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Claas Hoffmann

Sternzeit 365 Texte zum Abraxas‐Kalender

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Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek:

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EAN 978‐3943194‐15‐9

Claas Hoffman ‐ Sternzeit 365

© 2011, Phänomen‐Verlag Norina Ebele Schenefelderlandstr 132; 22581 Hamburg Web: www.phaenomen‐verlag.de E‐Mail: info@phaenomen‐verlag.de

Graphiken von Andrea Schmidt Gemälde von Claas Hoffmann Fotos der Gemälde von Philipp von Recklinghausen Übersetzung des Liber AL vel Legis von Claas Hoffmann

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Satz & Gestaltung: Phänomen‐Verlag AL_Begleitbuch_ohne Tarot.backup.fm Seite 5 Dienstag, 29. November 2011 2:01 14

Inhalt

Vorwort ...... 6 1. Das Liber AL im Tierkreis...... 9 2. Der Mensch im Abraxas Kalender...... 21 3. Anmerkung zu den 365 Tagen auf 360 Graden...... 34 4. Die Verse der 12 ersten Tage der 12 Monate ...... 36 5. Die Ordnung der 36 Engelspaare ...... 40 6. Der Thronwagen Gottes im Abraxas‐Kalender...... 43 7. Die planetarischen Entsprechungen im Abraxas‐Kalender...... 51 8. Mars in den 36 Dekanaten ...... 62 9. 12 Monate 36 Impulse ...... 72 10. 911 im Abraxas‐Kalender ...... 77 11. Die Zahl des Tieres, das Haus des Tieres und der Tierkreis...... 81 12. Das große magische Amulett der Heilung...... 85 13. Die 7 besonderen Engel der Dekanate im Abraxas‐Kalender...... 96 14. Die 36 Tarot‐Welten im Abraxas‐Kalender ...... 98 15. Die 36 Impulse des Abraxas‐Kalenders im Thoth‐Tarot ...... 101 16. Nachwort: Revolution, Evolution, Metamorphose...... 149 17. Anhang: Der Abraxas‐Kalender 1904 und 2012 ...... 152 AL_Begleitbuch_ohne Tarot.backup.fm Seite 6 Dienstag, 29. November 2011 2:01 14

Vorwort

Das Feuer des Mars im Abraxas‐Kalender

Am 8. 9. und 10 April 1904 schrieb in Kairo jeweils in der Mit‐ tagsstunde die 3 Kapitel des Liber AL vel Legis. Der Text entstammt nicht seinem eigenen Bewusstsein. Das Buch wurde ihm von , dem Gesandten des Herrn des Schweigens, diktiert. Die 3 Kapitel korrespondieren mit 3 ägyptischen göttlichen Prinzipien. Das erste mit , der Himmelsgöttin, das zweite mit , dem Geliebten der Nuit und das dritte mit einer Manifestation des falkenköpfigen Horus, welcher aus der Vereinigung von Nuit und Hadit entsprang. Der Abraxas‐Kalender offenbart, wie die 220 Verse des »Liber AL« dem Jahres‐ kreis mit seinen 365 Tagen efolgen: Di ersten 66 Tage entsprechen den 66 Versen des ersten Liber Al Kapitels Nuit. Die nächsten 79 Tage folgen den Versen des Hadit‐Kapitels, woran sich die 75 Verse des 3. Kapitels anschließen. Daraufhin beginnen die 66 Nuit‐Verse von neuem, gefolgt vom Hadit‐Kapitel.

66 Verse (Nuit) + 79 Verse (Hadit) + 75 Verse (Ra‐Hoor‐Khuit) + 66 Verse (Nuit) + 79 Verse (Hadit) = 365 Verse, die je einem Tag im Jahr zu‐ geordnet sind.

Das 3. Kapitel erscheint also nur einmal im Jahreskreis. Die Manifestation des Horus, die sich in diesem Kapitel ausdrückt, wird im Liber AL Ra‐Hoor‐Khuit genannt. Es ist der Zwillingsbruder von Hoor‐Paar‐Kraat, dem Herrn des Schweigens. Die Reihenfolge Nuit‐Hadit‐Ra‐Hoor‐Khuit‐Nuit‐Hadit im Jahres‐ kreis birgt in sich eine Fülle überaus erstaunlicher, harmonischer Verbindungen zum Tierkreis, zum Tarot und zu Engeln, wie sie in Crowleys Liber 777 benannt sind. Das vorliegende Buch beschreibt, enthüllt und erläutert diese im Abraxas‐ Kalender enthaltenen magischen Korrespondenzen. Die fünf Liber AL Kapitel im Tierkreis (2 x Nuit, 2 x Hadit, 1 x Ra‐Hoor‐Khuit) formen ein Pentagramm im Kreis, welches die Energie des Mars, und somit »die zugrunde liegende Qualität des Herrn des Zeitalters« verbildlicht. Die Sternzeichen, auf welche die Schnittstellen zwischen den einzelnen Liber AL‐ Kapiteln fallen, sind:

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FISCHE (Letzter Vers Nuit auf 16° FISCHE, erster Vers Hadit auf 17° FISCHE) ZWILLING (Letzter Vers Hadit auf 4° ZWILLING, erster Vers Ra‐ Hoor‐Khuit auf 5° ZWILLING) LÖWE (Letzter Vers Ra‐Hoor‐Khuit auf 16° LÖWE, erster Vers Nuit auf 17° LÖWE) WAAGE (Letzter Vers Nuit auf 20° WAAGE, erster Vers Hadit auf 21° WAAGE) STEINBOCK (Letzter Vers Hadit auf 10° STEINBOCK, erster Vers Nuit auf 11° STEINBOCK)

Die diesen 5 Sternzeichen zugeordneten hebräischen Buchstaben Qoph, Zain, Teth, Lamed und Ain addieren sich zu 216. (100 + 7 + 9 + 30 + 70 = 216). 216 ist die Zahl von Geburah, der 5. Sephirah des Kabbalistischen Lebensbaumes. Geburah entspricht dem Mars und bedeutet STÄRKE. Die Schlüsseldaten unseres Kalenders (siehe nächste Seite) sind: 1.1. (Beginn Hadit) 8.3. (Beginn Nuit) 25.5. (Beginn Ra‐Hoor‐Khuit) 9.8. (Beginn 2. Durchlauf Hadit) 13.10. (Beginn 2. Durchlauf Nuit) Die Zahlen dieser Daten addieren sich zu 85 (1+1+8+3+25+5+9+8+13+10 = 85). Das ist die Zahl des ausgeschriebenen Buchstaben Pé, der zu Atu XVI »Der Turm« gehört und Mars entspricht! 85 und 216 addieren sich zu 301. Dies ist die Zahl vom hebräischen Wort »ASh«, welches »FEUER« bedeutet! So brennt das feurige Pentagramm des Mars im Abraxas Kalender!

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Abb. 1: Das Pentagramm im Abraxas‐Kalender

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1. Das Liber AL im Tierkreis

Die Verbindung des Abraxas‐Kalenders mit den Tierkreiszeichen

Das Jahr mit seinen 365 Tagen besteht aus 52 Kalenderwochen und einer ange‐ brochenen 53. Kalenderwoche, wobei die Anzahl der Tage der ersten und der letzten Woche variieren. So hatte die erste Kalenderwoche 2009 vier Tage (von Donnerstag bis Sonntag) und die letzte ebenfalls vier Tage (von Montag bis Donnerstag). Im Jahr 2010 be‐ stand die erste Kalenderwoche aus drei Tagen (von Freitag bis Sonntag) und die letzte aus fünf (von Montag bis Freitag). Wir haben 365 Tage, aufgeteilt in 53 Wochen und somit einen weiteren Hinweis, dass Abraxas und Liber AL der gleichen Quelle entspringen, denn 365 + 53 = 418. Die 418 ist die Zahl des Wortes in hebräischen Buchstaben, die Zahl vom »Haus des Tieres« & eine Schlüsselzahl des Liber AL. Neben den numero‐ logischen Indizien, die das Liber AL und Abraxas vereinen, finden wir ästhe‐ tisch‐künstlerische Hinweise, wenn wir die Symbolsprache des Tierkreises mit den AL‐Versen verbinden. Nachdem die AL ‐Verse den 365 Tagen des Jahres zugeordnet wurden, unter‐ suchen wir die den einzelnen Tagen entsprechenden Tierkreiszeichen im Zusam‐ menspiel mit den AL‐Versen. Das System ist von einer beeindruckenden, neben den Sternzeichen auch die Tarot Symbolik integrierenden Bildsprache. Liber AL, Tierkreis und Tarot sind ein einziges, harmonisches Ganzes. Das System im Überblick:

1. Zyklus NUIT: 1. Januar bis 7. März = 11° STEINBOCK bis 16° FISCHE 1. Zyklus HADIT: 8. März bis 25. Mai = 17° FISCHE bis 4° ZWILLING Zyklus RA‐HOOR‐KHUIT: 26. Mai bis 8. August = 5° ZWILLING bis 16°LÖWE 2. Zyklus NUIT: 9. August bis 13. Oktober = 17° LÖWE bis 20° WAAGE 2. Zyklus HADIT: 14. Oktober bis 31. Dezember = 21° WAAGE bis 10° STEINBOCK

Das 3. Kapitel des Liber AL beginnt am 26. Mai bei 5° ZWILLING, umschließt das gesamte Zeichen KREBS und endet am 8. August auf 16° LÖWE. Meditieren wir über Heru‐Ra‐Ha, die Doppelgottheit, das Zwillingskind, welches Hoor‐Paar‐

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Kraat, der Gott des Schweigens und Ra‐Hoor‐Khuit, der falkenköpfige Gott des Krieges ist, erkennen wir, dass die Zuordnung von einer außerordentlichen Per‐ fektion zeugt.

Abb. 2.: Die Liber AL Kapitel im Jahreskreis

Selbstverständlich beginnt das Kapitel des Zwillingskindes im ZWILLING. Auf 5° ZWILLING, weil die 5. Sephirah auf dem Kabbalistischen Lebensbaum dem

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Mars entspricht. Die den Mars verkörpernde Tarotkarte »Der Turm« ist laut dem Buch Thoth »the quintessential quality of the Lord of the « also »die zu‐ grunde liegende Qualität des Herrn des Zeitalters.« Das 3. Kapitel des Liber AL schließt das gesamte Zeichen KREBS mit ein, welches zu Atu VII, »Der Wagen« gehört. Hier gibt es eine Verbindung zur Energie des Mars in der Interpretation der Karte: Sie kann »Triumph, Sieg, Rücksichts‐ losigkeit, und die Lust zu zerstören« bedeuten. (Siehe Buch Thoth, Urania Verlag, Seite 256.) Auch erkennen wir auf Atu VII einen Ritter in vollständiger Rüstung; eine Rüstung, die er benötigt um für den Gott des Krieges zu kämpfen. Selbstverständlich beansprucht Heru‐Ra‐Ha auch 16 Grade des LÖWEN, da der LÖWE von der Sonne regiert wird und die Sonne das Wesen des Heru‐Ra‐Ha selbst ist. Zur Karte »Die Sonne« schreibt Crowley im Buch Thoth: »Dies ist eine der einfachsten Karten; sie repräsentiert Heru‐Ra‐Ha, den Herrn des neuen Zeit‐ alters.« Ich werde im Folgenden immer den ersten Grad eines Zeichens des Tierkreises und den entsprechenden AL‐Vers zitieren und kommentieren, und zusätzlich auch den letzten, 30° des Sternzeichens im Zusammenspiel mit dem ent‐ sprechenden AL‐Vers. Für die Festlegung eines Datums für den Beginn und das Ende eines Tierkreis‐ zeichens orientiere ich mich an den Vorgaben der amerikanischen Astrologin Linda Goodman.

WIDDER, Element Feuer, Atu IV »Der Kaiser«

21. März bis 20. April 80. Tag des Jahres bis 110. Tag des Jahres (31 Tage auf 30 Graden)

1° WIDDER, 21. März: AL II 14.: »Nun lasst einen Schleier vor diesem Schrein sein: Nun lasst das Licht die Menschen verschlingen und sie mit Blindheit ver‐ zehren.« Kommentar: Das Licht, das mit dem Frühlingsanfang am Tag zuvor gekommen ist, ver‐ zehrt, verschlingt, macht blind. Es ist der 80. Tag des Jahres, die Zahl des hebräischen Buchstaben Pé, der dem Mars entspricht, welcher den WIDDER regiert und im Tarot als Atu XVI »Der Turm« erscheint. Auf Atu XVI sehen wir das geöffnete Auge Shivas, das

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die Welt zerstört: »Nun lasst das Licht die Menschen verschlingen und sie mit Blindheit verzehren.«

30° WIDDER, 20. April: AL II 44.: »Aye! Feiert! Frohlockt! Es gibt keine Angst hiernach. Es gibt die Auflösung, und ewige Ekstase in den Küssen von Nu.« Kommentar: Hier ist überschwängliche Freude über das Leben, welches mit dem Frühling in die Natur zurückgekehrt ist.

STIER, Element Erde, Atu V »Der Hierophant«

21. April bis 21. Mai 111. Tag des Jahres bis 141. Tag des Jahres (31 Tage auf 30 Graden)

1° STIER, 21. April: AL II 45.: »Der Tod ist für die Hunde.« Kommentar: Der STIER ist das erste Erd‐Zeichen im Tierkreis. Die Erde bedeutet Fruchtbarkeit und Leben und gleichzeitig Beschränkung und Tod. »Mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen« bezeichnet im Allgemeinen vernünftig und »auf dem Boden der Tatsachen« bzw. »auf dem Boden der Realität« das Leben zu gestalten. Das Liber AL rüttelt an der Vernunft, es verflucht die Vernunft und bezeichnet die Vernünftigen als Hunde, die sterben sollen. Der 21. April ist der .111 Tag des Jahres. 111 entspricht in der Kabbala dem Buchstaben Aleph, der »Ochse« und »Pflug« bedeutet und so ein dem STIER verwandtes Symbol ist. Aleph entspricht Atu 0, dem Narren, dem nichts ferner liegt als die Vernunft.

30° STIER, 21. Mai: AL II 75.: »Aye! Höre die Zahlen und die Worte:« Kommentar: Dem STIER und dem ihm zugeordneten Atu V entsprechen in den astro‐ logischen Zuordnungen des Körpers: Mund, Schlund, Hals, Nacken und Schultern so wie die Ohren und das Hören. Der Vers verweist auf die Funktion des Hierophanten, zu offenbaren.

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ZWILLING, Element Luft, Atu VI »Die Liebenden«

22. Mai bis 21. Juni 142. Tag des Jahres bis 172. Tag des Jahres (31 Tage auf 30 Graden)

1° ZWILLING, 22. Mai: AL II 76.: » 4 6 3 8 A B K 2 4 A L G M O R 3 Y X 24 89 R P S T O Vs A L. Wa bedeutet dies, o Prophet? Du weißt es nicht, noch sollst du es je wissen. Es kommt einer, dir zu folgen: Er wird es deuten. Aber erinnere, o Aus‐ erwählter, mich zu sein; der Liebe von Nu unter dem sternenerleuchteten Him‐ mel zu folgen; um weiter nach Menschen zu suchen, ihnen dieses freudige Wort zu erzählen.« Kommentar: Der ZWILLING wird von Merkur, dem Götterboten regiert, welcher auch der Gott der Zahlen und Worte ist. Der dem 1° ZWILLING zugeordnete Vers ist einer der unverständlichsten, wenn nicht gar der unverständlichste Vers des Liber AL. Er ist eine Herausforderung an das Zeichen ZWILLING, welches für Kommunikation, Sprache und Verstehen steht. Die Zahlen‐ und Buchstabenfolge wird vom Propheten selbst nicht ver‐ standen, sondern von einem, der ihm folgt.

30° ZWILLING, 21. Juni: AL III 27.: »Auch sollen sie in euch Lust und Kraft zur Lust erzeugen, wenn ihr davon esset.« Kommentar: Der ZWILLING verweist auf unsere Kommunikation, die Sprache und den Kehlkopf. Körperlich außerdem unter anderem auf die Speise‐ und Luftröhre, die Trans‐ portwege zum Magen und Lunge. Es liegt in dem Vers die Bedeutung eines gemeinsamen und lustvollen Essens, welches Menschen verbindet. Atu VI »Die Liebenden« werden durch die gemeinsame Lust in ihrer Liebe gestärkt.

KREBS, Element Wasser, Atu VII »Der Wagen«

22. Juni bis 23. Juli 173. Tag des Jahres bis 204. Tag des Jahres (32 Tage auf 30 Graden)

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1° KREBS, 22.Juni: AL III 28.: »Auch im Krieg werdet ihr stark sein.« Kommentar zum 22. Juni, 1° KREBS und zum 23. Juli, 30° KREBS: Das Zeichen KREBS entspricht im Crowley Tarot Atu VII, dem »Wagen«, auf dem ein Ritter in einer Rüstung thront. Wie schon oben erwähnt schreibt Crowley im Buch Thoth, diese Karte kann »Triumph, Sieg, Rücksichtslosigkeit, und die Lust zu zerstören« bedeuten. Dies illustriert die Verbindung mit dem 1° KREBS »Auch im Krieg werdet ihr stark sein.«

30° KREBS 23. Juli: AL III 59.: »Als Brüder kämpft!« Kommentar: »Als Brüder kämpft!« verweist auf die sich gegenseitig schützende Familie, die der KREBS astrologisch symbolisiert. Es sind Familienbande, die im Idealfall stärken und nicht fesseln. Der Tier selbst ist mit seinem kräftigen Panzer und Scheren ein gefährlich bewaffneter Krieger.

LÖWE, Element Feuer, Atu XI »Lust«

24. Juli bis 23. August 205. Tag des Jahres bis 235. Tag des Jahres (31 Tage auf 30 Graden)

1° LÖWE, 24. Juli: AL III 60.: »Es gibt kein Gesetz außer Tu was du willst.« Kommentar: Der Vers »Es gibt kein Gesetz außer Tu was du willst«, entspricht ohne Zweifel dem stolzen LÖWEN.

30° LÖWE, 23. August: AL I 15.: »Nun sollt ihr wissen, der erwählte Priester und Apostel des unendlichen Raumes ist der Prinz‐Priester, das Tier, und in seiner Frau, die Scharlachrote Frau genannt, ist alle Macht gegeben. Sie werden meine Kinder in ihrer Herde sammeln: Sie werden die Herrlichkeit der Sterne in die Herzen der Menschen bringen.« Kommentar: Der besagte Vers vom Tier und der Scharlachfrau wird im Tarot durch Atu XI, »Lust« illustriert, jenem Trumpf, der dem LÖWEN entspricht. Der LÖWE endet am 235. Tag des Jahres. Die 235 ist auch die Summe jener 8 Buchstaben der Pfade, die auf dem Kabbalistischen Baum des Lebens mit Tiphereth, der Sonne verbunden sind, welche

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den LÖWEN regiert. (Es sind die Buchstaben Gimmel‐Hé‐Zain‐Jud*‐Lamed‐Nun‐Sa‐ mekh‐Ain.) Tipheret wird im Hebräischen Tau‐Pé‐Aleph‐Resh‐Tau geschrieben und addiert sich zu 1081. Dies ist zusammen mit 235 gleich 1316, die Zahl von mit einem End‐Nun.

JUNGFRAU, Element Erde, Atu IX »Der Eremit«

24. August bis 23. September 236. Tag des Jahres bis 266. Tag des Jahres (31 Tage auf 30 Graden)

1° JUNGFRAU, 24. August: AL I 16.: »Denn er ist immer eine Sonne und sie ein Mond. Doch sein ist die geflügelte geheime Flamme und ihrer das herabfallende Sternenlicht.« Kommentar: Im Tarot trägt der Einsiedler,, Atu IX der der JUNGFRAU entspricht, eine Laterne, in welcher sich die Sonne befindet. Sie symbolisiert das Licht von innen, welches Sonnenlicht ist. Sie steht in unserem Zusammenhang für »die geflügelte geheime Flamme«. Das herabfallende Sternenlicht kommt hier vom Sternbild der JUNGFRAU selbst.

30° JUNGFRAU, 23. September: AL I 46.: »Nichts ist ein geheimer Schlüssel die‐ ses Gesetzes. Ein und Sechzig nennen es die Juden; ich nenne es Acht, Achtzig, Vierhundert und Achtzehn.« Kommentar: Die Summe der aufgeführten Zahlen ist 567. (61 + 8 + 80 + 418 = 567) Die Quersumme von 567 ist 18, wovon wiederum die Quersumme 9 ist. Hier gibt es die num‐ merologische Verknüpfung mit Atu IX »Der Eremit«, welcher der JUNGFRAU ent‐ spricht.

WAAGE, Element Luft, Atu VIII »Ausgleich«

24. September bis 23. Oktober 267. Tag des Jahres bis 296. Tag des Jahres

* Der Autor verwendet für die geläufige Transkription des 10. Buchstaben des hebräischen Alpha‐ betes JOD die Schreibweise JUD.

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(30 Tage auf 30 Graden)

1° WAAGE, 24. September: AL I 47.: »Aber sie haben die Hälfte: Vereinige durch deine Kunst, so dass alles verschwindet.« Kommentar: Am 267. Tag des Jahres, am 24. September, ist die Hälfte des Tierkreises durchlaufen. Somit beginnt das Zeichen WAAGE mit den Worten »Aber sie haben die Hälfte«. Die WAAGE ist jenes Zeichen im Tierkreis, welches am stärksten den Wunsch verkörpert, alles zu integrieren. Nichts soll ausgeschlossen, ausgegrenzt werden, alles soll in Harmonie miteinander bestehen können. Die WAAGE verkörpert den Wunsch, nicht nur die Hälfte zu besitzen, sondern beide Hälften.

30° WAAGE, 23. Oktober: AL II 10.: »O Prophet! Feindselig lernst du diese Schrift.« Kommentar: Der Buchstabe des zur WAAGE gehörenden Atu VIII LAMED, geschrieben Lamed‐Mem‐Daleth hat im Aramäischen die Bedeutung »Ochsentreibstock«. Im Hebrä‐ ischen bedeutet das Wort »lernen, studieren« und »lernend, erfahrend«. Natürlich ist der Ochse dem Treibstock feindselig gegenübergestellt. Er will nicht lernen. Auch sind der WAAGE einige Passagen des Liber AL zu unharmonisch. Darum lernt sie das Buch feindselig. (Crowley war im Zeichen der WAAGE geboren.)

SKORPION, Element Wasser, Atu XIII »Tod«

24. Oktober bis 22. November 297. Tag des Jahres bis 326. Tag des Jahres (30 Tage auf 30 Graden)

1° SKORPION, 24. Oktober: AL II 11.: »Ich sehe dich die Hand und die Feder hassen; aber ich bin stärker.« Kommentar: Der SKORPION wird am stärksten mit den so genannten »dunklen Seiten« eines Menschen in Verbindung gebracht. Sein Haus, das 8. Haus, steht für den Tod, Se‐ xualität und Okkultismus; der SKORPION (neben vielen anderen Dingen) steht für Ei‐ fersucht und Totalitarismus. Pluto, der den SKORPION regiert, zeigt im Geburtshoros‐ kop den Lebensbereich, in welchem wir mit Macht konfrontiert werden oder Macht ausüben. »Ich sehe dich die Hand und die Feder hassen; aber ich bin stärker.« entspricht

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SKORPIONischer Energie, denn der Vers beschreibt Hass, Zwang und eine okkulte, mächtige Kraft. Pluto kann im Tarot Atu XX zugeordnet werden, dem »Aeon«, welches die Kraft, die hier den Schreiber bezwingt, illustriert.

30° SKORPION, 22. November: AL II 40.: »Ein Fest für das höchste Ritual, und ein Fest für die Tag‐ und Nachtgleichenr de Götter.« Kommentar: Auf Atu XX, dem »Aeon«, welches durch Pluto den SKORPION regiert, erkennen wir (unter anderem) Ra‐Hoor‐Khuit, der, wie es das Liber AL zeigt, seinen Sitz genommen hat im Osten, zur Tag‐ und Nachtgleichen der Götter.

SCHÜTZE, Element Feuer, Atu XIV »Kunst«

23. November bis 21. Dezember 327. Tag des Jahres bis 355. Tag des Jahres (29 Tage auf 30 Graden)

1° SCHÜTZE, 23. November: AL II 41.: »Ein Fest fürs Feuer und ein Fest fürs Was‐ ser; ein Fest fürs Leben und ein größeres Fest für den Tod.« Kommentar: Im Crowley Tarot entspricht dem SCHÜTZEN Atu XIV, die »Kunst«. Auf der Karte ist abgebildet, wie Feuer und Wasser in einem Kessel vermengt werden, wie das Blut des LÖWEN und die Spucke des Adlers sich mischen. Auf dem Kessel selbst finden wir ein Kreuz über einem Raben, der auf einem Totenschädel sitzt. So illustriert Atu XIV wunderbar den AL Vers, mit welchem der SCHÜTZE beginnt. Das ekstatische Feiern wi‐ dersprüchlicher Kräfte und das Vereinen dieser Kräfte entspricht der begeisterten, idea‐ listischen Natur des SCHÜTZEN. Im »Schatzhaus der Bilder« von J. F. C. Fuller begin‐ nen die Anrufungen des SCHÜTZEN mit den Worten: »Ah! Wie ich mich doch an Dir erfreue, O Du mein Gott!« (Ah! But I rejoice in thee, O Thou my God!)

30° SCHÜTZE, 21. Dezember: AL II 69.: »Ah! Ah! Was fühle ich? Ist das Wort erschöpft?« Kommentar: Crowley deutete den Liber AL Vers als eine Beschreibung des Zustandes in welchem der Schreiber von einem durch den Schutzengel erfüllten Zustand in ein ir‐ disches Bewusstsein zurückfällt, bzw. zwischen den beiden Zuständen pendelt. Das Sternzeichen SCHÜTZE wird als Kentaur, halb Pferd, halb SCHÜTZE mit gespanntem

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Pfeil und Bogen dargestellt. Es verdeutlicht das gleichzeitige oder abwechselnde »zum Himmel streben« und »irdische / tierische«.

STEINBOCK, Element Erde, Atu XV »Der Teufel«

22. Dezember bis 20. Januar 356. Tag des Jahres bis 20. Tag des Jahres (30 Tage auf 30 Graden)

1° STEINBOCK, 22. Dezember: AL II 70.: »Es gibt Hilfe und Hoffnung in anderen Zaubersprüchen. Weisheit sagt: Sei stark! Dann kannst du mehr Freude ertragen. Sei nicht tierisch; verfeinere deine Genüsse! Wenn du trinkst, trinke nach den acht und neunzig Regeln der Kunst: Wenn du liebst, übertriff an Zärtlichkeit; und wenn du etwas anderes Fröhliches tust, lasse Feinheit darin sein!« Kommentar: Der erste Tag des STEINBOCKS beginnt mit AL II 70. 70 ist die Zahl des hebräischen Buchstaben Ain, der Auge bedeutet und Atu XV, dem »Teufel« zugeordnet ist, welcher dem STEINBOCK entspricht. Es ist der erste Tag nach der Wintersonnen‐ wende. Die Tage werden wieder länger, die Nächte wieder kürzer. Dieser Wendepunkt bringt »Hilfe und Hoffnung«.

30° STEINBOCK, 20. Januar: AL I 20.: »Der Schlüssel zu den Ritualen ist in dem geheimen Wort, das ich ihm gegeben habe.« Kommentar:r De letzte Vers des STEINBOCKs spricht vom geheimen Wort. Dies zeugt von der Natur des Atu XV, denn »Der Teufel« symbolisiert (unter anderem) die Geheim‐ nisse der Menschen.

WASSERMANN, Element Luft, Atu XVII »Der Stern«

21. Januar bis 19. Februar 21. Tag des Jahres bis 50. Tag des Jahres (30 Tage auf 30 Graden)

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1° WASSERMANN, 21. Januar: AL I 21.: »Für den Gott und den Anbeter bin ich nichts: sie sehen mich nicht. Sie sind wie auf der Erde; Ich bin der Himmel und es gibt keinen anderen Gott außer mir, und meinem Herrn Hadit. « Kommentar: Atu XVII »Der Stern« entspricht im Tarot dem WASSERMANN. Diese auf der Karte abgebildete Himmelsgöttin sagt von sich in AL I 21: »Ich bin der Himmel und es gibt keinen anderen Gott außer mir, und meinem Herrn Hadit. «

30° WASSERMANN, 19. Februar: AL I 50.: »Es muss ein Wort zur Aufgabe des Hohenpriesters gesagt werden. Siehe! Es gibt drei Prüfungen in einer, und sie können auf dreierlei Arten gegeben werden. Die Groben müssen durchs Feuer; lasset die Feinen im Intellekt versucht werden und die erhabenen Erwählten im Höchsten. So habt ihr Stern und Stern, System und System, lasset nicht einen den Anderen gut kennen.« Kommentar: Auch der letzte Vers des WASSERMANNS zeigt seine Verbindung mit Atu XVII »Der Stern« durch die Worte »So habt ihr Stern und Stern«. Der Vers versinnbild‐ licht ein Ideal des WASSERMANNS: Die Brüderlichkeit. Er zeugt von Achtung und Re‐ spekt zwischen unterschiedlichen, sich wenig bekannten Menschen, Sternen und Sys‐ temen.

FISCHE, Element Wasser, Atu XVIII »Der Mond«

20. Februar bis 20. März 51. Tag des Jahres bis 79. Tag des Jahres (29 Tage auf 30 Graden)

1° FISCHE, 20. Februar: AL I 51.: »Es gibt vier Tore zu einem Palast; der Boden dieses Palastes ist aus Silber und Gold, Lapislazuli und Jaspis sind dort, und alle seltenen Düfte, Jasmin und Rose und die Wahrzeichen des Todes. Lass ihn nach‐ einander oder gleichzeitig durch die vier Tore treten; lass ihn auf dem Boden des Palastes stehen. Wird er nicht sinken? Amn. Ho! Krieger, wenn dein Diener sinkt? Aber es gibt Mittel und Mittel. Seid anmutig darum: traget alle feine Ge‐ wänder, esset kräftige Speisen und trinkt süße Weine, und Weine die schäumen. Auch nehmet eure Fülle und Willen an Liebe wie ihr wollt, wann, wo und mit wem ihr wollt. Aber immer zu mir.«

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Kommentar: Die FISCHE sind das Zeichen, welches einen traumartigen Zustand ver‐ körpert. Im ersten FISCHE ‐ Vers wird mit den Worten »Lass ihn nacheinander oder gleichzeitig durch die vier Tore treten« eine traumartige Raumvorstellung vermittelt.

30° FISCHE, 20. März: AL II 13.: »Denn warum? Weil du der Wissende warst und ich.« Kommentar: Die FISCHE beinhalten die Idee des Karmas. Die beiden letzten Verse der FISCHE »Wegen mir in dir, den du nicht kanntest. Denn warum? Weil du der Wissende warst und ich« beschreiben einen Zustand, in welchem ich einer vergessenen Vergangen‐ heit (meinem vorherigen Leben) immer wieder durch innere Impulse begegne.

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2. Der Mensch im Abraxas Kalender

Eine kurze Betrachtung der Hofkarten des Tarot.

Es ist überaus erstaunlich wie leicht und wie harmonisch sich das Liber AL mit seinen 220 Versen und 3 Kapiteln in den Sonnenkalender mit seinen 365 Tagen und 12 Tierkreiszeichen einfügen lässt. Der folgende Aufsatz untersucht die Hofkarten des in Bezug auf die Liber AL Verse, denen sie im Abraxas‐Kalender zugeordnet sind. Ich betrachte und kommentiere immer den ersten und den letzten Liber AL Vers, welcher mit der jeweiligen Hofkarte in Verbindung steht. Die Liber AL Verse und die Hofkarten unterstützen sich gegenseitig auf dem Weg zu einem tieferen Verständnis. Eine besondere Eigenschaft der Ritter, Königinnen und Prinzen ist, dass sie nicht je einem Tierkreiszeichen zugeordnet sind, sondern dem Übergang von ei‐ nem Zeichen ins andere. Sie regieren vom 21° des vorherigen bis zum 20° des fol‐ genden Zeichens. Diese Zuordnungen der Hofkarten zu den Graden des Zodiaks sind Crowleyʹs Buch Thoth entnommen.

Ritter, Königinnen und Prinzen

Der Prinz der Schwerter herrscht von 21° STEINBOCK bis 20° WASSERMANN an 30 Tagen.

Sein 1. Tag ist der 11. Tag des Jahres, 21° STEINBOCK = Der 11. Januar. Der entsprechende Liber AL Vers ist I 11. »Jene sind Narren, die Menschen anbeten; beide, ihre Götter und ihre Menschen sind Narren.« Der Prinz der Schwerter ist als Luft der Luft ein Ausdruck des Narren, welcher als Atu 0 die Luft versinnbildlicht. Crowley schreibt im Buch Thoth zum Prinz der Schwerter: » ... Sie können den‐ noch stürmisch und unkontrolliert sein. Schwärmer, Verehrer des Trunks, der Drogen, des Humanitätsprinzips, der Musik und Religion sind häufig unter ihnen zu finden; doch wenn dies der Fall ist, gibt es hier immer noch keine Stabi‐

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lität. Sie wandern von einem Kult oder Laster zum anderen, diese stets mit dem Fanatismus einer festen Überzeugung unterstützend, was in Wirklichkeit nicht mehr als die Laune eines Augenblicks ist.« Die Narren, die Menschen anbeten, finden wir unter ihnen. Sein letzter Tag ist der 40. Tag des Jahres, 20° WASSERMANN = Der 9. Februar. Der entsprechende Liber AL Vers ist I 40. »Wer uns Thelemiten nennt, wird keinen Fehler machen, wenn er sich das Wort nur genau anschaut, denn es gibt darin drei Grade: Den Eremiten und den Liebenden und den Menschen der Erde. Tu was du willst soll das ganze Gesetz sein.« Crowley schreibt: » ... Er ist aufgrund seiner vollkommenen Unabhängigkeit von festgelegten Prinzipien mit großer Macht ausgestattet, fähig, jedes vorstellbare Argument aufrechtzuerhalten (...) Diese listigen und anpassungsfähigen Men‐ schen sind nur dann von Nutzen, wenn sie von einem schöpferischen Willen ge‐ meistert werden ... « Dann besitzen sie die Fähigkeit, den schöpferischen Willen zu ihrem ganzen Ge‐ setz zu machen, als Eremit, Liebender, oder Mensch der Erde.

Der Ritter der Kelche herrscht von 21° WASSERMANN bis 20° FISCHE an 29 Tagen.

Sein 1. Tag ist der 41. Tag des Jahres, 21° WASSERMANN = Der 10. Februar. Der entsprechende Liber AL Vers ist I 41. »Das Wort der Sünde ist Beschränkung. O Mann! Verweigere dich nicht deiner Frau, wenn sie will. O Liebender, wenn du willst, gehe fort! Es gibt keinen Bund, der die Getrennten vereinen kann, außer der Liebe: Alles andere ist ein Fluch. Verflucht! Ver‐ flucht sei es durch die Aeonen. Hölle.« Crowley schreibt zum Ritter der Kelche: » ... Schnelligkeit und Heftigkeit passen schlecht zu einem Charakter, der seiner Natur nach sanft ist; es ist in der Tat sehr selten, einer Person zu begegnen, die diese widerstreitenden Elemente mit Erfolg in Einklang gebracht hat. ... « Der Liber AL Vers und die Natur des Ritters der Kelche scheinen das grundsätz‐ lichen Problem der Liebe, die gleichzeitige Abstoßung und Anziehung der Ge‐ gensätze, zu verbildlichen. Sein letzter Tag ist der 69. Tag des Jahres, 20° FISCHE = Der 10. März.

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Der entsprechende Liber AL Vers ist II 3. »Im Raum bin ich überall die Mitte, wie sie, der Umfang, nirgendwo gefunden wird.« Crowley schreibt: » ... Er reagiert schnell auf Reize und ist unter ihrer Einwirkung leicht begeisterungsfähig, er ist jedoch nicht sehr ausdauernd. Gegenüber äu‐ ßeren Eindrücken ist er in höchstem Maße empfindlich, jedoch ohne wesentliche Tiefe in seinem Charakter. ... « Der Liber AL Vers unterstreicht die Suche des Ritters nach sich selbst.

Die Königin der Stäbe herrscht von 21° FISCHE bis 20° WIDDER an 31 Tagen.

Ihr 1. Tag ist der 70. Tag des Jahres, 21° FISCHE = Der 11. März. Der entsprechende Liber AL Vers ist II 4. »Doch sie soll erkannt werden und ich niemals.« Crowley schreibt: » ... Ihr langes rotgoldenes Haar wallt auf die schuppenartige Rüstung herab. Sie sitzt auf einem Flammenthron, der durch ihre Macht über die Materie in geometrisches Licht geordnet ist. (...) Sie wird von einem kauern‐ den Leoparden begleitet, auf dessen Haupt sie ihre Hand legt. (...) Die Eigen‐ schaften der Königin sind Anpassungsfähigkeit, ausdauernde Energie, ruhige Autorität, die sie zur Steigerung ihrer Anziehungskraft anzuwenden weiß. Sie ist freundlich und großzügig, doch beim Auftreten von Widerspruch ungeduldig. Sie hat eine unerschöpfliche Fähigkeit zur Freundschaft und Liebe, doch immer auf eigenem Antrieb beruhend. ... « Es ist die Königin der Stäbe von der in Vers I 15 gesprochen wird: » ... der er‐ wählte Priester und Apostel des unendlichen Raumes ist der Prinz‐Priester, das Tier [auf der Tarotkarte: Der Leopard] und in seiner Frau, die Scharlachrote Frau genannt, ist alle Macht gegeben. ... « Der »erwählte Priester und Apostel des unendlichen Raumes« ist der Repräsent‐ ant Hadits. Er ist »im Raum überall die Mitte«. Die »Scharlachrote Frau« repräs‐ entiert den »Umfang, der nirgendwo gefunden wird.« Aber sie ist es, die »er‐ kannt werden« soll. Dies ist auch Ausdruck ihrer ruhigen Autorität und ihrer Anziehungskraft. Ihr letzter Tag ist der 100. Tag des Jahres, 20° WIDDER = Der 10. April.

