Todesursache
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Jürgen Graf Todesursache Zeitgeschichtsforschung August 1995 Verlag Neue Visionen GmbH Schweiz Am Internet 1998 Zündelsite / AAARGH Zweite verbesserte Auflage 2003 AAAGH VERLAG Am Internet J. Graf : Todesursache ———————————————————————————————————— Quelle ISBN 3-9520669-3-1 August 1995 Alle Rechte vorbehalten 500 Seiten mit Abbildungen, Skizzen, Literaturverzeichnis. DM 43.50 / Fr.37.-; Bestellungen beim Verlag Neue Visionen GmbH, Schweiz, Postfach, CH-5436 Würenlos. Wir haben diesen Text mit Anerkennung aus den Zundelsite genommen. (1998) 2te korrigierte Auflage. 2003/ AAARGH VERLAG —— 2 —— J. Graf : Todesursache ———————————————————————————————————— TODESURSACHE ZEITGESCHICHTSFORSCHUNG Für YVONNE SCHLEITER, AHMED RAMI, GÜNTER DECKERT, ERNST ZÜNDEL Ein Krie gkann nur dann verloren gehen, wenn das eigene Territorium vom Feind besetzt ist, die Besiegten einem Umerziehungsprozess unterworfen werden und die Darstellung der Geschichte aus der Sicht des Siegers in die Gehirne der Besiegten eeingepflant wird. Walter Lippmann, amerikanischer Journalist Schenkt den Juden das Paradies, und sie hängen dort sogleich ein Bild der Hölle auf. Anis Mansur, ägyptischer Journalist Niemand aber redete offen ... aus Furcht vor den Juden. Johannes 7; 13. —— 3 —— J. Graf : Todesursache ———————————————————————————————————— Krematorium II von Auswitz (Quelle: Pressac, "Die Krematorien von Auswitz") Bombenphoto von Rostock (Quelle: O. Grochler, "Bombenkrieg gegen Deutschland") Vertreibungsverbrechen (Quelle: Grube, Richter "Flucht und Vertreibung") —— 4 —— J. Graf : Todesursache ———————————————————————————————————— —— 5 —— J. Graf : Todesursache ———————————————————————————————————— Vorwort des Verlegers In seiner Einleitung zum vorliegenden Werk schreibt der Autor, er betrachte die offene Diskussion als unabdingbare Grundlage der Demokratie. Ein Staat, in dem die Regierung dem Bürger eine bestimmte Meinung vorschreibt, ist eine reine Diktatur. Totalitäre Denkverbote jeder Art verabscheut der Verleger aus tiefster Überzeugung. Deshalb legen die Neue Visionen GmbH der Öffentlichkeit hiermit absichtlich ein ausgesprochen kontroversielles Buch vor, in dem neben dem Tabu-Thema Nummer eins auch andere umstrittene Themen der Zeitgeschichte zur Sprache kommen. Die vom Autor akribisch rekonstruierten Diskussionen einer Abiturklasse umfassen namentlich folgende Fragen: 1. Haben die Deutschen wirklich einen Völkermord an Juden begangen und dadurch, wie es im "Spiegel" - Sonderheft vom September 1992 ("Jahrtausendverbrechen Holocaust") heißt, "das absolut Böse bewußt gemacht"? Gesetze in vielen Ländern schreiben vor, dass dies geglaubt werden muß. Wir glauben daran. Wie steht es eigentlich um die Beweislage beim "Holocaust"? Gibt es für die Gaskammern Sach- und Dokumentenbeweise? Wie glaubhaft sind die Augenzeugenberichte? 2. Stimmt es dass Deutschland die Allein- oder Hauptschuld am 2. Weltkrieg trägt? War die barbarische, mit Millionen Opfern verbundene Massenvertreibung der Ost-, Sudeten- und Balkandeutschen eine harte, aber verständliche Sühne für Holocaust und Kriegsschuld? 