Überschrift 1

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Überschrift 1 L.L. Zamenhof (1859-1917) Eine Biographie zur Einführung Verfasst von Andreas Künzli, Bern, Schweiz (aus Anlass des 160. Geburtstags L.L. Zamenhofs) plansprachen.ch 2020 1 Inhalt 1. Zur Einführung …………….…..…………………………………………………….. 3 2. Herkunft, Namen, Identität …..………………………………………………………. 4 3. Von Białystok in Russland nach Warschau in Polen ………………………………… 8 4. Schule, Universität, Beruf, Heirat ……………………………………………………. 20 5. Der Sprachenfreund ………………………………………………………………….. 24 6. Jiddisch versus Hebräisch ……………………………………………………………. 27 7. Zionismus ……………………………………………………………………………. 30 8. Wie Esperanto entstand (erster Akt) …………………………………………………. 34 9. Wie Esperanto entstand (zweiter Akt) ……………………………………………….. 38 Kurzgrammatik der Esperanto-Sprache ………………………………………………… 44 Esperanto-Textproben ………………………………………………………………….. 48 Rätselraten über sprachliche Einflüsse im Esperanto …………………………………... 49 10. Zensurprobleme …………………………………………………………………….. 56 11. Auf Arbeitssuche ………………………………………………………………….... 63 12. Der Hillelismus L.L. Zamenhofs …………………………………………………… 65 13. Zuhause, Verwandtschaft, Freundeskreis, Arbeit …………………………………... 74 14. Erster Esperanto-Weltkongress: Frankreich 1905 ………………………………….. 78 15. Der Homaranismus: Die ‚Allmenschentumsethik’ L.L. Zamenhofs (1906) ……….. 88 16. Zweiter Esperanto-Weltkongress in Genf (1906) …………………………………... 96 17. Das Ido-Schisma von 1907/08 ……………………………………………………… 102 18. Dritter Esperanto-Weltkongress in Cambridge (1907) ……………………………... 114 19. Vierter und fünfter Esperanto-Weltkongress in Dresden 118 und Barcelona (1908 und 1909) ………………………………………………………... 20. Esperanto goes America: Sechster Esperanto-Weltkongress in Washington (1910) . 125 21. Esperanto-Weltkongresse in Antwerpen, Krakau, Bern und Paris 128 (1911-1914) …………………………………………………………………………….. 22. Erster Weltkrieg, Pazifismus und Zamenhofs letzte Jahre …………………………. 138 23. Epilog: Zamenhofs Glaube, Wille und Wesen ……………………………………... 144 24. Fortsetzung: Gestorben im Warschauer Ghetto – ermordet in Treblinka …………... 148 Zeittafel ……………………………………………………………………………......... 154 Bibliographie …………………………………………………………………………… 161 2 1. Zur Einführung Zu Beginn dieser Biographie ist festzuhalten, dass die Ideen L.L. Zamenhofs (Esperanto und Hillelismus/Ho- maranismus) aufgrund zweier Hauptquellen offenbart und formuliert wurden: Einerseits bezieht sich die linguistische Quelle auf das ‚Unua Libro’ des Jahres 1887, in dem Esperanto von L.L. Zamenhof als Projekt im Rahmen der Universalsprachenfrage vorgestellt wurde. Im Sinne der seit Jahrhunderten diskutierten Weltsprachenidee schuf Zamenhof ein originelles und reales Idiom, dessen Funktion er als neutrale zwischenethnische Zweitsprache neben den nationalen Sprachen definierte, mit dem Ziel, sie als Kommunikationsbrücke zwischen den Völkern zum Einsatz kommen zu lassen. Die zweite, ideologische Quelle umfasst den ‚Hillelismus’, wie er 1901 von Zamenhof im Kontext der Zionismus-Debatte als Analyse der ‚Judenfrage’ und als möglicher Beitrag zu ihrer Lösung formuliert und in den nachfolgenden Jahren zum ‚Homaranismus’ in der Gestalt eines universellen ethischen Programms umfunktioniert wurde. Mit dem Homaranismus