Juedische Filmschaffende Der Zwischenkriegszeit In

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Juedische Filmschaffende Der Zwischenkriegszeit In Diplomarbeit Titel der Diplomarbeit „Jüdische Filmschaffende in Österreich der Zwischenkriegszeit 1920 – 1938“ Verfasser Fischer Stefan Willi Fritz Angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2013 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 317 Studienrichtung lt. Zulassungsbescheid: Theater-, Film-, und Mediienwissenschaft Betreuer: Prof. Dr. Ulrich Meurer Danksagung Ich möchte mich als Erstes bei meinem Betreuer Prof. Dr. Ulrich Meurer bedanken, der mir sehr viel Vertrauen hinsichtlich der Fertigstellung dieser Arbeit entgegen gebracht hat. Außerdem danke ich Herrn Mag. Thomas Ballhausen für das zur Verfügung stellen von Mate- rial, Räumlichkeiten und Wissen des Filmarchivs Austria. Ganz besonderer Dank gebührt meiner Familie. Ihr habt mich immer ermutigt weiter zu ma- chen und mich auch stets tatkräftig unterstützt. Auch Mascha und Herbert möchte ich für den Ansporn und die konstruktive Kritik, vor allem bezogen auf meine Arbeitsmethoden, danken. Diese Arbeit widme ich meiner Mutter, die immer an mich geglaubt hat, egal welch seltsame Idee ich bisher in meinem Leben verfolgt habe. Danke Mama! 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung ...................................................................................................................... 3 1.1. Themenschwerpunkt der vorliegenden Arbeit ..................................................... 3 1.2. Leitfragen und Methoden ..................................................................................... 3 1.3. Zur Differenzierung .............................................................................................. 4 2. Antisemitismus in Zentraleuropa ................................................................................. 11 2.1. Entwicklungen des Antisemitismus in Zentraleuropa ab dem 19. Jahrhundert . 11 2.2. Aufarbeitung des Antisemitismus im Film – „Tendenzfilme“ ........................... 24 2.3. Filmpolitik in Österreich von 1920 – 1938 ........................................................ 31 2.2. Filmsubstanz - Konventionen des österreichischen Kinofilms der Zwischen - kriegszeit ............................................................................................................ 42 3. Aktion ........................................................................................................................... 47 3.2. Filmanalysen ...................................................................................................... 47 „East and West“ OT „Ost und West“ R: Sidney M. Goldin (A 1923) ......................... 48 „Die Tat des Andreas Harmer“ R: Alfred Deutsch – German (A 1930) ...................... 56 „Die vom 17er Haus“ R: Artur Berger (A 1932) ......................................................... 66 „Heut´ist der schönste Tag in meinem Leben“ R: Richard Oswald (A 1936) ............. 75 3.2 Zusammenfassende Worte zu den Filmanalysen ................................................... 83 4. Conclusio ...................................................................................................................... 84 4.1. Kurzbiografien ................................................................................................... 86 5. Bibliografie ................................................................................................................... 88 6. Filmografie ................................................................................................................... 91 Anhang ................................................................................................................................. 94 Erweiterte Sequenzprotokolle .......................................................................................... 94 Zusammenfassung .......................................................................................................... 167 2 1. Einführung 1.1. Themenschwerpunkt der vorliegenden Arbeit Die vorliegende Arbeit beleuchtet in einem kleineren Rahmen das Filmschaffen jüdischer Regisseure der Zwischenkriegszeit in Österreich in den Jahren 1920 – 1936. Die Arbeit gibt des Weiteren einen kurzen Überblick in die Mechanismen des Antisemitismus, der Filmpoli- tik innerhalb Österreichs dieser Jahre und soll durch die Filmanalysen von vier Werken einen Einblick in die „Funktion“ der Filme des gewählten Zeitraumes aufzeigen. Die gewählten Filmschaffenden sollen nicht in die Rolle als „die jüdischen“ Filmschaffenden der 1920er und -30er Jahre versetzt werden, sondern Beispielhaft den Umgang mit den sozialpolitischen Umwälzungen der damaligen Zeit aufzeigen mit Hinblick auf den schwellenden Antisemitis- mus und des immer stärker werdenden Deutschnationalismus und Faschismus. Innerhalb der Arbeit wird somit der genannte Zeitraum auf Basis der weiterführenden Thesen bezüglich der Reaktion von Filmschaffenden aufgezeigt. Die grundlegendsten Mechanismen der politischen Strömungen werden kurz erläutert. Die kulturpolitischen Bewegungen inner- halb der ersten Republik und des Ständestaates sollen ebenfalls dargelegt werden. Dies bildet die erwähnte Basis, auf der - neben vielen anderen Kunstrichtungen - die Filmschaffenden besonders hervorgehoben werden. Die Gruppe der jüdischen Filmschaffenden tritt daraus noch einen Schritt weiter hervor, da sie als die Opfer des Antisemitismus und Faschismus am meisten in ihrem Schaffen beeinträchtigt wurden. 