Die Herausbildung Normativer Ordnungen

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die Herausbildung Normativer Ordnungen exzellenzcluster an der goethe-universität frankfurt am main Die Herausbildung normativer Ordnungen DIE ERSTE FÖRDERPERIodE 2007 – 2012 vorwort 3 EIN EXZELLENTER ORT s gibt kaum eine deutsche Universität, die wie die Listen-Platz zu berufen, Eunsere mit dem Namen einer weltweit bekannten also die Wunschkandidatin »Schule« verknüpft ist – und in der Tat ist die noch oder den Wunschkandi- junge Geschichte der 1914 gegründeten Goethe- daten zu gewinnen. Auch Universität untrennbar mit ihren geistes- und sozi- die vielen erstklassigen alwissenschaftlichen Schwerpunkten verbunden. Mit Mitarbeiterinnen und Mit- innovativen und international angesehenen Köpfen arbeiter, einschließlich der und Ideen war und ist unsere Universität stets ihrer Nachwuchsgruppenleiterin- Zeit weit voraus. Zwar sind gerade Geisteswissen- nen und -leiter, bereichern schaftlerinnen und Geisteswissenschaftler bei aka- das universitäre Leben in demischen Kennziffern aller Art eher skeptisch. Ein Forschung und Lehre sehr rsität Frankfurt kurzer Blick auf aktuelle Erhebungen sei trotzdem stark. gestattet: Gemessen am Drittmittel-Fördervolumen Weltweit angesehene Foto: Goethe-UniveFoto: belegen die Geistes- und Sozialwissenschaften der Forscherpersönlichkeiten Goethe-Universität den siebten Platz im Ranking der kommen auf Einladung des Deutschen Forschungsgemeinschaft. Das Frankfurter Clusters nach Frankfurt, um mit ihren Kollegin- Fach Politikwissenschaften gehört laut einem Leis- nen und Kollegen und Studierenden zu diskutie- tungsvergleich des Centrums für Hochschulentwick- ren. Am Forschungskolleg Humanwissenschaften lung sogar europaweit zur sogenannten Exzellenz- der Goethe-Universität in Bad Homburg leben und Gruppe. arbeiten zahlreiche Fellows des Clusters. Die Wis- Der Exzellenzcluster »Die Herausbildung norma- senschaftlerinnen und Wissenschaftler des Clusters tiver Ordnungen« befindet sich im Zentrum eines engagieren sich neben ihrer Arbeit in Forschung national und international strahlkräftigen Umfelds und Lehre auch für den Dialog mit der Gesellschaft. und trägt wesentlich zur Reputation der Goethe- Die öffentlichen Angebote fallen in der Frankfurter Universität bei. Frankfurt bleibt damit ein herausra- Stadtgesellschaft auf einen fruchtbaren Boden. gender Ort für geistes- und sozialwissenschaftliche Ich bedanke mich bei den Angehörigen des Forschung. Der Exzellenzcluster »Die Herausbildung Clusters und dessen Sprechern Prof. Rainer Forst normativer Ordnungen« gehört unter den insgesamt und Prof. Klaus Günther für ihre hervorragende Ar- 37 Clustern, die im Rahmen der Exzellenzinitiative beit. Der Universität und dem Cluster wünsche ich in der ersten Periode gefördert wurden, zum hand- auch weiterhin ein gelingendes Zusammenwirken verlesenen Kreis der sechs Projekte mit geistes- und und allen Leserinnen und Lesern eine anregende sozialwissenschaftlicher Ausrichtung. Lektüre der vorliegenden Broschüre. Die Goethe-Universität zählt seit einiger Zeit wieder zu den forschungsstärksten Universitäten Prof. Werner Müller-Esterl Deutschlands. Hieran hat der Exzellenzcluster »Die präsident der goethe-universität Herausbildung normativer Ordnungen« einen ent- scheidenden Anteil – wie übrigens auch die beiden anderen Frankfurter Cluster: der medizinische (Car- dio-Pulmonary-System) und der naturwissenschaft- liche (Macromolecular Complexes). Von der Arbeit der Cluster gehen auch positive Impulse für eine exzellente, forschungsgetriebene Lehre aus. Allein durch den geistes- und sozialwissenschaftlichen Cluster wurden zehn neue Professuren geschaffen und besetzt. Dabei gelang es immer, vom ersten 4 normative orders vorwort 5 EIN STARKER FORSCHUNGSVERBUND Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, Ihnen die Arbeit des