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Der entsprechende Liber AL Vers ist II 34. »Aber du, o mein Volk, erhebe dich und erwache!« Die Königin selbst ruft zum Erwachen auf. Und, Crowley schreibt: » ... Ihr Antlitz drückt eine Ekstase aus, der dem Geist dessen entspricht, der in das unter ihrem Herzen geborene Mysterium eingedrungen ist. ... « Hier wirdn vo der spirituellen Erfahrung gesprochen, die unmittelbar zu ihrem eigenen »Erwachen« führte.

Der Prinz der Scheiben herrscht von 21° WIDDER bis 20° STIER an 31 Tagen.

Sein 1. Tag ist der 101. Tag des Jahres, 21° WIDDER = Der 11. April. Der entsprechende Liber AL Vers ist II 35. »Lasset die Rituale richtig vollzogen werden mit Freude und Schönheit.« Crowley schreibt: »Der Prinz der Scheiben repräsentiert den luftigen Bereich der Erde, er weist auf die Blütezeit und Befruchtung dieses Elements hin. (...) Es wird zu oft vergessen, das STIER das Haus der Venus ist und der Mond in diesem Zei‐ chen erhöht steht. ... « Dies sind Hinweise auf die Freude und Schönheit mit der die Rituale vollzogen werden sollen. Dass dies auch in der richtigen Weise ge‐ schehen muss, fällt in der ruhigen Verantwortung des Prinzen auf fruchtbaren Boden. Crowley schreibt: » ... Er ist tatkräftig und ausdauernd, ein fähiger Ver‐ walter, ein standhafter und beharrlicher Arbeiter. Er ist tüchtig, erfinderisch, nachdenklich, vertrauenswürdig, vorsichtig, unerschütterlich; unentwegt sucht er neue Anwendungsarten für herkömmliche Dinge, und die Anpassung seiner Verhältnisse auf seine Ziele vollzieht er nach einem langsam und beständig durchgeführten, wohldurchdachten Plan. ... « Sein letzter Tag ist der 131. Tag des Jahres, 20° STIER = Der 11. Mai. Der entsprechende Liber AL Vers ist II 65. »Ich bin der Meister: Du bist der heilige Erwählte.« Hier wird die Verbindung zwischen dem Prinzen der Scheiben und Atu V, dem Hohenpriester verdeutlicht. Beide vermitteln Energien des Zeichens STIER. Bild‐ lich gesprochen ist der Priester der Meister und der Prinz der Erwählte.

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Der Ritter der Schwerter herrscht von 21° STIER bis 20° ZWILLING an 30 Tagen.

Sein 1. Tag ist der 132. Tag des Jahres, 21° STIER = Der 12. Mai. Der entsprechende Liber AL Vers ist II 66. »Schreibe und finde Ekstase im Schreiben! Arbeite und sei unser Bett im Arbeiten! Erbebe mit der Freude des Lebens und des Todes! Ah! Dein Tod soll lieblich sein: Wer ihn sieht, soll glücklich sein. Dein Tod sei das Siegel auf dem Versprechen unserer uralten Liebe. Komm! Erhebe dein Herz und frohlocke! Wir sind eins; wir sind keins.« Crowley schreibt: » ... Die moralischen Qualitäten einer durch diese Karte darge‐ stellten Person sind Aktivität und Geschicklichkeit, Scharfsinn und Klugheit. (...) Er ist der wahre Wille, der die Grenzen des Geistes spontan sprengt. Der Einfluss von STIER sorgt für Beständigkeit und das erste Dekanat von ZWILLINGE für Inspiration. So lasst ihn uns (...) als einen Lichtstrahl des höchsten Ideals be‐ schreiben, der das gesamte Leben in konzentriertem Streben in sich aufnimmt, vom irdischen STIER zum erhabenen ZWILLING übergehend. ... « Er ist es, der Ekstase beim Schreiben findet. Er ist es, der mit der Freude des Lebens und des Todes erbebt. Sein letzter Tag ist der 161. Tag des Jahres, 20° ZWILLING = Der 10. Juni. Der entsprechende Liber AL Vers ist III 16. »Drängt nicht zu früh das Versprochene zu bekommen; fürchtet nicht die Flüche zu erdulden. Ihr, selbst ihr kennt nicht die Bedeutung von Allem.« Crowley schreibt: » ... Er ist wild, wählerisch und mutig, doch insgesamt ein Op‐ fer seiner Vorstellung, die ihn wie eine Inspiration ohne Reflektion überkommt. ... « Dies unterstreicht die im Liber AL Vers angesprochene Ungeduld und das Nicht‐ Verstehen der Bedeutung von Allem.

Die Königin der Kelche herrscht von 21° ZWILLING bis 20° KREBS an 31 Tagen.

Ihr 1. Tag ist der 162. Tag des Jahres, 21° ZWILLING = rDe 11. Juni. Der entsprechende Liber AL Vers ist

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III 17. »Fürchte überhaupt nichts; fürchte weder Menschen, noch Schicksale, noch Gött‐ er, noch irgendetwas. Geld fürchte nicht, noch das Gelächter des närrischen Volkes, noch irgendeine andere Kraft im Himmel oder auf der Erde oder unter der Erde. Nu ist deine Zuflucht, wie Hadit dein Licht; und ich bin die Stärke, Kraft & Energie deiner Waffen.« Crowley schreibt: » ... Die mit dieser Karte in Verbindung stehenden Eigen‐ schaften sind in erster Linie Träumerei, Illusion und ruhige Gelassenheit. Sie stellt die vollkommene Vermittlerin und Dulderin dar, fähig, alles zu Empfangen und zu übertragen, ohne selbst dadurch beeinflusst zu werden. ... « Eine solche Person fürchtet überhaupt nichts. Auf den ersten Blick scheint die Natur der Königin der Kelche einer dem Liber AL Vers innewohnenden Aggressivität zu widersprechen. Da sie aber nicht an‐ greifbar ist, verbildlicht sie einen taoistischen Meister der Kampfkünste. Crowley schreibt: » ... Es gibt jedoch einen Hinweis (...), dass das Anführen und Anziehen anderer ein Hauptvergnügen dieses Menschentyps ist. Sie sind dem‐ gemäß (häufig genug) außerordentlich beliebt.« Diese Eigenschaft kann sie nur ausüben, da sie weder Menschen noch Schicksale fürchtet. Die im Liber AL Vers angesprochene Zuflucht und die Stärke der Waffen finden wir in der Symbolik der KREBSes wieder, der mit seinem Panzer eine Zufluchtd un mit seinen Sche‐ ren kräftige Waffen besitzt. Ihr letzter Tag ist der 192. Tag des Jahres, 20° KREBS = Der 11. Juli. Der entsprechende Liber AL Vers ist III 47. »Dieses Buch soll in alle Sprachen übersetzt werden: aber immer mit dem Original in der Schrift des Biestes, denn in der Zufallsgestalt der Buchstaben und ihrer Position zueinander: Darin sind Geheimnisse, die kein Biest weissagen soll: Lass ihn nicht suchen zu versuchen: Aber einer kommt nach ihm, woher sage ich nicht, der den Schlüssel zu al‐ lem entdecken soll: Dann ist diese gezogene Linie ein Schlüssel: dann ist dieser quadrierte Kreis in seinem Misslingen ein Schlüssel ebenso. Und Abrahadabra. Es wird sein Kind sein und dies seltsam. Lass ihn nicht danach suchen, denn allein dadurch kann er davon abfallen.« Dies ist einer der geheimnisvollsten Verse des Buches. Eine Verbindung zur Kö‐ nigin der Kelche können wir kabbalistisch durch das Sternzeichen KREBS und das Wort Abrahadabra herstellen. Abrahadabra ergibt in hebräischen Lettern 418. Dies ist auch die Zahl des hebräischen Buchstaben Cheth, der zu Atu VII ge‐ hört, welcher dem KREBS entspricht. Der vorletzte Vers des Herrschaftsbereiches der Königin der Kelche Vers III 46. »Ich bin der Kriegsgott der Vierziger ... « unterstreicht die Folgerichtigkeit der

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Zuordnung: Vierzig ist die Zahl des Buchstaben MEM, welcher WASSER bedeu‐ tet. Der »Kriegsgott der Vierziger« ist also der »Kriegsgott der Wasser«. Die Kön‐ igin der Kelche verkörpert die »Vierziger«, denn sie repräsentiert den wässrigen Bereich des Wassers.

Der Prinz der Stäbe herrscht von 21° KREBS bis 20° LÖWE an 32 Tagen.

Seing 1. Ta ist der 193. Tag des Jahres, 21° KREBS = Der 12. Juli. Der entsprechende Liber AL Vers ist III 48. »Nun ist dieses Geheimnis der Buchstaben getan und ich will weitergehen zu dem heiligeren Ort.« Der Liber AL Vers leitet einen radikalen Bruch mit den alten Göttern und Reli‐ gionen ein. Das Liber AL fährt fort mit den Worten »Ich bin in einem geheimen vierfachen Wort, die Blasphemie gegen alle Götter der Menschen. Fluch ihnen! Fluch ihnen! Fluch ihnen! « Crowley schreibt zum Prinz der Stäbe: » ... Er ist oft heftig, besonders im Aus‐ drücken seiner Meinung, aber er hält nicht notwendigerweise an einer von Ihm mit Nachdruck vertretenen Meinung fest. Er liebt es, kräftige Behauptungen auf‐ zustellen, doch nur aus Gründen der Darlegung. ... « Er liebt es zu sagen, dass das Geheimnis getan ist, er die Blasphemie gegen alle ist, und sie verflucht sind. In seiner Symbolik vermittelt der Prinz auf dem Wagen einen Aufbruch und das Weiterfahren. Crowley schreibt: » ... Er reitet auf den aufschießenden Wogen eines Flammen‐ meers. Die dieser Gestalt zugehörigen moralischen Eigenschaften sind Schnellig‐ keit und Stärke. ... « Das Geheimnis der Buchstaben ist getan. Jetzt geht es zum heiligeren Ort. Sein letzter Tag ist der 224. Tag des Jahres, 20° LÖWE = Der 12. August. Der entsprechende Liber AL Vers ist I 4. »Jede Zahl ist unendlich, es gibt keinen Unterschied.« Crowley schreibt: » ... In Wirklichkeit ist er sehr zögernd, sich für irgendeine Sa‐ che zu entscheiden, sondern sieht immer beide Seiten der Frage. Im Grunde sei‐

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nes Wesens ist er gerecht, doch stets fühlt er, dass in der intellektuellen Welt keine Gerechtigkeit erreicht werden kann. ... « Eben weil in der intellektuellen Welt jede Zahl unendlich ist und es keinen Un‐ terschied gibt.

Der Ritter der Scheiben herrscht von 21° LÖWE bis 20° JUNGFRAU an 31 Tagen.

Sein 1. gTa ist der 225. Tag des Jahres, 21° LÖWE = Der 13. August. Der entsprechende Liber AL Vers ist I 5. »Hilf mir, o Kriegsherr von Theben, bei meiner Entschleierung vor den Kindern der Menschen.« Crowley schreibt: » ... er repräsentiert jedoch auch die Tätigkeit der Erde in ihrer Funktion als Erzeugerin des Lebens. (...) Dieser Krieger ist klein von Gestalt und derb und unbiegsam im Charakter. Er ist mit einem Plattenpanzer von hoher Fes‐ tigkeit bekleidet; sein Helm, der mit dem Geweih eines Hirsches gekrönt ist, ist jedoch zurückgeschoben, denn er konzentriert sich im Moment vollkommen auf die Erzeugung von Nahrung. (...) Sein Pferd (...) ist ein Streitross, das mit allen vier Füßen fest auf der Erde steht, was bei den anderen Rittern nicht der Fall war. (...) Die durch ihn symbolisierten Menschen neigen zur Dummheit, Schwerfäll‐ igkeit und beschäftigen sich hauptsächlich mit materiellen Dingen. Sie sind ar‐ beitsam und geduldig, würden jedoch wenig intellektuelles Verständnis sogar für die Angelegenheiten haben, mit denen sie in engster Verbindung stehen. Ihr Erfolg in diesen Dingen beruht auf dem Instinkt, der Nachahmung der Natur.« Zunächst einmal verwundert es, das ein Mensch, der »zur Dummheit neigt« und über »wenig intellektuelles Verständnis« verfügt bei der »Entschleierung vor den Kindern der Menschen« behilflich sein soll. Etwas weiter unten im Buch Thoth ergänzt Crowley aber das Bild vom Ritter der Scheiben durch » ... Es weist jedoch auch auf (...) Merkur in der JUNGFRAU hin, (...) Merkur in der JUNGFRAU sym‐ bolisiert auf die Landwirtschaft angewendete Intelligenz (und sogar schöpfer‐ ische Ideenkraft); und dies harmonisiert (einmal mehr!) vollkommen mit der 10 der Scheiben, die von diesem Planeten und diesem Zeichen regiert wird. Dies vermehrt die überreichlich vorhandenen Beweise, dass dieses ganze System der Symbolik auf Wirklichkeiten der Natur beruht, wie sie von der materialistischen Schule der Wissenschaften verstanden werden (...) Solche Übereinstimmung (...) kann nicht der zufällige Parallelismus der Träume einer nebulösen Philosophie

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sein. Der durch diese Karte beschriebene Charakter ist deshalb äußerst komplex und von bewundernswerter Stärke« Das Bild des Ritters der Scheiben ist tatsächlich das eines Kriegers auf einem Streitross, er ist in unserer Betrachtung der »Kriegsherr von Theben«. Dass die Entschleierung vor den Kindern der Menschen diesen Kindern nicht langweilig werden wird, liegt an der durch Merkur in der JUNGFRAU angezeig‐ ten »schöpferischen Ideenkraft« des Ritters. Seine Hilfe bei der Entschleierung besteht auch aus seiner Fähigkeit, die Natur nachzuahmen und nicht im Intellekt verhaftet zu sein. Kinder sind eben nicht intellektuelle Wesen und eine Entschlei‐ erung vor den Kindern der Menschen kann darum auch nur auf dem Weg der unmittelbaren Erfahrung stattfinden. Kindern kann durch direkte sinnliche Er‐ fahrung vermittelt werden, dass, z.B. »dieses ganze System der Symbolik auf Wirklichkeiten der Natur beruht«. Lasse ich ein Kind einen Samen in die Erde pflanzen und es erleben, wie aus diesem Samen eine lebendige Pflanze heran‐ wächst; und kann am Ende das Kind diese Pflanze essen, so habe ich bei weitem mehr Verstehen im Kind erweckt, als wenn ich ihm einen Vortrag über Stoff‐ wechselvorgänge und Wachstumsprozesse gehalten hätte. Sein letzter Tag ist der 255. Tag des Jahres, 20° JUNGFRAU = Der 12. September. Der entsprechende Liber AL Vers ist I 35. »Dies was du schreibst ist das dreifache Buch des Gesetzes.« Wie oben erwähnt besitzt der Ritter der Scheiben eine unmittelbare Verbindung zum Merkur in der JUNGFRAU. Merkur selbst ist der Gott des Schreibens und ganz besonders als Götterbote tätig. In seiner Ausdrucksform als Thoth mani‐ festiert er Tarot und Liber Al.

Die Königin der Schwerter herrscht von 21° JUNGFRAU bis 20° WAAGE an 31 Tagen.

Ihr 1. Tag ist der 256. Tag des Jahres, 21° JUNGFRAU = Der 13. September. Der entsprechende Liber AL Vers ist I 36. »Mein Schreiber ‐af‐na‐khonsu, der Priester der Prinzen, soll nicht einen Buchstaben dieses Buches verändern; aber damit keine Torheit entstehe, soll er es mit der Weisheit von Ra‐Hoor‐Khu‐it kommentieren.« Crowley schreibt: » ... Sie stellt die klare, bewusste Wahrnehmung dar, die Befrei‐ erin des Geistes. Die durch diese Karte symbolisierte Person sollte mit höchstem

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Wahrnehmungsvermögen ausgestattet sein, ein scharfer Beobachter, ein fein‐ sinniger Interpret, ein betonter Individualist und im Aufzeichnen und Bewahren von Ideen schnell und genau; sicher und zuversichtlich in seinen Handlungen und im Geiste gütig und gerecht.« Eben diese Person kann das Buch mit der Weisheit des Ra‐Hoor‐Khu‐it kommen‐ tieren. Ihr letzter gTa ist der 286. Tag des Jahres, 20° WAAGE = Der 13. Oktober. Der entsprechende Liber AL Vers ist I 66. »Die Manifestation der Nuit ist zu Ende.« Crowley schreibt: » ... Als Helmschmuck trägt sie das Haupt eines Kindes, von dem durchdringende Lichtstrahlen ausgehen, die ihr Reich aus himmlischem Tau erleuchten. In ihrer rechten Hand trägt sie ein Schwert und in ihrer Linken hält sie das frisch abgetrennte Haupt eines bärtigen Mannes. ... « Wir finden in den Symbolen eine doppelsinnige Identität: Das Kind, welches durch Nuit geboren wurde, ist das Ende (und die Krönung) ihrer Manifestation. Der abgeschlagene Kopf des alten Mannes unterstreicht den endgültigen Ab‐ schied und bezeugt, dass die Manifestation der Nuit zu Ende ist. Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass NUIT eine erneuernde, regenerierende Mutter ist, die sich vom Alten und Starren trennt, und das Neue, Klare, Vitale hervorbringt.

Der Prinz der Kelche herrscht von 21° WAAGE bis 20° SKORPION an 30 Tagen.

Sein 1. Tag ist der 287. Tag des Jahres. = 21° WAAGE = 14. Oktober Der entsprechende Liber AL Vers ist II 1. »Nu! das Verbergen von Hadit.« Crowley schreibt: » ... Er ist im höchsten Maße zurückhaltend und in all seinem Tun und Lassen ein Künstler. An der Oberfläche erscheint er ruhig und uner‐ schütterlich, dies ist jedoch eine Maske der höchsten Leidenschaft. An der Ober‐ fläche ist er für äußere Eindrücke empfänglich, er übernimmt sie jedoch nur, um sie seinen geheimen Plätzen nutzbar zu machen. ... « Der Prinz verkörpert in seinem Handeln und Erscheinungsbild das »Verbergen von Hadit.« Sein letzter Tag ist der 316. Tag des Jahres. = 20° SKORPION = Der 12. November.

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Der entsprechende Liber AL Vers ist II 30. »Wenn Wille aufhört und Warum schreit, Weil beschwörend, dann hört der Wille auf und tut nichts.« Dessen ist sich der Prinz der Kelche vollkommen bewusst. Crowley schreibt: » ... Vom gewöhnlichen Bedeutungsinhalt des Wortes her ist er vollkommen gewissenlos, und deswegen wird ihm gewöhnlich von seinen Nachbarn kein vertrauen entgegengebracht. Sie fühlen, dass sie ihn nicht verste‐ hen und ihn auch niemals verstehen werden. Auf diese Weise erweckt er grund‐ lose Furcht. Er ist in der Tat völlig rücksichtslos. Er strebt im höchsten Maße nach Macht, Weisheit und der Verwirklichung seiner eigenen Ziele. (...) Im I Ging wird der luftige Bereich des Wassers durch das 61. Hexagramm repräsentiert, Kung Fu. Dies ist eines der wichtigsten Zeichen im I Ging: Innere Wahrheit bewegt sogar Schweine und FISCHE und fördert das große Glück. ... «

Der Ritter der Stäbe herrscht von 21° SKORPION bis 20° SCHÜTZE an 30 Tagen.

Sein 1. Tag ist der 317. Tag des Jahres, 21° SKORPION = Der 13. November. Der entsprechende Liber AL Vers ist II 31. »Wenn Kraft warum fragt, dann ist Kraft Schwäche.« Crowley schreibt: » ... Die dieser Gestalt zugehörigen moralischen Qualitäten sind Aktivität, Großmut, Ungestüm, Stolz, Impulsivität, unvorhersehbare, schnelle Handlungsweise. Wenn er mit falsch gerichteter Tatkraft erfüllt ist, sind seine Neigungen übelgesinnt, grausam, bigott und gewalttätig. In beiden Fällen ist er ungeeignet, seine Einwirkung fortzusetzen; er besitzt keine Mittel, sie den Umständen entsprechend zu verändern. Wenn er in seiner ersten Anstrengung versagt, stehen ihm keine Hilfsquellen mehr zur Verfügung. ... « Der Ritter auf dem schwarzen Schlachtross mit der brennenden Fackel in seiner Hand erweckt zusammen mit dem Liber AL Vers den Eindruck eines Kriegers der Angreift und niederbrennt, ohne nach einem Grund zu fragen. Es liegt in sei‐ ner Natur, dass er seiner Kraft beraubt ist, wenn er innehält und »Warum« fragt. Sein letzter Tag ist der 346. Tag des Jahres, 20° SCHÜTZE = 12. Dezember. Der entsprechende Liber AL Vers ist II 60. »Darum schlage hart und tief und zur Hölle mit ihnen, herrsche!«

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Crowley schreibt: » ... Im I Ging wird der feurige Bereich des Feuers durch das 51. Hexagramm, Kan, repräsentiert (...) große Betonung wird auf die erschrecken‐ den, gefahrvollen und revolutionären Eigenschaften der damit verwandten Er‐ eignisse gelegt. ... «

Die Königin der Scheiben herrscht von 21° SCHÜTZE bis 20° STEINBOCK an 29 Tagen.

Ihr 1. Tag ist der 347. Tag des Jahres, 21° SCHÜTZE = Der 13. Dezember. Der entsprechende Liber AL Vers ist II 61. »Da ist ein Licht vor deinen Augen o Prophet, ein unerwünschtes Licht, höchst wünschenswert.« Crowley schreibt: » ... Die durch diese Karte dargestellten Personen besitzen die feinsten der stillen, ruhigen, sanften Qualitäten. Sie sind ehrgeizig, jedoch nur in nutzvollen Richtungen. Sie besitzen einen unbegrenzten Vorrat an Wohlwollen, Freundlichkeit und Größe des Herzens. Sie sind nicht intellektuell und auch nicht mit besonderer Intelligenz ausgestattet; doch Instinkt und Intuition sind mehr als hinreichend für ihren Bedarf. Diese Menschen sind ruhig, arbeiten hart, praktisch, empfindsam, häuslich, oft (auf eine verschwiegene und unvermutete Art) wollüstig und sogar ausschweifend. Sie neigen zum Missbrauch von Alko‐ hol und Drogen. Es scheint, als ob sie ihre grundlegende Glückseligkeit nur dann verwirklichen können, wenn sie außerhalb ihrer selbst sind. ... « Das unerwünschte Licht ist ein spirituelles, transzendentales Licht. Es ist für den ehrgeizigen, hart arbeitenden, praktischen und häuslichen Menschen uner‐ wünscht, da es im Materiellen scheinbar nicht zweckdienlich ist. Gleichsam ist es für diesen Menschen höchst wünschenswert, da er in seinem Herzen eine Sehn‐ sucht nach Entrückung, Erhöhung und Verwandlung trägt. Ihr letzter Tag ist der 10. Tag des Jahres, 20° STEINBOCK = Der 10. Januar. Der entsprechende Liber AL Vers ist I 10. »Lasset meine Diener Wenige und Geheime sein: sie werden die Vielen und Bekann‐ ten regieren.« Crowley schreibt: » ... Sie betrachtet den Hintergrund, wo ein ruhiger Fluss sich durch eine Sandwüste windet, um diese fruchtbar zu machen. Langsam begin‐ nen sich inmitten der Wüste Oasen zu bilden. ... «

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Diese Oasen in der Wüste sind selten und kostbar. Alle Menschen, die Wüsten durchqueren, sehnen sich nach ihrem Wasser und dem Schutz der Dattelpalmen. Für denjenigen, der die Wüste nicht kennt, ist die Oase schwer zu finden. Sie ist wie ein geheimer Ort. Auch in Atu XV, der dem STEINBOCK zugeordnet ist, gibt es eine starke Tendenz zum Geheimen. (Dieser Trumpf steht unter anderem für einen geheimen Plan, der im Begriff ist ausgeführt zu werden.)

Anmerkung zu den Prinzessinnen Crowley schreibt zur Prinzessin der Stäbe, sie regiere über einen Quadranten des Himmels um den Nordpol. Die Prinzessin der Kelche »beherrscht einen anderen Quadranten«, die Prinzessin der Schwerter »herrscht über einen dritten Qua‐ dranten«, und die Prinzessin der Scheiben »beherrscht den vierten Quadranten des Himmels um Kether«. Er schreibt auch: » ... Die Prinzessinnen haben keine zodiakalen Zuordnungen. Doch zweifellos repräsentieren sie vier Typen des Menschen. Sie sind jene zahlreichen, einfachen (elementaren) Menschen, die wir durch ihren Mangel an jeglicher Verantwortlichkeit erkennen ... « Auch stellen sie »die Throne des Geistes« dar.

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3. Anmerkung zu den 365 Tagen auf 360 Graden

Die im Abraxas‐Kalender verwendete Zuordnung der Sonne in den Zeichen orientiert sich an den Vorgaben von Linda Goodman. Die Tierkreiszeichen regie‐ ren in folgenden Längen:

WIDDER 31 Tage, STIER 31 Tage, ZWILLING 31 Tage, KREBS 32 Tage, LÖWE 31 Tage, JUNGFRAU 31 Tage, Wage 30 Tage, SKORPION 30 Tage, SCHÜTZE 29 Tage, STEINBOCK 30 Tage, WASSERMANN 30 Tage, FISCHE 29 Tage.

Da der Tierkreis aus 360 Graden, aber ein Sonnenjahr aus 365 Tagen besteht, ist die Regierungszeit der Tierkreiszeichen unterschiedlich lang. Sie schwankt zwi‐ schen 29 und 31 Tagen. Folglich ist auch der Einfluss der Hofkarten von verschie‐ dener Länge. Ich verlasse mich bei der Festlegung des Anfangs des Herrschaftsbereiches einer Hofkarte (dem jeweils 21° eines Zeichens) auf meine Intuition, den Vorgaben Linda Goodman folgend, die den 1° eines Zeichens festlegen. Ich habe keine Ta‐ belle zur Hilfe genommen, in welcher Frau Goodman den Tag des Beginns des je‐ weiligen 21° eines Zeichens festlegt, sondern meine eigene, mir richtig erschei‐ nende Zuordnung erstellt. Mir ist auch nicht bekannt, ob so eine Tabelle von Frau Goodman existiert. Es wäre möglich, dass ihre und meine Angaben überein‐ stimmen. Es ist grundsätzlich nicht möglich, verbindlich einen Tag des Jahres einem be‐ stimmten Grad des Tierkreises für alle Jahre zuzuordnen, da es Schwankungen im System gibt, die in den Ephemeriden berücksichtigt werden. Es steht z.B. nicht notwendigerweise immer am 22. Dezember die Sonne auf 1° STEINBOCK, manchmal ist dies auch am 21. der Fall. Das System versucht sich weitgehend durch die Schaltjahre zu regulieren. Eine exakte, ewige Zuordnung der Tage des Jahres zu je einem Grad eines Tierkreiszeichens ist darum wie ge‐ sagt nicht möglich. Der Versuch eine Solche Zuordnung zu finden, wird zusätzlich durch die unter‐ schiedlichen Zeiträume in denen die Tierkreiszeichen herrschen erschwert. So re‐

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giert, wie oben aufgezählt z.B. KREBS für 32 Tage und SCHÜTZE für 29 Tage; beide Zeichen verteilen sich aber auf je 30 Grade des Tierkreises. Die Einteilung des Tierkreises in 360° ist eine räumliche Aufteilung innerhalb des Kreises; die Einteilung in 365 Tage ist die Dimension der Zeit innerhalb dieses Kreises.

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4. Die Verse der 12 ersten Tage der 12 Monate

12 Liber AL Verse im Jahreskreis und mögliche Schlüsselworte – ein nummerologischer Schlüssel zu den 12 Monaten

1. Januar Der 1. Tag im Jahr I 1. »Had! Die Manifestation der Nuit.« Kreatives Schaffen.

1. Februar Der 32. Tag im Jahr I 32. »Gehorchet meinem Propheten! Befolgt die Prüfungen meines Wissens! Su‐ chet nur mich! Dann werden die Freuden meiner Liebe euch von allem Schmerz erlösen. Dies ist so: Ich schwöre es beim Gewölbe meines Leibes, bei meinem hei‐ ligen Herzen und Zunge; bei allem was ich geben kann, bei allem, was ich von euch allen begehre.« Das Heilen einer Wunde. Eine schwierige Aufgabe, die mit Erfolg gemeistert wird.

1. März Der 60. Tag im Jahr I 60. »Meine Zahl ist 11, wie die Zahl all, jener die zu uns gehören. Die Gestalt meines Sterns ist der fünfzackige Stern mit einem Kreis in der Mitte und der Kreis ist rot. Meine Farbe ist schwarz für die Blinden, aber das Blau und Gold wird von den Se‐ henden gesehen. Auch habe ich eine geheime Glorie für die, die mich lieben.« Aus der Dunkelheit ins Licht. Die Überwindung von Angst.

1. April Der 91. Tag im Jahr II 25. »Ihr seid gegen das Volk, O meine Erwählten!« Unbeirrbar sein.

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1. Mai Der 121. Tag im Jahr II 55. »Du sollst die Reihenfolge und den Wert des englischen Alphabetes erhal‐ ten, du sollst neue Symbole finden, um sie ihm zuzuordnen.« Ich habe Spaß an meiner eigenen Ordnung.

1. Juni Der 152. Tag im Jahr III 7. »Ich werde euch eine Kriegsmaschine geben.« Stärke erlangen, Vision und Tat.

1. Juli Der 182. Tag im Jahr III 37. »Ich bete dich an in dem Lied: Ich bin der Herr von Theben und ich der in‐ spirierte Vorhersager von Mentu; für mich entschleiert sich der verschleierte Himmel, der selbst‐getötete Ankh‐af‐na‐khonsu dessen Worte Wahrheit sind. Ich beschwöre herauf, ich grüße deine Gegenwart, O Ra‐Hoor‐Khuit. Äußerste Ein‐ heit gezeigt! Ich verehre die Macht deines Atems, höchster und schrecklicher Gott, der du die Götter und den Tod vor dir erzittern lässt: Ich, ich bete dich an. Erscheine auf dem Thron von Ra! Öffne die Wege des Khu! Erleuchte die Wege des Ka! Durchlaufe die Wege des Khabs, um mich zu bewe‐ gen oder zu beruhigen! Aum! Laß es mich erfüllen.« Eine Reise durch Zeit und Raum. Evokation.

1. August Der 213. Tag im Jahr III 68. »Aber allen wird es schön erscheinen. Seine Feinde, die dies nicht sagen, sind nur Lügner.« Ein großartiges Kunstwerk.

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1. September Der 244. Tag im Jahr I 24. »Ich bin Nuit und mein Wort ist sechs und fünfzig. « Im Hier und Jetzt leben.

1. Oktober Der 274. Tag im Jahr I 54. »Ändere nicht einmal die Form eines Buchstabens, denn siehe, du o Prophet sollst nicht alle Geheimnisse schauen, die darin verborgen sind.« Im richtigen Moment aufhören. Die Dinge akzeptieren, wie sie sind.

1. November Der 305. Tag im Jahr II 19. »Soll ein Gott in einem Hunde leben? Nein! Aber die Höchsten gehören zu uns. Sie werden frohlocken, unsere Erwählten: Wer trauert gehört nicht zu uns.« Abhängigkeit und Obrigkeitshörigkeit überwinden.

1. Dezember Der 335. Tag im Jahr II 49. »Ich bin einzig und Eroberer. Ich gehöre nicht zu den Sklaven, die zugrunde gehen. Seien sie verdammt und tot! Amen. [Dies ist von der 4: Dort ist ein Fünf‐ tes, was unsichtbar ist, und darin bin ich wie ein Baby in einem Ei.]« Die begeisterte Verwirklichung einer Idee. Kindsein.

Die Aufteilung des Jahres in 12 Monate beinhaltet viele Verbindungen zum Pla‐ neten Mars, ganz einfach durch folgenden numerologischen Zusammenhang: Die Summe der Zahlen von 1 bis 12 ist 78. Siehe: 1+2+3+4+5+6+7+8+9+10+11+12 = 78

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Im Liber 777 finden wir zur 78 unter anderem folgende Einträge:

»LChM« (Lamed‐Cheth‐Mem) = Kämpfen »ZMAL« (Zain‐Mem‐Aleph‐Lamed) = Engel des Mars »AJVAS (Aleph‐Jud‐Vou*‐Aleph‐Samekh« = Engel des Ra‐Hoor‐Khuit »GOH« (Gimmel‐Ain‐Samekh) = Brüllen, Schreien

* Der Autor verwendet für die geläufige Transkription des 6. Buchstaben des hebräischen Alpha‐ betes VAU die Schreibweise VOU.

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5. Die Ordnung der 36 Engelspaare

Wir finden im Liber 777 in den Spalten CXXIX (129), CXXX (130), CXXXI (131) und CXXXII (132) 36 Engelspaare. Diese Engelspaare sind den kleinen Karten des Tarot zugeordnet:

Den Stäben von 2 bis 10, den Kelchen von 2 bis 10, den Schwertern von 2 bis 10 und den Scheiben von 2 bis 10.

Jedem dieser kleinen Karten sind also 2 Engel zugeordnet. Wir finden folglich im gesamten System 72 Engel. Jeder Engel wird aus 5 hebräischen Buchstaben gebil‐ det, wodurch wir 360 Buchstaben erhalten. Dies ist überaus harmonisch, da die 36 kleinen Karten den 36 Dekanaten des Tierkreises mit seinen 360 Graden zuge‐ ordnet sind. Inn de 4 Tabellen im Liber 777 stehen die Engelspaare nebenein‐ ander. Es gibt also 36‐ mal je einen Engel, der rechts steht, und einen Engel der links steht. Der Abraxas‐Kalender verbindet sich in seiner Struktur im Beson‐ deren mit 5 der 36 Engelspaare: Es sind jene, die den kleinen Karten zugeordnet sind, die in den jeweils ersten Versen der Liber AL Kapitel wirken:

Der erste Vers NUIT am 1. Januar »Had! Die Manifestation der Nuit.« ist verbunden mit den 2 Engeln der 3 der Scheiben, »Arbeit«. Die Energie der Karte entspricht Mars im STEINBOCK.

Der erste Vers HADIT am 8. März »Nu! Das Verbergen von Hadit.« ist verbunden mit den 2 Engeln der 9 der Kelche, »Glückseligkeit«. Die Energie der Karte entspricht Jupiterin den FISCHEN.

Der erste Vers RA‐HOOR‐KHUIT am 25. Mai »Abrahadabra! Der Lohn des Ra HoorKhut.« ist verbunden mit den 2 Engeln der 8 der Schwerter, »Einmischung«. Die Energie der Karte entspricht Jupiter im ZWILLING.

Der erste Vers NUIT am 9. August

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»Had! Die Manifestation der Nuit.« ist verbunden mit den 2 Engeln der 6 der Stäbe, »Sieg«. Die Energie der Karte entspricht Jupiter im LÖWEN.

Der erste Vers HADIT am 13. Oktober »Nu! Das Verbergen von Hadit.« ist verbunden mit den 2 Engeln der 4 der Schwerter, »Waffenruhe«. Die Energie der Karte entspricht Jupiter in der WAAGE.

Wir haben somit eine Karte, die von Mars regiert wird, und vier Karten, die von Jupiter regiert werden.

Mars entspricht in der Kabbala Atu XVI und dem Buchstaben Pé mit dem Zahl‐ wert 80. Jupiter entspricht in der Kabbala Atu X und dem Buchstaben Kaph mit dem Zahlwert 20. Wir haben also 1 x 80 und 4 x 20. 4 x 20 ergibt 80. So finden wir erneut eine besondere Unterstützung der Energie des Mars. Mars ist es, der die Armeen Jupiters anführt. Die Kabbala der Engelspaare dieser 5 Karten wirkt wie ein Kriegsspiel des Ra‐Hoor‐Khuit: Alle rechten Engel der 5 Karten addieren sich zu 666, der Zahl des Tieres. Alle linken Engel der 5 Karten addieren sich zu 386, der Zahl von Jeshua, Jesus! (Geschrieben Jud‐Shin‐Vou‐Ain.) 666 + 386 ergibt 1052. In der 1052 finden wir die Buchstraben Aleph (1000) Nun (50) und Beth (2). Es ist eine Glyphe für den Vater und den Sohn, denn Aleph‐Beth heißt Vater und Beth‐Nun heißt Sohn. Wir können die Essenz der Energien des Abraxas‐Kalen‐ ders in den 5 Engeln, die sich zu 666 addieren, zusammen mit den 5 Engeln, die 386 ergeben erkennen: 666 + 386 = 1052. Addieren wir 365, die Zahl des Abraxas hinzu, erhalten wir 1417. 666 + 386 + 365 = 1417 Addieren wir 366, die Zahl der Tage eines Schaltjahres, erhalten wir 1418. 666 + 386 + 366 = 1418 In der 418 finden wir den Zahlwert des Wortes Abrahadabra in heb‐ räischen Lettern.

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Sicher ist es das Ziel des spirituellen Weges eines Thelemiten und Kabbalisten, den zu durchqueren. Unterhalb des Abyss sind die Gegensätze voneinan‐ der getrennt. Oberhalb des Abyss sind sie Einheit. Oberhalb des Abyss sind Jos‐ hua und 666 Einheit, unterhalb sind sie voneinander getrennt. Abraxas integriert in sich Alles. Er ist Alles. Und genau wie Atu XVI eine Glyphe des Abraxas ist (er ist auf dieser Karte als Löwenschlange abgebildet), ist auch Atu X ein unmittelbarer Ausdruck des Ab‐ raxas,da sich im Rad des Schicksals ALLE Energien befinden.

