keepwild!climbs Schweiz Best of alpine Genussklettereien in der Schweiz zum selber absichern

Col des Montets Arolla Andolla Bietschtal Baltschiedertal Fusshörner Fieschertal Grindelwald Gruebenkessel Grimselpass Hintere Gelmerhörner Furka Susten – Meiental Val Bedretto Geretal Calnègia – Antabia Valle di Peccia Giumaglio – Val d‘Osura Unteres Maggiatal Val di Lodrino Bellinzonese Bergell Jura Auswahlführer

Daniel Silbernagel Christoph Blum

Panico Alpinverlag Col des Montets Arolla Andolla Bietschtal Baltschiedertal Fusshörner Fieschertal Grindelwald Gruebenkessel Grimselpass Hintere Gelmerhörner Furka Susten – Meiental Val Bedretto Geretal Calnègia –Antabia Oberes Valle di Peccia Peccia Giumaglio - Val d’Osura Unteres Maggiatal Val di Lodrino Bellinzonese Bergell Jura

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Daniel Silbernagel Christoph Blum Impressum Inhaltsverzeichnis

Titelbild Thomas Theurillat an des S-Kante der Ago di Sciora, Foto: Klaus Fengler Einleitung Frontispiz Das Autorenteam klettert den NNE-Sporn des Poncione di Piotta (21.6) Fotos Mit Ausnahme der entsprechend gekennzeichneten Fotos stammen alle Vorwort...... Seite 8 übrigen aus dem Archiv der Autoren. Charakter und Begehungsstil...... Seite 10 Topos Daniel Silbernagel, Basel Erläuterungen zur Symbolleiste...... Seite 12 Karten Inhalt Grafikwerkstatt upart, Bern, Kaspar Flückiger Schwierigkeitsbewertung...... Seite 14 Karte Umschlag Ronald Nordmann Absicherbarkeit und Ausrüstung...... Seite 16 Lithos Villars Graphic, Neuchâtel Wie soll eine Route saniert oder ausgerüstet werden?...... Seite 18 Satz, Layout Daniel Silbernagel und Grafikwerkstatt upart, Bern Tourenplanung...... Seite 20

Die Gebiete

1 Col des Montets...... Seite 22

2 Arolla...... Seite 34 2. Auflage 2013 ISBN 978-3-95611-011-5 3 Andolla...... Seite 50

© Panico Alpinverlag 4 Bietschtal...... Seite 62 Gunzenhauserstraße 1 D-73257 Köngen Telefon +49 (0)7024 - 82780 5 Baltschiedertal...... Seite 76 Fax +49 (0)7024 - 84377 Internet www.panico.de 6 Fusshörner...... Seite 94 Print Druckerei & Verlag Steinmeier GmbH & Co. KG Gewerbepark 6 7 Fieschertal...... Seite 110 86738 Deiningen Telefon +49 (0)9081 - 2964-0 Internet www.steinmeier.net 8 Grindelwald...... Seite 126

Die Beschreibung aller Wege, Routen und sonstigen Infos erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen. Herausgeber, Verlag 9 Gruebenkessel...... Seite 132 und sonstige am Führer beteiligte Personen können jedoch keine Gewähr für die enthaltenen Angaben übernehmen. Die Be- nutzung des vorliegenden Führers geschieht auf eigene Verantwortung. Korrekturen, Anregungen, Lob und Tadel bitte direkt an: [email protected] 10 Grimselpass...... Seite 158

© Panico Alpinverlag, Köngen – Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie 11 Hintere Gelmerhörner...... Seite 170 Übersetzung. Kein Teil dieses Buchs darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Panico Alpinverlags reprodu- ziert werden oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. 12 Furka...... Seite 180 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

13 Susten – Meiental...... Seite 192

14 Val Bedretto...... Seite 210

15 Geretal...... Seite 232

16 Calnègia – Antabia...... Seite 238

17 Oberes Valle di Peccia...... Seite 254

18 Peccia...... Seite 264

19 Giumaglio – Val d‘Osura...... Seite 276

20 Unteres Maggiatal...... Seite 288

21 Val di Lodrino...... Seite 294

22 Bellinzonese...... Seite 312

23 Bergell...... Seite 318 In welche Richtung führt das alpine Klettern? 24 Jura...... Seite 342 An der Grossen Scheidegg, Ausgangspunkt für die lange Klettertour auf das Scheideggwetterhorn. I Foto: Marco Volken

