Hitler Attentat (20.07.1944)

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Hitler Attentat (20.07.1944) Hitler Attentat (20.07.1944) (aus Wikipedia) 051_119/Zerstörte Lagebesprechungsbaracke nach dem Anschlag Das Attentat vom 20. Juli 1944 gilt als bedeutendster Umsturzversuch des militärischen Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialismus.[1] Als Voraussetzung für den geplanten Machtwechsel, auch unter dem Gesichtspunkt des "Eides auf den Führer", wurde die Tötung Hitlers angesehen. Die von Claus Schenk Graf von Stauffenberg bei einer Besprechung im Führerhauptquartier Wolfsschanze deponierte und scharf gemachte Sprengladung verletzte den Diktator jedoch nur leicht. Dieser Fehlschlag sowie Lücken in der Vorbereitung und das Zögern beim Auslösen der Operation Walküre, des Plans zum Staatsstreich, liessen den Umsturzversuch scheitern. Die Beteiligten der Verschwörung, die Personen des 20. Juli 1944, stammten vor allem aus dem Adel, der Wehrmacht und der Verwaltung. Sie hatten vielfach Kontakte zum Kreisauer Kreis um Helmuth James Graf von Moltke. Unter den mehr als 200 später wegen der Erhebung Hingerichteten waren Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, 19 Generäle, 26 Oberste, zwei Botschafter, sieben Diplomaten, ein Minister, drei Staatssekretäre sowie der Chef des Reichskriminalpolizeiamts; des Weiteren mehrere Oberpräsidenten, Polizeipräsidenten und Regierungspräsidenten. Vorgeschichte 051_120/Werner von Fritsch und Ludwig Beck bei einem Wehrmachtsmanöver, 1937 Im Frühjahr 1938 kam es erstmals zu erheblichen Spannungen zwischen Hitler und den Spitzen der Wehrmacht. Anlass war die Entlassung des Reichskriegsministers General Werner von Blomberg und des Oberbefehlshabers des Heeres Werner von Fritsch im Verlauf der Blomberg- Fritsch-Krise. Diese nutzte Hitler zur Entmachtung der Wehrmachtführung, die sich bisher einer gezielten Kriegsvorbereitung widersetzt hatte, indem er mehrere hohe Generäle in den Ruhestand verabschiedete oder an andere Stellen versetzen liess. Im August trat ausserdem der Chef des Generalstabs des Heeres, Generaloberst Ludwig Beck, ange sichts der sich zuspitzenden Sudetenkrise zurück. Beck, der mit der Ausarbeitung der Pläne für die Besetzung der Tschechoslowakei ("Fall Grün") beauftragt war, hatte von Hitler Aufklärung über dessen aussenpolitische Ziele verlangt. Daraufhin war ihm von Hitler beschieden worden, dass er (Beck) "das Schwert zu führen habe, wo und wann immer" er, der "Führer", es ihm befehle. Im September 1938 mündete dieser erste Widerstand in den Kreisen der ranghöchsten Offiziere der Wehrmacht in die sogenannte Septemberverschwörung. Diese wurde von Becks Nachfolger Franz Halder betrieben, der anders als Beck bereit war, wenn nötig einen Staatsstreich zur Absetzung Hitlers herbeizuführen. Erwin von Witzleben, Befehlshaber im Wehrkreis III (Berlin), und Walter von Brockdorff-Ahlefeldt, Kommandant der 23. Infanterie-Division in Potsdam, sollten diesen im Falle des Kriegsausbruchs durchführen. Eine Panzerdivision unter Generalleutnant Erich Hoepner stand für den Fall bereit, dass die SS-Leibstandarte eingreifen würde. Geplant waren von Halder eine militärische Aktion und die Gefangennahme Hitlers. Des Weiteren entschloss sich Major Hans Oster von der Abwehr, mit Staatssekretär Ernst von Weizsäcker im Auswärtigen Amt zu kooperieren. Der Bruder seines Vertrauten Erich Kordt, Theodor Kordt, war Botschaftsrat in London. Er hatte die Aufgabe, mit dem britischen Aussenminister Lord Halifax Verbindung aufzunehmen. Überraschend reiste aber der britische Premierminister Neville Chamberlain im September 1938 nach München, wo im Münchner Abkommen die Abtretung des Sudetenlandes durch die Tschechoslowakei an das Deutsche Reich vereinbart wurde. So erhielt Hitler ein Territorium, das er ursprünglich gewaltsam hatte einnehmen wollen, ohne Krieg. "Die Bevölkerung, die angesichts der drohenden Gefahr zunächst zögerlich geworden war, konnte ihrer Begeisterung für den Führer nun wieder freien Lauf lassen". Damit war das Staatsstreichunternehmen von 1938 schon gescheitert, bevor es begonnen hatte, und diese "Gruppe zerfiel mit Hitlers aussenpolitischem Erfolg in München". Vor dem Überfall auf Polen im September 1939 kam es zu einem neuen Versuch, Hitlers Pläne zu durchkreuzen. Gerhard Graf von Schwerin, Leiter der Gruppe England/Amerika in der Abteilung Fremde Heere des Generalstabs, wurde nach London geschickt. Er überbrachte die Botschaft: "Schickt ein Flottengeschwader nach Danzig: Treibt den Militärpakt mit der Sowjetunion voran. Das einzige, was Hitler von weiteren Abenteuern abhalten kann, ist ein drohender Zweifrontenkrieg". Es gelang ihm genauso wenig wie dem Politiker Carl Friedrich Goerdeler, der es kurz nach ihm versuchte, die britische Seite zu den gewünschten Massnahmen zu