SCHWEIZ Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 3 Bern zahlt nicht an neue Airline Von Angebot und Keine Abstriche am Projekt nötig Nachfrage . . . Bern/Basel.—(AP) Zwei . . . handeln diese Zeilen Die gesteigerte Mobilität Tage nach dem Sukkurs des und haben nicht etwa den trug weiter dazu bei, dass Zürcher Stimmvolks ist der typischen Konsumverein der Posthalter im Dorf Take-Off der neuen Schweizer im Visier, der sich im Dorf mehr und mehr übergan- Airline am Dienstag wieder je nach Saison und Wet- gen wurde. Die Frage der leicht gebremst worden. Der ter bei den Bestellungen persönlichen Diskretion, Kanton Bern macht bei der durchaus mal vergreifen der Wunsch nach Anony- Kapitalerhöhung nicht mit. kann und dann mangels mität mag hier als Grund Kopfschütteln löste zudem der Nachfrage auf der Ware herhalten. informationspolitische Black- sitzen bleibt. Oder umge- Jene des Vertrauens out des Verwaltungsrats aus. kehrt. kann es nicht sein. Post- In Antworten auf drei parlamen- Aber ums Dorf gehts auch halter lassen nichts an- tarische Vorstösse, die alle ge- hier und um die klassi- brennen, sind quasi der gen eine Beteiligung des Kan- sche Frage, wer was zu Inbegriff helvetischer Ver- tons an der Kapitalerhöhung der bieten hat und wer daran lässlichkeit. Das zeigen Crossair gerichtet sind, bekräf- Interesse haben könnte. tigte die bernische Regierung nicht zuletzt Beispiele, wo Die gute alte Post blieb mittlerweile der Haus- am Dienstag ihr Nein. Sie räum- von dieser Marktmaxime te zwar ein, dass man dem Kan- service praktiziert wird. nicht ausgeschlossen. Dort kennen Pöstler ver- ton damit den Vorwurf des Dass sie sich Jahrzehnte «Trittbrettfahrers» machen einzelt gar den PIN, um könnte, führte aber finanz- und lang nicht darum zu küm- für ihre Kunden vom Post- ordnungspolitische Gründe ge- mern hatte, ist ihr nicht konto entsprechende Be- gen die vorgesehene Beteili- vorzuwerfen. Alle haben züge zu tätigen . . . ihre Dienstleistungen ge- gung von 10,95 Millionen Fran- Für einmal dürfen wir uns schätzt. Und letztlich ken an. So wurde an das frühere auch nicht in der üblichen auch bezahlt, etwa via die Nein zur Beteiligung an Flugge- Rolle der Berg- und Quersubvention Telefon. sellschaften erinnert. Vor allem Randgebiete bejammern, Durch den negativen Entscheid des Kantons Bern ist der Take-Off der neuen Schweizer Airline wie- Dass im Zeitalter der Li- aber würde eine Beteiligung die die da unter die Räder ge- der leicht gebremst worden. (Foto: Keystone) beralisierung und der mühsam aufgebaute Haushalts- raten. Die Post hat zumin- nackten Profitcenter Re- anierung und damit die finanz- dest bisher bewiesen, scheidend sind die fehlenden elf Franken beteiligen, während die mit noch ausstehenden rechtli- medur geschaffen wurde, politische Glaubwürdigkeit un- dass sie ihre Restruktu- tergraben. Zum Solidaritätsar- Millionen für die Umsetzung übrigen 22 Kantone 59 Millio- chen Abklärungen zusammen. verwundert nicht. Und rierung im Interesse gument erklärte die Regierung, des Phoenix-Plus-Projekts aber nen Franken einschiessen. Wei- Der informationspolitische auch nicht der postwen- der Eigenwirtschaftlich- dass den anderen Kantonen nicht mehr. Die Crossair plant tere Entscheide werden in den Blackout des Verwaltungsrats dende Aufschrei, an die- keit gerade in den to- auch gedient sei, wenn Bern sei- nach den Worten von Sprecher kommenden Wochen folgen. — nach dem Schüren von Er- sem Service public dürf- pografisch schwierigen ne finanzpolitische Situation Andreas Schwander auch kei- Der Urner Regierungsrat bean- wartungen teilte die Firma zur ten keine Abstriche vor- und bevölkerungsmässig verbessere und über den Finanz- nerlei Racheaktionen gegen tragte am Dienstag dem Landrat Sitzung vom Montag einzig mit, genommen werden. Wo schwach besetzten Ge- ausgleich weniger unterstützt Bern, misst sie doch ihrer Prä- einen Beitrag von 214 000 dass sie nichts mitteile — löste kämen wir sonst hin? genden moderat durch- werden müsse. Bern befürchtet senz auf dem Flughafen Bern- Franken. aber in- und extern Kopfschüt- Natürlich gäbe es gute zieht. Sie redet mit Part- ausserdem, dass die Finanzie- Belp grosse Bedeutung bei. De- teln aus. Beobachter erwarten, Gründe, alles beim Alten nern, nimmt Rücksicht, rung der neuen Airline zu einer finitiv Nein zur einer Kapitalbe- Zugeknöpft . . . dass der Name ohnehin durchsi- zu belassen. Es wär so zeigt sich als Arbeitgeber Daueraufgabe würde, falls die teiligung hatte zuvor bereits So- Auf Tauchstation blieb die ckern wird. An der Börse ging schön bequem. Konse- lothurn gesagt; hier ging es um Crossair am Dienstag bezüglich das Auf und Ab der Crossair- sozialverträglich. Kein Fluggesellschaft am Markt nicht quent aber wäre es nicht. knapp drei Millionen Franken. des Namens der neuen Airline, Aktie weiter: Nach einem An- Privater könnte sich das bestehen könne. Weder gegenüber den öf- Das Konzept der Finanzdirekto- der dem Vernehmen nach vom stieg im Eröffnungshandel um so leisten. Keine Racheaktionen renkonferenz sah vor, dass sich Verwaltungsrat am Vorabend knapp vier Prozent lag der Kurs fentlichen Finanzen noch der Kundschaft. Hier die Der Service public bleibt In Basel wurde das Ausscheren die Standortkantone der Lan- ausgewählt worden war. Das am späteren Vormittag 2,4 Pro- im hintersten Dorf erhal- Berns zwar bedauert. Matchent- desflughäfen mit 341 Millionen Stillschweigen hängt offenbar zent im Minus. grossen Löcher, dort das schlecht genutzte Über- ten. Die beschlossenen angebot. Komforteinbussen sind Es gilt, der Sache ins Au- zu verkraften. Nehmen ge zu sehen. Vor allem wir zur Kenntnis, dass Millionencoup praktisch geklärt die jüngere Generation sich die Kundengewohn- Feuer gelegt nutzt die Post weniger heiten verändert haben. O p f i k o n. — (AP) Unbe- In Hamburg verhafteter Haupttäter ist geständig mehr. Für den Geld- und Die Post passt sich jetzt kannte Brandstifter haben in Zahlungsverkehr genü- lediglich an. einem Durchgangszentrum Aarau.—(AP) Der Millio- mit Telefonanrufen, um so die prahlte. Ein Zeuge erkannte ihn gen Bank und Internet. Thomas Rieder für Asylbewerber in Opfikon nencoup vom vergangenen Glaubwürdigkeit eines neuen auf Grund eines Zeitungsfotos. (ZH) Feuer gelegt. Wie die Freitag in Neuenhof (AG) ist Auftrags zu erhöhen. Die Polizei konnte ihn dort am Kantonspolizei Zürich am nach nur vier Tagen praktisch Montag widerstandslos festneh- Dienstag mitteilte, wurde nie- geklärt. Der in Hamburg ver- Auf dem Parkplatz in Neuenhof men. Er hat ein umfassendes 18 Vorkommnisse in mand verletzt. Der Sachscha- haftete Haupttäter ist gestän- habe der Chauffeur — der Geständnis abgelegt und die den beläuft sich auf 50 000 dig, nach dem 37-jährigen nichts mit der Tat zu tun hatte drei Komplizen der Mittäter- Schweizer Atomanlagen Franken. Möglicherweise wa- mutmasslichen Komplizen — wie geplant angehalten. Fel- schaft beschuldigt. ren die Brandstifter Heimin- sind zwei weitere Tatbeteiligte der persönlich habe die beiden Würenlingen.—(AP) Die wurden auf der internationalen sassen. verhaftet worden. Von der Geldkisten in das Auto eines der Baldige Auslieferung? Hauptabteilung für die Sicher- Bewertungsskala auf der tiefs- Zehn-Millionen-Beute fehlt Komplizen umgeladen. Die Tä- Felder hat bereits einer verein- heit der Kernanlagen (HSK) ten Stufe null klassiert. Ein Vor- Urteil bestätigt noch ein Viertel. ter flüchteten mit dem Mietauto fachten Auslieferung zuge- hat im letzten Jahr 18 Vor- kommnis wurde auf der zweit- Lausanne.—EinHun- Auf Grund von Aussagen des nur einige hundert Meter zum stimmt. Dazu ist aber noch ein kommnisse in den Atomanla- tiefsten Stufe eins klassiert. dehalter muss für einen von 38-jährigen Haupttäters Micha- Friedhofparkplatz in Baden und gerichtliches Urteil in Deutsch- gen in der Schweiz registriert. Es handelt sich dabei um die seinem Vierbeiner verursach- el Felder sind am Montag im stiegen dort auf das Privatauto land notwendig. Die Aargauer Insgesamt attestiert die HSK Missachtung betrieblicher Vor- ten Motorradunfall rund Raum Zürich zwei Spanier im des dritten Tatbeteiligten um. In Behörden hoffen, dass dies den fünf AKW und den übri- schriften; zwei Operateure hat- 100 000 Franken Schadener- Alter von 20 und 41 Jahren ver- Waldshut (Deutschland) trenn- noch diese Woche möglich ist. gen Kernanlagen einen siche- ten bei der Revision im AKW satz und Genugtuung bezah- haftet worden. In der Wohnung ten sie sich. Felder fuhr per Zug Der Hamburger Oberstaatsan- ren Betrieb. Die Terroran- Leibstadt (AG) Checklisten ge- len. Das Bundesgericht hat des einen Spaniers konnten 6,3 nach Stuttgart und von dort wei- walt Rüdiger Bagger sagte da- schläge in den USA stellten die fälscht. Unter weiteren Vor- einen entsprechenden Ent- Millionen Franken sicher ge- ter nach Hamburg. Dort fiel er zu: «Bei einem vereinfachten Sicherheit nicht in Frage. kommnissen befanden sich drei scheid des Freiburger Kan- stellt werden. In Hamburg sel- auf, weil er im Vergnügungs- Verfahren kann alles sehr 16 der 18 klassierten Vorkomm- Reaktorabschaltungen, eine in tonsgerichts bestätigt, den ber hatte die Polizei bei Felder viertel von Hamburg mit Geld schnell gehen». nisse entfielen auf die fünf Mühleberg (BE) und zwei in Kläger jedoch mit einer dop- 1,15 Millionen Franken gefun- Atomkraftwerke (AKW). Die Beznau (AG). Der sichere Be- pelt so hohen Forderung ab- den. Der Aargauer Kriminalpo- schweizerischen Kernanlagen trieb der Anlagen sowie der gewiesen. lizeichef Urs Winzenried zeigte seien aber weiterhin auf einem Strahlenschutz der Bevölkerung Schöne Bescherung sich an einer Pressekonferenz hohen Sicherheitsniveau betrie- und des Personals seien nicht B e r n. — Bei der diesjähri- am Dienstag in Aarau zuver- ben worden. 17 Vorkommnisse gefährdet gewesen. gen Aktion «2 x Weihnach- sichtlich, dass auch der Rest des ten» der Schweizerischen Geldes in den nächsten Tagen Post, der SRG Idee suisse ausfindig gemacht werden und des Schweizerischen Ro- kann. Weiter in Haft ist auch Weiterer Stellenabbau? ten Kreuzes (SRK) sind über der 37-jährige mutmassliche 70 000 Pakete eingetroffen. Komplize, ein Schweizer, der VBS-Chef zur Armeereform Damit wurde das Rekordre- bereits am vergangenen Freitag B e r n. — (AP) Bundesrat Samuel Schmid schliesst nicht aus, dass sultat des Vorjahres übertrof- im Raum Zürich festgenommen wurde. Wer wie an der Tat be- im VBS in den kommenden zehn Jahren weitere 2500 Stellen weg- fen, wie das SRK am Diens- fallen. Schätzungen seien schwierig, benötige die reformierte Ar- tag mitteilte. Am meisten ge- teiligt ist, war zunächst nicht geklärt. mee doch zugleich mehr Instruktoren, sagte Schmid am Kadertag schenkt wurden Schulhefte, vom Dienstag in Bern. Schmid warb für den UNO-Beitritt. Der Schreibmaterialien, Kinder- Geldkisten persönlich Wandel der Schweizer Armee, deren Aufgaben und die künftige Si- schuhe und -kleider, aber cherheitspolitik waren die beherrschende Themen vor rund 1200 Of- auch Spielwaren und Nah- umgeladen fizieren und Verwaltungskadern im Berner Kursaal. rungsmittel. Die Geschenke Nach den Worten von Winzen- sind je zur Hälfte für die ried war der Coup von langer Schweiz und Osteuropa be- Hand geplant. Felder habe sich stimmt. seit einiger Zeit mit dem Gedan- ken getragen, an Geld zu kom- Benzin und Diesel Dreister Überfall men, ohne Gewalt anzuwenden. La Chaux-de-Fonds. Den Plan habe er im vergange- werden billiger — Zwei Bewaffnete haben nen Sommer konkretisiert. Er am Dienstag in La Chaux-de- wollte seine Stellung als Team- Z ü r i c h / B a a r. — (AP) Die Treibstoffpreise sinken in der Fonds (NE) den Werttrans- leiter in der Geldtransportfirma Schweiz wieder um drei Rappen pro Liter. Als erste Mineralölge- port für eine Edelmetallfirma ausnutzen. Die Örtlichkeiten sellschaft kündigte Migrol die Preissenkung für die Benzine 95 und überfallen und den Fahrer als wurden ausgekundschaftet und 98 sowie Dieselöl ab heute Mittwoch an. Wie die Sprecher der Mi- Geisel genommen. Ein Täter am vergangenen Donnerstag ein neralölgesellschaften Shell, BP und Avia auf Anfrage der AP sag- entkam im Val-de-Travers Auto gemietet. Den 55-jährigen ten, werden auf Grund der kurzfristig gesenkten Rohölpreise auf mit der Beute, einer wurde Chauffeur des Geldtransportes, den internationalen Märkten auch bei ihnen die Preise um je drei verhaftet. Die Geisel blieb der erst wenige Tage für die Fir- Rappen gesenkt. Noch abwarten wollte Esso. Die Durchschnittsprei- unverletzt, wie die Neuenbur- ma arbeitete, verwirrten die Tä- se je Liter Benzin 95, 98 und Dieselöl liegen damit bei 1,24, 1,30 be- ger Kantonspolizei mitteilte. ter während der Fahrt mehrmals Coup von langer Hand geplant: Kripochef Winzeried. ziehungsweise 1,31 Franken, wie Erich Schwizer vom TCS sagte. HINTERGRUND Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 5 New Yorks Helden in Atemnot Rituelles Opfer? Neue Theorie zum Tod von «Ötzi» Zahlreiche Feuerwehrmänner leiden nach Einsatz am World Trade Center Washington.—(AP) österreichische und italieni- an Atemwegserkrankungen Der amerikanische For- sche Forscher davon ausge- scher Johann Reinhard hat gangen, dass der Eismensch eine neue Theorie über den ein Reisender in der Bronze- Tod von «Ötzi» entwickelt. zeit war und starb, als er Es sei gut möglich, dass der Schutz vor einem Sturm Jäger rituell geopfert wur- suchte. Im vergangenen Jahr de, heisst es in der Januar- hatten Röntgenbilder enthüllt, ausgabe der Zeitschrift «Na- dass er von einem Pfeil in den tional Geographic». Rücken getroffen wurde. «Es Seine Annahme untermauert kann Mord gewesen sein. Reinhard damit, dass bei dem Oder ein rituelles Opfer», Skelett eine wertvolle Bron- sagte Reinhard. Ein Experte zeaxt sowie diverse andere des Südtiroler Archäologi- Gegenstände gefunden wur- schen Museums, in dem das den, die ein Mörder sicherlich Skelett derzeit aufbewahrt mitgenommen hätte. wird, sagte dem Magazin, Auf die Theorie kam der Wis- dass «Ötzi» eventuell einfach senschaftler und Südamerika- vor dem Angreifer geflohen Experte dadurch, dass dort ri- sein könnte. Zudem seien tuelle Opfermorde weit ver- Pfeile keine wirksame rituelle breitet waren. Bislang waren Mordwaffe. Post will in drei Städten zwölf Poststellen schliessen Stadtnetze in Lausanne, Lugano und Luzern überprüft

Bern.—(AP) In den Städten Die präsentierten Resultate stel- Lausanne, Lugano und Lu- len gemäss der Post jedoch kei- Die meisten Feuerwehrleute und Helfer atmeten in den ersten Tagen den Staub und die Gase ungeschützt ein. (Archivbild Keystone) zern sollen bis im Jahr 2005 ne definitiven neuen Stadtnetze zwölf Poststellen geschlossen dar. Es handle sich dabei nur New York.—(AP)Mor- wie die New Yorker ihre Feuer- schonen, könnten im Moment perten aber eine Mischung aus werden. Dies zeigten die am um Diskussionsgrundlagen. gens ist es besonders schlimm. wehrleute nennen. Über 700 nicht 100 Prozent leisten. Wie Mineralstaub, pulverisiertem Dienstag von der Post veröf- Dann schüttelt ein trockener Beamte haben bei Anwalt Mi- viele Beamte insgesamt betrof- Glas, Glasfasern und Reizgasen. fentlichten Studien zur Reor- Jährlich 40 Millionen chael Barasch ihre Gesundheits- fen seien, sei aber zum jetzigen Dieser Staub könne lebenslange ganisation der Stadtnetze. Be- sparen . . . Von Malcolm Ritter beschwerden bereits aktenkun- Zeitpunkt noch nicht abzuse- Beschwerden verursachen. Zu- reits im vergangenen Novem- Die Poststellennetze der dig gemacht — um gegebenen- hen, erklärte Gribbon. dem hätten viele Helfer in die- ber wurde der Abbau von 20 Schweizer Städte seien über Husten den New Yorker Feuer- falls die Stadt New York vor ser Staubwolke erstmals Erfah- Filialen in Bern, Genf, Basel viele Jahrzehnte gewachsen. wehrmann. «Man hat das Ge- Gericht wegen ihrer Beschwer- rungen mit Asthma gemacht. und St. Gallen angekündigt. Die Lage einiger Poststellen fühl, Staub im Hals zu haben», den zu belangen. Giftige Substanzen Die meisten Helfer atmeten in entsprechen daher nicht mehr sagt er. Der Feuerwehrmann — Beim Zusammenbruch der bei- den ersten Tagen den Staub und Die in den Studien vorgeschla- dem aktuellen Kundenverhal- er will seinen Namen nicht nen- Husten und Blut den Türme des World Trade die Gase ungeschützt ein. Gas- gene Restrukturierung der Post- ten, wie die Post schreibt. Mit nen, um keinen Ärger zu be- spucken . . . Centers nach den Terroran- masken gab es kaum. Einige stellennetze sieht in den Städten den Stadtnetzstudien sollen die kommen — hat nach dem Ein- «Darunter sind Männer, die je- schlägen am 11. September tra- trugen immerhin chirurgische Lausanne, Lugano und Luzern zukünftigen Standorte an die satz am eingestürzten World den Tag mit einem furchtbaren ten aus den 1,2 Millionen Ton- Masken, die jedoch keinen den Abbau von heute 42 auf 30 veränderten Kundenströme und Trade Center massive Gesund- Husten aufwachen und Blut nen Schutt viele giftige oder kompletten Schutz boten. Als Poststellen vor. In Lausanne ist -konsumgewohnheiten ange- heitsprobleme. Sie begannen et- spucken», erzählt Barasch. Zu- schädliche Substanzen aus. Da- nach ein paar Tagen genug Gas- der Abbau von sieben Stellen passt werden. Gesamthaft will wa einen Monat nach seinem dem kenne er einen Feuerwehr- runter waren Asbest, Benzole, masken vorhanden waren, ver- geplant, wobei zwei Filialen zu- die Post bis im Jahr 2005 die Einsatz am Ground Zero. mann, der früher Marathon ge- Dioxine und polychlorierte Bi- zichteten einige Feuerwehrleute sammengelegt werden sollen. Poststellennetze von 17 Schwei- «Manchmal kann ich nicht tief laufen sei und nun nicht einmal phenyle, kurz PCBs. Diese Sub- trotzdem auf den Schutz, weil Sieben Poststellen sollen an ei- zer Städten neu ausrichten. Die- durchatmen», beschreibt er sei- mehr seine dreijährige Tochter stanzen stehen in Verdacht, sie die Geräte bei der Arbeit zu ne bessere Lage in ihren Quar- se Reorganisation sei ein Teil ne Beklemmungen. Ziemlich die Treppe hinauf tragen könne. Krebs erregend zu sein. Aller- sehr behinderten. US-Mediziner tieren verschoben werden, sechs des gesamtschweizerischen schnell gerate er ausser Puste, Rund 30 Einsatzkräfte mussten dings gehen die Experten in den raten nun allen Erkrankten zu werden ersatzlos gestrichen. Für Umbaus des Poststellennetzes, sein Job strenge ihn ungewöhn- nach Angaben von Frank Grib- USA davon aus, dass die Kon- rascher Behandlung. Nicht nur, Lugano bedeutet dies eine Re- der eine Reduktion der Poststel- lich an, und er fühle sich ständig bon, einem Sprecher der New zentrationen in den meisten Fäl- um Spätfolgen zu verhindern, duktion der Poststellen von len von 2700 auf 2500 vorsieht. müde. Yorker Feuerwehr, krankheits- len zu gering waren, um das Le- sondern auch, um die New Yor- sechs auf fünf. In Luzern wer- Von der Reduktion der Filialen Diese und ähnliche Beschwer- bedingt in den Ruhestand treten. ben der Helfer zu gefährden. ker Feuerwehr wieder zu Atem den die bestehenden 14 Filialen betroffen würden gemäss Anga- den teilt er mit vielen «Helden», Weitere Kollegen müssten sich Grössere Sorgen macht den Ex- kommen zu lassen. auf zehn reduziert, wobei zwei ben der Post rund 100 Vollzeit- geschlossen werden und vier stellen. Die Post rechnet durch Stellen zu zwei zusammenge- die Restrukturierung mit Ein- legt und an einen anderen sparungen von jährlich 40 Mil- Solothurner Filmtage eröffnet Standort verschoben werden. lionen Franken. 126 Produktionen im Programm Neue Strategien im Kampf gegen die Prostitution Solothurn.—(AP) Mit stellte dabei die Frage, ob die Warm Gun» von Thomas Im- dem Dokumentarfilm «Venus Unterstützung kommerziell aus- bach, «Stille Liebe» von Chris- Neue Gesetze im Tessin Boyz» der Zürcherin Gabriel gerichteter Projekte wirklich toph Schaub und «Utopia Blu- Baur sind am Dienstag die 37. Aufgabe der Filmförderung sei es» von Stefan Haupt. Bei den Bellinzona.—(AP) Das mässigkeit der Gesetzesände- Solothurner Filmtage eröffnet und ob es angebracht sei, kultu- Dokumentarfilmen lauten die Tessin versucht mit neuen Ge- rungen bestritten wird. worden. Im Programm sind relle Gelder für eine versteckte Nominationen «117 Police Se- setzen und verschärften Kon- In den neuen Bestimmungen bis zum kommenden Sonntag Wirtschaftsförderung zu miss- cours» von Raphael Sibilla, trollen die Prostitution im enthalten ist auch eine Melde- 126 Produktionen. Festivaldi- brauchen. Ziel der Solothurner «Bashkim» von Vadim Jendrey- Kanton in den Griff zu bekom- pflicht für Prostituierte. Bisher rektor Ivo Kummer plädierte Filmtage sei weiterhin ein enga- ko, «Venus Boyz» von Gabriel men. Justizminister Luigi Pe- hatten sich jedoch erst zwei dafür, den Erfolg an der Kino- giertes, aufklärerisches, fort- Baur und «Yugodivas» von An- drazzini und seine Mitarbeiter Schweizerinnen gemeldet. Der kasse nicht zur Maxime der schrittliches und authentisches drea Staka. Neben dem besten stellten das Konzept am Mon- Grossteil der Prostituierten sind Filmförderung zu machen. Kino. Kommerzieller Erfolg an Kurzfilm gibt es Preise für die tag im Rahmen einer Tagung aber nach wie vor illegal prakti- «Erfolgreich ist ein Film, wenn der Kinokasse dürfe nicht zur beste Darstellerin und den bes- vor. zierende Ausländerinnen mit wir durch seine Geschichte, sei- Maxime der öffentlichen Film- ten Darsteller. Auf Anfang dieses Jahres sind Touristenvisa. ne Figuren oder sein Form — förderung werden, sage Kum- Erstmals wird an den Filmtagen zwei neue Gesetze in Kraft ge- «Die Ausübung der Prostitution auch wenn sie Ecken und Kan- mer. mit den Sonderprogramm «Invi- treten. Es handelt sich dabei um ist legal, illegal sind die meisten ten hat — bewegt werden», Die Filmtage finden dieses Jahr tation Quebec» ein Filmland ein neues Gesetz über die Aus- Begleiterscheinungen, und die stellte Kummer in seiner Eröff- auch in den neuen Räumlichkei- vorgestellt. Unter insgesamt 22 übung der Prostitution sowie ei- müssen wirkungsvoll bekämpft nungsansprache im Landhaus Filmförderung hinterfragt: ten «Reithalle», «Uferbau» und Werken aus allen Genres laufen ne Revision des Gesetzes über werden», sagte Polizeikommis- fest. Vielleicht überrasche der Festivaldirektor Ivo Kummer. «Canva blue» statt. Der Schwei- auch die Filme «Maelström» die öffentlichen Lokale. Sie sol- sar Bruno Ongaro. Gegen die Film, wecke die Neugier, bringe (Foto: Keystone) zer Filmpreis wird heute Mitt- von Denis Villeneuve und «Un len es dem Tessin ermöglichen, Missbräuche der Nutzniesser zum Lachen oder Weinen, auf woch verliehen. Für den besten crabe dans la tete» von Andre die Prostitution besser in den des Gewerbes, also die Zuhäl- jeden Fall mache der erfolgrei- öffentlichen Filmförderung und Spielfilm nominiert sind «Eloge Turpin. Filmschaffende aus der Griff zu bekommen. Allerdings ter, Lokal- und Immobilienbe- che Film etwas klüger. Kummer des neuen Filmgesetzes, wel- de l’amour» von Jean-Luc Go- frankophonen Provinz Kanadas liegen bereits jetzt zwei Ein- sitzer oder Vermieter, wurde hinterfragte in diesem Zusam- ches kommerziell erfolgreiche dard, «Escape to Paradise» von wurden zur Diskussion nach So- sprachen ans Bundesgericht das Gesetz für öffentliche Loka- menhang die heutige Rolle der Filme nachträglich belohnt. Er Nino Jacusso, «Happiness Is a lothurn eingeladen. vor, in denen die Verfassungs- le verschärft.

