ROUNDTRIP 2018

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Freitag 27. Juli 18 - ZRH- LCY- Euston station

Flug von Zürich nach London Buchungsreferenz: xxx Freitag 27.07.2018 (Swiss) Abflug Zürich 6:40 Ankunft London City 7:20 (Classic - K) Reisedauer 1 h 40 min Sitzplatz xx

Zug von London City nach Euston Station

Virgin Train Tickets

Freitag 27. Juli 18 - Ablauf Tag 1

Glasgow

Glasgow hat eine bewegte Geschichte hinter sich, die ihre Spuren hinterlassen hat. Durch seine Lage am schiffbaren Teil des Flusses Clyde wurde Glasgow, die Second City of the Empire, durch den Schiffbau und den Handel mit der neuen Welt geprägt. Die Merchant City, das Stadtviertel der Tabakbarone, zeigt noch heute das aus der Neuen Welt übernommene Schachbrettmuster. Während der Weltkriege war Glasgow eine verrauchte Millionenstadt mit einer großen Konzentration an Schwerindustrie.

Mit dem Niedergang der Schwerindustrie sank die Einwohnerzahl. In den 1990er Jahren fanden umfangreiche Stadterneuerungsarbeiten statt, so dass viele Teile der Innenstadt nun in neuem Glanz erstrahlen. 1990 wurde Glasgow zur European City of Culture, 1999 als UK City of Architecture and Design und 2003 als European City of Sport gewählt. In dieser Stadt voller Kontraste ist es jedoch ein Leichtes, auch Stellen zu finden, an denen diese Erneuerung spurlos vorrüber ging.

The pub!

Some of my favourite bars for local flavour in the city centre are:

• The Pot Still: famous for its wide range of whiskies – come here for a dram you’ll never forget 154 Hope St, Glasgow G2 2TH, http://thepotstill.co.uk/ • Sloans: one of the oldest pubs in Glasgow, located in a quiet courtyard off Argyle Street 108 Argyle St, Glasgow G2 8BG, https://www.sloansglasgow.com/ • MacSorleys: a gastro-pub with great live music, especially on a Saturday afternoon 42 Jamaica St, Glasgow G1 4QG • The Griffin: a busy pub off Sauchiehall Street with a traditional round wooden bar 266 Bath St, Glasgow G2 4JP, http://thegriffinglasgow.co.uk/ • Saramago Bar: a trendy bar in the beautiful surroundings of the Centre for Contemporary Art 350 Sauchiehall St, Glasgow G2 3JD, https://www.cca-glasgow.com/saramago-cafe/saramago-caf-bar • Babbity Bowster for a taster – and a dram! • The State Bar

Hostel Glasgow

Start

Hop on Hop off Bus Map

Glasgow City Centre Mural Trail

Samstag 28. Juli 18 - Ablauf Tag 2

Car Renting Europecar

Car renting: Europcar get

Stop 1

Start Euro Hostel Glasgow

Stop 1 Overtoun Bridge

Die Ländereien gehörten zu Beginn des 2. Jahrtausends zu den Besitztümern des Clans Colquhoun. Dieser verkaufte sie im 14. Jahrhundert an eine nicht bekannte Person. Im Jahre 1761 erwarb Gabriel Lang aus Greenock das Anwesen und errichtete dort eine Viehwirtschaft. Im 19. Jahrhundert kaufte der Industrielle James White, der spätere Lord Overtoun aus Rutherglen den Grund und erweiterte die Fläche auf 2000 Acre (rund 800 Hektar). Für das zwischen 1860 und 1863 erbaute Overtoun House wurde der Glasgower Architekt James Smith engagiert. 1939 erwarb die Stadt Dumbarton das Anwesen. Während des Zweiten Weltkriegs beherbergte Overtoun House ein Militärkrankenhaus und blieb bis 1970 ein ziviles Krankenhaus. Nachdem das Herrenhaus in den folgenden Jahren verschiedenen Zwecken diente, ist es seit 2001 an eine christliche Einrichtung verpachtet

Die Overtoun Bridge ist eine Brücke auf einem der Zufahrtswege zu Overtoun House. Die aus dem Jahre 1895 stammende Granitbrücke über den Bach Overtoun Burn ist als Denkmal der Kategorie B klassifiziert. Von dieser rund 15 m hohen Brücke sprangen häufig Hunde aus zunächst unerklärlichem Antrieb spontan über die Brüstung und verstarben oftmals. So fand dort seit den 1950er Jahren durchschnittlich ein Tier jährlich den Tod; einmal gar fünf Hunde innerhalb eines halben Jahres, weshalb die Brücke als verflucht galt. Auffällig erschien, dass die Tiere Grossteils an derselben Stelle sprangen, dies stets an sonnigen Tagen stattfand und viele der Tiere lange Schnauzen hatten. Selbst ein Tier, das den Sturz überlebte, versuchte im Rahmen einer Untersuchung am selben Ort wieder über die Brüstung zu springen.

1994 warf ein Mann sein Baby von der Brücke in den Tod, weil er in ihm den Antichristen wähnte. Kurze Zeit später versuchte er sich selbst durch einen Sprung das Leben zu nehmen. Durch umfassende Untersuchungen konnte der Grund für die impulsive Handlung der Hunde schließlich 2006 geklärt werden. Sie reagierten stark auf das Drüsensekret von Nerzen, die unterhalb der Brücke nisteten. Diese Tiere sind erst seit den 1950er Jahren in Schottland heimisch. Ihr Sekret ist nur an sonnigen Tagen in ausreichender Konzentration in der Luft enthalten. Außerdem nisteten auch Mäuse und Eichhörnchen unterhalb des Bauwerks

Stop 2 - Balloch Castle/ Bird of Prey Centre

Balloch Castle ist ein Schloss nahe der schottischen Stadt Balloch in West . 1971 wurde das Gebäude in die schottischen Denkmallisten in der höchsten Kategorie A aufgenommen Im Jahre 1072 sprach König Malcolm III. dem Clan Lennox die Ländereien am zu. 1238 errichteten sie eine Burg am Seeufer (Old Balloch Castle), das als Stammsitz der Earls of Lennox diente. Um 1390 gaben sie das Bauwerk zu Gunsten von Castle auf der Seeinsel Inchmurrin auf, welche als sicherer angesehen wurde. Die Burg wechselte in den Besitz eines anderen Zweiges des Clan Lennox, der sie bis 1652 nutzte. James Stewart, 4. verkaufte das Anwesen an John Colquhoun of Luss. Der heute noch erkennbarer Hügel der Motte ist als Scheduled Monument denkmalgeschützt.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erwarb John Buchanan of Ardoch das Anwesen. Er ließ das rund 500 m nördlich der älteren Burg gelegene heutige Schloss Balloch Castle errichten. Das zwischen 1808 und 1809 erbaute Gebäude ist eines von drei Schlössern des englischen Architekten Robert Lugar in der Region Dunbartonshire. 1830 kaufte Gibson Stott das Anwesen auf und wertete die Anlage auf. Nachdem A. J. Dennistoun-Brown 1845 das Schloss erworben hatte, kaufte 1914 schließlich die Glasgow Corporation das Bauwerk für 30.000 £. Sie erhofften sich eine Steigerung der Passagierzahlen ihrer Züge nach Balloch, indem sie eine Touristenattraktion in der Umgebung der Stadt schufen. Der Distrikt Dumbarton pachtete das Gelände im Jahre 1975 und eröffnete es 1981 als Landschaftspark. Seit 2002 ist die Anlage Teil des Loch-Lomond-and-the-Trossachs-Nationalpark. Seit 2008 ist Balloch Castle im Register gefährdeter denkmalgeschützter Bauwerke gelistet. Sein Zustand wird jedoch als gut bei geringer Gefährdung eingestuft.

Loch Lomond Bird of Prey Centre Adresse: Ben Lomond Way, Balloch, Alexandria G83 8QL, Vereinigtes Königreich Öffnungszeiten: Samstag 10:00 - 17:00 Uhr

Balloch Boat trip

https://www.sweeneyscruiseco.com/cruises/island-discovery-cruise/

ISLAND DISCOVERY CRUISE Discover the legends and secrets of the islands of Loch Lomond, known as the jewels in her crown. This leisurely 2 hour circular cruise passes the world famous Loch Lomond Golf Club, explores the middle island of Loch Lomond sailing through an area know to locals as "The Narrows" and onwards to the village of Luss.

EXPERIENCE CRUISE This one hour circular tour of Loch Lomond's South basin enjoys views of the magnificent Ben Lomond and passes a number of Loch Lomond's stately homes and castles along the shoreline. Venture out towards Inchmurrin Island- the largest of Loch Lomond's 33 islands and home to the ancient remains of Lennox Castle, which in the 14th century sheltered a fugitive before he was to become King of Scotland.

Loch Lomond

Der Loch Lomond ist mit einer Fläche von etwa 71 km² der größte und schönste See Schottlands. Er erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung über eine Länge von 39 km, ist bis zu 8 km breit und bis zu 190 m tief.

Am belebten Westufer führt die A82 den Straßenverkehr über die gesamte Länge des Sees von Balloch im Süden bis nach Ardlui im Norden. Öffentliche Verkehrsmittel finden sich fast ausschließlich auf dieser Seite des Sees. Für Radfahrer verläuft an diesem Ufer außerdem der etwa 28 km lange West Loch Lomond Cycle Path. Er verbindet den Endbahnhof von Balloch mit dem Bahnhof von Arrochar and Tarbet im Norden, letztere ist eine Station der West Highland Line. Etliche Buslinien vervollständigen die Verkehrsverbindungen.

Das gegenüber liegende ruhigere Ostufer ist dicht bewaldet; längs des Ufers verläuft der West Highland Way, die populäre schottische Wanderstrecke, die über 154 km von (Glasgow) bis nach Fort William führt. Mit dem Auto ist das Ostufer kaum erreichbar. Lediglich nach Balmaha führt aus Südosten eine Stichstraße (B837), die bis Rowardennan weiterführt und sich später in einem alten Forstweg verliert. Balmaha ist auch der einzige Ort an der Ostküste, der mit dem Bus erreichbar ist. Nördlich davon führt zudem eine eigene Stichstraße von Osten kommend nach Inversnaid. Über den Loch Lomond gibt es, zumindest während der Sommermonate, mehrere kleine Fährverbindungen. Anlegestellen finden sich unter anderem in Rowardennan, Inversnaid, Ardleish, Ardlui, Inverbeg, Tarbet und Balmaha.

Inseln Der Loch Lomond hat, je nach Wasserstand, zwischen 30 und 60 Inseln. Einige der Inseln sind nur bei niedrigem Wasserstand sichtbar. Einige Quellen nennen bis zu 60 Inseln, das mag aber auf eine poetische Übertreibung aus dem 9. Jahrhundert zurückgehen. Andere Quellen sprechen von insgesamt 30 oder 38 Inseln unterschiedlicher Größe. Drei von ihnen sind bewohnt, es handelt sich um Inchmurrin (13 Einwohner), (3 Einwohner) und (2 Einwohner). Inchmurrin, nach dem irischen Heiligen Mirin benannt, ist mit 1,2 km² die größte Süßwasserinsel der Britischen Inseln. Sie liegt im Südzipfel des Sees und ist für die Allgemeinheit zugänglich. Auf Inchfad wurde im 19. Jahrhundert eine illegale Whiskydestillerie errichtet, deren Ruinen heute noch im Dickicht erkennbar sind.

Einige weitere Inseln befinden sich in Privatbesitz, die anderen dienen als Naturreservate. Die Insel Inchcailoch wurde zum Naturerbe Schottlands ernannt, darf aber betreten werden. Bucinch und Ceardach befinden sich im Besitz des National Trust for Scotland. Einige der Inseln werden als Sites of Special Scientific Interest (SSSI), also als „Stätten von besonderem wissenschaftlichem Interesse“ behandelt.