Exzellenzclus- Der Cluster ist auch ein Ort der gemeinsamen Das fünfte Kapitel soll Sie mit der internatio- ters »Die Herausbildung normativer Ordnungen« Arbeit junger und erfahrener Wissenschaftlerinnen nalen Vernetzung des Clusters bekannt machen. an der Goethe-Universität mit dieser Publikation und Wissenschaftler. Das kommt besonders deut- Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus al- vorstellen zu dürfen. Dem Cluster ist es in den ver- lich in den Einrichtungen zur Förderung der Dokto- ler Welt kommen nach Frankfurt, um als Fellows gangenen fünf Jahren gelungen, ein Forschungs- randinnen und Doktoranden zum Ausdruck. Inner- oder als Gastwissenschaftlerinnen und Gastwis- netzwerk aufzubauen, das in der deutschen wie der halb des Internationalen Graduiertenprogramms senschaftler bei uns mitzuarbeiten. Hinzu kommt internationalen Forschungslandschaft auf starke (IGP) und der Nachwuchsgruppen erstellen junge eine Reihe koordinierter internationaler Koopera- Resonanz stößt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre tionen, die auch an dieser Stelle vorgestellt wird. Normative Ordnungen sind Ordnungen, die über Dissertationen mit engem Bezug zur Thematik des Zum Cluster gehört auch die Geschäftsstelle, die die Etablierung und Stabilisierung von Herrschaft Clusters. Diese Einrichtungen der Nachwuchsför- die Infrastruktur für die wissenschaftlichen Ak- und die Verteilung von Lebenschancen bestimmen. derung werden im zweiten Kapitel portraitiert. tivitäten bereitstellt und die vielen Tätigkeiten Der Cluster geht den Fragen nach, auf welchen Nor- Zu unseren Zielen gehört die Gleichstellung von der Mitglieder des Verbundes koordiniert. Das men solche Ordnungen beruhen, wie sie sich her- Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die sechste Kapitel stellt die Arbeit der Geschäfts- ausbilden oder verändern und wie sie kritisiert oder unterschiedlichen Instrumente zur Sicherung von stelle vor und geht darüber hinaus ausführlich gerechtfertigt werden können. Untersucht werden Chancengleichheit werden im dritten Kapitel dar- auf die Partnerinstitutionen des Clusters ein. diese Fragen von Angehörigen der unterschiedli- gestellt. Aus ihm geht hervor, wie erfolgreich die Der Cluster lebt allein durch seine Mitglieder, chen am Cluster beteiligten Disziplinen – von der Anstrengungen des Clusters zur Gleichstellung von die Principal Investigators sowie die wissenschaft- Philosophie, den Geschichtswissenschaften, der Frauen und Männern sind. lichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Sti- Politikwissenschaft und der Rechtswissenschaft Im vierten Kapitel geben wir eine Übersicht pendiatinnen und Stipendiaten, die Mitarbeiterin- über die Ethnologie und die Ökonomie bis zur So- über die vielen Veranstaltungen, zu denen der nen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle und alle ziologie und Theologie. Die Erschließung eines Cluster bisher einlud. Vorgestellt werden die un- beteiligten Partner. Ihnen allen wie auch unseren Forschungsgegenstandes dieser Komplexität ist terschiedlichen Veranstaltungslinien. Hier erfahren vielen Gästen möchten wir unseren herzlichen unserer Auffassung nach nur durch interdisziplinä- sie etwa, mit welchen Themen die Ringvorlesun- Dank aussprechen. re wissenschaftliche Arbeit zu leisten, wie sie im gen und Jahreskonferenzen befasst waren, wel- Cluster erfolgt. che internationalen Gäste innerhalb der Frankfurt Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre. Diese Broschüre präsentiert unsere Arbeit wäh- Lectures sprachen und worüber im Rahmen der rend der ersten Förderperiode in kompakter Form. Stadtgespräche debattiert wurde. Die wichtigsten Prof. Rainer Forst und In der Anordnung der vier Forschungsfelder werden Veranstaltungen des Clusters haben wir außerdem Prof. Klaus Günther im ersten Kapitel die Projekte vorgestellt, die im in einer Chronik