Journal Notes Various Authors

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Journal Notes Various Authors GDR Bulletin Volume 9 Issue 1 Winter Article 7 1983 Journal Notes various authors Follow this and additional works at: https://newprairiepress.org/gdr This work is licensed under a Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 License. Recommended Citation authors, various (1983) "Journal Notes," GDR Bulletin: Vol. 9: Iss. 1. https://doi.org/10.4148/gdrb.v9i1.653 This Review is brought to you for free and open access by New Prairie Press. It has been accepted for inclusion in GDR Bulletin by an authorized administrator of New Prairie Press. For more information, please contact cads@k- state.edu. authors: Journal Notes - 4 Heft 4. Jurij BrSzans Rede vor dem Schriftstellerverband (Jan. 1982) erwägt einmal mehr Leiden und Würde des RESEARCH IN PROGRESS Schriftstellers, der auf seinen Vorritten der Zeit voraus ist, dennoch für sie Partei zu ergreifen hat. Was auch im historischen Rückgriff geschehen kann, wie Ute Brandes (Dept. of German, Amherst College, Amherst, das Kapitel "Das Verhängnis" aus Uwe Bergers Paul Fle• ming-Roman beweist. Der "Wirkung von Kritik" sind MA 01002). Recently completed dissertation on Zitat und vier Aufsätze gewidmet, die kaum über das Bekannte Montage in der neueren DDR-Prosa." hinausgelangen. Die anschließenden Prosa- und Lyrik• Boria Sax, S.U.N.Y. - Buffalo. Dissertation completed beiträge bringen vorwiegend Vertreter der 'leisen Genera• 1982, "Love Poetry of East Germany." tion', deren Auftreten auch im Selbstverständnis einen Zug zum Zaghaften und doch abstrakt Bestimmten verrät: "Was können Gedichte? Bestenfalls summieren sie sich mit anderen konstruktiven Anstößen des Lebens und wirken so dem Destruktiven entgegen, in uns und außer uns." (Roland Kluge) Das wäre viel: Literatur als Arcanum. JOURNAL NOTES Heft 5. Helmut Baierls zweiaktiges Schauspiel "Leo und Rosa" behandelt die lange, dann (weil aufgekündigte) 'tote' Liebe der Rosa Luxemburg zu Leo Jogiches-Tyszka am Tag vor der Ermordung der großen Kämpferin. Liebe und Revolution. "Was tief im Dunkeln liegt, kann Phan• Neue deutsche Literatur. 30. Jg., Heft 1-6, Jan.- tasie erhellen." Baierl enttäuscht, wer aus der Kammer• Juli 1982. dienerperspektive Revolutionäre privat erleben will. Die Welt der Gefühle wird hier der politischen Bewährungs• Heft 1. Eröffnet wird der 30. Jahrgang mit einer Novelle probe unterzogen. Neben Gedichten und Prosa vorwiegend "Leben und Tod" von Eberhard Panitz. Grundthema ist jüngerer Schriftsteller dann zum Abschluß acht Nachlaß- der nicht unwichtige Generationenkonflikt in der DDR, gedichte von Johannes Bobrowski, die der "strengen Selbst dargestellt an einem alten 'Richtigmacher', dessen kritik" (E. Haufe) zum Opfer fielen und nicht in die Unfalltod ein Junger verursacht. Beide geben sich die bestehenden Sammlungen Einlaß fanden. Haufes Kommentare Schuld, bekennen ihre Schwächen und Mängel im Leben, bieten Wichtiges zur Entstehung, Einordnung und zum Ver• als Mitglieder der sozialistischen Gesellschaft, der ständnis dieser Texte, die vielseitigen Einblick in die Alte selbstkritisch, der Junge mehr schuldbewußt, obwohl Werkstatt des Dichters geben. er plakativ die großen