Stop 3 - The Bield guest house

Stop 4 - Go Ape Aberfoyle

https://goape.co.uk/Booking/Select-Activity?adventure=A-TTA&location=1&day=28&month=06&year=2018 &reference=A-TTA-G&reference=A-TTA-B%2B&reference=A-TTA-B-&quantity=2&quantity=0&quantity=0

Sonntag 29. Juli 18 - Ablauf Tag 3

Stop 5 - Ben A’an in the Trossachs

Ben A'an is "one of the most popular amongst Scotland's smaller hills", the pointed peak of its west top (454 m/1491 ft) appearing like a small mountain.

Traveltipps

Trail description: The Path up Ben A’an The trail starts from the back of the car park close by the shore of Loch Achray. You first hike through a lush forest with tall larch and pine trees. The path is quite muddy down here, so watch your step. After half an hour or so the landscape changes drastically – the pine trees turn into light birch forest and the muddy trail is replaced by rocky steps. Soon you meet the old trail and keep ascending. The last bit in the woods is pretty steep and steps all the way – prepare your thighs and knees for a workout!

After an hour or so you reach the treeline. The path flattens out and you circle around the northern side of Ben A’an. On a sunny day like we had it this means finally some shade! Just before you climb up the final steps to the summit, take a little detour to the right – there is a little path and you almost can’t miss it. If you do, you might go home without having seen the most amazing view (yes, even better than from the summit). The lake you see is Loch Katrine and in the distance are the snowy peeks of the Highlands. Across to the left you can see the majestic Ben Venue.

Stop 6 -Three waters & Glen Coe

Meeting of three waters

The waterfall is situated at the foot of the Three Sisters of Glen Coe - a popular hiking and skiing area. Water is collected from three different sources that meet at this waterfall, before joining Loch Achtriochtan to the west.

Glen Coe

Glen Coe ist ein Tal (glen) in den schottischen Highlands. Der Fluss Coe mündet hier in die Meeresbucht Loch Leven, einen Seitenarm des Loch Linnhe.

Entstehung Das Glen Coe besteht aus vulkanischem Gestein. Die heutige Form der Berge wurde größtenteils durch die starke Vergletscherung Schottlands während der Eiszeiten geschaffen. Das Tal liegt zwischen hohen, steilen Bergrücken und wird vom River Coe durchflossen, in den viele kleine Bäche münden, die in Wasserfällen von den Bergen herabkommen. Nördlich trennt das Massiv des Aonach Eagach Glen Coe vom benachbarten Loch Leven. Auf der Südseite ragen die markanten Felsen der Three Sisters of Glen Coe auf, sie gehören zum Massiv des 1150 Meter hohen Bidean nam Bian. Der obere Eingang des Tals wird von der pyramidenförmigen Nordostwand des Buachaille Etive Mòr beherrscht. Oberhalb dieses Eingangs liegt die weite Hochebene des Rannoch Moor. Den Taleingang von Westen her zeigt die markante, abgerundete Spitze des Pap of Glencoe an.

Geschichte Der schottische Schriftsteller James Macpherson schrieb in seiner angeblich von ihm entdeckten, in Wirklichkeit jedoch gefälschten Erzählung Ossian über die erfundene Figur Fingal, den er mit dem irischen Sagenhelden und Fianna-Anführer Fionn mac Cumhaill gleichsetzte. Der Schriftsteller nennt das Tal Glen Coe Fingals Heimat, und dies ist in einer Reihe von Ortsnamen erhalten geblieben, so zum Beispiel der Sgorr nam Fiannaidh (Spitze von Fingals Kriegern). An den Dichter Ossian, in der irischen Mythologie Oisín, bei Macpherson Fingals Sohn, nach dem der gefälschte Roman benannt ist, erinnert der Name der Höhle über dem Loch Achtriochtan. Fingal wird in Macphersons Fiktion der Sieg über die Wikinger unter König Erragon von Sora zugeschrieben. Der Einfluss der Wikinger nahm im elften Jahrhundert wieder zu, als Glen Coe in den Besitz des mächtigen Clan MacDougall überging. Dieser Clan beanspruchte das Tal bis 1308, als er vom späteren schottischen König Robert the Bruce geschlagen wurde.

Danach ging es inklusive der umliegenden Berge an Angus Og den Anführer des Clan MacDonald, der an der Seite von Robert gekämpft hatte. Angus überließ es anschließend seinem unehelichen Sohn Iain Fraoch, der den glücklosen Clan MacIain Abrach von Glencoe gründete.

Um 1500 begannen die ärmeren Highland-Clans wie die MacDonalds, sich als Viehdiebe gegen die reicheren Lowland-Clans zu verdingen. Dabei entstand auch eine Rivalität zwischen den MacDonalds und den Campbells, die ebenfalls unter Robert the Bruce gekämpft hatten, jedoch den Glen Lyon bei Perth erhalten hatten. Durch ihre über Jahrzehnte durchgeführten Raubüberfälle wurde der Glen Coe-Clan schließlich bei seinen Nachbarn sehr unbeliebt.

Am 27. August 1691 begannen weitreichende Ereignisse, als König Wilhelm III. in London eine Begnadigung für alle Highland-Clans anbot, die gegen ihn gekämpft oder ihre Nachbarn drangsaliert hatten. Bedingung war allerdings, dass sie bis zum 1. Januar 1692 vor einem Richter ihm gegenüber den Treueeid ablegen mussten. Wer sich weigerte, dem drohte die Todesstrafe. Der Clan MacDonald, hier vertreten durch den Chief aus dem Clan MacIain von Glencoe, stimmte nur widerwillig zu, diesen Eid abzulegen. MacIain begab sich aber irrtümlich nach Inverlochy bei Fort William anstatt nach Inveraray am Loch Fyne. Daher erreichte er Inveraray erst am 6. Januar nach Ablauf der Frist. Somit wurde seinem Clan keine Begnadigung gewährt, und 1692 richteten königliche Soldaten unter dem Befehl von Captain Robert Campbell of Glenlyon das Massaker von Glencoe an, bei dem mindestens 38 Talbewohner ums Leben kamen. Seither ist das Tal in Schottland auch unter der Bezeichnung „Tal Der Tränen“ bekannt. Nach diesem Ereignis, das für viele Schotten den Tiefpunkt der Geschichte des Clans MacDonald darstellt, normalisierte sich das Verhältnis der überlebenden MacIans zu den anderen Clans wieder.

Stop 7 - Fort William

Fort William liegt am Ufer des Loch Linnhe, der längsten Meeresbucht (Sea Loch) Schottlands, an den Mündungen der Flüsse Nevis und Lochy. Die Stadt und ihre Stadtteile sind von sehenswerten Bergen wie dem Ben Nevis umgeben. Loch Eil ist eine weitere Meeresbucht, die sich in der Nähe der Stadt mit dem Loch Linnhe verbindet. Die nächstliegenden größeren Städte sind Inverness im Nordosten (ca. 90 km entfernt), und Glasgow im Südosten (ca. 120 km entfernt). Zu den kleineren Orten in der Umgebung zählen Mallaig, Fort Augustus und Oban. Etwa 20 km westlich von Fort William liegt Glenfinnan, wo sich das Glenfinnan Viaduct (auch bekannt als Harry-Potter-Brücke) befindet.

Geschichte Ursprünglich war die Gegend um Lochaber Land des . Es gab eine Reihe von Ansiedlungen dieses Clans in der Umgebung (zum Beispiel Blarmacfoldach). Die Stadt hat sich um eine 1650 durch Oliver Cromwell unter dem Namen Fort Inverlochy gegründete Festung entwickelt. 1690 wurde die Festung durch William III. (dt. Wilhelm III.) in Fort William umbenannt. Während der Ort selbst zuerst den Namen Maryborough führte, dann in Gordonsburgh und später in Duncansborough umbenannt wurde, nahm er schließlich den Namen der Festung selbst an.

Traveltipps Fort William is not so much exciting as a town, but rather for its surroundings. the Ben Nevis Range. It takes only 15 minutes to drive from Fort William to the car park of the Nevis Range Mountain Resort from where a gondola brings you further up the mountain Aonach Mor, right beside Ben Nevis. RESTAURANTS AROUND FORT WILLIAM For lunch on the way you could stop at the Real Food Cafe in Tyndrum for fish & chips, or at the Clachaig Inn in Glen Coe for an excellent pub meal! THINGS TO DO IN FORT WILLIAM West Highland Museum, to learn about Highland culture and history; Ben Nevis Distillery, to have a dram and learn how it’s made; Neptune’s Staircase, to watch boats go through the locks of the Caledonian Canal.

Stop 8 - Glenfinnan Viaduct

Der Glenfinnan-Viadukt ist ein Eisenbahnviadukt an der Strecke der West Highland Line in Glenfinnan, Schottland auf dem Abschnitt zwischen Fort William und Mallaig. Er wurde zwischen Juli 1897 und Oktober 1898 erbaut und ist eine der wichtigsten Anlagen der am 14. April 1901 eröffneten Bahnlinie. Der Viadukt kostete damals 18904 Pfund Sterling.

Das 380 Meter lange Bauwerk besteht aus 21 Pfeilern, die bis zu 30 Meter hoch sind. Der Viadukt war zum Zeitpunkt der Fertigstellung eine technische Pionierleistung, denn er ist eine der ersten großen (Stampf-) Betonbrücken überhaupt. Deshalb erhielt der Erbauer Robert McAlpine später neben dem Ritterschlag auch den Spitznamen „Concrete Bob“ (engl. für „Beton-Bob“).

Die Strecke war früher wichtig für die lokale Fischindustrie, welche sehr von dem Bau der Linie profitierte. Heute wird die Strecke in Personenverkehr ausschließlich von Dieseltriebwagen der Class 156 befahren; Güterverkehr findet nicht mehr statt. Im Sommer fährt täglich außer Samstag der Touristensonderzug „The Jacobite“ mit Dampflokomotiven, die dem Viadukt zu einer großen Bekanntheit verholfen haben.

Am Glenfinnan-Viadukt wurden Szenen vieler Filme und Fernsehserien gedreht, darunter Charlie & Louise – Das doppelte Lottchen und die Harry-Potter-Verfilmungen in denen jeweils der Hogwarts-Express den Viadukt passiert.

Traveltipps The road from Fort William to Mallaig is a highlight, not only for Harry Potter fans. Although, if you are already here, head to the tourist office in Fort William to find out at what times the famous Jacobite Steam Train will be crossing over the Glenfinnan Viaduct and plan your road trip accordingly. The Road to the Isles is one of my favourite road trips in Scotland and the views you get from the passenger seat are absolutely stunning! Make sure to visit the Glenfinnan Monument and climb to its top for even better views of Loch Shiel.

Stop 9 - Eilean Donan Castle

Eilean Donan Castle ist eine Niederungsburg in der Nähe von Dornie, einem kleinen Dorf in Schottland. Der Name selbst bedeutet „Donans Insel“ und weist auf den Hl. Donnán von Eigg hin, einen keltischen Märtyrer aus dem 6. Jahrhundert. Eilean Donan Castle befindet sich am Loch Duich in den westlichen schottischen Highlands. Die Burg liegt auf einer kleinen Landzunge, die bei Flut zu einer winzigen Insel wird. Sie ist dann nur durch eine steinerne Fußgängerbrücke zu erreichen. Die Burg ist der Stammsitz des schottischen Clans der Macrae.

Die Ursprünge der Burg Mit dem Bau der Burg wurde etwa um 1220 während der Regierungszeit von Alexander II. als Verteidigung gegen wikingische Überfälle begonnen, aus dieser Zeit stammten die (heute nicht mehr erhaltenen) Burgmauer und der Wohnturm. Widersprüchliche Dokumente aus dieser Zeit geben den Earl of Ross sowie die Clans Mackenzies of Kintail, Macrae und Maclennan als Burgherren an; belegt ist ab 1266 der Clan Mackenzies of Kintail. Im Winter 1307 / 08 diente Eilean Donan Castle Robert the Bruce als Fluchtburg, als er sich im Ersten Schottischen Unabhängigkeitskrieg auf der Flucht vor den Engländern befand. Die Unterstützung, die er dabei durch den Clan Mackenzies of Kintail erhielt, war jedoch eher gering.