zusammengestellt. Ihr lässt sich sprecher des exzellenzclusters Cluster durchgeführt wurden bzw. werden. Diese entnehmen, welche Themen und Diskussionen den Projekte erbringen einen wichtigen Beitrag zum Alltag unseres Forschungsverbundes bislang be- wissenschaftlichen Forschungsprogramm des Clus- stimmten und welche Gäste einen Beitrag zur wis- ters. Der Beschreibung der Forschungen haben wir senschaftlichen Arbeit lieferten. Steckbriefe mit zentralen Informationen beigege- ben. 6 vorwort 7 EINE GUTE ORGANISATION ute Forschung braucht gutes Management. Im Cluster forschen etwa GWenn unser Cluster die Herausbildung norma- 200 Wissenschaftlerinnen tiver Ordnungen mit einem speziellen Fokus auf und Wissenschaftler, dar- die gegenwärtigen globalen Konflikte untersucht, unter mehr als 30 Profes- ist das eine ambitionierte Aufgabe, bei der vor sorinnen und Professoren. allem die fachliche Expertise der einzelnen Wis- Die Vernetzung der For- senschaftlerinnen und Wissenschaftler gefragt schenden und die Ausrich- ist – aber auch die wissenschaftliche Koordination tung der Veranstaltungen und praktische Organisation des Gesamtvorhabens. werden maßgeblich koor- Anders als in den Naturwissenschaften sind große diniert von der Geschäfts- Forschungsformate in den geistes- und sozialwis- stelle des Clusters. Neben senschaftlichen Disziplinen eher die Ausnahme und zahlreichen administrati- kaum erprobt. Der Cluster musste deshalb zunächst ven Aufgaben – u. a. vom seine eigene »Binnenordnung« herausbilden, um Veranstaltungsmanagement bis zur Personalbe- damit die Basis für die wissenschaftliche Zusam- treuung, von der Finanzverwaltung bis zur Websi- menarbeit, auch über Fachgrenzen hinweg, und für te, vom Graduiertenprogramm bis zum Mentoring- die Genese gemeinsamer Forschungsergebnisse zu programm – fördert das Team der Geschäftsstelle schaffen. aktiv den Dialog mit der allgemeinen Öffentlich- Dass exzellente Wissenschaft Raum zum For- keit. Als besonders gelungenes Beispiel darf das schen benötigt, kann
Recommended publications
  • The Basic Law at 60 - Equality and Difference: a Proposal for the Guest List to the Birthday Party
    University of Michigan Law School University of Michigan Law School Scholarship Repository Articles Faculty Scholarship 2010 The aB sic Law at 60 - Equality and Difference: A Proposal for the Guest List to the Birthday Party Susanne Baer University of Michigan Law School, [email protected] Available at: https://repository.law.umich.edu/articles/33 Follow this and additional works at: https://repository.law.umich.edu/articles Part of the Civil Rights and Discrimination Commons, Comparative and Foreign Law Commons, Constitutional Law Commons, and the Law and Gender Commons Recommended Citation Baer, Susanne. "The asicB Law at 60 - Equality and Diffeernce: A Proposal for the Guest List to the Birthday Party." German L. J. 11 (2010): 67-87. This Article is brought to you for free and open access by the Faculty Scholarship at University of Michigan Law School Scholarship Repository. It has been accepted for inclusion in Articles by an authorized administrator of University of Michigan Law School Scholarship Repository. For more information, please contact [email protected]. The Basic Law at 60 - Equality and Difference: A Proposal for the Guest List to the Birthday Party By Susanne Baer A. Introduction This birthday gives rise to many considerations. Some reflect upon achievements - the German constitution, named "Basic Law", has proven to work although many did not believe in it when it was framed. Others emphasize desiderata. Sabine Berghahn commented at the 50th birthday that it has developed "far too slowly and [some] has even gone completely wrong." ' Jutta Limbach, former President of the Federal Constitutional Court, observed that constitutional history was "anything but regal, but very difficult and full of obstacles.
