Mai-Juni 2015 Gnadenlicht Ev. Versöhnungskirchengemeinde - | Evangelisch-methodistische Kirche Berlin-

+++ S. 6 Pfarrer Justus Schwer stellt sich vor +++ S. 7 Abschied von Pastor Gabriel Straka +++ S. 17 Konfirmation +++ S.19 Gemeindesommerfest und Klang-farben-fest Inhaltlicht Impressum

Anmerkung der Redaktion innerlicht Über Ihre Beiträge zum 03 Andacht Gemeindeleben freuen wir uns. Namentlich gezeich- Deutlicht nete Beiträge geben die 04 Berichte aus dem GKR Meinung des Autors wieder. Wir behalten uns Kürzungen vor. Ihre Beiträge können Sie Gemeindelicht im Gemeindebüro abgeben 06 Pfarrer Justus Schwer stellt sich vor oder an folgende Adresse 07 Nachruf Frau Anneliese Seimert senden: redaktion@ev-kirche- lieber Pastor Straka biesdorf.de 09 World-Café am 07. März Bei digitaler Versendung 10 Bericht aus der Kreissynode verzichten Sie bitte auf das 11 Neues aus dem Schneckenhaus PDF-Format. 14 Die Antependien in der Gnadenkirche

Bitte beachten Sie den Anzei- Streulicht gen- und Redaktionsschluss: 15 termine in unserer Gemeinde 05. Juni 2015. 19 Ökumenisches Forum Klang-Farben-Fest im christlichen Garten Mediadaten finden Sie unter: www.ev-kirche-biesdorf.de kind+jugendlicht Die nächste Ausgabe des 20 Christenlehrefahrt Gemeindebriefes 21 Wie läuft´s im Konfirmandenunterricht Gnadenlicht erscheint im Juli 2015. Klanglicht 22 Musik in unserer Gemeinde Redaktion Katrin Stein, Petra Stüber, lebenslicht Katja Widmann, Claudia 23 Freude und Leid in unserer Gemeinde Pfeiffer fackellicht Gestaltung 24 Aus der Evangelisch-methodistischen Kirche Katrin Stein, Katja Widmann TREFFlicht Titelbild 25 Zusammenkünfte in Biesdorf Nord, Schriftwand im Christlichen Garten in den Gärten der 26 Zusammenkünfte in Biesdorf Mitte und Süd Welt (Marzahn) Foto: Volkmar Hirth öffentlicht 27 Adressen und Kontakte Auflage: 1.200 Exemplare Wir verwenden chlorfreies Herrlicht Papier. 28 Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst

2 Gnadenlicht Innerlicht Andacht

„Wie lieblich ist der Maien ...“ dem der Sänger sich an Gottes Wort und Weisungen orientiert. Und er hofft, daß, Fast ist es schon ein Volkslied geworden, wenn er leiden und sterben muss, ihm das Lied EG 501! (siehe Seite 2) Gott beisteht und ihn aufnimmt in sein Die erste Strophe erzählt von den himmlisches Reich – zu des „Himmels Schönheiten des Monats Mai. Nicht nur Pfort“, wie es hier heißt. Daraus bezieht die Menschen freuen sich. Auch die der Sänger Lebenskraft – Überlebenskraft Tiere springen lebenslustig umher, die in schweren Zeiten und dazu noch heitere Vögel führen ganze Konzerte auf – das Fröhlichkeit. ist ihr Gotteslob, sagt der Dichter Martin Der Sänger wendet sich in der vierten Brehm. Das können wir gut verstehen, Strophe ganz der Gegenwart, dem Alltag der Vogelgesang verzaubert ja auch uns: zu: Er bringt seine Arbeit in Zusammen- abends die Amseln, dann auch die Nach- hang mit dem Gotteslob – etwas, das tigallen, und etliche von ihnen flöten ja auch wir uns nie nehmen lassen sollten, auch hier bei uns in Biesdorf! nämlich bei und mit aller Arbeit „im Geist Die zweite und die dritte Strophe sind Ge- fruchtbar zu sein“. Unser Tun und Arbei- bet; sie wenden sich an Gott, den Herren. ten können wir getrost mit Gott verknüp- In der zweiten Strophe dankt der Sänger fen, uns von ihm helfen und raten lassen, als erstes für all die guten Gaben, für ihm vertrauen, gerade, wenn mal wieder alles, was dem Menschen das Leben er- „Durststrecken“ angesagt sind. Die Schön- möglicht. Gottes Hände halten seine Erde heiten des lieblichen Maies wollen uns und alles, was auf ihr passiert, alles, was immer daran erinnern, unsere eigentliche wächst und gedeiht. Darum ist Gott auch Quelle des Lebens nicht zu vergessen. der Herr über die Gefahren – Mehltau, Und sie ermuntern uns zum Loben und der die Pflanzen ersticken läßt, Frost, der Danken für alles, was wir empfangen. alles erfrieren läßt, Reif und Hagel, die Deshalb haben Liederdichter und Kom- alles zerschlagen, was doch wachsen und ponisten nie aufgehört, selbst in den Nahrung werden will. Der Sänger traut schwersten Zeiten, Lob- und Danklieder Gott diese Sorge und Fürsorge zu. zu schreiben, weil – egal, wie es uns geht, In der dritten Strophe thematisiert sich egal, wie man sich fühlt – immer noch der Sänger selbst. Er weiß, er ist nicht der große und tiefe Anfang von allem immer so, wie Gott ihn gemeint hat. Er bestehen bleibt bis zum Ende: Gott, die braucht immer wieder, jeden Tag neu, Quelle unseres Lebens, der Grund unseres Gottes Hilfe zu seinem Leben. Er wünscht Seins. Dass Sie, liebe Leser, das immer sich die Sonne in seinem finsteren Her- wieder neu erfahren in Ihrem Leben, das zen, und er erhofft sich von ihr, wieder wünsche ich Ihnen von Herzen! „fröhlich im Geist“ zu werden, ein wahres und innerliches Leben zu führen, bei Ihre Pfarrerin Claudia Pfeiffer

Mai & Juni 2015 3 Deutlicht Bericht aus dem GKR

wie lieblich ist der maien GKR-Sitzungen märz und april (Martin Behm, 1606, EG 501) Die Sitzungen von März und April haben Wie lieblich ist der Maien nur wenige Beschlüsse hervorgebracht, aus lauter Gottesgüt, die der Öffentlichkeit mitzuteilen sind des sich die Menschen freuen, – ein Zuviel an Langeweile oder ein weil alles grünt und blüht. Zuwenig an Gesprächthemen, so sei hier Die Tier sieht man jetzt springen versichert, gab es für den GKR aber nicht. mit Lust auf grüner Weid, die Vöglein hört man singen, Der Beschluss von März bezieht sich auf die loben Gott mit Freud. den Bereich von Schuppen, Garage und Werkstatt am Gemeindehaus Mitte: Dort Herr, dir sei Lob und Ehre sollen die Elektroinstallationen instand für solche Gaben dein! gesetzt werden. Die Blüt zur Frucht vermehre, lass sie ersprießlich sein. Die Beschlüsse der April-Sitzung lauten: Es steht in deinen Händen, - Der GKR beschließt den am 31. März dein Macht und Güt ist groß; 2015 erstellten Haushaltsplan für 2015. drum wollst du von uns wenden - Wirtschafter für den Gesamthaushalt Mehltau, Frost, Reif und Schloss. 2015 sind Pfarrerin Claudia Pfeiffer und Pfarrer Justus Schwer (von dessen Amts- Herr, lass die Sonne blicken einführung an), Norbert Springer und ins finstre Herze mein, Jürgen Gaymann. damit sich‘s möge schicken, - Folgende Handwerks-/Bauarbeiten fröhlich im Geist zu sein, werden in Auftrag gegeben: die größte Lust zu haben Instandssetzungsarbeiten an der Fassade allein an deinem Wort, des Wohnhauses Köpenicker Str. 165, das mich im Kreuz kann laben Konservierungsarbeiten an den Kirch- und weist des Himmels Pfort. turmglocken, Dacharbeiten an der Jugendgarage in der Mein Arbeit hilf vollbringen Maratstraße 100, zu Lob dem Namen dein Arbeiten an der Gasleitung in der Marat- und lass mir wohl gelingen, straße 100. im Geist fruchtbar zu sein; Im Wortlaut können alle Beschlüsse wie die Blümlein lass aufgehen immer im Gemeindebüro und den Aus- von Tugend manncherlei, hängen in den GMZ nachgelesen werden. damit ich mög bestehen und nicht verwerflich sei. Katja Widmann