Ab dem frühen 14. Jahrhundert siedelt der in der Gegend um Eilean Donan Castle.

Turbulente Jahre Um die rebellischen Highlands zu befrieden, reiste König Jakob I. 1427 nach Inverness. Er lud dazu alle Clan Chiefs unter der Zusicherung von freiem Geleit ein, ließ diese jedoch bei ihrer Ankunft entweder einkerkern oder sofort hinrichten. Unter den Clan Chiefs befand sich auch der junge Alexander Mackenzie, nominell der 6. Chief of Kintail. Dieser wurde verurteilt, als Strafe in Perth eine Schule zu besuchen. Während seiner Abwesenheit wurde Eilean Donan Castle von Duncan Macaulay gehalten, im Interesse von Alexander und gegen die Widerstände verschiedener Verwandter des Clans Mackenzie. In seiner aktiven Zeit als Clan Chief unterstützte Alexander dann die Monarchie, auch gegen die Lords of the Isles des Clan MacDonald. Dafür wurde er 1463 in seiner Position vom König bestätigt. Widerrechtliche Handlungen des Hector Roy Mackenzie führten 1497 zur Ächtung des Clans Mackenzie als Rebellen. 1503 erklärte sich der Graf von Huntly bereit, Eilean Donan Castle zu erobern, der Krone zu übergeben und in deren Interesse besetzt zu halten. Jakob IV. stellte zu diesem Zweck ein Schiff zur Verfügung. Die Burg wurde nach kurzer Belagerung geräumt und übergeben.

In einer Urkunde von 1509 erhält John of Killin das Gebiet von Kintail sowie Eilean Donan Castle zugesprochen. 1511 wird Christopher Macrae zum Burghüter ernannt.

1539 wurde die Burg von Donald Gorm Macdonald of Sleat angegriffen. Obwohl von nur drei Personen verteidigt, konnte der Angriff nach der zufälligen Tötung von Donald Gorm Macdonald zurückgeschlagen werden. 1580 begann eine Fehde zwischen dem und dem Clan MacDonalds of Glengarry. In den folgenden Jahren wurde Eilean Donan Castle immer wieder Basis und Ziel dieser Auseinandersetzung, die erst 1602 mit dem Tod von Angus MacDonald of Glengarry ein Ende fand.

Farquhar Macrae wurde 1580 auf der Burg geboren. Nach einem Studium in und seiner Priesterweihe wurde er 1618 zum Verwalter der Burg bestimmt. Colin Mackenzie of Kintail, ab 1623 Earl of Seaforth, besuchte die Burg regelmäßig. Dabei ließ er sich mit seinem Gefolge (etwa 300 bis 500 Mann) sowie die benachbarten Lairds vom Verwalter bewirten. 1635 ernannte George Mackenzie, 2. Earl of Seaforth, Farquhar Macrae zum Privatlehrer seines sechsjährigen Sohn Kenneth, der danach auch auf Eilean Donan Castle erzogen wurde. In den Englischen Bürgerkriegen in der Mitte des 17. Jahrhunderts stand der Earl of Seaforth auf der Seite von Karl I. Nach der Hinrichtung des Königs im Jahr 1649 ordnete das Parlament von Schottland eine Besetzung von Eilean Donan Castle an. Die Besatzer waren jedoch nicht willkommen und wurden durch den Widerstand der Bevölkerung zum Abzug gezwungen.

Im darauffolgenden Jahr sammelte Simon Mackenzie of Lochslin, Bruder des Earl of Seaforth, in der Umgebung von Eilean Donan Castle Truppen, um die royalistische Sache zu unterstützen. Er überwarf sich dabei jedoch mit Farquhar Macrae, was diesen wiederum zur Räumung der Burg veranlasste. Farquhar war damit bis zur Restaurierung von Eilean Donan Castle der letzte Verwalter, der auch auf der Burg lebte.

Danach wurde die Burg kurz vom Earl of Balcarres besetzt, der zu dieser Zeit den royalistischen Glencairn- Aufstand unterstützte. Im Juni 1654 marschierte General Monck, in Schottland der militärische Gouverneur von Oliver Cromwell, während der Unterdrückung des Aufstandes durch Kintail.

Zerstörung im Ersten Jakobitenaufstand Im April 1719 landeten 300 Soldaten unter dem Kommando von George Keith, 10. Earl Marischal als Teil der spanischen Unterstützung für die Jakobiten am Loch Duich und besetzten Eilean Donan Castle. Weil jedoch die versprochene Hauptunterstützung aus Spanien ausblieb, kam es nicht zum erwarteten Aufstand der jakobitischen Highlander.

Die Royal Navy entsandte daraufhin drei Fregatten in die Region, die am 10. Mai die Burg erreichten. Die spanischen Soldaten schossen mit Musketen auf den Unterhändler, der sich in einem Beiboot näherte; daraufhin eröffneten die Fregatten das Feuer auf die Burg. Der Beschuss dauerte eineinhalb Tage an, bis eine Mannschaft von den Fregatten aus die Burg stürmte und die 44 noch Überlebenden gefangen nahm. In den gefundenen Vorräten fanden sich über 300 Fass Schießpulver, die dann zur Sprengung von Eilean Donan Castle verwendet wurden.

Die Restaurierung 1912 erwarb Lt. Col. John MacRae-Gilstrap die Ruine und begann mit ersten Restaurierungsarbeiten. Unterstützt wurde er dabei von einem ansässigen Steinmetz, Farquhar MacRae, der mit MacRae-Gilstrap den Traum teilte: „claimed to have had a dream in which he saw, in the most vivid detail, exactly the way the castle originally looked“. Die komplette Wiederherstellung wurde zwischen 1920 und 1932 durchgeführt, abweichend von den ursprünglichen Plänen wurden zusätzlich die steinerne Zugangsbrücke sowie ein Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten des Clans Macrae geschaffen. Die Kosten der Restaurierung werden heute auf 250.000 £ geschätzt. Nach dem Tod von MacRae-Gilstrap im Jahr 1937 blieb die Burg unbewohnt und wurde 1955 als Museum für die Öffentlichkeit freigegeben.

Eilean Donan Castle heute Eilean Donan Castle befindet sich heute im Besitz der vom Clan Macrae geschaffenen Conchra-Stiftung und wird als Museum genutzt.

Rekonstruktion im frühen 20. Jahrhundert Frühe Befestigung Im 13. Jahrhundert wurde eine Ringmauer errichtet, die den größten Teil des über der Hochwasserlinie liegenden Gebietes der Insel umfasste. Die umschlossene Fläche betrug ungefähr 3000 m². Überreste dieser Mauer können noch im Nordteil der Insel gefunden werden, andere Teile wurden durch spätere Erweiterungen der Burg überbaut. Im Nordteil der Mauer finden sich die Fundamente eines Bergfrieds von etwa 12 * 13 m, und die Überreste von Fundamenten deuten auf zwei weitere Verteidigungstürme sowohl an der Nordost- als auch an der Südwestecke der Ringmauer hin. Über die ursprüngliche Höhe dieser Türme ist nichts bekannt. Der Zugang zur Anlage erfolgte wahrscheinlich über ein seeseitiges Tor im Nordwesten der Ringmauer, im Südwesten ist an einem kleinen Strand ein weiterer Zugang denkbar. Im 14. Jahrhundert wurde, an die Ringmauer anlehnend, auf dem höchsten Punkt der Insel ein Turmhaus errichtet. Der Turm maß 16,5 * 12,4 m und besaß 3 m dicke Wände. Das gewölbte Erdgeschoss war in zwei Räume aufgeteilt und besaß im Norden eine Treppe, die den Zugang zu den (wahrscheinlich zwei) darüber liegenden Stockwerken erlaubte. Archäologische Ausgrabungen in den Jahren 2008 und 2009 haben einen Großteil dieser Vermutungen bestätigt und Beweise gefunden, dass im nördlichen Teil der Burg auch Metallbearbeitung stattfand.

Die verkleinerte Burg Wahrscheinlich im späten 14. oder Anfang des 15. Jahrhunderts wurde die Ringmauer zu Gunsten einer kleineren Verteidigungsanlage aufgegeben. Diese umschloss jetzt nur noch etwa 25 Meter im Quadrat, der Eingang lag im Osten. Gründe für diese Änderung sind nicht bekannt. Während des 16. Jahrhunderts wurden zwei Gebäude hinzugefügt. Ein kleines Haus wurde im Südostwinkel der neuen Ringmauer errichtet. Es besaß über eine Wendeltreppe einen Zugang zum Wehrgang und diente wahrscheinlich dem Burgverwalter als Wohnung. In der Südwestecke der Ringmauer kam ein L-förmiges Gebäude hinzu, möglicherweise aber erst Anfang des 17. Jahrhunderts. Der südliche Teil des Gebäudes liegt außerhalb der Ringmauer, der nördliche Flügel aber (möglicherweise als spätere Hinzufügung) innerhalb.

Das Hornwerk Mit der zunehmenden Bedeutung von Kanonen in der Kriegsführung wurde die Burg im späten 16. Jahrhundert durch eine Richtung Osten zeigende Bastion oder Hornwerk erweitert. Diese bestand aus einer unregelmäßig sechseckigen Struktur mit einer maximalen Größe von 11,5 m. Dieses Hornwerk war mit dem Ostteil der Burg durch einen von Wänden umschlossenen dreieckigen Hof verbunden. Im Inneren der sechseckigen Struktur befand sich ein über 10 m tiefer Brunnen mit etwa 5 m Durchmesser. Das Hornwerk diente nach seiner Fertigstellung als Zugang zur Burg. Der Brunnen war mit einer beweglichen Brücke überdeckt und bildete so eine weitere Verteidigung. Im Laufe des 17. Jahrhunderts wurde dieser leicht zu verteidigende Zugang zugunsten eines günstiger gelegenen und bequemeren Eingangs in der Südwand aufgegeben.

Zeichnungen von Lewis Petit aus dem Jahr 1714 zeigten, dass die Burg zu großen Teilen zerstört wurde; nur das Haus in der Südostecke besaß noch ein Dach. Vier Jahre später wurde es völlig abgerissen.

Die rekonstruierte Burg Die gegenwärtigen Schlossgebäude sind das Ergebnis der Rekonstruktion zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Obwohl der Wiederaufbau dem vorhandenen Grundriss folgte, unterscheiden sich die Details der gegenwärtigen Burg von ihrem ursprünglichen Äußeren. Die Zeichnungen von Lewis Petit wurden erst kurz vor Vollendung der Restaurierung gefunden, daher orientierte man sich an Plänen von MacGibbon und Ross aus dem 19. Jahrhundert. Die Burg betritt man heute aus südlicher Richtung durch ein Portal, welches mit einem Fallgatter gesichert werden kann. Über dem Portal befinden sich das Wappen von John Macrae-Gilstrap sowie eine gälische Inschrift „Cho fad 's a bhios MacRath a-stigh cha bhi Frisealach a-muigh.“ Deren Übersetzung lautet: „So lange es einen Macrae drinnen gibt, gibt es keinen Fraser draußen“. Durch das Portal tritt man in den Hof, dessen Niveau abgesenkt wurde, um auf gleicher Höhe wie der Zugang zum Turmhaus zu liegen. Die gegenwärtigen Gebäude im Südosten spiegeln die Form der früheren Strukturen einschließlich des runden Treppenturmes wider, sind aber im Ausmaß größer. Ein kleiner Turm wurde in der Nordwestecke der Ringmauer zusätzlich errichtet. Im Südwesten wurde nur der südliche Teil des L-förmigen Gebäudes als einfaches, dreistöckiges Haus wieder aufgebaut, während der Platz des nördlichen Teiles als offene Plattform mit Aussicht über Loch Duich dient.