Abb. 3.: Die 72 Engel der 36 kleinen Karten im Abraxas‐Kalender

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6. Der Thronwagen Gottes im Abraxas‐Kalender

Eine kurze Abhandlung über das große UFO, das Tier und die Scharlachrote Frau Im Abraxas‐Kalender finden wir 36 besondere Impulse, die sich zu den anderen Versen wie Hervorhebungen oder Unterstreichungen verhalten. Sie stellen einen organischen, atmenden Rhythmus im Jahreskreis da. Diese Hervorhebungen be‐ stehen aus den Versen zu den 1° des Tierkreises, aus den Versen zu den 21° des Tierkreises (den Anfangspunkten der Hofkarten) und den jeweils ersten Tagen der Monate. So finden wir z.B. im April folgende 3 Impulse: Der 1. April ist der 91. Tag des Jahres und sein Liber AL Vers ist II 25: »Ihr seid gegen das Volk, O meine Erwählten!« Der 11. April ist der 101. Tag des Jahres. Er ist der 21° WIDDER, der erste Grad vom Prinz der Scheiben und sein Liber AL Vers ist II 35: »Lasset die Rituale richtig vollzogen werden mit Freude und Schönh‐ eit.« Der 21. April ist der 111. Tag des Jahres. Er ist der 1° STIER und sein Li‐ ber AL Vers ist II 45: »Der Tod ist für die Hunde«

Wenn wir alle 36 Versnummern dieser Impulse des Jahreskreises zusammen‐ zählen, und auch die Zahlen addieren die anzeigen um den wievielten Tag des Jahres es sich handelt, erhalten wir überaus befriedigende Ergebnisse: Alle 36 Versnummern addieren sich zu 1267. Alle (in meiner Schriftsetzung als Römische Ziffern dargestellten) Zahlen, edie für di 3 Liber AL Kapitel stehen, addieren sich zu 66. (LXVI) Alle Zahlen, die anzeigen um den wievielten Tag des Jahres es sich handelt, addieren sich zu 6418.

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TagdesJahres Kapitel Versnummer 1 1 1 11 1 11 21 1 21 32 1 32 41 1 41 51 1 51 60 1 60 70 2 4 80 2 14 91 2 25 101 2 35 111 2 45 121 2 55 132 2 66 142 2 76 152 3 7 162 3 17 173 3 28 182 3 37 193 3 48 205 3 60 213 3 68 225 1 5 236 1 16 244 1 24 256 1 36 267 1 47 274 1 54 287 2 1 297 2 11 305 2 19 317 2 31 327 2 41 335 2 49 347 2 61 356 2 70 6418 66 1267



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Ich will im Folgenden diese Zahlen kabbalistisch erläutern.Wenn wir bei Google 1267 eingeben, finden wir unter anderem den Eintrag: »Unter der Bezeichnung Kosmos 1267 wurde am 25. April 1981 ein sowjetisches Raumschiff der TKS‐Serie gestartet.«* 267 steht in der Kabbala für den Thronwagen Gottes, die MERKABA (Mem‐ Resh‐Kaph‐Beth‐Hé = 267). Dieser Thronwagen erscheint im Alten Testament dem Propheten Hesekiel (Ezechiel). Im Tarot findet er seine Entsprechung in Atu VII dem WAGEN. Der Wagen hat eine unmittelbare Verbindung zur Zahl 418, da sein Buchstabe Cheth ausgeschrieben 418 ergibt. (Cheth‐Jud‐Teth = 418). Es gibt also eine kabba‐ listische Gleichung, die 267 mit 418 identifiziert. Die Summe aller Versnummern 1267 zusammen mit 66, der Summe der Kapitel‐ zahlen ergibt 1333. Dies ist auch die Zahl von 666 + 667 und entspricht dem Biest, vereinigt mit der Scharlachroten Frau. Dies erläutert Crowley im Buch Thoth in der Abhandlung über das Ass der Scheiben. Diese geflügelte Scheibe selbst er‐ weckt Assoziationen zu UFOs oder Flugscheiben. Nun mag der spitzfindige Leser einwenden: »Moment, die Merkaba ergibt doch 267, die Versnummern aber 1267. Und die Zahl der Tage des Jahres ist 6418, wo‐ hingegen Cheth nur 418 ergibt.« Dem ist zu entgegnen, dass die 1000 in 1267 dem Buchstaben Aleph, und somit dem Narren und der Luft entspricht. Crowley schreibt zum Narren: »Das Wesentliche dieser Karte besteht jedoch darin, dass sie einen ursprünglichen, subtilen, plötzlichen Impuls oder Anstoß repräsentiert, der aus einem vollkommen fremdartigen Bereich stammt.« Diesem »vollkom‐ men fremdartigen Bereich« ist unser UFO entsprungen. Die 6000 in 6418 symbolisiert hier Tiphereth, die Sonne im Baum des Lebens, das Zentrum unseres Kalenders und die Wurzel von 36, (die Zahl der Impulse, die wir hier untersuchen.) Auch hat die Sonne mit dem Eintritt in das Zeichen KREBS zur Sommersonnenwende am längsten Tag des Jahres ihre größte Kraft erreicht. Und der KREBS ist durch Atu VII unmittelbar mit 418 verbunden. Was bedeutet dies? Wir können darauf spekulieren, dass ein direkter Zusam‐ menhang zwischen der Merkaba und dem Liber AL besteht. Der 78. Vers des zweiten Kapitels lautet: »Erhebe dich! Denn es gibt keinen wie dich unter den Menschen oder Göttern! Erhebe dich, o mein Prophet, deine Statur soll die Sterne übersteigen. Sie werden

* http://de.wikipedia.org/wiki/Kosmos_1267

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deinen Namen verehren, viereckig, mystisch, wundervoll, die Zahl des Men‐ schen; und den Namen deines Hauses 418.« Auch die »Zahl des Menschen« 666, durchdringt den Abraxas‐Kalender. Wir fin‐ den eine erstaunliche Entsprechung, wenn wir die Namen unserer Monate be‐ trachten, die lateinischen Ursprungs sind. Der Januar bezieht sich auf den altrömischen Gott Janus, welcher mit 2 Gesichtern in die Vergangenheit und in die Zukunft schaut. Februar entspricht Februus, dem altrömischen Gott der Toten und der Reinigung. März steht für Mars, den Kriegsgott. April bezieht sich auf aperire, was öffnen heißt. Das Frühjahr hat be‐ gonnen und viele Blüten öffnen sich. Mai entspringt Jupiter Maius, dem Wachstum bringenden Aspekt Ju‐ piters. Juni gehört Juno, der Göttin der Geburt und der Ehe. Juli ehrt Julius Cäsar. August ehrt Kaiser Augustus. September, Oktober, November und Dezember sind Zahlwörter. Sie bedeuten der Siebte, Achte, Neunte und Zehnte. Zählen wir auf diese Art weiter, ist Januar der Elfte, und Februar der Zwölfte. In dieser Zählweise ist folglich März der erste Monat. Dies macht auch Sinn, wenn wir berücksichtigen, dass der 29. Februar der Tag des Schaltjahres ist. Am letzten Tag des Jahres, dem 28. Februar, entscheidet sich, ob noch ein Tag hinzugefügt werden muss, damit die Jahresuhr stimmt. Kehren wir zurück zu den 36 besonderen Impulsen des Abraxas‐Kalenders und nehmen den 1. März als Jahresbeginn, so finden wir die 666 nach Ablauf der Hälfte des Jahres: Die Verszahlen der 18 besonderen Impulse von März bis Au‐ gust addieren sich zu 666. Es sind die Frühlings‐ und Sommermonate. Die 18 Versnummern der übrigen 6 Monate addieren sich zu 601. (666 + 601 = 1267) 601 ist in der Kabbala die Zahl der Mutter ÉM (Aleph‐EndMem = 601) Diese Zahlenverbindung 666 und 601 ist ein Ausdruck für Yang und Yin, es ist das Yin im Yang und das Yang im Yin. Das Tier aufbrausend, erobernd, Lebensfülle verströmend, der Frühling und der Sommer. Die Mutter, das Leben in sich bergend, die Früchte erntend und das

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Feuer besänftigend, der Herbst und der Winter. Auch ist 601 die Zahl von TAR (Tav‐Aleph‐Resh) dem Wort für »Form« und »Gestalt« und die Wurzel von TA‐ RIK (Tav‐Aleph‐Resh‐Jud‐EndKaph = 1111) und TARK was Datum (TARIK) und datieren (TARK) bedeutet und sich somit ganz wunderbar auf unseren Kalender bezieht. Das Tier 666 ist laut Liber Al »der erwählte Priester und Apostel des unendlichen Raumes« und »in seiner Frau, die Scharlachrote Frau genannt, ist alle Macht ge‐ geben.« Nun habe ich oben aufgezeigt, dass sich in den 36 besonderen Impulsen des Abraxas‐Kalenders nummerologisch das Tier 666 und die Scharlachrote Frau 667 vereinigen, da die 36 Vers‐ und Kapitelnummern sich zu 1333 summieren.

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TagdesJahres Kapitel Versnummer Monat 60 1 60 März 70 2 4 80 2 14 91 2 25 April 101 2 35 111 2 45 121 2 55 Mai 132 2 66 142 2 76 152 3 7 Juni 162 3 17 173 3 28 182 3 37 Juli 193 3 48 205 3 60 213 3 68 August 225 1 5 236 1 16 666 244 1 24 September 256 1 36 267 1 47 274 1 54 Oktober 287 2 1 297 2 11 305 2 19 November 317 2 31 327 2 41 335 2 49 Dezember 347 2 61 356 2 70 1 1 1 Januar 11 1 11 21 1 21 32 1 32 Februar 41 1 41 51 1 51 601 6418 66 1267

66+1267=1333

666+667=1333



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Ich möchte im Folgenden auf eine wunderbare Entsprechung in unserem Kalen‐ der hinweisen, die verbildlicht, dass der Scharlachroten Frau alle Macht gegeben ist. Die 36 Dekanate, also Unterabschnitte der Tierkreiszeichen von jeweils 10° ent‐ sprechen 36 Karten der kleinen Arkana: Den Stäben von 2 bis 10, den Kelchen von 2 bis 10, den Schwertern von 2 bis 10 und den Scheiben von 2 bis 10.

Im Tierkreis sind sie wie folgt angeordnet: WIDDER: 2, 3, 4 Stäbe, STIER: 5, 6, 7 Scheiben, ZWILLING: 8, 9, 10 Schwerter, KREBS 2, 3, 4 Kelche, LÖWE 5, 6, 7 Stäbe, JUNGFRAU: 8, 9, 10 Scheiben, WAAGE 2, 3, 4 Schwerter, SKORPION 5, 6, 7 Kelche, SCHÜTZE 8, 9, 10 Stäbe, STEINBOCK 2, 3, 4 Scheiben, WASSERMANN: 5, 6, 7 Schwerter, FISCHE: 8, 9, 10 Kelche.

Diese Reichenfolge wird durchwoben von einer kontinuierlichen, sich wieder‐ holenden Reihenfolge der 7 »alten Planeten«. Diese Reichenfolge ist: sMar ‐ Sonne‐Venus‐Merkur‐Mond‐Saturn‐Jupiter. Sie beginnt auf 1° WIDDER mit den 2 Stäben. Also: Die 2 Stäbe entsprechen Mars im WIDDER, die 3 Stäbe Sonne im WIDDER, die 4 Stäbe Venus im WIDDER, die 5 Scheiben Merkur im STIER, die 6 Scheiben Mond im STIER, die 7 Scheiben Saturn im STIER, die 8 Schwerter Jupiter im ZWIL‐ LING. Danach beginnt die Planetenreihenfolge von neuem: Die 9 Schwerter entsprechen Mars im ZWILLING, die 10 Schwerter Sonne im ZWILLING, die 2 Kelche Venus im KREBS, die 3 Kelche Merkur im KREBS, die 4 Kelche Mond im KREBS, die 5 Stäbe Saturn im LÖWEN, die 6 Stäbe Jupiter im LÖWEN. Die Planetenreihenfolge wiederholt sich fünfmal. Eine bemerkenswerte Eigenschaft der Planetenreihenfolge ist diese: Schreiben wir sie im Kreis und ziehen dann Linien in der Reihenfolge der Wochentage, er‐ halten wir einen 7‐Stern.

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Eine Abbildung hierzu befindet sich im Buch Thoth.* (Die Reihenfolge der Wochentage ist Saturn‐Sonne‐Mond‐Mars‐Merkur‐Jupiter‐ Venus für Samstag‐Sonntag‐Montag‐Dienstag‐Mittwoch‐Donnerstag‐Freitag.) Da sich die Reihenfolge fünfmal wiederholt, erhalten wir 35 Zuordnungen. (5x7=35). Wir haben aber 36 Dekanate. Und hier kommt die Scharlachrote Frau ins Spiel, der »alle Macht gegeben« ist. In den Hofkarten erkenne ich sie in der Königin der Stäbe. Crowley schreibt: » ... Ihr langes rotgoldenes Haar wallt auf die schuppenartige Rüstung herab. Sie sitzt auf einem Flammenthron, der durch ihre Macht über die Materie in geometrisches Licht geordnet ist. ... « Der Herrschaftsbereich der Königin beginnt auf 21° FISCHE. Dies ist der Beginn des 3. Dekanates der FISCHE und entspricht den 10 Kelchen, Mars in den FISCHEN. Es ist das 36. Dekanat des Tierkreises. Dies ist die Lösung, die sich in den Zuordnungen verbirgt: Die Planetenreihenfolge wiederholt sich fünfmal und endet mit den 9 Kelchen, dem 2. Dekanat FISCHE, welches Jupiter in den FISCHEN entspricht. Dann wird ein zusätzlicher Mars eingefügt, für das 36. Dekanat, jenem Dekanat in welchen auch der Herrschaftsbereich der Königin der Stäbe beginnt. In den Herrschaftsbereich der Königin der Stäbe fallen die 3 Tage des Liber AL Diktates: Der 8., 9. und 10 April. Ihr Herrschaftsbereich endet genaut mi dem letzten Tag des Liber AL Diktates, dem 10. April. Der dazugehörige Vers lautet: »Aber du, o mein Volk, erhebe dich und erwache!« Mars im letzten Dekanat des Tierkreises (10 Kelche und die Königin der Stäbe) und Mars im ersten Dekanat des Tierkreises (2 Stäbe und 1° WIDDER, Atu IV, der Kaiser) tis auch eine Illustration von Liber AL I 49.: » ... Ra‐Hoor‐Khuit hat seinen Platz eingenommen im Osten zur Tag‐ und Nachtgleichen der Götter. ... « denn der doppelte Mars bzw. der Wechsel vom Mars in den FISCHEN zum Mars im WIDDER befindet sich ja eben genau am Zeitpunkt der Frühlingsequinox.

* Siehe Crowley, Aleister; Buch Thoth, Urania Verlag, S.23.

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7. Die planetarischen Entsprechungen im Abraxas‐ Kalender

Wie die beiden NUIT‐ und die beiden HADIT‐Durchläufe miteinander verbunden sind Die Planetenfolge Mars‐Sonne‐Venus‐Merkur‐Mond‐Saturn‐Jupiter birgt ein wei‐ teres Geheimnis unserem Kalender: Der Abraxas‐Kalender besteht aus den Liber Kapiteln Nuit, Hadit, Ra‐Hoor‐ Khuit, Nuit, Hadit. Der 2. Durchlauf des Kapitels Nuit beginnt am 9. August. 4 Tage später, am 13. August beginnt das 3. Dekanat LÖWE. Es ist der Beginn des Herrschaftsbereiches des Ritters der Scheiben und entspricht auch den 7 Stäben, Mars im LÖWEN. Beim ersten Nuit Durchlauf fällt dieser Vers in das 2. Dekanat STEINBOCK und entspricht den 3 Scheiben, Mars im STEINBOCK.

Abb 4.: Die 36 kleinen Tarotkarten in den 36 Dekanaten des Tierkreises im Abraxas‐Kalender

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Und dies ist ein wunderbar harmonischer, ästhetischer und in gewissem Sinne organischer Zusammenhang zwischen den beiden Nuit und Hadit Durchläufen: Es wechseln zwar die Elemente, die planetarische Entsprechung überschneidet sich aber kontinuierlich in beiden Durchläufen: Am 11. Januar beginnt im ersten Nuit Durchlauf der Herrschaftsbereich des Prin‐ zen der Schwerter, das 3. Dekanat STEINBOCK, 4 Scheiben, Sonne im STEIN‐ BOCK. 5 Verse weiter unten beginnt im 2. Durchlauf der Herrschaftsbereich der JUNGFRAU am 24. August. Das erste Dekanat JUNGFRAU entspricht den 8 Scheiben, Sonne in JUNGFRAU. Die Reihenfolge Mars‐Sonne‐Venus‐Merkur‐ Mond‐Saturn‐Jupiter läuft in beiden Nuit und Hadit Durchläufen auf eine organi‐ sche, atmende Art und Weise parallel. Ich will im Folgenden einige Beispiele für die Harmonie der Planetarischen Zuordnungen der beiden Durchläufe auf‐ zeigen:

15° STEINBOCK, 5. Januar: 2. Dekanat STEINBOCK, 3 Scheiben, Mars im STEINBOCK »ARBEIT« UND 21° LÖWE, 13. August 3. Dekanat LÖWE, 7 Stäbe, Mars im LÖWEN »TAPFERKEIT« gehören zu AL I 5.: »Hilf mir, o Kriegsherr von Theben, bei meiner Entschleierung vor den Kindern der Men‐ schen.«

26° STEINBOCK, 16. Januar: 3. Dekanat STEINBOCK, 4 Scheiben, Sonne im STEINBOCK »MACHT« UND 01° JUNGFRAU, 24. August 1. Dekanat JUNGFRAU, 8 Scheiben, Sonne in der JUNGFRAU »UMSICHT« gehören zu AL I 16.:

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»Denn er ist immer eine Sonne und sie ein Mond. Doch sein ist die geflügelte geheime Flamme und ihrer das herabfallende Sternenlicht.«

9° WASSERMANN, 29. Januar: 1. Dekanat WASSERMANN, 5 Schwerter, Venus im WASSERMANN »NIEDERLAGE« UND 14° JUNGFRAU, 6. September 2. Dekanat JUNGFRAU, 9 Scheiben, Venus in der JUNGFRAU »GEWINN« gehören zu AL I 29.: »Denn ich bin geteilt um der Liebe Willen, für die Möglichkeit der Vereinigung.«

16° WASSERMANN, 5. Februar: 2. Dekanat WASSERMANN, 6 Schwerter, Mer‐ kur im WASSERMANN »WISSENSCHAFT« UND 21° JUNGFRAU, 13. September 3. Dekanat JUNGFRAU, 10 Scheiben, Merkur in der JUNGFRAU gehören zu AL I 36.: »REICHTUM« »Mein Schreiber Ankh‐af‐na‐khonsu, der Priester der Prinzen, soll nicht einen Buch‐ staben dieses Buches verändern; aber damit keine Torheit entstehe, soll er es mit der Weis‐ heit von Ra‐Hoor‐Khu‐it kommentieren.«

27° WASSERMANN, 16. Februar: 3. Dekanat WASSERMANN, 7 Schwerter, Mond im WASSERMANN »VERGEBLICHKEIT« UND 1° WAAGE, 24. September: 1. Dekanat WAAGE, 2 Schwerter, Mond in der WAAGE »FRIEDEN« gehören zu AL I 47.:

53 AL_Begleitbuch_ohne Tarot.backup.fm Seite 54 Dienstag, 29. November 2011 2:01 14

»Aber sie haben die Hälfte: Vereinige durch deine Kunst, so dass alles verschwindet.«

7° FISCHE, 26. Februar: 1. Dekanat FISCHE, 8 Kelche, Saturn in den FISCHEN »TRÄGHEIT« UND 11° WAAGE, 4. Oktober: 2. Dekanat WAAGE, 3 Schwerter, Saturn in der WAAGE »KUMMER« gehören zu AL I 57.: »Rufet mich an unter meinen Sternen. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen. Auch las‐ set die Narren die Liebe nicht missverstehen; denn es gibt Liebe und Liebe. Da ist die Taube und da ist die Schlange. Wählet ihr gut! Er mein Prophet hat gewählt. Er kennt das Gesetz der Festung und das große Mysterium vom Hause Gottes. Alle diese alten Buch‐ staben meines Buches sind richtig; aber צּ ist nicht der Stern. Auch dies ist geheim: Mein Prophet wird es den Weisen enthüllen.«

18° FISCHE, 9. März: 2. Dekanat FISCHE, 9 Kelche, Jupiter in den FISCHEN »GLÜCKSELIGKEIT« UND 22° WAAGE, 15. Oktober: 3. Dekanat WAAGE, 4 Schwerter, Jupiter in der WAAGE »WAFFENRUHE« gehören zu AL II 2.: » Kommt! Ihr alle, und lernt das Geheimnis, das bis jetzt noch nicht entschleiert worden ist. Ich, Hadit bin das Komplement von Nu, meiner Braut. Ich bin nicht ausgedehnt, und Khabs ist der Name meines Hauses.«

27° FISCHE, 18. März: 3. Dekanat FISCHE, 10 Kelche, Mars in den FISCHEN »SÄTTIGUNG« UND

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1° SKORPION, 24. Oktober: 1. Dekanat SKORPION, 5 Kelche, Mars im SKOR‐ PION »ENTTÄUSCHUNG« gehören zu AL II 11.: »Ich sehe dich die Hand und die Feder hassen; aber ich bin stärker.«

Die 11 Grade der Tierkreises die zu den 11 Tagen vom 21. März (Frühlings‐Tag‐ und Nachtgleiche) bis zum 31. März gehören, nehmen eine Sonderstellung ein, denn in ihnen wird die kontinuierliche Reihenfolge der 7 Planeten durch einen extra Mars durchbrochen. Diese 11 Tage bilden das 1. Dekanat WIDDER, 2 Stäbe, Mars im WIDDER. »HERRSCHAFT« Zum 21. März gehört AL II 14.: »Nun lasst einen Schleier vor diesem Schrein sein: Nun lasst das Licht die Menschen ver‐ schlingen und sie mit Blindheit verzehren.«

Mit dem 2. Dekanat WIDDER und dem 2. Dekanat SKORPION setzt sich der at‐ mende, organische Rhythmus der planetarischen Zuordnungen zu den AL Ver‐ sen fort:

13° WIDDER, 2. April: 2. Dekanat WIDDER, 3 Stäbe, Sonne im WIDDER »TUGEND« UND 16° SKORPION, 8. November: 2. Dekanat SKORPION, 6 Kelche, Sonne im SKORPION »GENUSS« gehören zu AL II 26.: »Ich bin die geheime Schlange, zusammengerollt zum Sprung: In meinen Windungen ist Freude. Wenn ich mein Haupt erhebe, sind ich und meine Nuit eins. Lasse ich mein Haupt herniedersinken, und schieße Gift heraus, dann ist Entzücken auf Erden, und ich und die Erde sind eins.«

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24° WIDDER, 13. April: 3. Dekanat WIDDER, 4 Stäbe, Venus im WIDDER »VOLLENDUNG« UND 27° SKORPION, 19. November: 3. Dekanat SKORPION, 7 Kelche, Venus im SKORPION »AUSSCHWEIFUNG« gehören zu AL II 37.: »Ein Fest für die erste Nacht des Propheten und seiner Braut!«

2° STIER, 22. April: 1. Dekanat STIER, 5 Scheiben, Merkur im STIER »QUÄLEREI« UND 6° SCHÜTZE, 28. November: 1. Dekanat SCHÜTZE, 8 Stäbe, Merkur im SCHÜTZEN »SCHNELLIGKEIT« gehören zu AL II 46.: »Versagst du? Tut es dir Leid? Ist Furcht in deinem Herzen?« (Gefolgt von AL II 47 »Wo ich bin, gibt es diese nicht.«)

15° STIER, 5. Mai: 2. Dekanat STIER, 6 Scheiben, Mond im STIER »ERFOLG« UND 19° SCHÜTZE, 11. Dezember: 2. Dekanat SCHÜTZE, 9 Stäbe, Mond im SCHÜTZEN »STÄRKE« gehören zu AL II 59.: »Hütet euch darum! Liebet alle, denn vielleicht ist ein König verborgen! Sprichst du so? Narr! Wenn er ein König ist, kannst du ihn nicht verletzen.« (Gefolgt von AL II 60 »Darum schlage hart und tief und zur Hölle mit ihnen, herrsche!«)

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25° STIER, 15. Mai: 3. Dekanat STIER, 7 Scheiben, Saturn im STIER »FEHLSCHLAG« UND 30° SCHÜTZE, 21. Dezember: 3. Dekanat SCHÜTZE, 10 Stäbe, Saturn im SCHÜTZEN »UNTERDRÜCKUNG« gehören zu AL II 69.: »Ah! Ah! Was fühle ich? Ist das Wort erschöpft?«

3° ZWILLING, 24. Mai: 1. Dekanat ZWILLING, 8 Schwerter, Jupiter im ZWIL‐ LING »EINMISCHUNG« UND 9° STEINBOCK, 30. Dezember: 1. Dekanat STEINBOCK, 2 Scheiben, Jupiter im STEINBOCK »WECHSEL« gehören zu AL II 78.: »Erhebe dich! Denn es gibt keinen wie dich unter den Menschen oder Göttern! Erhebe dich, o mein Prophet, deine Statur soll die Sterne übersteigen. Sie werden deinen Namen verehren, viereckig, mystisch, wundervoll, die Zahl des Menschen; und den Namen dei‐ nes Hauses 418.«

Der Vollständigkeit halber will ich im Folgenden auch je einen Vers des III. Ka‐ pitels Ra‐Hoor‐Khuit im Zusammenspiel mit den Planetenzuordnungen der De‐ kanate zitieren:

11° ZWILLING, 1. Juni: 2. Dekanat ZWILLING, 9 Schwerter, Mars im ZWIL‐ LING »GRAUSAMKEIT« gehört zu AL III 7.: »Ich werde euch eine Kriegsmaschine geben.«

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23° ZWILLING, 13. Juni: 3. Dekanat ZWILLING, 10 Schwerter, Sonne im ZWIL‐ LING »UNTERGANG« gehört zu AL III 19.: »Jene Stélé werden sie die Gräuel der Verlassenheit nennen; zähle gut ihren Namen, und er wird für dich wie 718 sein.«

1° KREBS, 22. Juni: 1. Dekanat KREBS, 2 Kelche, Venus im KREBS »LIEBE« gehört zu AL III 28.: »Auch im Krieg werdet ihr stark sein.«

Ich möchte als Kommentar zu dieser Zuordnung, der »LIEBE« zusammen mit dem Vers »Auch im Krieg werdet ihr stark sein«, aus C.S. Lewis Roman »Die böse Macht«* aus dem 15. Kapitel »Die Herabkunft der Götter« zitieren:

»Und nun kam res. Es wa feurig, scharf, hell und unbarmherzig, bereit zu töten, bereit zu sterben, schneller als das Licht: es war die Liebe, nicht wie Sterbliche sie sich vorstellen, nicht einmal so, wie sie seit der Geburt des Wortes für sie ver‐ menschlicht wurde, sondern die reine, überirdische Tugend, wie sie unmittelbar und ungemildert aus dem dritten Himmel auf sie herabkam. Sie waren geblen‐ det, versengt, betäubt. Sie glaubten, es werde ihre Knochen zu Asche verbrennen. Sie konnten nicht ertragen, dass es andauerte, und sie konnten nicht ertragen, dass es aufhörte. So kam Perelandra, triumphierend unter den Planeten, von den Menschen Venus genannt, zu ihnen dun war mit ihnen im Raum.«

13° KREBS, 4. Juli: 2. Dekanat KREBS, 3 Kelche, Merkur im KREBS »FÜLLE« gehört zu AL III 40.:

* C.S. Lewis, Die böse Macht, Brendow Buch Kunst Verlag

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»Aber die Arbeit des Kommentars? Die ist leicht; und Hadit wird in deinem Herzen bren‐ nend deine Feder schnell und sicher machen.«

27° KREBS, 20. Juli: 3. Dekanat KREBS, 4 Kelche, Mond im KREBS »ÜPPIGKEIT« gehört zu AL III 56.: »Auch um der Schönheit und der Liebe willen!«

1° LÖWE, 24. Juli: 1. Dekanat LÖWE, 5 Stäbe, Saturn im LÖWEN »STREBEN« gehört zu AL III 60.: »Es gibt kein Gesetz außer Tu was du willst.«

12° LÖWE, 4. August: 2. Dekanat LÖWE, 6 Stäbe, Jupiter im LÖWEN »SIEG« gehört zu AL III 71.: »Heil! Ihr Zwillingskrieger um die Pfeiler der Welt! Denn eure Zeit ist nahe.«

Die oben aufgeführten 22 Beispiele sehen in einer Tabelle folgendermaßen aus (Siehe weiter unten) Alle 22 Versnummern addieren sich zu 813, der Zahl von Abrahadabra in der griechischen Gematria. Dies ist ein zufälliges Ergebnis, denn ich habe die Beispiele aus dem Bauch heraus gewählt. Alle 22 Kapitelnummern addieren sich zu 45 (XLV). Im Liber 777 finden wir zur 45 unter anderem die Worte »AGJAL« und »ZAZL«. Sie bezeichnen die »Intelligenz von Saturn« und den »Geist von Saturn«. Dies ist darum von großer Harmonie, weil wir es mit 22 Liber AL Versen zu tun haben und der 22. Buchstabe des hebräischen Alphabetes »Tau« dem Planeten Saturn zugeordnet ist. Saturn regiert das Zeichen STEINBOCK, in welchem der Mars erhöht ist.

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Lady Frieda Harris schrieb in ihrem Katalog zur Ausstellung des Crowley‐Ta‐ rots, dass die Formen, die sich hinter dem Ziegenbock auf Atu XV befinden, For‐ men der Oberfläche des Planeten Mars darstellen. Alle Zahlen von 1 bis 22 addie‐ ren sich zu 253. Siehe: 1+2+3+4+5+6+7+8+9+10+11+12+13+14+15+16+17+18+19+20+21+22 = 253 Und das macht die oben gezeigte Tabelle einmal mehr erstaunlich, denn 45 + 813 + 253 = 1111 Die 1111 ist kabbalistisch ein Hinweis auf den Narren und das magische Quadrat der Sonne.

Und die Sonne repräsentiert Heru‐Ra‐Ha, den Herrn des neuen Zeitalters.

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15°STEINBOCK,5.Jan. MARS 21°LÖWE,13.Aug. ALI5. 26°STEINBOCK,16.Jan. SONNE 01°JUNGFRAU,24.Aug. ALI16. 9°WASSERMANN,29.Jan. VENUS 14°JUNGFRAU,6.Sept. ALI29. 16°WASSERMANN,5.Feb. MERKUR 21°JUNGFRAU,13.Sept. ALI36. 27°WASSERMANN,16.Feb. MOND 1°WAAGE,24.Sept.ALI47. 7°FISCHE,26.Feb. SATURN 11°WAAGE,4.Okt. ALI57. 18°FISCHE,9.März JUPITER 22°WAAGE,15.Okt. ALII2. 27°FISCHE,18.März MARS 1°SKORPION,24.Okt. ALII11. 1°WIDDER,21.März MARSALII14. 13°WIDDER,2.April SONNE 16°SKORPION,8.Nov. ALII26. 24°WIDDER,13.April VENUS 27°SKORPION,19.Nov. ALII37. 2°STIER,22.April MERKUR 6°SCHÜTZE,28.Nov. ALII46. 15°STIER,5.Mai MOND 19°SCHÜTZE,11.Dez. ALII59. 25°STIER,15.Mai SATURN 30°SCHÜTZE,21.Dez. ALII69. 3°ZWILLING,24.Mai JUPITER 9°STEINBOCK,30.Dez. ALII78. 11°ZWILLING,1.Juni MARSALIII7. 23°ZWILLING,13.Juni SONNE ALIII19. 1°KREBS,22.Juni VENUS ALIII28. 13°KREBS,4.Juli MERKUR ALIII40. 27°KREBS,20.Juli MOND ALIII56. 1°LÖWE,24.Juli SATURN ALIII60. 12°LÖWE,4.Aug. JUPITER ALIII71. +______ (45)XLV 813

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8. Mars in den 36 Dekanaten

216 Waffen

Die folgende kurze Abhandlung wiederholt einige im Kapitel »Thronwagen« be‐ schriebene Zusammenhänge und unterstreicht die überragende Rolle des Mars im großen magischen Spiel des Tarot. Die 36 Dekanate des Tierkreises entspre‐ chen im Tarot:

– Den Stäben von 2 bis 10 – Den Kelchen von 2 bis 10 – Den Schwertern von 2 bis 10 – Den Scheiben von 2 bis 10

– Das 1. Dekanat WIDDER wird von Mars regiert und entspricht im Tarot den 2 Stäben.

– Das 2. Dekanat WIDDER wird von der Sonne regiert und entspricht im Tarot den 3 Stäben.

– Das 3. Dekanat WIDDER wird von der Venus regiert und entspricht den 4 Stäb‐ en.

Die 3 Dekanate des WIDDERS werden also von Mars, Sonne & Venus re‐ giert.Wenn wir weiter im Tierkreis voranschreiten, finden wir folgende Zuord‐ nungen:

– Das 1. Dekanat STIER wird von Merkur regiert und entspricht im Tarot den 5 Scheiben.

– Das 2. Dekanat STIER wird vom Mond regiert und entspricht im Tarot den 6 Scheiben.

– Das 3. Dekanat STIER wird vom Saturn regiert und entspricht den 7 Scheiben.

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Die 3 Dekanate des STIERS werden also von Merkur, Mond & Saturn re‐ giert.Wenn wir weiter im Tierkreis voranschreiten, finden wir folgende Zuord‐ nungen:

– Das 1. Dekanat ZWILLING wird von Jupiter regiert und entspricht im Tarot den 8 Schwertern.

– Das 2. Dekanat ZWILLING wird vom Mars regiert und entspricht im Tarot den 9 Schwertern.

– Das 3. Dekanat ZWILLING wird von der Sonne regiert und entspricht den 10 Schwertern.

Die 3 Dekanate des ZWILLINGS werden also von Jupiter, Mars & Sonne regiert. Wenn ich diese ersten 9 Planeten der ersten 9 Dekanate des Tierkreises auf‐ schreibe, sehe ich folgende Reihenfolge:

WIDDER Mars, Sonne Venus STIER Merkur, Mond, Saturn ZWILLING Jupiter, Mars, Sonne

Die vollständige Zuordnung der Planeten zu den 36 Dekanaten des Tierkreises ist die Folgende:

WIDDER Mars Sonne Venus STIER

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Merkur Mond Saturn ZWILLING Jupiter Mars Sonne KREBS Venus Merkur Mond LÖWE Saturn Jupiter Mars JUNGFRAU Sonne Venus Merkur WAAGE Mond Saturn Jupiter SKORPION Mars Sonne Venus SCHÜTZE Merkur Mond Saturn STEINBOCK Jupiter Mars Sonne WASSERMANN Venus Merkur Mond FISCHE Saturn Jupiter Mars

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Abb. 5: Die Reihenfolge der 7 Planeten in den den 36 Dekanaten

Es gibt ein System in dieser Zuordnung. Die Reihenfolge der 7 Planeten Saturn Jupiter Mars Sonne Venus Merkur Mond wiederholt sich fünfmal.

Es gibt nur eine Störung / Unterbrechung des Systems: Mars regiert sowohl das 3.Dekanat FISCHE, wie auch das 1. Dekanat WIDDER.

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In der ansonsten kontinuierlichen und regelmäßigen Wiederholung der Reihen‐ folge der 7 Planeten taucht hier Mars plötzlich zweimal hintereinander auf. Es ist mathematisch logisch, dass es einen »Fehler« im System geben muss, wenn man versucht, eine Reihenfolge aus 7 Planeten kontinuierlich auf einen Kreis mit 36 Dekanaten zu übertragen, denn 36 lässt sich nicht ohne Bruchzahlen durch 7 teilen. 5 x 7 = 35 Eines der Dekanate muss also eine »Störung« des Systems beinhalten. Die Rei‐ henfolge der 7 Planeten entspricht den Zahlen vom Baum des Lebens von Binah bis Jesod.

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Abb. 6: Die 7 Planeten im Lebensbaum

Es gibt nur 7 Dekanate, in welchen die Planetenzahlen auch den zugeordneten »Waffen« (Stäbe, Kelche, Schwerter, Scheiben) des Tarots entsprechen. Es sind die 3 & 4 Schwerter, die 5, 6 & 7 Kelche und die 8 & 9 Stäbe.

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Abb. 7: Die 7 Dekanate in welchen die Planetenzahlen den zugeordneten Waffen entsprechen (ROT)

In allen anderen Dekanaten entspricht die Anzahl der »Waffen« (Stäbe, Kelche, Schwerter, Scheiben) nicht den Planetenzahlen der Sephiroth des Lebensbaumes. Auch hier spielt Mars eine herausragende Rolle, denn in der traditionellen Astro‐ logie wird der SKORPION vom Mars regiert. (Erst nach der Entdeckung Plutos wurde dieser als Regent dem SKORPION zugeordnet und löste den Mars ab.) Der SKORPION ist das einzige Zeichen, in welchem in allen 3 Dekanaten die herrschenden Planeten und ihre Zahlen auf dem Lebensbaum auch der Anzahl der »Waffen« (hier: Kelche) entsprechen!

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Auch gibt es eine besondere Stellung des Mars als Regent von WIDDER und SKORPION in den Zuordnungen der 36 Dekanate zu den 7 Planeten: Sowohl im WIDDER, wie auch im SKORPION regiert Mars das jeweils erste Dekanat.