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E-Mail: [email protected] 27 509 (beglaubigt WEMF, 1. 4. 2001) gerichtlich verfolgt. WIRTSCHAFT Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 6 Getrübte Erwartungen Übernahmeversuch als Schweizer Wirtschaft zwischen Skepsis und Zuversicht unfreundlich taxiert Baumgartner-Gruppe Zürich.—(AP) Die Schwei- chen. Am deutlichsten auf der zer Wirtschaft schwankt zwi- Verliererseite sehen sich die Crissier.—(AP) Der fürchtet die Geschäftsleitung schen Skepsis und Zuversicht. Metallindustrie, das Baugewer- Verwaltungsrat der Baum- eine rasche Zerlegung des Bei schwierigem Marktumfeld be und die Uhrenproduzenten. gartner Papiers-Gruppe Unternehmens. Die Initianten erwarten die Unternehmen im Generell skeptisch schätzen die ruft die Aktionäre zur Ab- des Kaufangebots hätten zwar Jahr 2002 leicht steigende Um- Unternehmer die Entwicklung lehnung des Übernahmean- angekündigt, Synergien zu sätze und gehaltene Erträge, der Ertragslage ein. Das stabile gebotes der Multi Papiers entwickeln, um eine der füh- wie aus einer am Dienstag pu- Gesamtbild stützt sich auf Son- SA auf. Die Waadtländer renden Gruppen im Bereich blizierten Umfrage der UBS derfaktoren, da sowohl Banken Gruppe beurteilte das Kauf- des Papiervertriebs zu schaf- hervorgeht. Zugpferde sind wie Versicherer bei einer Nor- angebot am Dienstag in ih- fen. Der Anbieter habe es je- Pharma sowie die Finanz- und malisierung auf den Finanz- rer Mitteilung als unfreund- doch bisher unterlassen, sich Unternehmensdienstleister. märkten und bei den Schaden- lich. Zudem seien die Ab- zu den entsprechenden Mit- Über die besten längerfristigen fällen den im Vorjahr erlittenen sichten der Initianten un- teln zu äussern. Weiter wür- Perspektiven verfügen daneben Rückschlag wettzumachen hof- klar. den Edelmann und seine Mit- die Telekommunikation, die fen. Beim Personal zeichnet Der Verwaltungsrat der bieter beabsichtigen, einen Chemie und die Elektroindus- sich ein Ende der Aufbauphase Baumgartner Papiers Holding Teil oder sogar alle Aktiven trie. Schlecht positioniert sind ab. Einen bevorstehenden Stel- SA bezeichnete das Übernah- abzuspalten. Gemäss der die Bereiche Bekleidung, Tex- lenabbau signalisieren die Uh- meangebot der Gruppe um Baumgartner-Gruppe wäre til, das Baugewerbe und der renindustrie, die Logistik sowie den amerikanischen Financier das Unternehmen unter die- Tourismus. Im Schnitt sehen die die Kunststoff- und die Metall- Asher Edelmann in Verbin- sen Umständen rasch gefähr- 3800 von der Grossbank UBS industrie. Einen Mehrbedarf an dung mit den Gesellschaften det. Die Entscheidung für den befragten Unternehmen aus 28 Arbeitskräften melden dagegen Secmar SA (Frankreich) und Aktionär sei einfach. Entwe- Haupt- und 84 Unterbranchen Firmen aus jungen Branchen der Basler Hansa AG als zu- der er entscheide sich für eine dem laufenden Geschäftsjahr wie Informatik oder Unterneh- geschnitten für die Aktionäre, langfristige Investition zu differenziert zuversichtlich ent- mensdienstleistungen sowie aus welche an kurzfristigem Ge- Gunsten einer Industriegrup- gegen. Obwohl die Umfrage im dem Gesundheits- und Sozial- winn interessiert sind. Der of- pe mit Wachstumspotenzial. vergangenen November durch- bereich. Auch bei den Investi- ferierte Betrag werde aber Oder er akzeptiert das auf den geführt wurde, als die politische tionen legen die meisten Bran- weder der Substanz noch dem kommenden 8. März befriste- und wirtschaftliche Unsicher- chen eine Pause ein. Entwicklungs- und Leis- te Angebot und realisiert ei- heit besonders gross war, wird Bei den Preisen sehen der Ge- tungspotenzial der Gruppe nen kurzfristigen Kapitalge- mehrheitlich mit leicht positi- sundheits- und Freizeitbereich gerecht. Bei einem Zustande- winn, wie der Verwaltungsrat ven Umsätzen und gehaltenen sowie die Versicherer Spiel- kommen der Übernahme be- schreibt. Erträgen gerechnet. Gestützt raum für Erhöhungen, während wird der Trend von den drei op- die Bausparten am deutlichsten timistischen Sektoren Finanz- mit nachgebenden Preisen rech- dienstleistungen, Beratung und nen. Relativ harmonisch ver- Geberit verfehlte Ziele 2001 Kommunikation sowie Gesund- läuft laut Umfrage die Entwick- Jona.—(AP)DieGeberit-Gruppe hat im Jahr 2001 ihre Ziele heit. Die kräftigste Nachfrage- lung zwischen den einzelnen nicht erreicht. Wie Europas führender Sanitärtechnik-Konzern mit- steigerung aller Branchen er- Wirtschaftsregionen. Die infol- teilte, wurde mit 1,165 Milliarden Franken ein um 3,6 Prozent gerin- warten die Versicherer, gefolgt ge der Sperrung des Gotthard- gerer Umsatz als im Vorjahr erreicht. Auch der Gewinn werde unter von der Pharmaindustrie und strassentunnels kursierenden den Erwartungen bleiben. Probleme hatte Geberit auf dem deut- den Unternehmensdienstleis- Befürchtungen über eine Isolati- schen Markt. Die rückläufige Umsatzentwicklung sei zusätzlich tern. Pessimistisch zeigten sich Die Pharmaindustrie bleibt eines der ökonomischen Zugpferde. on des Tessins wurden nicht be- durch den im Jahresverlauf erstarkten Franken beeinflusst worden, allerdings zehn der 28 Bran- (Archivbild Keystone) stätigt. teilte Geberit am Dienstag mit.

SWISS DOW DOLLAR EURO MARKET JONES US INDEX INDUSTRIAL DIE ➩ ➩ ➩ ➩ BÖRSE 6292.30 9924.15 1.6395 1.4606

Börse Schweiz Dresdner Bank 40.9 40.9 General Mills 48.93 49.5 Indizes Anlagefonds Ausländische Börse E.ON 57.2 58.8 General Motors 49.61 49.96 Epcos 48.95 50.7 Gillette 32.14 32.62 BLUE CHIPS 14.1 15.1 Belimo Hold. n 535 548 14.1 15.1 15.1 Kurse um 22 Uhr 14.1 15.1 Linde 46.9 46.45 Goldman Sachs 89.97 89.9 Bobst Group n 47.25 47 SPI 4311.61 4305.72 Swissca MAN 25.75 25.1 Goodyear 23.51 22.85 ABB Ltd n 17.3 17.25 Bon Appetit n 109 108.25G DAX 5065.84 5062.04 Internet: www.Swissca.ch PARIS (Euro) Metro ord. 41 41 Halliburton 10.77 10.49 SMI 6301.10 6292.30 Adecco n 95.7 92.45 Bondpartners p 850 850G AGF 52.25 51.35 Schering 57.5 59.1 Heinz H.J. 40.95 41.66 DJ Industrial 9891.42 9924.15 Bâloise n 143.5 142.75 Bossard Hold. p 32 31.5 *Swissca Valca 266.35 Alcatel 18.5 19.1 Siemens 72.95 73.35 Hewl.-Packard 22.52 23.08 S & P 500 1138.41 1145.99 BK Vision p 363 364 Bucher Holding 1210 1240 *Swissca Portf. Fd Inc. 118.89 BNP-Paribas 103.6 103.3 Thyssen-Krupp 16.65 16.3 Home Depot 49.53 49.7 Hong Kong 11209.43 11013.59 Ciba SC n 104.75 105.5 CreInvest p 389 - *Swissca Portf. Fd Yield 138.14 Lafarge 101.1 101.5 VW 50 50 Homestake 8.62 - Toronto 7623.28 7643.90 Clariant n 31.7 31.4 Crossair n 53.25 53.45 *Swissca Portf. Fd Bal. 159.78 LVMH 45 45.21 Honeywell 31.7 30.75 Sydney-Gesamt 3350.40 3348.70 Converium n 80.7 82 Disetronic Hld n 1290 1299 *Swissca Portf. Fd Growth 193.76 Suez-Lyon.Eaux 30.88 32.45 TOKIO (Yen) Humana Inc. 12.67 12.95 Nikkei 10441.59 10208.05 CS Group n 71.05 70.75 Distefora Hld p 8.1 7.6 *Swissca Portf. Fd Equity 229.59 Téléverbier SA 21.9 22 IBM 118.05 118.85 MIB 30 31249.00 31669.00 Casio Computer 557 539 EMS-Chemie p 6325 6390 EE Simplon p 102.75 104G *Swissca Portf. Fd Euro Bal. 100.99 TotalFina 153.5 155 Intel 34.84 34.68 Financ. Times 5113.50 5166.00 Daiwa Sec. 635 619 Forbo n 505 506 Elma n 141.75 133 *Swissca MM Fund CHF 1389.43 Vivendi 55.4 55.75 Inter. Paper 39.76 39 CAC 40 4453.97 4518.42 Fujitsu Ltd 975 939 Givaudan n 507 508 Fischer G. n 324 318 *Swissca MM Fund USD 1639.65 Hitachi 962 920 ITT Indus. 49.25 48.5 Hilti bp 1085 1100 Galenica n 1460 1461G *Swissca MM Fund GBP 1951.14 LONDON (£) Honda 5060 5050 Johns. & Johns. 58.92 59.17 Holcim p 360 355.5 Geberit n 370.5 377 *Swissca MM Fund EUR 1753.58 JP Morgan Chase 37.31 37.87 BP Plc 515 523 Kamigumi 510 506 Julius Baer Hld. p 583 576 Hero p 206 207 *Swissca MM Fund JPY 108086 K’mart 2.84 2.45 Brit. Télécom 246.5 246.25 Marui 1458 1452 Kudelski p 95.55 94.5 Jelmoli p 1825 1825 *Swissca MM Fund CAD 1559.7 Kellog 30.1 30.41 Cable & Wireless 319 317.5 Mitsub. Tokyo 800000 808000 Lonza Group n 1073 1080 Kaba Holding n 417 410 *Swissca MM Fund AUD 1461.69 Kimberly-Clark 57.29 58.25 Devisen und Noten Diageo Plc 769 783 NEC 1362 1301 Nestlé n 350 353.5 Kuoni n 490 484 King Pharma 40.74 40.26 *Swissca Bd SFr. 93.85 ICI 413.5 413 Olympus 1840 1803 Novartis n 57.8 58 Leica Geosys. n 155 150 Kraft Foods 33.99 34.32 Devisen Ankauf Verkauf *Swissca Bd International 99.75 Invensys 122 121.25 Sankyo 2105 2105 Pharma Vision p 195 196 Lindt Sprungli n 9400 9375 Lehman Bros 65.32 65.55 (bis Fr. 50 000.-) *Swissca Bd Invest CHF 1073.78 J. Sainsbury 364.5 375.5 Sanyo 615 607 Rentenanstalt n 682 685 Logitech n 58.5 60.8 Lilly (Eli) 77 77.05 USA 1.6395 1.6785 *Swissca Bd Invest USD 1103.51 Rexam 406.5 411 Sharp 1507 1456 Richemont 34.1 34.75 4M Tech. n 23.95 12.35 Limited 15.9 15.94 England 2.3719 2.4319 *Swissca Bd Invest GBP 1308.89 Rio Tinto N 1333 1342 Sony 6400 6050 Roche bp 112.5 111.75 Michelin p 466 457 McGraw-Hill 61.45 62.58 Deutschland 74.679 76.52 *Swissca Bd Invest EUR 1281.44 Royal Bk Scot 1695 1725 TDK 6560 6200 Roche p 132.5 131.5 Micronas n 33.55 33.8 Merck 58.85 58.65 Frankreich 22.267 22.816 *Swissca Bd Invest JPY 117245 Vodafone 161 164.75 Thoshiba 462 452 Schindler bp 2420 2439 Mikron n 145.25 145 Merrill Lynch 55.59 55.91 Belgien 3.621 3.71 *Swissca Bd Invest CAD 1217.82 Serono p -B- 1411 1424 Mövenpick p 485 510 Microsoft Corp 68.47 69.55 Holland 66.279 67.913 *Swissca Bd Invest AUD 1217.68 AMSTERDAM (Euro) NEW YORK (US $) Spez. Vision p 146 145 OZ Holding p 143 141 MMM 111.76 109.5 Italien 0.075 0.077 *Swissca Bd Invest Int’l 104.84 Stillhalter p 248 247 Pargesa Holding 3293 3320 ABN Amro 19.45 19.88 Abbot 55.89 55.77 Motorola 14.19 14.08 Österreich 10.615 10.876 *Swissca Bd Inv. M.T. CHF 101.65 Sulzer n 299.5 290.5 Phonak Hold n 40.6 41 Akzo Nobel 48.58 48.96 Aetna Inc. 35.67 35.72 PepsiCo 48.27 48.62 Portugal 0.729 0.747 *Swissca Bd Inv. M.T. USD 111.49 Surveillance n 282 280 PubliGroupe n 320 310 BolsWessanen 10.01 9.98 Alcoa 35 34.52 Pfizer 40.52 40.41 Spanien 0.878 0.899 *Swissca Bd Inv. M.T. EUR 104.5 Swatch Group p 150 147.5 REG Real Est. n 100.25 100.25 Elsevier 13.1 13.17 Am Inter. Grp 77.52 78.79 Pharmacia Corp 41.1 40.05 Kanada 1.0285 1.0555 *Swissca Asia 75 Swatch Group n 32.1 32 Rieter n 366.5 363 Fortis Amev 26.2 26.51 Amexco 36.25 37.75 Philip Morris 48.27 48.84 Japan 1.246 1.282 *Swissca Europe 202.45 Swiss Re n 156.5 153.5 Saurer n 31.25 30.25 ING Groep 27.02 27.29 AMR Corp 24.55 25.79 Phillips Petr. 58.34 59.07 Euro 1.4606 1.4966 *Swissca North America 193.25 Swisscom n 471 471 Schindler n 2426 2436 *Swissca Austria EUR 69.6 Philips 32.81 33.27 Anheuser-Bush 46.64 46.17 Sara Lee 21.67 21.88 Syngenta n 85 85.5 SIG n 166 163.75 Royal Dutch 53.3 54.15 AOL Time W. 29.9 30.03 SBC Comm. 38.01 37.79 Noten *Swissca Emerg. Mkts Fd 105.49 UBS SA n 82 81.5 Sika p 378 389 *Swissca France EUR 34.55 Unilever 61.8 62.7 Apple Computer 21.15 21.7 Schlumberger 50.81 51.76 Unaxis n 184 184.5 Sulzer Medica n 77.5 77.5 Applera Celera 24 23.93 Sears Roebuck 51.12 51.3 USA 1.6125 1.7025 *Swissca Germany EUR 129.05 Valora Hld. n 273 275.5 Swissair n 1.4 0.8 *Swissca Gold CHF 566.5 FRANKFURT (Euro) AT & T Corp. 18.91 18.82 SPX Corp 139.68 132.5 England 2.32 2.48 Avon Products 44.11 45.7 Zurich F.S. n 383.5 380 Synthes-Stratec 1066 1082 *Swissca Great Britain GBP 183.2 Allianz Leben 626 652G Texas Instr. 27.09 26.41 Deutschland 74.3 - BankAmerica 60.7 61.45 Tradition p 201 205.75 *Swissca Green Invest CHF 108.5 Aventis 75.4 77.15 UAL 14.19 14.99 Frankreich 21.95 - Bank of N.Y. 44.01 43.75 Unigestion p 93 99.5 *Swissca Italy EUR 97.3 Babcock Borsig 11.35 11.23 Unisys 12.5 12.65 Belgien 3.56 - Bank One Corp 37.66 38.6 Andere Titel Von Roll p 4.05 4.01 *Swissca Japan CHF 66.55 BASF 42 42.05 United Tech. 62.24 61.12 Holland 65.45 - Baxter 53.08 53.02 WMH n 1160 1160 *Swissca Netherlands EUR 53 Bay. Hyp&Verbk 34.7 34.8 Verizon Comm. 50.31 50.09 Italien 0.0725 - Black & Decker 36.34 36.4 Agie Charmi. n 101.75 98.75 *Swissca Tiger CHF 67.75 Bayer 36.2 36.2 Viacom -B- 44 44.86 Österreich 10.45 - Boeing 38.25 39.35 Alcan 58.25 59.65 *Swissca Switzerland 249.15 BMW 38.6 38.2 Walt Disney 21.37 21.48 Portugal 0.69 - Bristol-Myers 49.3 49.06 Ascom n 26.3 25 *Swissca Small&Mid Caps 198.75 Commerzbank 17.45 17.65 Waste Manag. 30.63 30.56 Heizöl : Richtpreis Spanien 0.845 - Burlington North. 27.04 27.18 Bachem n -B- 92 92 *Swissca Ifca 267 DaimlerChrysler 46.6 46.05 Weyerhaeuser 52.11 51.6 Kanada 0.99 1.09 Caterpillar 50.49 49.75 Barry Callebaut n 183 184 *Swissca Lux Fd Communi. 239.4 Degussa Huels 29.81 30.5 Xerox 9.64 9.95 Zentralwallis Preis für 100 L. Japan 1.215 1.315 ChevronTexaco 87.39 89.2 BB Biotech p 118 117 *Swissca Lux Fd Energy 481.5 Deutsche Bank 77 76.85 3001 bis 4500 L. 43.00 Griechenland 0.395 - Cisco 19.63 19.68 BCV 271 271G *Swissca Lux Fd Finance 484.7 Deutsche Telekom 17.6 17.43 Edelmetalle *Swissca Lux Fd Health 574.58 Citigroup 48.88 49.72 *Swissca Lux Fd Leisure 371.11 Coca-Cola 44.5 44.35 Ankauf Verkauf *Swissca Lux Fd Technology 258.79 Colgate 55.84 56.85 *Gold 15148 15398 Zinssätze Schweiz *Swissca Lux Fd Deka-TeleM. 58.93 Euro-Markt-Zinssätze Compaq Comp. 11.14 11.4 *Silber 241.4 256.4 USA 58.73 Dollar Corning 9.8 9.87 England 40.32 Pfund ab Fr. 100 000.- Small and Mid Caps Europe 92.5 *Platine 24549 26049 * = plus Ausgabekommission ab Fr. 100 000.- CSX 35.41 35.25 *Vreneli Fr. 20.- 85 97 Deutschland 0.00 Mark Kundenfestgelder 3 6 12 DaimlerChrysler 41.42 40.79 *Napoléon 84 97 3 Mte. 6 Mte. 12 Mte. Dow Chemical 27.05 26.5 Frankreich 0.00 Francs von Fr. 100 000.- Mte. Mte. Mte. Divers *Kruger Rand 467 499 Mit Belgien 0.00 Francs bis Fr. 500 000.- 1.55 1.55 1.73 CHF/SFr 1.59 1.62 1.81 Dow Jones Co. 55.26 56.33 * = Indikative Preise Japac Fund 274.65 Du Pont 41.96 42.27 USD/US$ 1.62 1.69 2.03 100 Franken Holland 0.00 Gulden Seapac Fund 174.25 Eastman Kodak 27.1 26.84 Italien 0.00 Lire Kassen- 3 J. 5 J. 8 J. Chinac Fund 33.1 DEM/DM 4.73 4.62 4.53 EMC Corp 16.09 15.98 erhalte obligationen 2.50 2.87 3.12 Latinac Fund 133.1 Österreich 0.00 Schillings GBP/£ 3.86 3.94 4.35 Exxon Mobil 38.64 39.3 ich... UBS Bd Fd-EUR 111.95 FedEx Corp 50.71 49.99 Portugal 0.00 Escudos UBS Eq Fd-Asia USD 419.33 Schweiz. Nationalbank NLG/HLG 4.65 4.55 4.49 Fluor 35.19 34.29 Spanien 0.00 Pesetas UBS Eq Fd-Germany EUR 304.55 Mittlere Rendite der JPY/YEN 0.04 0.04 0.04 Foot Locker 15.05 14.99 Kanada 91.74 Dollar Bundesobligationen 3.33 3.37 UBS Eq Fd-Global USD 114.75 Ford 15.35 15.04 Japan 7604.56 Yen UBS Eq Fd-USA USD 757.15 CAD/C$ 1.62 1.62 1.75 Genentech 51.85 51.12 UBS (Lux) Bd Fd-CHF A 1114.49 Griechenland 0.00 Drachmen Lombardsatz 3.50 3.50 EUR/EUR 3.15 3.25 3.34 General Dyna. 77.6 77.25 UBS Sima CHF 237.75 General Electric 37.9 38.71 WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 8 Oberwalliser Bergbahnen zwischen Aufbruch und Abbruch . . . Die Hälfte der Skigebiete im Oberwallis kämpft um das nackte Überleben, die andere Hälfte ist schon saniert worden