Die Einteilung des Hauses folgt den ursprünglichen Dimensionen, obwohl das früher unterteilte Erdgeschoss jetzt nur ein Zimmer beinhaltet: Den Einquartierungssaal mit Tonnengewölbe. Der erste Stock beherbergt den wappengeschmückten Speisesaal mit Eichendecke und einem Kamin im Stil des 15. Jahrhunderts.

Stop 10 - Skye bridge

Die Skye Bridge (deutsch: Skye-Brücke) verbindet Skye, eine Insel der Inneren Hebriden, mit dem schottischen Hauptland. Die Straßenbrücke ist Teil der A87. Sie führt von Kyle of Lochalsh über das Westende von Loch Alsh, ein südlich an den Minch anschließendes Sea loch, nach Kyleakin auf Skye. An dieser Stelle ist Loch Alsh nur 400 Meter breit.

Geschichte Seit dem 17. Jahrhundert gab es Fährbetrieb in dieser Gegend, da hier an manchen Stellen nur 250 Meter Wasser zwischen den Ufern liegen. Die Errichtung einer Brücke zur dünn besiedelten Insel Skye schien zunächst nicht gerechtfertigt. Aufkommender Wohlstand und vor allem zunehmender Tourismusverkehr brachten die Regierung 1989 dazu, mit den Planungen zu beginnen. Mit der Konstruktion wurde das schottisch-deutsche Konsortium Miller-Dywidag beauftragt. Die Arbeiten wurden 1992 aufgenommen. Am 16. Oktober 1995 wurde die Spannbetonbrücke mit zwei Pfeilern auf Caissons, die bis zwölf Meter unter die Meeresoberfläche reichen, dem Verkehr übergeben. Der Fährbetrieb in den etwa einen Kilometer westlich davon liegenden Fährhäfen über den Loch Alsh wurde daraufhin eingestellt. Die Hauptspannweite der Skye Bridge beträgt 250 Meter, die beiden Nebenspannweiten je 125 Meter. Je zwei Fahrspuren, ein Fußgänger- und ein Radweg auf jeder Seite ermöglichen meist reibungslosen Verkehr.

Für Aufregung sorgte die anfängliche Höhe der Mautgebühr für die privat vorfinanzierte Verkehrsverbindung. 2004 kosteten Hin- und Rückfahrt mit dem Auto 11,40 Pfund, und damit ein Vielfaches der Fährkosten. Bezogen auf die Streckenlänge soll sie die höchste Mautgebühr Europas gewesen sein. Schon zur Eröffnung formierte sich eine lokale Oppositionsgruppe unter dem Namen Skye and Kyle against Toll (deutsch: Skye und Kyle gegen Mautgebühr), die mit zahlreichen Protestaktionen, darunter Mautverweigerung, für Aufsehen sorgte. Über 500 Verhaftungen und mehr als 130 Verurteilungen im Laufe der Jahre waren die Folge. Die Private Finance Initiative hatte 33 Millionen Pfund an Maut eingenommen, als nach längeren Verhandlungen am 21. Dezember 2004 mit der Bekanntgabe des Kaufs der Brücke durch die schottische Exekutive die Einziehung von Mautgebühren eingestellt wurde. Der Preis betrug 27 Millionen Pfund.

Geschichte Skye ist seit langer Zeit besiedelt. Der Missionar Kolumban besuchte im 6. Jahrhundert von Iona kommend die Insel zwei Mal. Das Loch Chaluim Chille (deutsch: Bucht des Columban) im Norden der Insel, an dem sich Spuren eines Klosters fanden, soll sein Landeplatz gewesen sein.

Kurz nach 800 drangen Wikinger und norwegische Siedler auf Skye ein. Es kam zu Plünderungen und Verwüstungen. Die Verteilung von Wikingerfunden und Ortsnamen auf Skye deutet an, dass die Siedler den südlichen Teil der Insel besetzten und den Norden den Pikten überließen. Im Laufe der Zeit kam es zu einer Vermischung der Gruppen. In den 1090er Jahren war der Clan MacLeod, der norwegischen Ursprungs war, Machthaber auf Skye. Der norwegische König Magnus III. führte einen Feldzug gegen den Clan, um seinen Einfluss zu sichern. Erneut kam es dabei zu Verwüstungen. 1156 schlug der halb-gälische, halb-norwegische Somerled von Argyll die Norweger und begründete so die Herrschaft des MacDonald-Clans über Skye und weitere Hebrideninseln. Man nannte sie Lords of The Isles. Der norwegische König Håkon IV. versuchte, Skye und weitere Gebiete zurückzuerobern, scheiterte aber und starb auf dem Rückweg auf den Orkneys. 1266 wurden alle norwegischen Besitztümer auf den Hebriden an Alexander III. übertragen. Die Lords of the Isles missachteten dies aber bis 1493, als sie der schottische König Jakob IV. entmachtete. Bereits 1549 verfasste Donald Monro einen Bericht über die Hebriden, A Description of the Western Isles of Scotland called Hybrides. Skye wurde in diesem Bericht detailliert beschrieben.

Im 18. Jahrhundert gab es mehrere Versuche, die Herrschaft der Stuart-Linie wiederherzustellen, unter anderem 1715 und 1745. Die Teilnehmer dieser Aufstände wurden Jakobiten genannt. Der letztere Versuch endete in der Schlacht bei Culloden, die der Thronanwärter Charles Edward Stuart, genannt Bonnie Prince Charlie, verlor. Auf der Flucht vor den Truppen des Herzogs von Cumberland gelangte er mit Hilfe der Insulanerin Flora MacDonald im Ruderboot von North Uist nach Skye, von wo er nach Frankreich fliehen konnte. Noch heute ist das Volkslied Skye Boat Song, das darauf fußt, im englischen Sprachraum populär.

Bis 1830 war die Ernte von Seetang eine Haupteinnahmequelle der Insel. Aus dem durch die Verbrennung des Tangs gewonnenen Kelp wurden Seife, Bleichmittel und Stoffe zur Glasherstellung erzeugt. Nachdem andere Rohstoffe den Kelp abgelöst hatten, begann eine Zeit des wirtschaftlichen Niedergangs. In dieser Zeit gewann die Schafzucht an Bedeutung.

Von 1840 bis 1883 verließen rund 30.000 Einwohner die Insel. 6940 Bauernhöfe wurden in dieser Zeit aufgelöst. 1849 waren etwa 5000 Insulaner auf Nahrungshilfe angewiesen. 1854 war Suishnish auf Skye Schauplatz von . Dabei wurden zahlreiche Crofter, also Pächter, von ihren Ländereien vertrieben und nach Kanada oder in andere Überseegebiete zwangsumgesiedelt. Dieser große Aderlass schwächte die gälische Kultur auf Skye. Grund für die Vertreibungen war der Wunsch der Lairds (etwa: feudale Großgrundbesitzer), die Schafzucht zu intensivieren. 1882 fand die Battle of the Braes (deutsch: Schlacht von Braes) statt. Landwirte aus dem Braes-Distrikt bei Portree griffen 50 Polizisten an, die zur Aufrechterhaltung der Ordnung aus Glasgow abgeordnet worden waren. Auslöser war ein Streit um Weiderechte. Dieses Scharmützel gilt als bisher letztes Gefecht auf britischem Boden. 1886 mündeten die Proteste der Crofter im Crofters’ Holdings Act (deutsch etwa: Crofter-Pachtstellen-Gesetz). Damals wurde diesen Landwirten in Schottland mehr Rechte zugesprochen. Das Crofter-System gibt es bis heute auf Skye. 1897 wurde die Eisenbahnstrecke auf dem schottischen Festland bis zum Fährhafen Kyle of Lochalsh fertiggestellt. Dies führte zu einem Wirtschaftsaufschwung auf Skye. Ebenfalls nachhaltige Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Tourismus hatte der Bau der 1995 eröffneten Skye Bridge. Seitdem besitzt Skye eine dauerhafte Verbindung zum Festland und der Verkehr ist nicht mehr auf Fähren angewiesen.

Stop 11 - Solas Guest House

Montag 30. Juli 18 - Ablauf Tag 4

Stop 11/ 12 - Solas/ Isle of Skye

Solas Guesthouse

Stop 12 Old man storr

Der Old Man of Storr ist eine 48 Meter hohe Felsnadel auf der zu den Inneren Hebriden gehörenden schottischen Insel Skye. Sie liegt auf der Halbinsel Trotternish, etwa zehn Kilometer nördlich der Inselhauptstadt Portree, und ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Der Name Storr kommt aus dem Altnordischen und bedeutet Groß oder Gipfel.

Die Halbinsel Trotternish besteht wie der größte Teil von Skye aus tertiären Basaltgesteinen, die auf älteren Sedimenten aus dem Jura aufliegen. Etwa in der Mitte der Halbinsel verläuft in Nord-Süd-Richtung eine deutlich sichtbare, nach Osten abfallende Abbruchkante. In diesem Bereich gaben die tieferen Sedimente dem Gewicht des Basalts nach, was zu enormen Erdrutschen führte. Die abrutschenden Gesteine bildeten auf der Ostseite der Abbruchkante teilweise bizarre und labyrinthartige Felsstrukturen, so etwa der am nördlichen Ende von Trotternish liegende Quiraing. Im Bereich des höchsten Punkts der Abbruchkante, dem 719 Meter hohen The Storr (oder Storr), bildeten sich unterhalb verschiedene Felsen und Felsnadeln, deren auffälligste der Old Man of Storr ist. Der felsdurchsetzte Bereich unterhalb der Abbruchkante bis zum Old Man wird auch als The Sanctuary bezeichnet.

Dem Old Man benachbart stehen weitere Felsnadeln, die gelegentlich als seine Familie bezeichnet werden, eine früher als seine Frau bezeichnete Felsnadel ist allerdings bereits vor Jahren eingestürzt. Nach einer Legende suchten ein alter Mann und seine Frau in der Gegend nach einer entlaufenen Kuh. Dabei trafen sie auf Riesen, vor denen sie flüchteten. Während der Flucht warfen sie einen Blick zurück und wurden daraufhin versteinert. Am Old Man of Storr befindet sich die Typlokalität für das seltene Mineral Gyrolith.

Erstmals bestiegen wurde der Old Man 1955 durch die britischen Bergsteiger Don Whillans und James Barber. Sie stuften die Route als very severe („sehr schwer“) ein, aufgrund des relativ brüchigen Basalts wurde sie seither nur selten wiederholt. Der gelegentlich als überdimensionaler Hinkelstein beschriebene Old Man und seine Umgebung dienten bereits mehrfach als Filmkulisse, zuletzt 2012 für den Science- Fiction-Film Prometheus – Dunkle Zeichen von Ridley Scott und den Fantasyfilm Snow White and the Huntsman

Stop 13 - Loch Mealt/ Quiraing

Loch Mealt ist ein See auf der schottischen Hebrideninsel Skye. Er liegt im Nordosten der Insel auf der Halbinsel Trotternish nahe der Küste der Schottischen See. Nahe seinem Nordufer befindet sich der Weiler Ellishadder. Uig liegt elf Kilometer westlich.