4 Gnadenlicht Gemeindelicht Bericht aus dem GKR

GKR-Rüste und GKR-sitzung Wir haben unseren neuen Pfarrer, Herrn in woltersdorf Justus Schwer, näher kennengelernt und freuen uns darauf, dass er im Mai sein Am Wochenende 27. 02.–01.03. war der Amt antritt. GKR auf seiner jährlichen Rüste in Wol- Ebenso bereiteten wir das World-Café tersdorf. Das Besondere dieser Rüste lag vorb und damit begannen damit, das Ge- darin, dass der GKR nicht alleine reiste. meindesommerfest zu planen, besuchten Eingeladen waren auch die Mitarbeiter gemeinsam am Sonntag den Gottesdienst der Gemeinde, und viele hatten zuge- in der Woltersdorfer Kirche, hatten viel sagt. Die Berichterstatterin hatte den Ein- Zeit für gute Gespräche und auch für druck, dass nicht nur sie selbst dieses Wo- weniger Inhaltsschweres. chenende als ausgesprochen gelungen, in Teilen sogar als beglückend empfand. Es war sogar Zeit für eine GKR-Sitzung, in der dann aus großer Überzeugung Da unsere Gemeinde vorhat, Wohnraum folgender Beschluss getroffen wurde: für Flüchtlinge zu schaffen, erzählten wir Der GKR beschließt, den Umbau des „Ju- zunächst in großer Runde über Flucht- gendkellers“ in Auftrag zu geben, um die oder Vertreibungserfahrungen in unseren Asylarbeit der Gemeinde durchzuführen. eigenen Familien. Es gab niemanden von Ein zweiter Beschluss befasste sich mit uns, der zu diesem Thema nichts hätte einem Vorschlag, die Namen auf dem Ge- beitragen können. Diese sehr intensiven, denkstein zum Ersten Weltkrieg nachver- oft auch berührenden Gespräche haben golden zu lassen. Dieser Vorschlag wurde uns darin bestärkt, dass es richtig ist, zu mit großer Mehrheit abgelehnt. versuchen, heimatlos gewordenen Men- schen einen „Hafen“ anzubieten. Es grüßt herzlich im Namen des GKR Katja Widmann

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Mai & Juni 2015 5 Gemeindelicht Nachrichten aus unserer Gemeinde

Pfarrer Justus Schwer stellt Sprachenkonvikt, wo ich zwölf Semester, sich vor vor allem bei Wolf Krötke, Christoph Demke und Richard Schröder studierte Ich bin also (u. a. auch bei Joachim Rogge, was mich der Neue seinerzeit das erste Mal ins Biesdorfer im Bunde Pfarrhaus führte. Meine erste Predigt in Biesdorf. habe ich dann aber in gehal- Das hat mich ten, woran sich nur noch wenige erin- selbst noch nern werden.). im Januar einigermaßen An das Erste Theologische Examen überrascht. schlossen sich mein Vikariat in Berlin- Wenn Sie Niederschönhausen, das Predigersemi- diese Zeilen nar in Brandenburg/Havel und meine lesen, wer- erste Pfarrstelle in Groß-Breesen 1982– den wir schon in der Köpenicker Straße 1985 an. Von 1985 an war ich Pfarrer in eingezogen sein. Wir, das sind meine , 1995 kurz in Fried- Frau Annette und ich (wir sind seit 1975 richshagen und ab 1996 in Neu- ein Paar). Unsere Söhne sind inzwischen in . Auf diese Weise habe erwachsen und kommen ab und an zum ich eine recht breite und bunte Palet- Essen vorbei. te unserer Art, Kirche zu sein, kennen lernen können. Wie ich wurde, was ich bin, begann im Lichte dieser Welt im Oktober 1955 in Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen Templin. Aufgewachsen im Pfarrhaus mit gehört in der Gemeinde wie im Privaten zwei älteren Geschwistern, erlebte ich das Musizieren in mancherlei Form. In u. a. die Reste der Volkskirche dort, mit der Freizeit bin ich auch noch Handwer- stattlichen Konfirmandenjahrgängen und ker, am liebsten mit Holz. (Dass man Christenlehregruppen, die noch beinahe alle Bücher dieser Welt gelesen haben die Hälfte der Schulklassen umfassten. müsste, gehört nicht zu meinen Grund- Aber das änderte sich stetig zu den klei- überzeugungen. Ich beschränke mich neren Zahlen hin. 1969 zogen wir nach auf die wirklich wichtigen.) Lebensge- Zossen, von wo aus ich die EOS besuchen schichten kennen zu lernen, finde ich durfte (mit einer Pfarrerstochter, was für spannend. Gottesdienste bereite ich so die relative Liberalität des Kreisschul- vor, dass ich selber ganz gern dorthin rates sprach), und machte 1974 mein gehen würde. Mein Verstand sagt mir, Abitur. dass es besser ist, mit dem Fahrrad als Von dort ging es direkt ans Berliner mit dem Auto unterwegs zu sein. Und

6 Gnadenlicht Gemeindelicht Neues aus dem Schneckenhaus

einen möglichst kleinen „ökologischen die tief aus ihrem Glauben lebte und ein Fußabdruck“ zu hinterlassen und die reiches Innenleben hatte. Selbst als die Welt vielleicht ein wenig besser, als wir Kräfte nachließen, hat sie sich immer sie seinerzeit vorgefunden haben, finde weiter bemüht, für andere da zu sein. ich erstrebens- und aller Mühen wert. Mit dem Wegzug aus der Köpenicker Straße ging der Bezug zur Gemeinde So Gott will und wir leben, werden wir nicht verloren; nach wie vor interessierte sechs Jahre Zeit füreinander haben. Ich sie sich für alle Biesdorfer Verhältnisse freue mich darauf und grüße Sie herzlich und hielt den Kontakt. Bei ihrer Beerdigung am 12. März 2015 Ihr Justus Schwer wurde eine Spende für „Neues Leben Ghana e.V.“ gesammelt – das hatte Frau +++++++++++++++++ Anneliese Seimert sich so gewünscht. Über die 710, 00 Euro, die überwiesen Nachruf Frau Anneliese Seimert, werden konnten, hätte sie sich sicherlich geb. Schwarzer gefreut! 10. Juni 1927 – 28. Februar 2015 Möge sie nun im Frieden ruhen und ihren Ostertag mit Freuden erfahren Viele Jahre lang lebte das Ehepaar – so, wie sie darauf vertraute: „Chri- Johannes und Anneliese Seimert im stus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch Pfarrhaus in der Köpenicker Straße, zu- leben“! erst neben unserer Pfarrerin Frau Rotraut Seimert, dann neben Pfarrer Wolfram Pfarrerin Claudia Pfeiffer Geiger. Frau Anneliese Seimert war ihr Leben lang im kirchlichen Dienst tätig. +++++++++++++++++ Und auch ihr ganzes Rentnerdasein, das wir als Gemeinde erlebt haben, war Lieber Pastor Straka, ohne Kirche und Gemeinde gar nicht zu lieber Gabriel, denken! Wie sehr hat sie sich gerade in Biesdorf-Süd eingebracht beim Senio- als evangelisch-methodistische Gemein- renkreis, beim Senioren-Singkreis, den de wissen wir, dass wir unseren Pastor sie auch lange leitete, bei allen Treffen immer nur auf eine begrenzte Zeit zuge- war sie zuverlässig da, ansprechbar und wiesen bekommen. Nach sehr kurzen hilfsbereit in allen Lebenslagen – selbst Dienstzeiten von drei Pastoren in Folge das Kinderhüten bei Pfarrer Geiger über- war es nicht selbstverständlich, dass nahm sie hin und wieder. Sie vertrat den du unsere Gemeinde zehn Jahre lang Kantor beim Chor und beim Orgelspiel geleitet hast. Wir danken dir von Herzen und war „eine Seele von Mensch“ – eine, für diese Zeit.