Oberwallis.—Für rund die Hälfte der Skige- biete im Oberwallis geht es ums nackte Überleben. Schwache Erträge stehen einem starken Ausgaben- wuchs gegenüber. Schlechte Betriebsergeb- nisse fressen die dünne Ei- genmitteldecke auf. Folge dieser Entwicklung: die Verschuldung! Trotzdem träumen manche Verant- wortlichen von einer Flucht nach vorne. Selbst erste Adressen wie die Matterhornbahnen, die Luftseil- bahnen Saas Fee AG und die Torrentbahnen mussten in den letzten Jahren unten durch. Den Anlagen von Grächen, Saas Al- magell und Saas Grund erging und ergeht es nicht besser. Eine zu forsche Investitionspolitik und kleinkarierte, oft nur lokal verankerte Entwicklungsstrate- gien drohten und drohen vielen dieser Anlagen endgültig das Rückgrat zu brechen. Umfassen- de Sanierungsübungen verhin- derten in einigen Fällen das Schlimmste. Andere grössere Bahnunternehmungen stossen bei anstehenden Investitionen hart an ihre Grenzen (wie die Luftseilbahnen Blatten-Belalp) Rosswald als oder sie mühen sich mit einer schwierigen Sanierungsübung ab Weisser Rabe (wie die Bahnen auf dem Plateau lth) Unter den kleinen und der Riederalp). Aber auch viele mittleren Skigebieten gibt kleinere und mittlere Winter- es im Oberwallis einen sportbahnen bilden sozusagen Idyllisch, kundenfreundlich und in der Not erfinderisch, aber wirtschaftlich chronisch in Bedrängnis: Auch kleine und mittlere Skige- Weissen Raben — die ewige Sanierungsfälle. biete im Oberwallis sind oft chronische Sanierungsfälle. Rosswaldbahnen. Die Ge- sellschaft ist in einer Be- Zwischen Aufbruch bau aufzutreiben — oder dann perterminen, Gspon, Saas dieser Anlagen würde ein Zwi- Ein Drittel Einnahmen wertung der Seilbahnen und Abbruch reicht es nur noch zu einer Art Grund, Saas Almagell, Simp- schenfall im mechanischen Teil Schweiz bezüglich eigener- von passiver Sterbehilfe. Diese longebiet (mit Ausnahme von (etwa ein Mastenbruch oder ein fehlt in der Kasse Ein klassisches Beispiel für die- Oft verhindert Prestigedenken, arbeiteter Mittel im Ver- würde zuerst einen einge- Rosswald), Riederalp, Ernerga- massiver Antriebsdefekt) das un- se Misere vieler Oberwalliser Kirchturmpolitik, politische hältnis zum Eigenkapital schränkten Betrieb bringen und len und Hungerberg — die einzi- mittelbare Aus bedeuten. An die Sportbahnen zwischen Aufbruch Rücksichten und Anspruchs- mit einem Spitzenrang be- dann in einem Abbruch der An- ge betriebswirtschaftliche Kons- für verschiedene Anlagen bald und Abbruch stellt das Skigebiet mentalität in der örtlichen Be- dacht worden. Für Verwal- lagen ausmünden. Neben priva- tante ist der chronische Sanie- anstehenden Erneuerungsinves- von Gampel/Jeizinen dar: Ob- völkerung eine realistische Flur- tungsratspräsident Otto ten Wohnungsbesitzern und tou- rungsbedarf dieser kleinen und titionen ist erst gar nicht zu den- wohl die Gesellschaft in den bereinigung der maroden Gesell- Bellwald ist die gute Fi- ristischen Betrieben müsste bei mittleren Gesellschaften. ken: Der Ersatz eines einzigen Achtzigerjahren schon einmal schaften. Sogar bei einer be- nanzlage der Unterneh- der zurzeit laufenden, weiteren Skiliftes oder einer einzigen Ses- saniert wurde und die Gemeinde Sie kommen aus eigener Kraft schränkten Zusammenarbeit in- mung sicher einmal auf die Sanierungsübung noch einmal selbahn kostet Millionen. Jahr um Jahr einen festen Bei- einfach nicht über die Runden. nerhalb der Region tut man sich Attraktivität des Skigebie- die Gemeinde mit rund einer trag leistet, häufen sich die Be- Meist reicht es nicht für die or- Und dieses Geld müsste erst schwer, wie das Beispiel der tes gerade für Familien zu- Million einspringen. Denselben triebsdefizite — inzwischen wie- dentlichen Abschreibungen, oft noch ausserhalb des Kapital- Schattenberge (Eischoll, Unter- rückzuführen, zusammen Betrag erwartet man offenbar der auf rund eine halbe Million schreibt der nackte Betrieb (ohne marktes aufgebracht werden. bäch und Bürchen) zeigt. Dabei mit dem grossen Gästere- aus Investitionshilfe-Geldern. Franken an Schulden. Für Ge- Kapitaldienst und ohne Ab- Die Banken investieren inzwi- wäre gerade in dieser Region ein servoir von Brig-Glis und meindepräsident Bruno Martig schreibungen oder Reservenbil- schen nicht mehr einen einzigen Zusammenschluss sämtlicher dem Brigerberg. Dazu stellt sich jetzt die Gretchenfra- Sanierungsbedarf dung) rote Zahlen. Gerechnet Rappen in touristische Beförde- Anlagen mit vollständigen oder kommt: Die Rosswaldbah- ge: Entweder gelingt es, rund 3 als Dauerzustand wird nur noch von Jahr zu Jahr rungsanlagen, die sich nach ihrer teilweisen Betriebseinstellungen nen haben sich seit jeher Millionen für eine weitere Sanie- Ob Gampel/Jeizinen, ob Ei- — eine längerfristige Strategie auch schmerzhaften Erfahrung und Abbauten wahrscheinlich durch eine sehr vorsichtige rung verbunden mit einem Aus- scholl, Unterbäch, Bürchen, Vis- gibt es nicht. Für nicht wenige als Fass ohne Boden erweisen. die einzige Lösung. Das Zauber- und umsichtige Geschäfts- wort zum Überleben hiesse näm- politik ausgezeichnet. Bis- lich mehr Frequenzen. Wie her haben die Bahnen in ei- Ewald Gattlen vom Bürchner nem einzigen Jahr in ihrer Skigebiet hochrechnet, würden jahrzehntelangen Geschich- Aktionäre im Frondienst! 20 bis 30 Prozent Mehreinnah- te rote Zahlen geschrieben. men nötig sein, um die Gesell- Im Jahr, in dem der letzte schaften mit einem satten Ge- Ausbauschritt erfolgte, hat- In Unterbäch stehen pensionierte Aktionäre am Skilift und bügeln an, winn abschliessen zu lassen. te die Gesellschaft den dop- statt Dividenden einzufordern Doch auf dem stagnierenden pelten Betrag ihres Aktien- Wintersportmarkt sind diese zu- kapitals in Cash auf der ho- sätzlichen Anteile nicht zu ho- hen Kante. Eischoll/Unter- geht darum, die Personalausla- Supporter-Club für chentagen in den Skigebieten len. Bürchen bringt auf Ende Erst im letzten Jahr haben bäch.—Für einen gan- gen der Bahn zu verringern der Schattenberge nur jeweils dieser Saison eine mehrjährige die Rosswaldbahnen einen und damit Kosten zu senken. Pistenfahrzeug einige Hundert Wintersportler. zen Kreis von altgedien- In Eischoll hätten sich die Sanierungsübung zum Ab- vollamtlichen Geschäftslei- ten Aktionären der tou- Sportbahnen das Leasing eines Der Betrieb einer einzigen der schluss, bei der mit Hilfe der ter eingestellt. Die Perso- Aktionärs-Bügler drei Anlagen bei gleichzeiti- nalkosten wurden immer ristischen Bahnen von bewähren sich neuen Pistenfahrzeuges nicht Hausbank und anderer Geldge- Unterbäch/Ginals setzt leisten können. Darum erging gem Bustransport aus den an- ber einmal Altlasten bewältigt hart kalkuliert. Dafür muss- Und dieser Frondienst klappt an der letzten Generalver- dern zwei Ortschaften würde und weiter das Aktienkapital um ten und müssen die Verwal- es in diesem Winter eine offenbar sehr gut. Allerdings bei weitem ausreichen, um tungsräte der Bahn tüchtig Fitnesskur ab statt satter sammlung der Aufruf an die 800 000 hochgefahren wurde. ist laut Verwaltungsratspräsi- Aktionäre, sich über einem diese Nachfrage zu befriedi- Aber für grosse Sprünge (wie mit anpacken. Jeder habe Dividenden. Jeweils für dent Marcel Weissen darauf Supporter-Club an diesen Kos- gen. den Bau einer Sesselbahn von seinen ganz konkreten Auf- zwei bis drei Tage inner- geachtet worden, dass die rüh- ten zu beteiligen. Rund 150 Aber laut übereinstimmendem Bürchen ins Skigebiet für schät- gabenbereich. Jeder Ver- halb von zwei Wochen rigen Aktionäre keinen Ar- Franken pro Jahr lassen sich Urteil aller drei Bahnbetreiber zungsweise 5 bis 6 Millionen waltungsrat sei vom Ross- stehen die früheren Pro- beitssuchenden den Job weg- diese Aktionäre die Mitglied- ist die Zeit für solche Koope- Franken) reicht es auch nach der wald angefressen, betont motoren und heutigen nehmen. Dieses Vorgehen sei schaft beim Pistenfahrzeug- rations- oder Fusionsmodelle Sanierung nicht. Dazu bräuchte Otto Bellwald. Zudem ist Aktionäre am Lift und vielleicht auch nicht gerade Club kosten. So kann verhin- noch nicht reif. Dafür sei der es die erwähnten Mehreinnah- die Gesellschaft bei der das Ei des Kolumbus, meint dert werden, dass der Betriebs- wirtschaftliche Druck offen- men. Ausrichtung von Dividen- bügeln an. Um Gottes- der Bahnverantwortliche. Aber den sehr zurückhaltend, um lohn, versteht sich! aufwand aus dem labilen sichtlich noch nicht gross ge- damit liessen sich doch Tau- Gleichgewicht gerät und dass nug. Nackte Angst möglichst viel Geld zu rein- sende von Franken an Fixkos- vestieren. Zurzeit wird kei- das Aktienkapital angeknab- Übrigens: Seit längerer Zeit um die Zukunft Der Frondienst unter dem ten einsparen. Die Unterneh- bert werden muss. Doch diese ne Dividende ausgerichtet, Motto Fitness statt Dividenden mung läuft nach einer Sanie- schon in Fronarbeit betrieben Doch allein der «Dörfligeist» obwohl im vergangenen an sich schönen und auch ori- wird das kleine Skigebiet von oder die Kirchturmpolitik sind es oder Skibügel-Value statt Sha- rung vor sechs Jahren auf ginellen Beispiele von der Not, Jahr ein Cashflow von stol- reholder-Value entsprang of- Sparflamme und bäckt im In- Gspon oberhalb von Stalden- nicht, welche die Verantwortli- zen 800 000 Franken aus- die da erfinderisch macht, kön- ried. chen in der Politik und bei den fenbar einem Gedankenblitz vestitionsbereich kleine Bröt- nen nicht über die gravieren- gewiesen wurde. Grund: aus einem Kreis von altgedien- chen. Mit ein Grund für die Für Visperterminen mit seiner Bahnen (oft werden diese Funk- Die Bahnunternehmung den Strukturprobleme in die- tionen sogar in Personalunion ten Unterbächner Aktionären prekäre Finanzlage: Viele sen Gebieten hinwegtäuschen. grossen Tradition des «Gmei- zahlt in forciertem Tempo um Richard Vogel. Insgesamt Zweitwohnungen würden wärchs» käme aber eine solche ausgeübt) vor einem Ende mit die verbleibenden 4,5 Mil- 14 Personen, alles Aktionäre nicht vermietet; damit fehle es Lösung nicht in Frage; das lie- Schrecken, also einer Stillle- lionen an Fremdmitteln für der Bahnunternehmung, stel- in Unterbäch an Kapazitäten Eine Anlage würde ge nicht im Naturell der «Tär- gung, zurückweichen lassen. den letzten Ausbau in der len sich für diesen freiwilligen und somit an Frequenzen, ist genügen biner», ist aus dem Heidadorf Höhe von immerhin 8 Mil- Einsatz zur Verfügung. Es von der Bahn zu vernehmen. Zurzeit tummeln sich an Wo- zu vernehmen. lth Fortsetzung lionen Franken ab. auf Seite 9 WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 9 Breites «Das Rad beim Technologietransfer Angebot Fernfachhochschule nicht jedes Mal neu erfinden...» Seit 1998 bietet die Fern- fachhochschule Schweiz (FFHS) eine breite Palette Fernfachhochschule an Europas grösstes Wissens- und Technologietransfer-Netzwerk angeschlossen an berufsbegleitenden Wei- terbildungsmöglichkeiten an. Drei Viertel des Studi- Brig-Glis.—Die ums erfolgen zu Hause, ein Fernfachhochschule Viertel absolvieren die Stu- Schweiz (FFHS) baut zu- dierenden im Direktunter- sammen mit der deut- richt in einem der Regio- schen Steinbeis-Stiftung nalzentren in Bern, Basel oder Zürich. Das Studien- in Brig-Glis und Zürich angebot umfasst Diplom- das erste Wissens- und studiengänge in Wirt- Technologietransfer-Zen- schaftsinformatik, Allge- trum der Schweiz auf, wel- meine Informatik, Be- ches gezielt auf die Be- triebsökonomie und Wirt- dürfnisse und Fragestel- schaftsingenieurwesen. In lungen von kleinen und Form von Nachdiplomstu- mittleren Unternehmun- diengängen können an der gen (KMUs) ausgerichtet FFHS Wirtschaftsinge- nieurwesen, Allgemeine ist. Informatik und Exportöko- Dafür ist die Schule mit der nomie abgeschlossen wer- Steinbeis-Stiftung eine Koope- den. Bei den Nachdiplom- ration eingegangen. Die Tech- kursen umfasst das Ange- nologieberater von Steinbeis bot Allgemeine Informa- betreuen heute jährlich über tik, Projektmanagement, 10 000 Kunden in 42 Ländern. Neue Bildungsmedien und Gemäss Dr. Kurt Grünwald be- Telelernen sowie ab Januar deutet der per 1. Januar 2002 2002 den Nachdiplomkurs abgeschlossene Kooperations- «E-Business Manage- vertrag aus schweizerischer ment». An der FFHS sind Sicht einen eigentlichen Durch- zurzeit rund 200 Studenten bruch im Bereich Technologie- eingeschrieben, von denen transfer. Die Fernfachhoch- etwa 120 Diplomstudien schule ergänzt ihre Organisati- absolvieren. Weitere Infor- on um die neue Abteilung mationen auf www.fern- «Steinbeis-Technologietrans- fachhochschule.ch. fer-Zentrum für KMUs» (STZ). Sie hat künftig Zugang zum Erfahrungsschatz und zum Know-how von über 4000 antwortlichen demnächst mit Steinbeis-Mitarbeitern, die allen interessierten Partnern im jährlich rund 20 000 Projekte Quantensprung für die Fernfachhochschule Schweiz: Walter Borter, Präsident des operativen Ausschusses (links), und Direktor Kurt Bereich der Wirtschaftsförde- in der ganzen Welt betreuen. Grünwald informierten über den Zugang zu Europas grösstem Wissens- und Technologietransfer-Netzwerk und den Aufbau des neuen rung für KMUs und Dienstleis- Gleichzeitig nimmt die FFHS Steinbeis-Technologietransfer-Zentrums in Brig-Glis und Zürich. tungsbetriebe in Kontakt treten. am Wissensaustausch von weltweit nahezu 500 Transfer- tungsauftrag des Bundes opti- den Schwerpunkt vor allem auf Unternehmensberatung». Es Schweizer Experten in die Be- Beratung ab sofort zentren teil. «Es geht darum, mal erfülle, führte Grünwald die Entwicklung. Für den Prä- handle sich vielmehr um eine ratung eingebunden werden. Der Aufbau des STZ hat bereits das Rad beim Technologie- weiter aus. Dieser umfasse sidenten des operativen Aus- Kontakt-, Informations-, Bera- begonnen und wird über das transfer nicht jedes Mal neu zu nämlich neben praxisorientier- schusses der FFHS, Walter tungs- und praxisorientierte Wirtschaftsförderung Budget der Schule finanziert. erfinden, sondern von den Er- ten Aus- und Weiterbildungs- Borter, ist das im Aufbau be- Forschungsstelle, die zunächst nicht konkurrenzieren In ein bis zwei Jahren, so Wal- fahrungen der Partner oder an- angeboten auch Arbeiten in an- findliche und als Generalunter- mit zwei Personen besetzt wer- Borter und Grünwald betonten, ter Borter, sollte das als Profit- derer Unternehmen zu profitie- gewandter Forschung und Ent- nehmer auftretende Transfer- den soll. Diese wollen die Un- dass das neue Zentrum weder Center geführte Zentrum ren», sagte der Direktor der wicklung. Dabei setze das STZ zentrum «weit mehr als eine ternehmen bei der Einführung economiesuisse noch die kan- selbsttragend sein. An die Fernfachhochschule an einer von Innovationen und bei der tonalen und regionalen Wirt- Steinbeis-Stiftung in Stuttgart Medienorientierung. «Im welt- praktischen Umsetzung von schaftsförderungsstellen kon- sei lediglich eine vom Umsatz weiten Netzwerk-Verbund», so Steinbeis-Stiftung wurde die Steinbeis-Hoch- Forschungsergebnissen in der kurrenzieren wolle. «Es ist eine abhängige Lizenzgebühr zu Kurt Grünwald, «können wir schule Berlin gegründet. Wirtschaft unterstützen. Ergänzung, die nach privat- entrichten. den Schweizer KMUs ganz 1971 wurde die Steinbeis- Mittlerweile arbeiten über wirtschaftlichen Grundsätzen neue Unterstützungsmöglich- Stiftung vom Bundesland Ba- 4000 Personen für die Stif- Die STZ-Mitarbeiter werden funktioniert», sagte Kurt Grün- Das Betriebskonzept mit Busi- keiten anbieten.» den-Württemberg gegründet. tung und betreuen weltweit die KMUs aber auch bei allen wald. Durch das Zusammen- nessplan, Organisationsstruk- Ihr primärer Zweck bestand mehr als 10 000 Kunden. Die Fragen der Unternehmensgrün- führen von mehreren Partnern tur, Marketingkonzept und Ak- Umfassende darin, der gesamten Wirt- Steinbeis-Stiftung ist in den dung und -führung beraten, ih- und dem entsprechenden quisitionsmassnahmen soll bis Dienstleistungen schaft des Bundeslandes wis- Bereichen Beratung, For- nen bei der Anwendung neuer Know-how werde eine Verbes- kommenden September stehen. Der Anschluss an Europas senschaftliche Erkenntnisse schung und Entwicklung, Technologien helfen und Part- serung der Wettbewerbsfähig- Dagegen bietet die Fernfach- grösstes Wissens- und Techno- zur Verfügung zu stellen. Gutachten und Expertisen so- nerschaften im In- und Ausland keit der KMUs — auch im in- hochschule aufgrund der Zu- logietransfer-Netzwerk sei Neben der Wirtschaftsförde- wie Weiterbildung in 42 Län- vermitteln. Gleichzeitig sollen ternationalen Umfeld — ange- sammenarbeit mit Steinbeis ab auch ein Quantensprung für die rung wurde der Schwerpunkt dern tätig. auch die Dozenten der Fern- strebt. Um Doppelspurigkeiten sofort ihrer Beratungsdienste Schule, die damit den Leis- insbesondere auf den Techno- Weitere Informationen auf fachhochschule und weitere zu vermeiden, wollen die Ver- an. fm logietransfer gelegt. 1998 www.stw.de. Ein waschbarer Chip? Oberwalliser Bergbahnen zwischen Technologietransfer: Erstes konkretes Projekt als Testfall

Aufbruch und Abbruch fm) Was Technologietrans- mann von der Kooperation fer für KMUs konkret be- zwischen der Fernfachhoch- Fortsetzung chen Transportunternehmen stark in der Pflicht. So hat sich Anlageteile erneuert werden deutet — und vielleicht auch schule Schweiz und der und die hohen Verbindlichkei- die Gemeinde Visperterminen müssen, setzt in den meisten bewirken — kann, zeigt ein Steinbeis-Stiftung erfahren. von Seite 8 ten der Gemeinden anspricht. zum Beispiel bei den Neuinves- Bahngesellschaften eine schon Da spielt auch noch die nackte Beispiel der Firma Reini- «Die Firma hat sich sofort Gleichzeitig räumen sie aber titionen vor einigen Jahren ins- fast verzweifelte Suche nach Zukunftsangst der Dorfschaften gung und Grosswäscherei über die Nutzungsmöglich- ein, dass gerade im Blick auf gesamt mit mehr als 2 Millionen Geld ein. Während von einem mit hinein. Die Not leidenden Walter Heinzmann AG in keiten des Wissens- und die demographische (bevölke- am Ausbau beteiligt. Bei einem grossen Wintersport-Eldorado touristischen Bahnunterneh- Eyholz. Technologietransfers infor- rungsmässige) Entwicklung die Umsatz von einer runden halben im Monte-Moro-Gebiet die Re- mungen bilden in diesen Ort- Wie Walter Borter an der Me- miert und ist sehr interessiert, Zukunft wohl in einem Schul- Million stellen diese Investitio- de ist, müssen die Bergbahnen schaften nämlich die Grundlage dienorientierung berichtete, das damalige Projekt wieder terschluss beispielsweise der nen von insgesamt 5 Millionen von Saas Grund rund 8 bis 10 einer bescheidenen touristi- hat der Firmeninhaber vor et- zu aktivieren und gemeinsam Schattenberger Gemeinden und einen Klotz am Bein der Gesell- Millionen für eine Sanierung schen Entwicklung. Und wenn wa fünf Jahren ein Projekt zur mit der Fernfachhochschule damit auch der touristischen schaft dar, der ohne einen (in- und für die Erneuerung ihrer die Sportbahnen schliessen, lei- Herstellung und Programmie- weiter zu bearbeiten», erklär- Anlagen von Eischoll, Unter- zwischen beschlossenen) Kapi- Anlagen auf der zweiten Sekti- den die andern touristischen Be- rung eines Chips für Wäsche- te Borter. Der Firmeninhaber bäch und Bürchen läge. Aber talschnitt nicht wegzubekom- on im Gebiet von Hohsaas auf- triebe. Die ohnehin negative artikel lanciert, um die an Ho- hoffe nun, dank des Techno- dies bräuchte einen Mentalitäts- men ist. Die Gemeinde und die treiben. Bis ins Jahr 2005 soll Bevölkerungsentwicklung (Ge- tels und andere private Fir- logietransfers der Steinbeis- wandel in der Bevölkerung. Ei- Hausbank schreiben jetzt meh- dies laut Gemeindepräsident burtenrückgang) könnte sich men ausgelieferte Wäsche ge- Stiftung die Partner für die scholl verzeichnete im letzten rere Millionen ab, um die Bi- und Verwaltungsratsvorsitzen- durch verstärkte Abwanderung gen Diebstahl zu sichern. Weiterentwicklung des Pro- Jahr gerade noch eine Geburt — lanz der Aktiengesellschaft zu den Georg Anthamatten mög- noch einmal verschlechtern. In Gleichzeitig sollte der Chip jekts zu finden. In einem und im laufenden Jahr dürfte sanieren: «Wir brauchen die lich sein. Er geht davon aus, den letzten Jahren verzeichne- den Kunden die Kontrolle zweiten Schritt müsste eine dort wieder nur ein Kind zur Bahn; vor allem die Jugend dass sich die Banken von der in ten nicht wenige Berggemein- über die verbrauchte Men- Firma für die Produktion des Welt kommen. Da stellt sich steht hinter diesen Anlagen und den letzten Jahren auf Vorder- den ein Wiedereinsetzen der ge an Wäsche und eine ge- Chips gefunden oder gegrün- nicht einzig die Frage nach dem will sie haben», gibt Gemeinde- mann gebrachten Betriebsrech- Abwanderung. Sogar grosse naue Kosten-/Leistungsrech- det werden. Gleichzeitig wäre Überleben der Bahn oder der präsident Roland Zimmermann nung überzeugen lassen, um bei und zentrumsnahe Berggemein- nung ermöglichen. Wegen ein Businessplan mit Marke- Schule. Auf dem Spiel steht hier zu bedenken, wenn er auf den der Sanierung/Erneuerung mit- den wie Visperterminen sehen mangelndem Technologie- tingkonzept zu erstellen. Der wie in zahlreichen andern Berg- Sanierungsbedarf angesprochen zuziehen. Die Bahn kann jetzt sich mit stagnierenden Einwoh- wissen musste das Projekt da- Markt für dieses Projekt wäre gemeinden mittel- und langfris- wird. Es sei nicht so einfach, auf eine verbesserte Ertragslage nerzahlen konfrontiert. mals jedoch sistiert werden. sicherlich vorhanden, sagte tig nichts weniger als die Zu- den jungen Leuten in einem dank gesunkener Kosten und Schliesslich müsste ein sol- Walter Borter unter Berufung kunft der Dorfschaften über- Bergdorf eine interessante Pers- Mehrfrequenzen verweisen. cher Chip mehr als 900 auf entsprechende Abklärun- Zusammenarbeit wäre haupt. pektive aufzuzeigen — die Ebenfalls Gegenstand einer Sa- Waschgänge mit Temperatu- gen der Firma Heinzmann. nötig, aber . . . Wintersportanlagen aber stell- nierung waren die Bahnen von ren von 170 bis 300 Grad Die Fernfachhochschule will Gemeindepräsidenten wie Tho- ten eine unbestrittene Attraktion Saas Almagell. In beiden Fällen überstehen. Beim Pressen und nun dieses erste konkrete Pro- mas Brunner von Eischoll ver- Gemeinden sind dar, betont er. wird darauf verwiesen, dass die Mangen sollte er überdies ei- jekt so rasch als möglich in weisen nachdrücklich auf die- überfordert beiden Tourismusorte ohne die nem Flächendruck von 100 Stuttgart einbringen und da- sen engen Zusammenhang, Bei den meisten Bahnunterneh- Mittelbeschaffung eigene Bahnunternehmung auf Millibar standhalten. ran den Technologietransfer wenn man sie auf die schlechten mungen stehen die Gemeinden schwierig einen wichtigen Trumpf ver- Inzwischen hat Walter Heinz- testen. Zukunftsaussichten der örtli- und Burgerschaften finanziell Immer dann, wenn wichtigere zichten müssten. lth WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 10

Plänen. Die frühere USA- Bau-Vorpensionierung notwendig! Aussenministerin betonte ein- mal, dass man mit soundso- SYNA die Gewerkschaft Oberwallis viel Toten halt einfach rech- nen müsse. Und Jugoslawien. Naters.—eing.) An der Ge- nen Rückgang des Kassenbe- September 2001 für höhere Fa- Es wurde da ein Waffenein- neralversammlung der SYNA, stands verzeichnen, für die Sek- milienzulagen im Kanton Wal- fuhrverbot verhängt, doch die Sektion Naters Bau, vom Frei- tionsaktivitäten sei aber noch lis. So werden die Zulagen dank Totale Globalisierung? USA-Regierung hat dies nun tag, dem 11. Januar 2002 im genug Geld vorhanden. So dem Einsatz der Gewerkschaf- gestrichen und liefert nun ihre Restaurant du Rhône, unter konnte auch dem Jubilar für 25 ten ab 1. Januar 2002 um 50 (Schluss) Waffen dorthin. Dies nur ein Sektionspräsident Klaus Jahre SYNA-Mitgliedschaft, Franken pro Monat und Kind Beispiel. Und wie herrscht Schmid wurde festgestellt, Kollege Josef Schmidhalter eine erhöht. Das ist eine finanzielle Vorausgeschickt sei: Ich bin Vater Bush hat schon immer Russland in Tschetschenien, dass trotz anderer Erwartun- SYNA-Uhr und zwei Flaschen Unterstützung, die unsere Fami- keiner Gruppierung hörig. von einer neuen Weltordnung und herrscht Freiheit in Chi- gen die winterliche Arbeitslo- Wein für seine Gewerkschafts- lien mit Kinderlasten notwendig Der Abstimmungsfeldzug geredet. Aber statt Diskussio- na? Oder Israel. Es wurden in sigkeit im Bau hoch geblieben treue überreicht werden. haben. Mit einer neu lancierten aber stört mich. Er ist total nen über solche Punkte, häm- der UNO bisher weit über ist. Initiative des Christlich-Natio- neu. Ich stehe zu allem und mert man dem Volk das Müs- 100 Resolutionen eingereicht. Erstaunlich ist auch, dass nicht Lust statt Frust nalen Gewerkschaftsbundes allen, die Gerechtigkeit ver- sen ein. Wurde davon eine behandelt? mehr Oberwalliser Bauarbeiter (CNG) sollen nun die Familien- bei der Arbeit wirklichen, aber Einwände Die UNO ist heute der verlän- Und der Umweltschutz. Bush bei den Neat-Baustellen in Steg, zulagen auf schweizerischer müssten doch erlaubt sein. hat deutlich die eigenen Inte- Raron und Ferden arbeiten. Er- Regionalsekretär und SYNA- Ebene angehoben und harmoni- gerte Arm der USA. Es liegen Koordinator Kurt Regotz beton- Diskussionen klären. Wir dazu genug Beweise vor. ressen an Ölbohrungen, auch freut sind die SYNA-Bauleute, siert werden. Als Familienzula- müssen beitreten, heisst es. bei Vernichtung von Tropen- dass beim Walliser Vorpensio- te in seinen Ausführungen, dass genpioniere sollen alle Walliser Man nehme die Stützpunkte die Gewerkschaften in ihren Diese Leier geht vom Bun- im Kosovo, in Afghanistan, wäldern usw. unterstrichen, nierungsmodell für die Bauar- die Initiative mittragen, damit despräsidenten bis hinunter dass man nichts unternehme, beiter, dem RETABAT, das wirtschaftlichen Prognosen für von unserem Kanton auch mal im Sudan, in Ecuador, in das Jahr 2001 zu optimistisch zu Polo Hofer. Wir berappen Afrika usw. Die USA sind was der USA-Wirtschaft Pensionierungsalter auf 63 Jah- ein positives Zeichen in der bereits heute über 450 Mio. schade, denn zuerst müssten ren hinabgesetzt wurde und die gewesen und dass dementspre- restlichen Schweiz gesetzt wird. heute die einzige Weltmacht chend die ursprünglichen Be- und es kämen dann «nur» und planen auch die totale sie (die USA) leben. Wir wol- Maximalrente auf 3750 Franken noch etwa 50 dazu. Also wol- len aber mitreden und Mitver- angehoben wird. Das ist eine gehren für die Lohnverhandlun- Weltherrschaft, die Weltwirt- gen eher hoch ausgefallen seien. Lohngerechtigkeit len wir auch mitreden und mit schaft, die Weltregierung und antwortung übernehmen und Entwicklung in die richtige Der Natischer Gemeindevize- Verantwortung tragen. In den dazu setzt man Millionen un- Richtung und daher sei es umso Trotzdem konnten für das Jahr die Welt-Gerichtsbarkeit. 2002 befriedigende Resultate präsident Hans-Josef Jossen verschwiegenen Kammern Den Freimaurern scheint heu- serer Steuergelder ein. notwendiger, dass auch auf fühlt sich als Gewerkschafter der UNO plant man aber, schweizerischer Ebene ein Vor- ausgehandelt werden. Beim te die Verwirklichung ihres wohl in den Reihen der SYNA. dass die Mitgliedstaaten 0,7 Warum verteilt man das Geld pensionierungsmodell für die Bauhauptgewerbe müsse bei alten Planes zu gelingen. Wa- Für ihn ist es stossend, dass in Prozente des Bruttosozialpro- nicht zu gleichen Teilen an Bauarbeiter eingeführt wird, den noch nicht abgeschlossenen rum wehren sich die USA der Arbeitswelt immer weniger duktes abzugeben hätten. Es Befürworter und Gegner, so wie es die SYNA (resp. der Verhandlungen dem Vorpensio- derart gegen das Verbot der Leute eine immer grössere Pro- herrscht Schweigen darüber, wie es in Schweden vorgese- CHB) mit seinem damaligen nierungsmodell Priorität einge- grässlichen Bodenmine?. duktivität erbringen müssen, und das würde für uns dann hen ist? Eine schwere Frage: schweizerischen Präsidenten, räumt werden. Weiter verwies Warum rüsten die USA, Chi- ohne genügend am so gesteiger- 1,6 Milliarden ausmachen. Können wir nach dem Beitritt dem Natischer Anton Salzmann er auf die umfangreichen Akti- na und auch Pakistan und ten Gewinn beteiligt zu werden. über diskutable Punkte noch bereits vor gut 15 Jahren gefor- vitäten der SYNA Oberwallis, Warum stellt man den Nordkorea ungehindert ato- Gleichzeitig sahnen Verwal- im Volk abstimmen? Gehen dert hat. mit Reisen, Ferienwochen, Be- Stimmbürgen nicht die UNO- mar auf? Und heute weiss tungsräte ungerechtfertigt über- dann etwa Beschlüsse des Si- Kassier und Regionalvorstands- suche der Expo.02 und insbe- Charta zum Studium vor? man sicher, dass die Angriffe triebene Entschädigungen ab. cherheitsrates über unsere mitglied Augustin Zenklusen sondere auf die DV der SYNA Selbst eine linke Zeitung auf Irak und Afghanistan Rechte? Müsste man nicht im musste zwar einen bescheide- Oberwallis vom 23. Februar Deren Misswirtschaft muss schrieb, dass die Formulie- schon Jahre voraus geplant 2002 im Restaurant Luce in dann die Öffentlichkeit ausba- rungen dieser Charta immer wurden. Man roch die Boden- Beitrittsschreiben festhalten, Visp, an welcher der designierte den. Gerechtfertigt höhere Löh- einen Ausweg für entgegen- schätze und wartete den güns- dass in der Schweiz das Volk neue Präsident der SYNA ne für Arbeiter und Angestellte gesetzte Argumente offen las- tigen Moment ab oder leitete das letzte Wort hat? Ja, Fra- Schweiz, Dr. Max Haas, als Re- führen zu mehr Konsum und sen. Warum diskutiert man ihn ein. gen zu offenen Diskussionen ferent dabei sein wird. Unter gäbe es genug, aber die ste- Heute Mittwoch dies ist nach wie vor eine wich- nicht über solch treffende Schon der Vater des heutigen dem Motto «Lust statt Frust bei hen höchstens in Leserbrie- tige Triebfeder unserer Wirt- Beispiele? Und was sind die Präsidenten sagte, dass nichts Hildegard-Kreis der Arbeit» findet der Kongress fen. Raymund Wirthner schaft. Gegen eine Zweidrittels- wahren Absichten der Sagen- geschehe, ohne es zu planen. der SYNA anfangs Mai 2002 in gesellschaft, mit bloss einem den (USA, Russland, China, Irak wurde mit einem Embar- Nachsatz: Ist es nicht bemer- Glis/Oberwallis.—Der Freiburg statt. England und Frankreich)? Hildegard-Kreis Oberwallis Drittel Besitzenden müssen sich go belegt und Zehntausende kenswert, dass sich selbst trifft sich heute Mittwoch, den die Gewerkschaften wehren. Schon Clinton hat gesagt, von Kindern starben an medi- Kreise und Staaten in der 16. Januar, um 14.00 Uhr im Höhere Mit einem feinen Nachtessen dass die nächste Regierung zinischer Unterversorgung. USA gegen die sichtbare Regionalschulhaus in Glis zum Familienzulagen und angeregten Diskussionen mithelfen müsse, die UNO Die Schweiz konnte noch hel- Weltherrschaft ihres Landes Kochen und nicht wie gestern Die SYNA-Mitglieder sind wurde die gelungene General- neu zu erfinden, damit sie zur fen. Kann sie das auch nach stellen? Man will Freund- irrtümlich gemeldet morgen auch sehr befriedigt über den versammlung der SYNA, Sekti- Institution werde, wie man einem Beitritt? Aber die To- schaft mit allen übrigen Län- Donnerstag. Ausgang der Abstimmung vom on Naters Bau, abgeschlossen. (USA) sie wolle. Und bereits ten sind einberechnet in den dern, aber keine Herrschaft.

