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Werders Ziele

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Werders Ziele Ein Magazin des SV WERDER BREMEN – TSG 1899 HOFFENHEIM 30.08.14 HEIMSPIEL Start in die neue Saison Werders Ziele 52. BL-Saison Nr. 1 / 30. August 2014 1,50 € Es geht los... Das Wichtigste zum Spieltag Die besten Fotos HEIMSPIEL Editorial In eigener Sache Zum Start der neuen Bundesliga-Saison übernimmt die WESER- Liebe Fans, liebe Leser, KURIER Mediengruppe Produktion, Vermarktung ndlich beginnt die Bun- und Vertrieb des neuen desliga-Saison auch Stadionmagazins zu den Eim Weser-Stadion. Wie Heimspielen: ‚Werder groß die Vorfreude bei unse- HEIMSPIEL‘. ren Fans ist, konnten wir in erder HEIMSPIEL‘ Ulm und Berlin spüren. 4.000 Wbringt es auf den Punkt: Werder-Fans beim Pokalspiel Werder-Fans können sich auf gegen einen Viertligisten ein neues Magazin freuen, Hunderte Kilometer entfernt das zu jedem Heimspiel er- und 8.000 Unterstützer in der scheinen wird und kompakt Hauptstadt haben der Mann- auf rund 40 Seiten im hand- schaft verdeutlicht, was für lichen A4-Format alles Wich- ein Zusammenhalt bei Wer- tige zum Spieltag im Bremer der gelebt wird. Weser-Stadion präsentiert. Aktuelle Interviews, leben- Auch das Team ist wieder dige Porträts, packende Fo- bereit, Doppelpass mit den tos sowie viele Zahlen, Fakten Fans zu spielen. Wir wollen und Statistiken sollen ‚HEIM- Fußball mit Herz spielen und SPIEL‘ zu einem unverzicht- haben uns dafür acht lan- baren Begleiter aller Bremer ge Wochen vorbereitet. Die Fußball-Fans und Anhänger Mannschaft hat sich gleich von Werder Bremen machen. zu Beginn in den kritischen Das Magazin startet mit ei- Situationen als Einheit prä- ner Aulage von 45.000 Ex- sentiert, hat den Pokalight Werder-Cheftrainer Robin Dutt emplaren, ist im Abonnement für sich entschieden und ge- für 24,90 Euro pro Jahr und gen Hertha das Spiel gedreht. stein sein kann. Felix Kroos schaftlichen Kurs von mir für 1,50 Euro (Einzelpreis) im Auch wenn es zum Auftakt hat es in dieser Vorbereitung als Cheftrainer erwartet. Be- Handel erhältlich. nur einen Punkt gab, war es einmal sehr passend gesagt: wusst möchte mein Team und doch die Richtung, die wir Er möchte sich einen Platz auch ich mich auf die Sachen Wir wünschen viel Spaß bei auch in diesem Jahr einschla- im Kreise der 15 bis 16 Ka- konzentrieren, die in unserer der ersten Ausgabe! Haben gen wollen. Als Gemeinschaft derspieler sichern, aus dem Hand liegen. Daher werden Sie Verbesserungsvorschläge? einen Schritt nach vorn zu sich die Startelf oft zusam- wir weiterhin mit der geball- Wir freuen uns darauf! machen, als Team die Abgän- mensetzt. Passender hätte ich ten Kraft unserer Fans im Rü- ge, insbesondere den von es nicht formulieren können. cken den vom Verein vorge- Herzlichst, Aaron Hunt, aufzufangen. Der Teamgedanke muss bei gebenen Weg mit harter und Ihre HEIMSPIEL-Redaktion uns absolut im Fokus stehen. ehrlicher Arbeit gehen. Die Voraussetzungen dafür Hier liegt in unserer Situation www.werder-heimspiel.de sind gut. Unsere Neuzugänge der Schlüssel zum Erfolg. Ihr Robin Dutt sind bei der Integration auf einem guten Level, die Etab- Sicher hätten einige in die- lierten arbeiten wie gewohnt sen Zeilen ein paar Worte Impressum hart an sich. Und auch die zu unserem aktuellen wirt- Jungen wie Davie Selke und Herausgeber/Verlag WESER-KURIER Mediengruppe Marnon Busch konnten sich Ein Magazin des bereits in den Spielen zei- SV WERDER BREMEN – TSG 1899 HOFFENHEIM 30.08.14 Bremer Tageszeitungen AG gen. Alle identiizieren sich Martinistr. 