Mai & Juni 2015 7 Gemeindelicht Nachrichten aus unserer Gemeinde

Deine gut gestalteten Gottesdienste wir die anderen Gemeinden in Marzahn haben nicht nur wir Methodisten sehr zu Gast hatten oder andere Gemeinden geschätzt, deine Predigten ließen spü- besuchten. Ein Höhepunkt in diesem ren, dass ihnen gründliche theologische Miteinander war die Bezirksfreizeit in Arbeit zugrunde lag. Sie waren zugleich Groß-Pinnow. sehr lebensnah und gaben entschei- dende Hilfen für den Alltag. Das gleiche Wenn wir uns jetzt verabschieden, freu- gilt für die Lebendigkeit, mit der du en wir uns darüber, dass wir auch weiter jeweils einen Abend der ökumenischen verbunden bleiben, auch wenn wir dich Bibelwoche gestaltet hast. in Zukunft mit noch mehr Gemeinden Bei den Adventsfeiern und dem som- teilen müssen. Wir wünschen dir für merlichen Grillabend hatten wir Gele- deinen Dienst als Superintendent des genheit, uns an der Gemeinschaft zu Berliner Distrikts Gottes Segen, die nöti- freuen. Du hast nicht nur anregende ge Kraft, viel Weisheit und in allem die Geschichten mitgebracht, sondern dich Leitung durch Gottes Heiligen Geist. auch, wenn es nötig war, ans Klavier gesetzt und für musikalische Unterstüt- Evangelisch-methodistische Gemeinde zung gesorgt. Berlin-Marzahn Natürlich hätten wir uns noch mehr Anregung und Unterstützung vor Ort ge- +++++++++++++++++ wünscht, aber wir waren uns immer be- wusst, dass wir nur Anspruch auf einen Zum 21. Juni 2015 – Abschied kleinen Teil deiner Zeit haben und der von Gabriel Straka größere Einsatz in der Gemeinde Berlin- und gesamtkirchlichen Aufga- Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ben lag. Dass wir bei einem so geringen ebnen, Stellenanteil als Gemeinde überhaupt mögest du den Wind im Rücken haben, lebensfähig waren und sind, verdanken und bis wir uns wieder sehn, wir der engen und guten ökumenischen möge Gott seine schützende Hand über Partnerschaft mit der Evangelischen dir halten. Versöhnungskirchengemeinde. Mit der Gründung des Gemeindebezirks Möge warm die Sonne auch dein Ge- Berlin-Stadt kamen weitere Aufgaben sicht bescheinen, der Leitung auf dich zu. Wenn die Ge- Regen sanft auf deine Felder fallen, meinden auch ein weitgehend unab- und bis wir uns wieder sehn, hängiges Leben führen, erlebten wir als möge Gott seine schützende Hand über kleine Gemeinde dankbar, Teil einer dir halten. größeren Gemeinschaft zu sein, wenn (Irischer Reisesegen)

8 Gnadenlicht Gemeindelicht Nachrichten aus unserer Gemeinde

„World-Café“ in das GZ Biesdorf-Süd Gabriel Straka, der Pfarrer der evange- eingeladen. Es ging um das Thema: lisch-methodistischen Gemeinde, tritt „Ergebnisse unserer Gemeindebefragung ein neues Amt in seiner Kirche an – das 2014 und daraus resultierende Fragen heißt für uns: Abschied nehmen! Es war der Gemeindearbeit“. Das „WorldCafé“ eine schöne Zeit, auch wenn sie für ist eine moderne Arbeitsmethode, um uns Pfarrer in unseren ökumenischen in kurzer Zeit und in kleinen Gruppen Beisammensein meistens von stressigen Themen und Probleme aufzuarbeiten. Terminsuchen und sehr überfüllten Ka- Insgesamt waren etwa 70 Gemeinde- lendern bestimmt wurde. glieder gekommen. Doch wenn wir beieinander saßen, unse- re Themen planten und ausarbeiteten, Zunächst wurden die Ergebnisse der kamen von Gabriel Straka immer gute Gemeindebefragung vorgestellt (Vortrag Ideen und tiefe Gedanken; wir führten Siems), die aus den verbalen Antworten oft schöne theologische Gespräche und der Befragung resultierten. Anschlie- konnten voneinander lernen. Es machte ßend wurde in fünf Gruppen (zu je acht Freude, mit ihm zusammen zu arbeiten Gemeindegliedern) diskutiert, wie wir und dann die entsprechenden ökume- die Ergebnisse der Befragung effektiv in nischen Gottesdienste zu feiern! Die Zu- unserer Gemeinde umsetzen: sammenarbeit klappte auch in anderen 1. Thema: Künftiges GMZ Mitte: „(K) Bereichen richtig gut – beim Gemeinde- ein Schloss neben dem Schloss?“ Die brief, bei den Gottesdienstabsprachen Gemeinde hat mit großer Mehrheit für und was es sonst noch alles so gibt ... ein zukunftsfähiges Gemeindezentrum Mitte bestehend aus Pfarrhaus und An- Wir wünschen Gabriel Straka Gottes bau votiert – aber wie soll es aussehen? Segen und viel Kraft bei seiner neuen (Moderation: Kunstmann u. Siems) Arbeit – und auch Humor und viele neue 2. Thema: Kommunikation in der Ge- gute Mitarbeiter! meinde: „Erreichen wir Sie? Erreichen Sie uns?“ Häufig wurde in der Gemeindebe- Pfarrerin Claudia Pfeiffer fragung 2014 die Kommunikation in der Gemeinde kritisiert. (Moderation: Agt u. +++++++++++++++++ Stein) 3. Thema: Kinder- und Jugendarbeit: World-Café am 7. März 2015 „Sterben wir aus?“ Häufig wurde in der Gemeindebefragung 2014 gewünscht, Zum 7. März 2015 hatten Herr Jürgen die Kinder- und Jugendarbeit zu aktivie- Dettmann, der GKR und der Gemein- ren. (Moderation: Busse u. Widmann) deentwicklungs-Ausschuss zu einem 4. Thema: Flüchtlinge: „Flüchtlinge sind

Mai & Juni 2015 9 Gemeindelicht Nachrichten aus unserer Gemeinde

willkommen, aber bitte nicht bei uns in sich über die externe Evaluation hinaus Biesdorf?“ Häufig wurde in der Gemein- erfolgreich mit dem Aufbau eines Qua- debefragung 2014 eine Diskussion über litätsmanagementsystems beschäftigt. unser Engagement in der Flüchtlingsfrage Weitere Informationen finden Sie auf der gewünscht. (Moderation: Jungnickel- Internetseite www.diakonie-dqe.de. Prantl u. Pfeiffer) Welt-Cafe?! Das kennen wir doch schon! 5. Thema: Gottesdienst: „3.500 Gemein- Tatsächlich, analog zu dem in unserer deglieder, aber am Sonntag kommt nur Gemeinde am 07.03.2015 stattgefun- rund ein Prozent“ (Moderation: Herzfeld denem „World-Café“ wurde auf der u. Springer) Synode über zukünftig wichtige Themen Fünf Themen, von je fünf Gruppen unseres Kirchenkreises diskutiert. bearbeitet, das macht 25 große DIN-A0 Folgende Schwerpunkte wurden bespro- Arbeitsblätter - randvoll mit Vorschlägen, chen: Kritiken, Ideen. Zu besichtigen war das - Öffentlichkeitsarbeit alles in der Gnadenkirche und den GMZ. - Kommunikation Kirchenkreis/Gemeinden World-Café-Vortrag und kurzgefasste - Willkommenskultur Zusammenfassungen der Ergebnisse der - Geistliches Profil / Gottesdienste fünf World-Café-Themen werden dem- - Kinder- und Jugendarbeit nächst auf unserer Internet-Seite veröf- - Bildung fentlicht. - Zusammenarbeit Mitarbeiter/Ehren- amtliche Wolf Eberhard Siems - Dienst am Nächsten (Flüchtlinge, Dia- konie, Senioren) +++++++++++++++++ - Bewahrung der Schöpfung / ökolo- gisches Handeln Bericht von der Kreissynode - Unterstützung des Kirchenkreises für Gemeinden (Finanzen, Bau, Recht, Orga- Am 21.03.2015 fand die 3. Kreissynode nisation). der Legislatur statt. Es standen zwei we- Ich habe hier viel Übereinstimmung mit sentliche Themen auf der Tagesordnung: unserer Gemeindebefragung entdeckt. 1. Verleihung des BETA-Gütesiegels für Alle Ergebnisse werden zunächst im die KITAs Marzahn und Kreiskirchenrat weiter bearbeitet. Wir 2. Welt Cafe „Die Zukunft unseres Kir- dürfen auf Ergebnisse und Umsetzung chenkreises“ der vielen Vorschläge sehr gespannt Die evangelischen KITAs Marzahn und Alt- sein. glienicke erhielten unter großem Beifall das ev. Gütesiegel BETA. Die beiden Kin- Für die Synodalen dergärten unseres Kirchenkreises haben Thomas Stein

