Ips Typographus , Ist Einer Der Wichtigsten Forst - Abstract Schädlinge an Der Fichte in Europa

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Ips Typographus , Ist Einer Der Wichtigsten Forst - Abstract Schädlinge an Der Fichte in Europa Redaktionelles Mit dieser Ausgabe der Fachzeitschrift "Forstschutz Aktuell" bietet das Institut für Waldschutz ein neues Online-Angebot: Um die Artikel schneller für die Leserschaft verfügbar zu machen, noch ehe der Umfang eines Heftes erreicht ist, werden einzelne Artikel fertig gestellt und bereits vorab online veröffentlicht. Sobald das Heft vollständig vorliegt, wird es in der gewohnten Weise als Druckmedium ange boten. Dies soll gerade bei der Meldung neuartiger oder außergewöhnlicher Schad auftreten die nötige Aktualität gewährleisten. Wir hoffen, dass dies auch für potenzielle Autorinnen und Autoren ein Anreiz ist, das Medium "Forstschutz Aktuell" verstärkt zu nutzen. Die bewährte Printversion wird darüber hinaus natürlich erhalten bleiben. Diese ist als eines der Angebote der BFW-Bibliothek im BFW-Bookshop (Webshop: www.bfw.ac.at/webshop/) erhältlich. Das Inhaltsverzeichnis sowie die PDF-Dateien zum Herunterladen (teils in geringerer Auflösung) sind sowohl im Webshop als auch auf der Webseite „Fachzeitschrift Forstschutz Aktuell“ (https://bfw.ac.at/rz/bfwcms.web?dok=9534) des Institutes für Waldschutz verfüg - bar. Auf dieser Seite gibt es eine übersichtliche Darstellung aller bislang erschienen Aus gaben. Geschätzte Leserin, geschätzter Leser, es zahlt sich daher aus, immer wieder auf der „Forstschutz Aktuell“-Seite (https://bfw.ac.at/rz/bfwcms.web?dok=9534) nachzu - sehen, was es Neues gibt. Gottfried Steyrer und Gernot Hoch Forstschutz Aktuell 62 3 Erste Massenvermehrung des Pinienprozessions - spinners ( Thaumetopoea pityocampa ) in Österreich Gernot Hoch, Jasmin Putz, James Connell Abstract Kurzfassung | Im Winter 2016/17 wurde erstmalig in Österreich eine Massen - vermehrung von Thaumetopoea pityocampa auf einer etwa fünf Hektar großen First outbreak of the Kiefern waldfläche an der Südseite des Dobratsch (Kärnten) beobachtet. Stark pine processionary befallen waren in erster Linie Schwarzkiefern, die auf einem steilen, sonnen - moth ( Thaumetopoea exponierten Geröllfeld stockten. Weißkiefern auf derselben Fläche waren deutlich pityocampa ) in Austria weniger befallen. Der Befall hatte zumindest im Sommer 2015 begonnen, wie vor - An outbreak of gefundene Raupennester älteren Datums zeigen. Die Bedeutung des besonderen Thaumetopoea pityocampa Standortsklimas für das Überleben der Raupen im Winter und die mögliche Herkunft was recorded for the first der Population werden diskutiert. time in Austria on approximately five Schlüsselworte | Thaumetopoea pityocamp a, Arealausweitung, Klimawandel hectares of pine forest on the south exposed slope of the Dobratsch moun - tain (Federal Province Carinthia). Pinus nigra er Pinienprozessionsspinner, Thau - Kilometer zu überwinden, bis T. pityo - trees on a steep, sun ex - Dmetopoea pityocampa , berüchtigt campa schließlich österreichisches Gebiet posed field of scree were für seine auch für den Menschen schäd - erreichte. most severely affected. lichen, mikroskopisch kleinen Gifthaare, Feeding on P. sylvestris on ist ein Lehrbuchbeispiel für eine