43, 28195 Bremen zu 100 Prozent mit unserem HEIMSPIEL www.werder-heimspiel.de eingeschlagenen Weg, auch Start in die weil sie merken, dass wir nur neue Saison Redaktionsleitung: zusammen erfolgreich sind, Werders Thomas Grziwa (V.i.S.d.P.) dass jeder ein wichtiger Bau- Redaktionelle Mitarbeit: Ziele Jörn Lange, Uwe Woltemath Fotos: Andreas Gumz, Carsten Heidmann, nordphoto, T. Grziwa Franco di Santo im Gestaltung: Thomas Grziwa, Berliner Olympiastadion: Medienhaven GmbH (S)ein Tor zur rechten Produktion: Medienhaven GmbH Zeit. (Mehr auf Seite 13) Anzeigen: Stark Kundenservice Foto: nordphoto Center Achim Gmbh: Michael 52. BL-Saison Sulenski (verantwortlich), Nr. 1 / 30. August 2014 1,50 € Vincent Koss Es geht los... Das Wichtigste zum Spieltag Die besten Fotos Druck: Druckhaus Humburg Werder HEIMSPIEL 01 · 3 HEIMSPIEL-Anpfiff ‚Systempflege‘ bei Werder Bremen in dreifacher Volle Ausfertigung – als Slogan am Spielfeldrand, bei der Mannschaft auf dem Hütte, Platz und beim neuen Rasen, der rechtzeitig zur Bewährungsprobe fertig neuer wurde. Rasen Großes Medien- aufgebot und Zehntausende beim Tag der Fans 2014. ufmerksame Beob- achter beim ‚Tag der AFans‘ 2014 konnten ‚Systemplege‘ beobachten – auf einer Werbebande im Bremer Weser-Stadion. Ein neckischer Zufall in einer Zeit des Umbruchs, zu Be- ginn einer neuen Saison, die Werders Chef-Trainer Robin Dutt als „Entwicklungsjahr“ sieht, nach einem „Über- gangsjahr“ in seinem ersten Amtsabschnitt 2013/14. In Online-Foren, Leserbrie- fen und an Stammtischen wird derzeit heißblütig über Werders ‚Systemtheorie‘ ge- brütet; werden Spekulati- onen verbreitet, wie Dutt spielt, bald spielen wird oder besser spielen lassen soll- te. Dutts beredte Antwort hat ebenfalls System: „Nicht das System ist wichtig, son- dern dass jeder Spieler ge- nau weiß, was er zu tun hat, wenn der Ball an einer be- stimmten Stelle auf dem Platz auftaucht.“ TG HEIMSPIEL-Impressionen Saison- Start Die Erwartungen nicht nur der Fans sind hoch. elten hat eine Saison die Anhänger der Grün- SWeißen so in Wallung ge- bracht. Der Umbruch an der Weser hat viele Nerven gekos- tet – und bei manchen liegen sie noch immer blank. Die Befürchtungen aus dem Um- feld nach zuletzt doch enttäu- schenden Spielzeiten haben Diskussionen entfacht und Fragen aufgeworfen – Fragen, denen sich Werders Verant- wortliche stellen wollen. Sportchef Thomas Eichin und Cheftrainer Robin Dutt haben sich mit beachtlichem Einsatz an die Arbeit gemacht. Sie wollen an alte Werder-Tu- genden anküpfen: Wenn die Konten nicht mehr so prall ge- füllt sind, müssen eben Fan- tasie und Findigkeit helfen. Beispielsweise wurden Neu- zugänge ablösefrei geholt, ha- ben aber einen Marktwert von mehreren Millionen Euro. Werder Bremen, in der ewi- gen Tabelle der Bundeliga immer noch ganz weit oben, muss sich gewissermaßen neu erinden – keine einfache Aufgabe. Aber für Spannung ist gesorgt... TG 6 · Werder HEIMSPIEL 01 änsehaut-Atmosphä- re: Wieder einmal pil- Ggerten Zehntausen- de am traditionellen Tag der Fans am ersten August-Sonn- tag zum Bremer Weser-Stadi- on. Zum zwanzigsten Mal hat- te Werder eingeladen, um die treuen Anhänger mit einem Programm der Extraklasse zu belohnen. Stimmungsvolle Höhepunk- te: die eindrucksvolle Mann- schaftspräsentation und die anschließende Partie gegen den FC Chelsea. Werders 3:0- Sieg im Testspiel