10 Gnadenlicht Gemeindelicht Neues aus dem Schneckenhaus

Spielzeugfreie Zeit in der Kita – ärgere-dich-nicht-Spiel“ sowie von den immer wieder eine Bereicherung Kindern aus Holz gebaute Fahr- und Flugzeuge, in den Bibelwochen geba- Wie im letzten Gemeindebrief berichtet, stelte Würfelspiele, Puzzle und Memo- verzichteten wir während der sieben- ries, in Kinderprojekten angefertigte wöchigen Fastenzeit nicht nur auf die Rasselinstrumente, eine Fühlkiste mit gewohnten Süßigkeiten, sondern auch Alltagsgegenständen, ein „Memory“ aus auf das allermeiste Spielzeug. In den Schrauben und Muttern sowie Schlössern Gruppenräumen verblieben lediglich und Schlüsseln, ein Piktogramm-Spiel, einige schlichte Holzbausteine sowie Sprachspiele u.v.m. ... Bücher und Buntstifte samt Papier. Statt des industriell hergestellten Spielzeuges inklusive aller Gesellschaftsspiele ersetzten Pappkartons und -röhren, Naturmaterialien, Plastikbehältnisse, Ei- erkartons und ausgediente Kleidung die Spielsachen. Außerdem wurden massen- haft Klebestreifen verbraucht. Schon aus vergangenen spielzeugfreien Zeiten gibt es in jeder Gruppe selbst her- gestelltes Spielzeug, z.B. ein in der Kin- derwerkstatt gemaltes „Mensch-

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Spielzeugfreie Zeit stärkt das Selbstbewusst- sein: Die Kinder lernen eigene Stärken und Schwächen kennen, kreative Prozesse und Erfindungen rufen Stolz hervor, und zudem lernen die Kinder Frustrati- onen im Umgang mit den Materi- alien auszuhalten.

Wer sich fragt, welches Ziel mit einer spielzeugfreie Zeit verfolgt wird, dem sei gesagt:

Spielzeugfreie Zeit fördert Kommuni- kation und Sozialverhalten: In der Auseinandersetzung mit den neuen Materialien wird der Dialog unter den Kindern gefördert. Es müssen neue Spielregeln ausgehandelt, Ideen formu- liert und Verteilungsprozesse geregelt werden.

Spielzeugfreie Zeit fördert Kreativität und Phantasie: Durch das Wegfallen herkömmlicher Spielzeuge finden Kinder neue Wege, sich mit Alltagsmaterialien zu beschäfti- gen und Ideen zu den neuen Materialien zu entwickeln.

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zeug hat wieder Einzug in die Gruppenräume gefunden. Wir waren gespannt, wonach die Kinder von sich aus „ver- langten“. Überwiegend waren es bestimmte Autos, Puppen samt Kleidung und Puppenwa- gen sowie besondere Holzbau- steine. Nach und nach verschwinden nun all die Kartons und Pla- stikflaschen – vielleicht aber nur bis zum nächsten Jahr ... Denn schauen Sie sich die Fotos an: Kinder sind enorm erfinderisch – erst recht mit Alle Ziele führen dazu, die Kinder stark Alltagsgegenständen –, wenn man sie zu machen und sie damit vor potenti- nur lässt! ellen Suchtgefahren zu schützen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass vor allem die Im Namen des Teams der Kita Kinder gefährdet sind, die in ihrer Kind- Schneckenhaus grüßt heit überwiegend Passivität und Konsum Katrin Stein erfahren haben.

Inzwischen ist das Osterfest und mit ihm die Fastenzeit vorbei. Wir durften wieder die ersten Süßigkeiten essen und haben den wöchentlichen „Dienstags-Kakao“ sowie Schokola- de auf dem Brot genossen. Einiges industriell gefertigte Spiel-

Mai & Juni 2015 13 Gemeindelicht Nachrichten aus unserer Gemeinde

Da sich 1995 auch der Kre- ativkreis unter der Leitung von Frau Anneliese Thie- me etabliert hatte, dachte man, diese selbst anzu- fertigen. Aber bald stellte sich heraus, dass Wünsche und Vorstellungen nicht mit den Möglichkeiten überein- stimmten. So wollte man denn durch den Verkauf von eigenen Handarbeiten das Geld erwirtschaften, um eine renommierte Werk- statt damit zu beauftragen. Gesagt, getan. Pfarrer DIE ANTEPENDIEN IN DER GNADEN- Steffen Köhler nahm den Kontakt zu KIRCHE – Die Farbe Grün einer ihm bekannten Paramentikerin in Ludwigslust auf. Nach einem Besuch im Die meiste Zeit des Jahres hängen grüne Stift Bethlehem dort und mehreren Be- Antependien an Altar und Kanzel. Sie sprechungen über unsere Vorstellungen sind in den „Nichtfestzeiten“ zu sehen, einigte man sich auf einen Entwurf. So wie nach Epiphanias und nach Trinitatis. konnten im Herbst 1998 unsere neuen „Grün“ ist die Farbe der Hoffnung und grünen Antependien erstmalig benutzt der grünenden Natur, des Wachstums, werden. Sie wurden im Stift Bethlehem der Fruchtbarkeit und Reife. in Ludwigslust hergestellt. Um 1994/95 stellten einige Gemeinde- Wie Sie auf dem Bild sehen, ist die Farbe glieder fest, dass unsere grünen Ante- grün nur sehr dezent gebraucht. Der Hin- pendien stark verschlissen und ausge- tergrund ist in weiß gehalten. So kann blichen waren. Das ist auch kein Wunder, man, wenn man denn will, diese Ante- schließlich hängen sie die meiste Zeit pendien auch dann hängen lassen, wenn des Jahres an Altar und Kanzel. Vermut- eigentlich „weiß“ im Kirchenjahr lich sind alle Antependien nach dem dran ist. Bisher haben wir davon aber Wiederaufbau der Kirche 1951 ange- noch keinen Gebrauch gemacht. schafft worden. Je nach Dauer der Benut- Als Symbol ist ein Baum zu sehen. Der zung waren sie unterschiedlich erhalten. Baum ist ein Zeichen für immer neue So kam der Gedanke auf, zumindest die Lebenskraft, Wachstum, und Segen. grünen Antependien zu erneuern. Wachsen, Grünen und Früchte deuten auf

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das Leben hin, das Abfallen der Blätter etwas Kleinem kann sehr Großes werden auf Tod und Sterben. Jedes Jahr setzt ein (siehe Senfkorngleichnis). Es könnte Baum neue Knospen an; dies machte ihn aber auch gedacht werden an den Vers zu einem Symbol der Auferstehung, des „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde Sieges über den Tod. Im Gleichnis vom fällt und erstirbt, bleibt es allein. Wenn Senfkorn (Matth. 13,31-32) wird be- es aber stirbt, bringt es viel Frucht.“ schrieben, wie aus einem kleinen Samen (Joh. 12,24). ein riesiger Baum erwächst. Beide Antependien sind Handarbeit, Bei unserem Antependium haben wir auf einem Handwebstuhl nach einem eine andere Bibelstelle im Blick gehabt, Entwurf hergestellt. nämlich Psalm 1,3: Lesen Sie in der Gemeindebriefausgabe „Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den von Juli/August 2015 über die nächsten Wasserbächen, der seine Frucht bringt Antependienfarben. zu seiner Zeit, und seine Blätter verwel- ken nicht. Und was er macht, das gerät Horst Rubin wohl.“ +++++++++++++++++

Senioren unterwegs: Hurra – der Frühling kommt! 08.05. und 12.06.2015

Das junge Gras sprießt, die Sonne scheint (jedenfalls immer hinter allen Wolken), die zarten Frühjahrsblüher be- zaubern uns – und „Senioren unterwegs“ brechen nur zu gern zu neuen „Abenteu- ern“ auf!