Drei beteuert: "Frieden, Fort• Heft 6. Zwischen Arnim Stolpers Zigeunererzählung schritt, Sozialismus, darüber gibt's keine Diskussion." "Czibor", Christoph Heins Erfahrungen einer Frau in Am Ende freilich läuft er seiner menschlichen Verant• "Der fremde Freund", Fred Rodrians Darstellung eines wortung davon. Der Tod des Alten ist eher Verhängnis "wenig beachteten Lebens" ("Die Perücke") und Bernd als Befreiung, ein problematisches Erbe für den Jungen. Weinhaufs flott anekdotischem Allerlei zur Leipziger Zukunft als Pflicht. Jugend in der DDR. Auch die weiteren Eisenbahn stehen Reinhard Bernhofs Gedichte unter dem Beiträge reflektieren in Prosa und Dichtung mehr in• bezeichnenden ( ' immergrünen') Titel: "Angriff des Efeus" direkt allerdings die Stellung der Jugend zum Sozialis• "Efeu/der blaugrüne Trupp/kommt wie das Jüngste Gericht." mus, und in der Dokumentation des Poetenseminars Schwerin Eine interessante Umfunktionierung der Wuchermetapher von 1981, wo sich eine Vielzahl lyrischer Talente um ins Proletarisch-Sozialistische. Eine umfangreiche Selbstverständigung bemüht ("Mit eigener Stimme"), Beispielsammlung neuerer ungarischer Lyrik und Prosa heißt es zuversichtlich: "wir kommen schon fort". bildet die zweite Hälfte des Heftes. Lyrik zwischen Schwere des Fortkommens belegt der Briefwechsel mit Alltag und Aktuellem, der Ton oft noch getragen und auch einem schreibenden Glasmacher, der erst nach vielen die Obersetzungen und Nachdichtungen bevorzugen altge• Anläufen zur Veröffentlichung seiner Texte fand. Schwierig baute Wendungen ("des Stoffwechsels FleiBen"). Eine ist immer das Verhältnis von Anspruch und Einlösung. Dichtung, die nach Gabor Barai "immer wieder die ewigen Heft 2. Die verstärkte Hinwendung zur jungen Genera• Fragen" stellt, von der Kritik aber gerügt wurde, "ihre tion zeigen die Beiträge zum internationalen Kolloquium führende Rolle in der ungarischen Literatur verloren" zur Kinder- und Jugendliteratur unter dem Titel "Der zu haben. Als Sonderbeilage "Schriftsteller für den Traum vom Erwachsenensein". Diesem Traum wird in den Frieden", Beiträge einer Friedenslesung im März, Ausein• meisten Äußerungen Eindeutiges zugewiesen: die "Gesell• andersetzung auch mit der Pflugscharbewegung, der Henry,- schaftsordnung". Wie dies aber in der Kinder- und Ju• Martin Klemt entschieden entgegensetzt: "das Werkzeug gendliteratur vermittelt wird, veranlaßt Steffen Peitsch zur Waffe zu erheben angesichts unerträglichen Leides, zu einem lauten "Klischeealarm". Es ist nicht nur die überzeugt mich stärker als die schöne Utopie." Bemer• Warnung vor grobem Schematismus, sondern auch der Wunsch kenswert noch Volker Brauns Abrechnung mit einem 'unbe- nach mehr Phantasie. Erwähnenswert am Schluß Alexander rührbaren' Mythos des Sozialismus. Im "Verfahren Pro• Abuschs "Tage mit Thomas Mann". metheus" attackiert er den, "der alles raubt", ehedem Heft 3. Berlinisches in Prosa und Lyrik bieten Heinz das Ftuer und jetzt in verzehrender Weise den Bestand Knobloch und Friedrich Dieckmann, gefolgt von einem dieser Welt. Ein Warnsignal, noch kein Panikausbruch. kolportagehaften Text "Ein Vater ein Baum" von Fritz Das Halbjahresfazit ergibt: auch in der DDR Beunruhi• Rudolf Fries. Dazu neue Proben von Wulf Kirstens Lyrik