Reservistenkameradschaft Tecklenburger Land Im Haus Hehwerth in Lotte Um Ein Gemeinsames Frühstück Durchzuführen
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Pfingstfrühstück im Haus Hehwerth Termine RK 19: am 12. Juni 2011 Samstag 16.07.2011: Am Sonntag, den 12. Juni 2011 trafen sich die Teilnahme am Bouleturnier 14.00 Uhr Kameraden und Förderer sowie Gäste der 49504 Lotte, Fußballstadion Jahnstr. Reservistenkameradschaft Tecklenburger Land im Haus Hehwerth in Lotte um ein gemeinsames Frühstück durchzuführen. Samstag 24.09.2011: 18.00 Uhr Haus Hehwerth, 49504 Lotte, Als Gäste eingeladen waren auch Mitglieder des Bahnhofstr. RK-Abend Schützenvereins Lotte von 1659 e.V. um den Kontakt zwischen den Vereinen zu fördern. Kreisgruppe Steinfurt: Ebenso wurde von den Mitgliedern Siegfried Petrusch, Dennis Kröner und Guido Hammer ein http://KG- Informationsstand aufgebaut, der die Themen Steinfurt.reservistenverband.org Bundesfreiwilligendienst, Bundeswehr und die Arbeit des Reservistenverbandes abdeckte. Kreisgruppe Osnabrück: www.reservistenverband.de In gemütlichem Ambiente durften alle ein reichhaltiges Buffet genießen, das dank der Hilfe von Herzlichen Glückwunsch allen Reservistenkameradschaft Barbara Kröner und Manfred Backes ein voller Erfolg Geburtstagskindern und ein Dank an alle, wurde. die uns bei unseren Vorhaben Tecklenburger Land (RK 19) (Gründung am 21. März 2009) Die Veranstaltung wurde noch ergänzt durch einen unterstützen. Stand, an dem Gisela Lienemann von der Reservistenkameradschaft Traditionsverband der Vorsitzender: HptFw d.R. Horst Kröner Pommern-Kaserne Fürstenau selbst hergestellte RK - Information Nr. 8 Dekorationsgegenstände präsentierte. Tel.: 05404/3553 Fax.: 05404/951153 3. Quartal 2011 E-Mail: [email protected] Zum Abschluss ließ es sich der Vorsitzende der 1.stv.Vors. : OFw d.R. Klaus-Peter Jonas Reservistenkameradschaft Traditionsverband der Tel.: 05404/5188 Pommern-Kaserne Fürstenau, Werner Funk, nicht E-Mail: [email protected] nehmen, der Reservistenkameradschaft 2.stv.Vors.: StGefr d.R. Manfred Backes Besuchen Sie unser Team im Tecklenburger Land für die Einladung zu danken. Tel.: 05451/87411 Internet Er hob besonders die Arbeit von Barbara Kröner E-Mail: [email protected] hervor, die sich sehr viel Mühe bei der Dekoration Schriftführer: OGefr d.R. Guido Hammer und dem Aufbau des Buffets gegeben hat. Tel.: 05404/1379 E-Mail: [email protected] Kassenwart: Förderer Barbara Kröner http://Tecklenburger- Ebenso Bedankt sich der Vorstand der Tel.: 05404/3553 Land.reservistenverband.org Reservistenkameradschaft Tecklenburger Land E-Mail: [email protected] bei allen Helfern für den reibungslosen Ablauf und bei den Gästen für das zahlreiche Erscheinen. Impressum: Guido Hammer Herausgeber: Reservistenkameradschaft Schriftführer Tecklenburger Land Redaktion: Vorstand RK 19 Druck: Eigendruck Auflage: 100 je Quartal Der militärgeschichtliche Beitrag (Teil 4) Die Unteroffiziere waren im 17. und teilweise Ab 1789 durfte im preußischen Heer dann auch bis noch Ende des 18. Jahrhunderts nicht der Feldwebel zum Säbel das Portepee wie die Liebe Leserinnen und Leser! Führer einer Gruppe, sondern nahmen Offiziere tragen; später auch der Vizefeldwebel Beim letzten militärgeschichtlichen Beitrag: innerhalb der Kompanie allgemeine Aufgaben welcher 1873 als neuer Dienstgrad im “Woher stammt der Begriff Unteroffiziere?“ ist der Ausbildung, Sicherung von Ordnung und Deutschen Heer eingeführt wurde. mir im letzten Absatz leider durch eine zu Disziplin, Wachaufgaben, Überwachung der Die übrigen Unteroffiziere, der Sergeant und starke Verkürzung ein Fehler zum Begriff Wartung und Pflege der Waffen oder andere der Korporal (ab 1856 in Unteroffizier „Oberoffizier“ unterlaufen, auf den ich durch Spezialaufgaben war. Im Gefecht, das in der umbenannt), trugen dagegen als Seitenwaffe einen aufmerksamen Leser hingewiesen wurde. sogenannten Lineartaktik durchgeführt wurde, das Seitengewehr wie die Mannschaften oder Hier der berichtigte Absatz: hatten weder die Unteroffiziere noch die einen Säbel mit einem Seitengewehrtroddel wie „Zum Schluss stellt sich