Am Freitag, dem 8. Mai werden wir die „Gärten der Welt“ besuchen. Sie sind so Deshalb steht der Baum unseres Ante- schön nah vor „unserer Haustür“, und pendiums an einem angedeuteten Bach. doch waren viele von uns noch gar nicht Auf dem Kanzelbehang sehen wir einen oft dort! Und sowieso: Diese Anlage Keimling, der Gottes Wort symbolisiert, lohnt auch mehrmalige Besuche! Es gibt welches von der Kanzel „ausgestreut“ die verschiedensten Gärten „aus aller wird. Der Keimling steht natürlich in Welt“: den Balinesischen Garten, den Verbindung zum Symbol „Baum“ – aus Chinesischen Garten, den Englischen

Mai & Juni 2015 15 Gemeindelicht Termine in unserer Gemeinde

Garten, den Christlichen Garten und Himmelfahrtsgottesdienst | viele weitere. 14.05.2015 Wir treffen uns um 10:00 Uhr am Haupt- eingang in der Eisenacher Straße 99. Am 14. Mai 2015 feiern wir Himmel- fahrtsgottesdienst auf der Parkbühne! Am Freitag, dem 12. Juni werden wir Im Rahmen des Blütenfestes werden im wandern. Wir beginnen katholische, methodistische und evan- mit der kleinen Landzunge Schildhorn, gelische Gemeinde den Gottesdienst betreten den Jagen 153 an der Ha- gestalten. Um 14:00 Uhr beginnt das velchaussee, lassen das Forsthaus des musikalische Vorprogramm mit Familie Reviers „Saubucht“ (heißt wirklich so!!) Renkl. Um 14:30 Uhr startet der Gottes- hinter uns und wandern zu einem „ver- dienst. wunschenen Ort“: einem kleinen und Wir hoffen natürlich auf schönes Wetter sehr besonderen Friedhof, der in ca. 40 an diesem Tag! Sollte es regnen, findet Jahren entwidmet und der Natur „zu- der Gottesdienst in der Gnadenkirche rück gegeben“ werden soll. Das ist der auf der B1 statt. Sie sind alle herzlich Friedhof Grunewald-Forst, auch bekannt eingeladen! als „Selbstmörderfriedhof“. Nachdem wir uns dort umgesehen haben, wan- Ihre Pfarrerin Claudia Pfeiffer, dern wir Richtung Grunewaldturm. Dort Pastorin Ute Minor können wir etwas essen, um dann so und Pfarrer Michael Kulpinski gestärkt eventuell die rund 200 Stufen zur Aussichtsplattform zu erklimmen – ANZEIGE immerhin in 36 m Höhe! Wir treffen uns um 10:05 Uhr an der Bus- haltstelle am S-Bahnhof Heerstraße, wo der Bus 218 in Richtung um 10:18 Uhr abfährt (hoffentlich!). Dazu können Sie von Biesdorf aus die S-Bahn um 9:22 Uhr in Richtung nehmen.

Es freuen sich auf die Gänge Claudia Pfeiffer und Jacqueline Leverenz!

16 Gnadenlicht Gemeindelicht Termine in unserer Gemeinde

Parkgottesdienst und Blüten- Sie für viel Sonnenschein! Zeitnah wird fest | 14.–17.05.2015 der Veranstalter auch wieder Flyer aus- legen, dort finden Sie dann das gesamte Dies ist eine herzliche Einladung zum Programmangebot. Himmelfahrtstag. Bei hoffentlich schö- nem Wetter wollen wir unseren ökume- Ihr Vertreter im Blütenfestkomitee nischen Gottesdienst zu Christi Himmel- Jürgen Gaymann mit herzlichen Grüßen fahrt um 14:30 Uhr in der Biesdorfer Parkbühne feiern (s. S. 16). Wir sind +++++++++++++++++ schon gespannt, wie die Pfarrerinnen und Pfarrer in diesem Jahr die Verkündi- Pfingsten 2015 – Konfirmation gung gestalten. 24.05.2015 | 11:00 Uhr | Gnadenkirche

Das Blütenfest lädt zu vielfältigen Ver- Wir feiern den Pfingstgottesdienst und anstaltungen ein, besonders das Wo- konfirmieren gleichzeitig drei Jugendli- chenende bietet für alle Altersgruppen che. Ebenso feiern wir auch das heilige interessante Angebote zum Schauen, Abendmahl. aber auch aktiven Mitmachen. Wir laden Sie, liebe Gemeindeglieder, Am Sonnabend und Sonntag bevölkern herzlich ein! wir auch wieder die Bürgermeile in der A. Brodersen-Allee, wiederum an sechs Pfarrerin Claudia Pfeiffer Ständen. Die Rumänienhilfe und Hilfe vor der Tür locken mit vielen Trödelange- boten, die Kita stärkt zu kleinen Preisen und ... alle Bedürftigen mit Kuchen und Kaffee. Einladung zur Jungen Gemeinde Der Ökumenestand erwartet interessier- te Fragen zu den Biesdorfer Gemeinden. Da hat man sich gerade noch gefragt, Die Junge Gemeinde arbeitet gemein- wie man in nur knapp zwei Jahren Kon- sam mit Katholiken und Methodisten an firmandenzeit es schaffen soll, sooo einem Video zu den Biesdorfer Kirchen. viele Gottesdienste zu besuchen; und schon ist die Zeit verflogen. Ich hoffe, dass ich mit dieser kleinen Pfingsten, und somit auch eure Konfir- Vorschau Ihr Interesse wecken konnte. mation, steht vor der Tür. Ich hoffe, dass Sie sind sehr willkommen, und vielleicht ihr das eine oder andere Mal auf diese unterstützen Sie durch eine tatkräftige spannende, lehrreiche und auch unter- Mitwirkung auch die Arbeit an unseren haltsame Zeit im Konfirmandenunterricht Ständen. Bitte tragen Sie die Termine zurückblicken werdet. Auch wenn ihr in dick in Ihrem Kalender ein und sorgen diesem Jahr in recht kleiner Truppe vor

Mai & Juni 2015 17 Streulicht Termine in unserer Gemeinde

der Gemeinde steht, so wünschen wir so schön in einer Gemeinde! Über alle euch doch eine große Feier mit Freunden freuen wir uns und bedanken uns! Und und Familie. Doch mit eurer Konfirmati- wir brauchen Ihre Hilfe auch! on soll euer Weg in der Gemeinde noch Denn wie immer wird es nach dem Got- nicht beendet sein. tesdienst um 11 Uhr ein gemeinsames Wir, die Junge Gemeinde, laden euch Mittagessen geben. Wir werden grillen – ganz herzlich ein, einen Teil eurer und als Beilage zum Gegrillten bitten wir wertvollen Freizeit mit uns gemein- um Ihre Salatspenden! sam zu verbringen und zu gestalten. Am Nachmittag werden wir Kaffee Jeden Dienstagabend treffen wir uns trinken – und Dank Ihrer Hilfe hoffentlich im Jugendstall in Biesdorf-Mitte um auch etwas „zum Einstippen“ haben; 19:00 Uhr, um gemeinsam zu kickern, zu sprich: Kuchen und dergleichen Köst- kochen, zu diskutieren, Volleyball oder lichkeiten, was die Bachkunst bei Ihnen auch Karten zu spielen, sich auszutau- so bringen mag! Und wir wissen: Die schen oder sogar schon mal Haus- Biesdorfer sind im Salate herstellen und aufgaben zu machen. Zur Begrüßung Kuchen backen EINFACH SPITZE! organisieren wir für euch einen kleinen Grillabend, ein genauer Termin wird Natürlich werden wir uns auch mit noch gefunden. unserm Thema, den vier Elementen be- Also schaut herein und bleibt bei uns schäftigen; dazu sind mehrere Gruppen hängen. Wir freuen uns jetzt schon auf geplant, auch eine mit Singen! Für die euch. Kinder werden unsere Kita-Mitarbeiter auch extra Unterhaltung haben, so Im Namen der JG dass hoffentlich jeder auf seine Kosten Jonathan Wonneberger kommt. Gegen 14:30 Uhr werden wir in einer +++++++++++++++++ Schlussrunde zusammenkommen und das Fest beenden. GemeindeSommerfest | 14.06.2015 Auf viele Besucher, ganz viel Spaß und Freude, kräftigen Gesang und gute Lau- „Die vier Elemente: Feuer, Wasser, Luft ne freuen sich und Erde“ – unter diesem Thema laden wir ein zum Gemeindesommerfest am Ihre Mitglieder des Gemeindekirchenrates Sonntag, dem 14. Juni! Diesmal werden die Mitglieder des Gemeindekirchenrates das Fest für die Gemeinde vorbereiten. Aber wie immer helfen auch viele an- dere liebe Menschen mit – und das ist