Abb. 8: Mars als Regent des 1. Dekanates Widder und des 1. Dekanates Skorpion (ROT)

Und: Das gesamte System in sich verweist kabbalistisch auf den Mars:

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Stäbe Kelche Schwerter Scheiben 2222 3333 4444 5555 6666 7777 8888 9999 + 10 10 10 10 = 54 54 54 54 Gesamtsumme: 216 

Die gesamte Anzahl aller »Waffen« addiert sich zu 216, der Zahl von Geburah, der Se- phirah des Mars! Auf 36 Karten finden wir 216 »Waffen«. Dies ist überaus harmonisch, denn 36 ist 6 x 6 und 216 ist 6 x 6 x 6. Der Abraxas‐Kalender beginnt am 1. Januar mit dem Dekanat des STEINBOCKs, welches von Mars beherrscht wird! Die »Doppelzuordnung« des Mars auf das 3. Dekanat FISCHE und das 1. Deka‐ nat WIDDER fällt in den Herrschaftsbereich der Königin der Stäbe. Sie regiert von 21° FISCHE bis 20° WIDDER. Ihr Herrschaftsbereich endet am 10. April mit dem letzten Tag des Liber AL Diktates.

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Abb. 9: Die »Doppelzuordnung« des Mars auf das 3. Dekanat FISCHE und das 1. Dekanat WID‐ DER (ROT)

Offensichtlich ist die Königin der Stäbe die Scharlachrote Frau, »all power gi‐ ven« mit dem Liber AL‐Diktat und dem »Doppelmars«. Crowley schreibt, dass sich das Licht hinter ihr zu geometrischen Formen ordnet, wegen ihrer »Macht über die Materie«. Der »Doppelmars« im 3. Dekanat FISCHE und im 1. Dekanat WIDDER bezeugt, dass Ra‐Hoor‐Khuit seinen Sitz genommen hat im Osten zur Tag‐ & Nachtgleichen der Götter.

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9. 12 Monate 36 Impulse

36 Liber AL Verse im Jahreskreis und mögliche Schlüsselworte

1.Januar 21°Steinbock 1°Wassermann Der1.TagimJahr 11.Januar 21.Januar I1.Had!DieManifestationder DerPrinzderSchwerter, Der21.TagimJahr Nuit. Der11.TagimJahr I21.FürdenGottundden KreativesSchaffen I11.JenesindNarren,die Anbeterbinichnichts:siesehen Menschenanbeten;beide,ihre michnicht.Siesindwieaufder GötterundihreMenschensind Erde;IchbinderHimmelund Narren. esgibtkeinenanderenGott Begeisterungfüreinegroße, außermir,undmeinemHerrn inspirierende Hadit. Persönlichkeit. Materielleundspirituelle Selbstverwirklichung.Die Freudeanderlebendigen VielfaltderErde.

1.Februar 21°Wassermann 1°Fische Der32.TagimJahr 10.Februar 20.Februar I32.Gehorchetmeinem DerRitterderKelche Der51.TagimJahr Propheten!Befolgtdie Der41.TagimJahr I51.EsgibtvierTorezueinem PrüfungenmeinesWissens! I41.DasWortderSündeist Palast;derBodendieses Suchetnurmich!Dannwerden Beschränkung.OMann! PalastesistausSilberund dieFreudenmeinerLiebeeuch Verweigeredichnichtdeiner Gold,LapislazuliundJaspis vonallemSchmerzerlösen. Frau,wennsiewill.O sinddort,undalleseltenen Diesistso:Ichschwöreesbeim Liebender,wennduwillst,gehe Düfte,JasminundRoseunddie GewölbemeinesLeibes,bei fort!EsgibtkeinenBund,der WahrzeichendesTodes.Lass meinemheiligenHerzenund dieGetrenntenvereinenkann, ihnnacheinanderoder Zunge;beiallemwasichgeben außerderLiebe:Allesandereist gleichzeitigdurchdievierTore kann,beiallem,wasichvon einFluch.Verflucht!Verflucht treten;lassihnaufdemBoden euchallenbegehre. seiesdurchdieAeonen.Hölle. desPalastesstehen.Wirder DasHeileneinerWunde. Sichvomfalschen nichtsinken?Amn.Ho! EineschwierigeAufgabe, Lebenspartnerlösenund Krieger,wenndeinDiener diemitErfolggemeistert denrichtigenLebenspartner sinkt?AberesgibtMittelund wird. finden. Mittel.Seidanmutigdarum: tragetallefeineGewänder,esset kräftigeSpeisenundtrinktsüße Weine,undWeinedie schäumen.Auchnehmeteure FülleundWillenanLiebewie ihrwollt,wann,woundmit wemihrwollt.Aberimmerzu mir. DerTempelder Himmelsgöttin. DieEroberungdes Paradieses.

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1.März 21°Fische 1°Widder Der60.TagimJahr 11.März 21.März I60.MeineZahlist11,wiedie DieKöniginderStäbe Der80.TagimJahr Zahlalljener,diezuuns Der70.TagimJahr II14.NunlassteinenSchleier gehören.DieGestaltmeines II4.Dochsiesollerkannt vordiesemSchreinsein:Nun SternsistderfünfzackigeStern werdenundichniemals. lasstdasLichtdieMenschen miteinemKreisinderMitte EinKunstwerkerschaffen verschlingenundsiemit undderKreisistrot.Meine undderWeltpräsentieren Blindheitverzehren. Farbeistschwarzfürdie VomScheingeblendetsein. Blinden,aberdasBlauund DieIllusionderWelt GoldwirdvondenSehenden erkennen. gesehen.Auchhabeicheine geheimeGloriefürdie,diemich lieben. AusderDunkelheitins Licht.DieÜberwindung vonAngst.

1.April 21°Widder 1°Stier Der91.TagimJahr 11.April 21.April II25.IhrseidgegendasVolk, DerPrinzderScheibenDer Der111.TagimJahr OmeineErwählten! 101.TagimJahr II45.DerTodistfürdie Unbeirrbarsein II35.LassetdieRitualerichtig Hunde. vollzogenwerdenmitFreude IchverbringemeineZeit undSchönheit. mitGedankenund LiebevollundBewusstZeit Menschen,diemirguttun. undRaumgestalten.

1.Mai 21°Stier 1°Zwilling Der121.TagimJahr 12.Mai 22.Mai II55.DusollstdieReihenfolge DerRitterderSchwerter Der142.TagimJahr unddenWertdesenglischen Der132.TagimJahr II76.4638ABK24ALG Alphabeteserhalten,dusollst II66.Schreibeundfinde MOR3YX2489RPSTO neueSymbolefinden,umsie EkstaseimSchreiben!Arbeite VAL.Wasbedeutetdies,o ihmzuzuordnen. undseiunserBettimArbeiten! Prophet?Duweißtesnicht, IchhabeSpaßanmeiner ErbebemitderFreudedes nochsollstduesjewissen.Es eigenenOrdnung. LebensunddesTodes!Ah! kommteiner,dirzufolgen:Er DeinTodsolllieblichsein:Wer wirdesdeuten.Abererinnere,o ihnsieht,sollglücklichsein. Auserwählter,michzusein;der DeinTodseidasSiegelaufdem LiebevonNuunterdem Versprechenunsereruralten sternenerleuchtetenHimmelzu Liebe.Komm!ErhebedeinHerz folgen;umweiternach undfrohlocke!Wirsindeins; Menschenzusuchen,ihnen wirsindkeins. diesesfreudigeWortzu Sichganzdemgeliebten erzählen. Werkhingeben. AndereMenschen inspirieren.

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1Juni 21°Zwilling 1°Krebs Der152.TagimJahr 11.Juni 22.Juni III7.Ichwerdeeucheine DieKöniginderKelcheDer Der173.TagimJahr Kriegsmaschinegeben. 162.TagimJahr III28.AuchimKriegwerdet Stärkeerlangen, III17.Fürchteüberhaupt ihrstarksein. VisionundTat nichts;fürchteweder Kampfkunst. Menschen,nochSchicksale, LustamWettkampf. nochGötter,nochirgendetwas. Geldfürchtenicht,nochdas Gelächterdesnärrischen Volkes,nochirgendeineandere KraftimHimmeloderaufder ErdeoderunterderErde.Nu istdeineZuflucht,wieHadit deinLicht;undichbindie Stärke,Kraft&Energiedeiner Waffen. Furchtlosigkeit,Bewusste Gleichgültigkeit

1.Juli 21°Krebs 1°Löwe Der182.TagimJahr 12.Juli 24.Juli III37.Ichbetedichanindem DerPrinzderStäbe Der205.TagimJahr Lied:IchbinderHerrvon Der193.TagimJahr III60.EsgibtkeinGesetz Thebenundichderinspirierte III48.Nunistdieses außerTuwasduwillst. VorhersagervonMentu;für GeheimnisderBuchstaben EsgibtkeinGesetzaußer michentschleiertsichder getanundichwillweitergehen Tuwasduwillst. verschleierteHimmel,der zudemheiligerenOrt. selbstgetöteteAnkhafna Erkenne,waswirklich khonsudessenWorteWahrheit zählt. sind.Ichbeschwöreherauf,ich grüßedeineGegenwart,ORa HoorKhuit.ÄußersteEinheit gezeigt!IchverehredieMacht deinesAtems,höchsterund schrecklicherGott,derdudie GötterunddenTodvordir erzitternlässt: Ich,ichbetedichan.Erscheine aufdemThronvonRa!Öffne dieWegedesKhu!Erleuchte dieWegedesKa!Durchlaufe dieWegedesKhabs,ummich zubewegenoderzuberuhigen! Aum!Laßesmicherfüllen. EineReisedurchZeitund Raum.Evokation.

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1.August 21°Löwe 1°Jungfrau Der213.TagimJahr 13.August 24.August III68.Aberallenwirdesschön DerRitterderScheibenDer Der236.TagimJahr erscheinen.SeineFeinde,die 225.TagimJahr I16.Denneristimmereine diesnichtsagen,sindnur I5.Hilfmir,oKriegsherrvon SonneundsieeinMond.Doch Lügner. Theben,beimeiner seinistdiegeflügeltegeheime EingroßartigesKunstwerk Entschleierungvorden Flammeundihrerdas KindernderMenschen. herabfallendeSternenlicht. Daskompromisslose Attraktivität. Beseitigenvon Leidenschaftliche Täuschungen. Anziehungskraftzwischen RadikaleEhrlichkeit. MannundFrau.

1.September 21°Jungfrau 1°Waage Der244.TagimJahr 13.September 24.September I24.IchbinNuitundmein DieKönigind.Schwerter Der267.TagimJahr Wortistsechsundfünfzig. Der256.TagimJahr I47.AbersiehabendieHälfte: ImHierundJetztleben. I36.MeinSchreiberAnkhaf VereinigedurchdeineKunst,so nakhonsu,derPriesterder dassallesverschwindet. Prinzen,sollnichteinen Diplomatie. BuchstabendiesesBuches DasFindeneinerSynthese. verändern;aberdamitkeine DieEntdeckungeiner Torheitentstehe,solleresmit drittenMöglichkeit. derWeisheitvonRaHoorKhu itkommentieren. DemUnverständlichenmit offenemInteresse begegnen.Erklärenund erklärtbekommen.

1.Oktober 21°Waage 1°Skorpion Der274.TagimJahr 14.Oktober 24.Oktober I54.Änderenichteinmaldie DerPrinzderKelche Der297.TagimJahr FormeinesBuchstabens,denn Der287.TagimJahr II11.IchsehedichdieHand siehe,duoProphetsollstnicht II1.Nu!dasVerbergenvon unddieFederhassen;aberich alleGeheimnisseschauen,die Hadit. binstärker. darinverborgensind. VonSinneseindrücken Zögerndderinneren ImrichtigenMoment überwältigtsein Stimmefolgen. aufhören.DieDinge DasLebensskriptverfassen. akzeptieren,wiesiesind.

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1.November 21°Skorpion 1°Schütze Der305.TagimJahr 13.November 23.November II19.SolleinGottineinem DerRitterderStäbe Der327.TagimJahr Hundeleben?Nein!Aberdie Der317.TagimJahr II41.EinFestfür’sFeuerund Höchstengehörenzuuns.Sie II31.WennKraftwarumfragt, einFestfür’sWasser;einFest werdenfrohlocken,unsere dannistKraftSchwäche. für’sLebenundeingrößeres Erwählten:Wertrauertgehört BlockierteKraftfreisetzen. FestfürdenTod. nichtzuuns. ImKreislaufderNatur Abhängigkeitund glücklichsein.DasLeben Obrigkeitshörigkeit alsspannendeReise überwinden erfahren.

1.Dezember 21°Schütze 1°Steinbock Der335.TagimJahr 13.Dezember 22.Dezember II49.Ichbineinzigund DieKöniginderScheiben Der356.TagimJahr Eroberer.Ichgehörenichtzu Der347.TagimJahr II70.EsgibtHilfeund denSklaven,diezugrunde II61.DaisteinLichtvor Hoffnunginanderen gehen.Seiensieverdammtund deinenAugenoProphet,ein Zaubersprüchen.Weisheitsagt: tot!Amen.[Diesistvonder4: unerwünschtesLicht,höchst Seistark!Dannkannstdumehr DortisteinFünftes,was wünschenswert. Freudeertragen.Seinicht unsichtbarist,unddarinbin DieAnwesenheiteines tierisch;verfeineredeine ichwieeinBabyineinemEi.] Engels. Genüsse!Wenndutrinkst, Diebegeisterte trinkenachdenachtund VerwirklichungeinerIdee. neunzigRegelnderKunst: Kindsein. Wennduliebst,übertriffan Zärtlichkeit;undwenndu etwasanderesFreudigestust, lasseFeinheitdarinsein! DieKunst,inden wunderschönsten Momentenganzbei Bewusstseinzubleiben.

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10. 911 im Abraxas‐Kalender

Der 9. November in Berlin und der 11. September in New York

Es gibt im Abraxas‐Kalender eine offensichtliche Verbindung zur Zahl 911. Wir erhalten das Ergebnis 911, wenn wir alle Versnummern des jeweils ersten Grades der Tierkreiszeichen und alle Versnummern des jeweils ersten Tages der 12 Mo‐ nate addieren:

Vers 1.Tagim Vers 1°Tierkreiszeichen Kapitel Nummer Monat Kapitel Nummer Widder II 14 Januar I 01 Stier II 45 Februar I 32 Zwilling II 76 März I 60 Krebs III 28 April II 25 Löwe III 60 Mai II 55 Jungfrau I 16 Juni III 07 Waage I 47 Juli III 37 Skorpion II 11 August III 68 Schütze II 41 September I 24 Steinbock II 70 Oktober I 54 Wassermann I 21 November II 19 Fische I 51 Dezember II 49 480 431

480+431= 911 

Kabbalistisch entspricht die 911 dem hebräischen Wort für FEUER in der Mehr‐ zahl: Ashim. Geschrieben Aleph‐Shin‐Jud‐(End‐)Mem. Gleichsam ergibt der Buchstabe vom Atu XIX, der SONNE, »Resh«, (geschrieben Resh‐Jud‐Shin), welcher »Haupt« bedeutet, addiert mit dem Wort für GEIST / ES‐ SENZ »Ath« (geschrieben Aleph‐Tau) 911. »Haupt« und »Geist« ergeben also zusammengerechnet 911. Auch finden wir im Liber 777 zur 911 die Bedeutung »Hölle von Geburah«. Es ist das Wort Barshachat, geschrieben Beth‐Aleph‐Resh‐Shin‐Cheth‐Tau.

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Was war der Zusammensturz der Zwillingstürme am 11. September 2001 in New York anderes als die »Hölle von Geburah«?! 911 ist ebenfalls die Zahl von Rashit, geschrieben Resh‐Aleph‐Shin‐Jud‐Tau was »Beginn, Anfang« bedeutet. Es steht in unserem Zusammenhang für die Energie des »neuen Aeon«. 911 ist im Zeitalter des Horus sowohl der 11. September 2001 in New York wie auch der 9. November 1989 in Berlin: Der Mauerfall! Der Liber AL Vers im Abraxas‐Kalender für den 11. September ist AL I 34: »Sie aber sprach: Die Prüfungen schreibe ich nicht, die Rituale sollen halb bekannt und halb verborgen sein: Das Gesetz ist für alle.« Der Liber AL Vers im Abraxas‐Kalender für den 9. November ist AL II 27: »In mir ist eine große Gefahr, denn wer diese Runen nicht versteht, wird einen großen Fehler machen. Er wird in die Hölle fallen, die Weil genannt wird, und dort wird er mit den Hunden der Vernunft umkommen.« Ich finde, dass der Vers für den 11. September besser zum 9. November passt, und der Vers vom 9. November besser zum 11. September. Die Mauer fällt und »Das Gesetz ist für alle.« Die Zwillingstürme stürzen ein und »Er wird in die Hölle fallen (…) und dort wird er (…) umkommen.« Sicher haben auch die Menschen der DDR viel innere und äußere Prüfungen zu bestehen gehabt, um sich auf die Straße zu trauen und dort zu demonstrieren. Die Aktivisten trafen sich soweit möglich im Geheimen, die Demonstrationen waren öffentlich. (Dies beziehe ich auf »die Rituale sollen halb bekannt und halb verborgen sein«) Numerologisch bilden die Verse gemeinsam einen Verweis auf zwei weitere Li‐ ber AL Verse: AL I 46 »Nichts ist ein geheimer Schlüssel dieses Gesetzes. Ein und Sechzig nennen es die Juden; ich nenne es Acht, Achtzig, vierhundert und Achtzehn« AL I 47 »Aber sie haben die Hälfte: Vereinige durch deine Kunst, so dass alles verschwin‐ det.« Der Numerologische Zusammenhang mit den Versen vom Mauerfall und dem Zusammensturz der Zwillingstürme besteht durch die Zahlen der Tage im Jahr: Der 11. September ist der 254. Tag des Jahres. Der 9. November ist der 313. Tag des Jahres. Zusammen ergeben diese Tageszahlen 567. (254 + 313 = 567)

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Dies ist auch die Summe der Zahlen die in AL I 46 genannt werden: 61 + 8 + 80 + 418 = 567 Zusammen mit den Atu des Tarot finden sich in diesen Zahlen spielerisch viele Verbindungen zu den Ereignissen in Berlin und New York: 61 ist Samekh und Aleph, also Atu XIV »Kunst« und Atu 0 »Der Narr«. 8 und 418 beziehen sich auf Cheth, Atu VII »Der Wagen«. 80 ist Pé, »Der Turm«. Die Ereignisse in Berlin und New York hatten beide etwas sehr plötzliches und Überraschendes an sich. Dies deutet auf den Narr. Die Vereinigung der Gegen‐ sätze, die Durchbrechung der Grenze zwischen DDR und BRD wird illustriert in der Kunst. Ein Aspekt der Bedeutung der Karte Der Wagen, die »Lust auf Zer‐ störung« finden wir in beiden Ereignissen. Im Aramäischen bedeutet der Buch‐ stabe des Wagens »Cheth« ZAUN. Ein Zaun ist ein Hinweis auf eine Grenze und dies wieder ein Fingerzeig auf den Mauerfall. Der Turm hat natürlich einen be‐ sonders deutlichen Bezug auf den 11. September, das Zusammenbrechen können wir aber auch im Mauerfall wiederfinden. Wenn wir die Ziffern von 911 als halb Arabisch und halb Römisch lesen, also »9 XI« finden wir eine Glyphe der Lust. Denn ,Atu XI »Lust« entspricht dem 9. Buchstaben des hebräischen Alphabetes Teth. Die Karte steht für die Zuflucht zu magischer Macht.

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Abb. 10: 911 im Abraxas‐Kalender

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11. Die Zahl des Tieres, das Haus des Tieres und der Tierkreis

Es gibt einen versteckten, und gleichzeitig ganz einfachen kabbalistischen Weg, die Zahl des Tieres im Tierkreis zu entdecken: Wir nehmen die hebräischen Buchstaben, die den 12 Tierkreiszeichen ent‐ sprechen. Dann schreiben wir sie als ganze Worte und nicht nur als einzelne Buchstaben. Wir schreiben also nicht nur »Tz«, sondern »Tzaddi«, nicht nur »V«, sondern »Vou«, nicht nur »Z«, sondern »Zain«, nicht nur »Ch«, sondern »Cheth« und so weiter. Um die Zahl des Tieres zu finden, müssen wir die 5 veränderlichen End‐Buch‐ staben in ihrer »normalen« Form berechnen. Die 5 End‐Buchstaben verändern ei‐ gentlich am Ende eines Wortes ihre Form und ihren Wert: Kaph, 20, wird zu 500, Mem, 40, wird zu 600, Nun, 50, wird zu 700, Pé, 80, wird zu 800 und Tzaddi, 90, wird zu 900. Darum ergibt zum Beispiel »Zain« mit einem End‐Nun 717, wir rechnen aber mit dem einfachen Nun und erhalten so 67. Auf diese Art und Weise addieren sich die 12 Buchstaben des Tierkreises zu 1666, das Tier 666 plus 1000! Siehe:

Tzaddi 104 (WIDDER) + Vou 12 (STIER) + Zain 67 (ZWILLING) + Cheth 418 (KREBS) + Teth 419 (LÖWE) + Jud 20 (JUNGFRAU) + La‐ med 74 (WAAGE) + Nun 106 (SKORPION) + Samekh 120 (SCHÜTZE) + Ain 130 (STEINBOCK) + Hé 10 (WASSERMANN) + Qoph 186 (FI‐ SCHE) = 1666

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Abb. 11: 1666 im Tierkreis und 2221 in den Planeten

Der Zodiak (Tierkreis) ist in 360 Grade aufgeteilt. Ich stelle fest, dass der Buch‐ stabe Shin, dem die Elemente Feuer und Geist zugeordnet sind, sich als ausge‐ schriebener Buchstabe zu 360 addiert. (Wieder mit einem einfachen Nun und

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nicht mit einem End‐Nun berechnet). Ich vermute darum, dass »Feuer & Geist« eine Zusammenfassung, bzw. die Essenz aller Kräfte des Tierkreises sind. Auch zeugt es von außerordentlicher ästhetischer Perfektion, dass auf Atu XX, dem »Aeon«, zu welchem Shin (360) gehört, Heru‐Ra‐Ha abgebildet ist, als Hoor‐ Paar‐Kraat und Ra‐Hoor‐Khuit. Der 180. Vers des Liber AL lautet »Die Hälfte des Wortes von Heru‐ra‐ha, genannt Hoor‐pa‐kraat und Ra‐Hoor‐Khut«. Die anderen 9 Buchstaben des hebräischen Alphabetes, also alle außer Shin und den 12 Tierkreisbuchstaben, addieren sich in ihrer ausgeschriebenen Form zu 2221. (Wieder zähle ich also nicht nur »A«, sondern »Aleph«, nicht nur »B«, son‐ dern »Beth« und wieder zähle ich die End‐Buchstaben als einfache Buchstaben). Siehe: Aleph 111 (Luft) + Beth 412 (Merkur) + Gimmel 73 (Mond) + Daleth 434 (Venus) + Kaph 100 (Jupiter) + Mem 90 (Wasser) + Pé 85 (Mars) + Resh 510 (Sonne) u+ Ta 406 (Saturn, Erde) = 2221

Diesen 9 Buchstaben sind die so genannten »7 alten Planeten« zugeordnet und mit Aleph und Mem auch die Elemente Luft und Wasser. (Dem Buchstaben Tau sind sowohl der Planet Saturn wie auch das Element Erde zugeordnet.) Sicher können wir auch Aleph mit dem Element Luft den Planeten Uranus zu‐ ordnen und Mem mit dem Element Wasser den Neptun. Die »7 alten Planeten« + Uranus & Neptun addieren sich also zu 2221. Die 2221 beinhaltet die 221. Die 221 ist auch die Zahl der Swastika auf dem magischen Quadrat des Mars. Die Differenz zwischen 2221 und 1666, also die Differenz zwi‐ schen Planeten und Tierkreis, ist 555. Die 555 erweckt in mir die Assoziation von Dynamik, Bewegung und Energie, auch die Assoziation von etwas unberechen‐ barem und gleichsam freien. Die 3 Buchstaben, die 555 bilden, sind End‐Kaph (500), Nun (50) & Hé (5). Schreiben wir diese 3 Buchstaben in ihren vollständigen Buchstabennamen, also nicht nur »K«, »N« & »H«, sondern »Kaph« »Nun« & »Hé« und berechnen die End‐Buchstaben wieder als einfache Buchstaben, so erhalten wir 216. Siehe: Kaph 100 + Nun 106 + Hé 10 = 216 216 ist die Zahl von Geburah, der Kraft des Mars, der 5. Sephirah auf dem Baum des Lebens.

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216 ist auch die Zahl der Sphäre des LÖWEN »Aria« (ARJH). Der LÖWE wird von der Sonne regiert. Die Sonne ist einer der so genannten »7 alten Planeten«, aber selbstverständlich nicht wirklich ein Planet. Die Zahl des ausgeschriebenen Buchstaben der Sonne, Resch, ist 510. Die Differenz zwischen unserer Tierkreiszahl 1666 und der Sonnenzahl 510 ist 1156. Die 1156 beinhaltet die 156, die Zahl von . Babalon 156 plus die Sonne 510 ist 666. Die Differenz zwischen unserer Tierkreiszahl 1666 und der Zahl seiner Grade 360 ist 1306. 1306 ist auch die Summe von 888 + 418. Die Differenz zwischen unserer Planetenzahl 2221 und 666 ist 1555. Addieren wir zur 1555 die Zahl von Abrahadabra in der griechischen Gematria, 813, so erhal‐ ten wir 2368. Dies ist, wiederum in der griechischen Gematria, die Zahl von Jesus 888 + Christus 1480. Wenn wir das hebräische Alphabet ganz einfach von 1 bis 22 durchnummerieren und die entsprechenden Zahlen auf Abrahadabra übertragen, addiert sich das Wort zu 58. Geben wir die 360 Grade des Tierkreises hinzu, erhalten wir wieder 418. Der 58. Grad des Zierkreises entspricht dem 138. Tag des Jahres, dem 18. Mai und somit Liber AL II 72: »Strebe immer nach mehr! Und wenn du wahrlich mein bist ‐ und bezweifle es nicht, und wenn du immer fröhlich bist! ‐ Tod ist die Krone von allem«. Es ist jener Vers, der im 2. Hadit‐Zyklus auf Heiligabend, den 358. Tag des Jahres fällt. Der 58. Grad auf dem 138. Tag hat auch eine Verbindung zu dem Wort, das auf Atu VII auf dem Wagendach geschrieben steht: Abracadabra. Denn Abracadabra ergibt im lateinischen Alphabet 196, und 58 + 138 ist auch 196. Der 58. Vers des Liber AL ist einer jener Verse, die vollkommene Glückseligkeit verheißen: »Ich gebe unvorstellbare Freuden auf Erden: Gewissheit, nicht Glau‐ ben, während des Lebens und über den Tod hinaus; unaussprechlichen Frieden, Ruhe, Ekstase: Ich verlange auch überhaupt keine Opfer dafür.« Mögen alle Wesen Seligkeit erlangen.

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12. Das große magische Amulett der Heilung

Christus und Abrahadabra im hebräischen Alphabet

Das erste Buch Moses beginnt mit den Worten: »Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe: Und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.« Im weiteren Verlauf der Schöpfungsgeschichte ist es immer Gottes Wort, durch welches sich die Dinge und Lebewesen manifeSTIERen und gestalten. Gott spricht, und es wird. Der Beginn des Johannes Evangeliums findet seine Wurzeln unmittelbar in die‐ sem Schöpfungsbericht. Es heißt dort: »Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hatʹs nicht ergriffen.« (Evangelium nach Johannes, 1. 1‐5) Weiter unten heißt es dann (1. 14): »Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit, seine Herr‐ lichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.« Gottes Wort wird in der Schöpfungsgeschichte Fleisch und Blut durch die Er‐ schaffung der Tiere und Menschen. Im Christentum wird dieses Wort mit Jesus Christus identifiziert, welcher das Fleisch gewordene Wort Gottes ist. In der jüdischen Mystik wird ganz besonders die Heiligkeit und schöpferische Kraft der hebräischen Sprache, der hebräischen Worte und der hebräischen Buchstaben hervorgehoben. Die orthodoxen Juden betrachten und erleben die hebräische Sprache als derart heilig, dass sie diese nur in religiösen Ritualen, aber nicht im Alltag benutzen. Im Alltag wird Jiddisch oder eine andere Sprache ver‐ wendet. Hebräisch soll aus orthodoxer Sicht im alltäglichen Leben erst gespro‐ chen werden, wenn der Messias erschienen ist. Der Messias, hebräisch hCJhSM (von rechts nach links Mem‐Shin‐Jud‐Cheth) hat den kabbalistischen Zahlwert 358. Hier gibt es eine Gemeinsamkeit mit der Symbolik der christlichen Religion: Der 358. Tag des Jahres fällt auf Heiligabend, den 24. Dezember. Auch in der christlichen Mystik finden wir eine kabbalistische Tradition. Sie befasst sich mit der Gematria, das heißt mit den Worten und Zahlen der griechischen Sprache

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und des griechischen Alphabetes. Durch die Gematria finden wir eine weitere Verknüpfung zwischen christlichem Erlöser und jüdischem Messias: Wenn wir die einzelnen Buchstaben des Wortes hCJhSM ausschreiben, also nicht nur »M«, sondern »Mem«, nicht nur »Sh«, sondern »Shin«, nicht nur »J«, sondern »Jud« und nicht nur »Ch« sondern »Cheth«, so addiert sich hCJhSM zu 888: Siehe: Mem 90 + Shin 360+ Jud 20 + Cheth 418 = 888 (Die veränderlichen End‐Buchsta‐ ben haben wir in ihrer einfachen Form berechnet.) Die 888 ist die Zahl von Jesus in der Gematria. Es gibt einen intellektuellen Streit in der modernen Magie‐ und Esoterikszene da‐ rüber, ob verschiedene numerologische Systeme, wie hier das Hebräische und das Griechische, miteinander vermengt werden dürfen. Diesen Streit halte ich für vollkommen unsinnig. Selbstverständlich muss ich verschiedene Systeme, Spra‐ chen und Alphabete zueinander in Beziehung setzen, wenn ich auf kabbalis‐ tischem Wege nach spiritueller Erkenntnis strebe. Die Grundannahme aller Nummerologie in der Mystik ist, dass Zahlen selbst Ideen und Wesen sind. Wenn also ein Wort in der Gematria 666 ergibt, hat dieses Wort die Energie des Tieres, das gleiche gilt für ein hebräisches Wort, welches 666 ergibt, oder ein Wort wel‐ ches in der Nummerologie des lateinischen Alphabetes zu 666 addiert. Im latei‐ nischen Alphabet stehen die Buchstaben F=6, O=60 & X=600 für 666. Das ist FOX, englisch Fuchs. Auch Kuckuck addiert sich in der lateinischen Nummerologie zu 666. Ein schönes Beispiel für die Harmonie der Systeme untereinander ist auch die hebräische Schreibweise für den »Jeep«, einen Geländewagen. Es ist Gimmel, Jud, End‐Pe »PJG« und addiert sich zu 813. Dies ist auch die Zahl von Abra‐ hadabra in der Gematria. Abrahadabra im Hebräischen addiert sich zu 418 und ist auch die Zahl des ausgeschriebenen Buchstaben Cheth der zu Atu VII, dem »Wagen« gehört. Wir finden also die Gleichung Geländewagen = Jeep = 813 = Abrahadabra = 418 = »Der Wagen«. Nun mag dies oberflächlich wie ein ermüdendes und mäßig un‐ terhaltsames Spiel erscheinen, es zeugt aber bei einer tieferen Betrachtung von ei‐ nem lebendigen, künstlerischem und ästhetischem System. Auch im magischen Quadrat der Sonne findet sich die 813: Das Quadrat besteht aus den Zahlen von 1 bis 36, die sich zu 666 summieren. Die einzelnen Zahlenrei‐ hen des Quadrates ergeben 111. Addieren wir die für das magische Quadrat der Sonne relevanten Zahlen 36, 666 & 111 erhalten wir 813. Zurück zum Ausgangspunkt dieser Abhandlung, dem schöpferischen Wort, welches Welten erschafft und als Fleisch gewordenes Wort in Jesus Christus sein lebendiges Abbild erfährt. In der Kabbala findet sich mit den hebräischen Buch‐

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staben gleichsam ein Abbild des schöpferischen Wortes. Als kabbalistische Mys‐ tiker erkennen wir, dass aus dem Alphabet und seiner Reihenfolge alle schöpfer‐ ischen Kräfte des göttlichen Wortes entspringen und als christliche Mystiker erleben wir, wie in Jesus Christus das schöpferische Wort Fleisch, Licht und Le‐ ben ist. Mit der Gematria haben wir den magischen Schlüssel, zu erkennen, wie Jesus Christus aus dem hebräischen Alphabet entspringt: In der Gematria ergibt Jesus 888 und Christus 1480, Jesus Christus also 2368. Um die 2368 im hebräischen Alphabet zu finden, schreiben wir die 22 Buchstaben in ihren ganzen Buchstabennamen, also nicht nur »A«, sondern »Aleph«, nicht nur »B«, sondern »Beth«, nicht nur »G«, sondern »Gimmel« usw. Die End‐Buchsta‐ ben zählen wir in ihren einfachen Zahlwerten. Wir stellen fest, dass wir 17 Buch‐ staben haben, die aus je 3 Lettern bestehen: Aleph wird Aleph‐Lamed‐Pé ge‐ schrieben, Beth wird Beth‐Jud‐Tau geschrieben, Gimmel wird Gimmel‐Mem‐ Lamed geschrieben usw. Wir finden auch 5 Buchstaben, die aus nur jeweils 2 Let‐ tern gebildet werden: Hé, Vou, Kaph, Pé, Tau (geschrieben Hé‐Hé, Vou‐Vou, Kaph‐Pé, Pé‐Hé, Tau‐Vou). 17 Buchstaben und 5 Buchstaben bergen in sich einen Fingerzeig auf den Buchstaben Pé, ausgeschrieben Pé‐Hé. Pé selbst ist der 17. Buchstabe des Alphabetes und Hé der 5.. Pé bedeutet Mund und so finden wir ei‐ nen Brückenschlag zum Wort Gottes. Schreiben wir die 17 Buchstaben, die aus 3 Lettern bestehen, und addieren nur die 17 letzten der jeweils 3 Buchstaben; also vom ALP nehmen wir das »P«, von BJTh nehmen wir das »Th« von GML nehmen wir das »L« usw., so erhalten wir 2368, die Zahl von Jesus Christus in der Gematria. Zur Veranschaulichung schreibe ich im Folgenden einmal das ganze Alphabet und markiere die betref‐ fenden Buchstaben fett. ALP, BJTh, GML, DLTh, HH, VV, ZJN, ChJTh, TJTh, JVD, KP, LMD, MJM, NVN, SMK, OJN, PH, TzDJ, QVP, RJSh, ShJN, ThV.

Addieren wir ALLE letzten Lettern der 22 Buchstaben, so erhalten wir 2470. (Also auch die letzten Lettern von HH, VV, KP, PH und TV.) Sämtliche übrigen Buchstaben des Alphabetes ergeben 1777. (Also ALLE Buch‐ staben außer ALLEN letzten.) Zur Veranschaulichung schreibe ich im Folgenden einmal das ganze Alphabet und markiere die Buchstaben, die 1777 ergeben fett. ALP, BJTh, GML, DLTh, HH, VV, ZJN, ChJTh, TJTh, JVD, KP, LMD, MJM, NVN, SMK, OJN, PH, TzDJ, QVP, RJSh, ShJN, ThV.

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pla 80 pla 31 tyb 400 tyb 12 lmg 30 lmg 43 tld 400 tld 34 hh hh 5 ww ww 6 nyz 50 nyz 17 tyx 400 tyx 18 tyj 400 tyj 19 dwy 4 dwy 16 pk pk 20 dml 4 dml 70 mym 40 mym 50 nwn 50 nwn 56 kms 20 kms 100 ny[ 50 ny[ 80 hp hp 80 ydc 10 ydc 94 pwq 80 pwq 106 fyr 300 fyr 210 nyf 50 nyf 310 wt wt 400 ______Summe: 2368 Summe: 1777     Jesus      Christus       Jesus Christus       

Abb. 12: 1777 und 2368 im hebräischen Alphabet

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Wer über diese Zusammenhänge meditiert, erkennt, dass er mit dem hebräischen Alphabet ein Buch vor sich hat, von welchem es in der Apokalypse heißt: »Und ich sah in der rechten Hand des, der auf dem Thron saß, ein Buch, beschrieben in‐ wendig und auswendig, versiegelt mit sieben Siegeln.« (Die Offenbarung des Johan‐ nes 5. 1) Die Gesamtsumme der 22 hebräischen Lettern von Aleph bis Tau ist 1495. Denn 1+2+3+4+5+6+7+8+9+10+20+30+40+50+60+70+80+90+100+200+300+400 = 1495 Hierin liegt ein weiteres Geheimnis. Auf die Gefahr hin, dass dem Leser schwin‐ delig wird, möchte ich noch auf die Besonderheit der Wortes NOTHING im Liber AL hinweisen, im Zusammenhang mit der Gesamtsumme des hebräischen Al‐ phabetes 1495. In der Nummerologie des lateinischen Alphabetes addiert sich NOTHING zu 384. (Die Nummerologie des lateinischen Alphabetes beginnt bei A = 1 und endet bei Z = 800. Es wird genau wie im griechischen und hebräischen Alphabeth zuerst in Einer‐, dann in Zehner‐ und schließlich in Hunderterschritten gezählt.) 384, die Zahl von NOTHING finden wir auch in den Buchstaben des hebräischen Alphabetes, wenn wir die Lettern wieder ausschreiben und untersuchen: Addie‐ ren wir alle 2. Lettern des ausgeschriebenen Alphabetes erhalten wir 384. Zur Veranschaulichung schreibe ich im Folgenden wieder das ganze Alphabet und markiere die betreffenden Buchstaben fett. ALP, BJTh, GML, DLTh, HH, VV, ZJN, ChJTh, TJTh, JVD, KP, LMD, MJM, NVN, SMK, OJN, PH, TzDJ, QVP, RJSh, ShJN, ThV.