Anhang

Glossar...... Seite 350 Wanderskala...... Seite 352 Routenübersicht...... Seite 354 Danke ...... Seite 358 Legende, Umrechnungstabelle...... Seite 360 Übersichtskarte Schweiz...... U3/4 Klappe

6 keepwild! climbs – Band 1 Panico Alpinverlag – 2013 7 9. Gruebenkessel 9. Gruebenkessel

9. Der Gruebenkessel

Stille Ecke im Berner Oberland

Erst das Tageslicht lässt die Grate, Felspfeiler und Felsstrukturen des Grueben- kessels erwachen. Wenn die Morgensonne die Gipfelfelsen des Großen Diamant- stocks beleuchtet, hinüber zum Hiendertelltihorn wechselt und dann schließlich den Südwandpfeilern ihre Form schenkt, beginnt das Klettererauge nach mög- lichen Linien zu suchen.

Das Gruebengebiet ist ein vergessener Talkessel abseits vom Haslital. In der Mitte des Kessels steht die Gruebenhütte als Standquartier für leichte und mittelschwere Klettertouren. Die alpinen Klettertouren führen über Grate und kleine Sporne aus Gneis und Granit. Die Palette reicht von der Halbtagestour über den Nordgrat des Chlyne Diamantstocks bis hin zur sehr langen Klettertour über das Ärlengrätli am Ritzlihorn. Die Zustiege führen über kleine Gletscher, und viele Routen sind nicht eingerichtet, lassen sich aber gut selbst absichern. Die Normalauf- und -abstie- ge auf die umliegenden Gipfel sind meist leicht und führen über gut gangbares Blockgelände, kleine Couloirs, Schneefelder und wenig verspaltete Gletscher. In Die im Jahre 2005 umgebaute Gruebenhütte bietet 16-20 Schlaf- und Sitzplätze für gemütliche Abende. der Regel herrschen ab Mitte Juni die günstigsten Verhältnisse, da der verbleibende Das alte Biwak wurde in ein Boulderbiwak umgewandelt - trockene Griffe für nasse Tage. Schnee die darunter liegenden Schuttpartien oder das Blankeis noch überdeckt.

Innerhalb einer Woche lassen sich die Klettertouren im Gruebenkessel gut kom- binieren. Es bietet sich an, vom Tal direkt auf den Chlyne Diamantstock über den Nordgrat zu steigen und dann in der Gruebenhütte zu übernachten. In den nächsten Tagen kommen der Große Diamantstock und das Hiendertelltihorn mit ihren schönen Klettertouren dran. Mit dem Ärlengrätli lässt sich der Aufenthalt sehr lohnend abschließen. Kommt man von der Gruebenhütte, um das Ärlengrätli zu erklettern, so lohnt es sich, am Vortag zum Biwakplatz am Stampfseelein zu tra- versieren und dort zu übernachten. Tolle cleane Klettereien finden sich auch am P. 2623 (Uf Beesten)

Um die Hütte herum gibt es viele sehr gut abgesicherte Routen. Die alpinen Klet- tertouren auf die umliegenden Gipfel sollen ihre Wildheit behalten. Eine besonde- re Herausforderung, die bisher noch keine bekannte Begehung verzeichnet, ist die Winterbegehung des Ärlengrätlis. Nicht besonders schwer, aber dafür sehr lang, ist das „Hufeisen“, die Umrundung des ganzen Gruebenkessels, die nur wenige hinter sich haben. SE-Wandrippe des Hiendertelltihorns: Steile Kletterei an Rissen und Schuppen.