    [Show full text]
  • MK 2-2021-Web.Pdf
    2 – Debatte: Die Corona-Pandemie und das Recht Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart (JöR) Neue Folge, Band 69 Herausgegeben von Oliver Lepsius, Angelika Nußberger, Christoph Schönberger, Christian Waldhoff und Christian Walter eBook-Sonderausgabe zur Corona-Pandemie Die vorliegende eBook-Sonderausgabe macht die Beiträge zur »Debatte« im aktuellen Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart (JöR) im Paket zugänglich. Darin geht es um die vielfältigen Rechtsfragen, die die Corona- Pandemie hervorgerufen hat. Sie hat nicht nur zu den massivsten Grund- rechtseingriffen seit 1949 geführt, es stellen sich auch heikle Fragen, welches Staatsorgan in dieser faktischen Notstandssituation eigentlich handeln darf und muss. Ist die Krise wirklich die »Stunde der Exekutive«? Hat sich der Deutsche Bundestag zu sehr zurückgehalten? In welchen Rechtsformen muss der »Lockdown« vollzogen werden? Wie verarbeitet der politische Prozess das medizinisch-naturwissenschaftliche Wissen oder genauer: die dort herr- schende Ungewissheit? Kommen finanzielle Entschädigungen für die durch die massiven staatlichen Eingriffe hervorgerufenen Schäden in Betracht? Inhaltsübersicht: Gunnar Folke Schuppert: Die Corona-Krise als Augenöffner. Ein rechts- und damit zugleich kultursoziologischer Essay – Hannah Ruschemeier: Neues Virus, alte Rechtsfragen? Beobachtungen zur Pandemiedebatte – Felix Jahrbuch des öffentlichen Rechts Schmitt: Solutionismus, Technokratie und Entdemokratisierung. Corona und der Gegenwart. Neue Folge Herausgegeben von Oliver die langen Stunden
    [Show full text]
  • Keynote Speakers Cvs
    Keynote Speakers CVs H.E. Professor Dr. Dr. h.c. LL.M. Susanne Baer, Justice of the Federal Con- stitutional Court, Germany Professor Baer serves as Justice of the Federal Constitutional Court in Germany, elected by the Bundestag in 2011 to the First Senate, for a 12 years term. She is the Professor of Public Law and Gender Studies at Humboldt University Berlin and a James W. Cook Global Law Professor at the University of Michigan Law School, where she received an honorary doctorate in 2014, as she did from the University of Hasselt (2017) and from the University of Lucerne (2018). She is a Corresponding Fellow at the British Academy of Arts and Sciences, where she gave the Maccabean Lecture in 2019. She has taught at CEU Budapest, in Austria, Switzerland and Canada. Prof. Baer studied law and political science and was active in movements against dis- crimination, including pornography, sexual harassment and domestic violence; from 2003 until 2010, she directed the Gender Competence Centre to advise the German federal government on gender mainstreaming. At Humboldt University, she served as Vice-President for International and Student Affairs, as Director of Gender Studies and Vice Dean of the Faculty of Law, and she founded the Law and Society Institute Berlin and a Law Clinic in Human Rights. Publications in English include: Comparative Constitutionalism. 3rd edition, Thomson/West 2016 (with N Dorsen, M Rosenfeld, A Sajó, S Mancini); The Rule of—and not by any—Law. On Constitutionalism, Current Legal Problems 71 (2018) 335; The Difference a Justice May Make: Remarks at the Symposium for Justice Ruth Bader Ginsburg, Columbia J of Gender & Law 25 (2013), Equality, in: Rosenfeld/ Sajo, The Oxford Handbook of Comparative Constitu- tional Law, OUP 2012, 982; Dignity, Liberty, Equality: A Fundamental Rights Triangle of Con- stitutionalism, Toronto LJ 4 (2009) 417.