durch Massenvermehrung an der Südseite the same site occurred at den Klimawandel induzierte Expansion des Dobratsch markedly lower intensity. des Verbreitungsgebietes von Insekten. Im März 2017 wurde vom Landesforst - Larval nests of older origin Gut untersucht ist die in Frankreich seit dienst Kärnten ein sehr starkes Auftreten indicate that the forest den späten 1990er Jahren stattfindende von T. pityocampa auf einer Fläche von was infested in the Ausdehnung nach Norden und deren Zu - etwa fünf Hektar an der Südseite des summer 2015 or earlier. sammenhang mit höheren Wintertem - Dobratsch im Bereich oberhalb der We discuss the peraturen (Robinet et al. 2007). Von den Buchriegelhütte gemeldet. Im April 2017 importance of the special 1970er bis in die frühen 2000er Jahren erfolgte eine gemeinsame Begehung der climate on the site for wurde in den italienischen Alpen eine Fläche, die folgende Beschreibung resul - larval survival during vertikale Ausweitung der Befallsgebiete tiert aus den dabei gemachten Beobach - winter as well as the in der Seehöhe um 110-230 m festge - tungen. possible origin of this stellt. Diese Ausweitung war auch im Zentrum des Befallsgebietes auf 850- population. Friaul festzustellen und wurde im Val 1000 m Seehöhe war ein sehr lichter Be - Keywords | Resia und im oberen Tagliamento-Tal stand von Schwarzkiefer ( Pinus nigra ) Thaumetopoea pityocampa , näher untersucht, wo das Areal bis auf und Weißkiefer ( Pinus sylvestris ) auf ei - range expansion, climate 1200-1300 m Seehöhe anstieg (Battisti nem steilen, südexponierten Geröllfeld change et al. 2005, Battisti et al. 2006). Im Val vor einer Südwand des Dobratsch. Der Canale waren die auffälligen Gespinst - Befall erstreckte sich bis in die an das nester der Raupen in den letzten Jahren Geröllfeld angrenzenden dichteren bis nördlich von Pontebba zu be - Waldbestände. Dort waren Nester vor obachten. So waren nur mehr wenige allem an den Randbäumen, vereinzelt 4 Forstschutz Aktuell 62 Abbildung 1: Stark be - fressene Schwarzkiefern (Pinus nigra ) auf einem Geröllfeld im Zentrum des Massenvermehrungs - gebietes. Figure 1: Heavily defoliated Pinus nigra on a field of scree in the centre of the outbreak area. auch auf Wipfeln von weiter im Bestan - Abbildung 2: desinneren stehenden Kiefern zu sehen. Gespinstnester der Auch Schwarzkiefern, die 100-150 m Prozessionsspinnerraupen. höher in der oberhalb des Geröllfeldes Figure 2: Nests of pine liegenden Felswand stocken, wiesen processionary moth larvae. Nester auf. Die niedrigen, bis zehn Meter hohen Schwarzkiefern am Geröllfeld wa - ren massiv befressen und trugen zahlrei - che Raupennester (Abbildungen 1 und 2). Kleinere Bäume mit mehreren Nes - tern waren kahlgefressen. Die Schwarz - kiefern waren wesentlich stärker befallen als die Weißkiefern, die auch nur ver - einzelt Nester aufwiesen, und können in diesem Gebiet als eindeutig bevorzugte Wirtsart angesehen werden. Der überwiegende Teil der Nester stammte aus dem Winterhalbjahr 2016/ 17. Einige Nester waren allerdings ein - deutig älter, die Population war auf der Fläche also zumindest seit dem Sommer 2015 vorhanden. Ein großes, frisches Nest mit grünen Kotpartikeln wurde geöffnet. Darin befindliche lebende, gut entwickelte Raupen zeigen, dass die tiefen Temperaturen im