Jahresbericht 2014

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Jahresbericht 2014 Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart Jahresbericht Sammeln Bewahren Forschen Vermitteln 14 Impressum Herausgeber Prof. Dr. Johanna Eder Direktorin Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart Rosenstein 1 70191 Stuttgart Redaktion Dr. Annette Leingärtner Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart Jahresbericht/Dokumentarische Ausgabe ISSN 2191-7817 Berichtsjahr 2014, erschienen 2015 Copyright Diese Zeitschrift ist urheberrechtlich geschützt. Eine Verwertung ist nur mit schriftlicher Genehmi- gung des Herausgebers gestattet. Bildnachweis Coverfotos: Landschnecken (Familie Helicinidae) der pazifischen Inseln, I. Richling (o.l.); Blatt einer Fächerpalme, Frauenweiler bei Wiesloch, Unter-Oligozän, H. Sommer (o.r.); Schwarzkäfer der Gattung Rhyzodina, J. Reibnitz (u.l.); Gürteltier, J. Panniger (u.r.) Inhaltsverzeichnis 2 INHALTSVERZEICHNIS EDITORIAL 4 1 FORSCHUNG 6 1.1 Forschungsprojekte 6 1.1.1 Drittmittel-finanziert 6 1.1.2 Nicht Drittmittel-finanziert 8 1.2 Umfangreiche Freilandarbeiten, Grabungen 13 1.3 Studienaufenthalte 15 1.4 Tagungsbeiträge 16 1.4.1 International 16 1.4.2 National 18 1.5 Sonstige wissenschaftliche Vorträge 19 1.6 Organisation von Tagungen und Workshops 20 1.7 Organisierte wissenschaftliche Exkursionen 21 1.8 Gastforscher 21 1.8.1 National 21 1.8.2 International 23 2 SAMMLUNG UND BIBLIOTHEK 26 2.1 Bedeutende Sammlungsarbeiten 26 2.1.1 Wissenschaftliche Arbeiten 26 2.1.2 Präparatorische und konservatorische Arbeiten 27 2.1.3 Elektronische Sammlungserschließung 29 2.2 Bedeutende Sammlungszugänge 29 2.3 Führungen hinter die Kulissen und Sonderführungen 31 2.4 Bibliothek und Archiv 31 3 BILDUNG UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 31 3.1 Führungen und Projekte 31 3.2 Vorträge 32 3.2.1 Populärwissenschaftliche Vorträge 32 3.2.2 Vorträge an anderen Institutionen 33 3.2.3 Vorträge Externer 33 3.3 Populärwissenschaftliche Exkursionen 34 3.4 Sonderveranstaltungen 34 4 AUSSTELLUNGEN 35 4.1 Dauerausstellungen 35 4.2 Sonderausstellungen 35 4.3 Besucherstatistik 36 4.3.1 Museum am Löwentor und Schloss Rosenstein 36 4.3.2 Zweigstellen 36 5 WERBEMEDIEN UND PRESSEARBEIT 36 5.1 Verfasste und gestaltete Print- und Onlinemedien 36 5.2 Berichterstattung 37 5.3 Websites 37 Inhaltsverzeichnis 3 6 LEHRE 37 6.1 Universitär 37 6.1.1 Lehrveranstaltungen 37 6.1.2 Kandidatenbetreuung 39 6.2 Außeruniversitär 39 6.2.1 Lehrveranstaltungen 39 6.2.2 Betreute Volontäre, Stipendiaten, Studenten und Pratikanten 39 6.3 Aus- und Weiterbildungen 41 7 FACHLICHE BERATUNG 41 7 .1 Tätigkeiten in wissenschaftlichen Organisationen und Gremien 41 7.2 Gutachten 42 7.2.1 Reviews für wissenschaftliche Zeitschriften und Bücher 42 7.2.2 Gutachten für Drittmittel-Organisationen 42 7.2.3 Gutachten für fachverwandte Institutionen, Behörden und Denkmalschutz 42 8 PERSONAL 44 8 .1 Personal unbefristet 44 8.1.1 Organigramm 44 8.1.2 Ausgeschiedene Mitarbeiter 45 8.1.3 Eingestellte Mitarbeiter 45 8.2 Personal befristet 45 8.3 Preise, Ernennungen und Ehrungen 47 9 PUBLIKATIONEN 48 9 .1 Wissenschaftliche Publikationen mit Impact Factor 48 9.2 Wissenschaftliche Publikationen (peer-reviewed) 51 9.3 