    [Show full text]
  • Be a Victor for Michigan Law Law.Umich.Edu/Campaign
    04 A MESSAGE FROM DEAN WEST 0 8 BRIEFS 10 Senior Day 16 IN PRACTICE 16 Bringing Stability to the California Bar 18 Monitoring VW’s Compliance Reforms 20 COVER STORY 20 The Tech (R)evolution in Law 32 FEATURES 32 Managing Millennium 38 The Wide-Reaching Legacy of L. Hart Wright 40 @UMICHLAW 40 Luxembourg Forum 2017 42 Reunion Recap 45 Michigan Guidelines on Refugee Freedom of Movement 54 IMPACT 64 CLASS NOTES 67 Generation 9-11 Fights for Social Justice 72 Brewing Up a Unique Look at Chicago 78 IN MEMORIAM 80 CLOSING HIGHLIGHTS NAVIGATING DIRECT ROMAN MLAW-DAY SALES IN CHINA 13 34 CLEVELAND ROCKS FROM MICHIGAN TO MALI 36 75 THE NEWEST MEMBERS OF THE MICHIGAN LAW FAMILY began their 1L year by participating in Service Day at locations throughout Detroit, after a welcome address by Mayor Michael Duggan, ‘83. Even the famed Spirit of Detroit statue featured some maize and blue in honor of U-M’s bicentennial. Fall 2017 • Law Quadrangle 2 3 Law Quadrangle • Fall 2017 BRIEFS OPENING 5 Quotes You’ll See… …In This Issue of the Law Quadrangle 1. “ We must quit throwing sand at each other in the sandbox and realize there’s very few of us in this sandbox. The game is being played somewhere else.” (p. 22) 2. “ I care about the reputation of the hedge fund industry for the hedge fund industry’s sake because I’m part of it. If I can help make it more effective, more well received by regulators around the world, then we’re all better off.” (p.
    [Show full text]
  • PCAP NEWS March 2017
    PCAP NEWS March 2017 The PCAP newsletter aims to keep incarcerated artists, writers, and performers informed of what the Prison Creative Arts Project (PCAP) is doing and how to be involved. If you know someone who would like to receive this newsletter, please have them write to us. PCAP Donates Art to Federal Court Justices by Ashley Lucas On January 30, 2017 the University of Michigan hosted a joint conversation between United States Supreme Court Justice Sonia Sotomayor and Justice Susanne Baer of the Federal Constitutional Court of Germany—that country’s highest court. Justice Sotomayor was presented with an honorary doctorate of law degree, an honor which Justice Baer had also received in 2014. After Justice Sotomayor was officially given her ceremonial degree, she unexpectedly took over the microphone and said, “Now I can officially say, ‘Go, Blue!’” Sonia Sotomayor was born in New York City in 1954, the child of working class Puerto Rican parents. Sotomayor became one of the first minority students to gain admittance to Princeton University, where she graduated summa cum laude in 1976. She earned her law degree from Yale University in 1979. President Barack Obama nominated her for the U.S. Supreme Court, where she has been an Associate Justice since 2009. She is the first Latina and third woman to hold the post of U.S. Supreme Court Justice. Her rulings in U.S. Supreme Court cases have provided greater legal rights for juveniles at the time of their arrests, undocumented immigrants, and people Justice Sotomayor with “The Lifer” by Martin Vargas serving life sentences that were given to them as juveniles.