bewegen. Im Winter 1939/40 entstanden im Vorfeld des geplanten Angriffs auf Frankreich erneut Vorbereitungen zu einem Staatsstreich. Hitler wollte Frankreich eigentlich bereits im November 1939 angreifen lassen. Die Spitze der Wehrmacht hielt dieses Vorhaben für absolut undurchführbar. Anfänglich erklärten sich der Oberbefehlshaber des Heeres Walther von Brauchitsch und sein Stabschef Halder bereit, Hitler verhaften zu lassen, sobald er den Angriffsbefehl geben würde. Brauchitsch suchte Hitler auf und trug ihm die Bedenken des Generalstabs vor. Hitler aber kanzelte ihn ab und drohte, den "Geist von Zossen" auszurotten. (Im Zossener Ortsteil Wünsdorf befanden sich die verbunkerten Hauptquartiere von OKH und OKW.) Daraufhin brach von Brauchitsch die Verbindung zum Widerstand ab, und Halder vernichtete sämtliche inkriminierenden Dokumente. Die Befehlshaber der drei Heeresgruppen im Westen, mit Ausnahme Wilhelm Ritter von Leebs, weigerten sich zudem, sich an einem Staatsstreich zu beteiligen. Der misslungene Bombenanschlag des Kommunisten Georg Elser am 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller beendete dann vorerst die Staatsstreichpläne. Zwar gab in der gleichen Zeit Oberst Hans Oster von der Abwehr die ihm bekannten Angriffstermine über den ihm befreundeten niederländischen Militärattaché in Berlin, Bert Sas, an die Westmächte bekannt. Da aber der Angriff mehr als zwanzigmal wegen der ungünstigen Wetterverhältnisse verschoben wurde, verloren die Angaben von Sas bzw. die seines Informanten zunehmend an Glaubwürdigkeit. Nach dem Sieg über Frankreich im Juni 1940 wich die Skepsis, die in der Führung der Wehrmacht verbreitet war, einer Begeisterung für Hitler. "Welche Veränderung in welcher Zeit"! schwärmte der spätere Hitler-Attentäter Stauffenberg von Hitlers Siegen über Polen und Frankreich 1939/1940. "Der Vater dieses Mannes war kein Kleinbürger. Der Vater dieses Mannes ist der Krieg". So war Stauffenbergs Idee zunächst: "Zuerst müssen wir den Krieg gewinnen. Aber dann, wenn wir nach Hause kommen, werden wir mit der braunen Pest aufräumen". Erst die Kenntnis der Massentötungen von Zivilisten hinter der Ostfront, der Ermordung von dreieinhalb Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen und vor allem der Erschiessung Hunderttausender Juden liess ihn einen Umsturz noch während des Krieges versuchen. Erst als der Russlandfeldzug während der Schlacht um Moskau im Winter 1941 zunehmend die Grenzen der deutschen Wehrmacht aufzeigte, kam es erneut zu Widerstandsplänen. Im Juni 1942 brachte Adam von Trott zu Solz unter Lebensgefahr eine Denkschrift nach London. Der britische Aussenminister Anthony Eden lehnte jedoch jede Antwort an die Leute ab, die er für Landesverräter hielt. Er bezeichnete eine Zusammenarbeit als unmöglich, "solange sie sich nicht decouvrieren und ein sichtbares Zeichen ihrer Absicht geben, bei der Entmachtung des NS- Regimes mitzuwirken". Ebenfalls Mitte 1942 begann eine Gruppe, für die heute die Namen Henning von Tresckow und Claus Schenk Graf von Stauffenberg stehen, Pläne zu verwirklichen, die den Tod Hitlers zum Ziel hatten. Mehrere Versuche dieser Gruppe, Hitler zu töten, schlugen fehl. Am 13. März 1943 schmuggelten Henning von Tresckow und Fabian von Schlabrendorff beim Besuch des Diktators in Smolensk, der sich auf dem Rückflug von Winniza nach Ostpreussen befand, eine als Cointreauflaschenpaket getarnte Bombe in das Flugzeug Hitlers. Deren Zündmechanismus versagte jedoch. Der Sprengstoff dafür war von Admiral Canaris, dem Chef der Abwehr, und dem Oberst i. G. Erwin Lahousen besorgt worden. Acht Tage später wollte sich Rudolf-Christoph Freiherr von Gersdorff anlässlich einer Ausstellungseröffnung von Beutewaffen im Berliner Zeughaus mit Hitler in die Luft sprengen. Aber Hitler verliess das Zeughaus, kurz bevor der bereits geschärfte und auf zehn Minuten eingestellte Zeitzünder die Bombenexplosion auslösen konnte. Gersdorff gelang es im letzten Augenblick, die Bombe zu entschärfen. Bis zum Sommer 1943 gingen diese Initiativen von dem an der Ostfront eingesetzten Tresckow aus, ab September 1943 bereitete Stauffenberg Attentat und Putsch vor. Er war keineswegs von Anfang an ein Gegner des Regimes. Anfänglich begrüsste er beispielsweise die Aufkündigung des Versailler Vertrages durch Hitler. Er weigerte sich jedoch, der NSDAP beizutreten. Nach der Reichspogromnacht 1938 ging er allmählich auf Distanz zum NS-Regime. Im Sommer 1940 erlag er kurzfristig der nationalen Euphorie, die durch den erfolgreichen Frankreichfeldzug ausgelöst worden war. Das endgültige Umdenken setzte ein Jahr später mit dem Angriff gegen die Sowjetunion ein. Stauffenberg empörte sich über die planmässigen und massenhaften Morde der SS und der SD-Einsatzgruppen hinter der Front. 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