132 keepwild! climbs – Band 1 Panico Alpinverlag – 2013 133 9. Gruebenkessel Gebietsübersicht

9. Gebietsinfo Gruebenkessel Grimselpass Oberwald Furka

Talort Guttannen 1057 m, Postauto-Haltestelle (ganzjährig), Handegg, Gelmerbahn Gelmerbahn 1401 m, Postauto-Haltestelle (nur Juli – Oktober) Anreise mit ÖV Von Meiringen mit dem Postauto nach Guttannen oder Handegg Handegg 1401m 1401m

Taxi Guttannen, Alpentaxi Grimsel-Taxi, 033 973 12 09, weitere: www.alpentaxi.ch Hangholz Karte 1:25 000: Nr. 1230 Guttannen 1:50 000: Nr. 255 Sustenpass

Führer SAC-Clubführer Berner Alpen 5, Gebietsführer Gruebenkessel, Hochtouren Boulderblöcke Hotel Handeck 2h

Topoführer Berner Alpen, topoverlag) Meiringen Guttannen

Übernachtung Hotel Handeck, Doppelzimmer und Lager, Restaurant und gemütliche Feuerstelle 3.30h

im Grünen; www.grimselwelt.ch 1688 Ärlenhoren 2453

Stützpunkte a) Gruebenhütte 2512 m, AACBasel Biwakplatz Stampfseelein Ärlen 2818

kein Telefon oder Notfunk, www.gruebenhuette.ch 2218

b) Biwakplatz Stampfseelein 2218 m 1780 2552 Stampfhoren Bächlitalhütte SAC 2328m Dieser wunderbare Ort liegt auf einer Terrasse mit einem kleinen See oberhalb Alplistock 2878 1h

der Ärlenalp. Koordinaten 665.000/163.500, Wasser: Entweder vom Seelein oder 1976 vom Rinderbach 500 m westlich davon Wyssenbachlimelti

Zustieg a) Vom Hotel Handeck 1401 m auf dem markierten Hüttenweg zum Anfang des 2878 9.1 Gruebensees und dem südlichen, im Aufstieg linken Seeufer entlang bis zur 2259 Geröll- und Schwemmebene des Gruebengletschers. Weiter auf der nördlichen Chlyne Diamantstock 2414 Seitenmoräne über den Gruebengletscher und über den Schlusshang zur Hütte. 2839 9.5

3 – 4 h, T3 2334 2623 2737 Wyssenbachgletscher 1h 9.7

b) Vom Hotel Handeck 1401 m auf dem Weg nach Ärlen und über den Ärlenbach Ärlen- gletscher 2512m zur Alphütte bei P.1696. Über die Gras- und Ärlenrampe unter dem Fadenegg 9.6

schräg links aufwärts zum See Seewlenen, 2 h, T4 3137 2751 3263 3193

Verpflegung Guttannen, Dorfladen mit Bäckerei 3059 Undri Bächli-Licken Restaurant Bären in Guttannen, Käthis B&B, Guttannen Bächligletscher Ritzlihorn 2746 Golegg- Gletscher Käserei, frischer Alpkäse aus der Region, 100 m hinter dem Hotel Handeck, auf Gruebenhütte AAC Basel

dem Hüttenweg zur Gruebenhütte Gruebengletscher Steinlauihorn 2963 Gruebenjoch Ausrüstung Glatthard Sport, Meiringen; Polluxsport, Meiringen 1.30h 2713 1.30h Grosser Diamantstock Besonderes Führungen der KWO, www.grimselwelt.ch 1km Golegghorn 3074 3162 Kritallmuseum Guttannen, www.guttannen.ch 9.4 9.3 9.2 3075 Ideale Jahreszeit Juni – Oktober 3033 Blatt 1230

Die Touren über die Nordgrate von Juli bis zum ersten bedeutenden Schneefall 3079 3179 Internet www.gruebenhuette.ch, www.haslital.ch, www.haslihuetten.ch Hiender- telltihorn

Weitere Ziele Steinlauihorn SE-Grat (4a), Klettergarten und Mehrseillängenrouten um die Hütte, Guttannen Gletscherpfeiler

134 keepwild! climbs – Band 1 Panico Alpinverlag – 2013 135 9. Gruebenkessel Hiendertelltihorn