Anzeige WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 12 «Attraktiver und sicherer» Autoverlad Furka: Steigende Frequenzen und Eckhöhe auf 3,62 Meter erhöht

Oberwald.—Seit ei- Millionen Fahrzeuge transpor- nem Monat können beim tiert. Autoverlad Furka Reise- «Schneller und busse und Lastwagen mit einer Eckhöhe von bis 3,62 billiger» Der Furkatunnel, so Perrig, sei Meter verladen werden. aber auch für den Bus- und Seitens der FO erhofft Lastwagenverkehr interessant. man sich damit eine zu- An der Furka sind kleinere Last- sätzliche Steigerung der wagen bis 20 Tonnen erlaubt. Verladefrequenzen. «Diese sind durch den Furka- tunnel nicht nur schneller, son- Diese zeigen mittlerweile wie- dern die Fahrt wird auch billi- der klare Aufwärtstendenz. Im ger», sagt Perrig. Jahre 2001 wurden 171 544 Seit dem 1. Dezember sind auch Fahrzeuge durch den Furkatun- an der Furka Lastwagen und nel transportiert. Das ergab im- Reisebusse bis zu einer maxi- merhin Mehreinnahmen von malen Eckhöhe von 3,62 Meter 288 000 Franken. Damit ist man erlaubt. Bisher betrug die Maxi- zwar noch weit von den Spit- malhöhe 3,5 Meter. Für Perrig zenwerten zu Beginn der 90er- ist dies ein zusätzlicher Trumpf, Jahre entfernt, doch die Trend- den man im Konkurrenzkampf wende des letzten Jahres hat mit andern Nord-Süd-Achsen sich bestätigt. «1999 beförder- spielen kann. Wie viel Mehrver- ten wir nur 140 000 Personen- kehr diese Erhöhung zur Folge wagen, Lastwagen und Reise- haben wird, lässt sich gemäss busse. Im letzten Jahr steigerten Perrig allerdings nicht abschät- wir uns um rund 20 000 Fahr- zen. «Sicher ist nur, dass wir da- zeuge. Jetzt legten wir noch- durch im Goms keinen erhebli- mals um rund 10 000 zu», kom- chen Mehrverkehr haben wer- mentiert Amadé Perrig die Zah- den», betont Perrig. Als Touris- len. musfachmann weiss er natür- lich, dass sich Verkehr und 160 000 Autos — Tourismus nicht ergänzen . . . knapp 2000 Lastwagen Für die Profilerhöhung mussten Zugelegt hat man gemäss Perrig die bisherigen Dienstvorschrif- primär in den Sommermonaten. Autoverlad am Furka: Angebot für Reisebusse und Lastwagen verbessert. ten überarbeitet werden. Gleich- Das schöne Herbstwetter hat zeitig nahm man auch diverse dann allerdings einen noch portiert. Lastwagen (5 bis maxi- Verbesserter Jahr fortführen. Zudem sucht Die Zahlen des letzten Jahre Schutz- und Sicherheitsmass- grösseren Zuwachs verhindert. mal 20 Tonnen) verlud man le- Kundenservice man laufend eine engere Zu- sind erfreulich, doch für Perrig nahmen vor. «Wir haben etwa Im Vergleich zum letzten Jahr diglich 1943. sammenarbeit mit touristischen ist damit das Potenzial im Som- bei den Auffahrwagen Schutz- gingen die Frequenzen gar zu- Im Winter (Oktober bis Mai) Für Perrig sind die erfreulichen Betrieben: «Wir stellen bei- mer noch lange nicht ausge- bügel installiert. Diese schlies- rück. wurden knapp 130 000 Fahr- Zahlen auch das Resultat der spielsweise Hotelbetrieben ei- schöpft. Für den Marketinglei- sen eine mögliche Berührung Eine Aufsplittung der verlade- zeuge zwischen Realp und enorm gesteigerten Anstrengun- nen Stock an Einzelfahrauswei- ter der Furka Oberalp Bahnen der Fahrzeuge mit der Strom- nen Fahrzeuge zeigt, dass 93% Oberwald transportiert. Im gen im Marketingbereich: «Mit sen zur Verfügung. Diese kön- ist klar: «Der Autoverlad durch versorgung aus. Der Verlad ist (160 103) der verladenen Fahr- Sommer (Juni bis September) Plakataktionen und der neuen nen in den Hotels zu den glei- den Furkatunnel ist die kürzeste attraktiver, aber vor allem noch zeuge Personenwagen waren. waren es hingegen nur knapp kundenfreundlichen Informati- chen Bedingungen wie an den Verbindung vom Wallis in die sicherer geworden», ist Perrig Im Jahr 2001 wurden zudem 40 000. Während man im Win- onsbroschüre haben wir die Verladebahnhöfen in Oberwald Innerschweiz und in den Gross- überzeugt. Die Kosten für die 4228 Wohnwagen oder Anhän- ter oft am Anschlag ist, besteht Kundenbindung verbessert.» und Realp gekauft werden. Der raum Zürich.» Zum Vergleich: diversen Anpassungen waren ger, 1334 Busse, 3876 Liefer- im Sommer beträchtlicher Die eingeleiteten Massnahmen Service am Kunden wird damit beim Autoverlad am Lötschberg gemäss Perrig relativ gering. wagen (bis 3,5 Tonnen) trans- Spielraum. will man auch im laufenden klar verbessert.» wurden im Jahre 2000 1,254 hbi Sein Name bürgt für Qualität Das umgebaute Hotel Pirmin Zurbriggen in Saas Almagell verbindet rustikale Bodenständigkeit mit künstlerischer Eleganz

Saas Almagell.—Seit Gruppenunterkunft. Dessen zudem in Hotel Pirmin Zurbrig- und dem Speisesaal verbunden seine körperlichen Leiden aus- Auf Individualgäste dem Umbau setzt das neu be- Traum sei es stets gewesen, gen umbenannt. Das Hotel ist. Im Wellnessbereich steht kurieren können. einst ein richtiges Hotel führen bleibt weiterhin ein reiner Fami- den Gästen ein modernes Hal- setzen nannte Hotel Pirmin Zur- Im angegliederten Beauty-Salon Die Gästestruktur des Hotels zu können, berichtete Pirmin lienbetrieb. Schwester Esther lenbad, eine Sauna, eine Isha- briggen voll auf Wellness können sich die Gäste von Do- setzt sich vornehmlich aus Zurbriggen. Ihre grossartigen und ihr Mann Fabian leiten das Whirlwanne, ein Kneippbecken, und Gesundheit für die gan- rin Anthamatten, einer diplo- Schweizern und deutschen Sportkarrieren haben die ehe- Hotelgeschäft, Schwester Heidi ein Dampfbad und ein Whirl- ze Familie. Nebst dem neuen, mierten Kosmetikerin, verschö- Staatsangehörigen zusammen. maligen Weltklasse-Skifahrer führt als diplomierte medizini- pool zur Verfügung. umfassenden Wellnessbe- nern und pflegen lassen. Dabei wird ausschliesslich auf Heidi und Pirmin Zurbriggen sche Masseurin eine Massage- reich überzeugt das Hotel Grossen Wert wurde auch auf Individualgäste gesetzt und auf nicht nur um die ganze Welt ge- praxis mit integriertem Beauty- Prunkstück des Hotels ist nebst auch mit der von Heinz Julen den Gesundheitsbereich gelegt. die Zusammenarbeit mit Tour- führt, sondern auch mit den tou- Salon. Und auf Wunsch können dem gesamten Wellnessbereich künstlerisch gestalteten Ein- Heidi Zurbriggen litt als 17-Jäh- operators gänzlich verzichtet. ristischen Bedürfnissen der die Gäste beim Altmeister selbst vor allem der Speisesaal. Heinz richtung. rige an Polyarthritis. So lag es Julen, der Schwager von Pirmin Gäste vertraut gemacht. die Kunst des Skifahrens erler- Dass Gutes nicht unbedingt teu- Wie uns Pirmin Zurbriggen an für sie nicht fern, nach der Ski- Zurbriggen, zeichnete für die nen. er sein muss, beweist der Über- einem Rundgang durch das Ho- Diese Erfahrungen seien schritt- karriere selber eine Ausbildung Innengestaltung des Raumes nachtungspreis. Zwischen 99 tel mitteilte, sei er seinen Eltern weise in den eigenen Betrieb als medizinische Masseurin zu verantwortlich. Die Kombinati- und 130 Franken pro Person sehr dankbar, die Voraussetzun- geflossen, erklärt der Ex-Welt- Wellness und absolvieren. Ihren Arbeits- on von rustikaler Bodenständig- kostet die Übernachtung. In die- gen für den Familienbetrieb ge- meister und -Olympiasieger. So schwerpunkt sieht sie nicht nur keit und künstlerischer Eleganz Gesundheit sem Preis inbegriffen ist nebst schaffen zu haben. wurde der Betrieb in mehreren Der Beherbergungskomplex mit in der klassischen Massage, besticht durch die gelungene der Benutzung des gesamten Etappen schliesslich zum Hotel insgesamt 55 Betten umfasst sondern auch in der Kinesiolo- Umsetzung. Moderne Tische Wellnessbereichs auch ein Stolzer Lärchenhof aus- und umgebaut. das Stammhaus und ein zuge- gie, Bindegewebsmassage und und Stühle sowie die aus Eisen reichhaltiges Frühstücksbuffet Nach der jüngsten Umbauphase kauftes Appartementhaus, wel- Lymphdrainage. Der Gast soll gefertigten Lampen fügen sich Familienbetrieb und ein 5-Gang-Wahl-Diner. Im Jahre 1967 führte Vater ist das Hotel neu in der Vierster- ches mit einem unterirdischen nicht nur relaxen und seine See- harmonisch in den aus Massiv- Alois noch eine bescheidene nekategorie klassiert und wurde Gang mit dem Wellnessbereich le baumeln lassen, sondern auch holz bestehenden Raum ein. wek

Die ehemaligen Weltklasse-Athleten Heidi und Pirmin Zurbriggen freuen sich auf die Gäste in ihrem Der Speisesaal besticht durch seine gelungene Kombination von rustikaler Bodenständigkeit und umgebauten Hotel. künstlerischer Eleganz. WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 13

Symposium- Mandelsorbet mit Knoblauchöl Splitter Am diesjährigen Symposi- um nehmen insgesamt rund 250 Personen aus aller Welt und Balsamico-Essig teil. Neben den Referaten der nahmhaften Sprecher finden auch sogenannte Star-Koch Ferran Adria demonstrierte seine Kreativität «Business Panels» und Dis- kussionsgruppen statt. Dort Zermatt.—Der Salva- haben die Teilnehmer die Möglichkeit, vermittelte In- dor Dali der Küche, wie halte zu vertiefen und Er- Ferran Adria oft genannt fahrungen auszutauschen. wird, präsentiert seinen Zwischendurch gibt es Gästen durchaus einmal noch ein vielfältiges Ange- ein 30-Gänge-Menü. Am bot an Filmen. Ein Konzert Zermatter Symposium er- der bekannten Komponistin klärte er gestern, wie sein Ali-Zadeh im Zermatterhof kreativer Prozess funktio- sowie verschiedene Aben- niert und nahm die Zuhö- dessen kommplettieren das abwechslungsreiche Pro- rer mit auf eine kulinari- gramm. Alle Vorträge fin- sche Erlebnisreise. den im Hotel Mont Cervin Nur vom Zuhören allein konnte statt. Simultanübersetzer man erahnen, dass eine wahre sorgen für eine reibungslo- Geschmacksexplosion im Mund se Kommunikation. Persön- eines Gastes des weltweit be- lichkeiten wie Dr. Kumar kannten Restaurants El Bulli an Patel, Tomi Ungerer oder der Costa Brava stattfinden Caryn Mandabach sind fast muss: Gesalzener Cappuccino immer anwesend und zei- mit Minzschaum, karamellisier- gen überhaupt keine Staral- te Lachseier oder eben ein Man- lüren oder Berührungsängs- delsorbet mit Knoblauchöl und te. Wie jedes Jahr, sind Balsamico-Essig — eigentlich rund 20 sogenannte "promi- Zutaten, die von aussen her be- sing leaders" (vielverspre- trachtet überhaupt nicht zusam- chende Führungspersön- menpassen. Ist aber ein Ferran lichkeiten) anwesend. Sie Adria am Werk, ändern sich die haben die Möglichkeit, sich Voraussetzungen. Für den spa- selber vorzustellen, und na- nischen Koch bedeutet Kreativi- türlich Kontakte zu knüp- tät grundsätzlich, etwas Beste- fen. Jeder von ihnen hat be- hendes nicht zu kopieren, und reits in jungen Jahren etwas daran hält er sich eisern. Er Aussergewöhnliches geleis- wollte eigentlich Fussballer tet. werden und kam nur durch Zu- Die Teilnehmer des Sym- fall zum Kochen. posiums sind über das gan- ze Dorf verteilt in Hotels Kreativität gepaart untergebracht. Die Zeit mit Analytik zwischen den Vorträgen Was Ferran Adria auszeichnet, nutzen viele, um Winter- ist seine Fähigkeit, leidenschaft- sport zu betreiben. hab liche Kreativität mit kalter Ana- lytik zu verbinden. Bald einmal erkannte man anhand des Vor- spiel einen authentischen Wald- trages seinen Hang zum logi- geruch zu einem Pilzgericht ser- schen Denken. Ständig hinter- vieren. Als äusserst kreativer fragt er Bestehendes und bricht Ferran Adria, kreativer Star-Koch aus Spanien, verstand es, mit seinen Ausführungen das Publikum immer wieder zu verblüffen. Koch benutzt Ferran Adria auch somit (anscheinend) festgelegte das Mittel der Dekonstruktion, Konventionen. So stellte er fest, rants als eine Art Experiment. Glück», so der spanische Star- den Gästen in rund vier Stunden schliesslich nichts anderes als was grundsätzlich nichts ande- dass früher ein Menü nur als gut Ich will sehen, wie die Leute Koch. Immer wieder streute er eine Geschichte erzählen wolle. acht Grad Temperaturunter- res ist, als bei einer bestehenden bezeichnet wurde, wenn es teu- auf zwar doppelt so teure, aber in seine Ausführungen Kreativi- schied.» Anhand von Bildern il- Speise Temperatur und Konsis- er war, dass aber eine Kartoffel qualitativ einwandfreie Ham- tät unterstützende Ratschläge Kein grosser lustrierte er seine Kreationen tenz zu verändern. ebenso gut schmecke wie ein burger reagieren.» Als Erster ein: «Jemand, der kreativ tätig und verblüffte damit das Publi- Nachdem er für die Qualität sei- Hummer. «Die Welt der Cui- seiner Gilde baute sich Ferran ist, sollte sich so früh wie mög- Unterschied zwischen kum. Bei einem Gericht, das ner Leadership ethische Begrif- sine ist für mich eine Lebensart, Adria in Barcelona ein Atelier lich vom Elternhaus abnabeln.» Suppe und Sorbet aussah wie ein Dessert, handelte fe wie Ehrlichkeit, Mut oder die mich und meine Gäste auf, wo kulinarische Experi- Oder: «Der schöpferische Pro- Die auf den ersten Blick ein we- es sich in Tat und Wahrheit um Bescheidenheit nannte, schloss glücklich macht», illustrierte mente durchgeführt werden zess sollte nicht mit Gedanken nig komisch anmutende Zusam- ein Chicken-Curry. Auch ein er seine Ausführungen mit den der 39-Jährige seine Berufsein- können und wo man der Kreati- an Verkauf gemischt werden», menstellung verschiedenster Salat konnte auf Anhieb nicht Worten: «Um gut kochen zu stellung. Einer seiner Zukunfts- vität ihren freien Lauf lassen sind nur zwei der Richtlinien, Zutaten kommentierte Ferran als Salat erkannt werden. Da je- können, muss man auch gut es- pläne ist die Eröffnung eines kann. «ein Bruder, der mich und an die sich Ferran Adria hält. Er Adria folgendermassen: «Bei de Nahrung über die Sinne sen können. Ich bin ganz ein- qualitativ hoch stehenden Fast- meine Küche kennt wie kein betonte, dass es sich bei seinem unserer Küche spielt gesalzenes wahrgenommen werde, arbeite fach ein Koch, der Spass an sei- food-Ladens, der «Fast-Good» Zweiter, ist der Kreativ-Direk- Restaurant nicht um eine Snob- Eis eine grosse Rolle. Der einzi- man zurzeit mit einem Experten ner Arbeit hat, und der will, heissen wird. «Ich betrachte die tor des Ateliers. Diese Tatsache Einrichtung handle, und dass er ge Unterschied zwischen einer an Geruchskompositionen. So dass seine Gäste beim Essen Eröffnung dieses Schnellrestau- betrachte ich als ein grosses mit seinen Menükompositionen Suppe und einem Sorbet ist wolle man im El Bulli zum Bei- ebenfalls Spass haben. hab

Nothilfekurs † Rita Heyl Breite Kundschaft ansprechen SV Brig-Glis B e l l w a l d. — Nach schwerer Krankheit verstarb am 10. Janu- Brig-Glis.—DerSamari- ar, im Alter von 73 Jahren, Rita Neue Broschüre «Miragination» terverein Brig-Glis organisiert Heyl. Der Trauergottesdienst einen Nothilfekurs. Dieser be- findet am Freitag, dem 18. Janu- gletscher und Genfersee anzu- Dies alles geschieht vor allem öffnen, wie die Besichtiung der ginnt am Montag, dem 21. Janu- ar 2002, um 14.00 Uhr in der Martinach.—eing.) ar, um 20.00 Uhr. Anmeldungen Pfarrkirche von Bellwald statt. Vier renommierte Walli- sprechen. zum Wohle des Kunden! Das wichtigsten europäischen Haupt- Schon allein die Tatsache, dass Hauptziel des Zusammenschlus- städte, Entdeckung von Korsika, sind zu richten an Margrit (Al- Den trauernden Hinterbliebenen ser Transportunterneh- fred) Schaller, Kehrstrasse 40, entbieten wir unsere aufrichtige men haben sich zusam- sich diese Gesellschaften zusam- ses ist die Senkung der Allge- Norwegen, Bordeaux mit seinen menschliessen, zeigt den Willen, meinkosten, damit den Ferien- grossartigen Weinen, das grüne Naters. Anteilnahme. mengeschlossen, um den gemeinsam nach neuen Lösun- gästen attraktive Preise geboten Irland, Slowenien oder schöne immer grösser werdenden gen zu suchen auf einem Gebiet, werden können. Mit den Ange- Inselrundfahrten. Alle Reisen Anzeige Ansprüchen der Kund- das sehr sensibel auf die Verän- boten will man ganz neue, verlo- werden von einem zweisprachi- schaft gerecht zu werden. derungen des Marktes reagiert. ckende Reisemöglichkeiten er- gen Führer begleitet. Gemeinsam geben sie ei- nen Katalog mit zahlrei- chen Vorschlägen für Eu- ropareisen heraus. Schon der Name der neuen Bro- schüre, «Miragination», ist ein- zigartig und verspricht preiswer- te und qualitativ einwandfreie Angebote für alle. Über 15 000 Kataloge werden demnächst durch die Unterneh- men ausgegeben. Jede interes- sierte Person hat zudem die Möglichkeit, diesen Katalog bei einer der beteiligten Unterneh- men zu bestellen. Die vier vereinigten Unterneh- men, Postauto Oberwallis in Brig, die LLB, AG für Verkehrs- betriebe Leuk-Leukerbad und Umgebung in Susten, Lemania- Reisen in Montreux und Marti- nach und die TMR AG, Trans- porte Martinach und Umgebung, erhoffen sich damit, eine breite Kundschaft zwischen Rhone- Postauto Oberwallis: Neue Reisemöglichkeiten eröffnen. Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 16

Wir trauern um Weinet nicht an meinem Grabe, Ach, im Frühling deines Lebens, tretet öfters nur heran. kam die Krankheit, kam der Denkt was ich gelitten habe, Schmerz; nach langem, schwe- gönnet mir die ewige Ruh. rem Leiden brach dein liebes, Beatrix Inderschmitten- treues Herz. Wer kann Gottes Willen fassen? Beugen müssen In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem Gatten, wir uns still, schmerzerfüllt das Zumthurm unserem Vater, Bruder, Schwager, Onkel, Neffen, Vetter, Paten Liebste lassen, weil es Gott so und Anverwandten haben will. Schwester unseres Verwaltungsratspräsidenten Martin Zum- thurm. Der Herr über Leben und Tod hat meine geliebte Gattin, unsere Den Angehörigen entbieten wir unsere christliche Anteilnahme. treu besorgte Mutter, Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte, Raiffeisenbank Grengiols Karl Volken Base, Patenkind, Patin und Anverwandte 1945 Er ist am Dienstag in den Vormittagsstunden, im Glauben an Beatrix Inderschmitten- die Auferstehung, von seinem Leiden erlöst worden und sanft im Herrn entschlafen. St. German, den 15. Januar 2002 Zumthurm In christlicher Trauer: Wirtin, 1947 Agnes Volken-Bellwald, Gattin, Raron nach langer, schwerer, mit grosser Geduld ertragener Krankheit, Bernhard Volken, Zürich/St. German versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, in ihrem Heim zu Michel Volken mit Heidi Imboden, St. German/Gampel sich geholt. Mathias Volken mit Christina Jerjen, Glis sowie seine Geschwister, Schwägerinnen, Schwäger Wir empfehlen die liebe Verstorbene Ihrem Gebet. Anverwandte und befreundete Familien Brig-Glis, den 15. Januar 2002 Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Aufbahrung heute Mittwoch ab 15.00 Uhr in der Aufbahrungs- In christlicher Trauer: Ehrenmitglieds kapelle in St. German, wo die Angehörigen abends von 18.00 Paul Inderschmitten-Zumthurm, Gatte, Brig-Glis bis 20.00 Uhr anwesend sein werden. Matthias Inderschmitten, Brig-Glis Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Donnerstag, den Raphael Inderschmitten, Brig-Glis 17. Januar 2002, um 10.00 Uhr in der Kirche von St. German Mario Inderschmitten, Brig-Glis Karl Volken statt. Die Geschwister, Schwägerinnen und Schwäger: in Kenntnis zu setzen. Man gedenke der Aufbahrungskapelle (Lourdeskapelle), St. Josef und Esther Zumthurm-Burgener German. und Kinder, Brig-Glis Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken be- wahren. Diese Anzeige gilt als Einladung. Odilo und Brigitte Zumthurm-Valsecchi und Kinder, Brig-Glis Für die Beerdigung verweisen wir auf die Anzeige der Familie. Therese und Leander Williner-Zumthurm Musikgesellschaft «Echo», St. German und Kinder, Brig-Glis Pius und Anne-Marie Zumthurm-Cleeren, Binn/Brig-Glis Martin Zumthurm und Kinder, Grengiols Josef Marty-Inderschmitten und Kind, Basel Emil Minnig-Inderschmitten und Kinder, Naters Othmar und Emma Inderschmitten-Stapfer und Kinder, Münchenstein Zum Gedenken Zum Gedenken an Oliva Zumthurm, Taufpatin, Grengiols Emma Biderbost, Firmpatin, Reckingen sowie die anverwandten und befreundeten Familien Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von Aufbahrung in der Josefskapelle in Glis heute Mittwoch ab 15.00 Uhr. Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Donnerstag, den Karl Volken 17. Januar 2002, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Glis statt. Anstelle von Kränzen und Blumen gedenke man der Kapelle Im Vater unseres geschätzten Aktivmitglieds Michel Volken mit heiligen Kreuz in Binn. Freundin Heidi Imboden sowie unseres ehemaligen Mitglieds Diese Anzeige gilt als Einladung. Mathias Volken, in Kenntnis zu setzen. Wir werden den Verstorbenen in guter Erinnerung behalten. Den Angehörigen entbieten wir unsere christliche Anteilnahme. Guggenmusik «Porretschchnätschär», St. German Konrad Kuonen Franz Fux 26. 11. 1916 — 16. 1. 2001 7. Nov. 1925 — 15. Jan. 2001 Traurig sind wir, dass wir Gasenried. — Ein Jahr ist es dich verloren, dankbar für schon her, da hast du uns ver- Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von alles, was du für uns getan lassen. hast. Getröstet durch deine Dein Platz bei uns ist nun so Liebe, lebst du in unseren leer, doch die Liebe wird nie Herzen weiter. verblassen. Will der Schmerz Deine Familie auch nicht vergehen, freuen Beatrix Inderschmitten wir uns doch auf ein Wieder- Gedenkgottesdienst am Sams- sehen. Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von Mutter unseres geschätzten Mitarbeiters Raphael Inderschmit- tag, 19. Januar 2002, 19.15 In Liebe und Dankbarkeit Uhr, in der Pfarrkirche Wiler, ten, in Kenntnis zu setzen. Guttet-Feschel. Deine Familie Den Angehörigen entbieten wir unsere christliche Anteilnahme. Beatrix Inderschmitten- Subaru Wyssen, Naters Zumthurm