18 Gnadenlicht Streulicht Klang-Farben-Fest 2015

Ökumenisches Forum sich um einen Völkermord gehandelt hat (nach epd). Sechs christliche Kirchen erinnerten am Am Sonnabend, 30. Mai lädt das 23. April im Berliner Dom mit einem Bündnis für Demokratie und Toleranz Ökumenischen Gottesdienst an den Ma-He von 14:00 bis 19:00 Uhr zu einem Beginn des Völkermordes an Armeniern, „Nachbarschaftsfest“ auf dem Victor- Aramäern und Pontos-Griechen vor 100 Klemperer-Platz am Freizeitforum Jahren. Zu dem ökumenischen Gottes- Marzahn ein. Marzahner Kirchen und dienst wurden neben dem Ratsvor- Gemeinden beteiligen sich im Rahmen sitzenden der Evangelischen Kirche in die ACK Ma-He und des Ökumenische Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, Forums. Der PoGoChor hat schon zuge- und dem Vorsitzenden der Deutschen sagt, andere Gruppen (z. B. Rumänien- Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard hilfe) sind herzlich eingeladen. Marx, auch der Armenische Primas von Deutschland, Erzbischof Karekin Bekdzi- Ernst-Gottfried Buntrock an erwartet ... Außerdem waren Bischöfin Rosemarie +++++++++++++++++ Wenner von der Evangelisch-Methodis- tischen Kirche, Metropolit Augoustinos Klang-Farben-Fest 2015 als Vorsitzender der Orthodoxen Bi- Gärten der Welt | Christlicher Garten | schofskonferenz von Deutschland und 28.06. | 12:00 – 17:00 Uhr Erzbischof Mor Philoxenos Mattias Nayis von der Syrisch-Orthodoxen Kirche ange- kündigt. Zwischen 1915 und 1922 wurden im Os- manischen Reich mehr als eine Million Armenier sowie mehrere Hunderttau- send Aramäer und Griechen ermordet. Am 24. April 1915 begannen im dama- ligen Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, die Masseninhaftierung und anschließende Deportation der intellek- tuellen, politischen und kulturellen Elite Wie schon im vergangenen Jahr gibt es der Armenier in der Stadt. auch 2015 am und im Christlichen Gar- Dies alles geschah mit Wissen und Dul- ten in den Gärten der Welt das „Klang- dung des Deutschen Reiches, des Haupt- Farben-Fest“. Am 28. Juni werden von verbündeten des Osmanischen Reiches. 12:00 bis 17:00 Uhr an verschiedenen Orten Die Türkei streitet bis heute ab, dass es im Christlichen Garten selbst und um ihn

Mai & Juni 2015 19 kind+Jugendlicht Seite für die Jüngeren in der Gemeinde

herum durch vielfältige Wort- und Musik- unser Wochenende und übten die Lieder. beiträge, durch Mit-mach-Aktionen für Klein Um 21:00 Uhr ging es für alle ins Bett. und Groß und durch Informationen enga- gierter Gruppen „Klänge“ und „Farben“ al- Morgens ließen wir Annette und Thomas ter und gegenwärtiger christlich geprägter richtig lange schlafen. Es gab ein schönes Kultur erfahrbar werden. Daneben gibt es und leckeres Frühstück. Bei dieser Fahrt gab fair Gehandeltes, ein gutes zu kaufen es etwas ganz Besonderes: „Das Christen- und natürlich auch etwas Leckeres zu essen magazin“ – die erste Ausgabe der selbst oder zu trinken. gestalteten Zeitung der Christenlehrekinder, Neben traditioneller Musik werden die am Morgen verteilt wurde. Lesungen und Kurzvorträge das bunte Nach dem Frühstück war eine erste Durch- Programm abrunden. Die Mitwirkenden laufprobe. Das Thema Bahamas machte des Programms kommen aus ganz Berlin. allen Spaß und ließ Urlaubsträume wach Einzelheiten dazu erscheinen noch in der werden. Anschließend unternahmen wir ei- Tagespresse. nen Spaziergang zum alten Wasserturm mit Der Haupteingang zu den Gärten der Welt herrlicher Aussicht. Nach dem Essen gab es befindet sich in der Eisenacher Straße in ca. anderthalb Stunden Mittagsruhe. 12685 Berlin (Marzahn) und ist mit dem Die nächsten beiden Proben waren fast Bus 195 ab S-Bahnhof Marzahn (S7) oder fehlerfrei, jeder fand seinen Einsatz, und U-Bahnhof () zu erreichen. der Chor schmetterte sicher seine Lieder. Es wird ein Eintrittsgeld erhoben. Zur Belohnung gab es zwischendurch für alle ein Eis und Kuchen – mmhhhh. Volkmar Hirth Nach dem Abendbrot war Filmabend. Wir sahen den Film „Ratatouille“. Wer nicht mit +++++++++++++++++ schauen wollte, spielte stattdessen Spiele. Die Christenlehrefahrt Am nächsten Morgen lief nach dem Früh- stück die letzte Probe richtig super ab. Wir, zwölf Christenlehrekinder der 3.–6. Die Koffer wurden gepackt und nach dem Klasse, fuhren vom 13.–15. Februar 2015 Abschiedsmittag ging es wieder zurück nach Waldsieversdorf. Dort bereiteten wir nach Biesdorf. den Weltgebetstags-Gottesdienst vor. In Großfamilie hatten wir ein gemütliches Alle waren pünktlich um 16:00 Uhr am Wochenende und wären gern länger ge- Pfarrhaus und starteten in Richtung Wald- blieben. Danke an Annette und Thomas für sieversdorf. die schöne Zeit. Nach dem Auspacken trafen wir uns zum Begrüßungs-Stuhlkreis. Danach gab es ein Am 08.03.2015 war es dann endlich soweit. leckeres Abendbrot mit Würstchen und be- Zum Weltgebetstag präsentierten wir legten Brötchen. Anschließend planten wir unseren Bahamas-Gottesdienst. Ein Taucher

20 Gnadenlicht kind+Jugendlicht Seite für die Jüngeren in der Gemeinde

mit Brille und Flossen und ein Delphin arbeitsreich. Wenn auch ein freier Samstag schwammen von Insel zu Insel und hatten im Monat drangegeben werden muss, so jede Menge Wissenswertes zu berichten. sind Teilnahme und Mitarbeit von allen Das Bahamas-Lied „Viele Inseln, große Jugendlichen regelmäßig und gut. Schiffe, blaues Meer und Sonnenschein. Die Im Dezember letzten Jahres haben wir eine Bahamas laden heute zu `ner tollen Reise erste Fahrt miteinander unternommen. ein…“ sang die Gemeinde fleißig mit. Im CVJM-Lager am Storkower See hat die Nach dem Gottesdienst probierten alle von Gruppe das Krippenspiel für eine Christves- den Kindern vorbereitete Cocktails und hat- per am Heiligen Abend vorbereitet, und die ten bei Sonnenschein und milden Tempera- Gemeinde konnte sich dann selbst überzeu- turen fast ein bisschen Südseegefühle. gen, wie gut die Konfirmanden sich mit der Weihnachtsgeschichte auseinandergesetzt Für die Christenlehregruppe haben. Ein Dankeschön in diesem Zusam- Jonas Knorr menhang an das Don Bosco Haus in der Otto-Rosenberg-Straße, deren Mitarbeiter +++++++++++++++++ unser Transportproblem mit der Überlas- Wie läuft´s im Konfirmanden- sung eines Busses schnell lösen halfen. unterricht? Nun steht das nächste größere Projekt an. Bei einer Jugendfreizeit gemeinsam mit Das Unterrichtsjahr für die Konfirmanden den Konfirmanden der Kirchengemeinden unserer Gemeinde neigt sich langsam Marzahn und Marzahn/Nord in Bad Saarow seinem Ende zu. Gern möchte ich Ihnen an vom 8. bis 10. Mai wollen wir uns dem dieser Stelle ein wenig von unseren Erleb- Thema Gottesdienst annähern und auch nissen und Vorhaben berichten. etwas vorbereiten für den Gottesdienst Seit November 2014 läuft der Unterricht am Sonntag , dem 28. Juni in der Gna- für 15 junge Leute zur Vorbereitung ihrer denkirche. Konfirmation. Dazu treffen sie sich einmal Zu guter Letzt möchte ich die Gelegen- im Monat an einem Samstag im Gemein- heit nutzen, mich für die hervorragende dezentrum Mitte, um mit den Teamern Zusammenarbeit mit der Teamer-Gruppe Leon Thalmann, Andreas Hackl, Jonathan zu bedanken, die in vielen Stunden eh- Wonneberger und mir ein Thema christ- renamtlichen Tuns eine so erfolgreiche lichen Lebens gemeinsam zu erarbeiten. Konfirmanden-Arbeit erst möglich machen. Das thematische Spektrum umfasst das Ebenso herzlicher Dank gilt allen Eltern, die Kennenlernen des Kirchraumes über den uns an unseren Konfi- Tagen stets liebevoll Umgang mit der Bibel bis hin zur Durch- „bekochen“. arbeitung des apostolischen Glaubensbe- kenntnisses und der Bedeutung der Person Es grüßt Sie herzlich Jesu. Die Samstage sind sehr intensiv und Ihr Thomas Kunz, Gemeindepädagoge