gung und die Realität der Angst um Frieden und Fortgang. ("Schattenbogen") und Ernst Schwarz ("Vergängliches tun"), aus dem neuen Roman "Szenenwechsel" von Marianne Peter Beicken Bruns und Abschnitte Uber ein Frauenschicksal mit Ab• University of Maryland treibungen und Totgeburten aus Charlotte Worgitzkys College Park "Meine ungeborenen Kinder". Aufsätze zum Alten von Weimar und zum jungen Goethe, der seine erste Harzreise unter dem Pseudonym Weber unternahm, und ein Lesarten• vergleich zu "Willkommen und Abschied" runden ab mit AAAAAAAA Reverenz für den KlassikerJubilar. Published by New Prairie Press, 1983 1 GDR Bulletin, Vol. 9 [1983], Iss. 1, Art. 7 5 Zeitschrift für germanistik. Hefte 1 und 2, 1982 leihung des "Jacob-und Wilhelm-Grimm-Preises der DDR" am 18. November 1981 an sechs Germanisten aus Finnland, Das erste Heft des Jahres 1982 beginnt mit einer Art Be• der Sowjetunion, Vietnam, Portugal, der CSSR und der standsaufnahme der DDR-Germanistik in Form einer Ver• DDR. Darauf folgt die erweiterte Fassung des Festvor• öffentlichung von "Materialien zur Geschichte der trages zu dieser Veranstaltung, "Uber die völkerver• marxistischen germanistischen Literaturwissenschaft in bindenden Aufgaben der Germanistik," gehalten von Rudolf der DDR." Wie Hans Kaufmann vom Zentralinstitut für Grosse (Karl-Marx-Universität Leipzig), in der die Literaturwissenschaft der Akademie der Wissenschaften Bedeutung des Fremdsprachenunterrichts herausgestellt der DDR in der Vorbemerkung ausführt, soll diese Ge• wird. Die sehr begrüßenswerte Reihe "Materialien zur schichte an Hand von Gesprächen mit Personen, die an ihr Geschichte der marxistischen germanistischen Literatur• beteiligt waren, dargestellt werden. Dieses Unternehmen wissenschaft in der DDR" wird durch ein Gespräch mit soll weiterhin zeigen, daß es sich bei der Entwicklung Hans Kaufmann fortgesetzt, das Therese Hörnigk vom Zen• der DDR-Literaturwissenschaft trotz der gemeinsamen tralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der marxistischen Basis nicht um abgeschlossene Erkenntnis• Wissenschften der DDR führte. Darin schildert der felder sondern um fortlaufende, nicht immer reibungslose 1926 in Berlin geborene Germanist seinen Weg aus einem Prozesse des Werdens handelt. Die Serie kann sich dabei sozialdemokratischen Elternhaus Uber ABF-Abitur, Studium auf den 1969 von Werner Mittenzwei bei Reclam in Leipzig an der Humboldt Universität Berlin mit besonderem herausgegebenen Sammelband Positionen. Beiträge zur marx• Einfluß durch Lukacs, Bertolt Brecht, Gerhard Scholz istischen Literaturtheorie in der DDR stützen. Das und Heinrich Heine zu einem der führenden Germanisten der erste, in diesem Heft abgedruckte Gespräch führte Lisa DDR. Dabei geht Kaufmann auch Unzulänglichkeiten Lemke von Zentralinstitut fUr Literaturgeschichte der der DDR-Germanistik und schwierigen Auseinandersetzungen Akademie der Wissenschaften der DDR mit der im Jahre innerhalb der marxistisch-leninistischen Literaturwissen• 1919 in Nowawes bei Potsdam geborenen Ursula Wertheim, schaft nicht aus dem Wege (wie Streit um Lukacs, der heute Professor für neuere und neueste deutsche Litera• XX. Parteitag der KPdSU, Erberezeption,
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