Mutter unseres Schülers Mario, in Kenntnis zu setzen. Wir sprechen der Trauerfamilie unser herzliches Beileid aus. DANKSAGUNG Schülerinnen und Schüler 3S2 DANKSAGUNG Lehrerschaft und Schulleitung der Orientierungsschule Brig-Glis Für Ihre liebevolle Anteilnahme Für die vielen Beweise aufrichti- und die vielen Beweise christli- ger Anteilnahme beim Hinschied cher Verbundenheit, die wir beim und bei der Beerdigung unserer Heimgang und bei der Beerdi- treu besorgten Mutter, Schwie- gung meiner lieben Schwester, germutter, Grossmutter, Urgross- unserer lieben Schwägerin, Tan- mutter, Schwägerin, Tante, te, Grosstante, Base, Patin und Grosstante, Base, Patin und An- Zur Erinnerung an Zum Gedenken an Anverwandten verwandten Juliane Burgener Olga Karlen-Matter 1920 danken wir allen von ganzem Herzen. erfahren durften, danken wir allen von ganzem Herzen. Besonders danken wir Pfarrer E. Imhof für die trostreichen In diesen Dank schliessen wir insbesondere Pfarrer Weissen für Abschiedsworte und der Organistin für die würdige Gestaltung seine tröstenden Abschiedsworte, die mitzelebrierenden Priester des Beerdigungsgottesdienstes. Pfarrer Salzgeber und Prof. Halter sowie den Beerdigungschor Ein spezieller Dank gilt Pfarrer A. Bregy für den Freundesdienst für die würdige Gestaltung der Beerdigungsmesse mit ein. am Sterbebett, dem Hausarzt Dr. med. Leander Jossen, der Heim- Von Herzen danken möchten wir ihrem Hausarzt Dr. med. Fran- leitung und dem Pflegepersonal des Altersheims Englischgruss in cis Gattlen, der Heimleitung und dem Pflegepersonal des Alters- Brig-Glis, der Fahnendelegation des Invalidenverbandes Ober- heims St. Martin in Visp, den Ärzten und dem Pflegepersonal der wallis, dem Jahrgang 1916 sowie dem Bestattungsinstitut Phili- Abt. 3 Ost des Spitals Sta Maria in Visp, der Hausgemeinschaft bert Zurbriggen AG. Pflanzettastr. 2, den Jahrgängern/-innen, den Spendern von hl. Ein Vergelts Gott allen Spendern von hl. Messen, Messbundstif- Felix Noti René Bittel Messen, für die lieben Briefe und Karten, die schönen Blumen tungen, Blumen und Kränzen, Gaben zu Gunsten des Altersheims und Kränze sowie für die Gaben und Zuwendungen an das Englischgruss in Brig-Glis sowie all denen, die am Totengebet 16. Januar 1992 29. 7. 69 — 16. 1. 01 Altersheim St. Martin in Visp. teilgenommen haben. 16. Januar 2002 Von dem Menschen, den wir Einen lieben Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten, Ebenfalls danken möchten wir allen Verwandten, Freunden und Zehn Jahre ist es her, da du geliebt haben, wird immer die unserer lieben Verstorbenen während ihres Lebens in Liebe, Bekannten, die unserer lieben Verstorbenen während ihres Le- von uns gegangen bist. etwas in unseren Herzen Hilfe und Freundschaft begegnet sind und allen, die Juliane auf bens in Liebe und Freundschaft zugetan waren und ihr die letzte Müh und Arbeit war dein Le- zurückbleiben: Etwas von ben, treu und fleissig deine seinen Träumen. Etwas von ihrem letzten Weg begleitet haben. Ehre erwiesen haben. Hand. Möge Gott dir Frieden seinen Hoffnungen. Etwas Gedenket ihrer im Gebet und möge Juliane vielen noch lange in Gedenket ihrer im Gebet und möge sie allen in guter Erinnerung geben, dort im neuen Heimat- von seinem Leben. Alles von lieber Erinnerung bleiben. bleiben. land. seiner Liebe. Visp, im Januar 2002 Die Trauerfamilie Brig, im Januar 2002 Die Trauerfamilie Deine Familie Marie-Louise, Aldo, Carmen WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 17 Neue Stundentafel an den Walliser Orientierungsschulen 16. Januar 2002 Stellungnahme der Seelsorger der Region Brig-Glis-Naters GLIS: 14.00 Uhr, Kochen mit dem Hildegard-Kreis im Regionalschulhaus Die Dienststelle für Unterrichts- Themen erteilt werden. Religi- verschiedene OS-Zentren und Glis wesen des Departements für Er- on sollte an unser alltägliches kirchliche Instanzen die Kom- ziehung, Kultur und Sport ar- Leben gebunden sein. Religion mission für die geplante neue GRÄCHEN: 14.00–16.00 beitet seit geraumer Zeit an ei- ist eine Hilfe bei der Reflexion Stundentafel im Februar ver- Uhr, Skifox auf der Hanni- ner neuen Stundentafel für die und Gestaltung des persönli- gangenen Jahres gebeten, die galp chen Lebensstils. Die Wert- neue Stundentafel nochmals zu 17.00 Uhr, Stammgäs- teehrung massstäbe unserer christlichen überdenken und uns ihre Stel- 19.30 Uhr, Filmvorführung Religion sind eine echte Orien- lungnahme schriftlich mitzutei- von wochenaktuellen Auf- tierungshilfe für unsere Jugend- len — wobei uns auch die Be- nahmen aus dem Skige- Orientierungsschulen des Kan- lichen — besonders in unserer weggründe für die neue Eintei- biet im T-Rex.ch tons. Ziel ist unter anderem eine vielseitigen Gesellschaft. Daher lung interessiert hätten. Obwohl 20.30 Uhr, Dia-Show schrittweise Einführung des ergibt eine Trennung von Reli- der Einsprüche nicht wenige «Grächner Jahreskreis» Englischunterrichts ab der 1. gionsunterricht und Lebenskun- waren, haben wir leider bis an- mit Reinhard Walter im OS mit insgesamt acht Wochen- de keinen Sinn. Ethisch-morali- hin keine Antwort erhalten — Gemeindesaal stunden. Dabei ist eine Vermin- sche Inhalte sind nicht auf die auch nicht Herr André Seiler. LEUKERBAD: derung der Stundendotation in Berufswahl allein zu reduzie- Die Umsetzung wurde lediglich 17.00–18.30 Uhr, Glüh- verschiedenen Fächern unum- ren. auf die lange Bank geschoben weihnaktion «FEWO» vor gänglich. Dazu gehören auch Eine einzige Lektion in Religi- (es war ja so kurz vor den dem Burgerbad die Religionsstunden. on in den 1. und 2. Klassen der Grossratswahlen ! ! !). Anfangs MÜNSTER: 20.00 Uhr, Die Reduzierung der Religions- OS bedeutet mehr als eine Hal- dieses Jahres wurden wir damit Theateraufführung «Drei stunden in der geplanten neuen bierung der Lerninhalte. Der — ohne jegliche Abänderung, Männer im Schnee» im Stundentafel der Orientierungs- Unterbruch während einer Wo- Diskussion und Mitsprache — Theatersaal Rottä schule von fünf auf drei Lektio- che verunmöglicht ein kontinu- erneut konfrontiert. Das so ge- RIEDERALP: nen und die Abkoppelung des ierliches Arbeiten an einem nannte «Projekt» soll zielge- 13.30–15.30 Uhr, Schö- Lebenskundeunterrichts vom Thema. mäss auf den Herbst 2003 in ner Abstieg auf Schnee- Religionsunterricht veranlasst Zudem sind die Jahre in der Ori- Kraft gesetzt werden. schuhen Moosfluh uns zu einer Stellungnahme. entierungsschule für viele junge Als engagierte Seelsorger/innen Folgende Gedanken haben uns Menschen die letzte Möglich- und Reilgionslehrer/innen spre- ZERMATT: 12. Zermatter keit, sich mit Fragen der Sinn- chen wir uns ein Recht auf Kreativitätssymposium im dazu bewogen: Hotel Mont-Cervin Eine Kürzung der Religions- findung und mit religiösen The- Transparenz und Information 17.00 Uhr, Schneeschuh- stunden von 40% und die Tren- men gemeinschaftlich auseinan- zu. Zugleich möchten wir auch laufen im Alpin-Center nung von Religion und Lebens- der zu setzen. darauf hinweisen, dass bei solch 19.30–21.00 Uhr, Body- kundeunterricht ist für uns nicht Als Hilfe zur Umsetzung dieser einschneidenden Veränderun- annehmbar. geplanten neuen Stundentafel gen vorgängig auch die Mei- «Klick» für alle Sculpt-Aerobic in der Trift- bachhalle Besonders in der heutigen Zeit wurde die Kommission «Straf- nung des Lehrpersonals einge- gesellschaftlicher und persönli- fung der Programme» ins Leben holt werden müsste. Wo bleibt Neue gesetzliche Grundlagen cher Orientierungslosigkeit (das gerufen, in der 22 Personen das Mitspracherecht der Betrof- Elternhaus ist vielfach überfor- rund 20-mal getagt und ihre In- fenen an der Basis? Wieso wird Sitten.—(wb) Seit Be- SP-Hock dert), dürfen Religions- und Le- teressen mitgeteilt haben. Von die Möglichkeit einer Vernehm- ginn dieses Jahres gelten benskundeunterricht nicht ge- dieser Kommission liegt auch lassung umgangen? Schlussend- neue Bestimmungen betref- SP Naters trennt werden. Lebenskunde, ein dreissigseitiger Schlussbe- lich hat das Volk zur Realisie- fend dem Tragen von Si- von irgendeiner Lehrperson er- richt vom Juni 2000 vor. In die- rung der E2000 ein klares Nein N a t e r s. — Heute Abend star- cherheitsgurten. teilt, ohne Motivation, nur da- ser Kommission war auch unser ausgesprochen. Da öffnet sich Gemäss Artikel 3a und 60 der tet die SP Naters mit ihren all- mit die Stundentafel der Schule Anliegen durch Herrn Seiler doch jetzt ganz klar die Hinter- monatlichen Treffen. Der SP- Verkehrsregelnverordnung bzw. das Monatsgehalt stimmt, André, Fachberater Religion, tür! (VRV) müssen auf allen Plät- Hock findet ab 20.00 Uhr im führt zu einer noch grösseren vertreten worden. Im ersten Im Namen der Seelsorgerin- Restaurant «Simplon» in Naters zen die Kinder mit einer ge- Orientierungslosigkeit. Entwurf der Stundentafel vom nen und Seelsorger der Region prüften Rückhaltevorrichtung statt. Ein jugendgerechter Religions- 24. Januar 2001 waren diese In- Brig-Glis-Naters, Salzmann Zu dem interessanten Gedan- gesichert werden. Diese neu- unterricht kann nicht abgekop- puts jedoch nirgends zu finden. Kilian, lic. theo., Seelsorger en Vorschriften könnten den- kenaustausch und dem informa- pelt von lebendskundlichen Aufgrund dieser Tatsache haben und Religionslehrer in Naters tiven Gespräch mit den Man- jenigen Personen, die regel- richtung (ECE-geprüft), z. B. datsträgern auf kommunaler mässig Kinder transportieren, Kindersitz. und kantonaler Ebene sind alle Kopfzerbrechen bereiten. Es — Kinder von 7 bis 12 Jah- nun beschlossen, die Poststel- lohnt sich also, sich mit die- ren mit einer Kinderrückhal- Mitglieder, Sympathisantinnen le 3989 Grafschaft organisato- und Sympathisanten der SP Na- Neue Öffnungszeiten sem Problem eingehend aus- tevorrichtung (ECE-geprüft) risch als Filiale der Poststelle einander zu setzen. oder mit den vorhandenen ters herzlich willkommen. The- Reckingen und die Poststellen matisiert werden neben aktuel- Poststellen Grafschaft, Kippel und Blatten (Lö) Wer? Gurten. 3917 Kippel und 3919 Blatten Angurten müssen sich Füh- — Personen ab 12 Jahren mit len Themen aus dem Gemeinde- (Lö) als Filialen der Poststelle und Grossen Rat auch die Rück- Oberwallis.—eing.) Ab liberalisiert. Konkurrenz und rerinnen und Führer sowie den vorhandenen Gurten. 1. Februar 2002 gelten für Kostendruck steigen. Drei Wiler (Lö) anzugliedern. Zu- mitfahrende Personen jeden Wo? meldungen der Eingaben an die dem werden die Öffnungszei- Gemeinde Naters. die Poststelle Grafschaft und Gründe, die den Umbau des Alters. Die Sicherungspflicht In: ab 1. März für die Poststellen schweizerischen Poststellen- ten dieser Poststellen neu ge- gilt auf allen bewilligten und — Personenwagen (bis 9 Kippel und Blatten (Lö) neue netzes nötig machen. Der Ser- regelt. Die neuen Öffnungs- mit Gurten versehenen Plät- Plätze). Öffnungszeiten. Damit und vice public bleibt — wie vom zeiten werden der betroffenen zen. — Lieferwagen (bis 3,5 t). mit weiteren organisatori- Gesetzgeber verlangt — auch Bevölkerung mit einem Flug- Wie? — Kleinbussen (bis 3,5 t). schen Massnahmen können künftig landesweit und in gu- blatt später mitgeteilt. — Kinder unter 7 Jahren mit — Leichten Sattelschleppern die Postbüros in diesen Ge- ter Qualität gewährleistet. Mit diesen Massnahmen ist es einer Kinderrückhaltevor- (bis 3,5 t). meinden erhalten bleiben. Im Januar 2001 hat die möglich, diese Poststellen Über die Änderung orien- Schweizerische Post angekün- weiterhin vor Ort erhalten zu tiert die Bevölkerung der be- digt, über 1500 Poststellen können. Die Zustellung er- troffenen Gemeinden mit ei- einzeln zu überprüfen. Auf- folgt wie bisher ab den Filia- nem Flugblatt. grund dieser gründlichen und len Grafschaft, Kippel und Von Hütten und Palästen Das Kundenverhalten ändert umfassenden Untersuchung Blatten (Lö). Die Postleitzah- sich. Die Postmärkte werden hat die Schweizerische Post len bleiben unverändert. Die andere Globalisierung Seniorenklub Naters Traditioneller Wettervor- Jeder weiss es, aber niemand Norden helfe den Entwick- trag von Georges Nellen. will es wahrhaben: Alle zwei lungsländern. Im Gegenteil: Für — Datum: Donnerstag, 17. Eintreten für soziale Politik Sekunden stirbt irgendwo auf jeden Dollar, der in den Süden Januar 2002. — Zeit und der Welt ein Kind an Hunger. geht, bekommen die «grosszü- Ort: 14.00 Uhr Alterssied- Auch am runden Tisch Diese direkten Folgen der Ar- gigen» Geber zwischen zwei lung Sta. Maria mut waren nie grösser als in un- und zehn Dollar zurück. Doch Nach einem turbulenten Jahr leiteten so genannten runden Es gibt in unserem Kanton ein serem Zeitalter der Globalisie- damit nicht genug. Um über- Mini- Oberwallis 2001 gilt es, sich auf das neue Tisch. Wir werden uns aber ge- Sparpotenzial innerhalb und rung. haupt an die lebensnotwendigen in Brig/Gamsen Jahr einzustellen. Auch im Jahr gen eventuelle einseitige, unso- ausserhalb des Staates, genau so Zu Recht entwickelte sich in Kredite zu kommen, werden die Datum: Donnerstag, 17. 2002 wird die SPO-Fraktion ei- ziale Sparübungen wehren. Zu wie Fehlfunktionen innerhalb den letzten Jahren eine starke Dritt-Welt-Staaten gezwungen, Januar 2002. — Ort: Ten- ne soziale und offene Politik be- oft und zu leichtfertig werden dieses Systems. Obwohl, oder wenn auch heterogene Gegen- staatliche Unternehmen zu pri- nis-Center in Brig-Glis, treiben, die den Menschen in bei Sparrunden Abstriche im weil wir als Minderheit politi- bewegung dazu. In den Medien vatisieren und ihre Grenzen für Kantonsstrasse 1, Gamsen den Mittelpunkt stellt. Sozialbereich sowie bei Erzie- sieren, werden wir uns nicht Firmen aus dem Norden zu öff- (PTT-Haltestelle Mc Do- hungs- und Bildungsarbeit getä- scheuen, die Finger auf die nen. Die oft bereits miserable Wir müssen weiterhin daran ar- ausschliesslich mit Gewalt und nald’s). — Zeit: von 9.00 tigt. Ein absurder Vorschlag der wunden Punkte zu legen und Grundversorgung wird so wei- beiten, dass alle Menschen in Verwüstung in Verbindung ge- bis 10.00 Uhr und von Industrie- und Handelskammer Korrekturen zu verlangen. Für ter verschlechtert. unserer Gesellschaft gleiche bracht, gingen die inhaltlichen 10.00 bis 11.00 Uhr. — liegt schon in der Luft: Die eine soziale und offene Politik Forderungen der Globalisie- Kosten: Fr. 8.— pro Stun- Krankenkassensubventionen bieten wir jederzeit Hand. Ge- Immer mehr Menschen rutschen rungskritiker völlig unter. In ei- de. — Kleidung: Leichte abzubauen würde bedeuten, gen einseitige Sparmassnahmen in die Armut ab, währenddem Chancen erhalten und die Kluft ner mehrteiligen Serie wollen Kleidung (Turn- oder Frei- dass bei jeder Million, die der werden wir uns aber wehren. nur ein paar wenige reicher wer- zwischen Arm und Reich ver- wir deshalb verschiedene zeitdress). — Material: Kanton in diesem Bereich «ein- Susanne Hugo-Lötscher den. Obwohl der Begriff Globa- ringert wird. Das soziale Aspekte und Missverständnisse wird zur Verfügung ge- spart», rund 10 Millionen Fran- Fraktionschefin SPO lisierung eine faire Einbindung Gleichgewicht muss im Kleinen dieses Phänomens aufzeigen. stellt. — Vorkenntnisse: ken an Bundessubventionen aller Länder in die Weltwirt- wie im Grossen angestrebt wer- Wir sind nämlich nicht partout keine nötig. — Anmel- verloren gehen. Einmal mehr schaft impliziert, ist dennoch den, um gesellschaftliche Insta- gegen Globalisierung, sofern dung: nicht erforderlich. — würde dadurch bei Klein- und das Gegenteil der Fall: Die Aus- bilität, Unruhen und Chaos zu diese zur besseren Verständi- Versicherung: Jede Teil- Mittelverdienern gespart. Durch beutung des Südens durch den vermeiden. Solche Auswüchse gung der Völker und Kulturen nehmerin und jeder Teil- die letzte Teilrevision des Steu- Norden schreitet weiter voran. unsozialer, machtorientierter beiträgt (z.B. Internet). nehmer ist selber um einen ergesetzes gehen dem Kanton Diese negativen Auswirkungen Politik können ein Land in eine Wir wenden uns aber entschie- ausreichenden Versiche- und den Gemeinden 65 Millio- der Globalisierung müssen be- tiefe Krise stürzen. Das beste den gegen eine Globalisierung rungsschutz besorgt. Bei nen an Steuergeldern «verlo- kämpft werden, denn wenn je- Beispiel dafür ist derzeit Argen- FMG Eggerberg des Kapitals. Die Finanzmärkte auftauchenden Fragen, ren». Die Mehrheit der Bürger- den Tag 40 000 Menschen an tinien. Messe in der Pfarrkirche. haben der Politik längst die wenden Sie sich bitte an die lichen wollten es so. Die von Hunger sterben, dürfen wir kei- Eine offene Politik, die sich mit — Datum: Freitag, 18. Ja- Herrschaft über die Welt entzo- Leiterin In-Albon Erika in uns schon im Plenum des Gros- ne Minute verlieren. Profit oder Kopf und Herz an die Probleme nuar 2002. — Zeit: 18.30 gen. So geschieht es, dass die Visp. sen Rates kritisierten und abge- Leben, das ist hier die Frage! und Bedürfnisse der Menschen Uhr meisten Länder des Südens in lehnten Steuergeschenke von 65 in unserer Gesellschaft heran- FMG Steg/Hohtenn eine immer tiefere Abhängig- Zu diesem Thema findet am 18. Millionen Franken an die Wirt- wagt, ist für mich die Voraus- Bunter Abend mit Nacht- keit vom Norden geraten. Mit- Januar um 20.00 Uhr im Rest. schaft und die Gutbetuchten im setzung für dauerhaft gute Lö- essen. — Datum: Freitag, tels horrenden Zinsrückzahlun- Simplon in Naters eine Informa- Kanton rächen sich jetzt. sungen. Hand zu Lösungen bie- 18. Januar 2002. — Zeit: gen werden sie wie eine bereits tionsveranstaltung statt. Alle In- ten wir auch bei dem von der Die Kassen von Staat und Ge- 20.00 Uhr. leere Zitrone ausgequetscht. Es teressierten sind herzlich einge- bürgerlichen Sparpolitik einge- meinden werden immer leerer. ist eine Illusion zu glauben, der laden. Juso Oberwallis WALLIS Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 19 Der befürchtete Kahlschlag bleibt aus Poststellen-Schliessungen: Einzelne Härtefälle nicht zu vermeiden — Kundschaft findet sich mit Komfortabbau ab

Oberwallis.—Die staltung letztlich als zumeist nicht mehr derart intensiv ge- Typisierung der Poststel- verhalten empfunden, wobei im nutzt, ganz einfach, weil es Al- len sorgte in der Öffent- Einzelfall gewiss entsprechend ternativen gibt. Zahlungsaufträ- lichkeit für helle Empö- Stimmung dagegen gemacht ge etwa werden heute mehr und worden sei. Daneben habe man mehr via Bank oder gar Internet rung. Exakt ein Jahr nach aber auch positive Reaktionen erledigt. Mit Konsequenzen. Es dem Projektstart zeigt erfahren dürfen, sagen sie. lassen sich nicht mehr Struktu- sich, dass der grosse Kahl- ren aufrechterhalten, wie sie frü- schlag ausbleibt, sich die Ohne Nachfrage her Not taten. Der Kunde hat Kundschaft mit dem kleineres Angebot sich neuen Angebotsformen an- Komfortabbau weitge- Wenn die Leute ein Angebot zupassen. hend abfindet. Bei den nicht genügend nutzen, kann es Sozialverträgliche Posthaltern kann die Re- auch nicht aufrechterhalten wer- organisation einzelne den. Imhasly erwähnt dazu ein Umsetzung anschauliches Beispiel von ei- Aus der Warte des Arbeitgebers Härtefälle nicht vermei- werden die Anpassungen sozial- den. Ihre Existenz im bis- nem zweistündigen Besuch ei- ner kleineren Poststelle: «In die- verträglich umgesetzt. «Es wird herigen Rahmen ist ge- ser Zeit kam es für den Posthal- keine Entlassungen geben», ga- fährdet, doch die Post bie- ter zu drei Kontakten. Zuerst rantieren Imhasly und Nanzer. tet Alternativen. wollten Kinder eine Fotokopie «Auf die jeweilige Situation der Poststellenleiter wird individuell Nicht weniger als 44 von 76 machen, später kam ein Vertre- ter, der ein Mobiltelefon-Abon- eingegangen.» Der Beweis wur- Poststellen (58 Prozent) im de durchaus angetreten. Wo sich Oberwallis wurden im Januar nement verkaufen wollte, und dann fragte noch ein ankom- personelle Veränderungen durch 2001 als P-Poststelle eingestuft. natürliche Abgänge ergaben, Folglich wurden sie seither nach mender Gast nach der exakten Adresse einer Ferienwohnung.» wurden neue Lösungen umge- den Zielsetzungen des neuen hend umgesetzt. Andernorts Postnetzes («bequem, effizient, wird (noch) entsprechend Zeit bedürfnisgerecht») in ihrer Da- Bedürfniswandel Ivo Nanzer (links) und Damian Imhasly haben das neue Postnetz im Oberwallis bis 2005 umzusetzen. Die Post wird heute anders gelassen. Etwa bis zur absehba- seinsberechtigung hinterfragt. ren Pensionierung oder auch bei Auf Grund der Kundenfrequen- wahrgenommen als noch vor hang fest, dass die Schweiz auch Poststelle, Frankreich 3454, sein müssen, ist gewachsen wie wenigen Jahren. In erster Linie Jobwechseln innerhalb der Post. zen und der daraus entstehenden «Wir haben», so Nanzer, «für Kostenrechnung schien ein nach der Reorganisation noch USA 7500. sich die Kundengewohnheiten wird von ihr erwartet, dass sie auf 2100 Personen eine Poststel- schon vor der Typisierung der die Postzustellung garantiert. jeden Postangestellten eine 42- Vollservice nicht mehr gerecht- Stunden-Beschäftigung, wenn fertigt. le aufweisen wird, im Oberwal- Einsicht gewachsen Poststellen gewandelt haben. Wie und von wo aus sie das or- lis gar auf 1016 Personen (Wal- Die Einsicht, dass die Dienst- Die beiden Direktverantwortli- ganisiert, ist den meisten egal. auch nicht mehr für jeden an sei- Umsetzung bis 2005 lis 1270). Im Vergleich dazu: leistungen der Post trotz allem chen haben in ihren Gesprächen Hauptsache, es klappt. Die sons- nem eigenen Ort.» Zum notwen- Deutschland 5664 Personen pro «nice to have» wirtschaftlich vor Ort die Kritik an der Umge- tigen Dienstleistungen werden digen Wechsel und Wandel fehlt Aus den P-Poststellen werden teilweise noch die innere Bereit- nun sukzessive Filialen oder schaft, wobei es durchaus indi- Agenturen. Als weitere Mög- viduelle Härtefälle gibt. Was lichkeiten bieten sich der so ge- macht etwa ein jüngerer Post- nannte Hausservice oder die halter, der noch vor kurzem ein mobile Post an (siehe Kasten). Was wird aus den P-Poststellen? Haus mit integriertem Postbüro Teils ist die Reorganisation be- gebaut hat und jetzt im eigenen reits erfolgt, andernorts wird Filialen, Agenturen oder Hausservice als Alternative Dorf quasi ohne berufliche Zu- trotz gefallenem Entscheid zu- kunft und mit entsprechenden fi- gewartet, jeweils der individuel- nanziellen Belastungen dasteht? len Situation angepasst. Bis Mit- Es hängt nicht allein von den Diese besteht aus einem festen dass sich reiche Gemeinden ten, Embd, Ergisch, Ernen, te 2002 sollen sämtliche Post- nach zeitlichem Arbeitsauf- Postbüro mit täglichen Öff- nicht etwa einen höheren Post- Erschmatt, Eyholz, Feschel- Die PP-Poststellen stellen und Gemeinden wissen, wand ermittelten Verkehrs- nungszeiten zwischen zwei komfort kaufen können, egal Guttet, Gornergrat, Grengiols, punkten ab, welche Lösung für und vier Stunden. Die Zustel- wo sie sind. Gruben, Herbriggen, Hohtenn, werden gestärkt wie es für sie in Zukunft weiter- Einen gestärkten Status erhalten geht. Bis 2005 soll die Umset- die Reorganisation der P-Post- lung erfolgt in der Regel direkt Lax, Mund, Obergesteln, stellen gewählt wird. Die geo- von der nächstgelegenen PP- Lob für Hausservice Oberwald, Randa, Ried-Mörel, dagegen die PP-Poststellen. In zung abgeschlossen sein. Ent- Gute Erfahrungen wurden bis- der Regel sind deren Leiter di- scheidend bleibt, dass der im ge- grafische Lage, das nähere Poststelle. Für die Postkunden Rosswald, Saas Almagell, (Post-)Umfeld, die möglichen wird sich daher nichts ändern. her mit dem Hausservice ge- Saas Balen, Simplon Dorf, St. rekt verantwortlich für die um- setzlichen Auftrag festgeschrie- macht. Die Leute würden die liegenden Filialen und Agentu- bene Service public weiterhin Alternativen vor Ort werden Diese Filialvariante wurde German, Staldenried, Termen, ebenso mitberücksichtigt. Da- jüngstens für Kippel und Blat- «Post an der Haustüre» sehr Törbel, Ulrichen, Unterbäch, ren, erledigen deren Dienste wie und in jedem Fall gewährleistet schätzen und hätten sich rasch etwa die Buchhaltung. Parallel ist. zu wird auch auf die individu- ten gewählt, Wiler wird zu- Unterems, Varen und Zeneg- elle Situation des Posthalters ständige PP-Poststelle. Im daran gewöhnt, sagt Ivo Nan- gen. Bis Mitte Jahr sollen die dazu wächst auch die Verant- Rücksicht genommen. «Ent- Goms trifft dies auf die junge zer. In Umfragen wird der Leute in jedem Dorf wissen, wortung. Die PP-Poststellenlei- Immer noch ein dichtes schieden wird, was aus allen Gemeinde Grafschaft zu, mit Hausservice zu 72 Prozent als woran sie künftig sein werden. ter haben vermehrt unternehme- Poststellennetz Faktoren heraus Sinn macht», der zuständigen PP-Poststelle sehr gut, zu 22 weiteren Pro- Mit der Umsetzung bleibt je rischen Vorgaben zu genügen. Die mit der Umsetzung des Pro- sagt Damian Imhasly. Reckingen, das seit längerer zent als gut bezeichnet. Ledig- nach Situation Zeit bis spätes- Wird ein PP-Poststellenleiter jektes im Oberwallis beauftrag- Konkret heisst das, dass ver- Zeit im Hausservice auch lich drei Prozent gaben ihm tens 2005. pensioniert, «werden wir auch ten Damian Imhasly und Ivo gleichsweise grössere Ge- schon Gluringen bedient. die Note «dürftig» oder diese Poststellen neu beurtei- Nanzer suchen in jedem einzel- meinden wie Niedergesteln «schlecht». Der Hausservice Weniger in Frage kommt fürs len», sagt Imhasly. nen Ort nach der idealen Lösung und Lalden schon länger den Drittanbieter funktioniert neben Niederges- Oberwallis die Variante mobi- Die PPP-Poststellen werden als für Anbieter und Kundschaft, Hausservice kennen, derweil Als Agentur wird ein so ge- teln, Lalden und Gluringen le Post. Hier käme nach dem so genannte Postcenter geführt. darauf verweisend, dass die Goppenstein mit einer Hand nannter Drittanbieter bezeich- auch in Ferden, Niederwald, Vorbild des «Migros-Cami- Ihnen wird neben den ursprüng- Sonderbedingungen in den voll Haushaltungen erst im net. Dies kann ein Gemeinde- Blitzingen und Birgisch. Was ons» regelmässig ein Postfahr- lichen Dienstleistungen auch der Berg- und Randregionen durch- März dazu überwechselt. büro oder ein Dorfladen sein. nach dem kürzlichen Tod des zeug ins Dorf. Um auf Tour zu Bereich Postfinance sowie ein aus einen gewissen Bonus aus- Sie haben dank anderer gebo- Posthalters von Gondo für den gehen, bedarf ein solcher Bus Postshop mit Drittprodukten wie spielen können im Vergleich zu tener Dienstleistungen den Grenzort für eine Lösung ge- aber eines zusammenhängen- Natel, Apple-Computer, Tax- städtischen Verhältnissen, wo Die Filiale als Vorteil von längeren Öff- troffen wird, ist noch nicht ent- den Einzugsgebiets einer ge- cards usw. angegliedert. Das die Restrukturierung des Post- «Luxusvariante» nungszeiten. Der Agenturbe- schieden. wissen Grösse. Bisher ist eine Wallis erhält lediglich zwei sol- stellennetzes eher rechnerisch Als künftige Luxusvariante trieb funktioniert beispielswei- Weitere P-Poststellen sind solche mobile Post erst in Ba- cher Center. Das eine befindet kühl durchgezogen wird. der bisherigen P-Poststelle se in Albinen, Betten oder Ge- Binn, Bitsch, Blatten b. Na- selland und im Tessin unter- sich in Sitten, das zweite in Sie halten in diesem Zusammen- wird die Filiale bezeichnet. schinen. Als Grundsatz gilt, ters, Eggerberg, Eischoll, Eis- wegs. tr Brig. tr Sierre-Anniviers als Destination Seit drei Monaten herrscht professionelle Zusammenarbeit