Die Differenz zwischen 384 und 1495 ist 1111, ein Hinweis sowohl auf Aleph, wie auch auf das magische Quadrat der Sonne. Es heißt im Liber AL: »Nichts ist ein geheimer Schlüssel dieses Gesetzes, 61 nen‐ nen es die Juden, ich nenne es 8, 80, 418.« Die 22 ausgeschriebenen hebräischen Buchstaben bestehen sau 61 Lettern, das Nichts, wie es die Juden nennen. 61 ist die Zahl des hebräischen Wortes Ain (Aleph‐Jud‐Nun), welches »Nichts« bedeutet. (Wir rechnen hier das End‐Nun als einfaches Nun.) Noch einmal zur Erinnerung: Alle ersten Lettern der 22 Buchstabenworte ergeben 1495, alle 2. Lettern ergeben 384 und alle 3. Lettern ergeben 2368. Die Gesamtsumme ist 4247.

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Alle letzten Lettern der 22 Buchstabenworte ergeben 2470. Die übrigen Buchsta‐ ben ergeben 1777. Die Gesamtsumme aller ersten Lettern 1495 hat in der Nummerologie des latei‐ nischen Alphabetes eine Verbindung mit den Worten LOVE und ELEVEN. Denn sowohl LOVE, wie auch ELEVEN ergeben 495, also die Gesamtsumme aller ersten Buchstaben ohne 1000. Es gibt weitere Siegel zu brechen: Die 5 Buchstaben des hebräischen Alphabetes, die ausgeschrieben aus je 2 Let‐ tern bestehen, HH, VV, KP, PÉ & ThV addieren sich zu 511, was auch die Summe von 418 + 93 ist. Siehe: (H) 5 + (V) 6 + (K) 20 + (P) 80 + (Th) 400 = 511 In ihrer ausgeschriebenen Form addieren sich die 5 Buchstaben zu 1333, wenn wir Kaph mit einem End‐Pé berechnen. Siehe: (HH) 10 + (VV) 12 + (KP) 820 + (PH) 85 + (ThV) 406 = 1333 Dies ist auch die Zahl vom Tier 666 zusammen mit der Scharlachroten Frau 667. Addieren wir zu 1333 die Zahl des Christus in der Gematria, 1480, so erhalten wir 2813. Das ist 813 (Abrahadabra in der griechischen Gematria) + 2 Beta, oder Beth, das Haus. Wir können somit »Haus 813« lesen. Und weil 813 = Abrahadabra im Griechischen ist, aber Abrahadabra 418 im Hebräischen ergibt, verwandelt sich 2813 in das »Haus 418«. Ist alles (nur) ein Spiel? Wir spielen mit Alphabeten und Zahlen. Die jüdischen und christlichen Mystiker und auch die Kräfte hinter dem Liber AL behaupten, die Alphabete und ihre Nummerologien seien Schlüssel zu spiritueller Erkenntnis und Schlüssel zu göttlichen Gesetzen. Wir spielen mit unterschiedlichen Alphabeten, die sich ähnlich, und doch unter‐ schiedlich sind. Vielleicht ist es, als würden wir mit FISCHEN, Säugetieren und Vögeln spielen, die sich alle durch ihre Augen und Münder, durch ihre Nerven, ihre Sinnesorgane, ihre Beweglichkeit und ihr Fühlen ähnlich sind, und doch un‐ terschiedliche Glieder der Schöpfung. Wir erkennen, dass zwischen den Reihenfolgen der Alphabete und ihren Num‐ merologien harmonische Verbindungen bestehen. Wir erkennen, dass wir übera‐ ll künstlerische und ästhetische Zusammenhänge herstellen können. Es erscheint mir, als würde ein »lebendiges Muster« exiSTIERen. Ich möchte ein kabbalistisches »lebendiges Muster« vorstellen, welches ich »Das große magische Amulett der Heilung« nenne.

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Um dieses lebendige Muster zu erkennen, müssen wir die 22 hebräischen Buch‐ staben von 1 bis 22 nummerieren. Danach müssen wir die 22 Buchstaben wieder in ihren ganzen Buchstabenworten schreiben und die vorher festgelegten Zahlen von 1 bis 22 auf alle 61 Lettern übertragen. Alle letzten Lettern der 22 Buchsta‐ benworte addieren sich so zu 292. Die 39 übrigen Buchstaben ergeben 418. Dies sieht, genau wie oben bereits gezeigt, folgendermaßen aus, wenn ich die 39 Lettern fett markiere, nur ergeben sie in diesem System 418, und nicht, wie oben, 1777. ALP, BJTh, GML, DLTh, HH, VV, ZJN, ChJTh, TJTh, JVD, KP, LMD, MJM, NVN, SMK, OJN, PH, TzDJ, QVP, RJSh, ShJN, ThV.

Noch einmal: Diese Buchstaben ergeben im traditionellen numerologischen Sys‐ tem 1777. Wenn ich das Alphabet von 1 bis 22 nummeriere ergeben sie 418. Es gibt ein kabbalistische Betrachtung, welche die 777 mit der 418 verbindet: 777 ist in der Nummerologie des lateinischen Alphabetes Y = 700, P = 70, G = 7. Verwandeln wir diese Buchstaben in hebräische Lettern so erhalten wir für das Y »Jud«, für P »Pé« & für G »Gimmel«. »Gimmel‐Jud‐Pé«, also GJ(End‐)P ist das hebräische Wort für den »Jeep« (Geländewagen) und ergibt 813. (G) 3 + (J) 10 + (P) 800 = 813. Weil Abrahadabra im Griechischen 813 ergibt, aber im Hebräischen 418 können wir durch dieses Zauberwort die Gleichung 813 = 418 erstellen. So kommen wir also am Ende auf 777 = 813 = 418.

Noch einmal die Frage: Ist alles (nur) ein Spiel?

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DerSchlüssel DieZahlen418und292imhebräischenAlphabet

a 1 17 pla 13 b 2 22 tyb 12 g 3 12 lmg 16 d 4 22 tld 16 h 5 5 hh 5 w 6 6 ww 6 z 7 14 nyz 17 x 8 22 tyx 18 j 9 22 tyj 19 y 10 4 dwy 16 k 11 17 pk 11 l 12 4 dml 25 m 13 13 mym 23 n 14 14 nwn 20 s 15 11 kms 28 [ 16 14 ny[ 26 p 17 5 hp 17 c 18 10 ydc 22 q 19 17 pwq 25 r 20 21 fyr 30 f 21 14 nyf 31 t 22 6 wt 22  ______Summe: 292 418

Hawpr arbadaharba  

Abb. 13: 418 und 292 im hebräischen Alphabet

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Ich denke, dass die Intelligenz, die hinter der Ordnung des hebräischen Alpha‐ betes steht, sich über das Griechische Alphabet in das Lateinische verwandelt hat. Wir finden eine Formwandlung, eine Metamorphose der Alphabete. Damit dieses lebendige Buch auch leben kann, muss das neue hervorkommen können, und gleichzeitig das alte bestehen bleiben. Das neue muss im alten integriert sein, und umgekehrt, so wie wir unterschiedlich alte Teile unseres Gehirns brauchen. Das Kleinhirn ist alter als das Großhirn, aber ohne unser Kleinhirn wären wir le‐ bensunfähig. Ohne unser Großhirn würden wir eventuell weniger Fehler ma‐ chen, wären aber bei weitem nicht so kreativ, wie wir es heute sein können. Das lateinische Alphabeth hat 26 Buchstaben von A bis Z. Wenn wie möchten ist dies ein Hinweis auf den Namen Gottes JHVH, welcher sich im Hebräischen zu 26 addiert. In der Zahl 418 finden wir in der Nummerologie des lateinischen Al‐ phabetes die Buchstaben V (400) J (10) H (8). VJH sind die gleichen Lettern wie jene, die den Namen JHVH bilden (nur ein H fehlt.) In der Zahl der hebräischen Lettern der »Merkabah«, dem Streitwagen Gottes, 267, finden wir im lateinischen Alphabet die Buchstaben G (7) O (60) T (200). Und in GOT lässt sich unschwer ein Fingerzeig auf GOTT entdecken. Die »Merkabah« ist im Tarot ohne Zweifel auf Atu VII dem »Wagen« abgebildet, und zu Atu VII gehört auch der Buchstabe Cheth, welcher sich zu 418 addiert. So finden wir in Atu VII durch 418 und die »Merkabah« 267 GOTT und JHVH. Eine der erstaunlichsten aller gezeigten kabbalistischen Verbindungen ist jene, in welchem wir das Alphabet von 1 bis 22 durchnummerieren, in Buchstabenwor‐ ten schreiben und dann sowohl alle letzten Lettern untersuchen wie auch die übrigen. Alle Letzten ergeben 292, alle Übrigen 418. 292 ist die Zahl des hebräischen Wortes »Refua«, geschrieben Resh‐Pé‐Vou‐ Aleph‐Hé. Es bedeutet »Heilung« und »Medizin«. 292 + 418, die Summe aller 61 Buchstaben, ist 710, die Zahl von ThJSh, (Tau‐Jud‐Shin), dem hebräischen Wort für Ziegenbock. 292 (»Heilung« & »Medizin«) und 418 (»Abrahadabra«) haben die gleiche Bedeutung. Es sind unterschiedliche Worte, deren Sinn identisch ist: In Abrahadabra finden wir die folgenden hebräischen und aramäischen Worte:

AB = Vater BR = Sohn BRA = Erschaffen von Gott

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RAH = Siehe! HA = dies DAB = Kummer, Schmerz BRA = gesunden, gesund machen

Die Worte »Vater, Sohn‐, Erschaffen von Gott, siehe, dies, Kummer, Schmerz, ge‐ sunden, gesund machen« bedeuten: »Siehe! Der Sohn Gottes heilt Kummer und Schmerz!« Dies ist die Bedeutung hinter dem Amulett der Heilung der Gnostiker, in wel‐ chem mvo Wort Abracadabra immer ein Buchstabe mehr weggelassen wurde, wobei auch immer ein Teil von Krankheit und Schmerz verschwanden. Schreiben wir dieses Amulett mit dem Ende der Worte, dem Wort Abrahadabra, so finden wir Abrahadabra Abrahadabr Abrahadab Abrahada Abrahad Abraha Abrah Abra Abr Ab A und erhalten 66 Lettern, die sich im Hebräischen zu 2311 addieren. 311 ist die Zahl nvo Raphael, dem Engel der Heilung. (Geschrieben Resh‐Pé‐ Aleph‐Lamed) Die 2 steht für den Buchstaben »Beth«, der dem Merkur ent‐ spricht. Merkur selbst ist für Medizin und das Mischen von Medizin zuständig. Seinen Stab, der Caduceus, finden wir an den Türen von Apotheken und Ärzten. Wir können die 2311 als »Haus Raphael« übersetzen. Addieren wir noch einmal 418 erhalten wir 2729, worin wir das »Haus Baphometh« erkennen, den 729 ist 9x9x9 und im thelemitischen Universum BAPVMThR. (Das ist Baphometh mit einem »R« am Ende, von Crowley als »Vater Mitras« identifiziert.)

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Baphometh finden wir auf Atu XV im Ziegenbock. Auch Raphael ist unmittelbar mit dem Ziegenbock verbunden: Schreiben wir die Buchstaben Raphaels in ganzen Buchstabenworten, also Resh‐Pé‐Aleph‐Lamed und zählen die Endbuchstaben als einfache Buchstaben, so erhalten wir 780, die Zahl von AJN, dem Auge, welches zu Atu XV, dem »Teufel« gehört. Siehe: (Resh) 510 + (Pé) 85 + (Aleph) 111 + (Lamed) 74 = 780 Crowley schreibt im Buch der Lügen, dass es unsere Aufgabe sei, zu erkennen, wie die eine Tarotkarte notwendiger Weise aus der anderen hervorkommt, vom Narren, bis zur 10 der Münzen. In diesem Kontext ist die 10 der Münzen »das Ende der Worte« und wenn wir genau hinschauen, finden wir auf dieser Karte im Zentrum des dargestellten Lebensbaumes RAPHAEL, den Engel der Heilung. Denn das ist das Ende der Worte: Die Heilung, das Ende von Kummer und Schmerz. Diese Heilung entspringt der Ewigkeit. Das ist das Erschütternde am großen ma‐ gischen Amulett der Heilung: Die 22 Buchstaben des hebräischen Alphabetes enthalten in ihrer ausgeschriebe‐ nen Form 61 Buchstaben, die sich zu 710 addieren. Alle letzten Lettern addieren sich zu 292 (Heilung, Medizin) und die übrigen ergeben 418, Abrahadabra. Der Kraftstrom des Liber AL entspringt der Ewigkeit. Er durchdringt unser be‐ grenztes, zeitliches Erleben mit der Niederschrift des Buches des Gesetzes und dem Schlüssel Abrahadabra. Als das hebräische Alphabet erschaffen wurde, war darin Abrahadabra und die Prophezeiung, dass das Liber AL empfangen werden würde, enthalten. Auch war, als das hebräische Alphabet erschaffen wurde, darin schon die kom‐ mende Reihenfolge des griechischen Alphabetes mit der Gematria bestimmt und der Name Jesus Christus. Noch ein Spiel kurz vor Schluss: Abraxas 365 + Abrahadabra 813 + Abrahadabra 418 + Refua 292 = 1888

Enden soll dieses Kapitel mit Liber AL 1. 53: »Dies soll die Welt regenerieren, die kleine Welt, meine Schwester, mein Herz und meine Zunge, der ich diesen Kuss sende. Auch, o Schreiber und Prophet, obwohl du zu den Prin‐ zen gehörst, soll dich dies weder beruhigen, noch freisprechen. Aber Ekstase sei dein und die Freude der Erde: Immer zu mir! Zu mir!«

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13. Die 7 besonderen Engel der Dekanate im Abraxas‐ Kalender

Eine kurze nummerologische Betrachtung

Wenn wir uns auf die Angangs‐ und Endpunkte der einzelnen Liber AL Kapitel im Abraxas‐Kalender konzentrieren, finden wir 7 besondere Engel der Dekanate. Diese Engel finden wir im Liber 777 in den Spalten CXLVI (146), CXLVII (147) und CXLVIII (148). Diese Engel sind Yasyasya & Avron für Beginn und Ende des 1. Durchlaufs NUIT. Avron & Sagarasch für Beginn und Ende des 1. Durchlaufs HADIT. Sagarash & Zachi für Beginn und Ende von RA‐HOOR‐KHUIT Zachi & Sahernatz für Beginn und Ende des 2. Durchlaufs NUIT. Shachdar & Misnin für Beginn und Ende des 1. Durchlaufs HADIT.

Diese 7 verschiedenen Engel haben folgende Zahlwerte: Yasyasya 155, Avron 263, Sagarasch 563, Zachi 95, Sahernatz 405, Shachdar 512, Misnin 210

Hierin können wir folgende Muster erkennen: Der erste und der letzte Engel ergeben zusammen 365, die Zahl der Tage des Jahres, die Zahl des Abraxas. Der dritte Engel ergibt die Zahl des Abraxas gespiegelt: 563 <> 365. Die ersten beiden Engel ergeben zusammen 418, die Zahl von Abraha‐ dabra. Die letzten 4 Engel ergeben zusammen 1222.

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Abb. 14: Die 7 Engel der Dekanate, in welchen die Liber AL Kapitel beginnen und enden.

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14. Die 36 Tarot‐Welten im Abraxas‐Kalender

Die Zuordnungen des Tarot zum Abraxas‐Kalender

Auf den folgenden Seiten finden wir die vollständigen Zuordnungen des Tarot zum Abraxas‐Kalender. Jede der 36 Dekanate des Kalenders korrespondiert mit einer der kleinen Karten von 2 bis 10, mit einer der Hofkarten und einem Tarot‐ Trumpf (ATU). Ich habe in diesem Begleitbuch zum Abraxas‐Kalender auf die Unmöglichkeit hingewiesen, einzelne Tages de Jahres über viele Jahre hinweg einzelnen Graden des Tierkreises zuzuordnen. Dies muss der Leser bei der Betrachtung dieser Il‐ lustration des Kalenders durch den Tarot berücksichtigen. Wir finden auf den folgenden Seiten einen zusätzlichen Aspekt, der Raum für Streit und Spiel bietet: Ich habe IMMER den Beginn des 2. Dekanates eines Zei‐ chens auf den jeweils ersten Tag eines Monats gelegt, denn so addieren sich alle ersten Versnummern, die Zahl des Tages im Jahr und die Kapitelnummern der ersten Verse der 36 Dekanate zu 1267, 6418 und 66. Die Bedeutung dieses Zahlen wurde weiter oben erläutert. Es macht in allen 36 Dekanaten Sinn auch den letzten Vers des vorherigen Deka‐ nats zu betrachten oder den ersten Vers des Nachfolgenden. So fällt beispiels‐ weise der Vers des 21° STEINBOCK noch in den Herrschaftsbereich der 3 Schei‐ ben »ARBEIT«. Der Vers lautet: »Lasset meine Diener wenige und Geheime sein, sie werden die Vielen und Bekannten regieren.« Mit dem Vers des 22° STEINBOCK beginnt der Herrschaftsbereich der 4 Schei‐ ben »MACHT«. Dieser Vers lautet: »Jene sind Narren, die Menschen anbeten; beide, ihre Götter und ihre Menschen sind Narren.« Offensichtlich hat der Vers »Lasset meine Diener wenige und Geheime sein, sie werden die Vielen und Bekannten regieren.« einen unmittelbaren Bezug zur »MACHT«. Gleichsam haben die Menschen, die sich anbeten lassen, Macht über ihre Anbeter. Es gibt im Abraxas‐Kalender zusammen mit den Tarot‐Zuordnungen unheim‐ lich viele ästhetische, harmonische und unmittelbar einleuchtende Überein‐ stimmungen. Es erscheinen gleichsam einige Verbindungen zwischen dem Liber

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AL und den Tarot‐Zuordnungen die verwirren und zunächst einmal nicht nach‐ vollziehbar sind. Was hat beispielsweise der Vers AL I 58: »Ich gebe unvorstellbare Freuden auf Erden: Gewissheit, nicht Glauben, währ‐ end des Lebens und über den Tod hinaus; unaussprechlichen Frieden, Ruhe, Ekstase: Ich verlange auch überhaupt keine Opfer dafür.« mit den Tarotkarten »TRÄGHEIT« und »KUMMER« zu tun? Scheinbar gar nichts. Scheinbar ist die Zuordnung falsch. Ich habe 3,5 Jahre in der Psychiatrie als Kunsttherapeut gearbeitet. Meine Patienten modellierten Skulpturen und malten Bilder. Einmal in der Woche gab es ein Treffen mit den Kollegen Psychia‐ tern und Psychologen, Ergotherapeuten und Krankenschwestern. Ich zeigte ih‐ nen die Arbeiten, die die Patienten bei mir gestaltet hatten. Nun war es vollkommen verständlich, das alle gemeinsam in der Betrachtung der Kunstwerke der Patienten die Diagnosen (Schizophrenie, Borderline, De‐ pression …) entdeckten. »Ah, ja, die depressive Frau XYZ hat natürlich ein ganz schwarzes Bild gemalt!« Oder: »Ah, ja, dort erkennt man doch ganz genau die Persönlichkeitsstörung von Herrn XYZ!« Das ist vollkommen nachvollziehbar. Wir suchen das, was wir wissen. Wir sehen unsere Erwartungen bestätigt. Damit erfahren wir aber selten etwas Neues. Hier musste ich mich immer wieder ermahnen, die Arbeiten der Patienten mit einem künstlerischen Blick zu betrachten. Offen zu sein. Etwas Neues entdecken. Ein Potential erkennen an Stelle einer Einschränkung. Wenn wir in den Zuordnungen der Liber AL Verse zu den Tarotkarten aus‐ schließlich offensichtliche Bestätigungen unserer Annahmen entdecken, kann dies zwar erbaulich sein; es dient langfristig aber nur bedingt Bewusstseinser‐ weiterung und Wachstum. In der Arbeit mit dem Tarot verspürte ich immer wieder den Wunsch, »schlechte Karten« aus dem Spiel herauszunehmen, sie auszuschließen. In den Zuordnungen der 36 kleinen Karten zum Jahreskreis und ihren Entspre‐ chungen im Abraxas‐Kalender finden wir ein Werkzeug, ein Hilfsmittel für die schrittweise Überwindung des gewöhnlichen, dualistischen Denkens! Könnte ich die Jahreszeiten Herbst und Winter aus den Breitengraden Nord‐ deutschlands verbannen,h würde ic der Natur nichts Gutes tun sondern eine ökologische Katastrophe hervorrufen. Wie mache ich es mir in Herbst und Win‐ ter gemütlich?

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Crowley schreibt im Buch Thoth zum Prinz der Scheiben: »… es ist die vornehm‐ lichste Aufgabe des Adepten, im großen Werk seine Angelegenheiten so zu ord‐ nen, dass selbst die schädlichen Keime der Materie den nutzvollen und guten Anlagen ähnlich werden. …« Ich werde die »schlechten Karten« so integrieren und verwandeln, dass sie den »guten Karten« ähnlich werden. Diese Akzeptanz und Integration der »schlechten Karten« ermöglicht ihre Ver‐ wandlung und hilft über das kontinuierliche Hin‐ und Herpendeln zwischen Sympathie und Antipathie im Fühlen und Denken hinauszuwachsen. Im magischen Terminus ist der Abraxas‐Kalender zusammen mit den Tarot‐Zu‐ ordnungen ein Kompass und eine Landkarte efür di Überquerung des Abyss.

Fürst Claas vom Mars, Berlin, Juni 2011 e.v.

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15. Die 36 Impulse des Abraxas‐Kalenders im Thoth‐Tarot

Die jeweils 4 den Liber AL‐Versen zugeordneten Tarotkarten entsprechen 1. dem Tarot‐Trumpf des herrschenden Tierkreiszeichens, 2. der zugeordneten Hofkarte, 3. einer Karte der kleinen Arkana der Stäbe, Kelche, Schwerter oder Scheiben zwischen 2 und 10, wie im Liber 777 aufgezeigt, und 4. dem Tarot‐Trumpf, der dem Planeten entspricht, der die Stab‐, Kelch‐, Schwert‐ oder Scheibenkarte zwischen 2 und 10 regiert. Diese 4 Karten illustrieren die Energie, welche den Liber AL‐Vers im Jahreskreis begleitet. Die Tarot‐Trümpfe der ʺGroßen Arkanaʺ, so wie die Hofkarten und Stab‐, Kelch‐ , Schwert‐, und Scheibenkarten der ʺKleinen Arkanaʺ, illustrieren die den Liber AL‐Vers begleitende Energie gleich‐ zeitig und zu gleichen Anteilen.

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Der 1. Impuls und die darauf folgenden Tage

1. bis 10 Januar Das 2. Dekanat Steinbock, beginnt auf 11° Steinbock (Der 1. Januar fällt nicht immer auf den Beginn dieses 2. Dekanates Steinbock, häufig liegt der erste Tag des Januars noch im 1. Dekanat Steinbock) Zugeordnete Karten:

Atu XV Der Teufel (Steinbock), Königin der Scheiben (21° Schütze bis 20° Steinbock), 3 Scheiben, Mars im STEINBOCK, »ARBEIT«, Atu XVI Der Turm (Mars)

1. Had! Die Manifestation der Nuit 2. Die Entschleierung der Gesellschaft des Himmels. 3. Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern. 4. Jede Zahl ist unendlich, es gibt keinen Unterschied. 5. Hilf mir, o Kriegsherr von Theben, bei meinerEntschleierung vor den Kindern der Menschen. 6. Sei du Hadit, meine geheime Mitte, mein Herz und meine Zunge! 7. Siehe! Es ist von Aiwass, dem Priester von Hoor‐paar‐kraat offenbart. 8. Das Khabs ist in dem Khu, nicht das Khu in dem Khabs. 9. Verehret darum das Khabs und sehet mein Licht über euch ausgegossen! 10. Lasset meine Diener Wenige und Geheime sein: Sie werdendie Vielen d un Be‐ kannten regieren.

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Der 2. Impuls und die darauf folgenden Tage

11. bis 20. Januar Das 3. Dekanat Steinbock, beginnt auf 21° Steinbock Zugeordnete Karten:

Atu XV Der Teufel (Steinbock), Prinz der Schwerter (21° Steinbock bis 20° Wassermann), 4 Scheiben, Sonne im STEINBOCK, »MACHT«, Atu XIX Die Sonne (Sonne)

11. Jene sind Narren, die Menschen anbeten; beide, ihre Götter und ihre Menschen sind Narren. 12. Kommet hervor, o Kinder, unter die Sterne und nehmet eure Fülle der Liebe! 13. Ich bin über euch und in euch. Meine Ekstase ist in eurer. Meine Freude ist, eure Freude zu sehen. 14. Oben, das edelsteingeschmückte Azurr ist de nackte Glanz der Nuit; Sie beugt sich in Ekstase, zu küssen die geheime Leidenschaft Hadits. Der geflügelte Globus, das Sternenblau,sind mein, O Ankh‐af‐na‐khonsu! 15. Nun sollt ihr wissen, der erwählte Priester und Apostel des unendlichen Raumes ist der Prinz‐Priester, das Biest, und in in seiner Frau, die Scharlachrote Frau genannt, ist alle Macht gegeben. Sie werden meine Kinder in ihrer Herde sammeln: Sie wer‐ den die Herrlichkeit der Sterne in die Herzen der Menschen bringen. 16. Denn er ist immer eine Sonne und sie ein Mond. Doch sein ist die geflügelte ge‐ heime Flamme und ihrer das herabfallende Sternenlicht. 17. Doch ihr seid nicht so erwählt. 18. Brenne auf ihren Stirnen, o strahlende Schlange! 19. O azurlidrige Frau, beuge dich über sie! 20. Der Schlüssel zu den Ritualen ist in dem geheimen Wort, das ich ihm gegeben habe.

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Der 3. Impuls und die darauf folgenden Tage

21. bis 31. Januar Das 1. Dekanat Wassermann, beginnt auf 1° Wassermann Zugeordnete Karten:

Atu XVII Der Stern (Wassermann), Prinz der Schwerter (21° Steinbock bis 20° Wassermann), 5 Schwerter, Venus im WASSERMANN, »NIEDERLAGE«, Atu III Die Kaiserin (Venus).

21. Für den Gott und den Anbeter bin ich nichts: sie sehen mich nicht. Sie sind wie auf der Erde; Ich bin der Himmel und es gibt keinen anderen Gott außer mir, und mei‐ nem Herrn Hadit. 22. Nun, deshalb bin ich euch bei meinem Namen Nuit bekannt, und ihm bei einem ge‐ heimen Namen, den ich ihm geben werde, wenn er mich endlich kennt. Weil ich der unendliche Raum bin und die unendlichen Sterne darin, tuet ihr desgleichen. Bindet nichts! Machet keinen Unterschied unter euch zwischen irgendeiner Sache und irgend einer anderen Sache, denn dadurch kommt Schmerz. 23. Aber wer daraus einen Nutzen zieht, lasst ihn den Führer von allen sein! 24. Ich bin Nuit und mein Wort ist sechs und fünfzig. 25. Teile, addiere, multipliziere und verstehe. 26. Dann spricht der Prophet und Sklave der Schönen: Wer bin ich und was soll das Zeichen sein? So antwortete sie ihm, sich niederbeugend, eine züngelnde blaue‐ Flamme, alles berührend, alles durchdringend, ihre lieblichen Hände auf der schwarzen Erde, und ihr geschmeidiger Körper zur Liebe gebogen, und ihre sanf‐ ten Füße verletzten nicht die kleinen Blumen: Du weißt! Und das Zeichen soll meine Ekstase sein,das Bewusstsein der Kontinuität der Existenz, die Allgegenwart meines Körpers. 27. Dann antwortete der Priester und sprach zu der Königin des Raumes, ihre liebli‐ chen Brauen küssend, und der Tau ihres Lichtes badete seinen ganzen Körper in eine süß‐riechenden Parfüm aus Schweiß: O Nuit, Immer‐währende des Himmels, lass es immer so sein, dass die Menschen von dir nicht als Eine, sondern als Keine sprechen, und lass sie überhaupt nicht von dir sprechen, weil du immerwährend bist! 28. Nichts, hauchte das schwache, zauberhafte Licht von den Sternen, und zwei. 29. Denn ich bin geteilt um der Liebe willen,für die Möglichkeit der Vereinigung.

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30. Dies ist die Schöpfung der Welt, dass der Schmerz der Teilung wie Nichts ist, und die Freude der Auflösung alles. 31. Um diese Narren von Menschen und ihre Nöte sorge dich nicht im Geringsten! Sie fühlen wenig; was ist, wird durch schwache Freuden ausgeglichen; aber ihr seid meine Erwählten.

105 AL_Begleitbuch_ohne Tarot.backup.fm Seite 106 Dienstag, 29. November 2011 2:01 14

Der 4. Impuls und die darauf folgenden Tage

1. bis 9. Februar Das 2. Dekanat Wassermann, beginnt auf 11° Wassermann Zugeordnete Karten:

Atu XVII Der Stern (Wassermann), Prinz der Schwerter (21° Steinbock bis 20° Wassermann), 6 Schwerter, Merkur im WASSERMANN, »Wissenschaft«, Atu I Der Magier (Merkur)

32. Gehorchet meinem Propheten! Befolgt die Prüfungen meines Wissens! Suchet nur mich! Dann werden die Freuden meiner Liebe euch von allem Schmerz erlösen. Dies ist so: Ich schwöre es beim Gewölbe meines Leibes, bei meinem heiligen Her‐ zen und Zunge; bei allem was ich geben kann, bei allem, was ich von euch allen be‐ gehre. 33. Dann fiel der Priester in eine tiefe Trance oder Ohnmacht und sprach zu der Kön‐ igin des Raumes: Schreibe uns die Prüfungen; schreibe uns die Rituale; schreibe uns das Gesetz! 34. Sie aber sprach: Die Prüfungen schreibe ich nicht, die Rituale sollen halb bekannt und halb verborgen sein: Das Gesetz ist für alle. 35. Dies was du schreibst ist das dreifache Buch des Gesetzes. 36. Mein Schreiber Ankh‐af‐na‐khonsu, der Priester der Prinzen, soll nicht einen Buch‐ staben dieses Buches verändern; aber damit keine Torheit entstehe, soll er es mit der Weisheit des Ra‐Hoor‐Khu‐it kommentieren. 37. Auch die Mantras und Zaubersprüche; das Obeah und das Wanga; die Arbeit des Stabes und die Arbeit des Schwertes: Diese soll er lernen und lehren. 38. Er muss lehren, aber er darf die Prüfungen schwer machen. 39. Das Wort des Gesetzes ist Θελημα. 40. Wer uns Thelemiten nennt, wird keinen Fehler machen, wenn er sich das Wort nur genau anschaut, denn es gibt darin drei Grade: Den Eremiten und den Liebenden und den Menschen der Erde. Tu was du willst soll das ganze Gesetz sein.

106 AL_Begleitbuch_ohne Tarot.backup.fm Seite 107 Dienstag, 29. November 2011 2:01 14

Der 5. Impuls und die darauf folgenden Tage

10. bis 19. Februar Das 3. Dekanat Wassermann, beginnt auf 21° Wassermann Zugeordnete Karten:

Atu XVII Der Stern (Wassermann), Ritter der Kelche (21° Wassermann bis 20° Fische), 7 Schwerter, Mond im WASSERMANN, »VERGEBLICHKEIT«, Atu II Die Priesterin (Mond)

41. Das Wort der Sünde ist Beschränkung. O Mann! Verweigere dich nicht deiner Frau, wenn sie will. O Liebender, wenn du willst, gehe fort! Es gibt keinen Bund, der die Getrennten vereinen kann, außer der Liebe: Alles andere ist ein Fluch. Verflucht! Verflucht sei es durch die Aeonen. Hölle. 42. Lass es den Zustand der Vielheit sein, gebunden und ekelhaft. So mit allem, was du bist. Du hast kein Recht als deinen Willen zu tun. 43. Tue dies, und keiner soll nein sagen. Denn reiner Wille, nicht besänftigt durch eine Absicht, erlöst von der Lust auf ein Ergebnis, ist auf allen Wegen vollkommen. 45. Das Vollkommene und das Vollkommene sind ein Vollkommenes und nicht zwei; nein, sind keins! 46. Nichts ist ein geheimer Schlüssel dieses Gesetzes. Ein und Sechzig nennen es die Ju‐ den; ich nenne es Acht, Achtzig, Vierhundert und Achtzehn. 47. Aber sie haben die Hälfte: Vereinige durch deine Kunst, so dass alles verschwindet. 48. Meint Prophe ist ein Narr mit seinem eins, eins, eins: Sind sie nicht der Ochse und Keins nach dem Buch? 49. Abgeschafft sind alle Rituale, alle Prüfungen, alle Worte und Zeichen. Ra‐Hoor‐ Khuit hat seinen Platz eingenommen im Osten zur Tag‐ und Nachtgleichen der Götter. Und lasset Asar mit Isa sein, die hauc Eins sind. Aber sie sind nicht von mir. Lasset Asar den Anbeter sein, Isa die Leidende; Hoor in seinem geheimen Namen und Glanz ist der einweihende Herr. 50. Es muss ein Wort zur Aufgabe des Hohenpriesters gesagt werden. Siehe! Es gibt drei Prüfungen in einer, und sie können auf dreierlei Arten gegeben werden. Die Groben müssen durchs Feuer; lasset die Feinen im Intellekt versucht werden und die erhabenen Erwählten im Höchsten. So habt ihr Stern&Stern, System & System, lasset nicht einen den Anderen gut kennen.

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Der 6. Impuls und die darauf folgenden Tage

20. bis 28. Februar Das 1. Dekanat Fische, beginnt auf 1° Fische Zugeordnete Karten:

Atu XVIII Der Mond (Fische), Ritter der Kelche (21° Wassermann bis 20° Fische), 8 Kelche, Saturn in FISCHE, »TRÄGHEIT«, Atu XXI Das Universum (Saturn)

51. Es gibt vier Tore zu einem Palast; der Boden dieses Palastes ist aus Silber und Gold, Lapislazuli und Jaspis sind ort, und alle seltenen Düfte, Jasmin und Rose und die Wahrzeichen des Todes. Lass ihn nacheinander oder gleichzeitig durch die vier Tore treten; lass ihn auf dem Boden des Palastes stehen. Wird er nicht sinken? Amn. Ho! Krieger, wenn dein Diener sinkt? Aber es gibt Mittel und Mittel. Seid anmutig darum: Traget alle feine Gewänder, esset kräftige Speisen und trinkt süße Weine, und Weine die schäumen. Auch nehmet eure Fülle und Willen an Liebe wie ihr wollt, wann,wo und mit wem ihr wollt. Aber immer zu mir. 52. Wenn dies nicht richtig geschieht; wenn ihr die Raum‐Zeichen verwechselt und sagt: Sie sind eins, oder sagt: Sie sind viele; wenn das Ritual nicht immer zu mir ist: Dann erwartet die schrecklichen Urteile von Ra Hoor Khuit! 53. Dies soll die Welt regenerieren, die kleine Welt, meine Schwester, mein Herz und meine Zunge, der ich diesen Kuss sende. Auch, o Schreiber und Prophet, obwohl du zu den Prinzen gehörst, soll dich dies weder beruhigen, noch freisprechen. Aber Ekstase sei dein und die Freude der Erde: Immer zu mir! Zu mir! 54. Ändere nicht einmal die Form eines Buchstabens, denn siehe, du o Prophet sollst nicht alle Geheimnisse schauen, die darin verborgen sind. 55. Das Kind deiner Eingeweide, er soll sie erkennen. 56. Erwartet ihn nicht aus dem Osten, noch aus dem Westen, denn aus keinem erwar‐ teten Haus kommt dieses Kind. Aum! Alle Worte sind heilig und alle Propheten wahr; außer, dass rsie nu ein Weniges verstehen; löse die erste Hälfte der Glei‐ chung, die zweite nehme nicht in Angriff, aber du hast alles im klaren Licht, und‐ einiges, obwohl nicht alles, im Dunkeln. 57. Rufet mich an unter meinen Sternen. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen. Auch lasset die Narren die Liebe nicht missverstehen; denn es gibt Liebe und Liebe. Da ist die Taube und da ist die Schlange. Wählet ihr gut! Er mein Prophet hat gewählt. Er kennt das Gesetz der Festung und das große Mysterium vom Hause Gottes.

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Alle diese alten Buchstaben meines Buches sind richtig; aber צּ isnicht der Stern. Auch dies ist geheim: Mein Prophet wird es den Weisen enthüllen. 58. Ich gebe unvorstellbare Freuden auf Erden: Gewissheit, nicht Glauben, während des Lebens und über den Tod hinaus; unaussprechlichen Frieden, Ruhe, Ekstase: Ich verlange auch überhaupt keine Opfer dafür. 59. Mein Weihrauch ist aus harzigen Hölzern & Harzen, und es ist kein Blut darin: We‐ gen meines Haares, den Bäumen der Ewigkeit.

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Der 7. Impuls und die darauf folgenden Tage

1. bis 10. März Das 2. Dekanat Fische, beginnt auf 11° Fische Zugeordnete Karten:

Atu XVIII Der Mond (Fische), Ritter der Kelche (21° Wassermann bis 20° Fische), 9 Kelche, Jupiter in FISCHE, »GLÜCKSELIGKEIT«, Atu X Glück (Jupiter)

60. Meine Zahl ist 11, wie die Zahl all jener, die zu uns gehören. Die Gestalt meines Sterns ist der fünfzackige Stern mit einem Kreis in der Mitte und der Kreis ist rot. Meine Farbe ist schwarz für dieBlinden, aber das Blau und Gold wird von den Se‐ henden gesehen. Auch habe hic eine geheime Glorie für die, die mich lieben. 61. Aber mich zu lieben ist besser als alle Dinge: Wenn du unter den Nachtsternen in der Wüste als Geschenk für mich meinen Weihrauch vor mir verbrennst, und mich mit reinem Herzen anrufst und die Schlangenflamme darin, sollst du ein wenig an meinem Busen liegen. Für einen Kuss wirstdu dann alles geben wollen: aber wer da ein Staubteilchen gibt, soll alles verlieren in dieser Stunde.Ihr sollt Güter an‐ sammeln und Vorrat an Frauen und Gewürzen; ihr sollt kostbare Juwelen tragen, ihr sollt die Völker der Erde übertreffen in Glanz und Stolz; aber immer in der Liebe zu mir, und sosollt ihr zu meiner Freude gelangen. Ich fordere euch ernstlich auf, zu mir in einer einzigen Robe zukommen und bedeckt mit einem kostbaren Kopf‐ schmuck. Ich liebe euch! Ich sehne mich nach euch!Blass oder Purpur, verschleiert oder wollüstig. Ich, die alle Freude und Purpurbin und Trunkenheit des inners‐ ten Sinnes begehre euch. Legt eure Flügel an und erweckt die gewundene Herrlich‐ keit ineuch: Kommet zu mir! 62. Bei all meinen Treffen mit euch soll die Priesterin sprechen – und ihre Augen sollen brennen vor Verlangen, wenn sie nackt und frohlockend in meinem geheimen Tempel steht – Zu mir! Zu mir! dieFlamme der Herzen aller mit ihrem Liebesge‐ sang herbeirufend. 63. Singt das entzückte Liebeslied für mich! Verbrennt mir Parfüms! Tragt für mich Ju‐ welen! Trinkt mir zu, denn ich liebe Euch! Ich liebe Euch!64. Ich bin die blaulidrige Tochter des Sonnenuntergangs; ichbin der nackte Glanz des wollüstigen Nacht‐ himmels. 65. Zu mir! Zu mir! 66. Die Manifestation der Nuit ist zu Ende.