3. Welche Seite beging im 2. Weltkrieg eigentlich die übleren Verbrechen? Läßt sich beispielsweise die Bombardierung Coventrys und Rotterdams wirklich mit Dresden und Hiroshima auf eine Stufe stellen? 4. Wie real ist die Demokratie, in der wir im "freien Westen" leben? Wie ist es um die Meinungsfreiheit- und Forschungsfreiheit bestellt? Da alle diese wichtigen Fragen kontrovers behandelt werden und jede Seite ihre besten Argumente vorbringt, bietet sich dem Leser die Gelegenheit, selbst zu entscheiden, welche Partei überzeugender argumentiert. Der Verleger vertraut auf die Urteilskraft des mündigen Bürgers und enthält sich deshalb einer Wertung. August 1995 Der Verleger —— 6 —— J. Graf : Todesursache ———————————————————————————————————— Very important: Please note the author's disclaimer - "Die Rahmengeschichte is "fiction"; die Argumente beider Seite sind natürlich nachprüfbar." Jürgen Graf, Fax sent August 3, 1996 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 I Prolog 13 Montag, 9. Januar 13 II Die drei Beweisarten 19 Montag, 30. Januar 1995 19 III Die Sachbeweise 29 Montag, 30. Januar 29 IV Die Dokumentenbeweise 38 Dienstag, 31. Januar 38 V Die Zeugenbeweise (I) 55 Mittwoch, 1. Februar 55 VI Die Zeugenbeweise (II) 73 Donnerstag, 2. Februar 73 VII Die Zeugenbeweise (III) 91 Freitag, 3. Februar 91 VIII Wo sind sie geblieben? 103 Montag, 6. Februar 103 IX Ein Mythos wird fabriziert 111 Montag, 6. Februar 111 X Ethnische Säuberung 120 Donnerstag, 16. Februar. 120 XI Der wirkliche Holocaust 135 Donnerstag, 16. Februar 135 XII Der Tod ist ein Meister aus Zion 150 Donnerstag, 16. Februar 150 XIII Neue Weltordnung 168 Samstag, 18. März 168 XIV Epilog 200 Samstag, 25. März 200 XV Bibliographie 205 —— 7 —— J. Graf : Todesursache ———————————————————————————————————— —— 8 —— J. Graf : Todesursache ———————————————————————————————————— Todesursache Zeitgeschichtsforschung. Eine Enzyklopädie zur Zeitgeschichte. Mit Bestürzung entdeckt Margarete Lämple, Sprach- und Geschichtslehrerin an einem kleinen deutschen Gymnasium, dass die Hälfte ihrer Abiturklasse gewisse unumstößlich feststehende Ereignisse des 2. Weltkriegs in Frage stellt. Um den Zweiflern ein korrektes Geschichtsbild zu vermitteln, führt sie mit der Klasse eine Projektwoche durch, in der zunächst nur über das Tabuthema Nummer eins, später aber auch über andere heikle Themen der Zeitgeschichte diskutiert wird. Nach und nach wird Frau Lämple klar, worauf sie sich da eingelassen hat, und sie wird sich bewusst, auf welch brüchiger Grundlage das Welt- und Geschichtsbild beruht, das sie bisher mit voller Überzeugung vertreten hat. Wie sich die Situation für Frau Lämple und neun von zehn Schülern ihrer Klasse entwickelt, erfährt der Leser bei der Lektüre von "Todesursache Zeitgeschichtsforschung". —— 9 —— J. Graf : Todesursache ———————————————————————————————————— Vorwort Nach ihrem ebenso plötzlichen wie tragischen Ableben hat die Philologin und Pädagogin Margarete Lämple keine Möglichkeit mehr, sich gegen die haltlosen Verdächtigungen und Verleumdungen zu wehren, die über sie ausgestreut wurden. Ich erachte es deshalb als meine Pflicht gegenüber einer guten, von mir sehr geschätzten Bekannten, diesen Fehlinformationen, seien sie nun aus entschuldbarer Unkenntnis oder in unlauterer Absicht