Die A855 (Portree–Uig) ist mit einem Damm über den See geführt, der den östlichsten Abschnitt von Loch Mealt abschnürt. Von dort fließt ein kurzer Bach ab, der sich als Wasserfall über die Steilküste in die Schottische See ergießt. Auf einer Landzunge am Nordufer befindet sich der Dun Grianan, ein Broch vermutlich aus der Eisenzeit

Quiraing

Der Quiraing ist eine geologische Formation auf der schottischen Isle of Skye. Sie entstand durch geomorphologische Prozesse, vor allem Erdrutsche, und gehört zu den Inneren Hebriden. Auf der Halbinsel Trotternish gelegen, etwa 20 Kilometer nördlich der Inselhauptstadt Portree, ist sie eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Der Name Quiraing kommt aus dem Altnordischen Kvi Rand und bedeutet Gerundete Falte. Die Halbinsel Trotternish besteht wie der größte Teil von Skye aus tertiären, vor etwa 60 Millionen Jahren entstandenen Basaltgesteinen, die auf älteren, wenig stabilen Sedimenten aus dem Jura aufliegen. Etwa in der Mitte der Halbinsel verläuft in Nord-Süd-Richtung eine deutlich sichtbare, nach Osten abfallende Abbruchkante. In diesem Bereich gaben die tieferen Sedimente dem Gewicht des hier bis 300 Meter mächtigen Basalts nach, was zu gewaltigen Erdrutschen, den größten auf den britischen Inseln, führte. Die abrutschenden Gesteine bildeten auf der Ostseite der Abbruchkante teilweise bizarre und labyrinthartige Felsstrukturen. Der Quiraing ist das Areal mit den umfangreichsten dieser im Ergebnis der Rutschungen entstandenen Felsformationen. Er liegt am Nordende der Abbruchkante unterhalb des 543 Meter hohen Meall na Suiramach. In diesem Bereich stammen die größten Erdbewegungen aus den etwa 15.000 Jahren seit der letzten Kaltzeit. Teilweise sind sie jedoch, was an glazialen Formen und Spuren erkennbar ist, deutlich älter. Das Gebiet ist geologisch weiterhin in Bewegung, erkennbar ist das bspw. an den immer wieder auftretenden Rissen und Schäden im Asphalt der südlich des Quiraing über die Abbruchkante führenden Straße.

Einige der Felsformationen des Quiraing sind für ihre bizarren Formen bekannt und haben entsprechende Namen erhalten. Besonders bekannt sind The Needle; eine rund 37 Meter hohe Felsnadel und The Prison, eine massive, einem mittelalterlichen Festungsbauwerk ähnelnde Formation. The Table ist ein nicht ganz abgerutschter Felsblock, dessen weitgehend ebene und mit Gras bewachsene Oberfläche etwa die Größe eines Fußballfelds hat. Sie ist nur schwer zugänglich, angeblich brachten Bewohner der nahen Ortschaften daher im Mittelalter ihre Herden zum Schutz vor plündernden Wikingern dort in Sicherheit. Erreichbar ist der Quiraing über die in Staffin von der A855 abzweigenden Verbindungsstraße nach Uig, die die einzige Querverbindung im Inneren der Halbinsel Trotternish darstellt. An der Passhöhe, wo die Straße die Abbruchkante passiert, befindet sich ein Parkplatz, von dort führen Fußwege durch das Felslabyrinth und oberhalb der Abbruchkante über den Meall na Suiramach. Der Skye Trail, ein Fernwanderweg von der Nordspitze der Insel bis nach Broadford, passiert den Quiraing entlang der Abbruchkante.

Die bizarre Landschaft des Quiraing wurde schon mehrfach als Filmkulisse genutzt, unter anderem in den Filmen Breaking the Waves (1996), Der Sternwanderer (2007), Snow White and the Huntsman (2012), Der Medicus (2013) und Macbeth (2015). Der 2017 in die Kinos gekommene Film King Arthur: Legend of the Sword enthält ebenfalls am Quiraing gedrehte Szenen.

Stop 14 - Rock

Kilt Rock und Mealt Fall Viewpoint - Anfahrt über A855, von Portree kommend ist auf der rechten Seite ein Parkplatz. Der Mealt Fall, der sich über 52 m die Klippe hinunterstürzt, ist der perfekte Vordergrund für die Klippenformation Kilt Rock. Die unterschiedlichen Gesteinsschichten der Klippe bilden ein Muster, das an einen Kilt erinnert. Entstanden ist die ungewöhnliche Felsformation vor ca. 60 Millionen Jahren als Lava durch den Sandstein floss. Vom Parkplatz kommend ist der Kilt Rock auf der linken Seite. Die Steilküste in die andere Richtung ist aber auch sehenswert. Schöner Blick auch auf die Insel Rona und über Loch Mealt auf die Berge von Trotternish.

Schuld an dieser ungewöhnlichen Felsformation sind Vulkanaktivitäten. Vor etwa 60 Millionen Jahren floss ständig Lava zwischen Sandstein hindurch und erkaltete. Das erzeugte das Muster. Insgesamt ist die nördliche Halbinsel der Isle of Skye von bis zu 1,2 Kilometer dicken Lavaschichten überzogen gewesen.

Tipp Die Attraktionen – also der Kilt Rock und der Wasserfall – liegen auf der linken Seite. Aber es lohnt sich noch einige Meter weiter nach rechts zu gehen, ein Stück weg von der Plattform. Dann kann man sehen, wie sich die massiven Felswände dort am Horizont verlieren. Hier gehen die auch deutlich weniger andere Personen hin, die meisten bleiben beim Aussichtspunkt selbst.

Stop 15/ 16 - Duntulm Castle/ Solas guets house

Duntulm Castle gehörte dem Clan MacDonald of Sleat, der im 14. Jahrhundert auf einem Basaltfelsen die Wehranlage errichtete. Unregelmäßige Außenmauern umgaben einen vierstöckigen Bergfried. Behauptungen, dass dabei ein Dun Dhaibhidh genannter eisenzeitlicher Broch überbaut wurde, konnten archäologisch nicht belegt werden. 1549 wird es als "castell of Donntwyline" im Besitz von Donald Gromsone bezeichnet.

Hugh MacDonald (Uisdean Macghilleasbuig Chleirich), der Verwalter von North Uist, wurde hier 1586 nach einem Aufstand gegen seinen Vetter Donald Gorm eingekerkert. Hugh hatte angeblich geplant, Donald auf Caisteal Uisdein festzusetzen und an dessen Stelle Clan Chief zu werden. Er starb in Gefangenschaft.

1618 wurde es die Residenz von Donald MacDonald (Donald Gorm Og), dem 9. Clanoberhaupt, der vorher in Dunscaith Castle ansässig war. Er hatte sich bereits 1617 gegenüber dem schottischen Kronrat vertraglich verpflichtet, die Festung in Stand zu halten ("with all convenient diligence"). In dieser Zeit erfolgten weitere Umbauten, unter anderem wurde ein zweiter Turm errichtet.

Im Jahr 1732 wurde Duntulm Castle aufgelassen; danach als Steinbruch zum Bau von Monkstadt House, der Residenz von Alexander MacDonald, verwendet.

Duntulm Castle befindet sich heute (Stand 05/2010) in einem sehr schlechten Zustand. Von den Befestigungsanlagen und Gebäuden sind nur noch Ruinen übrig; das Gelände ist derzeit gesperrt und eingezäunt. Da die Reste der Außenmauern mitsamt den Klippen ins Meer zu stürzen drohen, scheint eine erneute Öffnung der Anlage unwahrscheinlich. Die Zäune sind jedoch niedrig, und so kann man – wenn auch auf eigene Gefahr – die Ruine besuchen.

Stop 16 Solas Guest House

Dienstag 31. Juli 18 - Ablauf Tag 5

Stop 16/ 17 - Solas/ Dunvegan Castle

Dunvegan Castle ist das älteste durchgängig bewohnte Schloss in Schottland. Es diente den Clanchiefs der MacLeods über 800 Jahre lang als Wohnsitz und liegt direkt am Loch Dunvegan. In der viktorianischen Zeit wurde ein großer Park angelegt. Dank des Golfstroms kann eine Vielfalt von Pflanzen in dieser Anlage gedeihen. Zudem gibt es zwei Wasserfälle, Laubengänge oder ein Seerosenbecken. Die Parkanlage kann ebenso wie das Schloss selbst besichtigt werden. Unterhalb des Schlosses liegt eine kleine Anlegestelle für Motorboote. Von hier aus werden Touren zu den Robbenkolonien in der Meeresbucht vor Dunvegan angeboten. Im Laufe der Jahre waren einige prominente Personen im Schloss zu Gast, darunter Samuel Johnson, Sir Walter Scott, Flora MacDonald und Königin Elisabeth II.

Erste Befestigungen Im 13. Jahrhundert errichteten die MacLeods eine erste Befestigung auf einem Felsen. Eine einfache Schildmauer schützte Wirtschafts- und Wohngebäude. Hier wurden zum Schutz der Verteidiger Zinnen aufgesetzt. Um das Jahr 1340 ließ Malcolm MacLeod (III. clan chief), einer der wichtigsten Anführer der MacLeods, den großen Bergfried errichten.

Heutiges Aussehen Das heutige Aussehen der Burg resultiert aus den Um- und Ausbauten in der viktorianischen Zeit. Für den Neubau zwischen 1840 und 1850 war der schottische Architekt Robert Brown verantwortlich. Der Neubau wurde palastartig ausgeführt. An den Ecken der Gebäude wurden kleine Erker errichtet, die noch entfernt an Gusserker erinnern, allerdings nur der Zierde dienen. https://www.dunvegancastle.com/your-visit/visitor-information/

Stop 18 - Neist Point

Der 19 m hohe, runde Leuchtturm wurde von David Alan erbaut und 1909 in Dienst gestellt. Die Anlage wird immer noch genutzt, allerdings wurde die Technik 1990 automatisiert, sodass Personal nicht ständig vor Ort sein muss. Die Steuerung erfolgt heute durch das Northern Lighthouse Board aus Edinburgh.

Im Oktober 1971 wurden der drei Stockwerke hohe Turm und die dazugehörigen Gebäude unter Denkmalschutz gestellt und in die amtlichen Denkmallisten des Vereinigten Königreichs aufgenommen. Die Anlage wurde in die Kategorie B eingeordnet und gehört demnach zur Gruppe der Bauwerke mit regionaler oder mehr als lokaler Bedeutung, die wichtige Beispiele für eine spezielle Periode, einen speziellen Baustil oder eine spezielle Gebäudeart darstellen.

Mit den steilen Klippen und dem Gipfel des Waterstein Head (296 m) stellt die Halbinsel zusammen mit dem Leuchtturm einen Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt dar. Neben den unvermeidlichen schottischen Schafen können am Neist Point zahlreiche Seevögel sowie mit etwas Glück auch Robben, Delphine und Wale beobachtet werden, die zum Teil direkt unter den Klippen schwimmen.

Erreichen kann man Neist Point von Dunvegan aus auf der B884, einer einspurigen Straße („Single Track Road“) in Richtung Milovaig. Kurz vor Milovaig zweigt eine kleine Straße ab, die über einige Viehgitter direkt zu einem kleinen Parkplatz oberhalb der Klippen führt. Von dort aus ist die Halbinsel nur zu Fuß begehbar. Eine in den Fels gebaute Treppe führt den Berg hinunter über die Rückseite der ca. 100 m steil aufragenden Klippe auf die andere Seite, bis hinunter zum Leuchtturm.

Übernachtungsmöglichkeiten gibt es im angrenzenden Glendale. In den benachbarten Ortschaften gibt es zudem einige B&B, ferner ein Hostel und einige Hotels in der nicht weit entfernten Kleinstadt Dunvegan.

Stop 19 - Portree

Geschichte In Portree soll schon der irische Mönch St. Kolumban im frühesten Mittelalter gepredigt haben, weshalb die Meeresbucht in alten Zeiten angeblich auch Eilean Choluimcille hieß. 1263 führte der norwegische König Håkon IV. eine Strafexpedition gegen die schottischen Könige bis in die Bucht von Portree. Die Liegenschaften rund um Portree und auf der Halbinsel Trotternish wurden über Jahrhunderte vom nicht sehr einflussreichen Clan der Nicolsons (MacNicols oder MacNicolls) bewirtschaftet.