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1. Nu! das Verbergen von Hadit. 2. Kommt! Ihr alle, und lernt das Geheimnis, das bis jetzt noch nicht entschleiert wor‐ den ist. Ich, Hadit bin das Komplement von Nu, meiner Braut. Ich bin nicht ausge‐ dehnt, und Khabs ist der Name meines Hauses. 3. Im Raum bin ich überall die eMitte, wi sie, der Umfang, nirgendwo gefunden wird.

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Der 8. Impuls und die darauf folgenden Tage

11. bis 20. März Das 3. Dekanat Fische, beginnt auf 21° Fische Zugeordnete Karten:

Atu XVIII Der Mond (Fische), Königin der Stäbe (21° Fische bis 20° Widder), 10 Kelche, Mars in FISCHE, »SÄTTIGUNG«, Atu XVI Der Turm (Mars)

4. Doch sie soll erkannt werden und ich niemals. 5. Seht! Die Rituale der alten Zeiten sind schwarz. Lasset die Schlechten verworfen werden; lasset die Guten vom Propheten gereinigt werden! Dann wird dieses Wis‐ sen richtig sein. 6. Ich bin die Flamme, die in jedem Menschenherzen brennt und im Kern jedes Sterns. Ich nbi Leben und Lebensgeber; aber darum ist das Wissen um mich das Wissen um den Tod. 7. Ich bin der Magier und der Exorzist, ich bin die Achse des Rades und der Würfel im Kreise. „Kommet zu mir“ ist ein törichtes Wort; denn ich bin es, der geht. 8. Wer Heru‐pa‐kraat angebetet hat, hat mich angebetet, falsch, denn ich bin der An‐ beter. 9. Erinnert euch alle daran, dass Existenz reine Freude ist; dass all die Sorgen nur wie Schatten sind; sie ziehen vorbei und sind getan, aber da ist das, was bleibt. 10. O Prophet! Feindselig lernst du diese Schrift. 11. Ich eseh dich die Hand und die Feder hassen; aber ich binstärker. 12. Wegen mir in dir, den du nicht kanntest. 13. Denn warum? Weil du der Wissende warst und ich.

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Der 9. Impuls und die darauf folgenden Tage

21. bis 31. März Das 1. Dekanat Widder, beginnt auf 1° Widder Zugeordnete Karten:

Atu IV Der Kaiser (Widder), Königin der Stäbe (21° Fische bis 20° Widder), 2 Stäbe, Mars im WIDDER, »HERRSCHAFT«, Atu XVI Der Turm (Mars)

14. Nun lasst einen Schleier vor diesem Schrein sein: Nun lasst das Licht die Menschen verschlingenund sie mit Blindheit verzehren. 15. Denn ich bin perfekt, nicht seiend; und meine Zahl ist Neun für die Narren; aber mit den Gerechtenbin ich Acht, und Eins in Acht, was wichtig ist, denn ich bin wirklich Keins. Die Kaiserin und der König gehören nicht zu mir, denn dort ist ein weiteres Geheimnis. 16. Ich bin die Kaiserin und der Hohepriester. Also Elf, wie meine Braut Elf ist. 17. Hört mich ihr seufzenden Menschen! Die Sorgen von Schmerz und Bedauer sind den Toten undSterbenden überlassen, dem Volk, das mich bis jetztt nich kennt. 18. Die sind tot, diese Leute; sie fühlen nicht. Wir sind nicht für die Armen und Betrüb‐ ten: Die Herrender Erde sind unsere Verwandten. 19. Soll ein Gott in einem Hunde leben? Nein! Aber die Höchsten gehören zu uns. Sie werden frohlocken, unsere Erwählten: Wer trauert gehört nicht zu uns. 20. Schönheit und Stärke, heraufspringendes Lachen und köstliches Ermatten, Kraft und Feuer sind unser. 21. Wir haben nichts mit den Ausgestoßenen und den Untauglichen: Lasst sie sterben in ihrer Trübsal: Denn sie fühlen nicht. Mitleid ist das Laster der Könige: Tretet nie‐ der die Unglücklichen und dieSchwachen: Dies ist das Gesetz der Starken: Dies ist unser Gesetz und die Freude der Welt. Denkenicht, o König, an diese Lüge: dass du sterben musst: Wahrhaftig, du sollst nicht sterben, sondern leben! Nun lasst es verstanden sein – wenn sich der Körper des Königs auflöst, soll er für immer in rei‐ ner Ekstase verbleiben. Nuit! Hadit! Ra‐Hoor‐Khuit! Die Sonne, Kraft und Sicht, Licht; die sindfür die Diener des Sterns und der Schlange. 22. Ich bin die Schlange, die Wissen und Wonne gibt und strahlenden Glanz, und ich schüre die Herzen der Menschen mit Trunkenheit. Zu meiner Verehrung nehmet Wein und seltene Drogen,von denen ich meinem Propheten erzählen werde, und seid trunken davon! Sie werden euch nichtim Geringsten schaden. Es ist eine

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Lüge, diese Dummheit gegen sich selbst. Die zur Schaustellungder Unschuld ist eine Lüge. Sei stark, o Mensch, begehre, genieße alle Dinge der Sinne und der Wonne: Fürchte nicht, dass irgendein Gott dich dafür abweisen wird. 23. Ich bin allein: Da ist kein Gott, wo ich bin. 24. Seht! Dies sind große Geheimnisse; denn es gibt auch Freunde von mir, die Eremi‐ ten sind. Nundenkt nicht, sie im Wald oder auf dem Berge zu finden; aber in pur‐ purnen Betten, liebkost vonphantastischen Weiberbestien mit kräftigen Gliedern und Feuer und Licht in ihren Augen, und Massen flammenden Haares um sich herum; dort sollt ihr sie finden. Ihr werdet sie sehen beim regieren, bei siegrei‐ chen Armeen, bei allen Freuden, und es wird eine Freude in ihnen sein, eine Milli‐ onen mal größer als diese. Hütet euch, dass nicht einer den anderen zwinge, König gegen König! Liebet einander mit brennenden Herzen; auf den niederen Menschen trampelt in der wildenLust eures Stolzesam Tag eures Zorns.

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Der 10. Impuls und die darauf folgenden Tage

1. bis 10. April Das 2. Dekanat Widder, beginnt auf 11° Widder Zugeordnete Karten:

Atu IV Der Kaiser (Widder), Königin der Stäbe (21° Fische bis 20° Widder), 3 Stäbe, Sonne im WIDDER, »TUGEND«, Atu XIX Die Sonne (Sonne)

25. Ihr seid gegen das Volk, O meine Erwählten! 26. Ich bin die geheime Schlange, zusammengerollt zum Sprung: In meinen Windun‐ gen ist Freude.Wenn ich mein Haupt erhebe, sind ich und meine Nuit eins. Lasse ich mein Haupt herniedersinken,und schieße Gift heraus, dann ist Entzücken auf Erden, und ich und die Erde sind eins. 27. In mir ist eine große Gefahr, denn wer diese Runen nicht versteht, wird einen gro‐ ßen Fehler machen. Er wird in die Hölle fallen, die Weil genannt wird, und dort‐ wird er mit den Hunden der Vernunft umkommen. 28. Jetzt ein Fluch auf Weil und seine Sippe! 29. Mag Weil für immer verflucht sein! 30. Wenn Wille aufhört und Warum schreit, Weil beschwörend, dann hört der Wille auf und tut nichts. 31. Wenn Kraft warum fragt, dann ist Kraft Schwäche. 32. Auch Begründung ist eine Lüge; denn da ist ein Faktor unendlich und unbekannt; und all ihre Worte sind schiefe Weisheiten. 33. Genug nvo Weil! Er sei verdammt wie ein Hund! 34. Aber du, o mein Volk, erhebe dich und erwache!

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Der 11. Impuls und die darauf folgenden Tage

11. bis 20. April Das 3. Dekanat Widder, beginnt auf 21° Widder Zugeordnete Karten:

Atu IV Der Kaiser (Widder), Prinz der Scheiben (21° Widder bis 20° Stier), 4 Stäbe, Venus im WIDDER, »VOLLENDUNG«, Atu III Die Kaiserin (Venus)

35. Lasset die Rituale richtig vollzogen werden mit Freude und Schönheit. 36. Es gibt Rituale der Elemente und Feste der Zeiten. 37. Ein Fest für die erste Nacht des Propheten und seiner Braut! 38. Ein Fest für die drei Tage der Niederschrift des Buches des Gesetzes. 39. Ein Fest für Tahuti und das Kind des Propheten – geheim, O Prophet! 40. Ein Fest für das höchste Ritual, und einFest für die Tag‐ und Nachtgleichen der Götter. 41. Ein Fest fürs Feuer und ein Fest fürs Wasser; ein Fest fürs Leben und ein größeres Fest für den Tod. 42.Ein Fest jeden Tag in euren Herzen in der Freude meiner Verzückung. 43. Ein Fest jede Nacht für Nu, und das Vergnügen äußerster Wonne. 44. Aye! Feiert! Frohlockt! Es gibt keine Angst hiernach. Es gibt die Auflösung, und ewige Ekstase in den Küssen von Nu.

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Der 12. Impuls und die darauf folgenden Tage

21. bis 30. April Das 1. Dekanat Stier, beginnt auf 1° Stier Zugeordnete Karten:

Atu V Der Hohepriester (Stier), Prinz der Scheiben (21° Widder bis 20° Stier), 5 Scheiben, Merkur im STIER, »QUÄLEREI«, Atu I Der Magier (Merkur)

45. Der Tod ist für die Hunde. 46. Versagst du? Tut es dir Leid? Ist Furcht in deinem Herzen? 47. Wo ich bin, gibt es diese nicht. 48. Bemitleide nicht die Gefallenen! Ich kannte sie nie. Ich bin nicht für sie. Ich tröste nicht: Ich hasse den Getrösteten und den Tröster. 49. Ich bin einzig und Eroberer. Ich gehöre nicht zu den Sklaven, die zugrunde gehen. Seien sie verdammt und tot! Amen. [Dies ist von der 4: Dort ist ein Fünftes, was un‐ sichtbar ist, und darin bin ich wie ein Baby in einem Ei.] 50. Blau bin ich und Gold im Lichte meiner Braut: Aber der rote Schein ist in meinen Augen, und meinFlitter ist purpurn und grün. 51. Purpur jenseits von Purpur: Es ist das Licht, höher als das Sehvermögen. 52. Da ist ein Schleier: Dieser Schleier ist Schwarz. Es ist der Schleier der anständigen Frau; es ist derSchleier der Trauer und das Bahrtuch des Todes: Dies gehört nicht zu mir. Reißt dieses Lügengespinst der Jahrhunderte nieder: Verschleiert nicht eure Laster mit tugendhaften Worten:Diese Laster sind mein Dienst; ihr tuet recht, und ich will euch hier und hernach belohnen. 53. Fürchte nicht, o Prophet, wenn diese Worte gesagt sind, es soll dir nicht leid tun. Du bist ausdrücklich mein Erwählter, und gesegnet sind die Augen, auf die du mit Freude schauen wirst.Aber ich werde dich hinter einer Trauermaske verbergen: Die dich sehen, sollen fürchten, du seiest gefallen: Aber ich erhebe dich. 54. Noch sollen jene bestehen, die laut ihre Narrheit, du bedeutest nichts, heraus‐ schreien; du wirst es enthüllen: du bestehst: Sie sind die Sklaven von Weil: Sie ge‐ hören nicht zu mir. Die Satzzeichen wie du willst; die Buchstaben? Ändere sie nicht in Stil oder Wert!

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Der 13. Impuls und die darauf folgenden Tage

1. bis 11. Mai Das 2. Dekanat Stier, beginnt auf 11° Stier Zugeordnete Karten:

Atu V Der Hohepriester (Stier), Prinz der Scheiben (21° Widder bis 20° Stier), 6 Scheiben, Mond im STIER, »Erfolg«, Atu II Die Priesterin (Mond)

55. Du sollst die Reihenfolge und den Wert des englischen Alphabetes erhalten, du sollst neue Symbole finden, um sie ihm zuzuordnen. 56. Hinfort! Ihr Spötter; obwohl ihr mir zu Ehren lacht, sollt ihr nicht lange lachen: Dann, wenn ihr traurig seid, wisset, ich habe euch verlassen. 57. Wer gerecht ist, soll weiter gerecht sein, wer unrein ist, soll weiter unrein sein. 58. Yea! Drängt nicht nach Veränderungen: Ihr sollt sein wie ihr seid und nicht anders. Darum sollendie Könige der Erde Könige für immer sein: Die Sklaven sollen die‐ nen. Es gibt niemanden, der heruntergestürzt oder erhoben wird: Alles ist immer wie es war. Aber es gibt Maskierte unter meinen Dienern: Es kann sein, dass jener Bettler dort ein König ist. Ein König kann seine Kleiderwählen wie er will: Es gibt dort keine sichere Probe: Aber ein Bettler kann seine Armut nicht verbergen. 59. Hütet euch darum! Liebet alle, denn vielleicht ist ein König verborgen! Sprichst du so? Narr! Wenn er ein König ist, kannst du ihn nicht verletzen. 60. Darum schlage hart und tief und zur Hölle mit ihnen, herrsche! 61. Da ist ein Licht vor deinen Augen o Prophet, ein unerwünschtes Licht, höchst wünschenswert. 62. Ich bin in deinem Herzen erhoben, und die Küsse der Sterne regnen hart fau deinen Leib. 63. Du bist erschöpft in der wollüstigen Fülle der Inspiration: Die Ausatmung ist süßer als der Tod,schneller und lustiger als eine Liebkosung des Höllenwurms. 64. Oh! Du bist überwältigt: Wir sind über dir; unsere Freude ist all über dir: Heil! Heil! Prophet von Nu! Prophet von Had! Prophet von Ra‐ Hoor‐Khu! Frohlocke jetzt! Komme jetzt in unseren Glanz und Entzücken! Komme in unseren leidenschaft‐ lichen Frieden und schreibe süße Worte für dieKönige. 65. Ich bin der Meister: Du bist der heilige Erwählte.

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Der 14. Impuls und die darauf folgenden Tage

12. bis 21. Mai Das 3. Dekanat Stier, beginnt auf 21° Stier Zugeordnete Karten:

Atu V Der Hohepriester (Stier), Ritter der Schwerter (21° Stier bis 20° Zwilling), 7 Scheiben, Saturn im STIER, »FEHLSCLAG«, Atu XXI Das Universum (Saturn)

66. Schreibe und finde Ekstase im Schreiben! Arbeite und sei unser Bett im Arbeiten! Erbebe mit der Freude des Lebens und des Todes! Ah! Dein Tod soll lieblich sein: Wer ihn sieht, soll glücklich sein. Dein Tod sei das Siegel auf dem Versprechen un‐ serer uralten Liebe. Komm! Erhebe dein Herz und frohlocke! Wir sind eins; wir sind keins. 67. Halt! Halt! Bleibe standhaft in deinem Entzücken; falle nicht in Ohnmacht von den vorzüglichen Küssen. 68. Härter! Halte dich aufrecht! Erhebe dein Haupt!Atme nicht so tief – stirb! 69. Ah! Ah! Was fühle ich? Ist das Wort erschöpft? 70. Es gibt Hilfe und Hoffnung in anderen Zaubersprüchen. Weisheit sagt: Sei stark! Dann kannst du mehr Freude ertragen. Sei nicht tierisch; verfeinere deine Genüsse! Wenn du trinkst, trinke nach den acht und neunzig Regeln der Kunst: Wenn du liebst, übertriff an Zärtlichkeit; und wenn du etwas anderes Freudiges tust, lasse Feinheit darin sein! 71. Aber übertriff! Übertriff! 72. Strebe immer nach mehr! Und wenn du wahrlich mein bist – und bezweifle es nicht, und wenn du immer fröhlich bist! – Tod ist die Krone von allem. 73. Ah! Ah! Tod! Tod! Du sollst dich nach dem Tode sehnen. Der Tod, o Mensch, ist euch verboten. 74. Die Dauer deiner Sehnsucht soll die Stärke seines Glanzes sein. Er, der lange lebt, und den Todsehr begehrt, ist immer ein König unter den Königen. 75. Aye! Höre die Zahlen und die Worte:

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Der 15. Impuls und die darauf folgenden Tage

22. bis 31. Mai Das 1. Dekanat Zwilling, beginnt auf 1° Zwilling Zugeordnete Karten:

Atu VI Die Liebenden (Zwilling), Ritter der Schwerter (21° Stier bis 20° Zwilling), 8 Schwerter, Jupiter im ZWILLING, »EINMISCHUNG«, Atu X Glück (Jupiter)

76. 4 6 3 8 A B K 2 4 A L G M O R 3 Y X 24 89 R P S T O V A L. Was bedeutet dies, o Pro‐ phet? Du weißt es nicht, noch sollst du es je wissen. Es kommt einer, dir zu folgen: Er wird es deuten. Aber erinnere,o Auserwählter, mich zu sein; der Liebe von Nu unter dem sternenerleuchteten Himmel zu folgen; um weiter nach Menschen zu suchen, ihnen dieses freudige Wort zu erzählen. 77. O sei du stolz und mächtig unter den Menschen! 78. Erhebe dich! Denn es gibt keinen wie dich unter den Menschen oder Göttern! Er‐ hebe dich, o mein Prophet, deine Statur soll die Sterne übersteigen. Sie werden dei‐ nen Namen verehren, viereckig, mystisch, wundervoll, die Zahl des Menschen; und den Namen deines Hauses 418. 79. Das Ende von Hadits verbergen; und Segen und Anbetung sei dem Propheten des lieblichen Sterns! 1. Abrahadabra! Der Lohn des Ra Hoor Khut. 2. Es gibt Spaltung im Inneren; es gibt ein unbekanntes Wort. Die Schreibweise besteht nicht mehr; alles ist nicht irgendetwas. Vorsicht! Hütet euch! Erhebt den Spruch des Ra‐Hoor‐Khuit! 3. Nun soll es zuerst verstanden sein, dass ich ein Gott des Krieges und der Rache bin. Ich werde hart mit ihnen verfahren. 4. Wählet euch eine Insel! 5. Befestigt sie! 6. Düngt sie mit Kriegsgerät!

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Der 16. Impuls und die darauf folgenden Tage

1. bis 10. Juni Das 2. Dekanat Zwilling, beginnt auf 11° Zwilling Zugeordnete Karten:

Atu VI Die Liebenden (Zwilling), Ritter der Schwerter (21° Stier bis 20° Zwilling), 9 Schwerter, Mars im ZWILLING, »GRAUSAMKEIT«, Atu XVI Der Turm (Mars)

7. Ich werde euch eine Kriegsmaschine geben. 8. Damit werdet ihr die Völker vernichten, und keines soll vor euch bestehen. 9. Lauert! Zurückziehen! Auf sie! Dies ist das Gesetz der Eroberungsschlacht: So soll meine Verehrung für mein geheimes Haus sein. 10. Erlange die Stélé der Offenbarung selbst, stelle sie in deinen geheimen Tempel – und dieser Tempel ist bereits richtig eingerichtet – und sie soll deine Kiblah für im‐ mer sein. Sie soll nicht verblassen,sondern wundersame Farbe soll zu ihr zurück‐ kehren Tag für Tag. Verschließe sie in sicherem Glas als Beweis für die Welt. 11. Dies soll dein einziger Beweis sein. Ich verbiete Beweisführung. Erobere! Das ist ge‐ nug. Ich werde dir die Entwendung aus dem schlechtgeordneten Haus in der sieg‐ reichen Stadt leicht machen. Du selbst sollst sie anbetend begleiten, o Prophet, ob‐ wohl du das nicht möchtest. Du wirst Gefahr undUnruhe haben. Ra‐Hoor‐Khu ist mit dir. Verehre mich mit Feuer und Blut; verehre mich mit Schwertern und mit Speeren: Lasse die Frau mit einem Schwert gegürtet vor mir stehen. Lass Blut in meinem Namen fließen. Trampel die Heiden nieder; sei auf ihnen, o Krieger, ich will dir von ihrem Fleisch zu essen geben! 12. Opfere Vieh, klein und groß: nach einem Kind. 13. Aber nicht jetzt. 14. Ihr werdet diese Stunde sehen, o gesegnetes Biest, und du die scharlachrote Kon‐ kubine seinerBegierde. 15. Ihr werdet darüber traurig sein. 16. Drängt nicht zu früh das Versprochene zu bekommen; fürchtet nicht die Flüche zu erdulden. Ihr, selbst ihr kennt nicht die Bedeutung von Allem.

121 AL_Begleitbuch_ohne Tarot.backup.fm Seite 122 Dienstag, 29. November 2011 2:01 14

Der 17. Impuls und die darauf folgenden Tage

11. bis 21. Juni Das 3. Dekanat Zwilling, beginnt auf 21° Zwilling Zugeordnete Karten:

Atu VI Die Liebenden (Zwilling), Königin der Kelche (21° Zwilling bis 20° Krebs), 10 Schwerter, Sonne im ZWILLING, »UNTERGANG«, Atu XIX Die Sonne (Sonne)

17. Fürchte überhaupt nichts; fürchte weder Menschen, noch Schicksale, noch Götter, noch irgendetwas. Geld fürchte nicht, noch das Gelächter des närrischen Volkes, noch irgendeine andereKraft im Himmel oder auf der Erde oder unter der Erde. Nu ist deine Zuflucht, wie Hadit deinLicht; und ich bin die Stärke, Kraft & Energie deiner Waffen. 18. Gnade lass beiseite: Verdamme die Mitleidigen. Töte und foltere; schone nicht; sei über ihnen. 19. Jene Stélé werden sie die Gräuel der Verlassenheit nennen; zähle gut ihren Namen, und er wird fürdich wie 718 sein. 20. Warum? Wegen dem Fall von Weil, dass er nicht wieder da ist. 21. Errichte mein Bild im Osten: Du sollst dir ein Bild kaufen, das ich dir zeigen werde, besonders, nicht ungleich dem, das du kennst. Und es wird plötzlich leicht für dich sein, dies zu tun. 22. Die anderen Bilder gruppiere um mich herum um mich zu unterstützen: Lasse alle angebetet werden, denn sie sollen sich zusammendrängen, um mich zu verherr‐ lichen. Ich bin das sichtbare Objekt der Anbetung; die anderen sind geheim; für das Biest und seine Braut sind sie: undfür die Gewinner der Prüfung X. Was ist dies? Du wirst es wissen. 23. Als Parfüm mische Mehl und Honig und trübe Reste roten Weines: Dann Öl von Abramelin und Olivenöl; und danach mache es weich und glätte es mit reichlich frischem Blut. 24. Das beste Blut ist vom monatlichen Mond: Dann das frische Blut eines Kindes oder Tropfen vomHeer des Himmels: dann von Feinden; dann vom Priester oder von den Anbetern: zuletzt von einem Tier, egal von welchem. 25. Verbrenne dies: hieraus mache Kuchen und iss sie für mich. Dies hat auch einen an‐ deren Nutzen;lasse sie vor mich gelegt sein und halte sie feucht mit Parfümen dei‐

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ner Gebete: Es soll, wie es war,voller Käfer werden, und kriechender Dinge die mir heilig sind. 26. Erschlagt diese, eure Feinde nennend, und ihr sollt sie fallen sehen vor euch. 27. Auch sollen sie in euch Lust und Kraft zur Lust erzeugen, wenn ihr davon esset.

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Der 18. Impuls und die darauf folgenden Tage

22. bis 30. Juni Das 1. Dekanat Krebs, beginnt auf 1° Krebs (Das erste Dekanat Krebs geht 1 oder 2 Tage über den 30. Juni hinaus.) Zugeordnete Karten:

Atu VII Wagen (Krebs), Königin der Kelche (21° Zwilling bis 20° Krebs), 2 Kelche, Venus im KREBS, »LIEBE«, Atu III Die Kaiserin (Venus)

28. Auch im Krieg werdet ihr stark sein. 29. Außerdem, werden sie lange aufbewahrt, ist es besser; denn sie schwellen an mit meiner Kraft. Alles vor mir. 30. Mein Altar ist aus offener Messingarbeit: verbrenne darauf in Silber oder Gold. 31. Es kommt ein reicher Mann aus dem Westen, der sein Gold über dich ausschütten wird. 32. Aus Gold schmiede Stahl! 33. Sei bereit zu fliegen (zu fliehen) oder zu zerschlagen! 34. Aber deine heilige Stätte soll durch die Jahrhunderte hindurch unberührt bleiben: Ob‐ wohl sie mit Feuer und Schwert niedergebrannt und zertrümmert ist, steht dort doch ein unsichtbares Haus, und es soll stehen bis zum rFall de großen Tag‐ und Nacht‐ gleiche, wenn Hrumachis sich erhebt und der mit dem Doppelstab meinen Thron und Platz übernimmt. Ein anderer Prophet soll sich erhebenund frisches Fieber von den Himmeln bringen, eine andere Frau soll die Lust und Anbetung der Schlange er‐ wecken; eine andere Seele von Gott und Biest soll sich im Priester des Erdballs ver‐ mischen, ein anderes Opfer soll das Grabmal färben, ein anderer König soll regieren, und Segensoll nicht länger dem falkenköpfigen, mystischen Herrn zuströmen. 35. Die Hälfte des Wortes von Heru‐ra‐ha, genannt Hoor‐pa‐kraat und Ra‐Hoor‐Khut. 36. Dann sprach der Prophet zu dem Gott.

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Der 19. Impuls und die darauf folgenden Tage

1. bis 11. Juli Das 2. Dekanat Krebs, beginnt auf 11° Krebs (Der erste, oder die ersten zwei Tage dieses Monats liegen noch im 1. Dekanat Krebs.) Zugeordnete Karten:

Atu VII Wagen (Krebs), Königin der Kelche (21° Zwilling bis 20° Krebs), 3 Kelche, Merkur im KREBS, »FÜLLE«, Atu I Der Magier (Merkur)

37. Ich bete dich an in dem Lied: Ich bin der Herr von Theben und ich der inspirierte Vorhersager von Mentu; für mich entschleiert sich der verschleierte Himmel, der selbst‐erschlagene Ankh‐af‐na‐khonsu dessen Worte Wahrheit sind. Ich beschwöre herauf, ich grüße deine Gegenwart, O Ra‐Hoor‐Khuit. Äußerste Einheit gezeigt! Ich verehre die Macht deines Atems, höchster und schrecklicher Gott, der du die Götter und den Tod vor dir erzittern lässt: Ich, ich bete dich an. Erscheine auf dem Thron von Ra! Öffne die Wege des Khu! Erleuchte die Wege des Ka! Durchlaufe die Wege des Khabs, um mich zu bewegen oder zu beruhigen! Aum! Lass es mich er‐ füllen. 38. So dass dein Licht in mir ist und seine rote Flamme wie ein Schwert in meiner Hand, um deine Ordnung voranzutreiben. Es gibt eine geheime Tür, die ich ma‐ chen werde, um deinen Weg in alle(Himmels‐) Richtungen einzurichten. (Dies sind die Gebete,e wie du si geschrieben hast) wie es gesagt ist: Das Licht ist mein, seine Strahlen verzehren mich: Ich habe eine geheime Tür gemacht, in das Haus von Ra & Tum, von Kephra und von Ahathoor. Ich bin dein Thebaner, O Mentu, der Prophet Ank‐Af‐Na Khonsu! Beim Bes‐Na‐Maut schlagh ic meine Brust; bei der weisen Ta‐Nech web’ ich meinen Zauberspruch. Zeige deinen Sternen‐Glanz, O Nuit! Gebiete mir in deinem Haus zu wohnen, O geflügelte Schlange aus Licht, Hadit! Verbleibe bei mir, Ra‐Hoor‐Khuit! 39. All dieses und ein Buch zu sagen, wie du hierher kamst und eine Reproduktion die‐ ser Tinte unddieses Papieres für immer – denn darin ist das geheime Wort und nicht nur im Englischen – und dein Kommentar zu diesem Buch des Gesetzes soll schön gedruckt werden in roter Tinte undSchwarz auf schönem, handgefertigtem Papier, und jedem Mann und jeder Frau die du triffst, und sei es nur, um mit ihnen zu essen oder zu trinken, sollst du das Gesetz geben. Dann haben sie die Möglich‐

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keit, in diesem Segen zu verweilen oder nicht;es macht keinen Unterschied. Tu dies schnell! 40. Aber die Arbeit des Kommentars? Die ist leicht; und Hadit wird in deinem Herzen brennend deineFeder schnell und sicher machen. 41. Richte bei deiner Kaaba ein Schreibhaus ein, alles muss gut gemacht werden und nach Geschäftsgebrauch. 42. Die Prüfungen sollst du selbst beaufsichtigen, ausgenommen die Geheimen. Weise niemanden zurück, aber du sollst die Verräter kennen und vernichten. Ich bin Ra‐ Hoor‐Khuit, und ich habe die Macht, meine Diener zu beschützen. Erfolg ist dein Beweis: Argumentiere nicht: Bekehre nicht:Rede nicht zu viel. Die, die versuchen dich einzufangen, dich umzustürzen, die greife an ohne Mitleid oder Gnade und zerstöre sie vollständig. Schnell, wie eine getretene Schlange, wende dich und schlage zu! Sei du noch tödlicher als er! Zerre ihre Seelen herab zu schrecklicher Qual: Lach ihrer Furcht: Spuck auf sie! 43. Die scharlachrote Frau soll sich hüten! Wenn Mitleid und Mitgefühl und Weichheit ihr Herz heimsuchen: Wenn sie mein Werk verlässt, um mit alten Süßigkeiten zu spielen, dann soll meine Rache offenbar werden. Ich werde mir ihr Kind erschla‐ gen: Ich werde ihr Herz entfremden: Ichwerde sie von den Menschen ausstoßen: Wie eine scheue und verachtete Hure soll sie durch dunkle,nasse Straßen kriechen und Kälte und Hungers sterben. 44. Aber lass sie sich selbst in Stolz erheben. Lass sie mir folgen in meinem Weg. Lass sie das Werk derVerruchtheit wirken! Lass sie ihr Herz töten! Lass sie laut und ehe‐ brecherisch sein; mit Juwelenbedeckt und mit kostbaren Kleidern, und lass sie schamlos vor allen Menschen sein! 45. Dann will ich sie zu den Gipfeln der Macht erheben: Dann will ich von ihr ein Kind erzeugen, mächtiger als alle Könige der Erde. Ich will sie mit Freude erfüllen: Mit meiner Kraft soll sie sehen und schlagen, bei der Anbetung von Nu. Sie soll Hadit erlangen. 46. Ich bin der Kriegsgott der Vierziger: Die Achtziger verbergen sich vor mir und sind gedemütigt. Ich will euch zu Sieg und Freude bringen: Ich will im Kampf bei euren Waffen sein, und ihr solltLust am töten haben. Erfolg ist euer Beweis; Mut ist eure Rüstung; voran, voran in meiner Kraft, und vor nichts sollt ihr euch zurückwend‐ en! 47. sDiese Buch soll in alle Sprachen übersetzt werden: aber immer mit dem Original in der Schrift desBiestes, denn in der Zufallsgestalt der Buchstaben und ihrer Position zueinander: Darin sind Geheimnisse, die kein Biest weissagen soll: Lass ihn nicht suchen zu versuchen: Aber einer kommtnach ihm, woher sage ich nicht, der den Schlüssel mzu alle entdecken soll: Dann ist diese gezogeneLinie ein Schlüssel: dann ist dieser quadrierte Kreis in seinem Misslingen ein Schlüssel ebenso. Und Abrahadabra. Es wird sein Kind sein und dies seltsam. Lass ihn nicht danach su‐ chen, denn alleindadurch kann er davon abfallen.

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Der 20. Impuls und die darauf folgenden Tage

12. bis 23. Juli Das 3. Dekanat Krebs, beginnt auf 21° Krebs Zugeordnete Karten:

Atu VII Wagen (Krebs), Prinz der Stäbe (21° Krebs bis 20° Löwe), 4 Kelche, Mond im KREBS, »ÜPPIGKEIT«, Atu II Die Priesterin (Mond)

48. Nun ist dieses Geheimnis der Buchstaben getan und ich will weitergehen zu dem heiligeren Ort. 49. Ich bin in einem geheimen vierfachen Wort, die Blasphemie gegen alle Götter der Menschen. 50. Fluch ihnen! Fluch ihnen! Fluch ihnen! 51. Mit meinem Falkenkopf pick ich nach den Augen Jesu, da er am Kreuze hängt. 52. Ich schlage meine Flügel in das Gesicht von Mohamedund blende ihn. 53. Mit meinen Klauen reiße ich das Fleisch des Inders und des Buddhisten, Mongolen und Din heraus. 54. Bahlasti! Ompehda! Ich spucke auf eure jämmerlichen Glaubensbekenntnisse. 55. Lasset die jungfräuliche Maria auf Rädern zerreißen: Um ihretwillen sollen alle keuschen Frauen unter euch gänzlich verachtet sein! 56. Auch um der Schönheit und der Liebe willen! 57. Verachtet auch alle Feiglinge: Berufssoldaten, die nicht zu kämpfen wagen, son‐ dern spielen: Verachtet alle Narren! 58. Aber die Starken und die Stolzen, die Königlichen und die Erhabenen: Ihr seid Brüder! 59. Als Brüder kämpft!

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Der 21. Impuls und die darauf folgenden Tage

24. bis 31. Juli Das 1. Dekanat Löwe, beginnt auf 1° Löwe (Das erste Dekanat Löwe geht 1 oder 2 Tage über den 30. Juli hinaus.) Zugeordnete Karten:

Atu XI Lust (Löwe), Prinz der Stäbe (21° Krebs bis 20° Löwe), 5 Stäbe, Saturn in LÖWE, »STREBEN«, Atu XXI Das Universum (Saturn)

60. Es gibt kein Gesetz außer Tu was du willst. 61. Es gibt ein Ende des Wortes des Gottes,der auf Ra’s Sitz thront, die Träger der Seele erleuchtend. 62. Zu mir bringt ihr eure Verehrung! Zu mir kommt ihr durch die Drangsal der Prüf‐ ung, die Seligkeit ist. 63. Der Narr liest dieses Buch des Gesetzes und seinen Kommentar, und er versteht es nicht. 64. Lass ihn durch die erste Prüfung kommen und es wird für ihn sein wie Silber. 65. Durch die zweite Gold. 66. Durch die dritte Steine aus kostbarem Wasser. 67. Durch die vierte äußerste Funken des innersten Feuers.

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Der 22. Impuls und die darauf folgenden Tage

1. bis 12. August Das 2. Dekanat Löwe, beginnt auf 11° Löwe (Der erste, oder die ersten zwei Tage dieses Monats liegen noch im 1. Dekanat Löwe.) Zugeordnete Karten:

Atu XI Lust (Löwe), Prinz der Stäbe (21° Krebs bis 20° Löwe), 6 Stäbe, Jupiter in LÖWE, »SIEG«, Atu X Glück (Jupiter)

68. Aber allen wird es schön erscheinen. Seine Feinde, die dies nicht sagen, sind nur Lügner. 69. Es gibt Erfolg. 70. Ich bin der falkenköpfige Gott der Stille und der Kraft; mein Kopfschmuck umhüllt den nachtblauen Himmel. 71. Heil! Ihr Zwillingskrieger um die Pfeiler der Welt! Denn eure Zeit ist nahe. 72. Ich bin der Herr des Doppelstabes der Macht, des Stabes der Kraft von Coph‐Nia – aber meine linke Hand ist leer, denn ich habe ein Universum zermalmt, und nichts verbleibt. 73. Klebe die Blätter von rechts nach links und von oben nach unten: Dann siehe! 74. Es ist ein Glanz in meinem Namen verborgen und glorreich, wie die Mitternachts‐ sonne immer der Sohn ist. 75. Das Ende der Worte ist das Wort Abrahadabra. Das Buch des Gesetzes ist geschrie‐ ben und verborgen Aum. Ha.

1. Had! Die Manifestation der Nuit. 2. Die Entschleierung der Gesellschaft des Himmels. 3. Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern. 4. Jede Zahl ist unendlich, es gibt keinen Unterschied.