    [Show full text]
  • Der Botschafter Für Rechte Von Lesben Und Schwulen Aus Afrika
    10 20 Dezember 10 03/ BADEN- WÜRTTEMBERG Regierung verweigert Gleichstellung REGENBOGENFAMILIEN Berlin sucht Pflegeeltern FUßBALL Schwule Bälle im Kommen PFARRDIENSTRECHT Kleiner Segen für Homosexuelle STUDIE Doppelte Diskriminierung GEWÄHLT Susanne Baer wird Verfassungsrichterin Der Botschafter für Rechte von Lesben und Schwulen aus Afrika HIRSCHFELD-EDDY - STIFTUNG inhalt! TITEL INITIATIVEN KIRCHENPOLITIK 05 Menschenrechtsrat 12 § 175 Strafgesetzbuch 20 Pfarrdienstrecht Jide Macaulay bei der UN Verstoß gegen Diskriminierende Passagen Menschenrechte korrigieren verhindert POLITIK 13 Lesben 20 Mission Aufklärung Plädoyer für mehr Offenheit Onlineportal 06 Die Neue Susanne Baer wird Verfassungsrichterin LÄNDER WISSENSCHAFT 06 3+ 16 Eltern gesucht 21 Studie Gewichtige Unterstützung Berliner Kampagne für Lesben und Schwule mit Pflegefamilien Migrationshintergrund BUNDESVERBAND 17 Fußball Initiativen aus Berlin und GEDENKEN 08 Beamtenrecht Hessen Tabelle Gleichstellung in den 22 Zukunft der Erinnerung Ländern 18 Schulpolitik Verfolgung nicht vergessen Richtlinie Sexualerziehung im 09 Baden-Württemberg Saarland ändern Regierung blockiert RUBRIKEN Gleichstellung 19 Bundesverdienstkreuz Im Portrait Ingrid Klebon 02 Impressum 10 Bundeswehr Homosexualität ist tabu 03 Editorial 11 Steuerrecht 04 Pressespiegel Gleichstellung mangelhaft Seite 07 Seiten 23-26 Seiten 14-15 v v : Burghard Mannhöfer/ LSVD-Archi Mannhöfer/ : Burghard Foto Grafik: LSVD-Archi Grafik: Foto: Justizbehörde Hamburg Justizbehörde Foto: Justizministerkonferenz Hirschfeld-Eddy-Stiftung
    [Show full text]
  • Susanne Baer* DIGNITY, LIBERTY, EQUALITY: a FUNDAMENTAL RIGHTS TRIANGLE of CONSTITUTIONALISM† What Is the Relationship Among F
    Susanne Baer* DIGNITY, LIBERTY, EQUALITY: A FUNDAMENTAL RIGHTS TRIANGLE OF CONSTITUTIONALISM† What is the relationship among fundamental rights to equality, to liberty, and to dignity? In several political and legal contexts, developments in equality law tend to be stalled by reference to dignity and have traditionally been limited based on an understanding that equality collides with liberty – as in the ideological opposition between socialism and capitalist liberalism, as in most balancing theories, and as in philosophical concepts of rights that trump one another. In addition, all three fun- damental rights have been conceptualized in rather ambivalent ways, with some domi- nant as well as some relatively silenced philosophical (including religious) interpretations. Equality, liberty, and, particularly ambivalent, dignity carry burdens that serve as entry points for rather problematic ways of interpreting these notions. Dignity is either defined as an abstract principle or narrowed down to a right against extreme abuse, and it has been charged with moralistic ideology. Liberty and equality have mostly been set on a collision course, balanced against each other, with ideological baggage of their own. Observations in comparative consti- tutionalism reveal that, in some jurisdictions, dignity tends to become a black box, while equality tends to be limited by using dignity and liberty tends to trump the other two. Such studies, however, also provide inspiration for a new approach to all three fundamental rights. I propose here that we rethink their histories as well as current developments. I suggest a triangle of fundamental rights as a more appropri- ate metaphor to understand the complexity of cases that arise in the area and to better decide them.
