Retrospektive Viennale 1998 CESTERREICHISCHES FILM

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Retrospektive Viennale 1998 CESTERREICHISCHES FILM Retrospektive Viennale 1998 CESTERREICHISCHES FILM MUSEUM Oktober 1998 RETROSPEKTIVE JEAN-LUC GODARD Das filmische Werk IN ZUSAMMENARBEIT MIT BRITISH FILM INSTITUTE, LONDON • CINEMATHEQUE DE TOULOUSE • LA CINl-MATHfeQUE FRAN^AISE, PARIS • CINIiMATHkQUE MUNICIPALE DE LUXEMBOURG. LUXEMBURG FREUNDE DER DEUTSCHEN KINEMATHEK. BERLIN ■ INSTITUT FRAN^AIS DB VIENNE MINISTERE DES AFFAIRES ETRANGERES, PARIS MÜNCHNER STADTMUSEUM - FILMMUSEUM NATIONAL FILM AND TELEVISION ARCHIVE, LONDON STIFTUNG PRO HEI.VETIA, ZÜRICH ZYKLISCHES PROGRAMM - WAS IST FILM * DIE GESCHICHTE DES FILMISCHEN DENKENS IN BEISPIELEN MIT FILMEN VON STAN BRAKHAGE • EMILE COHL • BRUCE CONNER • WILLIAM KENNEDY LAURIE DfCKSON - ALEKSANDR P DOVSHENKO • MARCEL DUCHAMP • EDISON KINETOGRAPH • VIKING EGGELING; ROBERT J. FLAHERTY ROBERT FRANK • JORIS IVENS • RICHARD LEACOCK • FERNAND LEGER CIN^MATOGRAPHE LUMIERE • ETIENNE-JULES MAREY • JONAS MEKAS • GEORGES MELIUS • MARIE MENKEN • ROBERT NELSON • DON A. PENNEBAKER • MAN RAY • HANS RICHTER • LENI glEFENSTAHL • JACK SMITH • DZIGA VERTOV 60 PROGRAMME • 30 WOCHEN • JÄHRLICH WIEDERHOLT • JEDEN DIENSTAG ZWEI VORSTELLUNGEN Donnerstag, 1. Oktober 1998, 17.00 Uhr Marrfnuß sich den anderen leihen, sich jedoch Monsigny; Darsteller: Jean-Claude Brialy. UNE FEMME MARIEE 1964) Sonntag, 4. Oktober 1998, 19.00 Uhr Undurchsichtigkeit und Venvirrung. Seht, die Rea¬ Mittwoch, 7. Oktober 1998, 21.00 Uhr Raou! Coutard; Schnitt: Agnes Guiliemot; Die beiden vorrangigen Autoren der Gruppe Dziga sich selbst geben- Montaigne Sein Leben leben. Anne Colette, Nicole Berger Regie: Jean-Luc Godard; Drehbuch: Jean-Luc lität. metaphorisiert Godaiti nichtsonderlich inspi¬ Musik: Karl-Heinz Stockhausen, Franz Vertov. Jean-Luc Godard und Jean-Pierre Gönn, CHARLOTTE ET SON JULES (1958) VfVRE SA VIE. Die Heldin, die dies versucht: eine MASCULIN - FEMININ (1966) riert, em Strudel, in dem sich die Wege verlaufen. ANTICIPATION OU L AMOUR EN L'AN 2000 Schubert. Antonio Vivaldi; Darsteller: Anne treten hierin persona auf, verkünden, daß dieser TOUS LES GARCON S APPEUENT PATRICK & Godard, beinhaltet eine adaptierte Szene aus (Episode aus LE PLUS VIEUX METIER DU Regie: Jean-Luc Godard; Drehbuch: Jean-Luc Prostituierte. Oder aber. Anna Karina. die zum basiert auf einem Drehbuch Eric Rohmers und Regie: Jean-Luc Godard; Drehbuch: Jean-Luc Die Kunst-Figuren des Films tragen Namen wie Wiazernsky. Jeän-Pierre L§aud. Michel Film eigentlich der Finanzierung eines anderen einen sich selbst, zum anderen eine Schauspiele¬ .,B6renice" von Racine und einen Monolog aus Richard Widmark, Donald Siegel. Inspektor Ald- MONDE) (1966) diene (einem „antizionistischen Palästinenser- Godard; Kamera: Michel Latouche; Schnitt: stellt eine Vorform der contes moraux dar dem Roman „Mort ä credit" von Louis-Ferdl- Godard; Kamera Willy Kurarit; Schnitt: Agnes Semeniako. Lex de Bruijn, Juliet Berto Jean-Luc Godard: Musik: Pierre Monsigny; rin darstellt, die eine Prostituierte darstellt, ohne gespickt mit jenen Verweisen auf Kino und Litera¬ Guiliemot, Marguerite Renoir, Musik: Francis rich, David Goodis, Richard Nixon, Ftobert McNa- Regie: Jean-Luc Godard; Drehbuch: Jean- Luc Krude, feuerrot wie die kleine Mao-Bibel, pop¬ Film"), geben jede Menge Statements ab. spielen dies indes naturalistisch zu „spielen". Der erste nand Celine: Kamera: Raoul Coutard; Schnitt: mara, Doris Mizoguchi. Alles dreht sich, irgend¬ Godard; Kamera: Pierre Lhomme und das Tennis und verschiedene Rollen, zum Beispiel die Darsteiler: Ahne Colette. Jean-Paul Belmondo, tur. die sich zur Spezialität Godards entwickeln S? Agnes Guilletnot, Frangoise Collin; Musik: Lud¬ Lai, J. J. Debout, Wolfgang Amadeus Mozart; gelb wie ein Comic-Chinese und chaotisch wie ein Gerard Blair. Film, in dem Godard bewußt Ton und Bild sepa¬ werden. Darsteller: Jean-Pierre Leaud. Chantal Goya, wie. um Politik, um die Ben-Barka-Affäre. die Ken¬ Service de Recherches du Laboratoire, L.T.C.; Haufen disparater Scherben: der aus fingierten von Abbie Hoffmann und Jerry Rubin oder die der riert. Ein Essay-Film. Geschriebenes, Gesproche¬ wig van Beethoven, Claude Nougaro. Chanson nedy-Morde, und die Amerikanisierung Europas, Schnitt: Agnes Guiliemot; Musik: Michel Filmemacher Friedrich Vladimir und Karl Rosa, die In CHARLOTTES ET SON JULES und UNE „Quand le film est triste" von J. D. Loudermilk. Marlene Jobert, Michel Debord. Catherine-isa- Interviews. Cinei-Fragmenten und Kriegsspielen nes erhalten Eigenwert und Gegensätzlichkeit, oelle Duport, Frangoise Hardy wobei Godard zugleich zynisch und euphorisch zu Legrand; Darsteller: Jacques Charrier Anna sich auf der Suche nach den „richtigen Bildern" HISTOtRE D'EAU wird frenetisch viel gesprochen, desgleichen das drängende Bewegtsein der G. Abe' und L. Morisse, gesungen von Sylvie sein versucht MADE IN U.S.A. gibt sich komplett synthetisierte Sommer einer Kommune von fünf befinden. Auf die Frage, wie man zu „richtigen" die Filme sind extrem improvisiert', mangelhaft Karina, Marilü Tolö, Jean-Pierre Leaud, Daniel jungen Pariser Maoisten, die in der von „bürgerli¬ Kamera: Auseinanderdnften des „Erzählens". das PIERROT LE FOU (1965) Vartan Darsteller: Macha Meril, Bernard Noöl, Godards Anspruch, die Wirklichkeit im Film zu synthetisch, die,Farben sind monochrom knall¬ Bart und „freien" Bildern und Tönen gelange, hat lachsynchronisiert, wodurch BHd und Text man¬ Philippe Leroy. Roger Leenhardt, Margaret Le- erforschen, stellt sich unter merkwürdigem Dop¬ chem Dekor" befreiten Wohnung ihrer auf Urlaub eigentlich ein Zeigen. Verweisen. Balancieren zwi¬ bunt, die Räume farbflach wie in Comics All¬ weilenden Eltern die „Revolution", den „ersten Godard. wie gleichsam aus dem leninistischen nigfach auseinandertreten. Die Geburt eines Stils schen theatralischem „Als-ob" und realistischen Regie: Jean-Luc Godard; Drehbuch: Jean-Luc Van, Veronique Duval pelstern Zum einen'weigert er sich, sie zu doku¬ überall Reklamen, Aufschriften. Inserts. Zeichen. Liebe im Jahr 2000. Nachtrag zu und Variation vin Lehrbuch gegriffen, folgende Antwort gegeben: "?us aleatorischer QueHe und dem Reichtum des Cine-Foto-Fundstücken darstellt Ein Werk aus Godard nach dem Kriminalroman „Obsession" mentieren, er inszeniert, imitiert sie. Zum anderen Von „Sexy" bis „Cola", von Ketchup-Rot bis Yves- ALPHAVILLE. Prostitution m einer vom Heute Schlag gegen dien Revisionismus" planen. Man „Indem man