Mai & Juni 2015 21 Klanglicht Musik in unserer Gemeinde

Musik in der Gnadenkirche Musik im Gemeindezentrum Süd

Orgelandacht HEAVEN AND EARTH jeden Mittwoch | 18:00–18:30 Uhr Sonntag | 31.05.2015 | 18:00 Uhr

Nachdem die Abendglocken verklungen Das Susato-Ensemble singt und spielt sind, ist in unserer Kirche Gelegenheit engl. Renaissance- und Instrumentalmu- zur Einkehr und Besinnung. sik von John Dowland, William Byrd u.a. Wir laden ein zu Texten und Orgelmusik auf historischen Instrumenten. gemäß der jeweiligen Kirchenjahreszeit. Eintritt: 10,-/ermäßigt 4,- /Schüler bis zu 16 J. frei

+++++++++++++++++ HANDGLOCKEN- WORKSHOP Samstag | 13.06.2015 | 14:00 Uhr Chorreise nach Hirschluch 26.-28. Juni 2015 Unser Handglockenchor braucht neue musikbegeisterte Mitspieler. Unser Ziel Wir werden das Jubiläum von Hirschluch ist, über den Rahmen unserer Gemeinde musikalisch mitgestalten, abends in hinaus junge Menschen für das Musizie- vertrauter Runde singen, schwatzen und ren mit Handglocken zu gewinnen. Diese feiern. Am Sonntag ist eine Besichtigung Werbe- und Mitmachveranstaltung in der des Fürstenwalder Doms vorgesehen. Kirche wird ca. zwei Stunden dauern. Na- türlich freuen wir uns auch über Teilneh- Andreas Hillger mer, die aus Biesdorf kommen.

Musik im Gemeindezentrum Nord

CHORKONZERT Sonntag | 10.05.2015 | 16:00 Uhr

Marzahner Kammerchor unter der Lei- tung von Wilfried Staufenbiel Sopran: Anne Görner Orgel: Andreas Hillger Eintritt frei, Kollekte erbeten

22 Gnadenlicht lebenslicht Freude und Leid in unserer Gemeinde

Konfirmation Lass mich, solang ich hier soll leben, in gut und bösen Tage sein vergnügt, Daten aus Datenschutzgründen nicht in und deinem Willen mich ergeben, der Internetausgabe der mir zum Besten alles weislich fügt; gib Furcht und Demut, wann du mich beglückst, Trauungen Geduld und Trost, wann du mir Trübsal schickst. Daten aus Datenschutzgründen nicht in (Georg Joachim Zollikofer) der Internetausgabe

Beerdigungen

Daten aus Datenschutzgründen nicht in der Internetausgabe

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WEITERE GOTTESDIENSTE IN BIESDORF

Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus Seniorenheim Grabensprung jeden Sonntag | 10:00 Uhr Dienstag | 26.05. u. 23.06. | 15:30 Uhr

Seniorenheim Ketschendorfer Weg 33 Seniorenheim Märkische Allee 68 Mittwoch | 27.05. u. 24.06. | 15:00 Uhr Donnerstag | 28.05. u. 25.06. | 15:15 Uhr

Seniorenheim Köpenicker Straße 302 Alle Gemeindeglieder und Gäste sind Montag | 25.05. u. 22.06. | 16:00 Uhr herzlich zu den Gottesdiensten einge- laden. Seniorenheim Buckower Ring 62 Mittwoch | 27.05. u. 24.06. | 16:00 Uhr

Mai & Juni 2015 23 fackellicht Aus der Evangelisch-methodistischen Kirche

Bericht von der Bezirks- Neue Dienstzuweisungen konferenz Wenn Sie diesen Gemeindebrief in die Am 12. März fand in Kreuzberg die Hände bekommen, ist auch die Jährliche Bezirkskonferenz statt. Diesmal stand Konferenz, die in der Woche nach Ostern neben den üblichen Geschäften die Neu- in Berlin stattfand, schon Geschichte. konstituierung auf der Tagesordnung. Und ab dem Konferenzsonntag sind So besteht die BEZIRKSKONFERENZ in dann auch die vielen neuen Dienstzu- den nächsten vier Jahren aus folgenden weisungen auf dem Distrikt offiziell. Die Personen: Marzahner Gemeinde ist vielfältig von allen Pastoren mit einer Dienstzuwei- diesen Veränderungen betroffen. So hält sung: Zurzeit sind das Thomas Steinba- Pastor Straka am 21. Juni um 14:00 cher und Gabriel Straka; Uhr seinen Abschiedsgottesdienst im allen Pastoren im Ruhestand: Andreas Gemeindezentrum in der Maratstraße. Fischer, Helmuth Seifert, Ute Minor, Die- ter Straka, Fritz Wittko; Lars Weinknecht Am 05. Juli findet in der Christuskirche (Pastor im Sonderdienst); Kreuzberg um 14:00 Uhr der Gottes- allen LaienpredigerInnen: Heidi Käsler, dienst anlässlich des Superintenden- Mandy Käsler, Nicole Kunkel, Tina Prager- tenwechsels auf dem Berliner Distrikt Lewin, Rüdiger Reinhold, Michael Roth, statt. Christian Voller-Morgenstern wird Sandra Roth, Dr. Horst Schlechte, Karen aus dem Amt verabschiedet und Gabriel Steinmetz. Straka wird als neuer Superintendent Weitere Mitglieder sind: Ruthild Fischer eingeführt. (Bezirkslaienführerin und Laienmitglied Und bereits am 12. Juli – wieder um der JK), Isabel Straka (stellv. Laienmit- 14:00 Uhr – hält Pastor Joachim Georg glied der JK), Michael Roth (Schriftfüh- seinen Antrittsgottesdienst in Marzahn rer), Franz-Martin Kolasius (Distrikts- und kann von beiden Gemeinden be- Jugendvertreter an der JK), Carola grüßt werden. Michalski, Aaron Mittelstädt, Juliane Nothnagel, Patricia Schimpeler . Und noch etwas ändert sich: Pastor Ein wichtiges Arbeitsgremium auf dem Thomas Steinbacher wird neuer leitender Bezirk ist der Bezirksvorstand. Dazu Pastor des Bezirks Berlin-Stadt. gehören: Ruthild Fischer, Cornelia Jabs, Georg Nitschke, Michael Roth (Schrift- Gabriel Straka führer), Isabel Straka, alle Pastoren mit Dienstzuweisung: Thomas Steinbacher (Vorsitzender), Gabriel Straka.