    [Show full text]
  • Theory Culture Society 32 5-6 Transdisciplinary Problematics.Pdf
    Editor-in-Chief Notes for Contributors Mike Featherstone Managing Editor: Couze Venn Standard Issues Editor: Roy Boyne Special Issues Editor: Scott Lash Theory, Culture & Society Manuscript Central Website Global Public Life Editors: Ryan Bishop, John Phillips Reviews Editor: Couze Venn Social Media Editor: David Beer Editorial Projects and Website Manager: Simon Dawes Editorial Assistant: Theory, Culture & Society is now edited and refereed electronically. This means that authors and referees must submit manu- Susan Manthorpe scripts or obtain articles to referee via the Theory, Culture & Society Manuscript Central website. This involves going to the site at: http://mc.manuscriptcentral.com/tcs Editorial Board David Beer (University of York), Ryan Bishop (Winchester School of Art, University of Southampton), Preparation of Manuscripts Lisa Blackman (Goldsmiths, University of London), Josef Bleicher, Roy Boyne (University of Durham), 1. The article should be uploaded as the ‘main document’, and begin with the title, a 150 word abstract and 3-7 keywords. Roger Burrows (Goldsmiths, University of London), Norman K. Denzin (University of Illinois, Urbana- A brief biographic al note (max. 100 words) should be included in a separate document and uploaded as the ‘biographical Champaign), Stuart Elden (University of Warwick), Mike Featherstone (Goldsmiths, University of note’. The latter document will not be sent to referees. London), Nicholas Gane (University of Warwick), Rosalind Gill (Kings College, University of London), 2. Titles should clearly identify the subject of your article. This is an important strategy to increase the chance of articles Thomas M. Kemple (University of British Columbia), Scott Lash (Goldsmiths, University of London), coming up in Google searches and therefore improving the likelihood of your article being read and cited.
    [Show full text]
  • Recht Als Feministische Politikstrategie
    Recht als feministische Politikstrategie FEMINA POLITICA 2 | 2012 FP_02_12_003_009.indd 1 06.11.2012 15:01:48 FP_02_12_003_009.indd 2 06.11.2012 15:01:48 INHALT EDITORIAL ..................................................................................................... 7 SCHWERPUNKT: Recht als feministische Politikstrategie ............................ 11 GESINE FUCHS. SABINE BERGHAHN Recht als feministische Politikstrategie? Einleitung ................................................... 11 „Die Geschlechtergleichstellung hat eine etwas ambivalente Situation erreicht“. Interview mit Prof.’in Dr. Susanne Baer, Richterin des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe ................................................................................................................. 24 LENA FOLJANTY Quotenregelungen: Herausforderungen angesichts der Komplexität von Diskriminierung .......................................................................................................... 37 KONSTANZE PLETT Jenseits von männlich und weiblich: Der Kampf um Geschlecht im Recht – mit dem Recht gegen das Recht? ................................................................................. 49 HELIN RUF-UÇAR. NICOLE SCHMAL-CRUZAT Chancen und Grenzen Internationaler Strategischer Prozessführung gegen Gewalt gegen Frauen am Beispiel der Fälle Opuz v. Turkey und „Campo Algodonero“ vs. Mexiko ............................................................................................. 62 KATJA CHMILEWSKI. EVA KLAMBAUER. ILSE KOZA Sexarbeit in Wien: Unausgeschöpfte
    [Show full text]
  • Traveling Concepts: Substantive Equality on the Road Susanne Baer University of Michigan Law School, [email protected]
    University of Michigan Law School University of Michigan Law School Scholarship Repository Articles Faculty Scholarship 2010 Traveling Concepts: Substantive Equality on the Road Susanne Baer University of Michigan Law School, [email protected] Available at: https://repository.law.umich.edu/articles/2048 Follow this and additional works at: https://repository.law.umich.edu/articles Part of the Civil Rights and Discrimination Commons, Law and Gender Commons, and the Transnational Law Commons Recommended Citation "Traveling Concepts: Substantive Equality on the Road." Tulsa L. Rev. 46, no. 1 (2010): 59-79. This Article is brought to you for free and open access by the Faculty Scholarship at University of Michigan Law School Scholarship Repository. It has been accepted for inclusion in Articles by an authorized administrator of University of Michigan Law School Scholarship Repository. For more information, please contact [email protected]. TRAVELING CONCEPTS: SUBSTANTIVE EQUALITY ON THE ROAD Susanne Baer* Ideas travel. Even legal concepts migrate on the globe. However, it is a contested issue whether migration is a good idea. We may enjoy traveling ourselves, but many people in the world of law are somewhat worried if we take legal baggage along. Some claim that legal baggage never arrives at its destination and challenge the very possibility of what some call a legal transplant. Others claim that we already live in transnational legal contexts, while still others claim that migration occurs, and that modifies each legal concept on the road in rather significant ways, which may render the project futile. Yet others, albeit few indeed, but influential when sitting on the U.S.