sich enger an den Kampf der Arbei¬ Mangeis. von Lionel White; Kamera Raoul Coutard „Ich betrachte diese verheiratete Frau als rein kaum unterschiedenen Zukunft, die die Wörter redet, raucht, liest, zitiert erhabene Weisheiten aus Blöcken. Kapiteln. .Sie betonen dasTheatermäßi¬ technisches Element meines Films. Ich beobach¬ zeigt er sie immer weniger als Ganzes. Ihre „Wahr¬ Klein-Blau: Godards Referenz an die Pop-Art. ter, Studenten und Bauern anschließt. Filmbilder ge die Brechtsche Komponente." Anna Karina Schnitt. Fran?oise Collin; Musik: Antoine heit" ist, daß sie aus Lücken. Brüchen, Fragmen¬ und Gesten der Liebe nicht mehr kennt. Wie die¬ Mqos heiliger Schrift, ist bis zur Unarträglichkeil sind Spiegelungen der objektiven Welt. In dem Duhamel; DarsteHer: Jean-Paul Belmondo. te mif der Kamera iht Leben während 24 Stunden, se neu gelernt werden, beschreibt Godard in Stu¬ pathetisch, pubertar, schwatzhaft und vennutlich LE PETIT SOLDAT (1960) alias Nana stellt Dreyers LA PASSION DE JEANNE ohne zu analysieren, ohne zu werten, ohne aus¬ ten besteht. MASCULIN-FEMININ handelt von Maß, wie die objektiven Widersprüche der Gesell¬ Anna Karina. Dirk Sanders. Raymond Devos, zwei Schnitten Wirklichkeit: „Paris im Wahlwinter fen. Parallel verwandelt sich der Film von Schwarz bei all dem repräsentativ für nicht wenige Kinder D'ARC im Kino. Godard schneidet zwischen ihrem deuten zu wollen. Ich habe so gearbeitet, als ob von Karl Marx und Coca-Cola am Vorabend des schaft gelöst werden, lösen sich auch die Wider¬ Regie: Jean-Luc Godard; Drehbuch: Jean-Luc und Falconettis Antlitz: Montage der Tränen, der Samuel Füller, Jean-Pierre Leaud 1965/66" und von „Frankreichs Jugendlichen zwi¬ Montag, 5. Oktober 1998. 21.00 Uhr zu grünem Negativ, von Blau zu Gelb, schließlich, sprüche in der Herstellung von Bildern und Godard; Kamera: Raoul Coutard; Schnitt man von ihr Verlangt, einen Dokumentarfilm über schen 17 und 20". Soziologische Aussagen ten¬ im Finale, zu voller reicher Farbe. Mai 68. Jean-Luc Godard: „Em komischer Film, Filmebenen, Wirklichkeiten Im Cafe führt die Hel¬ Vennutlich der schönste, kühnste, reichste Raupen zu machen." Personen als Raupen - LA CHfNOISE Damals fand man Ihn lächerlich, Tönen." So vage und abstrakt das Statement so Agnes GuWemot; Musik: Maurice Lercux; Dar¬ din ein Gespräch mit einem Philosophen, den der dieren zum Allgemeinem: Godard jedoch prakti¬ DEUX OU TROIS CHOSES QUE JE SAIS unbefriedigend der Film, der sich einer satirischen Goaarä-Film, der Lomr. Aragon veranlaßt zu jedoch fotografiert mif der Ästhetik von Hoch¬ D'ELLE (1966i ich machte so etwas wie Ethnologie, einen Doku¬ steller: Michel Subor, Anna Karina. Henri- Philosoph Bnce Paraln spielt. der spontan spricht, schreiben: „Was ist Kunst? Ich kämpfe mit diese: ziert K/no-Sozlologie - er zeigt das Einzelne. Ein¬ Schilderung des „Prozesses der Acht von Chica¬ Jacques Huet. Paul Beauvais. Jean-Luc glanz-Frauenzeitschriften Klinische Stilleben aus malige. Besondere, auch das Banale. Nichtssa¬ mentarfilm. Das ist die Realität dieses Films, die¬ was er über die Fragen denkt, die Godard Karina Frage, se« ich PiERROT LE FOU gesehen habe, nackten Rücken, nackten Beinen, dem Weiß des Regie: Jean-Luc
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