Im Mai 1540 segelte der schottische König Jakob V. zu den Hebriden, um Aufstände und Konflikte unter den Clans beizulegen. Die majestätische Flotte landete in der Bucht von Portree, mutmaßlich an einem Bachlauf, der deshalb damals Port-an-Rìgh genannt wurde. Die zerstrittenen Stammesältesten schworen zwar Treue und unterwarfen sich zeremoniell, doch nach Jakobs V. Tod 1542 brachen erneut Streitigkeiten aus. Bei seiner Abreise hatte der König dem unbedeutenden Weiler Kiltaraglen zwar (möglicherweise) den schmückenden Beinamen Portree beschert, aber ansonsten keinerlei königliche Privilegien verliehen.

Nach der verlorenen Schlacht bei Culloden erreichte Charles Edward Stuart (Bonnie Prince Charlie) im Frühsommer 1746 nach einer abenteuerlichen Flucht Portree, wo er im Gasthaus von Charles MacNab speiste. Da er in Portree vor den englischen Verfolgern nicht sicher war, wurde der Prinz schließlich auf die Insel Raasay gebracht, wo er drei Tage in einer provisorischen Schäferhütte verbrachte, weil fast alle anderen Gebäude von den Engländern niedergebrannt worden waren. Über mehrere Stationen reiste Charles Edward Stuart schließlich mit Hilfe von Vertrauten weiter auf das schottische "Festland" nach Knoydart und Borodale, von wo er unter strengster Geheimhaltung nach Frankreich segeln konnte.

Der Dichter James Macpherson bereiste die Isle of Skye im August 1760, um schottische Heldensagen zu sammeln. Vier Tage lang ließ sich der in der gälischen Orthographie unzureichend kundige Schriftsteller von einem Kenner der Fians oder Fingalians, dem Schmied Alexander Macpherson, in Portree bewirten, Gedichte vortragen und ein umfangreiches gälisches Manuskript mit Epen aushändigen. Das Material diente Macpherson als Inspirationsquelle für sein vermeintlich "uraltes" Ossian-Epos, das er, wie sich erst sehr viel später zweifelsfrei herausstellte, tatsächlich selbst verfasst hatte. Lange Zeit bestand Portree nur aus wenigen Häusern und einem kleinen Gasthaus. Eigentlicher Stadtgründer soll Sir James gewesen sein, der 16. Clanchef der MacDonalds, der 1766 im Alter von nur 25 Jahren unter tragischen Umständen in Rom starb. 1800 ließen seine Nachfolger in Portree ein Gefängnis bauen, sei es, dass die Kriminalität oder die Bevölkerungszahl merklich zugenommen hatte. Seit dem späten 18. Jahrhundert schifften sich im Naturhafen von Portree Auswanderer nach Übersee ein. So sah der schottische Schriftsteller James Boswell 1773 die Nestor vor Anker liegen, einen der größten Segler, der Emigranten beförderte. Während der Napoleonischen Kriege wurde in Portree 1803 ein Freiwilligen-Regiment aufgestellt, dass eine befürchtete Landung der Franzosen verhindern sollte. Im November 1884 warf das Kanonenboot HMS Forrester vor Portree Anker, um einen Aufstand von Kleinbauern niederzuschlagen, die sich wegen ihrer Mittellosigkeit weigerten, Pacht zu zahlen. Sheriff William Ivory hatte die Verstärkung angefordert, um die Rebellion in den Griff zu bekommen, scheiterte aber letztlich am passiven Widerstand der Einwohner. Portree verfügt über ein Museum zur Inselgeschichte, The Aros Experience, das Details über Bonnie Prince Charlie und Flora MacDonald bietet und in dem einige der Goldenen Schallplatten der schottischen Band Runrig ausgestellt werden.

Portree independent Hostel

Mittwoch 1. August 18 - Ablauf Tag 6

Stop 19/ 20 - Hostel/ Fairy polls & Pitlochry

Portree independet Hostel

Stop 20 Fairy pools

The Fairy Pools is a popular hotspot for photographers and walkers, and is one of the most magical places in Scotland. The water in the River Brittle and the pools is so clear, perfect for any adventurous swimmers who dare themselves to enter the icy waters. It is advised that swimmers bring a wetsuit for this activity, as the mountain springs can be bracing.

Visitors can make the 2.4km walk to the pools by from the car park up the rising gravel path towards the Black Cuillins, the water source for the river Brittle. Along the route bordered with grass, heather, peat and rocks, eventually you can stop and admire the largest waterfall that marks the location of the Fairy Pools, or walk further up the path and explore some of the smaller pools that lie ahead.

If you have ever searched for Scotland on Pinterest I am sure you have come across the mysterious Fairy Pools below the Cuillin Mountains. The Cuillins are a jagged mountain range that cuts across the south of the Isle of Skye. From the hills flows River Brittle towards a seaside village called Glenbrittle. Driving towards it the road drops dramatically towards the coast, but before you descend too far stop at a small carpark to the right. The path to the Fairy Pools starts on the other side of the road and leads past wild and boggy sheep pastures towards the river. If have yet to see them in glorious sunshine, but even in the rain the Fairy Pools are worth the gentle hike. You might even bump into some crazy locals cooling off in the pools – not that it actually ever gets hot enough for the river to be refreshing; the water from the mountains is icy cold!

Stop 21 - Inverness

Inverness ist die Hauptstadt des schottischen Verwaltungsbezirks Highland und besitzt seit Dezember 2000 als einzige Stadt des Bezirks den Status einer „City“. Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Ness in den Moray Firth . Es ist die nördlichste „City“ im Vereinigten Königreich. Da eine allgemein gültige Festsetzung der Stadtgrenzen nicht existiert, schwanken die Angaben zur Bevölkerungszahl zwischen gut 40.000 und über 65.000 Einwohnern. Im Rahmen des Zensus 2011 wurde eine Einwohnerzahl von 48.201 bestimmt. Der Ort und seine Umgebung sind geschichtsträchtig. Auf der Burg von Inverness regierte im 11. Jahrhundert Macbeth, wenngleich nicht so grausam wie von William Shakespeare geschildert. Anstelle seiner Burg steht seit dem 19. Jahrhundert ein repräsentatives Burgschloss auf dem Hügel. Der durch das Great Glen und damit durch Loch Ness führende Kaledonische Kanal (Caledonian Canal) verläuft diagonal durch Inverness-shireund hat in der Stadt seinen östlichen Zugang. Wenige Kilometer östlich liegt das Schlachtfeld von Culloden, wo 1746 die letzte Schlacht der Jakobiten gegen die britischen Regierungstruppen mit einer verheerenden Niederlage der Jakobiten endete. In der Nähe liegen die Clava Cairns.

Geschichte Inverness war eine der Hauptburgen der Pikten und wurde im Jahr 565 von Columban von Iona besucht, der das Ziel hatte, den Piktenkönig Brude I. zu missionieren. Brude I. regierte von der Festung auf dem Hügel Craig Phadrig (168 m), 2,4 km westlich des heutigen Stadtkerns.

Auf St Michael’s Mount war bereits durch frühe keltische Mönche eine Kirche mit einer kleinen Klosteranlage gegründet worden. Dieser Hügel ist nahe am Fluss und heute der Standort der Old High Church.

Die Burg über der Stadt Inverness wurde von König Malcolm III. (Máel Coluim mac Donnchada, * 1030, † 1093), ältester Sohn von Duncan I. (Donnchad mac Crináin, * 1001, † 1040), erbaut. Die Herrschaft von König Duncan I. war geprägt durch den Konflikt mit seinem Cousin Macbeth (Mac Bethad mac Findlàich, * 1005, † 1057), dessen genauen Umstände nicht bekannt sind. Es ist lediglich bekannt, dass Duncan I. in der Schlacht nahe Elgin von Macbeth getötet wurde. In der Darstellung von William Shakespeare hatte Macbeth Duncan I. allerdings in Inverness Castle getötet und Malcolm III. soll den Tod des Vaters durch die Zerstörung der Burg gerächt haben, um an dieser Stelle eine neue Anlage entstehen zu lassen.

Die strategische Lage von Inverness hat zu vielen Konflikten in der Region geführt. Angeblich gab es eine Schlacht im frühen 11. Jahrhundert zwischen König Malcolm III. und Thorfinn aus Norwegen bei Blar Nam Feinne, im Südwesten der Stadt.

Die Stadt Inverness wurde mehrfach von Bewohnern der Hebriden angegriffen, vor allem im 15. Jahrhundert durch den MacDonald-Clan. Im Jahre 1187 führte Donald Bane die feindlichen Inselbewohner in der Schlacht bei Torvean gegen die Männer aus Inverness Castle unter Führung von Duncan Mackintosh. Beide wurden in der Schlacht getötet, Donald Bane soll in einem großen Steinhaufen in Flussnähe begraben worden sein. In dem Bereich wurde 1968 eine aufwändig gearbeitete Silberkette aufgefunden.

Weitere Schlachten gegen den MacDonald Clan sind aus den Jahren 1340 (Schlacht von Blairnacoi auf Drumderfit Hill), 1411 und 1427 (Donald of Islay und James I. belagerten die Stadt), belegt. 1554 besiegte der Munro Clan den Mackintosh Clan in der Schlacht von Clachnaharry westlich der Stadt. Der MacDonald Clan und ihre Verbündeten stürmten im Jahre 1491 Inverness Castle.

Im Jahre 1562 wurde der Königin von Schottland Maria Stuart (* 1542, † 1587) im Huntly Aufstand der Zutritt zur Stadt durch den englischen Gouverneur verweigert. Die Clans Munro und Fraser nahmen daraufhin die Burg für sie ein. Das Haus, in dem sie lebte, stand in Bridge Street, es wurde in den 1970er Jahren abgerissen. Seit 1986 wird jährlich am ersten Samstag nach dem 15. August mit dem Marymass Markt an Königin Maria I. erinnert. Seit dem 11. Jahrhundert wurden in Inverness vier Jahrmärkte abgehalten, einer von ihnen war Legavrik. Wilhelm I. der Löwe (* 1143; † 1214 auf Castle) gewährt Inverness vier Freibriefe, darunter das Recht zum Bau von Inverness Castle und zur Stadtbefestigung. Alexander II. (1214–1249) gründete im Jahre 1233 ein Dominikanisches Kloster, von dem nur ein Pfeiler und ein verwittertes Ritterbildnis in einem abgeschiedenen Friedhof in der Nähe des Stadtzentrums überlebte. Unter Oliver Cromwell (* 1599, † 1658) wurde an der nördlichen Stadtgrenze eine Zitadelle errichtet, die über 1000 Menschen beherbergen konnte. Die Anlage wurde mit Ausnahme eines Teils der Stadtmauer bei der Restauration bis auf einen Glockenturm abgerissen. Im Jahre 1715 besetzten die Jakobiten die königliche Festung und nutzen sie bis 1746 als Kaserne, 1727 wurde Fort George errichtet. Unweit von Inverness befindet sich Culloden Moor, es war der Schauplatz der Schlacht von Culloden im Jahre 1746, die den Jakobitenaufstand von 1745 beendete. Am 7. September 1921 fand im Stadthaus von Inverness die erste britische Kabinettssitzung außerhalb Londons statt, denn der britische Premierminister David Lloyd George befand sich im Urlaub in Gairloch und berief eine außerordentliche Sitzung ein, um die Situation in Irland zu erörtern. Die Inverness Formula war die der Grundlage des Anglo-Irischen Vertrags.

Traveltipps Now, you make your way east to one of Scotland’s most legendary places: Loch Ness. Hardly any other place has had scientists and wannabe-scientists wonder about the local wildlife as much as this lake – and who could resist the myth of Nessie. I can only recommend going on a monster hunting cruise on the loch! Another highlight in Drumnadrochit is a visit to the castle ruins of Urquhart Castle from where the views over the loch are particularly beautiful. Final stop for the day is the town if Inverness, the capital of the . Base yourself here for the night, for a pole position for your way back south on the next day.