gegen das Team von Trainer-Star José Mourinho lieferte so den optimistischen Startschuss für die Saison 2014/15 und jede Menge Szenen, die den Zusammenhalt von Fans und Mannschaft zeigen. Fotos: T. Grziwa Werder HEIMSPIEL 01 · 7 HEIMSPIEL-Porträt Voller Elan und immer am Ball: Rouven Schröder, Werders neuer Direktor Kaderplanung und Scouting. Foto: Andreas Gumz er SV Werder Bre- men hat einen Nach- D folger für Sportdirek- tor Frank Baumann gefunden, der seinen Abschied für Som- mer 2015 angekündigt hat- te. Zum Start der neuen Sai- son ist Rouven Schröder, zuvor Sportlicher Leiter der SpVgg Greuther Fürth, zu den Grün-Weißen gewechselt. In der Saison 2014/2015 wird er dabei zunächst neben Frank Baumann den Bereich als Doppelspitze bearbeiten. Während Schröder den Schwerpunkt Kaderplanung/ Scouting besetzt, soll Frank Baumann vor allem die Anbin- dung der U 23 zum Leistungs- zentrum und zum Proiteam weiter intensivieren. Beide werden in dieser Übergangs- zeit als Direktor Proifußball Markanter Kopf arbeiten. Rouven Schröder ist Werders neuer Experte im „Damit haben wir eine erstklassige Lösung gefun- Scouting. Der Ex-Profi gilt als exzellent vernetzt. den“, freute sich Werder-Ge- schäftsführer Thomas Eichin. „Rouven Schröder ist unser tiven. Er ist ein ehrgeiziger zurück zum VfL Bochum und ner-Posten beim NSTV Strand Wunschkandidat. Wir haben Typ, der sich voll mit unse- beendete schließlich seine (2010), und die Stelle als Scout seine Arbeit zuletzt intensiv ren Zielen identiiziert“, so aktive Laufbahn beim NTSV und Videoanalyst beim 1. FC beobachtet. Er hat in den ver- Eichin weiter. Rouven Schrö- Strand in der Schleswig-Hol- Nürnberg (2011/2012), wurde gangenen anderthalb Jahren der startete seine Karriere im stein-Liga. Noch während sei- er Koordinator des Lizenzbe- den Kader in Fürth geschickt Proifußball im Jahr 2000 als ner Spielerkarriere übernahm reichs bei der SpVgg Greuther zusammengestellt, ein gutes Spieler beim damaligen Erst- er 2009 als Co-Trainer erste Fürth (2012), wo er nur ein Auge für Talente bewiesen und ligisten VfL Bochum. Über die Verantwortung in der Mann- halbes Jahr später zum sport- kennt die Abläufe des Fußball- Stationen MSV Duisburg und schaftsführung beim VfL Bo- lichen Leiter befördert wurde. geschäfts aus vielen Perspek- VfB Lübeck kehrte er wieder chum II. Über den Co-Trai- Zurück in Bremen: Alexander Nouri er SV Werder Bremen hat seinen Trai- sich als Trainer des VfB Oldenburg, Ligakonkur- Dnerstab mit Alexander Nouri erweitert. rent des Werder U 23-Teams, bestens aus und Der bisherige Cheftrainer des Regionalli- kommt gut vernetzt an die Weser. „Wir freuen gisten VfB Oldenburg und Ex-Werderaner uns, mit ihm einen jungen Trainer verplichtet zu wird in das Team um Cheftrainer Robin Dutt haben, der schon über einige Erfahrung verfügt und U 23-Coach Viktor Skripnik integriert. und nicht nur wegen seiner Werder-Vergangen- Der 34-Jährige unterschrieb einen Drei-Jah- heit perfekt zu uns passt. Seine Verplichtung ist Neuer Co-Trainer U 23 res-Vertrag. Für Alexander Nouri ist sein neu- ein wichtiger Schritt der von uns angestrebten und Verbindungsmann zu es Arbeitsumfeld nicht unbekannt. Bis zum noch engeren Verbindung zwischen Proi-Mann- Cheftrainer Robin Dutt: Jahr 2001 spielte er in 70 Regionalliga-Parti- schaft und U 23-Team“, so Werder-Geschäfts- Alexander Nouri. en für Werders Amateure. Auch jetzt kennt er führer Thomas Eichin.
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