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Der 23. Impuls und die darauf folgenden Tage

13. bis 23. August Das 3. Dekanat Löwe, beginnt auf 21° Löwe Zugeordnete Karten:

Atu XI Lust (Löwe), Ritter der Scheiben (21° Löwe bis 20° Jungfrau), 7 Stäbe, Mars in LÖWE, »TAPFERKEIT«, Atu XVI Der Turm (Mars)

5. Hilf mir, o Kriegsherr von Theben, bei meiner Entschleierung vor den Kindern der Menschen. 6. Sei du Hadit, meine geheime Mitte, mein Herz und meine Zunge! 7. Siehe! Es ist von Aiwass, dem Priester von Hoor‐paar‐kraat offenbart. 8. Das Khabs ist in dem Khu, nicht das Khu in dem Khabs. 9. Verehret darum das Khabs und sehet mein Licht über euch ausgegossen! 10. Lasset meine Diener Wenige und Geheime sein: Sie werden die Vielen und Bekann‐ ten regieren. 11. Jene sind Narren, die Menschen anbeten; beide, ihre Götter und ihre Menschen sind Narren. 12. Kommet hervor, o Kinder, unter die Sterne und nehmet eure Fülle der Liebe! 13. Ich bin über euch und in euch. Meine Ekstase ist in eurer. Meine Freude ist, eure Freude zu sehen. 14. Oben, das edelsteingeschmückte Azur ist der nackte Glanz der Nuit; Sie beugt sich in Ekstase, zu küssen die geheime Leidenschaft Hadits. Der geflügelte Globus, das Sternenblau, sind mein, O Ankh‐af‐na‐khonsu! 15. Nun sollt ihr wissen, der erwählte Priester und Apostel des unendlichen Raumes ist der Prinz‐Priester, das Biest, und in in seiner Frau, die Scharlachrote Frau genannt, ist alle Macht gegeben. Sie werden meine Kinder in ihrer Herde sammeln: Sie wer‐ den die Herrlichkeit der Sternein die Herzen der Menschen bringen.

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Der 24. Impuls und die darauf folgenden Tage

24. bis 31. August Das 1. Dekanat Jungfrau, beginnt auf 1° Jungfrau (Das erste Dekanat Jungfrau geht 2 Tage über den 31. August hinaus.) Zugeordnete Karten:

Atu IX Der Eremit (Jungfrau), Ritter der Scheiben (21° Löwe bis 20° Jungfrau), 8 Scheiben, Sonne in der JUNGFRAU, »UMSICHT«, Atu XIX Die Sonne (Sonne)

16. Denn er ist immer eine Sonne und sie ein Mond. Doch sein ist die geflügelte ge‐ heime Flamme undihrer das herabfallende Sternenlicht. 17. Doch ihr seid nicht so erwählt. 18. Brenne auf ihren Stirnen, o strahlende Schlange! 19. O azurlidrige Frau, beuge dich über sie! 20. Der Schlüssel zu den Ritualen ist in dem geheimen Wort, das ich ihm gegeben habe. 21. Für den Gott und den Anbeter bin ich nichts: sie sehen mich nicht. Sie sind wie auf der Erde; Ich bin der Himmel und es gibt keinen anderen Gott außer mir, und mei‐ nem Herrn Hadit. 22. Nun, deshalb bin ich euch ibe meinem Namen Nuit bekannt, und ihm bei einem ge‐ heimen Namen, den ich ihm geben werde, wenn er mich endlich kennt. Weil ich der unendliche Raum bin und dieunendlichen Sterne darin, tuet ihr desgleichen. Bindet nichts! Machet keinen Unterschied untereuch zwischen irgendeiner Sache und irgend einer anderen Sache, denn dadurch kommt Schmerz. 23. Aber wer daraus einen Nutzen zieht, lasst ihn den Führer von allen sein!

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Der 25. Impuls und die darauf folgenden Tage

1. bis 12. September Das 2. Dekanat Jungfrau, beginnt auf 11° Jungfrau, (Die ersten zwei Tage dieses Monats liegen noch im 1. Dekanat Jungfrau.), Zugeordnete Karten:

Atu IX Der Eremit (Jungfrau), Ritter der Scheiben (21° Löwe bis 20° Jungfrau), 9 Scheiben, Venus in der JUNGFRAU, »GEWINN«, Atu III Die Kaiserin (Venus)

24. Ich bin Nuit und mein Wort ist sechs und fünfzig. 25. Teile, addiere, multipliziere und verstehe. 26. Dann spricht der Prophet und Sklave der Schönen: Wer bin ich und was soll das Zeichen sein? So antwortete sie ihm, sich niederbeugend, eine züngelnde blaue Flamme, alles berührend, allesdurchdringend, ihre lieblichen Hände auf der schwarzen Erde, und ihr geschmeidiger Körper zurLiebe gebogen, und ihre sanf‐ ten Füße verletzten nicht die kleinen Blumen: Du weißt! Und das Zeichen soll meine Ekstase sein, das Bewusstsein der Kontinuität der Existenz, die Allgegen‐ wart meines Körpers. 27. Dann antwortete der Priester und sprach zu der Königin des Raumes, ihre liebli‐ chen Brauen küssend, und der Tau ihres Lichtes badete seinen ganzen Körper in ei‐ nem süß‐riechenden Parfümaus Schweiß: O Nuit, Immerwährende des Himmels, lass es immer so sein, dass die Menschen vondir nicht als Eine, sondern als Keine sprechen, und lass sie überhaupt nicht von dir sprechen, weil du immerwährend bist! 28. Nichts, hauchte das schwache, zauberhafte Licht von den Sternen, und zwei. 29. Denn ich bin geteilt um der Liebe willen, für die Möglichkeit der Vereinigung. 30. Dies ist die Schöpfung der Welt, dass der Schmerz der Teilung wie Nichts ist, und die Freude derAuflösung alles. 31. Um diese Narren von Menschen und eihre Nöt sorge dich nicht im Geringsten! Sie fühlen wenig; was ist, wird durch schwache Freuden ausgeglichen; aber ihr seid meine Erwählten.

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32. Gehorchet meinem Propheten! Befolgt die Prüfungen meines Wissens! Suchet nur mich! Dann werden die Freuden meiner Liebe euch von allem Schmerz erlösen. Dies ist so: Ich schwöre es beim Gewölbe meines Leibes, bei meinem heiligen Her‐ zen und Zunge; bei allem was ich geben kann, beiallem, was ich von euch allen be‐ gehre. 33. Dann fiel der Priester in eine tiefe Trance oder Ohnmacht und sprach zu der Kön‐ igin des Raumes: Schreibe uns die Prüfungen; schreibe uns die Rituale; schreibe uns das Gesetz! 34. Sie aber sprach: Die Prüfungen schreibe ich nicht, die Rituale sollen halb bekannt und halb verborgen sein: Das Gesetz ist für alle. 35. Dies was du schreibst ist das dreifache Buch des Gesetzes.

133 AL_Begleitbuch_ohne Tarot.backup.fm Seite 134 Dienstag, 29. November 2011 2:01 14

Der 26. Impuls und die darauf folgenden Tage

13. bis 23. September Das 3. Dekanat Jungfrau, beginnt auf 21° Jungfrau Zugeordnete Karten:

Atu IX Der Eremit (Jungfrau), Königin der Schwerter (21° Jungfrau bis 20° Waage), 10 Scheiben, Merkur in der JUNGFRAU, »REICHTUM«, Atu I Der Magier (Merkur)

36. Mein Schreiber Ankh‐af‐na‐khonsu, der Priester der Prinzen, soll nicht einen Buch‐ staben diesesBuches verändern; aber damit keine Torheit entstehe, soll er es mit der Weisheit des Ra‐Hoor‐Khu‐it kommentieren. 37. Auch die Mantras und Zaubersprüche; das Obeah und das Wanga; die Arbeit des Stabes und dieArbeit des Schwertes: Diese soll er lernen und lehren. 38. Er muss lehren, aber er darf die Prüfungen schwer machen. 39. Das Wort des Gesetzes ist Θελημα. 40. Wer uns Thelemiten nennt, wird keinen Fehler machen, wenn er sich das Wort nur genau anschaut,denn es gibt darin drei Grade: Den Eremiten und den Liebenden und den Menschen der Erde. Tuwas du willst soll das ganze Gesetz sein. 41. Das Wort der Sünde ist Beschränkung. O Mann! Verweigere dich nicht deiner Frau, wenn sie will.O Liebender, wenn du willst, gehe fort! Es gibt keinen Bund, der die Getrennten vereinen kann, außer der Liebe: Alles andere ist ein Fluch. Verflucht! Verflucht sei es durch die Aeonen. Hölle. 42. Lass es den Zustand der Vielheit sein, gebunden und ekelhaft. So mit allem, was du bist. Du hastkein Recht als deinen Willen zu tun. 43. Tue dies, und keiner soll nein sagen. Denn reiner Wille, nicht besänftigt durch eine Absicht, erlöstvon der Lust auf ein Ergebnis, ist auf allen Wegen vollkommen. 45. Das Vollkommene und das Vollkommene sind ein Vollkommenes und nicht zwei; nein, sind keins! 46. Nichts ist ein geheimer Schlüssel dieses Gesetzes. Ein und Sechzig nennen es die Ju‐ den; ich nenne es Acht, Achtzig, Vierhundert und Achtzehn.

134 AL_Begleitbuch_ohne Tarot.backup.fm Seite 135 Dienstag, 29. November 2011 2:01 14

Der 27. Impuls und die darauf folgenden Tage

24. bis 30. September Das 1. Dekanat Waage, beginnt auf 1° Waage (Das erste Dekanat Waage geht 2 oder 3 Tage über den 30. September hinaus.) Zugeordnete Karten:

Atu VIII Ausgleich (Waage), Königin der Schwerter (21° Jungfrau bis 20° Waage), 2 Schwerter, Mond in der WAAGE, »FRIEDEN«, Atu II Die Priesterin (Mond)

47. Aber sie haben die Hälfte: Vereinige durch deine Kunst, so dass alles verschwindet. 48. Mein Prophet ist ein Narr mit seinem eins, eins, eins: Sind sie nicht der Ochse und Keins nach dem Buch? 49. Abgeschafft sind alle Rituale, alle Prüfungen, alle Worte und Zeichen. Ra‐Hoor‐ Khuit hat seinenPlatz eingenommen im Osten zur Tag‐ und Nachtgleichen der Götter. Und lasset Asar mit Isa sein, die auch Eins sind. Aber sie sind nicht von mir. Lasset Asar den Anbeter sein, Isa die Leidende;Hoor in seinem geheimen Na‐ men und Glanz ist der einweihende Herr. 50. Es muss ein Wort zur Aufgabe des Hohenpriesters gesagt werden. Siehe! Es gibt drei Prüfungen in einer, und sie können auf dreierlei Arten gegeben werden. Die Groben müssen durchs Feuer; lassetdie Feinen im Intellekt versucht werden und die erhabenen Erwählten im Höchsten. So habt ihrStern & Stern, System & Sys‐ tem, lasset nicht einen den Anderen gut kennen. 51. Es gibt vier Tore zu einem Palast; der Boden dieses Palastes ist aus Silber und Gold, Lapislazuli undJaspis sind dort, und alle seltenen Düfte, Jasmin und Rose und die Wahrzeichen des Todes. Lass ihnnacheinander oder gleichzeitig durch die vier Tore treten; lass ihn auf dem Boden des Palastes stehen. Wird er nicht sinken? Amn. Ho! Krieger, wenn dein Diener sinkt? Aber es gibt Mittel undMittel. Seid anmutig darum: Traget alle feine Gewänder, esset kräftige Speisen und trinkt süßeWeine, und Weine die schäumen. Auch nehmet eure Fülle und Willen an Liebe wie ihr wollt, wann,wo und mit wem ihr wollt. Aber immer zu mir. 52. Wenn dies nicht richtig geschieht; wenn ihr die Raum‐Zeichen verwechselt und sagt: Sie sindeins, oder sagt: Sie sind viele; wenn das Ritual nicht immer zu mir ist: Dann erwartet dieschrecklichen Urteile von Ra Hoor Khuit!

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53. Dies soll die Welt regenerieren, die kleine Welt, meine Schwester, mein Herz und meine Zunge, der ich diesen Kuss sende. Auch, o Schreiber und Prophet, obwohl du zu den Prinzen gehörst, solldich dies weder beruhigen, noch freisprechen. Aber Ekstase sei dein und die Freude der Erde: Immer zu mir! Zu mir!

136 AL_Begleitbuch_ohne Tarot.backup.fm Seite 137 Dienstag, 29. November 2011 2:01 14

Der 28. Impuls und die darauf folgenden Tage

1. bis 13. Oktober Das 2. Dekanat Waage, beginnt auf 11° Waage (Die ersten zwei oder drei Tage dieses Monats liegen noch im 1. Dekanat Waage.) Zugeordnete Karten:

Atu VIII Ausgleich (Waage), Königin der Schwerter (21° Jungfrau bis 20° Waage), 3 Schwerter, Saturn in der WAAGE, »KUMMER«, Atu XXI Das Universum (Saturn)

54. Ändere nicht einmal die Form eines Buchstabens, denn siehe, du o Prophet sollst nicht alle Geheimnisse schauen, die darin verborgen sind. 55. Das Kind deiner Eingeweide, er soll sie erkennen. 56. Erwartet ihn nicht aus dem Osten, noch aus dem Westen, denn aus keinem erwar‐ teten Hauskommt dieses Kind. Aum! Alle Worte sind heilig und alle Propheten wahr; außer, dass sie nur einWeniges verstehen; löse die erste Hälfte der Glei‐ chung, die zweite nehme nicht in Angriff, aber duhast alles im klaren Licht, und einiges, obwohl nicht alles, im Dunkeln. 57. Rufet mich an unter meinen Sternen. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen. Auch lasset die Narren die Liebe nicht missverstehen; denn es gibt Liebe und Liebe. Da ist die Taube und da ist dieSchlange. Wählet ihr gut! Er mein Prophet hat gewählt. Er kennt das Gesetz der Festung und dasgroße Mysterium vom Hause Gottes. Alle diese alten Buchstaben meines Buches sind richtig; aberצּ ist nicht der Stern. Auch dies ist geheim: Mein Prophet wird es den Weisen enthüllen. 58. Ich gebe unvorstellbare Freuden auf Erden: Gewissheit, nicht Glauben, während des Lebens undüber den Tod hinaus; unaussprechlichen Frieden, Ruhe, Ekstase: Ich verlange auch überhaupt keine Opfer dafür. 59. Mein Weihrauch ist aus harzigen Hölzern & Harzen, und es ist kein Blut darin: We‐ gen meines Haares, den Bäumen der Ewigkeit. 60. Meine Zahl ist 11, wie die Zahl all jener, die zu uns gehören. Die Gestalt meines Sterns ist derfünfzackige Stern mit einem Kreis in der Mitte und der Kreis ist rot. Meine Farbe ist schwarz für die Blinden, aber das Blau und Gold wird von den Se‐ henden gesehen. Auch habe ich eine geheime Glorie für die, die mich lieben. 61. Aber mich zu lieben ist besser als alle Dinge: Wenn du unter den Nachtsternen in der Wüste als Geschenk für mich meinen Weihrauch vor mir verbrennst, und mich mit reinem Herzen anrufstund die Schlangenflamme darin, sollst du ein wenig an

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meinem Busen liegen. Für einen Kuss wirstdu dann alles geben wollen: aber wer da ein Staubteilchen gibt, soll alles verlieren in dieser Stunde.Ihr sollt Güter an‐ sammeln und Vorrat an Frauen und Gewürzen; ihr sollt kostbare Juwelen tragen, ihr sollt die Völker der Erde übertreffen in Glanz und Stolz; aber immer in der Liebe zu mir, und so sollt ihr zu meiner Freude gelangen. Ich fordere euch ernstlich auf, zu mir in einer einzigen Robe zukommen und bedeckt mit einem kostbaren Kopf‐ schmuck. Ich liebe euch! Ich sehne mich nach euch!Blass oder Purpur, verschleiert oder wollüstig. Ich, die alle Freude und Purpur bin und Trunkenheitdes inner‐ sten Sinnes begehre euch. Legt eure Flügel an und erweckt die gewundene Herr‐ lichkeit in euch: Kommet zu mir! 62. Bei all meinen Treffen mit euch soll die Priesterin sprechen – und ihre Augen sollen brennen vor Verlangen, wenn sie nackt und frohlockend in meinem geheimen Tempel steht – Zu mir! Zu mir! die Flamme der Herzen aller mit ihrem Liebesge‐ sang herbeirufend. 63. Singt das entzückte Liebeslied für mich! Verbrennt mir Parfüms! Tragt für mich Ju‐ welen! Trinkt mir zu, denn ich liebe Euch! Ich liebe Euch! 64. Ich bin die blaulidrige Tochter des Sonnenuntergangs; ich bin der nackte Glanz des wollüstigenNachthimmels. 65. Zu mir! Zu mir! 66. Die Manifestation der Nuit ist zu Ende.

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Der 29. Impuls und die darauf folgenden Tage

14. bis 23. Oktober Das 3. Dekanat Waage, beginnt auf 21° Waage Zugeordnete Karten:

Atu VIII Ausgleich (Waage), Prinz der Kelche (21° Waage bis 20° Skorpion), 4 Schwerter, Jupiter in der WAAGE, »Waffenruhe«, Atu X Glück (Jupiter)

1. Nu! das Verbergen von Hadit. 2. Kommt! Ihr alle, und lernt das Geheimnis, das bis jetzt noch nicht entschleiert wor‐ den ist. Ich, Hadit bin das Komplement von Nu, meiner Braut. Ich bin nicht ausge‐ dehnt, und Khabs ist der Namemeines Hauses. 3. Im Raum bin ich überall die Mitte, wie sie, der Umfang, nirgendwo gefunden wird. 4. Doch sie soll erkannt werden und ich niemals. 5. Seht! Die Rituale der alten Zeiten sind schwarz. Lasset die Schlechten verworfen werden; lasset die Guten vom Propheten gereinigt werden! Dann wird dieses Wis‐ sen richtig sein. 6. Ich bin die Flamme, die in jedem Menschenherzen brennt und im Kern jedes Sterns. Ich bin Leben und Lebensgeber; aber darum ist das Wissen um mich das Wissen um den Tod. 7. Ich bin der Magier und der Exorzist, ich bin die Achse des Rades und der Würfel im Kreise. „Kommet zu mir“ ist ein törichtes Wort; denn ich bin es, der geht. 8. Wer Heru‐pa‐kraat angebetet hat, hat mich angebetet, falsch, denn ich bin der An‐ beter. 9. Erinnert euch alle daran, dass Existenz reine Freude ist; dass all die Sorgen nur wie Schatten sind; sie ziehen vorbei und sind getan, aber da ist das, was bleibt. 10. O Prophet! Feindselig lernst du diese Schrift.

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Der 30. Impuls und die darauf folgenden Tage

24. bis 31. Oktober Das 1. Dekanat Skorpion, beginnt auf 1° Skorpion (Das erste Dekanat Skorpion geht 2 Tage über den 31. Oktober hinaus.) Zugeordnete Karten:

Atu XIII Tod (Skorpion), Prinz der Kelche (21° Waage bis 20° Skorpionj), 5 Kelche, Mars im SKORPION, »ENTTÄUSCHUNG«, Atu XVI Der Turm (Mars)

11. Ich sehe dich die Hand und die Feder hassen; aber ich bin stärker. 12. Wegen mir in dir, den du nicht kanntest. 13. Denn warum? Weil du der Wissende warst und ich. 14. Nun lasst einen Schleier vor diesem Schrein sein: Nun lasst das Licht die Menschen verschlingen und sie mit Blindheit verzehren. 15. Denn ich bin perfekt, nicht seiend; und meine Zahl ist Neun für die Narren; aber mit den Gerechtenbin ich Acht, und Eins in Acht, was wichtig ist, denn ich bin wirklich Keins. Die Kaiserin und derKönig gehören nicht zu mir, denn dort ist ein weiteres Geheimnis. 16. Ich bin die Kaiserin dun der Hohepriester. Also Elf, wie meine Braut Elf ist. 17. Hört mich ihr seufzenden Menschen! Die Sorgen von Schmerz und Bedauern sind den Toten undSterbenden überlassen, dem Volk, das mich bis jetzt nicht kennt. 18. Die sind tot, diese Leute; sie fühlen nicht. Wir sind nicht für die Armen und Betrübt‐ en: Die Herrender Erde sind unsere Verwandten.

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Der 31. Impuls und die darauf folgenden Tage

1. bis 12. November Das 2. Dekanat Skorpion, beginnt auf 11° Skorpion (Die ersten zwei Tage dieses Monats liegen noch im 1. Dekanat Skorpion.) Zugeordnete Karten:

Atu XIII Tod (Skorpion), Prinz der Kelche (21° Waage bis 20° Skorpion), 6 Kelche, Sonne im SKORPION, »GENUSS«, Atu XIX Die Sonne (Sonne)

19. Soll ein Gott in einem Hunde leben? Nein! Aber die Höchsten gehören zu uns. Sie werden frohlocken, unsere Erwählten: Wer trauert gehört nicht zu uns. 20. Schönheit und Stärke, heraufspringendes Lachen und köstliches Ermatten, Kraft und Feuer sindunser. 21. Wir haben nichts mit den Ausgestoßenen und den Untauglichen: Lasst sie sterben in ihrer Trübsal: Denn sie fühlen nicht. Mitleid ist das Laster der Könige: Tretet nie‐ der die Unglücklichen und dieSchwachen: Dies ist das Gesetz der Starken: Dies ist unser Gesetz und die Freude der Welt. Denkenicht, o König, an diese Lüge: dass du sterben musst: Wahrhaftig, du sollst nicht sterben, sondern leben! Nun lasst es verstanden sein – wenn sich der Körper des Königs auflöst, soll er für immer in rei‐ ner Ekstase verbleiben. Nuit! Hadit! Ra‐Hoor‐Khuit! Die Sonne, Kraft und Sicht, Licht; die sind für die Diener des Sterns und der Schlange. 22. Ich bin die Schlange, die Wissen und Wonne gibt und strahlenden Glanz, und ich schüre die Herzen der Menschen mit Trunkenheit. Zu meiner Verehrung nehmet‐ Wein und seltene Drogen,von denen ich meinem Propheten erzählen werde, und seid trunken davon! Sie werden euch nicht im Geringsten schaden. Es ist eine Lüge, diese Dummheit gegen sich selbst. Die zur Schaustellung der Unschuld ist eine Lüge. Sei stark, o Mensch, begehre, genieße alle Dinge derSinne und der Wonne: Fürchte nicht, dass irgendein Gott dich dafür abweisen wird. 23. Ich bin allein: Da ist kein Gott, wo ich bin. 24. Seht! Dies sind große Geheimnisse; denn es gibt auch Freunde von mir, die Eremi‐ ten sind. Nun denkt nicht, sie im Wald oder auf dem Berge zu finden; aber in pur‐ purnen Betten, liebkost von phantastischen Weiberbestien mit kräftigen Gliedern und Feuer und Licht in ihren Augen, und Massen flammenden Haares um sich

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herum; dort sollt ihr sie finden. Ihr werdet sie sehen beim regieren, bei siegreichen Armeen, bei allen Freuden, und es wird eine Freude in ihnen sein, eine Millionen mal größer als diese. Hütet euch, dass nicht einer den anderen zwinge, König ge‐ gen König! Liebet einander mit brennenden Herzen; auf den niederen Menschen trampelt in der wildenLust eures Stolzesam Tag eures Zorns. 25. Ihr seid gegen das Volk, O meine Erwählten! 26. Ich bin die geheime Schlange, zusammengerollt zum Sprung: In meinen Windun‐ gen ist Freude.Wenn ich mein Haupt erhebe, sind ich und meine Nuit eins. Lasse ich mein Haupt herniedersinken,und schieße Gift heraus, dann ist Entzücken auf Erden, und ich und die Erde sind eins. 27. In mir ist eine große Gefahr, denn wer diese Runen nicht versteht, wird einen gro‐ ßen Fehler machen. Er wird in die Hölle fallen, die Weil genannt wird, und dort wird er mit den Hunden derVernunft umkommen. 28. Jetzt ein Fluch auf Weil und seine Sippe! 29. Mag Weil für immer verflucht sein! 30. Wenn Wille aufhört und Warum schreit, Weil beschwörend, dann hört der Wille auf und tut nichts.

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Der 32. Impuls und die darauf folgenden Tage

13. bis 22. November Das 3. Dekanat Skorpion, beginnt auf 21° Skorpion Zugeordnete Karten:

Atu XIII Tod (Skorpion), Ritter der Stäbe (21° Skorpion bis 20° Schütze), 7 Kelche, Venus im SKORPION, »VERDERBNIS«, Atu III Die Kaiserin (Venus)

31. Wenn Kraft warum fragt, dann ist Kraft Schwäche. 32. Auch Begründung ist eine Lüge; denn da ist ein Faktor unendlich und unbekannt; und all ihre Worte sind schiefe Weisheiten. 33. Genug von Weil! Er sei verdammt wie ein Hund! 34. Aber du, o mein Volk, erhebe dich und erwache! 35. Lasset die Rituale richtig vollzogen werden mit Freude und Schönheit. 36. Es gibt Rituale der Elemente und Feste der Zeiten. 37. Ein Fest für die erste Nacht des Propheten und seiner Braut! 38. Ein Fest für die drei Tage der Niederschrift des Buches des Gesetzes. 39. Ein Fest für Tahuti und das Kind des Propheten – geheim, O Prophet! 40. Ein Fest für das höchste Ritual, und ein Fest für die Tag‐ und Nachtgleichen der Götter.

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Der 33. Impuls und die darauf folgenden Tage

23. bis 30. November Das 1. Dekanat Schütze, beginnt auf 1° Schütze (Das erste Dekanat Schütze geht 1 oder 2 Tage über den 30. November hinaus.) Zugeordnete Karten:

Atu XIV Kunst (Schütze), Ritter der Stäbe (21° Skorpion bis 20° Schütze), 8 Stäbe, Merkur in SCHÜTZE, »SCHNELLIGKEIT«, Atu I Der Magier (Merkur)

41. Ein Fest fürs Feuer und ein Fest fürs Wasser; ein Fest fürs Leben und ein größeres Fest für den Tod. 42.Ein Fest jeden Tag in euren Herzen in der Freude meiner Verzückung. 43. Ein Fest jede Nacht für Nu, und das Vergnügen äußerster Wonne. 44. Aye! Feiert! Frohlockt! Es gibt keine Angst hiernach. Es gibt die Auflösung, und ewige Ekstase inden Küssen von Nu. 45. Der Tod ist für die Hunde. 46. Versagst du? Tut es dir Leid? Ist Furcht in deinem Herzen? 47. Wo ich bin, gibt es diese nicht. 48. Bemitleide nicht die Gefallenen! Ich kannte sie nie. Ich bin nicht für sie. hIc tröste nicht: Ich hasse den Getrösteten und den Tröster.

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Der 34. Impuls und die darauf folgenden Tage

1. bis 12. Dezember Das 2. Dekanat Schütze, beginnt auf 11° Schütze (Der erste oder die ersten zwei Tage dieses Monats liegen noch im 1. Dekanat Schütze.) Zugeordnete Karten:

Atu XIV Kunst (Schütze), Ritter der Stäbe (21° Skorpion bis 20° Schütze), 9 Stäbe, Mond in SCHÜTZE, »STÄRKE«, Atu II Die Priesterin (Mond)

49. Ich bin einzig und Eroberer. Ich gehöre nicht zu den Sklaven, die zugrunde gehen. Seien sie verdammt und tot! Amen. [Dies ist von der 4: Dort ist ein Fünftes, was un‐ sichtbar ist, und darin bin ich wie ein Baby in einem Ei.] 50. Blau bin ich und Gold im Lichte meiner Braut: Aber der rote Schein ist in meinen Augen, und mein Flitter ist purpurn und grün. 51. Purpur jenseits von Purpur: Es ist das Licht, höher als das Sehvermögen. 52. Da ist ein Schleier: Dieser Schleier ist Schwarz. Es ist der Schleier der anständigen Frau; es ist der Schleier der Trauer und das Bahrtuch des Todes: Dies gehört nicht zu mir. Reißt dieses Lügengespinst der Jahrhunderte nieder: Verschleiert nicht eure Laster mit tugendhaften Worten:Diese Laster sind mein Dienst; ihr tuet recht, und ich will euch hier und hernach belohnen. 53. Fürchte nicht, o Prophet, wenn diese Worte gesagt sind, es soll dir nicht leid tun. Du bist ausdrücklich mein Erwählter, und gesegnet sind die Augen, auf die du mit Freude schauen wirst.Aber ich werde dich hinter einer Trauermaske verbergen: Die dich sehen, sollen fürchten, du seiest gefallen: Aber ich erhebe dich. 54. Noch sollen jene bestehen, die laut ihre Narrheit, du bedeutest nichts, heraus‐ schreien; du wirst esenthüllen: du bestehst: Sie sind die Sklaven von Weil: Sie ge‐ hören nicht zu mir. Die Satzzeichen wiedu willst; die Buchstaben? Ändere sie nicht in Stil oder Wert! 55. Du sollst die Reihenfolge und den Wert des englischen Alphabetes erhalten, du sollst neue Symbole finden, um sie ihm zuzuordnen. 56. Hinfort! Ihr Spötter; obwohl ihr mir zu Ehren lacht, sollt ihr nicht lange lachen: Dann, wenn ihr traurig seid, wisset, ich habe euch verlassen.

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57. Wer gerecht ist, soll weiter gerecht sein, wer unrein ist, soll weiter unrein sein. 58. Yea! Drängt nicht nach Veränderungen: Ihr sollt sein wie ihr seid und nicht anders. Darum sollen die Könige der Erde Könige für immer sein: Die Sklaven sollen die‐ nen. Es gibt niemanden, der heruntergestürzt oder erhoben wird: Alles ist immer wie es war. Aber es gibt Maskierte unter meinen Dienern: Es kann sein, dass jener Bettler dort ein König ist. Ein König kann seine Kleiderwählen wie er will: Es gibt dort keine sichere Probe: Aber ein Bettler kann seine Armut nicht verbergen. 59. Hütet euch darum! Liebet alle, denn vielleicht ist ein König verborgen! Sprichst du so? Narr! Wenn er ein König ist, kannst du ihn nicht verletzen. 60. Darum schlage hart und tief und zur Hölle mit ihnen, herrsche!

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Der 35. Impuls und die darauf folgenden Tage

13. bis 21. Dezember Das 3. Dekanat Schütze, beginnt auf 21° Schütze Zugeordnete Karten:

Atu XIV Kunst (Schütze), Königin der Scheiben (21° Schütze bis 20° Steinbock), 10 Stäbe, Saturn in SCHÜTZE, »UNTERDRÜCKUNG«, Atu XXI Das Universum (Saturn)

61. Da ist ein Licht vor deinen Augen o Prophet, ein unerwünschtes Licht, höchst wünschenswert. 62. Ich bin in deinem Herzen erhoben, und die Küsse der Sterne regnen hart auf deinen Leib. 63. Du bist erschöpft in der wollüstigen Fülle der Inspiration: Die Ausatmung ist süßer als der Tod,schneller und lustiger als eine Liebkosung des Höllenwurms. 64. Oh! Du bist überwältigt: Wir sind über dir; unsere Freude ist all über dir: Heil! Heil! Prophet von Nu! Prophet von Had! Prophet von Ra‐Hoor‐Khu! Frohlocke jetzt! Komme jetzt in unseren Glanz und Entzücken! Komme in unseren leidenschaftli‐ chen Frieden und schreibe süßeWorte für die Könige. 65.n Ich bi der Meister: Du bist der heilige Erwählte. 66. Schreibe und finde Ekstase im Schreiben! Arbeite und sei unser Bett im Arbeiten! Erbebe mit der Freude des Lebens und des Todes! Ah! Dein Tod soll lieblich sein: Wer ihn sieht, soll glücklich sein.Dein Tod sei das Siegel auf dem Versprechen un‐ serer uralten Liebe. Komm! Erhebe dein Herz und frohlocke! Wir sind eins; wir sind keins. 67. Halt! Halt! Bleibe standhaft in deinem Entzücken; falle nicht in Ohnmacht von den vorzüglichen Küssen. 68. Härter! Halte dich aufrecht! Erhebe dein Haupt! Atme nicht so tief – stirb! 69. Ah! Ah! Was fühle ich? Ist das Wort erschöpft?

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Der 36. Impuls und die darauf folgenden Tage

22. bis 31. Dezember Das 1. Dekanat Steinbock, beginnt auf 1° Steinbock (Das erste Dekanat Steinbock geht häufig einen Tag über den 31. Dezember hi‐ naus.) Zugeordnete Karten:

Atu XV Der Teufel (Steinbock), Königin der Scheiben (21° Schütze bis 20° Steinbock), 2 Scheiben, Jupiter im STEINBOCK, »WECHSEL«, Atu X Glück (Jupiter)

70. Es gibt Hilfe und Hoffnung in anderen Zaubersprüchen. Weisheit sagt: Sei stark! Dann kannst du mehr Freude ertragen. Sei nicht tierisch; verfeinere deine Genüsse! Wenn du trinkst, trinke nach den acht und neunzig Regeln der Kunst: Wenn du liebst, übertriff an Zärtlichkeit; und wenn du etwasanderes Freudiges tust, lasse Feinheit darin sein! 71. Aber übertriff! Übertriff! 72. Strebe immer nach mehr! Und wenn du wahrlichmein bist – und bezweifle es nicht, und wenn du immer fröhlich bist! – Tod ist die Krone von allem. 73. Ah! Ah! Tod! Tod! Du sollst dich nach dem Tode sehnen. Der Tod, o Mensch, ist euch verboten. 74. Die Dauer deiner Sehnsucht soll die Stärke seines Glanzes sein. Er, der lange lebt, und den Tod sehr begehrt, ist immer ein König unter den Königen. 75. Aye! Höre die Zahlen und die Worte: 76. 4 6 3 8 A B K 2 4 A L G M O R 3 YX 24 89 R P S T O V A L. Was bedeutet dies, o Pro‐ phet? Du weißt es nicht, noch sollst du es je wissen. Es kommt einer, dir zu folgen: Er wirdes deuten. Aber erinnere,o Auserwählter, mich zu sein; der Liebe von Nu unter dem sternenerleuchteten Himmel zu folgen;um weiter nach Menschen zu suchen, ihnen dieses freudige Wort zu erzählen. 77. O sei du stolz und mächtig unter den Menschen! 78. Erhebe dich! Denn es gibt keinen wie dich unter den Menschen oder Göttern! Er‐ hebe dich, o meinProphet, deine Statur soll die Sterne übersteigen. Sie werden dei‐ nen Namen verehren, viereckig,mystisch, wundervoll, die Zahl des Menschen; und den Namen deines Hauses 418. 79. Das Ende von Hadits verbergen; und Segen und Anbetung sei dem Propheten des lieblichen Sterns!

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Nachwort: Revolution, Evolution, Metamorphose

Für Unterstützung und Hilfe bei der Verwirklichung dieses Begleitbuches zum Abraxas‐Kalender danke ich besonders Andrea, Alexander, Karin, Tom & Phi‐ lipp! Mehrfach wurde ich gefragt, warum der Abraxas‐Kalender nicht mit dem 8. April beginne, dem ersten Tag des Liber‐AL‐Diktates. Der erste Impuls für die Realisierung des Kalenders war die Intuition die Liber‐ AL‐Verse beginnend am 1. Januar dem Jahr zuzuordnen. Es gab hierfür in keiner Form eine intellektuelle Begründung. Es ist aber so, dass das Ergebnis derart har‐ monisch ist, dass es die Richtigkeit der Zuordnungen bestätigt. Versuche ich im Nachhinein zu erklären, warum der Kalender mit dem ersten gTa des gregoria‐ nischen Kalenders beginnt, drängt sich der Gedanke auf, dass es sich um eine IN‐ TEGRATION des Wortes des neuen Aeons in die Struktur des alten Aeons han‐ delt. Es erscheint mir so, dass dadurch, dass der gregorianische Kalender als Funda‐ ment für den Abraxas‐Kalender gewählt wurde, eine Metamorphose in der Zei‐ tenwende geschehen kann. Darauf zu bestehen, dass das Jahr am 8. April beginnt, hätte eher den Charakter einer Revolution. Bildlich gesprochen erscheint mir die Revolution aber immer so, als würde sie die Raupe umbringen, um dann zu versuchen, einen Schmetter‐ ling zu bauen. In der Evolution einer Metamorphose können wir es aber aushal‐ ten, dass sich die Raupe in einem Kokon verpuppt, um daraus als Schmetterling hervorzukommen. Karin Born von der Thelema Society drückte die Essens des Abraxas‐Kalenders sehr passend folgendermaßen aus: »Ich habe immer vermutet, dass wir eine so‐ genannte weltliche Zeit/Kalender haben, aber auch eine spirituelle. Auf nde welt‐ lichen Kalender haben sich viele Kulturen mittlerweile geeinigt, um sich koordi‐ nieren zu können (z.B. in der Wirtschaft, Politik). Das ist unser gregorianischer Kalender in der bestehenden Form. Nun hat das AL ja auch eine eigene Zeitzähl‐ ung, die mit dem Channeln des ALs bzw. mit dem großen Ritual rde Anrufung des Horus (Frühlingsäquinox) beginnt. Ich erklärte mir das so, dass jede Kultur trotz des gregorianischen Kalenders meist noch ihre eigene Zeitrechnung hat (ist z.B. auch bei den Chinesen der Fall), die mit ihren Festen, Mysterien und Tradi‐ tionen eng verknüpft ist, d.h. durch diese eigentlich erst ihre Struktur erhält. Sie verliert damit ihren ʺberechnendenʺ Charakter und entwickelt eine ganz eigene

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Qualität. Deine Analyse bringt beide Zeitformen (der gregorianischen und spiri‐ tuellen) sehr gut zusammen. Das hätte ich vorher so nicht gedacht.« Nummerologisch sind der gregorianischen Kalender und das Liber‐AL auf viel‐ fältigste Weise verbunden. Auch ist die Quersumme vom Jahr des ʺin Kraft tre‐ tensʺ des gregorianischen Kalenders 1582 gleich XVI, ralso ʺDe Turmʺ, also Mars. 1+5+8+2=XVI Im vorliegenden Begleitbuch zum Abraxas‐Kalender wird mehrfach die Zahl 1084 erwähnt, die die Summe von 418 + 666 ist. Im Zusammenhang mit dieser Zahl finden wir eine Verbindung zwischen dem »Geburtsjahr« des gregorianischen Kalenders und dem Biest 666, denn 1582 + 1084 = 2666!