    [Show full text]
  • Traveling Concepts: Substantive Equality on the Road
    Tulsa Law Review Volume 46 Issue 1 Symposium: Catharine MacKinnon Fall 2010 Traveling Concepts: Substantive Equality on the Road Susanne Baer Follow this and additional works at: https://digitalcommons.law.utulsa.edu/tlr Part of the Law Commons Recommended Citation Susanne Baer, Traveling Concepts: Substantive Equality on the Road, 46 Tulsa L. Rev. 59 (2013). Available at: https://digitalcommons.law.utulsa.edu/tlr/vol46/iss1/9 This Legal Scholarship Symposia Articles is brought to you for free and open access by TU Law Digital Commons. It has been accepted for inclusion in Tulsa Law Review by an authorized editor of TU Law Digital Commons. For more information, please contact [email protected]. Baer: Traveling Concepts: Substantive Equality on the Road TRAVELING CONCEPTS: SUBSTANTIVE EQUALITY ON THE ROAD Susanne Baer* Ideas travel. Even legal concepts migrate on the globe. However, it is a contested issue whether migration is a good idea. We may enjoy traveling ourselves, but many people in the world of law are somewhat worried if we take legal baggage along. Some claim that legal baggage never arrives at its destination and challenge the very possibility of what some call a legal transplant. Others claim that we already live in transnational legal contexts, while still others claim that migration occurs, and that modifies each legal concept on the road in rather significant ways, which may render the project futile. Yet others, albeit few indeed, but influential when sitting on the U.S. Supreme Court, simply do not want law to travel, whether it would work or not, and defend some version of parochial nationalism.
    [Show full text]
  • A Closer Look at Law: Human Rights As Multi-Level Sites of Struggles Over Multi-Dimensional Equality
    A closer look at law: human rights as multi-level sites of struggles over multi-dimensional equality Susanne Baer* In many societies, deep conflicts arise around religious matters, and around equality. Often, religious collectives demand the right to self-determination of issues considered – by them – to be their own, and these demands collide with individual rights to, again, religious freedom. These are thus conflicts of religion v. religion. Then, collective religious freedom tends to become an obligation for all those who are defined as belonging to the collective, which carries the problem that mostly elites define its meaning and they silence dissent. Usually, such obligations are also unequal relating to gender, with different regimes for women and for men, and transgender identities fail to be recognized entirely. Examples include not only the Muslim headscarf, Jewish yarmulke or Sikh turban cases, but also the cases around swimming lessons or litigation for prayer time at school which I use as focal points in this paper. And, at present, such conflicts surface in surprising numbers. Therefore, I will place them in discussions of constitutionalism, secularism, multi-level regulation, and, of course, religious freedom and equality. With this multi-layered analysis, I propose to seek a deeper understanding of these struggles, beyond a portrayal of them as mere clashes of rights. Such an understanding needs the tools of discourse analysis, in that it should uncover which rights are claimed by whom with which effect on whom. We need to acknowledge that rights are often an issue, since human rights are a point of reference both for moral claims as well as for political suppositions, used as illustrations in many academic fields way beyond legal studies.
    [Show full text]