Culloden Battlefield

Die Schlacht von Culloden vom 16. April 1746 zwischen englischen Regierungstruppen und aufständischen Jakobiten fand auf dem Culloden Moor (Culloden Muir, auch bekannt als Drummossie Muir) nahe der gleichnamigen Ortschaft östlich von Inverness in Schottland statt und endete mit einem Sieg der englischen Regierungstruppen.

Vorgeschichte Prinz Charles Edward Stuart (genannt Bonnie Prince Charlie) und seine etwa 5.000 Mann zählende Armee, die vor allem aus Männern aus den schottischen Highlands bestand, war nach seinem Sieg in der Schlacht bei Prestonpans, der ihm die Vorherrschaft in Schottland gesichert hatte, am 8. November 1745 über die Grenze nach vorgestoßen. Die Armee gelangte über und Manchester bis Derby. Hier beschloss man jedoch auf Drängen der von Lord George Murray geführten Ratgeber und gegen den Widerstand des Prinzen den Rückzug nach Schottland, da die Position der Jakobiten durch zwei Armeen unter General George Wade und dem Prinzen Wilhelm August, Herzog von Cumberland bedroht wurde. Außerdem konnten die Jakobiten keinen Sold mehr zahlen und erhielten keinen Zulauf mehr von Freiwilligen, da auch die zugesagte Unterstützung aus Frankreich ausblieb. Unter dem Kommando von Murray sicherten die Jakobiten den Rückzug nach Schottland durch ein siegreiches Gefecht bei Clifton und erreichten Glasgow am 25. Dezember, wo Proviant und Verstärkungen auf sie warteten. Zwar blieb Charles am 17. Januar 1746 in der Schlacht von Falkirk gegen General Henry Hawley ein letztes Mal siegreich, musste sich aber unter dem Druck überlegener Regierungstruppen nach Norden zurückziehen, wobei seine Soldaten angesichts der prekären militärischen Lage und der schlechten Versorgungslage zu desertieren begannen.

Die Schlacht Als bekannt wurde, dass Cumberland mit seiner Armee auf Inverness marschierte, postierte Charles seine Armee auf dem nahe gelegenen Culloden Moor. Sie zählte noch etwa 5.000 Mann und war durch Krankheiten, Hunger und schlechte Bewaffnung geschwächt und demoralisiert. Zu ihr gehörten überwiegend Highlander. Hinzu kamen Schotten aus dem Tiefland, Teile der in französischen Diensten stehenden Irischen Brigade, Teile der Royal- Écossais (ein von 1744 bis 1762/63 existierendes schottisches Regiment in französischen Diensten), und schließlich auch eine Handvoll englischer Jakobiten.

Das Schlachtfeld im Jahr 2008 Cumberlands Regierungsarmee umfasste 8.000 Infanteristen und 900 Kavalleristen, zu denen neben englischen Soldaten auch deutsche Söldner, Hannoveraner sowie mehrere Regimenter regierungstreuer Schotten gehörten. Cumberland war zwar kein begnadeter Stratege, erwies sich jedoch als ein ausgezeichneter Organisator und hatte zudem im Österreichischen Erbfolgekrieg gegen die Franzosen einige Erfahrung gesammelt. So war er auch mit der Kampfweise der Highlander vertraut, da zu seiner Armee in Flandern auch schottische Einheiten wie das berühmte Black Watch-Regiment gehört hatten. Er hatte bei der Vorbereitung des entscheidenden Gefechts nichts dem Zufall überlassen. Insbesondere waren seine Infanteristen auf die Abwehr des gefürchteten Sturmangriffs der Highlander gedrillt worden und hatten gelernt, mit dem Bajonett nicht den ihnen gegenüberstehenden Mann, sondern den rechts davon anzugreifen und so die Deckung durch den traditionellen Schild zu umgehen.

Angesichts der ungünstigen Bedingungen schlug Murray für die Nacht vor dem 16. April einen Nachtangriff auf die Regierungstruppen vor. Da es sehr lange dauerte, bis die auf der Suche nach Nahrung zerstreute Armee versammelt war, wurde das Lager der Feinde nicht rechtzeitig gefunden und in den frühen Morgenstunden brach man das Vorhaben ab. Murray und einige andere Offiziere forderten angesichts ihrer übermüdeten Soldaten einen Rückzug in weniger zugängliches Gelände, wurden aber überstimmt. Charles beschloss, Cumberland auf der flachen Ebene des Culloden Muir zu erwarten. Er übernahm das Kommando des Zentrums, Murray des rechten und Lord John Drummond des linken Flügels.

Cumberland postierte seine Armee in drei Linien, die jeweils vier Mann tief waren. Die Artillerie stand in den Lücken zwischen den Regimentern, die Kavallerie an den Flügeln, um den Jakobiten in die Flanken fallen zu können. Zu Beginn der Schlacht eröffneten die weit überlegenen Geschütze Cumberlands ein destruktives Feuer auf die Linien der Jakobiten, das deren schwächere Artillerie nicht effektiv erwidern konnte. Angesichts der steigenden Verluste gab Prinz Charles Lord Murray die Anweisung, den Angriff zu befehlen.

Schlachtordnung Nur ein Teil der jakobitischen Truppen beteiligte sich an dieser Attacke. Die MacDonalds, die traditionell das Recht für sich beanspruchten, den rechten Flügel zu stellen, waren auf dem linken Flügel postiert worden und weigerten sich aus Zorn über diese Kränkung größtenteils, dem Angriffsbefehl zu folgen. Die Hauptlast des Kampfs fiel deswegen auf die Camerons, MacLeans, Chattans und MacLachlans.

Trotz schwerer Verluste durch das Artilleriefeuer und die Musketensalven der Regierungstruppen konnten die Highlander die erste Linie bei zwei Regimentern durchbrechen. Die zweite Linie hielt jedoch. Es kam zu einem harten Nahkampf, doch angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit der Regierungstruppen und des Artilleriefeuers mussten die Jakobiten schließlich unter schweren Verlusten den Rückzug antreten. Nach Berichten von Zeitzeugen hat die Schlacht insgesamt nur etwa 25 Minuten gedauert.

Einem Teil der hannoverschen Kavallerie gelang es, den rechten Flügel der Jakobiten zu umgehen. Zwar gelang es den regulären Soldaten der Irischen Brigade und der Royal-Ecossais, die Regierungstruppen lange genug aufzuhalten, um einem erheblichen Teil der geschlagenen Armee den Rückzug zu ermöglichen, doch unter den Soldaten, die das Schlachtfeld nicht schnell genug verließen, richtete die Kavallerie anschließend ein Massaker an. Die Verluste der Besiegten waren enorm: Rund 1.250 Jakobiten wurden getötet, im Vergleich dazu 300 Regierungssoldaten.

Folgen Nach der Schlacht befahl Cumberland, alle verwundeten und gefangenen Jakobiten zu exekutieren. Lediglich die Soldaten der Irischen Brigade und der Royals Ecossais wurden ausgenommen und als Kriegsgefangene behandelt. Seine Soldaten töteten etwa 450 verwundete Jakobiten, weitere sollen in eine Scheune gebracht und in ihr bei lebendigem Leib verbrannt worden sein. Einige höherrangige Gefangene wurden zunächst verschont, um in Inverness vor Gericht gestellt und später gehängt zu werden. Dieses auch für damalige Verhältnisse barbarische Vorgehen versuchte Cumberland damit zu rechtfertigen, dass es sich bei den Jakobiten um Hochverräter handele, denen gegenüber die üblichen Kriegsregeln nicht galten.

Am folgenden Tag schickte Cumberland Patrouillen auf das Schlachtfeld, um etwaige weitere Überlebende aufzugreifen und zu töten. Hierbei starben zeitgenössischen Quellen zufolge noch einmal etwa 70 Jakobiten. Weitere Gefangene brachte man zunächst ins englische Carlisle Castle und stellte sie dort wegen Hochverrats vor Gericht. Auch sie wurden bis 1754 großenteils hingerichtet. Die erbeuteten Fahnen der Jakobiten wurden öffentlich verbrannt. Nur eine Fahne, auf der noch die Blutspuren des Bannerträgers zu sehen sind, überdauerte in einem Versteck und wird heute auf Edinburgh Castle ausgestellt.

Murray unternahm noch einen Versuch, die geschlagene Armee in Ruthven neu zu formieren, aber das Fehlen von Lebensmitteln und Nachschub verhinderte eine Fortführung des Kampfs. Die Reste der jakobitischen Armee lösten sich auf. Die Teilnehmer des Aufstands versteckten sich oder versuchten, ins Ausland zu flüchten. Prinz Charles entkam seinen englischen Verfolgern aufgrund der vielfältigen Unterstützung durch die Bevölkerung auf einer fünfmonatigen, abenteuerlichen Flucht durch Schottland nach Frankreich. Besonders bemerkenswert ist, dass die verarmten Schotten den besiegten „Bonnie Prince Charlie“ schützten und versteckten, obwohl England ein enormes Kopfgeld von 30.000 Pfund auf seine Ergreifung ausgesetzt hatte.

In der Folge des ersten Jakobitenaufstandes von 1715 hatte General Wade, der Generalkommandeur von Schottland, das unzugängliche Hochland mit einem Netz von modernen Straßen und Brücken erschließen lassen. Anders als früher bot dies den englischen Patrouillen einen Zugang in die Rückzugsgebiete der schottischen Kämpfer, und es gelang den englischen Truppen, das Hochland bis in die Tiefen zu kontrollieren. Cumberland befahl, mit äußerster Härte gegen die schottische Bevölkerung vorzugehen, da er sie der Unterstützung des Aufstands oder des Prinzen verdächtigte. Die englischen Truppen wüteten in den Highlands, es kam massenhaft zu willkürlichen Exekutionen, Verhaftungen, Plünderungen und Brandschatzungen.

Regierungstreue schottische Beamte und Adelige versuchten, Cumberland zu einer milderen Vorgehensweise zu bewegen, da hauptsächlich Unschuldige getroffen würden. Duncan Forbes of Culloden, einer der treuesten Anhänger des Hauses Hannover in Schottland, wurde bei einem solchen Versuch von Cumberland als „das alte Weib, das mir etwas von Humanität erzählen wollte“ verhöhnt. Alle Appelle blieben wirkungslos, Cumberland befahl den englischen Truppen, weiterhin marodierend durch die Highlands zu ziehen. Seine Erbarmungslosigkeit, seine menschenverachtende Brutalität und sein Zynismus brachten Cumberland den dauerhaften Hass der Schotten und den ihm bis heute anhaftenden Beinamen the Butcher („der Schlächter“) ein.

Mit Waffengewalt und mit repressiven Gesetzen (Disarming Act) wurden die Clans in den folgenden Monaten entwaffnet, die Burgen gebrandschatzt und das traditionelle Clan-System zerstört. Weite Teile der gälischen Kultur gingen in der Folge unter, da fortan die traditionelle Kleidung (Kilt und ) verboten waren.

Die Schlacht bei Culloden war die letzte Schlacht auf dem Boden der britischen Inseln. Sie wird in Schottland bis heute vielfach als nationale Katastrophe wahrgenommen, wobei die Grausamkeiten Cumberlands und die folgende Zerstörung der alten Gesellschaftsordnung der Highlander gleichermaßen eine Rolle spielen. Als nationales Trauma ist sie natürlich auch in die Literatur und die Dichtung eingegangen, z. B. in Robert Burns’ Gedicht The lovely lass of Inverness oder das heute vielfach vertonte Loch Lomondvon Andrew Lang.