Das größte zu entschlüsselnde Geheimnis des Liber AL liegt in der original Handschrift Aleister Crowleys, welche »Liber XXXI« genannt wird. Wir finden ganz offensichtliche Parallelen zwischen Crowleys Handschrift und unserem Kalender: Das erste Kapitel (NUIT) im »Liber XXXI« besteht aus 22 Blättern. Das zweite Kapitel (HADIT) besteht aus 22 Blättern. Das dritte Kapitel (R‐H‐K) besteht aus 21 Blättern. Die Original‐Handschrift besteht also aus 65 Seiten. Nun gibt es in unserem Kalender ja aber die Kapitel NUIT und HADIT zweimal. Um also den Abraxas‐Kalender vollständig mit der Handschrift illustrieren zu können brauchten wir 22 + 22 + 21 + 22 + 22 = 109 Blätter.

109 ist die Zahl des hebräischen Wortes `IGUL (Ain‐Gimmel‐Vou‐Lamed) wel‐ ches KREIS bedeutet! KREIS ergibt im Hebräischen 109 und wir brauchen 109 Blätter der Liber‐AL‐ Handschrift für den Jahreskreis! Auch ist 109 die Zahl von Sachiel (Samekh‐Cheth‐Jud‐Aleph‐Lamed) dem Engel des Jupiter!* Und:

* In den Tabellen im Sepher Sephiroth wird Sachiel ʺEngel des Jupiterʺ genannt. In den vorange‐ henden Entsprechungen im Liber 777 finden wir Sachiel in Tabelle CLXXVIII unter ʺGeomantische Intelligenzenʺ

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Der 1. Vers NUIT beginnt in einem vom Mars beherrschten Dekanat. Der 1. Vers HADIT in einem vom Jupiter beherrschten Dekanat. Der 1. Vers R‐H‐K in einem vom Jupiter beherrschten Dekanat. Der 1. Vers NUIT (2. Durchlauf) in einem vom Jupiter beherrschten Dekanat. Der 1. Vers HADIT (2. Durchlauf) in einem mvo Jupiter beherrschten Dekanat.

Der jeweils erste Vers liegt also 1x im Mars und 4x im Jupiter!

Der zum Jupiter gehörige Buchstabe Kaph (KP) wird ja mit dem Jupiter‐K und dem Mars‐P geschrieben.

109 ist ein Kreis UND der Engel Jupiters!

109 ist auch die Zahl des hebräischen Wortes für BLITZ ʺbazakʺ (Beth‐Zain‐ Qoph) und für ʺblitzen & glänzenʺ. Ein Blitz! Die Waffe Jupiters! Auch erscheint der Blitz immer wieder auf Darstel‐ lungen von ATU XVI, dem Turm, und somit gibt es auch eine Mars‐Verbindung!

Im Liber AL heißt es: ʺ ... There is a splendour in my name hiddenʺ und ʺsplend‐ ourʺ bedeutet ja ʺGlanz, Pracht, Herrlichkeit!ʺ Der Kreis zum Jupiter schließt sich mit dem Titel des Buches »Liber AL«. »AL« ist ein Name Gottes, der auf dem Lebensbaum der 4. Sephirah »Chesed« entspricht, die dem Jupiter gehört. Im Hebräischen wird der Planet Jupiter »Gad« genannt. (Gimmel‐Daleth). »Gad« bedeutet sowohl »Glück«, wie auch »Jupiter«. Auf dem Lebensbaum bilden die Buchstaben Gimmel + Daleth ein Kreuz, welches in unserer Gedankenwelt un‐ weigerlich mit dem Christentum verbunden ist. Auch kann aus den Buchstaben Daleth und Gimmel das Wort »Dag« gebildet werden, welches »Fisch« bedeutet: Ein weiteres häufig im Christentum verwendetes Symbol. Es ist ein Anliegen des Abraxas‐Kalenders zu einer Metamorphose des Christentums beizutragen: Weg von Begriffen wie Schuld und Sünde, hin zu Gnosis, gelebter spiritueller Erfah‐ rung und Freude. Die Worte »Jupiter« & »Fisch«, welche auf dem Lebensbaum das Kreuz bilden, führen unsere Gedanken zu Jupiter in den Fischen, den 9 Kel‐ chen, »Glückseligkeit«. Es ist die wohl erfreulichste der kleinen Karten im Tarot. Fürst Claas vom Mars, Berlin, Juni 2011 e.v.

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Anhang: Der Abraxas‐Kalender 1904 und 2012

Die Grade des Tierkreises werden in den üblicherweise verwendeten Ephemeri‐ den von 0° bis 29° nummeriert. Crowley verwendet aber im Buch Thoth eine Zählweise, die die Grade eines Tierkreiszeichens von 1° bis 30° aufteilt. So be‐ ginnt in seiner Terminologie das 3. Dekanat eines Zeichens auf 21°, und nicht auf 20°. Diese, Crowleys, Benennung der Grade habe ich im vorliegenden Buch verwen‐ det. Für den ersten Grad eines Zeichens, welcher der 0° ist, schreibe ich 1°. Und für den ersten Grad des 3. Dekanates schreibe ich der 21° und nicht der 20°. Wie sind die Zuordnungen zu den Graden des Tierkreises in diesem Buch zu Stande gekommen? Beispielsweise die Festlegung des 21°, dem Beginn des Herr‐ schaftsbereiches der Hofkarten? Den 21° der Tierkreiszeichen habe ich ohne Ephemeriden bestimmt. Ich habe einfach vom 1° eines Zeichens an 21° hinzugezählt, wobei möglichst ein Grad einem Tag entsprechen sollte. Dies geschah aus einem »Sinn für Ordnung« heraus, und dem »ästhetischen Be‐ dürfnis« die Gleichung »1 Tag = 1 Grad« zu erfüllen (was naturgemäß bei 365 Ta‐ gen und 360 Graden nicht möglich ist). Wie bereits erklärt, hielt ich mich bei der Bestimmung des 1° eines Zeichens an die Vorgaben von Linda Goodman. Erst nach dem ich die »Sternzeit 365« geschrieben hatte, suchten ich in de Ephe‐ meriden den Stand der Sterne für das Jahr 1904, dem Jahr des Liber AL Diktates. Erneut viel mir auf, dass es innerhalb eines Jahres viele Schwankungen und Un‐ regelmäßigkeiten am Sternenhimmel gibt. Es müssen mehrfach 9 Tage auf 10° oder 12 Tage auf 10° übertragen werden. In dem Bestreben, eine »ewige« Zuord‐ nung festzulegen, die die Schwankungen über mehrere Jahre hinweg kompen‐ siert, weist die im vorliegenden Buch »Sternzeit 365« aufgezeigte Zuordnung eine größere Regelmäßigkeit auf. Im Folgenden möchte ich die Ephemeriden der jeweils ersten Tage der 36 Deka‐ nate von 1904 wiedergeben. Auch die darin enthaltenen Entsprechungen mit dem Thoth Tarot und dem Liber AL sind überaus erstaunlich und harmonisch. Gleichsam die häufigen Übereinstimmungen mit den Zuordnungen aus »Stern‐ zeit 365«. Wir finden 19 Übereinstimmungen und 17 Abweichungen. Ich möchte die 36 Dekanate von 1904 hier unkommentiert wiedergeben. Auch möchte ich

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zeigen, auf welchen Graden des Tierkreises sich die jeweils ersten Verse der Liber AL Kapitel befinden. Ich verwende hier die in den Ephemeriden übliche Num‐ merierung der Grade der Tierkreiszeichen von 0° bis 29°. Ich konnte die Möglichkeit des Missverständnisses bei der genauen Bezeichnung der Grade nicht vermeiden, da Crowley, wie bereits erläutert, im Buch Thoth den Beginn des 3. Dekanats eines Zeichens mit 21° bezeichnet, und das Ende des zweiten Dekanats mit 20°. Ich wollte mich in »Sternzeit 365« auf Crowley berufen, beziehe mich aber in die‐ sem Anhang wie bereits erwähnt auf die Ephemeriden, welchen die Grade eines Zeichens von 0° bis 29° ezählen. Di Folgenden Angaben zu den Graden müssen also, wenn man sie z.B. mit der Tabelle »12 Monate, 36 Impulse« vergleicht, um einen Grad ergänzt werden. Was in den Ephemeriden 0° ist, ist in »Sternzeit 365« 1°, was in den Ephemeriden 10° ist dort 11°, was in den Ephemeriden 20° ist, entspricht 21°.

Ephemeriden 1904 Quelle: http://www.astro.com/swisseph/ae/1900/ae_1904.pdf SONNE 00:00 UT (universal time)

Die jeweils 1. Tage der Liber AL Kapitel fallen 1904 in die folgenden Dekanate:

Fr. 1. Januar 9° 9’25 Steinbock, 2 Scheiben, Jupiter im Steinbock »Had! Die Manifestation der Nuit.«, »WECHSEL«

Di. 8. März 17° 0’21 Fische, 9 Kelche, Jupiter in den Fischen »Nu! Das Verbergen von Hadit.«, »GLÜCKSELIGKEIT«

Do. 26. Mai 4° 18’10 Zwilling, 8 Schwerter, Jupiter im Zwilling »Abrahadabra! Der Lohn des Ra .«Hoor Khut »EINMISCHUNG«

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Di. 9. August 15° 57’04 Löwe, 6 Stäbe, Jupiter im Löwen »Had! Die Manifestation der Nuit«»SIEG«

Fr. 14. Oktober 20° 12’52 Waage, 4 Schwerter, Saturn in der Waage »Nu! Das Verbergen von Hadit.«»WAFFENRUHE«

Alle 5 ersten Tage fallen in ein Dekanat, welches von Jupiter regiert wird!

Die jeweils 1. Tage der 36 Dekanate und die dazugehörigen Liber AL Verse sind 1904:

Sa. 2. Januar 10° 10’33 Steinbock, 3 Scheiben, Mars im Steinbock Die Entschleierung der Gesellschaft des Himmels.

Di. 12. Januar 20° 21’59 Steinbock, 4 Scheiben, Sonne im Steinbock Kommet hervor, o Kinder, unter die Sterne und nehmet eure Fülle der Liebe!

Fr. 22. Januar 0° 33’10 Wassermann, 5 Schwerter, Venus im Wassermann Nun, ndeshalb bi ich euch bei meinem Namen Nuit bekannt, und ihm bei einem geheimen Namen, den ich ihm geben werde, wenn er mich endlich kennt. Weil ich der unendliche Raum bin und die unendlichen Sterne darin, tuet ihr desgleichen. Bindet nichts! Machet keinen Unterschied unter euch zwischen irgendeiner Sache und irgendeiner anderen Sa‐ che, denn dadurch kommt Schmerz.

Mo. 1. Februar 10° 42’56 Wassermann, 6 Schwerter, Merkur im Wassermann Gehorchet meinem Propheten! Befolgt die Prüfungen meines Wissens! Suchet nur mich! Dann werden die Freuden meiner Liebe euch von allem Schmerz erlösen. Dies ist so: Ich schwöre es beim Gewölbe meines Leibes, bei meinem heiligen Herzen und Zunge; bei al‐ lem was ich geben kann, bei allem, was ich von euch allen begehre.

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Do. 11. Februar 20° 50’54 Wassermann, 7 Schwerter, Mond im Wassermann Lass es den Zustand der Vielheit sein, gebunden und ekelhaft. So mit allem, was du bist. Du hast kein Recht als deinen Willen zu tun.

So. 21. Februar 0° 56’55 Fische, 8 Kelche, Saturn in den Fischen Wenn dies nicht richtig geschieht; wenn ihr die Raum‐Zeichen verwechselt und sagt: Sie sind eins, oder sagt: Sie sind viele; wenn das Ritual nicht immer zu mir ist: Dann erwar‐ tet die schrecklichen Urteile von Ra Hoor Khuit!

(Hier habe ich 09° 59’50 Fische auf 10° 00’00 Fische aufgerundet:) Di. 1. März 09° 59’50 (= ~ 10°) Fische, 9 Kelche, Jupiter in den Fischen Meine Zahl ist 11, wie die Zahl all jener, die zu uns gehören. Die Gestalt meines Sterns ist der fünfzackige Stern mit einem Kreis in der Mitte und der Kreis ist rot. Meine Farbe ist schwarz für die Blinden, aber das Blau und Gold wird von den Sehenden gesehen. Auch habe ich eine geheime Glorie für die, die mich lieben.

Fr. 11. März 20° 0’10 Fische, 10 Kelche, Mars in den Fischen Doch sie soll erkannt werden und ich niemals.

Di. 22. März 0° 57’08 Widder, 2 Stäbe, Mars im Widder Denn ich bin perfekt, nicht seiend; und meine Zahl ist Neun für die Narren; aber mit den Gerechten bin ich Acht, und Eins in Acht, was wichtig ist, denn ich bin wirklich Keins. Die Kaiserin und der König gehören nicht zu mir, denn dort ist ein weiteres Geheimnis.

Fr. 1. April 10° 50’33 Widder, 3 Stäbe, Sonne im Widder Ihr seid gegen das Volk, O meine Erwählten!

Mo. 11. April 20° 40’35 Widder, 4 Stäbe, Venus im Widder Lasset die Rituale richtig vollzogen werden mit Freude und Schönheit.

Do. 21. April 0° 27’33 Stier, 5 Scheiben, Merkur im Stier

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Der Tod ist für die Hunde.

So. 1. Mai 10° 11’03 Stier, 6 Scheiben, Mond im Stier Du sollst die Reihenfolge und den Wert des englischen Alphabetes erhalten, du sollst neue Symbole finden, um sie ihm zuzuordnen.

Do. 12. Mai 20° 49’37 Stier, 7 Scheiben, Saturn im Stier Schreibe und finde Ekstase im Schreiben! Arbeite und sei unser Bett im Arbeiten! Erbebe mit der Freude des Lebens und des Todes! Ah! Dein Tod soll lieblich sein: Wer ihn sieht, soll glücklich sein. Dein Tod sei das Siegel auf dem Versprechen unserer uralten Liebe. Komm! Erhebe dein Herz und frohlocke! Wir sind eins; wir sind keins.

So. 22. Mai 0° 27’41 Zwilling, 8 Schwerter, Jupiter im Zwilling 4 6 3 8 A B K 2 4 A L G M O R 3 Y X 24 89 R P S T O V A L. Was bedeutet dies, o Pro‐ phet? Du weißt es nicht, noch sollst du es je wissen. Es kommt einer, dir zu folgen: Er wird es deuten. Aber erinnere, o Auserwählter, mich zu sein; der Liebe von Nu unter dem sternenerleuchteten Himmel zu folgen; um weiter nach Menschen zu suchen, ihnen die‐ ses freudige Wort zu erzählen.

Mi. 1. Juni 10° 3’15 Zwilling, 9 Schwerter, Mars im Zwilling Ich werde euch eine Kriegsmaschine geben.

So. 12. Juni 20° 34’37 Zwilling, 10 Schwerter, Sonne im Zwilling Gnade lass beiseite: Verdamme die Mitleidigen. Töte und foltere; schone nicht; sei über ih‐ nen.

Mi. 22. Juni 0° 7’30 Krebs, 2 Kelche, Venus im Krebs Auch im Krieg werdet ihr stark sein.

So. 3. Juli 10° 36’36 Krebs, 3 Kelche, Merkur im Krebs

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All dieses und ein Buch zu sagen, wie du hierher kamst und eine Reproduktion dieser Tinte und dieses Papieres für immer – denn darin ist das geheime Wort und nicht nur im Englischen – und dein Kommentar zu diesem Buch des Gesetzes soll schön gedruckt wer‐ den in roter Tinte und Schwarz auf schönem, handgefertigtem Papier, und jedem Mann und jeder Frau die du triffst, und sei es nur, um mit ihnen zu essen oder zu trinken, sollst du das Gesetz geben. Dann haben sie die Möglichkeit, in diesem Segen zu verweilen oder nicht; es macht keinen Unterschied. Tu dies schnell!

Mi. 13. Juli 20° 8’43 Krebs, 4 Kelche, Mond im Krebs Ich bin in einem geheimen vierfachen Wort, die Blasphemie gegen alle Götter der Men‐ schen.

So. 24. Juli 0° 38’36 Löwe, 5 Stäbe, Saturn im Löwen Es gibt kein Gesetz außer Tu was du willst.

Mi. 3. August 10° 12’06 Löwe, 6 Stäbe, Jupiter im Löwen Ich bin der falkenköpfige Gott der Stille und der Kraft; mein Kopfschmuck umhüllt den nachtblauen Himmel.

So. 14. August 20° 45’08 Löwe, 7 Stäbe, Mars im Löwen Sei du Hadit, meine geheime Mitte, mein Herz und meine Zunge!

Mi. 24. August 0° 22’38 Jungfrau, 8 Scheiben, Sonne in der Jungfrau Denn er ist immer eine Sonne und sie ein Mond. Doch sein ist die geflügelte geheime Flamme und ihrer das herabfallende Sternenlicht.

Sa. 3. September 10° 2’29 Jungfrau, 9 Scheiben, Venus in der Jungfrau Dann spricht der Prophet und Sklave der Schönen: Wer bin ich und was soll das Zeichen sein? So antwortete sie ihm, sich niederbeugend, eine züngelnde blaue Flamme, alles be‐ rührend, alles durchdringend, ihre lieblichen Hände auf der schwarzen Erde, und ihr ge‐ schmeidiger Körper zur Liebe gebogen, und ihre sanften Füße verletzten nicht die kleinen

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Blumen: Du weißt! Und das Zeichen soll meine Ekstase sein, das Bewusstsein der Kon‐ tinuität der Existenz, die Allgegenwart meines Körpers.

Mi. 14. September 20° 43’58 Jungfrau, 10 Scheiben, Merkur in der Jungfrau Auch die Mantras und Zaubersprüche; das Obeah und das Wanga; die Arbeit des Stabes und die Arbeit des Schwertes: Diese soll er lernen und lehren.

Sa. 24. September 0° 30’11 Waage, 2 Schwerter, Mond in der Waage Aber sie haben die Hälfte: Vereinige durch deine Kunst, so dass alles verschwindet.

Di. 4. Oktober 10° 19’40 Waage, 3 Schwerter, Saturn in der Waage Rufet mich an unter meinen Sternen. Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen. Auch las‐ set die Narren die Liebe nicht missverstehen; denn es gibt Liebe und Liebe. Da ist die Taube und da ist die Schlange. Wählet ihr gut! Er mein Prophet hat gewählt. Er kennt das Gesetz der Festung und das große Mysterium vom Hause Gottes. Alle diese alten Buch‐ staben meines Buches sind richtig; aber ?? ist nicht der Stern. Auch dies ist geheim: Mein Prophet wird es den Weisen enthüllen.

Fr. 14. Oktober 20° 12’52 Waage, 4 Schwerter, Jupiter in der Waage Nu! das Verbergen von Hadit.

Mo. 24. Oktober 0° 9’10 Skorpion, 5 Kelche, Mars im Skorpion Ich sehe diche di Hand und die Feder hassen; aber ich bin stärker.

Do. 3. November 10° 8’44 Skorpion, 6 Kelche, Sonne im Skorpion Wir haben nichts mit den Ausgestoßenen und den Untauglichen: Lasst sie sterben in ih‐ rer Trübsal: Denn sie fühlen nicht. Mitleid ist das Laster der Könige: Tretet nieder die Un‐ glücklichen und die Schwachen: Dies ist das Gesetz der Starken: Dies ist unser Gesetz und die Freude der Welt. Denke nicht, o König, an diese Lüge: dass du sterben musst: Wahrhaftig, du sollst nicht sterben, sondern leben! Nun lasst es verstanden sein – wenn sich der Körper des Königs auflöst, soll err für imme in reiner Ekstase verbleiben. Nuit!

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Hadit! Ra‐Hoor‐Khuit! Die Sonne, Kraft und Sicht, Licht; die sind für die Diener des Sterns und der Schlange.

So. 13. November 20° 11’40 Skorpion7, Kelche, Venus im Skorpion Wenn Kraft warum fragt, dann ist Kraft Schwäche.

Mi. 23. November 0° 17’01 Schütze, 8 Stäbe, Merkur im Schützen Ein Fest fürs Feuer und ein Fest fürs Wasser; ein Fest fürs Leben und ein größeres Fest für den Tod.

Sa. 3. Dezember 10° 24’42 Schütze, 9 Stäbe, Mond im Schützen Purpur jenseits von purpur: Es ist das Licht, höher als das Sehvermögen.

Di. 13. Dezember 20° 34’30 Schütze, 10 Stäbe, Saturn im Schützen Da ist ein Licht vor deinen Augen o Prophet, ein unerwünschtes Licht, höchst wüns‐ chenswert.

Fr. 23. Dezember 0° 45’14 Steinbock, 2 Scheiben, Jupiter im Steinbock Aber übertriff! Übertriff!

Um die Stimmigkeit der Zuordnungen zu den 36 Dekanaten in »Sternzeit 365« zu belegen, und um ein Gefühl für die Rhythmen am Sternenhimmel zu vermitteln, möchte ich im Folgenden auch die entsprechenden Grade und Verse für das Jahr 2012 wiedergeben. Darin finden wir nur 14 Übereinstimmungen mit den Zuordnungen der »Stern‐ zeit 365«. Das besondere dieser 14 Übereinstimmungen ist aber, dass 10 von ih‐ nen genau dort greifen, wo die Ephemeriden 1904 nicht gegriffen haben! 19 Tage der gezeigten Ephemeriden 1904 entsprechen 19 Tagen der 36 Impulse wie in »12 Monate, 36 Impulse« gezeigt. 10 Tage der folgenden 36 Ephemeriden 2012 entsprechen 10 anderen Tagen der 36 Impulse wie in »12 Monate, 36 Impulse« gezeigt.

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(4 Tage in den folgenden 36 Ephemeriden 2012 sind identisch mit 4 Tagen der 36 Ephemeriden 1904 und stimmen gleichzeitig mit 4 Tagen der »12 Monate, 36 Im‐ pulse«‐Tabelle überein.) 19 Tage stimmen 1904, 10 andere Tage stimmen 2010 und 4 Tage stimmen sowohl 1904 wie auch 2012. Insgesamt 29 Tage. stimmen 1904 und 2012 mit der »12 Monate, 36 Impulse«‐Ta‐ belle überein. 7 Tage stimmen nicht. Diese 7 Tage fallen aber ausnahmslos auf den jeweils 10° eines Zeichens und sie fallen alle auf den 2., 3. oder 4. Tag eines Monats. Ich habe in »Sternzeit 365« erklärt, dass ich den Beginn der 2. Dekanate immer auf den 1. Tag der 12 Monate gelegt habe, wissend, dass dies nicht dem realen Stand der Ge‐ stirne entspricht. Es geschah aus einem ästhetischen und künstlerischen Impuls heraus. Die 7 Tage welche auf den 10° eines Zeichens fallen, welche nicht mit der »12 Mo‐ nate, 36 Impulse«‐Tabelle übereinstimmen, hätten, um zu stimmen, auf den 1. Juli, 1. August, 1. September, 1. Oktober, 1. November, 1. Dezember und 1. Januar fal‐ len müssen. Diese 7 jeweils 1. Tage der Monate, beginnend mit dem 1. Juli, dem 7. Monat des Jahres, entsprechen dem 182., 213., 244., 274., 305., 335.g und 1. Ta im Jahr. Die Gesamtsumme dieser Tageszahlen ist 1554 und gleichsam die Summe von 777 + 777.

Die jeweils 1. Tage der 36 Dekanate und die dazugehörigen Liber AL Verse sind 2012:

Mo. 2. Januar 10° 57’30 Steinbock, 3 Scheiben, Mars im Steinbock Die Entschleierung der Gesellschaft des Himmels.

Mi. 11. Januar 20° 8’53 Steinbock, 4 Scheiben, Sonne im Steinbock Jene sind Narren, die Menschen anbeten; beide, ihre Götter und ihre Menschen sind Nar‐ ren.

Sa. 21. Januar 0° 19’57 Wassermann, 5 Schwerter, Venus im Wassermann

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Für den Gott und den Anbeter bin ich nichts: sie sehen mich nicht. Sie sind wie auf der Erde; Ich bin der Himmel und es gibt keinen anderen Gott ausser mir, und meinem Herrn Hadit.

Di. 31. Januar 10° 39’09 Wassermann, 6 Schwerter, Merkur im Wassermann Um diese Narren von Menschen und ihre Nöte sorge dich nicht im geringsten! Sie fühlen wenig; was ist, wird durch schwache Freuden ausgeglichen; aber ihr seid meine Erwählt‐ en.

Fr. 10. Februar 20° 38’24 Wassermann, 7 Schwerter, Mond im Wassermann Das Wort der Sünde ist Beschränkung. O Mann! Verweigere dich nicht deiner Frau, wenn sie will. O Liebender, wenn du willst, gehe fort! Es gibt keinen Bund, der die Ge‐ trennten vereinen kann, außer der Liebe: Alles andere ist ein Fluch. Verflucht! Verflucht sei es durch die Aeonen. Hölle.

Mo. 20. Februar 0° 44’40 Fische, 8 Kelche, Saturn in den Fischen Es gibt vier Tore zu einem Palast; der Boden dieses tPalastes is aus Silber und Gold, La‐ pislazuli und Jaspis sind dort, und alle seltenen Düfte, Jasmin und Rose und die Wahr‐ zeichen des Todes. Lass ihn nacheinander oder gleichzeitig durch die vier Tore treten; lass ihn auf dem Boden des Palastes stehen. Wird er nicht sinken? Amn. Ho! Krieger, wenn dein Diener sinkt? Aber es gibt Mittel und Mittel. Seid anmutig darum: traget alle feine Gewänder, esset kräftige Speisen und trinkt süße Weine, und Weine die schäumen. Auch nehmet eure Fülle und Willen an Liebe wie ihr wollt, wann, wo und mit wem ihr wollt. Aber immer zu mir.

Di. 1. März 10° 48’29 Fische, 9 Kelche, Jupiter in den Fischen Meine Zahl ist 11, wie die Zahl all jener, die zu uns gehören. Die Gestalt meines Sterns ist der fünfzackige Stern mit einem Kreis in der Mitte und der Kreis ist rot. Meine Farbe ist schwarz für die Blinden, aber das Blau und Gold wird von den Sehenden gesehen. Auch habe ich eine geheime Glorie für die, die mich lieben.

So. 11. März 20° 49’02 Fische, 10 Kelche, Mars in den Fischen Doch sie soll erkannt werden und ich niemals.

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Mi. 21. März 0° 46’36 Widder, 2 Stäbe, Mars im Widder Nun lasst einen Schleier vor diesem Schrein sein: Nun lasst das Licht die Menschen ver‐ schlingen und sie mit Blindheit verzehren.

Sa. 31. April 10° 40’56 Widder, 3 Stäbe, Sonne im Widder Seht! Dies sind große Geheimnisse; denn es gibt auch Freunde von mir, die Eremiten sind. Nun denkt nicht, sie im Wald oder auf dem Berge zu finden; aber in purpurnen Bet‐ ten, liebkost von phantastischen Weiberbestien mit kräftigen Gliedern und Feuer und Licht in ihren Augen, und Massen flammenden Haares um sich herum; dort sollt ihr sie finden. Ihr werdet sie sehen beim regieren, bei siegreichen Armeen, bei allen Freuden, und es wird eine Freude in ihnen sein, eine Millionen mal größer als diese. Hütet euch, dass nicht einer den anderen zwinge, König gegen König! Liebet einander mit brennenden Herzen; auf den niederen Menschen trampelt in der wilden Lust eures Stolzes am Tag eu‐ res Zorns.

Di. 10. April 20° 31’33 Widder, 4 Stäbe, Venus im Widder Aber du, o mein Volk, erhebe dich und erwache!

Fr. 20. April 0° 19’03 Stier, 5 Scheiben, Merkur im Stier Aye! Feiert! Frohlockt! Es gibt keine Angst hiernach. Es gibt die Auflösung, und ewige Ekstase in den Küssen von Nu.

Mo. 30. April 10° 3’27 Stier, 6 Scheiben, Mond im Stier Noch sollen jene bestehen, die laut ihre Narrheit, du bedeutest nichts, herausschreien; du wirst es enthüllen: du bestehst: Sie sind die Sklaven von Weil: Sie gehören nicht zu mir. Die Satzzeichen wie du willst; die Buchstaben? ändere sie nicht in Stil rode Wert!

Fr. 11. Mai 20° 42’32 Stier, 7 Scheiben, Saturn im Stier Ich bin der Meister: Du bist der heilige Erwählte.

Mo. 21. Mai 0° 21’02 Zwilling, 8 Schwerter, Jupiter im Zwilling

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Aye! Höre die Zahlen und die Worte:

Fr. 1. Juni 10° 54’49 Zwilling, 9 Schwerter, Mars im Zwilling Ich werde euch eine Kriegsmaschine geben.

Mo. 11. Juni 20° 28’54 Zwilling, 10 Schwerter, Sonne im Zwilling Fürchte überhaupt nichts; fürchte weder Menschen, noch Schicksale, noch Götter, noch irgend etwas. Geld fürchte nicht, noch das Gelächter des närrischen Volkes, noch ir‐ gendeine andere Kraft im Himmel oder auf der Erde oder unter der Erde. Nu ist deine Zu‐ flucht, wie Hadit dein Licht; und ich bin die Stärke, Kraft & Energie deiner Waffen.

Do. 21. Juni 0° 2’02 Krebs, 2 Kelche, Venus im Krebs Auch sollen sie in euch Lust und Kraft zur Lust erzeugen, wenn ihr davon esset.

Mo. 2. Juli 10° 31’32 Krebs, 3 Kelche, Merkur im Krebs So dass dein Licht in mir ist und seine rote Flamme wie ein Schwert in meiner Hand, um deine Ordnung voranzutreiben. Es gibt eine geheime Tür, die ich machen werde, um dei‐ nen Weg in alle (Himmels‐) Richtungen einzurichten. (Dies sind die Gebete, wie du sie geschrieben hast) wie es gesagt ist: Das Licht ist mein, seine Strahlen verzehren mich: Ich habe eine geheime Tür gemacht, in das Haus von Ra & Tum, von Kephra und von Aha‐ thoor. nIch bi dein Thebaner, O Mentu, der Prophet Ank‐Af‐Na Khonsu! Beim Bes‐Na‐ Maut schlag ich meine Brust; bei der weisen Ta‐Nech web’ ich meinen Zauberspruch. Zeige deinen Sternen‐Glanz, O Nuit! Gebiete mir in deinem Haus zu wohnen, O geflüg‐ elte Schlange aus Licht, Hadit! Verbleibe bei mir, Ra‐Hoor‐Khuit!

Do. 12. Juli 20° 3’27 Krebs, 4 Kelche, Mond im Krebs Nun ist dieses Geheimnis der Buchstaben getan und ich will weitergehen zu dem heilige‐ ren Ort.

Mo. 23. Juli 0° 33’24 Löwe, 5 Stäbe, Saturn im Löwen Als Brüder kämpft!

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Do. 2. August 10° 6’50 Löwe, 6 Stäbe, Jupiter im Löwen Es gibt Erfolg.

Mo. 13. August 20° 39’17 Löwe, 7 Stäbe, Mars im Löwen Hilf mir, o Kriegsherr von Theben, bei meiner Entschleierung vor den Kindern der Men‐ schen.

Do. 23. August 0° 16’36 Jungfrau, 8 Scheiben, Sonne in der Jungfrau Nun sollt ihr wissen, der erwählte Priester und Apostel des unendlichen Raumes ist der Prinz‐Priester, das Biest, und in seiner Frau, die Scharlachrote Frau genannt, ist alle Macht gegeben. Sie werden meine Kinder in ihrer Herde sammeln: Sie werden die Herr‐ lichkeit der Sterne in die Herzen der Menschen bringen.

Mo. 3. September 10° 54’05 Jungfrau, 9 Scheiben, Venus in der Jungfrau Dann spricht der Prophet und Sklave der Schönen: Wer bin ich und was soll das Zeichen sein? So antwortete sie ihm, sich niederbeugend, eine züngelnde blaue Flamme, alles be‐ rührend, alles durchdringend, ihre lieblichen Hände auf der schwarzen Erde, und ihr ge‐ schmeidiger Körper zur Liebe gebogen, und ihre sanften Füße verletzten nicht die kleinen Blumen: Du weißt! Und das Zeichen soll meine Ekstase sein, das Bewusstsein der Kon‐ tinuität der Existenz, die Allgegenwart meines Körpers.

Do. 13. September 20° 36’39 Jungfrau, 10 Scheiben, Merkur in der Jungfrau Mein Schreiber Ankh‐af‐na‐khonsu, der Priester der Prinzen, soll nicht einen Buchsta‐ ben dieses Buches verändern; aber damit keine Torheit entstehe, soll er es mit der Weisheit von Ra‐Hoor‐Khu‐it kommentieren.

So. 23. September 0° 22’28 Waage, 2 Schwerter, Mond in der Waage Nichts ist ein geheimer Schlüssel dieses Gesetzes. Ein und Sechzig nennen es die Juden; ich nenne es Acht, Achtzig, Vierhundert und Achtzehn.

Mi. 3. Oktober 10° 11’14 Waage, 3 Schwerter, Saturn in der Waage

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Erwartet ihn nicht aus dem Osten, noch aus dem Westen, denn aus keinem erwarteten Haus kommt dieses Kind. Aum! Alle Worte sind heilig und alle Propheten wahr; außer, dass sie nur ein Weniges verstehen; löse die erste Hälfte der Gleichung, die zweite nehme nicht in Angriff, aber du hast alles im klaren Licht, und einiges, obwohl nicht alles, im Dunkeln.

Sa. 13. Oktober 20° 3’34 Waage, 4 Schwerter, Jupiter in der Waage Die Manifestation der Nuit ist zu Ende.

Mi. 24. Oktober 0° 59’11 Skorpion, 5 Kelche, Mars im Skorpion Ich sehe dich die Hand und die Feder hassen; aber ich bin stärker.

Sa. 3. November 10° 58’20 Skorpion, 6 Kelche, Sonne im Skorpion Wir haben nichts mit den Ausgestoßenen und den Untauglichen: Lasst sie sterben in ih‐ rer Trübsal: Denn sie fühlen nicht. Mitleid ist das Laster der Könige: Tretet nieder die Un‐ glücklichen und die Schwachen: Dies ist das Gesetz der Starken: Dies ist unser Gesetz und die Freude der Welt. Denke nicht, o König, an diese Lüge: dass du sterben musst: Wahrhaftig, du sollst nicht sterben, sondern leben! Nun lasst es verstanden sein – wenn sich der Körper des Königs auflöst, soll er für immer in reiner Ekstase verbleiben. Nuit! Hadit! Ra‐Hoor‐Khuit! Die Sonne, Kraft und Sicht, Licht; die sind für die Diener des Sterns und der Schlange.

Mo. 12. November 20° 0’24 Skorpion, 7 Kelche, Venus im Skorpion Wenn Wille aufhört und „Warum“ schreit, „Weil“ beschwörend, dann hört der Wille auf und tut nichts.

Do. 22. November 0° 5’28 Schütze, 8 Stäbe, Merkur im Schützen Ein Fest für das höchste Ritual, und ein Fest für die Tag‐ und Nachtgleichen der Götter.

So. 2. Dezember 10° 12’36 Schütze, 9 Stäbe, Mond im Schützen Blau bin ich und Gold im Lichte meiner Braut: Aber der rote Schein ist in meinen Augen, und mein Flitter ist purpurn und grün.

165 AL_Begleitbuch_ohne Tarot.backup.fm Seite 166 Dienstag, 29. November 2011 2:01 14

Mi. 12. Dezember 20° 21’52 Schütze, 10 Stäbe, Saturn im Schützen Darum schlage hart und tief und zur Hölle mit ihnen, herrsche!

Sa. 22. Dezember 0° 32’36 Steinbock, 2 Scheiben, Jupiter im Steinbock Es gibt Hilfe und Hoffnung in anderen Zaubersprüchen. Weisheit sagt: Sei stark! Dann kannst du mehr Freude ertragen. Sei nicht tierisch; verfeinere deine Genüsse! Wenn du trinkst, trinke nach den acht und neunzig Regeln der Kunst: Wenn du liebst, übertriff an Zärtlichkeit; und wenn du etwas anderes Freudiges tust, lasse Feinheit darin sein!

Die jeweils 1. Tage der Liber AL Kapitel fallen 2012 in die folgenden Dekanate:

So. 1. Januar 9° 57’30 Steinbock, 2 Scheiben, Jupiter im Steinbock »Had! Die Manifestation der Nuit.«, »WECHSEL«

Do. 8. März 17° 49’13 Fische 9 Kelche Jupiter in den Fischen »Nu! Das Verbergen von Hadit.«, »GLÜCKSELIGKEIT«

Sa. 26. Mai 5° 9’29 Zwilling 8 SchwerterJupiter im Zwilling »Abrahadabra! Der Lohn des Ra Hoor Khut.«, »EINMISCHUNG«

Do. 9. August 16° 49’00 Löwe 6 StäbeJupiter im Löwen »Had! Die Manifestation der Nuit«, »SIEG«

So. 14. Oktober 21° 3’00 Waage 4 SchwerterJupiter in der Waage »Nu! Das Verbergen von Hadit.«, »WAFFENRUHE«

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Auch 2012 haben die jeweils 1. Tage der Liber AL Kapitel den uneingeschränkten Einfluss Jupiters, da alle 5 ersten Tage in ein Dekanat fallen, welches von Jupi‐ ter regiert wird! Die Hervorhebung Jupiters weist im Abraxas‐Kalender auf den Jahreskreis als »Rad des Schicksals« hin, oder einfach auf das »Glück«, Atu X. In der Nummerologie des lateinsichen Alphabetes ergibt GLUECK = 365, die Zahl des Abraxas. Die Nummerologie des lateinischen Alphabetes A=1, B=2, C=3, D=4, E=5, F=6, G=7, H=8, I=9, J=10, K=20, L=30, M=40, N=50, O=60, P=70, Q=80 R=90, S=100, T=200, U=300, V=400, W=500, X=600, Y=700, Z=800

Die Zahl vom Glück G = 7 L = 30 U = 300 E = 5 C = 3 K = 20 addiert sich zu 365! Viel Glück! Fürst Claas vom Mars im Juli 2011 e.v

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