verbreitet worden, aufs entschiedenste entgegenzutreten. Die am 17. Februar dieses Jahres erfolgte fristlose Entlassung einer von Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schülern sowie von deren Eltern allgemein respektierten Sprach- und Geschichtslehrerin hatte ihren Grund nicht, wie die lokalen Antifa-Gruppen sowie der für seine verantwortungslosen Erfindungen bekannte Zürcher Asphaltjournalist J.F. behauptet haben, in "zügelloser rassistischer Hasspropaganda", sondern darin, dass sie in einer mit ihrer Abiturklasse durchgeführten Projektwoche zu strittigen Fragen der Zeitgeschichte auch Meinungsäußerungen zuließ, die ganz erheblich von den landläufigen Ansichten abweichen. Es ging, grob gesagt, um die Frage, ob die allgemein verbreitete Auffassung vom Schicksal der Juden im Dritten Reich richtig ist oder nicht. Zu diesem Problem hatten sich in der Klasse frühzeitig zwei Fraktionen gebildet, die im Rahmen der besagten Projektwoche ihre unterschiedlichen Thesen engagiert darlegten. Allerdings beschränkte sich die Debatte keinesfalls auf den sogenannten "Holocaust", sondern griff nach und nach auf andere, ebenfalls umstrittene zeitgeschichtliche Fragen über. Offenbar war die Freimütigkeit, mit der Frau Lämple ihre Klasse diskutieren ließ, einigen Leuten ein Dorn im Auge, zumal die Pädagogin in wichtigen Punkten von ihrer ursprünglichen Position abrückte und gewisse angeblich unumstößlich nachgewiesene Ereignisse der jüngsten Geschichte unverblümt als "Mythos" oder "Schwindel" anprangerte. Auf den brisanten Charakter der mit besagter Abiturklasse durchgeführten Projektwoche wurde die Schulleitung durch ein heimlich aufgenommenes Tonband aufmerksam, das dem Rektor am Abend des 16. Februar durch eine Schülerin zugespielt wurde. Der Entscheid zur sofortigen Suspendierung Frau Lämples fiel schon am nächsten Tag. Wer, wie der Verfasser dieser Zeilen, die offene Diskussion als unabdingbare Grundlage der Demokratie betrachtet, kommt nicht umhin, diesen Entscheid der Schulleitung zu missbilligen. Nach ihrer Entlassung lud Frau Lämple ihre ehemaligen Schülerinnen und Schüler am 18. März zu sich Hause ein, um die Debatte privat fortzusetzen. Ein für den 25. März geplantes weiteres Treffen kam dann nicht mehr zustande. Frau Lämple wurde unter mir nicht genau bekannten Umständen zu einem Gespräch bei der Polizei vorgeladen. Kurz darauf gelang es ihr, mich anzurufen. Was der Grund ihrer Vorladung war, habe ich nicht herausgefunden, da sie sich am Telefon große Zurückhaltung auferlegte, doch war ihr die Nervosität deutlich anzumerken. Am folgenden Tag erhielten ihre Angehörigen dann die traurige Nachricht, dass sie auf einer Bananenschale ausgerutscht war und sich das Genick gebrochen hatte. Die Hinterbliebenen erhielten bereits am Tag darauf von der Staatsanwaltschaft eine —— 10 —— J. Graf : Todesursache ———————————————————————————————————— Urne mit der Asche der Verunfallten, und die Beisetzung fand in Anwesenheit von rund hundert betrübten Angehörigen, Freunden sowie ehemaligen Schülerinnen und Schülerinnen auf dem Friedhof von Sanningen statt, jenem Städtchen also, wo Margarete Lämple dreizehn Jahre lang so segensreich gewirkt hatte. Um einer Legendenbildung im Falle Lämple