1.2. Leitfragen und Methoden Die leitende Frage lautet, ob und wie die jüdischen Filmschaffenden auf die Antisemitischen und Faschistischen Tendenzen der Jahre 1920 – 1936 reagiert haben. Ob eine Art „Gegenof- fensive“ oder „Gegenpropaganda“ durch die jüdischen Filmschaffenden stattfand, ist eben- falls ein Punkt, den es zu beantworten gilt. In diesem Zusammenhang sollen die Filmbeispiele aufzeigen, inwiefern diese Aufarbeitung stattfand. Die Methode der Filmanalyse soll den Inhalt der gewählten Beispiele darlegen und die Grundzüge der einzelnen Werke herausarbeiten. Die Grundlage bilden angefertigte „Erweiter- te Sequenzprotokolle“ die im Anhang vorzufinden sind. Anhand dieser Protokolle kann der 3 filmische Inhalt bis in einzelne Details nachvollzogen werden. Für die Filmanalysen wurden die Bereiche herausgelöst, welche am treffendsten die einzelnen Punkte beleuchten. 1.3. Zur Differenzierung Eine eindeutige Differenzierung gewisser Gruppen innerhalb der Filmschaffenden vorzuneh- men, welche ihre Arbeit in der Zwischenkriegszeit als wohl alltägliche Aufgabe ihres Beruf- standes angesehen haben, ist nicht zwangsläufig das Hauptaugenmerk dieser Arbeit. Die Filmschaffenden der Zwischenkriegszeit in Österreich in den Jahren 1920 bis 1938 bieten sicherlich die gesamte Bandbreite an filmischen „Kultur - Arbeitern“ dieser beiden Jahrzehn- te. Jedoch kann und soll nicht „unterschlagen“ werden, dass Filmschaffende die als Juden durch die Gesellschaft identifiziert wurden, einer sehr vehementen Verfolgung und Diffamie- rung durch gewisse Gruppierungen innerhalb der österreichischen Gesellschaft ausgesetzt waren. Der Antisemitismus war in Österreich von jeher präsent und wurde vor allem ab dem 19. Jahrhundert durch die Politik und verschiedenste gesellschaftlichen Gruppen beeinflusst.1 In den 1920er, aber vor allem den 1930er Jahren, wurde dieser dauerhaft gärende Antisemi- tismus zu einem Großbrand, der den jüdischen Mitmenschen die Lebensgrundlage im sozialen Gefüge Österreichs entzog und die Juden in weiterer Folge aus dem Land verwies, oder noch schlimmer, sie in eine Welt von Vertreibung und Tod stieß. Die Geschichte zeigt dieses er- schreckende Bild einer dramatischen Entwicklung der Gesellschaft in Österreich und den Ausschluss einer Gruppe von Menschen, welche bis dato immer wieder den Versuch einer Assimilierung unternommen haben, aber meist innerhalb dieser (mitteleuropäischen) Gesell- schaft, in der deren Leben und Arbeiten stattfand, früher oder später ausgeschlossen wurden.2 Diese Beeinträchtigung und die daraus resultierende Reaktion ist die Hauptgrundlage dieser Arbeit. Jüdische Filmschaffende sollen hier nicht als die eine von vornherein spezifische Gruppe innerhalb der Filmschaffenden der Jahre 1920 - 1938 gelten, sondern für den gewähl- ten Zeitraum als die erwähnten Opfer eines Systems aus politischen und somit staatlichen Mechanismen, die mit aller indirekten und direkten Gewalt die jüdischen Filmschaffenden zwang, sich von der Gruppe der österreichischen Filmemacher abzuspalten. Dies war ein be- sonders herber Schlag, da sich die meisten von ihnen in erster Linie nicht zwingend mit ihrem jüdischen Glauben sondern der filmischen Arbeit identifizierten und als vollwertige Mitglie- 1 Vgl. Bruce F. Pauley in: Botz, G., & Oxaal, I., & Pollak, M., & Scholz, N. (Hg.). (2002). Eine zerstörte Kultur. Jüdisches Leben und Antisemitismus in Wien seit dem 19. Jahrhundert. 2. Neu bearbeitete und erweiterte Aufl. Wien: Czernin Verlag. S. 241ff. 2 Vgl. Ebd. S. 243ff. 4 der der Gesellschaft sahen.3 Die Arbeit soll zeigen, dass diese Trennung, diese Differenzie- rung, von gesellschafts-, bzw. kulturpolitischen Einflüssen geprägt wurde und sich auch auf die Filmschaffenden auswirkte. Die Fragen nach dem „Wie erging es den jüdischen Film- schaffenden?“ und „Wie reagierten diese auf die immer stärker werdenden antisemitischen und faschistischen Strömungen?“ sollen innerhalb der Arbeit ihren Platz finden. Keinesfalls werden „typisch jüdische“ oder als Gegenüber „typisch nicht-jüdische“ Filme am Ende dieser Arbeit stehen. Die in dieser Arbeit erläuterte Differenzierung kann im Foucault´schen Sinne gesehen wer-
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