9.2 Hiendertelltihorn 3179 m – Ostgrat 4c/S/C1+

2900 m Klassiker Der Klassiker vom Gruebenkessel 4. SL 50m / 4c Neben dem Ritzlihorn ist das Hiendertelltihorn der massigste Berg im Gruebenkessel. Er entsendet in Hiendertelltihorn alle vier Himmelsrichtungen ausgeprägte Grate und hat dazwischen steile Wände. In der Südostwand 3179 m sind noch einige spannende Linien unerschlossen. Der Ostgrat, der auch als Sporn bezeichnet werden Abstieg über den Südgrat kann, ist der steilste aller Grate am Hiendertelltihorn. Sein Fels besteht aus rötlichem Aaregranit, der leicht, Stellen III viele gute Griffe bereit hält. Die kühne Linie der Erstbegeher bietet im unteren Abschnitt bis heute kniff- 4. Turm lige Kletterstellen. Im oberen Teil ist die Route weniger ausgeprägt und lässt verschiedene Varianten zu. 3. SL Die Route ist unten, im teils sehr kompakten Fels, mit wenigen Bohrhaken und einigen Normalhaken 35m / 4b Gehgelände ausgerüstet. Der größte Teil der Route muss aber selbst abgesichert werden. 7. SL 2. Turm Von der Gruebenhütte erreicht man den Einstieg in einer guten Stunde über den Gruebengletscher und 30m / 3a 3150 m 3. Turm eine kurze steilere Schneezunge. Hier packt man auf einem bequemen Band die Steigeisen in den Ruck- Schuppen sack und klettert je nach Angewohnheit mit Kletterfinken oder Bergschuhen weiter. Vom Gipfel hat man Variante: einen eindrucksvollen Blick nach Norden und in das Gletscherbecken des Gauli. In zwei bis drei Stunden griffarme Bänder, 4a erreicht man über den leichten Südgrat, ein Couloir und den Gruebengletscher wieder die Gruebenhütte. Geröll & Schutt Abzweigung S-Wand-Rippe, Länge 370 Hm, 7 SL 3m Abklettern (R. 9.3) Gehgelände Fels Aaregranit 1. Turm Kletterzeit 3 – 4 h kleine Scharte 6. SL Zeit für die Tour 7 – 8 h roter Turm Band 4a 2950 m Niveau 4c/S/C1+, im unteren Teil wenige Bohrhaken 5. SL Material Einfachseil 50m, Normal-Set, Pickel, evtl. Steigeisen II - III evt. 1x30m möglichst nahe Zustieg Von der Gruebenhütte auf dem Hüttenweg auf den Gletscher absteigen. Der mar- abseilen der Gratkante kanten Moräne entlang und weiter in südwestlicher Richtung um die Kanzel herum bei P.2713 und in die Firnmulde. Nun über steiler werdende Hänge (Spalten), um 3. + 4. SL die Felsen unterhalb P. 2713 herum, und auf der rechten (nördlichen) Seite um den

ersten Aufschwung des Ostgrates herum. Der Einstieg befindet sich auf der rechten Firnfeld Seite des Ostgrates auf einer Höhe von 2810m. Bei starker Ausaperung direkt von der Hütte oberhalb der Gletscherpfeiler zu den Gletscherresten queren. Erstbegeher W. Preiswerk, H. Anderegg, H. Zürcher und F. Lodewig, 8.8.1937 1. SL, 20-30m / 4a-4c glatte, weisse Felsen Hinweis Rückzugsmöglichkeiten: Auf etwa 3000 m traversiert ein Band die SE-Wand. Auf 2. SL, 50m /3b diesem kann zum Südgrat gequert werden (Stellen 3) Einstieg 2790 m Abstieg Über den Südgrat über Stufen und kleine Rippen in die Südgratlücke ca. 3080 m. bis 35° Ist die Firnzunge vereist, so kann auf der rechten (südlichen) Seite des Couloirs kleines Band Gruebenhütte 1h 30’ an Abseilstellen (Bohrhaken) abgeseilt oder gesichert werden. Leicht über den Gruebengletscher Gruebengletscher und den Hüttenweg zur Gruebenhütte. WS+, 2 – 3 h Tour en bloc 4c Gruebenhütte 1h 30’ 9.2 S 1.30 E 370 7SL 4h + + – ja 50 – nein 3h

142 keepwild! climbs – Band 1 Panico Alpinverlag – 2013 143

Kartenlegende Gebietsübersicht Autobahn/Straße 1 Col des Montets...... Seite 22 Sigmaringen Gérardmer Biberach 2 Arolla...... Seite 34 Colmar Villingen-Schwenningen Fluß