Siders.—Der Zusam- und Hüttenangebote. Die kurz auf die Mitarbeit von sieben Übernachtungen im letzten Be- den Bergbahnen, der Parahotel- Westschweiz und die westliche menschluss der Ferienorte SAT getaufte Feriendestination Personen zählen, die über ein richtsjahr. lerie und Ski- und Bergschulen Deutschschweiz ausgerichtet. hielt am Dienstag ihre erste Ge- Budget von rund einer Million läuft «Deskline» an und bereits Neben der notwendigen Präsenz und Verkehrsvereine zwi- Auf allen Ebenen auf den traditionellen deutschen schen Siders und den Kur- neralversammlung ab und kann verfügen, und dies bei 950 000 16 von 45 Hotels haben der Der neue Präsident von Sierre- SAT und ihrem Direktreservati- und Benelux-Märkten, will man orten des Val d’Anniviers Anniviers Tourisme, Eric-A. onssystem das Vertrauen ge- den Franzosen Siders und das ist seit drei Monaten voll- Balet, seines Zeichens Direktor schenkt. Das grüne Licht, das Eifischtal als Alternative zu den zogen und er bringt nach der Bergbahnen von Vercorin, hier für die Modernisierung und ganz grossen Skigebieten in vielen Synergien und neu- erinnerte an seine Vorläufer, et- Professionalisierung des Inter- Frankreich anbieten, und man en Köpfen auch eine Ver- wa den Architekten Urbain Kit- netauftritts gegeben wurde, kam schreckt auch nicht davor zu- doppelung des Marketing- tel und Christian und André zum richtigen Zeitpunkt. Es be- rück, in die Lücke der Last-Mi- budgets auf 726 000 Fran- Melly von der Vereinigung der dingte auch mutige Personalent- nute-Angebote und Kurzaufent- Talinteressen. Bei allen perso- scheide. halte einzusteigen. ken. nellen Einsätzen und Abspra- Zu den Fassetten, die den Tou- Vor acht Jahren gaben die Berg- chen unter den Kurorten zähle rismus im Seitental bestimmen, bahnen den entscheidenden Im- nur das Resultat. Balet interpre- Deutschschweiz gehörte auch der Club Med, puls zum gemeinsamen Auftre- tierte die Ungeduld gegenüber anvisiert dessen Hotel in Zinal neue Ab- ten des Tals. AIDA und andere der noch jungen Organisation Angesichts der stagnierenden nehmer fand. wohlklingende Organe bauten als positiven Erfolgszwang. Sie Tourismusindikatoren will man Das Label als Familienkurort die Kontakte von Zinal bis ins zeige, dass irgendwie eine neue nicht nur auf den bewährten wird in Zinal und Grimentz Rhonetal aus und verwirklich- Tourismusbegeisterung im Ei- Gästesegmenten aufbauen, die hochgehalten. An Motivation ten verschiedene überregionale fischtal umgehe. Fürs Erste etwa in Grimentz bei den deut- fehlt es bei einem Rückgang Initiativen wie das Ausbil- könne er nur darauf hinweisen, schen Staatsangehörigen liegen, von 1,5 Prozent der Übernach- dungshaus für Wanderleiter in dass der Zusammenhang und in Chandolin bei den Belgiern tungen in der Parahotellerie St-Jean, den Extremsportpark in Die Rafter durch den Pfynwald und die Springer und Kletterer in der neue Elan Realität seien. und in Zinal bei den Schwei- (vorab im Sommer) und bei 1 Niouc mit Rhone-Rafting und den Schluchten und Bergen des Anniviers gehören auch zum Aus- Die Direktreservation macht zern. Ganz gezielt wird dieses Prozent in der Hotellerie nicht. die gemeinsamen Bergführer- hängeschild von Siders. grosse Schritte vorwärts. Nach Jahr das Marketing auf die and SPRACHE/LESEN Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 20 «Wiil diini Schtägu isch zwäänig lägu...» Vielstimmig und engagiert, Iischi Schpraach spannend und magisch Buchtipps der Mediathek Brig Hitu keerä wär ämaal so äs richtigs Ggampjär Und Ewwers durch die Strassen . . . Titsch. Där Adolf Bitz, Gschichtji? Szenenwechsel: Flitterwochen waa ä hüüffu Jaari zum in Italien. Wortgeplänkel des Schtäg odär z Gampil Wenn Iär äs Gschichtji, äs frisch vermählten Paares über Schüöl ggä het, tüöt Gidicht, ä Saag, äs gemeinsame Freunde, über Ur- Schprichwoort, äs par güöti laubsziele, Sex und . . . die Zei- nämmli gääru mit iischär Wizza, odär eppis wisst, tungsnotiz, dass ein unbeschol- Schpraach Gidichti ma- waa Iär kännät odär ärläbt tener Schweizer Mechaniker chu odär, wiä är öü seit, in heit, so schriibät iisch uf sich und seine Familie umge- iischär Schpraach «fabu- Wallissär Titsch. Äs sellti bracht hat. Phantasien, wie es zu liäru». appa 30 bis 35 Ziilä sii. Iär der Tat kommen konnte und wie chännt öü va Hand schrii- eine Ehe ihr Ende findet . . . Där Adolf ischt z Gampil, waa bu: wiär tiä sus de schoo in Szenenwechsel: Ein Junge, ver- är jezz als Pensioniärtä läbt, üf- d Maschiinu. D Adräss sponnen, introvertiert, einsam. gwaggsu. De het är z Sittu ds heisst: Iischi Schpraach, Der Vater Bankier, viel unter- Seminaar gmacht. In schim Lä- Neuweg 2, 3902 Brig-Glis. wegs, manchmal auf Abwegen, bu het är näbu där Schüöl abär Und värgässät nit, ä Foto die Mutter zu Hause. Abend für no vill gschafft: Är ischt Hö- därzüö z tüö, dass mu di, Abend steht der Junge am Fens- üptma im Militeer, Föüssball- wa schriibunt, öü gseet! Iär ter und wartet sehnsüchtig auf trenär, Sängär und Presidänt im chännt iisch öi intressanti die Rückkehr des Vaters. Eine Chilchuchoor, Hündälär usw. Weerter schikku, waa wiär Amos Oz plötzliche Erkrankung der Mut- gsi. No jezz ischt är Presidänt d Lit sellti freegu. Iär ter lässt ihn in emotionalen Auf- im Pfarriiraat z Ggampil. Wiä Ein anderer Ort ggsengit de, was schi mei- Sign.: OZ ruhr geraten. Ist er schuld an der schoo di par Gidichti uf dischär nunt. Wiär daichä Eww öü, mysteriösen Krankheit? Situ zeichunt, het är öü ä groos- wenn Iär iisch Schprich- Amos Oz, ein erzählender si Bigaabig fär d Schpraach und weerter und Redewändigä Chronist der realen, geistigen fär das, waa alli Täg in iischär sägät, waa mee als eis und emotionalen Verhältnisse Neechi cha passiäru, waa öü Woort vorchunnt, z. B. ver- Israels, zeichnet in diesem Buch luschtigs ischt odär z lachu git. hitli gaa, um äs Haar, schii- mit der kleinen Welt des Kibbuz De chunnt därzüö, dass är ä när Läbtag, derzit ha, ggüp- einen Mikrokosmos dieses Lan- bsundrä Si fär d Müüsig het, pälät gaa usw. Heit ä güöti des. waa in dä Weertär dri ischt. Zit und machät sus güöt! Der Kibbuz liegt an der nördli- Schiis Schpilu mit iischär Alois Grichting chen Grenze Israels. Auf den Schpraach het öü Humoor und ersten Blick erscheint er, zu Be- Wizz. Us allum gschpirrt mu ginn der Sechzigerjahre, als ein abär schiini Liäbi zär kleines Paradies auf Erden. Schpraach. Schi ischt im — und uf um Turu», Doch wird er zweifach bedroht: üö iisch natiirli — vill wäärt. und surut wiä ä Pfuru Von aussen, da auf den Bergen Där Adolf zeicht, dass ds Wal- vam Turu. über dem Ort feindliche Stellun- lissär Titsch uf chliinum Plazz Silvano Armanini, Aquarell 1978: Ds Pläderegg, Strassenecke in Jezz isch nur nu ei Guru gen lauern. Von innen: Hinter und mit weenig Woortu vill cha Gampel, bei der einst Auskündigungen, Wässerwasserversteige- uf um Turu der harmonischen Aussenseite sägu! Sichär weeri s güöt, wenn rungen usw. gemacht wurden oder wo man einfach plauderte. Das und där tüöt gottsschtreeflich tun sich Spannungen auf, ver- schiini Gidichti ämal gitrukkti Pläderegg ist noch heute ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt. muru, stricken sich die Menschen in cheemi. Äs sind schoo velig ä wägum Guru verquere Liebesverhältnisse, hüüffu daa und schi chännunt z beschtellu, waa vam Turu werden ideologische Differen- Susanne Stöcklin-Meier hiä nit alli gschribni cho. Fär hi- Esoo säge sind di Tellugsellu ischt gipfuru. zen ausgetragen. Amos Oz zeigt Kinder brauchen Geheimnisse tu well wär abär jezz dischu lä- naachär ga värzellu. in seinem humorvollen, viel- Über Zwerge, Engel und ande- su. wier Schweeri Weerter stimmigen Roman, der morali- re unsichtbare Freunde «Ds Geissi soll mu Ds Tüüti Bääru: Bern sche Wertungen vermeidet und Sign.: 159.922.7 Ä schtozzundi Schtägu Ds Tüüti, waan är köüft het fää- blääru: Ruf der Schafe auch dem Klatsch im Kibbuz Anä Tägu, nit am Schwanz ru Chälli: Keller die gebührende Rolle einräumt, Kinder haben einen ganz natür- waa där Rägu ämpiru» uf um Schaafmärt ubär z Bääru, Chellu: Kelle die eruptive Gewalt der Leiden- lichen Zugang zum Reich der tüöt värsägu, tüöt im Schtälli schtändig blää- Chnälli: Schlag schaften und der weltanschauli- Feen, Schutzengel und anderen müöscht d Schtägu, (Sprichwort aus Steg) ru: gipfuru (vam Turu): schnell im chen Gegensätze — und die Art behütenden Gestalten: Zwi- sälbär fägu. Sinn: Wörtlich bedeutet Där Naachpüür het das nit so Turm heruntergelaufen und Weise, wie sie, vielleicht, schen zwei und fünf, in ihrer Ich müöss sägu. dies: Man soll eine Ziege gääru. gottsschtreeflich: so schlimm, versöhnt werden können. ‹magischen Phase», brauchen tüö schus niit mägu, nicht am Schwanz hoch- dass Gott straft sie diese Gestalten, um sich si- wiil diini Schtägu heben. Im übertragenen Ä Chnälli Guru: Religiöser Lehrer im Jean Ziegler cher zu fühlen. In diesem Buch ischt zwäänig lägu, Sinn wird damit ausge- Härr Gott, git s nit dum Schnäl- Hinduismus oder Sektenlehrer Wie kommt der Hunger in die stellt die Erzieherin Susanne müöscht halt ä Buzzfröüw vär- sagt, man solle eine Sache li, hellu: gescheite (hier ironisch Welt? Stöcklin-Meier eine Sammlung von schönen, geheimnisvollen mägu! nicht von der falschen Sei- im Chälli gemeint) Ein Gespräch mit meinem mit dum Schtabälli lägu: flach verlaufend, mit we- Sohn und einfühlsamen Geschichten te anpacken oder nicht ge- Sign.: 330.342 vor, direkt aus dem Reich der Zwei Tellugsellu rade das Gegenteil von ä Chnälli! nig Steigung Zwei Tellugsellu muru: murren Feen, Gnome, Wichtelmänner, dem tun, was man tun soll- Die Erde könnte zwölf Milliar- Feuerwesen und Schutzengel. heint uf dä Seyschellu te oder was vorgeschlagen Wiär Wimdär nu: noch den Menschen ernähren. Wir mit ä rä Chellu Wiär Wimdär hei nit äs liächs Pfuru: Kreisel Und sie fordert Eltern auf, sel- ist. sind aber nur sechs Milliarden, ber ihr verborgenes Wissen wie- wellu Läbu, Plädäregg: Strassenecke mitten von denen viele niemals satt bsunnärs i nä schtozzundu Rä- in Gampel der zu entdecken und es dann werden. Warum also sterben je- mit Liebe, Humor und Ver- bu. Schnälli: ein Mann namens des Jahr Millionen von Men- schi värtwellu. Müöscht schtändig mit dä Beinu Schneller ständnis an die Kinder weiterzu- schen an Hunger, während an- geben. Di hellu värschträbu! schnuru: reden dere Nahrungsmittel vernich- Gsellu Und därzüö chunnt immär öü Schtabälli: Stabelle ten? Angestossen von den Fra- heint darum wellu äbu, Schtägu: Stiege, Treppe gen seines Sohnes trägt Jean ä Chellu dass bim Griiffu va dem goldigu Schtälli: Stall Ziegler, der engagierte Streiter bschtellu. Sägu, schtozzund: steil gegen die Exzesse kapitalisti- Wiä di Gsellu där d Pfingra ärbärmlich tiänt schuu: schon scher Gewinnsucht, das Wissen uf dä Seyschellu chläbu. Seyschellu: Seychellen-Inseln um den Welthunger in diesem heint wellu surut: er eilt geschwind Buch zusammen. Anhand seiner di Chellu Zwei Guru Tellugsellu: Tellensöhne, alarmierenden Erkenntnisse bschtellu, Zwei Guru Schweizer wird überdeutlich: Hunger ist heint sch sellu schteent uf um ä Turu Tüüti: Schaf oder Widder nicht Schicksal, sondern ge- värzellu, und tiänt mit änandrä schnuru. värschträbu: verstreben, Beine macht. Ziegler fordert radikales was schi heint wellu. Da seit där Guru spreizen Umdenken und kritisiert den Aber äs sii liächter im Waald ä waa linggs schteit uf um Turu Wimdär: Rebbauer, der die immer hemmungsloseren globa- Böüm ga z fellu zum andru Guru: Weinernte einbringt len Kapitalismus und die immer als uf dä Seyschellu «Das ischt doch längwiilig z zwäänig: zu wenig (typische mörderischere Diktatur des Fi- Adolf Bitz, Lehrer aus Gampel. ä Chellu schnuru Gampjer Aussprache) nanzkapitals. Es kann keine En- klaven des Glücks in einer Welt voller Schmerzen geben. Wie Esoo weeri s rächt gsi können wir unsern Kindern in Anja Römisch, Brig Neue Bücher die Augen sehen, wenn wir ein Sechstel der Menschheit wider- (D Weerter vam Chrischtmaanot 2001) Diagnose, Verlauf, Therapien standslos dem Untergang preis- Das geben. Jaa, was biditet das? a) Mit Nomina: Rubini oder Dieter Krowatschek Lieblingsbuch 1. tüochu: Ruppä (Goms), Blaascheite Alles über ADS Martin Gülich von... Bedeutet «gut vorankom- (Saas), Gschpee (Zermatt), Ein Ratgeber für Eltern und Bellinzona, Nacht men» (Termen): Das tüochot Afiiri (Stalden), Schpeen Lehrer Sign.: GUEL Anja Römisch güot = Diese Sache kommt (Lötschen), Schpee (Leuk) Brig (7) Susanne Modrow Victor Conzemius Tod und Schuld — zwei Motive gut voran. machu. Viren 2. Grippoli: b) bänschggu (Vispertermi- Schweizer Katholizismus so alt wie die Literatur. Der Mein Lieblingsbuch Grundlagen, Krankheiten, 1933—1945 deutsche Schriftsteller Martin heisst: Das war ein bestimmtes Glo- nen): schi het gibäntschggot Therapien ckenspiel, das man vor der = sie machte Späne zum An- Gülich bindet sie geschickt in «Bibi und Tina» Dan Simmons drei miteinander verwobene «Ich mag am liebsten Bibi- Vesper in Visperterminen feuern. Smith/Edwards/Ward Kraft des Bösen spielte. Handlungsstränge ein: und-Tina-Bücher. Sie erle- Fussball Stepp by Stepp Unfall am Ausgang des Gott- ben immer so viele Aben- Was biditet das? Fitness und Training, Ball- Günther Eich Und wie seit me fer das uf Was biditet uf Güöttitsch? hardtunnels. Der Italienurlaub teuer und lösen alle Pro- Wallisser Titsch? technik, Pass und Schuss, Gesammelte Maulwürfe ist zu Ende, bevor er begonnen bleme. Bibi Bocksberg ist 1. tscheibocht? Spieltaktik 1. Rachitis: 2. Baraat? Konrad Küster hat. Dreibaum war der Fahrer, nämlich eine Hexe. Bibi Diese Erkrankung wurde Rolf Steininger W. A. Mozart und seine Zeit nun liegt seine Frau auf der In- und Tina sind pferdever- «änglischi Chrankheit» ge- Wie seit me fer das? Die Westmächte und Ade- tensivstation. Dreibaum kann narrt. Der Autor heisst nannt. Wie seit me uf Wallisser nauer in der Berlinkrise Roland Flückiger-Seiler sich nicht mehr erinnern, wie es Theo Schwartz, und es gibt 2. Holzspäne zum Anfeuern Titsch fer: 1958—1963 Schweizer Tourismus und zu dem Unfall gekommen ist. viele Bücher von ihm. Ich machen: 1. Dinge, die nicht viel wert Hotelbau 1830—1920 Umgetrieben von der Angst um heisse Anja Rebecca Rö- Hier sind verschiedene Aus- sind? Wolfgang Brückle Hotel Träume zwischen Glet- seine Frau und um den Gedan- misch und bin 7 Jahre alt. drücke möglich: 2. Lächeln von Säuglingen? Chronische Polyarthritis scher und Palmen ken, schuld an ihrem möglichen Tschüüss.» Tod zu sein, wandert er ziellos SPORTBOTE Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 21 HC Davos zieht davon Aufdenblatten Eishockey NLA: Rapperswil und Langnau verspielen wohl letzte Playoff-Chancen gewinnt erneut (Si) Nach der 40. Runde des NLA-Qualifikations- Europacup-Riesenslalom pensums werden neben Rennen auch Daniel Al- Chur auch Rapperswil- (wb) Fränzi Aufden- blatten hats zum zwei- brecht. Daniel Defago wurde Jona und Langnau den Zehnter, Robi Perren 40. Abstiegs-Playoffs kaum ten Mal geschafft: Die 21-jährige Zermatterin Arosa. Europacup. Frauen. Rie- mehr entgehen. senslalom: 1. Fränzi Aufdenblat- gewinnt erneut einen ten (Sz) 2:45,20. 2. Andrine Flem- Die St. Galler unterlagen beim Europacup-Riesensla- men (No) 0,70 zurück. 3. Annema- souveränen Leader Davos 0:3, lom. rie Gerg (De) 0,72. — Ferner: 9. die Emmentaler durch ein Ge- Katja Jossi (Sz) 1,65. 16. Tamara gentor in der 59. Minute un- Der Erfolg in Arosa fiel über- Müller 2,36. 22. Marlies Oester glücklich 0:1 gegen die ZSC Li- legen aus, sie blieb sieben 2,78. 27. Martina Schild 3,57. 29. Zehntel vor der Zweitbesten. Michaela Mattig 3,63. 32. Linda ons. Auf Platz 9 vorgerückt ist Alpiger 4,20. 34. Ruth Kündig deshalb das tapfere Lausanne, Erstaunlich an diesem Sieg 4,71. 36. Fränzi Steffen 4,86. 39. das in Zug durch ein Tor in der ist genau diese Zweit- Ella Alpiger 4,96. 41. Eliane Vol- letzten Minute 3:2 gewann. schnellste. Andrine Flemmen ken 5,06. 42. Fabienne Suter 5,12. gehört derzeit zu den besten 44. Cornelia Städler 5,43. 45. Erika Der Aufsteiger hat nun nur noch Riesenslalomfahrerinnen Dicht 5,51. — Ausgeschieden: zwei Verlustpunkte Rückstand überhaupt. Die Norwegerin u. a. Sandra Gini, Pamela Ziegler, auf Bern, das in Ambri 2:3 ver- errang im November in den Catherine Borghi, Birgit Heeb- lor. Die Leventiner haben die Batliner (Lie). Staaten den zweiten Welt- Stand im Europacup. Gesamt- Playoff-Qualifikation ebenso cupsieg ihrer Karriere. Be- wertung (nach 10 Rennen): 1. fast in der Tasche wie Kloten, reits Anfang Dezember im Martina Lechner (Ö) 272. 2. Flem- das ein 3:2 gegen Chur «er- norwegischen Aal war Auf- men und Corina Grünenfelder (Sz) knorzte». Beide haben vier je 260. 4. Knor 247. 5. Aufdenblat- denblatten mit fast einer Se- ten 241. Runden vor Schluss sechs kunde Vorsprung schneller Punkte Vorsprung auf die Riesenslalom (nach 4 Rennen): 1. gewesen als Flemmen. Flemmen 260. 2. Aufdenblatten Trennlinie. Am Montag noch schied die 200. 3. Heggelund 195. Das emotionslose Spiel zwi- Oberwalliser Junioren-Welt- Mellau (Ö). Europacup. Männer. schen Davos und Rapperswil Davos’ Weibel (Mitte): Verfolger auf Distanz gehalten. meisterin im ersten Lauf aus. Slalom: 1. Kilian Albrecht (Ö) 1:38,08. 2. Martin Marinac (Ö) wurde bereits im Startdrittel Aufdenblatten liegt nach vier 0,56 zurück. 3. Pierre Egger (Ö) entschieden. Die Gäste aus Rap- zur Diskussion. Für den HC Da- Langnau - ZSC Lions 0:1 (0:0, 0:0, 0:1). 5. ZSC Lions 39 19 4 16 116:108 42 Rennen auf Platz Zwei der Ferner: Ambri - Bern 3:2 (1:1, 2:1, 0:0). Fribourg - 6. Kloten 40 17 8 15 131:117 42 0,57. — 10. Daniel Defa- perswil dominierten die Start- vos resultierte so der zehnte Lugano 3:3 (2:0, 1:1, 0:2). Davos - Rap- 7. Ambri 40 17 8 15 109:104 42 RS-Wertung. go (Sz) 2,00. 31. Michael Weyer- phase klar (16:5 Schüsse), Mi- Sieg aus den letzten elf Heim- perswil-Jona 3:0 (2:0, 1:0, 0:0). Kloten - 8. Bern 41 17 6 18 118:104 40 Weniger Glück hatte Silvan mann 5,16. 33. Marc Berthod 6,24. chel Riesen (8.) und Kevin Mil- spielen. Vom traditionellen Chur 3:2 (1:0, 0:1, 2:1). Zug - Lausanne 2:3 9. Lausanne 40 16 4 20 115:129 36 Zurbriggen. Er wurde anläss- 40. Robi Perren 7,49. — Ausge- ler (15.) stellten mit ihren Toren Nach-Spenglercup-Januarloch (1:2, 1:0, 0:1). 10. Langnau 40 14 7 19 93:112 35 lich eines Europacup-Sla- schieden: u.a. Roger Zweifel, Tho- mas Geisser, Daniel Albrecht, Fa- den Spielverlauf aber auf den ist derzeit nichts zu sehen. Ins- 1. Davos* 40 26 4 10 128: 84 56 11. R’wil-Jona 39 14 5 20 114:126 33 loms im österreichischen 2. Lugano* 40 21 5 14 133:117 47 12. Chur+ 40 7 5 28 93:151 19 bian Fanger, Grégoire Farquet, Kopf. Eine Wende stand nach besondere Torhüter Lars Weibel 3. Fribourg 40 19 6 15 132:128 44 * = in den Play-offs; Mellau disqualifiziert. Aus- Markus Ganahl (Lie). — Disquali- diesen beiden Toren nie mehr spielt extrem stark. 4. Zug 41 18 8 15 112:114 44 + = in den Abstiegs-Play-offs geschieden ist in demselben fiziert: u.a. Silvan Zurbriggen. In Kürze Cuche: Zweiter hinter Eberharter Jockey Starke wegen Kokain gesperrt Abfahrt: Erstes Training in Kitzbühel (Si) Der deutsche Jockey Andrasch Starke darf bis zum 1. Juli 2002 keine Rennen (Si) Nach der Schlappe am zu denken. Etwas mehr Respekt gerade motivierend», sagt Ker- ge Marke an: Mit Val d’Isère, Olympia ohne mehr bestreiten. Starke wur- Lauberhorn scheint es mit gegenüber einem Athleten dürf- nen. Franco Cavegn wurde we- Val Gardena und Wengen hat er te man schon erwarten.» gen des Sturzes von Strobl bei schon drei der fünf Klassiker für Pepi Strobl de am 16. Dezember an einer den Schweizer Abfahrern Der Österreicher Josef «Pepi» Kernen kam auch in Kitzbühel der Hausberg-Kante abgewun- sich entschieden. Noch fehlen Rennveranstaltung in Hong- wieder aufwärts zu gehen. Strobl stürzte im ersten Training im ersten Training nicht auf ken. Bis dort fuhr er die 14. Kitzbühel und Garmisch. Da kong eine Urinprobe entnom- zur Hahnenkamm-Abfahrt in Didier Cuche reagierte im Touren. Er musste wegen des Zwischenzeit. Die Überra- aber in Garmisch heuer zwei men, in der sich Spuren von Kitzbühel in der Compression ersten Training in Kitzbü- schweren Sturzes von Pepi schung des ersten Trainings bil- Super-G (statt eine Abfahrt) Kokain nachweisen liessen. am Hausberg schwer und zog hel auf das missglückte Strobl lange Zeit auf den Start dete der Norweger Bjarne Sol- stattfinden, könnte er mit einem Der 27-jährige Kölner ist mit sich einen Kreuzband-, Innen- Rennen in Wengen mit ei- warten, und unmittelbar vor sei- bakken, der mit der Nummer 49 Triumph in Kitzbühel den Mini- 1147 Siegen der erfolgreichs- band und Kapselriss sowie eine nem Start hob der Helikopter die fünftbeste Zeit erreichte. Grand-Slam realisieren. Auch te deutsche Jockey der Ge- nem 2. Platz hinter Ste- Knochenabsplitterung im linken mit dem verletzten Österreicher Der Trainingsbeste Stephan das hat bisher innerhalb eines genwart. phan Eberharter. Knie zu. ab. «Solche Bilder sind nicht Eberharter visiert eine einmali- Jahres noch keiner geschafft. Noch keine Einigung Cuche verlor nur eine Zehntel- Der 27-jährige Tiroler gewann beim FCL sekunde auf den Weltcup-Lea- in seiner Karriere bisher sieben Beim FC Luzern kam es der und dreifachen Saisonsie- Weltcuprennen. In dieser Sai- am Dienstag noch zu keiner ger. 1998 hat der Neuenburger son war er schon Zweiter und Einigung zwischen den sechs in Kitzbühel die Sprintabfahrt Dritter (am Lauberhorn) und vertragslosen Routiniers gewonnen und ist auf der Origi- hatte die Olympia-Qualifikation Contini, Foletti, Koch, Pin- nalstrecke Zweiter geworden. praktisch auf sicher. Nun blieb nelli, Rey und Wiederkehr Seither gewann nie mehr ein ihm das Pech, dass ihn in Gross- sowie der Vereinsleitung. Da Schweizer Abfahrer ein Ren- anlässen begleitete, weiterhin die juristischen Abklärungen nen. Die andern Schweizer ver- treu. noch nicht abgeschlossen mochten sich auf der ersten An Weltmeisterschaften und sind, war offensichtlich kei- Fahrt noch nicht in Szene zu Olympischen Spielen schaffte ner dieses Sextetts bereit, die setzen: Nächstbester war der Strobl noch kein einziges zähl- neuen, mit Lohneinbussen bis 34-jährige Super-G-Spezialist bares Ergebnis: 1997 in Sestrie- zu 70 Prozent versehenen Steve Locher als 13. re, wo Bruno Kernen Weltmeis- Verträge zu unterzeichnen. Didier Cuche war bis zur Mau- ter geworden war, stürzte er in Entscheid im Fall Prost sefalle der Schnellste und ge- der legendären Kurve «Acqua hörte auch im Gleiterabschnitt minerale», 1998 weilte er in Na- Im Insolvenzverfahren ge- gano, bestritt aber kein einziges gen das finanziell kriselnde zu den Besten. Nur den tech- nisch extrem schwierigen Steil- Rennen, 1999 verpasste er die Formel-1-Team des ehemali- Qualifikation für die WM in gen Weltmeisters Alain Prost hang erwischte er nicht optimal (18. Zeit). Auf jeden Fall gehört Vail und machte dafür in dieser ist die Entscheidung auf den Zeit Urlaub in der Karibik, 2001 nächsten Freitag verschoben Cuche in dieser Verfassung zu den Favoriten. Die günstige bei der WM in St. Anton schei- worden. Das Team Prost terte er in der internen Aus- braucht Investoren, die bereit Quote an der Wettbörse mit 1:25 für den Sieg dürfte rapid scheidung. sind, Schulden von rund 45 Pepi Strobl ist nach Hermann Millionen Franken zu tilgen. sinken. Was Cuche hingegen är- gert: Wegen der harten, vereis- Maier und Werner Franz der Lombard gestorben ten Piste ist ein weiterer Ski ka- dritte Ausfall eines österrei- Der frühere Springreiter putt gegangen, bereits der 4. in chischen Spitzenfahrers. Han- Frank Lombard ist im Alter diesem Winter. nes Trinkl, der zu Saisonbeginn von 83 Jahren gestorben. ebenfalls verletzt war, kehrte in Lombard bestritt mit der Mangelnder Respekt? Wengen mit einem beeindru- Schweizer Equipe viele Na- Noch mehr als die demolierten ckenden 2. Platz in den Weltcup tionenpreise und wurde 1961 Ski ärgert Cuche die Berichter- zurück. zum Equipenchef berufen. stattung vom Lauberhorn in vie- Kitzbühel. 