wollte Zamenhof eine „neutral-menschliche“ Grundlage moralischer, ethischer und religiöser Prinzipien schaffen. Beide Quellen können wissenschaftlich und pragmatisch zwar unabhängig voneinander behandelt und analyisert werden, sind ideell und genetisch im Grunde aber als kohärentes Gesamtkonzept nicht voneinan- der zu trennen. Unmittelbarer Entstehungshintergrund des Esperanto und des Hillelismus-Homaranismus war die komplizierte politische, soziale, ethische, religiöse und kulturelle Lage im Russischen Imperium und im Gebiet des ehemaligen Polnisch-Litauischen Doppelreichs, das zur Zeit Zamenhofs weitgehend vom Zarenreich besetzt war. Motive und Wurzeln des Esperanto und des Homaranismus sind also im jüdischen Milieu Zamenhofs zu suchen und zu finden. Zamenhofs Judentum ist unmittelbare Ursache und Voraussetzung für die Schaffung einer neutralen Sprache und einer neutralen Religion (oder Ethik, Moral). Ohne die Existenz und ohne die Erörterung der ‚Judenfrage’ wäre Zamenhof in seiner Phase als Zionist nicht auf die Idee gekommen, den Juden eine neutrale Sprache zu geben, dies betrifft ebenso die Errichtung einer alternativen Religionsethik in der Form des Hillelismus-Homaranismus. Die entsprechenden Zitate, die das Judentum für die Schaffung des Esperanto und des Hillelismus-Homaranismus als Grundlage und Hauptmotiv unmissverständlich auswei- sen, werden in der Biographie kontextuell ausführlich dargestellt. In seinem Brief vom 21.2.1905 an Alfred Michaux schrieb Zamenhof, dass sein Judentum der Hauptgrund war, weshalb er sich von seiner frühesten Kindheit an einer so wesentlichen Idee und einem Traum hingegeben habe – dem Traum der Vereinigung der Menschheit. Diese Idee sei das Wesen und das Ziel seines ganzen Lebens. Diese Absicht wird stellver- tretend für andere diesbezügliche Aussagen auch im Brief Zamenhofs vom 10.3.1907 an Edward Baff (1888- 1964), dem Gründer der Esperanto-Vereine in Worcester (Massachusetts), Washington und Los Angeles, unterstrichen, in dem es heisst: „Ich war stets der Meinung, dass die Juden mehr als alle anderen eine neutrale Sprache brauchen, denn alle bestehenden Sprachen sind für sie ganz fremd, während die alte hebräische Sprache nur verhältnismässig wenige Juden benutzen… Ich versichere Ihnen, dass Esperanto dem jüdischen Volk einen unschätzbaren Dienst erweisen wird.“ Nicht zu unterschätzen ist in diesem Zusammenhang der Effekt der jiddischen Grammatik als Transmissionsriemen für die Arbeit Zamenhofs an der internationalen Plansprache Esperanto. Nicht nur zeitgleich ist Zamenhofs ‚Hillelismus’ von 1901 im Kontext der damals veröffentlichten zio- nistischen Elaborate und Programme (wie v.a. Pinskers ‚Autoemancipation’ von 1882 und Herzls ‚Juden- staat’ von 1896) entstanden. Man darf auch vermuten, dass Zamenhofs Traktat von ihnen beeinflusst wurde, 3 denn die Analyse der ‚Judenfrage’, die von diesen Autoren vorgenommen wurde, weist inhaltlich teilweise eine hohe Kongruenz mit Zamenhofs ‚Hillelismus’ von 1901 auf, obwohl die einzelnen Verfasser zu ver- schiedenen Schlussfolgerungen gelangten. Nicht zuletzt weil Zamenhof dies selbst empfohlen hatte, sollten die Propagandisten des Esperanto wegen des damals grassierenden Antisemitismus selbst darauf