24 Gnadenlicht TREFFlicht Zusammenkünfte in Biesdorf Nord und Mitte

GMZ Nord · Wochentag Uhrzeit Maratstraße 100

Kinderkrabbelgruppe jeden Mittwoch 09:30 – 11:00 Uhr

Senioren Mi 20.05. u. 17.06. 14:30 Uhr

Ökum. Bibelgespräch jeden Mittwoch 19:00 – 20:00 Uhr

Gesprächskreis Do 07.05. (Juni Ausflug) 16:00 Uhr

Mittwochscafé Mi 06.05. u. 03.06. 14:30 Uhr

Po Go (Pop+Gospel-Chor) jeden Freitag 18:30 Uhr

Seniorengymnastik jeden Montag 10:00 Uhr 60 Plus Gesprächskreis für Di 19.05. u. 16.06. 14:45 – 16:15 Uhr Angehörige Pflegebedürftiger

EG-Singers Do 28.05. u. 11.06. 18:15 Uhr

Offener Nachmittag Do 21.05. u. 18.06. 15:00 Uhr

Pfarrhaus · Wochentag Uhrzeit Alt Biesdorf 59 Christenlehre jeden Montag 16:30 – 17:30 Uhr 1. – 3. Klasse (nicht in den Ferien) Christenlehre jeden Mittwoch 17:30 – 18:30 Uhr 3. – 7. Klasse (nicht in den Ferien) Junge Gemeinde/ jeden Dienstag 19:00 Uhr Jugendstall Konfirmandenunterricht Rüstzeit im Mai u. Sa 13.06. 10:00 Uhr 8. u. 9. Klasse

Mai & Juni 2015 25 TREFFlicht Zusammenkünfte in Biesdorf Mitte und Süd

Pfarrhaus · Wochentag Uhrzeit Alt Biesdorf 59 Frauenhilfe Mi 13.05. u. 10.06. 14:30 Uhr

Blindenkreis Mi 27.05. u. 24.06. 14:30 Uhr

CMB (Christliche Mitte zu erfragen bei M. Buza 18:00 Uhr Biesdorf) ([email protected])

Gnadenkirche · Wochentag Uhrzeit Alt Biesdorf 59

Kirchenchor jeden Dienstag 19:30 Uhr

Handglockenchor jeden Dienstag 17:30 – 19:00 Uhr

GMZ Süd · Wochentag Uhrzeit Köpenicker Str.165

Mütterkreis Do 07./21.05. u. 04./18.06. 19:30 Uhr

Gesprächskreis als Fr 29.05. u. 26.06. 20:00 Uhr Hauskreis Kontakt Fam. Siems, Tel. 030.5 14 63 06 Seniorenkreis Di 12.05. u. 09.06 15:00 Uhr

Begegnungscafé Di 26.05. u. 23.06. 15:00 Uhr

Senioren Singkreis Do 07./21.05. u. 04./18.06. 15:00 Uhr

Seniorengymnastik jeden Donnerstag 14:00 Uhr

17:30 Uhr Yoga jeden Montag 19:00 Uhr

MidlifeKreis Mo 04.05. u. Mi 10.06. 20:00 Uhr

26 Gnadenlicht öffentlicht Adressen und Kontakte

Ev. Versöhnungskirchengemeinde Mitarbeiterin im pädagogischen Dienst Berlin-Biesdorf Jacqueline Leverenz Gemeindebüro Telefon 030.6 51 78 56 Alt Biesdorf 59 · 12683 Berlin Telefon 030.5 14 35 93 · Fax 030.51 73 70 97 Anneliese Thieme · Telefon 030.51 73 76 64 [email protected] Öffnungszeiten katechetische Mitarbeiterin Annette Bock Montag und Freitag 9:00 – 13:00 Uhr Telefon 030.5 14 39 16 (über die Kita) Dienstag 10:00 – 13:00 Uhr Telefon 030.51 73 70 98 (zur Christenlehrezeit) Donnerstag 14:00 – 18:00 Uhr Küsterin Evelyn Zippel Ev. Kindergarten Schneckenhaus Büromitarbeiterin Petra Stüber Parkweg 8 · 12683 Berlin Telefon 030.5 14 39 16 · Fax 030.46 60 66 44 ACHTUNG: Am 26.06.2015 bleibt das Büro [email protected] geschlossen. Öffnungszeiten Unsere Mitarbeiter Montag bis Freitag 06:30 – 17:00 Uhr Pfarrerin Claudia Pfeiffer Leiterin Annette Bock Maratstraße 100 · 12683 Berlin Telefon 030.54 70 29 78 · Fax 030.54 70 29 77 konto EV. Versöhnungskirchengemeinde Sprechzeit: Termine nach Vereinbarung Empfänger Ev. Kirchenkreis /Oberspree Pfarrer Justus Schwer IBAN DE26 5206 0410 0003 9015 56 Köpenicker Str. 165 · 12683 Berlin BIC: GENODEF1EK1, Telefon 030.80 48 18 02 Bank Evangelische Bank eG E-Mail: [email protected] Verwendungszweck Sprechzeit: dienstags 16:00 – 18:00 Uhr (GMZ Versöhnungskirchengemeinde Biesdorf Süd) oder nach Vereinbarung z.B. für: Kirchgeld, Hilfe vor der Tür o.ä.

Kantor Andreas Hillger · Mobil 0172.3 23 33 11 +++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ev.-methodistische Kirche Gemeindevertreterin Ruthild Fischer Berlin-Marzahn Telefon 030.68 83 52 40 Pastorat: Pastor Gabriel Straka Dieffenbachstraße 39 · 10967 Berlin konto Ev.-methodistische Kirche Telefon 030.6 93 62 57 Empfänger [email protected] EmK Berlin-Marzahn Sprechzeiten: nach Vereinbarung IBAN: DE53 5206 0410 4406 4513 22 BIC: GENODEF1EK1 Bank Evangelische Bank eG +++++++++++++++++++++++++++++++++++ Katholische Kirche in Biesdorf Pfarrer Michael Kulpinski Pfarrkirche »Maria Königin des Friedens« Oberfeldstraße 58/60 · 12683 Berlin Telefon 030.542 86 02 · Fax 030.54 39 81 73 [email protected]

Mai & Juni 2015 27 AM Abendmahl * Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir ein zum Gespräch bei Kaffee, Tee oder Saft. HERRlicht KIGO Gottesdienst mit besonderem Angebot für Kinder Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst + Gottesdienst nur in der Gnadenkirche

Termin GMZ Nord · Maratstraße 100 Ev. Gnadenkirche · Alt Biesdorf 59 GMZ Süd · Köpenicker Str.165

03. Mai 09:30 Uhr Pastorin Minor und Gä- 14:00 Uhr Pfarrer Schwer Kantate ste der Tagung des Bischofsrates * Einführungsgottesdienst 10. Mai 09:30 Uhr Pfarrerin Pfeiffer AM * 11:00 Uhr Pfarrerin Pfeiffer AM * Rogate

14. Mai 14:30 Uhr Ökumenischer Parkgottesdienst Himmelfahrt 14:00 Uhr Einstimmung 17. Mai 09:30 Uhr Pastor G. Straka * 11:00 Uhr Pfarrer Schwer * 09:30 Uhr Pfarrer Schwer Exaudi 24. Mai 11:00 Uhr Pfarrerin Pfeiffer AM Pfingsten Konfirmation 25. Mai 09:30 Uhr Pfarrer Schwer * 11:00 Uhr Pfarrer Schwer Pfingstmontag 31. Mai 11:00 Uhr Pfarrerin Pfeiffer * 09:30 Uhr Pfarrerin Pfeiffer Trinitatis 07. Juni 09:30 Uhr Pastorin Minor AM * 11:00 Uhr Pfarrer Schwer AM KIGO * 09:30 Uhr Pfarrer Schwer AM 1. So nach Trinitatis 11:00 Uhr Pfarrerin Pfeiffer, Pfarrer 14. Juni 2. So nach Trinitatis Schwer Gemeindesommerfest 21. Juni 14:00 Uhr Pastor G. Straka 11:00 Uhr Pfarrer Schwer * 09:30 Uhr Pfarrer Schwer 3. So nach Trinitatis Verabschiedungsgottesdienst 11:00 Uhr Konfirmanden-GD mit 28. Juni 09:30 Uhr Pfarrerin Pfeiffer * 4. So nach Trinitatis Herrn Kunz und Teamern *

05. Juli 09:30 Uhr Pfarrer Schwer AM * 11:00 Uhr Pfarrerin Pfeiffer AM KIGO * 09:30 Uhr Pfarrerin Pfeiffer AM 5. So nach Trinitatis