natürlich die Frage, Offiziere bis zum Hauptmann einschließlich Mannschaften, der jedoch zusätzlich mit wenn es Unteroffiziere gibt, warum gibt es entscheidenden Führungsaufgaben. Sie waren Silberdrähten durchzogen war. Dieser Uniform denn keine „Oberoffiziere“. Die Antwort ist für die genaue Einhaltung der Gefechtsordnung unterschied führte zur Unterteilung der einfach: es gab auch Oberoffiziere. So wurden und das exakte, ununterbrochene Schießen der Unteroffiziere in solche mit und ohne (Offiziers- ursprünglich die Offiziere oberhalb der meist in drei Linien hintereinander Portepee). Kompanieebene genannt: Obrist, Obristleut- aufgestellten Soldaten zuständig. Bei der Kavallerie und berittenen Artillerie, bei nant und Obristwachtmeister (heute: Oberst, Auch Dienstgradabzeichen im heutigen Sinne der nicht nur die Offiziere, sondern auch alle Oberstleutnant und Major). Später bürgerte gab es ursprünglich nicht. Erst ab der 2. Hälfte Unteroffiziere und Mannschaften mit Degen sich der bis heute übliche Ausdruck „Stabs- des 17. Jahrhunderts kamen mit der Uni- oder Säbel ausgerüstet waren, trugen die offiziere“ ein, weil diese Offiziere zur Führung formierung teilweise auch Rangabzeichen als Unteroffiziere ohne Portepee und die Mann- der ihnen unterstellten Truppen über einen Vorläufer der Dienstgradabzeichen auf. Im 18. schaften einen Faustriemen zum Degen bzw. Stab verfügten. In der Bundeswehr wird der Jahrhundert erkannte man den Offizier an der Säbel. Begriff „Stabsoffizier (StOffz)“ nicht nur für die reich bestickten Uniform, dem Ringkragen, der In der Reichswehr gab es zwar neue, einheit- Dienstgradgruppe benutzt, sondern auch für Schärpe, dem Portepee am Degen und beim liche und systematisierte Dienstgradabzeichen, die Bezeichnung von Dienstposten in Stäben Exerzieren und im Gefecht am Sponton, einem sodass der Dienstgrad nicht mehr am Portepee (z.B. S3-StOffz oder StOffz ResAngel). Kurzspieß mit reichhaltig verzierter Klinge. erkannt werden musste, doch behielt man die Dagegen war in der Nationalen Volksarmee der Unteroffiziere trugen häufig Ärmel- und Einteilung in Unteroffiziere mit Portepee DDR der Ausdruck Oberoffizier anstelle von Huttressen und ein „Kurzgewehr“, einen etwa (Feldwebel. Oberfeldwebel, Stabsfeldwebel) Stabsoffizier für die Dienstposten in Stabe bis 2 m langen Spieß. und ohne Portepee (Unteroffiziere und zu deren Auflösung in Gebrauch.“ Der Name Portepee kommt aus dem Franzö- Unterfeldwebel) bei. Auch die Wehrmacht Wie entstanden die Begriffe „Unteroffizier sischen von „porté-epée“ und bedeutet Degen führte diese Tradition fort. mit und ohne Portepee“? halter oder -träger und bezeichnete ursprüng- In der Bundeswehr gab es zwar keine Seiten- Im letzten Beitrag wurde erläutert, wie es im lich nur ein Lederband, das in einem mit Silber- waffen und damit auch kein Portepee mehr, 17. Jahrhunderts zur Einteilung in Offiziere und oder Goldfäden durchwirkten Quast endete. doch hielt man an der traditionellen Unteroffiziere kam. Der heutige Beitrag befasst Das eine Ende wurde am Griff des Degens oder Bezeichnung Unteroffiziere mit und ohne sich mit der weiteren Unterteilung der Säbels befestigt, während man das andere Portepee fest. Die Nationale Volksarmee der Unteroffiziere in Gruppen und unterschiedliche Ende um das Handgelenk band, damit man im DDR hatte dagegen zwar dieselben Unteroffi- Dienstgrade. Gefecht nicht den Degen verlor. zierdienstgrade und auch das Portepee von der Das die Zuordnung zu den Dienstgradgruppen Da üblicherweise bei der Infanterie und Artil- Wehrmacht übernommen, nicht aber die Eintei- der Offiziere und Unteroffiziere sich im Laufe lerie nur Offiziere mit einen Degen bewaffnet lung in Unteroffiziere mit und ohne Portepee. von 350 Jahren verändert hat, wurde bereits waren, wurde vor der Einführung von erwähnt. So zählt heute der Feldwebel zu den Dienstgradabzeichen, im letzten Drittel des 18. Text: Lothar Lenski M. A. Unteroffizieren, nicht aber mehr der Gefreite. Jahrhunderts, das Portepee das allgemein Auch Dienstgrade und erst recht gültige Abzeichen für den Offizier. Dienstgradabzeichen waren einem Wandel unterzogen. .