen sein soll, der Fangapparat oder der Verdauungsmechanismus oder ... Die Grundlinien der Diskussion sind auch für den Nichtfachmann so klar, dass man das Buch jedem empfehlen kann, der an der Evolutionsfrage interessiert ist. Was die Selektion nicht leisten kann Roland Slowik, Multimedia Produktion das Beispiel Utricularia (Wasserschlauch) Wolf-Ekkehard Lönnig Wolf-Ekkehard Die Evolution der karnivoren Pflanzen: Was die Selektion nicht leisten kann – das Beispiel Utricularia (Wasserschlauch) Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://www.d-nb.de einsehbar. Wolf-Ekkehard Lönnig Die Evolution der karnivoren Pflanzen: Was die Selektion nicht leisten kann – das Beispiel Utricularia (Wasserschlauch) © 2012 der vorliegenden Ausgabe: Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat OHG Münster. www.mv-wissenschaft.com 3. verbesserte Auflage Stand 10. Januar 2012 © 2012 by Wolf-Ekkehard Lönnig Alle Rechte vorbehalten Wolf-Ekkehard Lönnig [email protected] Kolibriweg 4, 50829 Köln Umschlaggestaltung: A.D. Multimedia Herstellung: MV-Verlag Printed in Germany ISBN 978-3-86991-487-9 Die Evolution der karnivoren Pflanzen: Was die Selektion nicht leisten kann – das Beispiel Utricularia (Wasserschlauch) Wolf-Ekkehard Lönnig Wissenschaftliches Sachbuch Utricularia: Superlatives according to researchers with a focus on carnivorous plants not least Utricularia. The “strangest plants on Earth.” Karl von Goebel (zitiert nach Andreas Fleischmann) “The fastest plant in the world.” Several authors (among them V. Arzt) “The most wonderful plant in the world.” Francis E. Lloyd transferring Darwin’s comment on Dionaea to Utricularia (“…the evidence seems to favour Utricularia.”) “…for complicated and intricate detail they are exceeded by no other carnivorous plant.” Barry A. Rice on the Utricularia trap. “[I]t is the bladder-trap that makes Utricularia the wonder of nature.” “Bladderworts are the strangest and probably the most highly developed plants in the world.” Peter D’Amato “…der raffinierteste Fangmechanismus karnivorer Pflanzen” Barthlott, Porembski, Seine, Theisen on the Utricularia trap. “[W]ithout a doubt the most remarkable trap of all is found in the aquatic and terrestrial Bladderworts (Utricularia).” “…undoubtedly the most sophisticated trapping devices to be found among carnivorous plants.” Adrian Slack “…features the fastest trapping movement of all carnivorous plants, ranking even among the fastest movements […] in the plant kingdom.” v Vincent et al.; on suction: “half a millisecond”. “[T]he tiny traps of this genus are actually the most complex of the carnivorous plants.” Donald E. Schnell “The unique traps of Utricularia are among the most complex and highly evolved organs of all flowering plants (Skutch 1928).” “Skutch […] also noted that Utricularia are among the most peculiar