verzichten, das Judentum Zamenhofs im Entstehungsprozess des Esperanto und des Hillelismus/Homaranismus in den Vordergrund zu stellen, um der Verbreitung des Esperanto nicht zu schaden. Diese Quasiverleugnung des Judentums Zamenhofs bei der Verbreitung des Esperanto und des Homaranismus zeitigte verheerende Folgen: Das Judentum Zamenhofs wurde in Esperanto-Kreisen weitgehend vernachlässigt, ja sogar verschwiegen, mit tabuisierenden Auswir- kungen bis in die jüngste Zeit (so fehlt z.B. ein Hinweis auf Zamenhofs Judentum in der Resolution zum 94. Esperanto-Weltkongress in Białystok im Zamenhof-Jubiläumsjahr 2009). Von den polnischen Esperantisten wurde Zamenhof als Pole usurpiert. Zamenhof selbst verneinte aber jegliche Polonizität seiner Identität, bezeichnete sich als russischen Juden („ruslanda hebreo“) und nannte Litauen als seine historische Heimat, lweshalb die litauischen Esperantisten ihn als Sohn Litauens vereinnahmten. Die Potenz der Propaganda war und ist so stark, dass in den meistens Esperanto-Informationspublikationen bis heute nach wie vor vom pol- nischen Augenarzt die Rede ist, während das Wort Jude oder jüdisch tunlichst vermieden wird. Der Hillelismus von 1901 und der Homaranismus späterer Jahre erwiesen sich für die Zionisten, Esperantisten und nicht zuletzt für die Juden und die Bürger Israels als unbrauchbare Doktrin (der Text wurde nicht einmal ins Hebräische übersetzt). Die Haltung der Esperantisten, den (neutralen) Esperantismus nicht mit den Angelegenheiten des Judentums zu verbinden, war hingegen wohl die richtige Entscheidung. Zamenhofs radikale Ablehnung jeglichen politischen Nationalismus und kulturellen Chauvinismus, ein- schliesslich des jüdischen, liessen ihn zu einem Theoretiker des Anationalismus und des ‚reinen Menschen- tums’ werden. Da im Werk Zamenhofs kaum einer von den zahlreichen jüdischen und nichtjüdischen Aktivisten, Philo- sophen und Ideologen ausserhalb der Esperanto-Bewegung genannt wird, kann man nur spekulieren, mit welchen von ihnen Zamenhof am ehesten geistig verwandt gewesen sein konnte. 2. Herkunft, Namen, Identität L.L. Zamenhof kam am 3. bzw. 15. Dezember 1859 nach dem gregorianischen Kalender1 in Białystok (rus- sisch Belostok) im damaligen Gouvernement Grodno2 als Lejzer Zamenov (russ. Лейзеръ Заменовъ) und als Kind des Mordka Fajvelovič Zamenov und der Liba Šolemovna Sofer3 zur Welt. Das älteste bekannte Mitglied der Zamenhof-Stammfamilie ist Zamenhofs Urgrossvater Zeev-Volf, der entweder deutscher Herkunft war oder im Gouvernement Kurland geboren worden sein soll. 1 Der gregorianische Kalender wurde in Russland erst 1918 eingeführt. L.L. Zamenhofs Geburtsdatum entspricht also dem 3. Dezember nach dem damals üblichen julianischen Kalender. Nach dem jüdischen Kalender entspricht es dem 19. Kislev 5620, wenige Tage vor Chanukka. Am 22. (10.) Dezember fand die Beschneidung Zamenhofs gemäss der Vorschrift der Tora (Gen. XVII.12) durch den Rabbiner Lejb Kon im Beisein von Volf Suraski statt. An diesem Anlass erhielt L.L. Zamenhof den Namen Eliezer, der im synagogalen Gebrauch üblich war. 2 Das Gouvernement Grodno mit Belostok lag damals ausserhalb des Königreichs Polen (Kongress-Polens)
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