Wissenschaftliche Publikationen (nicht peer-reviewed) 52 9.4 Wissenschaftliche Beiträge in Buchpublikationen 53 9.5 Wissenschaftliche Buchpublikationen 53 9.6 Wissenschaftliche Publikationen Externer mit Bezug zu den Sammlungen des Museums 54 9.7 Populärwissenschaftliche Publikationen 57 9.8 Abschlussarbeiten zur Erlangung eines akademischen Grades 58 9.9 Vom Museum herausgegebene Schriften 59 9.10 Von Museumsmitarbeitern extern herausgegebene wissenschaftliche Schriften 59 9.11 Redaktionell (mit-)betreute Zeitschriften 59 9.12 Berichte 60 10 LEISTUNGEN EXTERNER/EHRENAMTLICHER 60 10.1 Wissenschaftlicher Beirat 60 10.2 Tätigkeiten Ehrenamtlicher/Externer 61 11 KENNZAHLEN 62 Editorial 4 EDITORIAL Aufnahmeverfahren in die Leibniz-Gemeinschaft Im Jahr 2014 setzten wir die eingeleitete Profilschärfung fort und bereiteten uns intensiv auf die bevorstehenden Begehungen im Rahmen des Leibniz- - Gemeinschaft umfasst die Darstellung unseres Hauses, unserer Potentiale und Perspektiven. Im Februar erfolgte die vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg initiierte Vorbegehung und Ende Juni der erwartete Besuch der Leibniz-Kommission. Zu den im vergangenen Jahr vorgestellten Querschnittsthemen, die der Stärkung der internen Kohärenz dienen, präsentierten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die relevantesten Forschungsergebnisse. Für das Frühjahr 2015 ist die entscheidende Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz der Länder geplant. Forschung Unter den erfolgreich eingeworbenen Drittmittelprojekten ist die Beteiligung an dem DFG-finanzierten Transregio- hervorzuheben, in dem Impulse für neuartige Architekturkonzepte im Zentrum stehen. In dem EU-finanzierten Programm SYNTHESYS 3, das die bessere innereuropäische Vernetzung der Natur- kundemuseen zum Ziel hat, wurde unser Haus als gastgebende Einrichtung aufgenommen. Studienaufenthalte an unserem Haus können über Stipendien beantragt werden; die Vergabe erfolgt in einem Wettbewerb. Das Land Baden-Württemberg (Ministerium für Ländlichen Raum) hat uns mit der Koordinierung der landesweiten Kartierung von Amphibien und Reptilien betraut und dafür eine Stelle (50 %) für einen Wissenschaftler bei uns angesiedelt. Die Pilotphase ist auf 2 Jahre anberaumt mit der Option auf Verlängerung. Im Zentrum stehen Amphibien und Reptilien, die nach der FFH- Richtlinie von europaweiter Bedeutung sind und in Baden-Württemberg zu den weiter verbreiteten Arten zählen. Neben der Floristischen Kartierung und dem Graugans-Projekt ist dies ein weiteres umfangreiches Projekt, in dem die Mitwirkung inte- ressierter Bürger wesentlich ist. (Siehe 1.1.1) Besonders breite und überregionale Aufmerksamkeit in den Medien hat die Beschreibung und Interpretation von Carbotriplura kukalovae aus dem oberen Karbon Böhmens erzielt, weil dieses Urinsekt Einblick in die frühe Evolution der geflügelten Insek- ten wirft (siehe Staniczek, Sroka und Bechly unter 9.1). Sammlungen Zwei umfangreiche Sammlungskomplexe, konnten wir teils aus Eigenmitteln teils Dank der Unterstützung der Gesellschaft zur Förderung des Naturkundemuseums Stuttgart e.V. erwerben: Die Fossiliensammlung Annette und Harald Oechsler von der Fundstelle Frauenweiler nahe Wiesloch umfasst ca. 250 Fossilreste aus den