1. Training zur Welt- Zudem war er Teilnehmer an len Medien: «Vor einer Woche cup-Abfahrt am Hahnenkamm: 1. den Olympischen Spielen Stephan Eberharter (Ö) 1:56,46. 2. in Adelboden war ich der Held Didier Cuche (Sz) 0,10. 3. Fritz 1964 in Tokio. Zu Lombards und in Wengen der letzte Trot- grössten Erfolgen zählten die Strobl (Ö) 0,25. 4. Christian Greber tel. So kann man doch mit uns (Ö) 0,58. 5. Bjarne Solbakken (No) Siege mit der Equipe bei den nicht umspringen. Auch wir 0,68. 6. Kjetil Andre Aamodt (No) Nationenpreisen in Pinerolo, wollen ja nur das Beste, aber 0,68. 7. Roland Fischnaller (It) 1,04. Le Zoute und Genf. manchmal läufts eben schief — 8. Hannes Trinkl (Ö) 1,19. 9. Pierre- Fussball-Testspiel auch das gehört zum Skisport.» Emmanuel Dalcin (Fr) 1,30. 10. Ed Podivinsky (Ka) 1,69. — Ferner: 13. Thun. Testspiel: Thun - Zürich Wenn er das nächste Mal ge- 0:0. Steve Locher 1,74. 14. Didier Defago winne, möchte er sich am liebs- 2,08. 21. Ambrosi Hoffmann 2,44. Freigabe für das Doping- ten gar nicht mehr gratulieren 22. Markus Herrmann 2,52. 24. Paul labor in Salt Lake City lassen. Auch Bruno Kernen ist Accola 2,54. 27. Bruno Kernen 2,74. Das für die Olympischen enttäuscht über gewisse Reak- 34. Jürgen Hasler (Lie) 3,30. 51. Rolf Winterspiele in Salt Lake Ci- tionen aus dem Publikum: von Weissenfluh 16,36. — Abge- wunken: Franco Cavegn. — Ge- ty eingerichtete provisorische «Wenn ein Vater seinen neun- stürzt: Josef Strobl und Klaus Kröll Dopinglabor hat die Freigabe oder zehnjährigen Buben sagt: (beide Ö). — Nicht gestartet: Kristi- durch das IOC und die US- Das ist jetzt der Kernen, diese an Ghedina (It), krank. — 57 Fahrer Aufsichtsbehörde erhalten. Pfeife, dann gibt mir das schon Strobl: Schwerer Sturz — Olympia ade. im Training. SPORTBOTE Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 22 Tennis-Fakten Melbourne. . Grand-Slam-Turnier (9,6 Mio. Hewitt «can’t do it» Dollar/Hart). Männer. Einzel. 1. Runde: Roger Federer (Sz/11) s. Michael Chang (USA) 6:4, 6:4, Australian Open: Die ersten Drei der Setzliste bereits ausgeschieden 6:3. Michel Kratochvil (Sz) s. Fer- nando Meligeni (Br) 6:4, 6:1, 6:2. Alberto Martin (Sp) s. Lleyton He- (spg) Australiens Tennis- wollte Hewitt nichts wissen. witt (Au/1) 1:6, 6:1, 6:4, 7:6 (7:4). «Das Australian Open ist zwar Tommy Haas (De/7) s. Andrej fans bleibt gegenwärtig Stoljarow (Russ) 6:1, 6:3, 6:1. Pete nichts erspart. Sechs Wo- das grösste und wichtigste Tur- Sampras (USA/8) s. Jarkko Niemi- chen nach der Daviscup- nier für mich, doch ich liebe es, nen (Fi) 6:3, 6:3, 6:4. Marat Safin unter solchen Voraussetzungen (Russ/9) s. Anthony Dupuis (Fr) Finalniederlage gegen zu spielen. Es wird für mich im- 7:5, 6:4, 6:2. Andy Roddick Frankreich mussten sie mer ein grossartiges Gefühl (USA/13) s. Mariano Zabaleta mit dem gestrigen Erst- (Arg) 6:3, 5:7, 6:3, 6:3. Arnaud sein, an einem Grand-Slam- Clément (Fr/15) s. Flavio Saretta runden-Out von Lleyton Turnier die Nummer eins zu (Br) 6:4, 7:6 (7:5), 6:4. Carlos Hewitt eine weitere bittere sein. Ich hoffe, dass ich in den Moya (Sp/17) s. Agustin Calleri Pille schlucken. nächsten Jahren besser vorbe- (Arg) 2:6, 6:7 (3:7), 6:4, 7:6 (7:4), reitet hier antreten kann.» Ins- 1:0 w.o. (SA) s. «Hewitt, you can do it» — Die geheim war für Hewitt selber Jan-Michael Gambill (USA/19) 6:2, 6:4, 7:6 (8:6). Mardy Fish australischen Fans im Melbour- das frühe Scheitern unter den ne Park hatten in Anlehung auf (USA) s. Fabrice Santoro (Fr/20) gegebenen Umständen keine 6:2, 1:6, 6:4, 6:1. den Werbeslogan des Sportarti- Überraschung: «Ich wusste, Frauen. Einzel. 1. Runde: Emma- kel-Herstellers Nike auf Trans- dass die ersten zwei, drei Run- nuelle Gagliardi (Sz) s. Jelena Li- parenten das niedergeschrieben, den die härtesten des gesamten chowtsewa (Russ/30) 6:1, 6:7 was sie von ihrem Idol erhofft (7:9), 8:6. Jennifer Capriati Turniers sein würden. Nicht we- (USA/1) s. Silvija Talaja (Kro) 6:4, hatten: Lleyton Hewitt kann «es gen der Gegner, sondern wegen tun» und am Australian Open 6:1. Kim Clijsters (Be/4) s. Christi- meiner körperlichen Verfas- na Wheeler (Au) 6:2, 6:1. Justine für den ersten Triumph eines sung.» Henin (Be/6) s. Anna Kurnikowa Einheimischen seit 26 Jahren (Russ) 6:2, 7:5. Amélie Mauresmo (Mark Edmondson 1976) sor- Letztmals 1990 beim (Fr/7) s. Janet Lee (Taiwan) 6:1, gen. Der Gesundheitszustand 6:0. Meghann Shaughnessy (USA/10) s. Alexandra Stevenson des Weltrangistenleaders liess Mit Hewitt, dem ebenfalls in «es» indes nicht zu. (USA) 6:7 (5:7), 6:2, 7:5. Jelena der Startrunde gescheiterten Dementjewa (Russ/12) s. Alina Bill Norris, der Doyen unter den Gustavo Kuerten und Titelver- Jidkowa (Russ) 6:3, 6:2. Iva Majoli Physiotherapeuten auf der ATP- teidiger Andre Agassi, der we- (Kro) s. Arantxa Sanchez (Sp/14) Tour, hatte im vierten Satz der gen einer Handgelenkverlet- 6:4, 7:5. Iroda Tuljaganowa Partie gegen den Spanier Alber- (Usb/16) s. Maria Emilia Salerni zung schon vor Turnierbeginn (Arg) 6:3, 6:4. Marlene Weingärt- to Martin mit Lleyton Hewitt al- absagen musste, sind die ersten ner (De) s. Angeles Montolio le Hände voll zu tun. Zuerst drei der Setzliste am diesjähri- (Sp/19) 6:3, 6:3. Rita Grande musste er dem Australier unter gen Australian Open bereits (It/20) s. Clarisa Fernandez (Arg) dem grossen Zeh des linken nach den ersten zwei Tagen von 7:6 (7:4), 6:4. Fusses eine riesige Blase behan- der Bildfläche verschwunden. deln, kurz darauf waren vom Das hat es in der Open-Aera der Amerikaner Massagen am rech- Grand-Slam-Turniere noch nie Geldprobleme ten Oberschenkel gefragt. Spä- gegeben. Die Nummern 1 und 2 in Winterthur testens zu jenem Zeitpunkt war bei einem Major-Event waren jedem der 15 000 Zuschauer in letztmals 1990 in der Startrunde (Si) Der FC Winterthur steckt der Rod-Laver-Arena klar, dass ausgeschieden: Beim French in einer tiefen finanziellen Hewitt nicht im Vollbesitz sei- Open hatten der topgesetzte Ste- Krise. Die Schulden des Auf-/ ner Kräfte war. fan Edberg gegen Sergi Brugue- Abstiegsrundenteilnehmer ra und Boris Becker gegen Go- haben sich in den letzten «Es hat einfach ran Ivanisevic den Kürzeren ge- sechs Monaten auf über eine weh getan» zogen. Million Franken verfünffacht. «Ich wollte für das grossartige Während die Schweizer nun Infolge der massiven Geld- Publikum mein Bestes geben, Roger Federer in die Diskussion probleme will Finanzchef doch meine Fitness hat heute um die Favoriten beim Australi- Hansruedi Schegg bei den nicht ausgereicht. Die Beine an Open einbringen können, Spielern einen Lohnverzicht schmerzten», sagte Hewitt da- werden sich die Australier wohl (Dezember-Löhne) und den nach. «Es waren keine Krämp- wieder eines Mark Philippous- Wegfall sämtlicher Lohn-Ne- benkosten (Wohnung, Auto, fe, es hat einfach weh getan.» sis erinnern. Der von einer Spesen, Verpflegung) durch- Damit war der Australier einer schweren Knieverletzung gene- setzen. Zudem hat Schegg sene Beau hat schon angedeutet, seiner stärksten Waffen beraubt; sämtlichen Lohnbezügern in- dass er sich befähigt sieht, «es ohne die schnellen Beine war klusive Trainer und Sportchef die Niederlage vorprogram- tun» zu können. Allerdings erst René Weiler mitgeteilt, dass miert. im Sommer in Wimbledon. alle Verträge per 31. Dezem- Vom Druck, der auf ihm lastete, David Bernold Lleyton Hewitt: «Es hat einfach weh getan . . .» ber 2001 rückwirkend aufge- löst werden. Für die Rückrun- de müssen zu massiv schlech- teren Konditionen neue Ver- träge bei der FCW Sportin- vest AG unterzeichnet wer- Makellose Schweizer Bilanz den. Die Einbussen sollen in der Regel rund 50 Prozent be- tragen. Gemäss Schegg haben Am zweiten Tag des Australian Open zwei Drittel der Spieler den neuen Bedingungen bereits (Si) Roger Federer, Mi- ne Fortschritte im Offensiv- nichts eingebüsst. Gegen den Treffen gelautet — vor zwei auf mein Spiel, bestimmt kein zugestimmt. Wie beim FC chel Kratochvil und Em- Spiel, beim Service und im Baselbieter genügte dies aller- Jahren ebenfalls in Melbourne. Nachteil.» Er fühle sich so oder Luzern gibt es aber auch in manuelle Gagliardi sorg- mentalen Bereich erneut unter dings nicht. Federer geriet wohl Die Bedingungen liessen sich so gegenwärtig sehr wohl, er- Winterthur Probleme mit den ten in Melbourne am zwei- Beweis. mit einem Break zu Beginn 0:3 mit den damaligen aber nicht gänzte Federer nach seinem ers- älteren Spielern, die grössere Für Roger Federer hätte es im in Rückstand, hatte dann aber vergleichen: In diesem Jahr ist ten Auftritt auf dem Centre finanzielle Verpflichtungen ten Tag für eine makellose Vorfeld wohl «angenehmere» die Partie jederzeit unter Kon- der Belag auf den Courts so Court. Dass er mit seinem Tur- haben und zum Teil Familien Schweizer Bilanz. Startgegner als Michael Chang trolle und kam nach einer soli- «langsam» wie noch nie am niersieg in Sydney zusätzliches ernähren müssen. Routiniers Kratochvil hatte sich nach sei- gegeben. Der bald 30-jährige den Vorstellung im vierten Ver- Australian Open. «Sicher wäre Selbstvertrauen getankt hat, wie Hürzeler, Brugnoli, Gers- nem Sieg gegen den Brasilianer Amerikaner ist in der Weltrang- gleich mit dem früheren French- mir eine schnellere Unterlage musste er nicht speziell erwäh- tenmaier, Huber oder Maslow Fernando Meligeni bereits auf liste mittlerweile zwar auf Posi- Open-Champion mit 6:4, 6:4, lieber, wie ich sie zuletzt in nen. Als Nächster dürfte dies wurde eröffnet, dass sie sofort ein drittes Duell mit Lleyton tion 94 abgerutscht, von seinen 6:3 zum dritten Erfolg. Ähnlich Sydney vorgefunden habe. der in der Weltrangliste unmit- freigestellt würden, wenn sie Hewitt gefreut — trotz der Rol- Kämpferqualitäten hat er indes hatte das Verdikt beim ersten Doch die Plätze sind, bezogen telbar vor Chang klassierte Un- den neuen Verträgen nicht zu- le des krassen Aussenseiters: gar Attila Savolt, sein Zweitrun- stimmen. «Es macht doch viel mehr dengegner, erfahren. Emmanu- Spass, auf dem Centre Court elle Gagliardi (WTA 65) bot ge- Transfers und News vor vollen Rängen gegen Hewitt gen Jelena Lichowtsewa (WTA zu spielen als gegen einen weni- 37) das «Kontrastprogramm» zu Ciriaco Sforza ger bekannten Spieler auf einem Federer und Kratochvil. Mit leicht verletzt Aussenplatz.» dem 6:1, 6:7, 8:6 nach 2:52 (Si) Ciriaco Sforza (31) Mit «Ranglisten-Nachbar» Al- Stunden brachte die Genferin in von Bayern München muss berto Martin (ATP 39) hat Kra- Melbourne einen neuerlichen wegen einer Knieverletzung tochvil (ATP 42) nun einen «Marathon» erfolgreich hinter eine Pause einlegen. Der ebensolchen weniger bekannten sich. Im Vorjahr hatte sie vor- Schweizer Mittelfeldspieler Kontrahenten für die 2. Runde erst die Einheimische Annabel klagte über ein geschwollenes erhalten. Der Katalane, gegen Ellwood nach über zweieinhalb rechtes Knie und musste sich den der Berner eine 1:1-Bilanz Stunden bezwungen und an- einer Kernspintomographie aufweist, hat zwar auf seiner be- schliessend in 3:23 Stunden (!) unterziehen. Noch ist unge- vorzugten Unterlage Sand überraschend die frühere Wim- wiss, wie lange Sforza ausfal- schon drei Turniere (Casablan- bledon-Siegerin Conchita Mar- len wird. ca, Bukarest, Mallorca) gewon- tinez niedergerungen. Diesmal Neuer Werbevertrag nen, gross in die Schlagzeilen hätte die Genferin die Dauer der für Luis Figo auf bescheidenem Niveau aus- hatte er es deswegen aber noch Luis Figo von Real Ma- nie gebracht. getragenen Partie (insgesamt 118 unerzwungene Fehler) al- drid hat mit einer portugiesi- Kratochvil entledigte sich seiner lerdings um einiges verkürzen schen Mineralölgesellschaft Aufgabe gegen Meligeni auf können; im Tiebreak des zwei- einen Dreijahres-Vertrag ab- souveräne Weise. Für seinen ten Satzes vermochte sie gleich geschlossen, der dem portu- 6:4, 6:1, 6:2-Erfolg benötigte er vier Matchbälle — drei davon giesischen Internationalen nur gerade 92 Minuten. Gegen in Folge — nicht zu verwerten. insgesamt rund 10 Millionen den Brasilianer, gegen den er Franken einbringt. Dieselbe beim letztjährigen French Open Gegen Ende der Partie hätte Summe erhält auch Figos Ar- wegen Fiebers und Rücken- sich dies fast gerächt: Beim beitgeber Real Madrid, der schmerzen hatte aufgeben müs- Stande von 6:5 besass Jelena Li- die Bild- und Marketingrech- sen, stellte die Nummer 2 des chowtsewa ihrerseits einen te des Weltfussballers des ver- Schweizer Daviscup-Teams sei- Emmanuelle Gagliardi: Sieg nach fast drei Stunden. Matchpunkt. gangenen Jahres besitzt. SPORTBOTE Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 23 NLB-Fakten GCK Lions - La Chaux-de-Fonds 5:2 (2:0, 1:1, 2:1) Kunsteisbahn. — 305 Zuschauer. Der EHC ist harmlos geworden — Sr. Baumgartner, Lombardi/ Longhi — Tore: 7. Badrutt (Varis, Ch. Belanger) 1:0. 9. Looser (Va- NLB: EHC Basel - EHC Visp 7:4 (3:3, 1:0, 3:1) ris, Ch. Belanger) 2:0. 23. (22:33) Neininger (J. Belanger) 2:1. 24. (23:30) Signorell (Badrutt) 3:1. 48. Der EHC Visp kämpft aber konzentriert. Die Basler Deruns (Schirjajew) 3:2. 49. Sig- weiterhin gegen seine Un- entliessen vor dem Spiel Potvin norell (Badrutt) 4:2. 60. (59:52) terform. Im achten Spiel und traten nur mit einem Aus- Ch. Belanger (Looser) 5:2 (ins lee- länder an. Oliver Gut/wb re Tor). — Strafen: 5-mal 2 Minu- verloren die Oberwalliser ten gegen GCK Lions; 4-mal 2 beim bislang schwachen EHC Basel - EHC Visp 7:4 (3:3, 1:0, plus 2-mal 10 Minuten (Heinrich, 3:1) Deruns) gegen La Chaux-de- Basel zum sechsten Mal. Margarethenpark. — 581 Zuschauer. Fonds. — Bemerkungen: Sey- — Sr. Simonet, Santschi/Simic. — mour ist überzähliger Ausländer Damit ist Visp seit langem wie- Tore: 4. Scheidegger (Othman) 1:0. bei den GCK Lions. der auf den vierten Platz zu- 6. Taccoz (Gastaldo) 1:1. 14. Seehol- Ajoie - Biel 2:4 (1:1, 1:1, 0:2) rückgefallen. Weil auch La zer (Sommer, Othman) 2:1. 17. Ae- Patinoire. — 1720 Zuschauer. — Chaux-de-Fonds verloren hat, berli (Laplante, Perrin) 2:2. 18. Tac- Sr. D’Ambrogio, Arm/Marti. — bleibt das Duo zusammen mit coz (Métrailler/Ausschluss Othman, Tore: 6. Voillat (Schuster, Bour- Biel hinter dem Leader immer O. Schäublin; Prediger, Perrin) 2:3. 19. Girod (Gautschi/Ausschluss Oth- quin) 1:0. 13. Beccarelli (Signer, noch beisammen. Furler) 1:1. Bergeron (Bourquin, man, O. Schäublin; Prediger, Perrin) Heaphy/Ausschluss Signer) 2:1. Es war letztlich ein gefühlsar- 3:3. 39. Sommer (Girod/Ausschluss 30. Pasche (Nauser) 2:2. 42. Meyer mer Auftritt der Visper. Es Seeholzer, Dällenbach) 4:3. 41. See- 2:3. 60. (59:21) Beccarelli (Schläp- machte ganz den Anschein, als holzer (Julien, Schäublin) 5:3. 44. fer) 2:4. (ins leere Tor). — Stra- spule das Team ein Programm Sommer (Schäublin, Julien/Aus- fen: 6-mal 2 plus 2-mal 10 Minu- runter, mehr nicht. Bereits das schluss Reichmuth) 6:3. 46. Métrail- ten (Bergeron, Voillat) gegen ler (Aeberli, Gastaldo) 6:4. 55. Som- Ajoie, 5-mal 2 plus 1-mal 10 Mi- Derby hat über weite Strecken mer (Julien) 7:4. — Strafen: 8-mal 2 nuten (Reber) gegen Biel. offenbart, dass die Mannschaft Minuten plus 1-mal 10 Minuten (Hä- Olten - Thurgau 4:1 (1:0, 3:1, 0:0) nicht den Biss aus den Herbst- ner) gegen Basel, 9-mal 2 Minuten Kleinholz. — 1445 Zuschauer. — Spielen mehr hat. gegen Visp. Sr. Schmid, Kehrli/Stäheli. — To- Trainer Bruno Aegerter pro- Basel: Metzler; O. Schäublin, Julien; re: 8. Malgin (Dubé) 1:0. 28. bierte während dem Spiel dem Stüssi, Schönenberger, Raissle; (27:42) Wüthrich (Von Rohr, Stu- Gautschi, Scheidegger; Graf, Oth- cki/Ausschluss Wohlwend) 2:0. Ensemble mit Linienumstellun- man, Seeholzer; Zberg, Knecht; Mu- 29. (28:33) Malgin (Dubé) 3:0. 31. gen neuen Atem einzuhauchen, rer, Häner, Sommer; Hybler; Strebel, Witolinsch (Wohlwend) 3:1. 39. aber es nützte nichts. Auch die Girod, J. Schäublin. Dubé (Malgin) 4:1. — Strafen: 1- Teil-Reduzierung auf drei Lini- Visp: Karlen; Knopf, Dällenbach; mal 2 Minuten gegen Olten, 4-mal en verfehlte ihre Wirkung. We- Perrin, Laplante, Prediger; Schüp- 2 Minuten gegen Thurgau. der Laplante noch Savage ver- bach, Schnidrig; Métrailler, Gastal- 1. Servette* 29 22 2 5 142: 54 46 do, Taccoz; Zurbriggen, Reichmuth; 2. Ch.-d.-F.* 29 16 5 8 130:104 37 liehen Impulse. Savage, Bühlmann, Aeberli; Held- 3. Biel* 29 18 1 10 113:105 37 Lediglich die Gastaldo-Linie stab, Portner; Biner, Zurflüh, Kohler. 4. Visp* 29 17 1 11 125:107 35 war auf der Höhe und zeigte ei- Bemerkungen: Basel ohne Gislim- 5. GCK Lions 29 14 2 13 118:119 30 ne gute Leistung. Taccoz war berti und Schild (beide krank) sowie 6. Ajoie 29 13 2 14 130:134 28 Potvin (entlassen). Basel mit nur ei- 7. Olten 29 11 3 15 101:106 25 denn auch zweifacher Tor- nem Ausländer. Visp ohne Zimmer- 8. Thurgau 29 11 2 16 95:101 24 schütze, und auch Métrailler 9. Basel 29 8 1 20 81:129 17 mann und Ketola (beide verletzt). 10. Siders 29 5 1 23 71:147 11 traf. Best player: Sommer und Taccoz. Visp hatte das Spiel bis zur 3:2- Fussball in Genf Führung durch Taccoz im Griff, auch nach zwei Dritteln Visp-Trainer Bruno Ae- Genf. Hallenturnier (5. Königs- war noch alles offen. War die gerter: «Das war ein emo- Cup/5629 Zuschauer). Final: Offensive aber an diesem tionsloser Auftritt. Ich ha- Espanyol Barcelona - Paris Saint- Abend zu harmlos, präsentierte Germain 7:3 (2:3). — Um Platz 3: be eine solche Leistung Servette - Benfica 2:1 (1:0). — sich die Abwehr jenseits von nicht gerade erwartet, aber Halbfinals: Espanyol - Benfica 5:1 Gut und Böse. Auch Goalie irgendwie geahnt. Daher (3:0). Paris Saint-Germain - Ser- Karlen machte da keine Aus- probierte ich, in den Trai- vette 6:2 (1:1). — Schlussklasse- nahme. Er wirkte zuweilen un- nings mehr zu machen. ment: 1. Espanyol. 2. PSG. 3. Ser- sicher. vette. 4. Benfica. Aber es nützte nichts. Nur Die Entscheidung fiel gleich eine Linie hat ihre Leis- anfangs des letzten Drittels, als tung gebracht. Doch wir Basel innert drei Minuten von wollen jetzt nichts über- 4:3 auf 6:3 erhöhte. Der Zweit- stürzen, wir habens ja letzte der Tabelle zeigte keine nicht gleich verlernt.» berauschende Leistung, war Taccoz: Zwei Tore, best player, aber null Punkte. Ambri, Chur und Langnau bangen um Lizenz Wieder ein Doppelschlag NLB: Alle erfüllen Voraussetzungen NLB: HC Siders - HC Genf-Servette 0:6 (0:2, 0:3, 0:1) Wieder musste der HC gen den haushohen Favoriten gen, vorbei war die Chance. In (Si) Nach der Wirtschaft- Chur und Langnau jedoch müs- Siders zwei Treffer in- aus Genf folgte der Doppel- der 37. Minute sorgte Glowa lichkeitsprüfung, durch- sen dringend ihre Lage verbes- schlag gleich zu Beginn der mit einem Schuss für Gefahr sern und Sanierungsmassnah- nert kürzester Zeit hin- geführt durch eine Treu- nehmen. Diesmal kam Partie: Nach drei Minuten la- vor dem Genfer Tor, doch Bo- handgesellschaft, bangen men einleiten. Zeit bleibt diesen gen die Mittelwalliser bereits chy reagierte erneut stark. Klubs noch genügend, denn das der Doppelschlag bereits mit 0:2 in Rückstand. Ambri, Chur und Lang- Lizenzierungsverfahren für die Im letzten Abschnitt bot sich nach drei Minuten. Im Damit war die Partie natürlich nau um die Lizenz für die nächste Saison wurde von der Epiney im Powerplay noch ei- Weiteren war vor allem schon früh in klare Bahnen Lambiel: Mit viel Emotio- kommende Saison. Nationalliga um ein halbes Jahr ne Gelegenheit, ansonsten Schadensbegrenzung gelenkt. Servette war in allen nen. vorgezogen. Die Erteilung der aber hatten die Genfer das Ge- Auch Olten erfüllte die Bedin- angesagt. Belangen überlegen und Spielberechtigungen für NLA schehen doch sicher im Griff. gungen noch nicht, hatte aber schlug ganz einfach den höhe- und NLB erfolgt im Frühling Eine Mannschaft ohne Selbst- Sie liessen den Puck sehr gut nicht sämtliche Unterlagen ein- ren Rhythmus an, so dass die Lambiel nach Abschluss der Meister- vertrauen (der letzte Punktge- in ihren Reihen zirkulieren, gereicht. Siderser nur zum Reagieren schaft. winn liegt mittlerweile rund dominierten weiterhin, ohne Sechster! Aufgrund von Gesprächen und gezwungen waren. aber den Abschluss mit letzter nachgereichten Unterlagen kann Die übrigen 18 Nationalliga- anderthalb Monate und sechs Sie mussten versuchen, den Konsequenz zu suchen. Bozon Eiskunstlauf-EM davon ausgegangen werden, Klubs erfüllen die Kriterien für verlorene Partien zurück) ist Schaden in Grenzen zu halten sorgte schliesslich für das 0:6. dass Olten die Lizenzvoraussit- die neue Lizenz, zum Teil aller- anfällig und lässt sich leicht und das gelang vorerst nicht Ein Resultat, das auch in die- (Si). Stéphane Lambiel hat zungen erfüllen wird. Ambri, dings mit Auflagen. verunsichern. Jeder Gegen- sich an den Eiskunstlauf-Eu- treffer kann da buchstäblich einmal schlecht. Die Walliser ser Höhe in etwa den gezeig- ropameisterschaften in Lau- Panik und weiteres Ungemach konnten phasenweise recht ten Leistungen entsprach. Der gut mitspielen, Torchancen al- Leader hatte durchaus das er- sanne mit einem fehlerfreien mas Berger um eine Saison bis auslösen. lerdings blieben doch eher sel- wartete Spektakel geboten. Kurzprogramm auf den aus- 2003. Kaum ein Match vergeht, in gezeichneten 6. Zwischen- In Kürze dem die Siderser nicht ein ten. Ein Auftritt, der mehr als die rang verbessert und kann da- FCZ plant ohne Doppelpack hinnehmen müs- In der 14. Minute — in dop- nicht einmal 1000 Zuschauer mit in der Kür in der letzten Della Bella bei Jamarauli und Bühlmann sen. «Wir haben in jedem pelter Unterzahl (!) — konnte verdient hätte. und besten Gruppe starten. La Chaux-de-Fonds Der FC Zürich plant die Zu- Spiel einen ‹Aussetzer›, der Mares entwischen. Er zog auf Roman Salzgeber Stéphane Lambiel gelang (Si) Wie erwartet hat der HC kunft ohne den 31-jährigen ge- uns entscheidend in Rücklage und davon, doch Torhüter Bo- Siders - Genf-Servette 0:6 (0:2, auch diesmal alles: Der Kom- orgischen Mittelfeldspieler Go- bringt», hatte Trainer Otoupa- chy konnte den Schuss noch 0:3, 0:1) La Chaux-de-Fonds von Part- Graben. — 989 Zuschauer. — Sr. bination Dreifach-Lutz/Drei- nerteam Lugano Torhüter Paolo cha Jamarauli. Auch der Ex-In- lik in der Vorschau auf die ablenken. Der Puck landete fach-Toeloop folgte ein ma- Partie richtig analysiert. Ge- am Pfosten und blieb dort lie- Hofmann, Abegglen/Wittwer. — Della Bella (24) übernommen. ternationale Patrick Bühlmann Tore: 2. Bozon (Brasey, Gull) 0:1. kelloser Dreifach-Flip, und Della Bella wurde in Lugano (31) und Torhüter Fabien Mar- 3. Fischer 0:2. 