Jänner 2017 mit mehreren Nächten unter -15 °C zumindest von Teilen der Population unbeschadet überstanden wurden (Abbildung 3). Forstschutz Aktuell 62 5 Abbildung 3: Larve des Pinienprozessionsspinners im April 2017 (Foto: James Connell) . Figure 3: Larva of Thaumetopoea pityocampa in April 2017 (photo: James Connell). Klimaabhängigkeit der signifikant bessere Entwicklungsbedin - Larvenentwicklung gungen an südexponierten Hängen im Die Bionomie von T. pityocampa ist an Gebirge bringen (Battisti et al. 2005). das mediterrane Klima angepasst. Falter Die Raupen werden als moderat gefrier - fliegen im Sommer bzw. in den wärme - tolerant eingestuft: Da sie aufgrund der ren Regionen im Spätsommer und legen fehlenden Ruhephase keine physiologi - die Eier an die Nadeln von Kiefern. Die schen Gefrierschutzanpassungen treffen Raupen leben gesellig in den auffälligen können, gefrieren sie bereits bei durch - Gespinstnestern in den Baumkronen. Sie schnittlich -7 °C. Das ist für die Tiere al - entwickeln sich den Winter hindurch, lerdings meist nicht letal; Raupen im ohne eine Ruhephase einzulegen. Das Nest können eine Stunde bei -17 °C Überleben und die Entwicklung sind von überleben. Allerdings erleiden die Rau - Temperatur und Sonneneinstrahlung ab - pen bei fortgesetzter Exposition gegen - hängig. Im Spätwinter oder Frühjahr über Temperaturen unter 0 °C eine ku - baumen die erwachsenen Raupen in ei - mulative Kälteschädigung (Hoch et al. ner Prozession ab, um sich im Boden zu 2009). verpuppen. Ein Teil der Population kann Temperaturmesswerte der Station mehrere Jahre im Puppenstadium über - Hermagor der Zentralanstalt für Meteo - liegen (Battisti et al. 2005). rologie und Geodynamik, ZAMG, (direkt Basierend auf Laboruntersuchungen vom Befallsgebiet liegen keine Mess - und validiert an Freilandpopulationen werte vor) geben einen Hinweis, wie die wurde von Battisti et al. (2005) ein Mo - Bedingungen der letzten Jahre eine Etab - dell zur temperaturabhängigen Aktivität lierung von T. pityocampa erlaubten. So - und Entwicklung der Raupen von T. pi - wohl 2015 als auch 2016 waren bis Ende tyocampa entwickelt. Tagestemperaturen November zahlreiche Tage mit Fraßbe - (im Nest) über 9 °C aktivieren die Rau - dingungen gegeben. Von Dezember bis pen, bei darauf folgenden Nachttempe - Anfang bzw. Ende Februar waren aller - raturen (an der Luft) über 0 °C fressen dings kaum solche Tage zu verzeichnen die Raupen. Je höher die Anzahl der Tage (Abbildung 4). Unter diesen Bedingun - mit diesen Bedingungen im Winterhalb - gen wäre eine Etablierung einer Popula - jahr ist, desto höher ist die Wahrschein - tion nicht zu erwarten. Das zeigt die lichkeit, dass sich T. pityocampa in einem große Bedeutung der mikroklimatisch Gebiet etablieren kann. An Wintertagen begünstigten Lage des sonnseitigen Ge - kann die Sonneneinstrahlung ein wesent - röllfeldes unter der Südwand des Do - licher Faktor sein und für die Raupen bratsch. In den Wochen ohne geeignete 6 Forstschutz Aktuell 62 Winter 2014/ 15 1. Oktober 1. November 1. Dezember 1. Jänner 1. Februar 1. März 1. April Winter 2015/ 16 1. Oktober 1. November 1. Dezember 1. Jänner 1. Februar 1. März 1. April Winter 2016/ 17 1. Oktober 1. November 1. Dezember 1. Jänner 1. Februar
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