unteroligozänen Meeresablagerungen des Rhein- tals und wurde in jahrelanger, mühevoller Arbeit gewonnen. Bei den Fossilien handelt es sich um Reste der terrestrischen und marinen Fauna und Flora, die ein einmaliges Fenster in dieses ca. 32 Mio. Jahre alte Ökosystem öffnen. Diese Sammlung ist ein wunderbares Beispiel für die Bedeutung der Tätigkeit von Privatsammlern, die durch konsequente, zeitintensive Geländearbeit unsere museale Arbeit unterstützen. Der zweite bedeutende Erwerb war das Herbar von Prof. Dr. Wilhelm und Gerda Sauer, das 50.000 hochwertige Belege von Gefäß- und niederen Pflanzen umfasst. Froh sind wir über den Einbau weiterer Kompaktanlagen und den Abschluss der Sanierung des Nordflügels von Schloss Rosen- stein. Damit verbunden waren jedoch umfangreiche Ordnungsarbeiten wie die Neuaufstellung der Sammlung der Lepidopteren, der Vogelsammlung sowie eines Teils des Herbars. Ausstellungen (im Schloss Rosenstein) entstand in Kooperation mit dem Institut für Seenforschung der LUBW und Unter- stützung des Zweckverbandes Bodensee-Wasserversorgung. Wir präsentierten dabei aktuelle und erstaunliche Forschungser- gebnisse, die zum Verständnis für ökologische Zusammenhänge und die Sensibilität dieses Ökosystems beitragen. öffnen wir unsere Sammlungen zu ausgewählten Themen. In diesem Jahr widmeten wir uns der Faszination und Vielfalt von Geweihen und den evolutionsbiologischen Hintergründen ihrer Entstehung. (museum spezial Geweihe im Museum am Löwentor) Mit der Universität Shenyang (Provinz Liaoning, China) verbindet uns eine mehrjährige fruchtbare Kooperation und Liaoning ist darüber hinaus Partnerprovinz von Baden-Wü neue Saurier aus China wertvolle Fossilien aus dem Jura und der Unterkreide der bedeutenden Fundstellen Liaonings zu zeigen. Einige der Objekte gingen sogar erstmals außerhalb von China auf Reisen. (Siehe 4.2) Wissenschaftler Mit Dr. Hossein Rajaei haben wir einen hoch qualifizierten Kurator für die Schmetterlingssammlung gewonnen. Herr Rajaei hat in Bonn über Spanner (Geometridae) des Iran promoviert; der geografische Schwerpunkt seiner Forschungsarbeiten ist West- asien. Technische Infrastuktur Unsere Lehrtätigkeit vor allem an der Universität Hohenheim bringt erfreulich zahlreich interessierte Studenten in unser Haus. Die Zahl der Abschlussarbeiten, die bei uns betreut werden, steigt und unterstützt die wissenschaftliche Sammlungserschlie- ßung. Durch finanzielle Mittel aus dem Pakt für Innovation und Forschung konnten neue Binokulare und Mikroskope für die Lehre erworben werden. Die hochauflösenden Digitalisierungseinrichtungen für Insektenkästen und Herbarbögen sowie das Mikro CT werden ebenfalls zur Qualität der Ausbildung beitragen. Editorial 5 Baumaßnahmen Nach Abschluss der Sanierung des Nordflügels des Daches von Schloss Rosenstein, wurde die Sanierung des Südflügels be- gonnen. Von Brandschutzkonzept und Einbau einer Brandmeldeanlage ist nun abhängig, ob im Schloss Rosenstein die Säulen- halle in Zukunft nur mehr als Verkehrsfläche genutzt werden darf oder, ob dort Ausstellungen und ausgewählte Veranstaltun- gen abgehalten werden dürfen. Mit dem für unsere Liegenschaften zuständigen Bauamt befinden wir uns in intensivem Dialog.
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