23. Savary 0:3. 28. dann riss er, völlig entfesselt, überzählig, nachdem die Tessi- gairaz spielen in den Überlegun- Dermigny (Fischer) 0:4. 40. (39:28) die Zuschauer mit seinen un- ner seit dieser Woche neben gen von Trainer Georges Bregy Bozon (Richards, Fedulow/Aus- nachahmlichen Pirouetten keine Rolle mehr. Jamarauli be- schluss Mares) 0:5. 48. Bozon Cristobal Huet auch auf die (Schaller, Fedulow) 0:6. — Stra- von den Sitzen. «Nachdem Dienste von Ronnie Rüeger zäh- stritt für den FCZ bislang 97 das Einlaufen nicht sonder- fen: 4-mal 2 Minuten gegen Siders; len können. Della Bella hütete Meisterschaftrsspiele und mar- 2-mal 2 Minuten gegen Genf-Ser- lich gut war, fühlte ich mich bereits im Herbst während drei kierte 18 Tore. vette. im Wettkampf völlig befreit. Spielen das Tor von La Chaux- Siders: Meyer; Faust, Bertholet; Mattli Jury-Mitglied Wobmann, Glowa, Epiney; Con- Und so ist mir eine Super- de-Fonds. Leistung gelungen», freute in Salt Lake City stantin, J. Lussier; Clavien, Camen- sich der noch nicht 17-jährige Wechsel bei GCK Lions Der Bündner Jos Mattli (46) zind, Grégoire; D’Urso, Favre; Ma- res, Silietti, A. Lussier; Métrailler, Walliser, der vor Jahresfrist Stürmer Sandro Moggi ist vom Internationalen Bobver- Melly, Brantschen. vor der Kür den 7. Platz ein- wechselt leihweise bis Ende band in die Jury für die olympi- Servette: Bochy; Brasey, Richards; genommen und den 9. Saison von Rapperswil zu den schen Bobrennen in Salt Lake Leimgruber, Antisin, Lapointe; Schlussrang erreicht hatte. GCK Lions. Dafür übernimmt City berufen worden. Die weite- Gull, Leibzig; Schaller, Fedulov, Was sein Genfer Trainer Pe- der SCRJ ebenfalls leihweise ren Mitglieder des Gremiums Bozon; Dermigny, Studer; Scho- cher, Fischer, Benoit; Savary, Rey- ter Grütter bestätigte: «Das bis Saisonende von den GCK neben dem früheren Eishockey- mond, Ancay. ist seine grosse Stärke. Er Lions die Stürmer Thomas Wal- Goalie (Arosa, St. Moritz) sind Bemerkungen: Meyer (Siders) und kann sich zusammenreissen ser und Stefan Schnyder. Aus- der Italiener Georg Werth als Bozon (Servette) als beste Spieler und über sich hinauswach- serdem verlängerte Rapperswil Präsident und der Deutsche Roland Meyer: Trotz sechs Gegentoren der beste Siderser. ausgezeichnet. sen.» den Vertrag mit Torhüter Tho- Manfred Schulte. SPORTBOTE Walliser Bote Mittwoch, 16. Januar 2002 24 Volleyball-News Niederlage zum 1. Liga: Brig-Glis hat eine grosse Chance verpasst Rückrundenstart jck) In der 1. Liga lieferte 3. Liga: Belp - SG Visp/Visperterminen 22:21 sich Brig-Glis mit Chese- aux einen spannenden (wb) Im ersten Spiel der stunde der zweiten Halbzeit Rückrunde mussten die war es so weit: Der Aus- und emotionsgeladenen gleich war geschafft. Doch Match. Die Brigerinnen Oberwalliser 3.-Liga- Handballer gegen Belp leider konnte der Schwung haben es dabei verpasst, nicht genutzt werden, um sich vom Tabellenende ab- antreten, gegen das sie sich einen Vorsprung zu erar- zusetzen und sind statt- in der Hinrunde eine beiten. Die Berner zogen dessen nun selber wieder 30:19-Schlappe hatten wieder mit drei Toren davon das Schlusslicht. hinnehmen müssen. und verteidigten den Vor- Das Spiel begann recht gut. sprung mit der nötigen Routi- Nach zehn Minuten lag man ne. mit einem Tor in Führung. Das nächste Spiel gegen den Doch gelang es nicht, diesen Tabellenführer Bödeli 2 fin- Vorsprung auszubauen — im det am 26. Januar um 19.00 Gegenteil. Belp kam immer Uhr in der Spielhalle von besser in Fahrt und führte zur Visp statt. Pause mit vier Toren. SG Visp/Visperterminen: Alain Im ersten Satz ging die Rech- Doch die Oberwalliser lies- Heinzmann, Stefan Pfammatter nung auf und der Heimklub sen den Kopf nicht hängen, (Torhüter); Marcel Bärtschi, Emir konnte diesen mit 25:22 für sich glaubten an den Sieg und Dedovic (3), Frank Kreuzer (3), entscheiden. Nachdem Che- Christoph Perrig (10), Samuel kämpften weiter, was der Troillet (3), Thomas Zerzuben, seaux den Satzausgleich hatte Moral ein gutes Zeugnis aus- Thomas Zeiter, Andreas Zimmer- herstellen können, ging es im stellt. Nach gut einer Viertel- mann (1), Thomas Stucky. dritten Satz besonders hoch zu und her. Beide Teams zeigten in dieser Phase tolle Spielzüge. Trotz grosser Gegenwehr der Brigerinnen konnte der Gast- Schlechte Disziplin klub den Satz hauchdünn mit 26:24 für sich entscheiden. Junioren Elite B: Visp - Lausanne 0:7 Brig-Glis gab aber längst noch nicht auf. Mit solider Abwehr- Die Briger Juniorinnen: Der Leader war zu stark. sich die Visper in den ersten arbeit und effektivem Angriffs- (wb) Das Motto gegen den zehn Minuten wieder vermehrt spiel behielten sie im vierten haushohen Favoriten aus Fiesch-F’tal - Massongex 1:3 Brämis - Raron 3:1 aufs Hockey-Spielen. Doch da- Satz das bessere Ende für sich Satz mit 7:25 und den zweiten Lausanne war klar: Die Derborende I - Chalais 1:3 Brämis - Mörel 2:3 nach handelten sie sich weitere (25:21) und erzwangen damit mit 8:25 abgeben. Im dritten Visper wollten aus einer Visp I - Raron 3:0 1. Siders 9 24:15 14 Strafen ein. Dies nutzte der HC einen fünften und entscheiden- Satz konnten sie sich aber stei- Fully - Ayent 3:2 2. Visp 8 21: 9 12 geordneten und diszipli- Lausanne konsequenter als im den Satz. Die Anspannung und gern. Mit einer Anschlagsserie Orsières - Sion I 0:3 3. Mörel 10 23:19 10 nierten Verteidigung ihr zweiten Drittel zu drei weiteren Nervosität waren greifbar. Der und weiteren gut herausgespiel- 1. Sitten I 11 33: 4 22 4. Naters 9 13:21 6 eigenes Konterspiel auf- Toren. Heimklub spielte gut, aber Che- ten Punkten konnten sie den Fa- 2. Visp I 11 28:11 18 5. Raton 9 12:20 6 ziehen. Das nächste Spiel tragen die seaux war einen Tick abgeklär- voriten fordern, mussten sich 3. Fully 11 29:13 18 6. Brämis 9 13:22 6 Visper am Freitag um 20.30 ter und setzte sich schliesslich aber letztlich dennoch mit 12:25 4. Chalais 11 25:15 14 Zunächst gelang dies auch recht geschlagen geben. Die Vispe- 5. Raron 11 17:21 10 Juniorinnen B Uhr gegen Langenthal aus. mit 15:6 durch. 6. Massongex 11 19:24 10 Brämis - Visp II 3:0 gut. Doch als einige Spieler die rinnen bleiben somit weiterhin Junioren Elite B: EHC Visp - HC Der Frust und die Enttäuschung 7. Ayent 11 19:23 8 Visp I - Brig-Glis 3:0 Disziplin vermissen liessen, Lausanne 0:7 (0:3, 0:1, 0:3) ungeschlagen an der Spitze. 8. Fiesch-F’tal 10 11:26 4 1. Visp I 8 24: 1 16 waren den Spielerinnen anzuse- nutzte dies der Gastklub konse- EHC Visp: A. Leuthardt (Ph. Truf- Juniorinnen B: Visp I - Brig-Glis 3:0 9. Orsières 11 10:31 4 2. Brämis 6 12: 7 8 hen, denn schliesslich hatten sie quent zu drei Toren. Im Mittel- fer); S. Schmid, M. Mazotti, P. (25:7, 25:8, 25:12) 10. Derborence I 10 7:30 0 3. Fiesch-F’tal 7 13:12 8 sich von diesem Match sehr viel abschnitt wurde die Disziplin Schmid, S. Wyden, J.-L. Sterren, S. Visp I: N. Wyer, S. Pfaffen, S. Held- 4. Visp II 7 5:18 2 Frauen 3. Liga Jäger, Chr. Schwarz, S. Kohler, I. erhofft. Aber die nächste Chan- ner, S. Imboden, E. Hutter, C. Millius, 5. Brig-Glis 6 1:17 0 auf Visper Seite zwar nicht bes- ce, um zu Punkten zu kommen, Brig-Glis - Mörel 3:2 ser, doch konnten die Waadtlän- Kohler, F. Schmid, D. Jäger, J.-P. A. Abäckerli, E. Wyer, B. Vilic. Martigny - Leuk-Susten 3:0 bietet sich bereits am nächsten Coach: H. Clemenz. Männer 3. Liga der ausser einem weiteren Po- Lambrigger, S. Schmid, S. Imhof, T. St. Niklaus - Savièse 3:2 Schmid. Sonntag, auswärts gegen Ecub- Brig-Glis: J. Wirthner, A. Seiler, S. HOW - Ayent 3:0 werplay-Tor keinen Nutzen da- 1. Sitten II 9 27: 2 18 Sierre - Ayent 2:3 Strafen: 15-mal 2 Minuten plus 1- lens. Dieses Team ist in der Minnig, S. Fux, D. Vidic, B. Schwes- raus ziehen. termann, M. Leiggener, C. Leiggener. 2. Savièse 10 26:10 16 Cham.-Leytron - Flan.-Lens 2:3 mal 10 Minuten gegen Visp, 8-mal 2 Rangliste zwar deutlich vor Coach: M. Giammarresi, L. Demont. 3. Brig-Glis 10 18:25 10 Sitten - HOW 1:3 Im letzten Abschnitt besannen Minuten gegen Lausanne. Brig-Glis platziert, hat aber in Sr. J. Schmid. 4. Chamoson-Leytron 8 14:14 8 1. Flanthey-Lens 8 23: 8 14 der letzten Runde gegen den 5. Brämis 9 17:17 8 2. Fully I 6 18: 6 12 Leader Sense deutlich mit 0:3 Frauen 1. Liga 6. St. Niklaus 9 16:20 8 3. HOW 8 19: 9 12 verloren. Ecublens - Sense 0:3 7. Martinach 10 16:21 8 4. Chamoson-Leytron 8 15:16 6 Eischoll statt Armstrong trug Freiburg II - Genf-Elite II 3:2 8. Leuk-Susten 10 15:21 8 5. Sitten 7 10:15 4 Jeizinen olympische Fackel Juniorinnen B: Klarer Düdingen - Servette Star Onex 3:2 9. Mörel 9 8:27 0 6. Ayent 8 7:21 4 Brig-Glis - Cheseaux II 2:3 Frauen 4. Liga 7. Siders 7 4:21 0 In der Berichterstattung über (Si/sid) Der dreifache Tour-de- Sieg des Leaders 1. Sense 11 32:10 20 Monthey - Nendaz 3:0 den 1. Ski Oberwallis Garaventa France-Sieger Lance Armstrong Bei den Juniorinnen B traf der 2. Düdingen 10 25:15 14 Nendaz - Visp II 0:3 Programm Cup in Eischoll vom letzten hat die olympische Fackel durch Leader auf den Letztplatzierten. 3. Freiburg II 10 26:17 14 1. Visp II 9 27: 9 18 Mittwoch, 16. Januar Wochenende hat sich eine fal- die Innenstadt von San Diego Die Stärkeverhältnisse waren 4. Ecublens 11 24:15 14 2. Siders 8 22: 9 12 20.00 Leuk-Susten - Brig-Glis (F3) sche Ortsbezeichnung einge- (Kalifornien) getragen. Als 5. Aigle 10 22:20 12 3. Monthey 8 19:10 10 denn auch klar verteilt. Visp I 20.30 Mörel - Sitten II (F3) schlichen. Rinaldo Pfammatter, Schlussläufer des Tages wurde zeigte von Beginn an ein sehr 6. Genf-Elite II 11 21:29 6 4. Naters 8 17:13 10 Samstag, 19. Januar 7. Servette Star Onex 11 16:26 6 5. Saxon 8 14:20 8 09.30 Naters - Raron (FJA) der in der Kategorie Knaben der 30-Jährige von über 100 000 druckvolles und technisch hoch- 8. Cheseaux II 11 11:29 6 6. Derborence II 8 13:19 4 JO1 im Riesenslalom in beiden Zuschauern bejubelt. stehendes Spiel und liess Brig- 16.00 Visp - Brämis (FJA) 9. Brig-Glis 11 13:29 4 7. Sitten III 8 8:23 2 17.00 Fiesch-F’tal - Brämis (FJB) Läufen den 2. Rang belegte und Entzündet worden war das Feu- Glis praktisch keine Chance, Frauen 2. Liga 8. Nendaz 9 8:25 2 Mittwoch, 23. Januar im Slalom einmal die zweitbes- er am 19. November in der grie- um zu Punkten zu kommen. Die Ayent - Visp I 1:3 Juniorinnen A 20.30 Raron - Chalais (F2) te und einmal die drittbeste chischen Stadt Olympia. Seit Brigerinnen mussten den ersten Sitten I - Fully 3:0 Brämis - Naters 3:2 20.30 Mörel - Brämis (F3) Laufzeit aufstellte, startet nicht dem 3. Dezember wird es in den für den SSC Jeizinen, sondern USA durch 46 Bundesstaaten für den SSC Jungholz Eischoll. getragen. Sieg für «Sharks» Damen-Eishockey So flitzte der Puck Die Sharks, das Damen-Eisho- Eishockey-Regional-Fakten Erster NHL-Hattrick ckeyteam aus Visperterminen, gewannen ihr viertes Spiel in 2. Liga, Gruppe 6 7. Lausanne 9 1 0 8 8:97 2 Raron - Forw. Morges 0:6 Für Ex-Ambri-Stürmer Oleg Petrow Serie und bleiben zu Hause wei- Raron - Anniviers 4:5 8. Siders 8 0 0 8 7:68 0 1. Martinach 8 8 0 0 52: 13 16 terhin ungeschlagen. Im Derby Montana - Nendaz-Mt. F. 5:8 Junioren A, Gruppe 2, Abstiegsrunde 2. Forward Morges 8 6 0 2 77: 18 12 (Si/Reuters) Der Russe Oleg Pe- Capitals - Boston Bruins (1:0) Verbier - Portes-du-Sol. 6:2 Martinach - Bulle 6:7 3. Anniviers 8 5 0 3 80: 30 10 trow hat für die Montreal Cana- gelang Stürmer Adam Oates der gegen die Sonnenstädterinnen Trois-Chênes - Meyrin 4:2 Raron - Vallée de Joux 9:1 4. Portes-du-Soleil 8 5 0 3 63: 33 10 aus Siders gewannen sie mit Verbier-Sembr. - Raron 10:2 Jonction GE - Marly 9:1 5. Monthey 9 4 0 5 42: 37 8 diens drei Treffer erzielt. Es war 1000. Assist seiner Karriere. Château-d’Oex - Anniviers 4:2 6. Visp 6 3 0 3 31: 23 6 der erste Hattrick in der NHL National Hockey League (NHL). Am 4:0. Bonani, die wenig zu tun Portes-du-Sol. - Montana-Crans 1:6 1.Bulle 220011:94 2. Portes-du-Soleil 2 1 0 1 13: 6 2 7. Raron 9 1 0 8 18: 93 2 für den ehemaligen Topskorer Montag: New York Rangers -Colum- hatte, hielt, was es zu halten gab Nendaz-Mt. Fort - Trois-Chênes 7:1 8. Trois-Chênes 8 0 0 8 2:118 0 und wurde so mit ihrem ersten Meyrin - Renens 5:1 3.Raron 210112:52 von Ambri-Piotta. Dennoch bus Blue Jackets 2:2 n.V. Washington 4. Martinach 2 1 0 1 12:12 2 Capitals - Boston Bruins 1:0. Mont- Shut-out überhaupt belohnt. Am 1. Château-d’Oex 15 13 1 1 66:44 27 5. Vallée de Joux 2 1 0 1 6:13 2 Moskitos A, Gruppe 3 konnte er die Niederlage der real Canadiens - Philadelphia Flyers kommenden Samstag um 19.30 2. Meyrin 15 11 2 2 80:35 24 6. Renens 2 0 0 2 6:15 0 Meyrin II - Servette 5:3 Kanadier nicht verhindern: 3:5. Chicago Blackhawks - Edmonton 3. Nendaz-Mt. F. 15 10 0 5 72:54 20 1. Martinach 1 1 0 0 19: 0 2 Montreal verlor in Philadelphia Uhr treffen die Sharks in einem 4. Montana-Crans 14 8 2 4 62:44 18 Novizen Top, Gruppe 1, Oilers 2:1. Anaheim Mighty Ducks - 2. Forward Morges 1 1 0 0 5: 2 2 5. Trois-Chênes 14 8 0 6 69:47 16 Aufstiegsrunde 3:5. In der Partie Washington Nashville Predators 5:3. weiteren Heimspiel auf Neuen- 3. Sitten 1 1 0 0 8: 6 2 6. Verbier-Sembr. 15 7 1 7 69:52 15 Genf Servette - Ajoie 6:6 burg. 4. Meyrin 1 1 0 0 5: 3 2 7. Anniviers 14 4 1 8 44:71 9 Siders - Visp 11:0 5.Visp 1001 6:80 EHC Visperterminen Sharks - HC 8. Portes-du-Sol. 15 2 3 10 41:79 7 1. Genf Servette 2 1 1 0 9: 8 18 6. Montana-Crans 1 0 0 1 0:19 0 9. Renens 14 2 2 10 33:61 6 2. Siders 2 1 0 1 13: 3 14 Siders 4:0 (0:0, 2:0, 2:0) 7. Servette 2 0 0 2 5:10 0 Sharks: Bonani, Studer Marion, Stu- 10. Raron 14 1 0 13 38:87 2 3. Ajoie 1 0 1 0 6: 6 13 4.Visp 1001 0:1111 der Manuela, Studer F., Stoffel A., 3. Liga, Gruppe 12 Moskitos B, Gruppe 3 Stoffel E., Heinzmann, Imsand J., Im- Saas Fee - Visp II 13: 5 Novizen A, Gruppe 3, Aufstiegsrunde Anniviers - Monthey 2:5 sand C., Bumann, Andres, Berchtold. Lens - Saas Grund II 2: 4 Sitten - Trois-Chênes 2:3 Lausanne HC II - Siders 1:6 Tore: 26. Stoffel A. (Stoffel E.) 30. Nendaz-Mt. Fort II - Sitten II 5:14 Saas Grund - Siders 7:3 Visp II - Grächen 2: 8 Meyrin II - Monthey III 5:2 1. Siders 8 6 0 2 46:22 12 Stoffel A. 52. Bumann (Heinzmann). 2. Portes-du-Soleil 9 6 0 3 57:37 12 59. Studer Manuela (Stoffel A.) 1. Saas Fee 9 8 1 0 74:26 17 1. Saas Grund 2 2 0 0 17: 5 4 3. Monthey 9 5 0 4 52:52 10 Strafen: Visperterminen 3-mal 2 Mi- 2. Grächen 8 8 0 0 54:17 16 2. Meyrin 1 1 0 0 5: 2 2 4. Raron 7 3 0 4 29:34 6 nuten, Siders 1-mal 2 Minuten. 3. Sitten II 10 7 1 2 103:44 15 3. Prilly 2 1 0 1 13: 8 2 5. Nendaz 8 3 0 5 37:40 6 4. Saas Grund II 9 5 0 4 53:42 10 4. Trois-Chênes 2 1 0 1 5:12 2 6. Anniviers 7 1 0 6 28:64 2 5. Lens 9 4 1 4 29:32 9 5. Verbier-Sembr. 0 0 0 0 0: 0 0 6. Visp II 10 3 1 6 41:56 7 6. Siders 1 0 0 1 3: 7 0 7. Verbier-Sembr. II 10 3 0 7 36:56 6 7. Sitten 2 0 0 2 5:14 0 Moskitos B, Gruppe 4 Sport am TV Leysin - Verbier-Sembr. 0:7 8. Nendaz-Mt. F. II 10 1 1 8 24:96 3 Mini A, Gruppe 1, Aufstiegsrunde 9. Anniviers II 9 0 1 8 12:57 1 Siders - Sitten 10:2 Heute Mittwoch Chaux-de-Fonds - Moutier 4:5 Octodure - Vallée-de-Joux 1:9 SF2 Frauen NLC Martinach - Forw. Morges 5:3 Monthey - Vallorbe 10:0 22.20 Sport aktuell Neuenburg Uni - Gottéron 2:2 Visp - Neuchâtel 6:5 ARD 1. Vallée-de-Joux 9 9 0 0 97: 14 18 Lausanne - Visp 1:9 1. Martinach 2 2 0 0 11: 5 4 2. Verbier-Sembr. 9 8 0 1 109: 12 16 14.03 Biathlon: Weltcup in Ruh- Visperterminen - Siders 4:0 2.Visp 220013:84 polding, 4 x 7,5 km Männer 3. Siders 9 5 1 3 45: 55 11 1. Gottéron 9 7 1 1 84:16 15 3. Forward Morges 2 1 0 1 7: 8 2 4. Visp 8 5 0 3 46: 27 10 Eurosport 4. Tramelan 2 1 0 1 8:11 2 8.30 Tennis: Australian Open in 2. Uni Neuenburg 8 6 2 0 59: 9 14 5. Monthey 9 5 0 4 44: 33 10 3. Chaux-de-Fonds 9 6 1 2 57:16 13 5. Vallée de Joux 2 0 0 2 8:10 0 6. Sitten 9 2 2 5 43: 58 6 Melbourne, 2. Runde Frau- 6. Chaux-de-Fonds 2 0 0 2 6:11 0 en und Männer 4. Visp 8 5 0 3 28:15 10 7. Leysin 9 1 2 6 9: 63 4 19.00 Eiskunstlauf: EM in Lausan- 5. Visperterminen 9 5 0 4 43:35 10 Mini B, Gruppe 2 8. Octodure 8 1 1 6 9: 42 3 ne. Kür der Paare 6. Montana-Crans 6 1 0 5 6:36 2 Verbier - Visp 3:0 9. Vallorbe 8 0 0 8 6:104 0 Oleg Petrow (Mitte): Drei Tore und dennoch verloren. 28 Mittwoch, 16. Januar 2002 Kleinkind gestorben Erfahrungen Integrations-Projekt ausgetauscht Vom Vater angeschossen B e r n. — (AP) Die Aussen- will neue Wege gehen minister der beiden Nicht- Neuhausen am gen Wortwechsels zwischen EU-Staaten Norwegen und Rheinfall.—(AP) Der der 33-jährigen Mutter und Schweiz, Jan Petersen und Beizug von Fachleuten der entsprechenden Ethnie am Sonntag in Neuhausen dem 23-jährigen Vater flüch- Joseph Deiss, haben am am Rheinfall (SH) von sei- tete die Frau mit dem Kind Dienstag in Bern ihre Wege Bern.—(AP) Für die Inte- nem Vater angeschossene im Arm aus der Wohnung im in der europäischen Integrati- gration ausländischer Bevöl- dreijährige Knabe ist am zweiten Stock, um bei ihrem on besprochen. Petersen be- kerungsgruppen sollen Fach- Montag im Spital gestor- Nachbarn einen Stock tiefer richtete dabei von durchwegs leute der entsprechenden Eth- ben. Das Kind erlag am Hilfe zu holen. Der Mann eil- positiven Erfahrungen mit nie beigezogen werden. Dies Abend seinen schweren te ihnen nach, zog eine Pisto- dem Schengen-Abkommen. schlagen die Promotoren des Kopfverletzungen, wie die le und gab im Treppenhaus breit abgestützten Projekts Schaffhauser Untersu- einen Schuss ab. Er wollte Alternativen INTRALINK vor. Ausserdem chungsrichterin Patricia die Frau erschiessen, wie er planen sie eine Anlaufstelle Brunner bekannt gab. später aussagte. Weil sich die aufzeigen für Schweizer sowie eine ver- Gemäss den bisherigen Er- Frau aber abdrehte, traf der B e r n. — Entwicklungs- mehrte Vernetzung bestehen- mittlungen waren die nicht Mann sein Kind in den Kopf. und Umweltorganisationen der Projekte. verheirateten und nicht zu- Der Täter stellte sich eine wollen in New York an ihrer Das von Vertretern aller Bun- sammen wohnenden Eltern Stunde später bei der Schaff- Gegenveranstaltung zum desratsparteien, der Kirchen, am vergangenen Sonntag- hauser Polizei. Laut den Un- Weltwirtschaftsforum (WEF) Gewerkschaften und der Wirt- morgen wegen des Besuchs- tersuchungsbehörden stammt Alternativen zur Globalisie- schaft unterstützte Projekt IN- rechts für das Kind in Streit der Mann aus dem ehemali- rung aufzeigen. Das WEF ha- TRALINK soll in erster Linie geraten. Im Verlauf des hefti- gen Jugoslawien. be zu viel Einfluss auf die Po- die Selbstverantwortung der litik, kritisiert «Public eye on ausländischen Bevölkerung ak- Davos». Von der Globalisie- tivieren, wie Projektleiter Ru- rung profitierten nur Indus- dolf Erzer am Dienstag vor den ASTAG droht mit trieländer und Konzerne. Medien in Bern sagte. Auslöser seien diverse Übergriffe und Schadenersatzforderungen Kampf gegen Zwischenfälle zwischen aus- Drogendealer ländischen und schweizeri- Bern.—(AP) Der Nutzfahr- Zentralvorstand habe in diesem Lausanne.—Lausanne schen Jugendlichen gewesen. zeugverband ASTAG hat für Zusammenhang beschlossen, will den Kampf gegen die Die verschiedenen ethnischen den Schwerverkehr die unein- die wegen der Verkehrssituation Drogenhändler im Stadtkern Gruppen sollen über eine je- geschränkte Öffnung des am Gotthard entstandenen verstärken. Die grosse Prä- weilige Plattform erreicht und Gotthardstrassentunnels bis Schäden bei den Schwerver- senz von Dealern verursache von eigenen Fachleuten und spätestens im Frühjahr gefor- kehrsunternehmen zunächst zu- den Eindruck von Unsicher- Vorbildern in ihrer Mutterspra- dert und mit rechtlichen sammenzutragen und zu bezif- che beraten werden. Auch der Schritten gegenüber der öf- fern, sagte der ASTAG-Spre- heit, teilte die Lausanner Projektleiter Rudolf Erzer (rechts) an einer Medienkonferenz im Stadtpolizei am Dienstag mit. Einbezug der entsprechenden fentlichen Hand gedroht. Zu- cher Beat Keiser auf Anfrage. Medien ist geplant. Als erstes Gespräch mit Alex Oechslin, VR-Präsident der Schaffber Hol- dem pocht der Verband auf In einem zweiten Schritt werde ist eine Plattform für Kosovo- ding. (Foto: Keystone) Parkplätze abseits der A2. der Verband den ASTAG-Mit- Swissair-Aktie Albaner vorgesehen. Nach ers- Der Schweizerische Nutzfahr- gliedern juristischen Beistand für 80 Rappen ten Erfahrungen sollen Plattfor- Lehrerschaft und Eltern fühlten einhalb bis drei Millionen Fran- zeugverband ASTAG verlangt, bei Schadenersatzforderungen Zürich.—DieAktien men für weitere Volksgruppen sich heute oft allein gelassen ken geschätzt. Bei der Anfrage dass die Sicherheitsarbeiten im gegenüber der öffentlichen des zusammengebrochenen folgen. mit Problemen und Ängsten. möglicher privater Geldgeber Gotthardstrassentunnel bis spä- Hand offerieren. Die ASTAG Swissair-Konzerns sind zum Ausserdem will INTRALINK sei man auf durchaus wohlwol- testens im Frühjahr 2002 abge- habe eine Kommission einge- Stückpreis von 80 Rappen zu Beratung auch bereits bestehende Integrations- lende Antworten gestossen, de- schlossen sein werden, damit setzt, die auch weiter gehende haben. Ihr Kurs stürzte am für Schweizer Projekte vernetzen und damit finitive Zusagen lägen aber der Tunnel wieder im Gegen- Massnahmen prüfe und vorbe- Dienstag gegenüber dem Vor- «Als weitere Neuheit in der für Synergien sorgen. «Es noch nicht vor. Die Promotoren verkehr für alle Fahrzeuge ge- reite. Im Zentralvorstand disku- abend im freien Fall um 42,9 schweizerischen Integrations- macht keinen Sinn, dass jedes erhoffen sich zudem einen Bei- öffnet wird. Wie der Verband tiert wurden laut Keiser dabei Prozent ab. Die Aktie der ma- politik sollen auch Schweizer, Dorf das Rad neu erfindet», trag der Eidgenössischen Aus- am Dienstag nach der Sitzung unter anderem ein Streik, aber roden SAirGroup hatte zu- die Probleme mit anderen sagte Erzer. länderkommission (EKA), die seines Zentralvorstands bekannt auch das Zurückhalten der leis- nächst einen Tageshöchstkurs Volksgruppen haben, beraten Die Startkosten von INTRA- das Projekt als «ausserordent- gab, werden auch rechtliche tungsabhängigen Schwerver- von 1,80 Franken erzielt. werden», sagte Erzer weiter. LINK werden auf rund zwei- lich» beurteilt habe. Schritte ins Auge gefasst. Der kehrsabgabe.