3 Andolla...... Seite 50 Ill Freiburg Donau 4 Bietschtal...... Seite 62 See Donaueschingen Tuttlingen Memmingen 5 Baltschiedertal...... Seite 76 c h e i Stadt 6 Fusshörner...... Seite 94 r Iller 7 Fieschertal...... Seite 110 k n Canal du Rhône au Rhin D d Gebiet 8 Grindelwald...... Seite 126 r a e u t s c h l a n 9 Gruebenkessel...... Seite 132 F Schluchsee Pass 10 Grimselpass...... Seite 158 Ravensburg Gipfel 11 Hintere Gelmerhörner...... Seite 170 Mulhouse Schaffhausen Singen Belfort Kempten 12 Furka...... Seite 180 Weil Friedrichshafen Vesoul Waldshut-Tiengen Konstanz 13 Susten – Meiental...... Seite 192 Bo Lörrach Bad Säckingen Kreuzlingen den Forggensee 14 Val Bedretto...... Seite 210 see 15 Geretal...... Seite 232 Basel Rhein Frauenfeld Romanshorn Lindau 16 Calnègia – Antabia...... Seite 238 Brugg Baden Bregenz 17 Oberes Valle di Peccia...... Seite 254 Perrentruy Winterthur Wil Rohrschach 18 Peccia...... Seite 264 19 Giumaglio – Val d‘Osura...... Seite 276 Aarau Bülach St.Gallen Delémont 20 Unteres Maggiatal...... Seite 288 21 Val di Lodrino...... Seite 294 Hallwiler See Zürich Uster Balsthal 22 Bellinzonese...... Seite 312 Val Moutier 24. Wetzikon Appenzell Aare Zürichsee Ö s 23 Bergell...... Seite 318 Solothurn i z Rapperswil Feldkirch t e r 24 Jura...... Seite 342 w e r e i Biel/Bienne Baldegger See Bludenz Flexenpass c h La Chaux h Sursee Zug Sihlsee Buchs Arlbergpass Landeck de-Fonds Ägeri See Walensee Vaduz c Sempacher See Zuger Wägitaler See Emmen See S Wolhusen Schesaplana Bern Luzern Glarus Sargans Rosanna Neuchâtel Schwyz Klöntaler See Drusenfluh l Langnau Alpnacher See âte Bad Ragaz ch Morat Worb Stans Pontarlier eu N Köniz Eschholzmatt Vierwaldstätter See Urner See de Linthal Finstermünzpass ac Altdorf Landquart L Sarner See Sarnen Flims/Laax Chur Fribourg Piz Buin Yverdon Lungernsee Reschenpass Brienz 13. Domat Davos Thun Thuner See Meiringen Amsteg Arosa Rhein Flüelapass Inn Spiez Interlaken Lac de la Gruyère Brienzer See Sustenpass Thusis Mals Oberalppass Schwaarzsee Grindelwald 11. Göscheneralpsee Muster Simme Ofenpass 9. Bulle Wengen 8. 12. Andermatt Lausanne Zweisimmen Frutigen Eiger Morges 10. St.Gotthardpass Lukmanierpass Splügen Lago di Livigno Mönch Grimselpass Furkapass Vanil Noir Adelboden Öschinensee Olivone 14. Stilfser Joch e n f e r S e e Saanen Airolo Faido St. Moritz G Vevey Gstaad Kandersteg 7. Nufenpass Nyon Montreux 15. Lago di Tóggia 17. Balmhorn Fiesch Malvaglia Corno di Campo Evian-les-Bains Wildstrubel 6. Giornico Berninapass Bietschhorn 18. Thonon-les-Bains Rhône 5. 16. Biasca Malojapass Sierre 4. 19. 23. Sion Visp Brig Lago di Agaro 21. Chiavenna Monthey Monte Leone 20. Castiglione 22. Genf Rhône Locarno Bellinzona Sóndrio Tirano Édolo Mont Gelé Martigny 3. h 2. Saas Fee Domodossola Morbegno i c Lac des Dix Lago di Como e 1. Mattmarksee Lago di Lugano r k Lac de Lugano n Chamonix Mauvoisin Zermatt I t a l i e n a Verbania F r Mont Blanc Mont Blanc Tunnel Colle del Grand Omegna Lago Maggiore San Bernardo Lago d’Orta Lago di Lecco Lecco Varese Como Aosta Lago d’Idro Albertville Colle del Picolo San Bernardo Lago d’Iseo Bergamo Chiese Lago di Garda

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