Insbesondere in der englischen Geschichtsschreibung wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es sich zwar um eine Schlacht zwischen Schotten und Engländern handelte, dass aber auch Schotten auf der englischen Seite kämpften. Charles Edward Stuart wurde nicht von allen Schotten unterstützt, denn etliche Profiteure der Union mit England in den Städten und im Tiefland lehnten den Jakobitenaufstand ab oder empfanden das traditionelle Clansystem als rückständig. Selbst einige Teile der Hochlandclans unterstützten zunächst das Haus Hannover.

Im Nachhinein betrachtet ist die Schlacht von Culloden ein Wendepunkt in der Geschichte Schottlands. Sie beendete nicht nur den letzten Versuch der Stuarts, ihren Anspruch auf den Thron durchzusetzen, sondern leitete zugleich den Untergang der traditionellen schottischen Kultur und der machtvollen Sonderposition der Clanchefs ein und besiegelte die Eingliederung des vordem selbstständigen Landes in ein englisch dominiertes Großbritannien.

Wilhelm August, Herzog von Cumberland, wurde trotz der begangenen Gräueltaten als britischer Nationalheld gefeiert. Anlässlich der Siegesfeier erhielt Georg Friedrich Händel den Auftrag zur Komposition des Oratoriums Judas Maccabaeus.

Stop 22 - Clava Cairns

Clava Cairns sind eine lokal begrenzte Form endneolithischer Megalithanlagen in Schottland. Zwölf von diesen nur etwa 50 artifiziellen Rundhügeln liegen in der Grafschaft Inverness-shire. Die bekanntesten und namengebenden sind die drei nicht besonders großen von Balnuaran of Clava, östlich von Inverness. Ein verirrtes Phänomen stellt der Cairn von Carmahome auf der Isle of Arran dar.

Innerhalb eines Kreises aus megalithischen Randsteinen wurde der Hügel aus Schotter aufgeführt, der an den Grundriss späterer Breochs erinnert. Im Inneren befindet sich die mittels Megalithen gebildete runde Kammer, zu der ein gefasster Gang führt. Regelmäßig sind Clava Cairns von einem äußeren Steinkreis umgeben, der den Cairn in 10–15 Metern Abstand umgibt. Die in der Höhe abgestuften Steine dieses aus relativ wenigen Steinen gebildeten Kreises haben ihre größte Höhe gegenüber dem Zugang zum Cairn, der nach Südwesten zeigt. Diese Merkmale erscheinen auch bei den bronzezeitlichen Ring Cairns, die im gleichen Gebiet vorkommen. Daher wird angenommen, dass die strukturelle Ähnlichkeit auf eine zeitnahe Entstehung verweist. Ein weiterer Kontext besteht mit den Steinkreisen am River Dee, die ebenfalls in der Höhe abgestuft sind.

Die Steinhügel der Balnuaran of Clava sind flach und die Gänge daher, anders als beim Corrimony Cairn, ungedeckt. Corrimony ist ein gut erhaltenes Exemplar, in einem Kreis aus elf Menhiren, der bei Cannich einige km westlich des Loch Ness liegt. Hier findet sich auch ein Stein mit Cup-and-Ring-Markierungen. Einige der Steine auf dem Gelände bei Clava in Lagmore West und beim Cairn von Gask sind ebenfalls mit Schälchen versehen. Avielochan, etwa 17 Kilometer nordöstlich von Grantown-on-Spey (Morayshire) und "Cairn Irenan", sieben Kilometer nordnordwestlich von Dingwall (Ross-shire) sind wegen des Bewuchses schlechter erkennbare Exemplare des Clava-Typs

Traveltipps The Clava Cairns are two burial mounds that are close to Inverness. They’re wonderful examples of cairns because they’ve been expertly restored and maintained. You can walk all around them, and even up to the door of one. The Clava Cairns are surrounded by standing stones. Standing stones and stone cairns play a big role in the Outlander books. There’s one grouping, in particular, that lends itself well to a photo op. You can poke your head through a pair of stones and have someone snap your picture.

Stop 22a - Blair Castle

Blair Castle ist eine 1269 von John Comyn erbaute Burg in Blair Atholl in der Council Area Perth and Kinross in Schottland. Es ist Sitz der Familie Murray, Familienoberhaupt ist der Duke of Atholl. Auf der Burg sind auch die Atholl Highlanders stationiert, die einzige legale Privatarmee Europas, welche aber nur eine rein zeremonielle Leibgarde ist. Die Burganlage ist heutzutage täglich für Touristen zur Besichtigung geöffnet.

Geschichte Der erste Vorläufer der heutigen Anlage wurde bereits im 13. Jahrhundert befestigt. Die Grafenwürde von Atholl zählt zu den sieben ersten Mormaerships in Schottland und wurde im 10. Jahrhundert vergeben. Als im 13. Jahrhundert die keltische Linie der Grafen von Atholl ausstarb, ging sie an die Strathbogie-Dynastie über. Zu dieser Linie zählte auch David, der so genannte „Kreuzfahrergraf“. Dieser beschwerte sich 1269 bei Alexander I., dass in seiner Abwesenheit John Comyn (anglisiert auch: Cumming) of Badenoch in Blair mit dem Bau einer Burg begonnen habe. Ihm gelang es aber, die Burg für die Strathbogie-Dynastie zurückzugewinnen. Die Grafenwürde von Atholl wechselte in den folgenden Jahrhunderten mehrfach, bis sie 1457 dem Halbbruder Jakob II., John Stewart, als dem Stammvater des heutigen Hauses Atholl verliehen wurde. Nach dem Tod des fünften Grafen der Stewart-Linie ging der Titel der Grafen von Atholl auf den Sohn der Erbin, John Murray, Master of Tullibardine, über. Im Bürgerkrieg stand John Murray auf der Seite Karl I. Blair Castle wurde 1652 von Cromwell erobert. Im zweiten Jakobitenaufstand wurde Blair Castle von dem jakobitisch eingestellten Lord George Murray, dem Bruder des zweiten Herzogs von Atholl, belagert und angegriffen. Diese von einem Familienmitglied der Murrays selbst unternommene Belagerung gilt als die letzte Belagerung einer britischen Burg. George Murray, 10. Duke of Atholl, übertrug Blair Castle vor seinem Tod 1996 an eine Stiftung, da der voraussichtliche Titelerbe, sein entfernter Cousin John Murray, 11. Duke of Atholl, keine Absicht zeigte, mit der Übernahme des Titels von seinem Geburtsland Südafrika nach Schottland umzuziehen.

Architektur In seiner wechselvollen Geschichte wurde Blair Castle insgesamt viermal eingenommen, teilweise zerstört und wieder aufgebaut. An der Baugeschichte ist zu sehen, wie dabei die Burg schrittweise zu einem Schloss umgebaut wurde, um danach wieder mit einer burgähnlichen Fassade verkleidet zu werden. Im heutigen Zustand präsentiert sich Blair Castle im weißen Rohputz mit Türmen und Staffelgiebeln. In den Innenräumen finden sich Stuckarbeiten im Stil des Rokoko, die von Thomas Clayton ausgeführt wurden. Die Marmorkamine stammen von Thomas Carter. Der siebente Herzog von Atholl erteilte in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts dem Architekten David Bryce den Auftrag, Teile des Schlosses und der Fassade im Baronialstil zu überarbeiten. Von dieser Renovierung zeugt unter anderen die mit Waffen verzierte holzgetäfelte Eingangshalle.

Traveltipps While I’m not one for endless castle tours, the forest and gardens surrounding

Stop 23 - Rothiemurchus/ The Cairngorms

Fünf der zehn höchsten Berge Schottlands und Großbritanniens stehen dort, mit etlichen weiteren Gipfeln über 1000 m bilden die Cairngorms die größte hochgebirgsähnliche Berggruppe der gesamten britischen Inseln, obgleich die deutlich kleinere Ben-Nevis-Gruppe noch einige Meter höher ist. Höchste Erhebung mit 1309 m ist der Ben Macdhui, zugleich zweithöchster Berg Schottlands und Großbritanniens. In den Cairngorms entspringt der Fluss Dee sowie einige Zuflüsse des Spey, Namensgeber der Whisky-Region Speyside.

Beliebte Ausgangsorte von Touren in die Cairngorms sind die Orte Aviemore im Nordwesten, Pitlochry im Süden und Braemar im Tal des Dee. Die nächsten größeren Städte sind das nördlich gelegene Inverness, im Osten Aberdeen und südlich hinter Pitlochry Perth. In den Cairngorms befinden sich insgesamt 3 der 5 schottischen Skigebiete – Glenshee im Süden am Fuß des Glas Maol gelegen, Cairngorm im zentralen Teil an den Hängen des Cairn Gorm und The Lecht im Osten an einer kleinen Passstraße. Im Skigebiet Cairngorm dient die Standseilbahn Cairngorm als Aufstiegshilfe. Sie ist Großbritanniens höchstgelegene Bahn, in deren Bergstation sich auch das höchste Restaurant des Landes befindet.

Traveltipps Drive to Rothiemurchus: this drive will take you about 45-minutes and you’ll end up smack bang within the UK’s largest National Park, The Cairngorms. After a little tea break, book yourself into a quad biking exploration of the region or (river height permitting) tubing down the river (with Full On Adventure), whilst zooming down the natural water shoots and rapids. Both are great ways to explore a little slice of the region and really get the blood-pumping.

Stop 24 - Loch Morlich

Loch Morlich is a freshwater loch in the Badenoch and Strathspey area of Highland, Scotland near Aviemore. The loch is home to a watersports centre with kayaking, sailingand windsurfing among the activities available. There is also a yacht club and cycling routes around the loch. The loch is at the foot of the Cairngorm mountains, just a few miles from Aviemore.

Long stretches of its shoreline are formed of sandy beaches. In 2009 these beaches received a Seaside Award by the Keep Scotland Beautiful (KSB) campaign, the first time that this had been given to a fresh water loch. At 300 metres above sea level it also became the highest beach to be given this award.

When examined closely the sand of these beaches contains large amounts of broken glass. However, this glass does not come from careless tourists discarding bottles irresponsibly, but is in fact left over from the Second World War when the area around Loch Morlich was used as a commando school. In particular it was used as a training area for the Kompani Linge (the Norwegian Independent (army) Company, trained by the British Special Operations Executive) because of the close resemblance of the area, both in landscape and climate, to Norway. A memorial to the Kompani Linge can be found outside the Glenmore Forest Park visitor centre.

Traveltipps The Cairngorms National Park is worthy of a whole separate holiday, but if you only stop here, for one thing, make it Loch Morlich near Aviemore. It is arguably one of Scotland’s most beautiful lochs and you can either take a walk or try some water activities.

Stop 25 - Blair Athol Distillery

Stop 25a - Pitlochry

Im nahen Allean Forst finden sich die Reste eines Ringforts aus dem 8. Jahrhundert, genannt "The Black Spout". Die geschichtlichen Ursprünge von Pitlochry gehen auf das Jahr 208 n. Chr. zurück, als der römische Kaiser Septimius Severus an den Moray Firth vorstieß und zum Schutz der Truppe auch in den Seitentälern Kastelle errichtete. Die Pikten errichteten einen Symbolstein (Dunfallandy Stone) in dem dort später entstandenen, ursprünglich selbständigen Ort, dessen Kirche, Moulin Kirk, bereits im Jahr 1180 genannt wird. 1511 wurde Moulin zum Burgh ernannt.

Der Ort Pitlochry selbst entstand, nachdem General George Wade ab 1725 eine Straße durch den Ort bauen ließ, um nach den Jakobiten-Aufständen von 1715 die ländlichen Bereiche Schottlands zu erschließen. Im Jahr 1842 besuchte Königin Victoria das nahe gelegene Blair Castle. Damit steigerte sich auch der Bekanntheitsgrad des Ortes. Im Jahr 1863 wurde eine Bahnstation eingerichtet, und Pitlochry wurde zu einem beliebten Touristenziel. Folgend entstand das Atholl Palace Hotel als bis heute bestehendes Wahrzeichen der Gegend. 1947 wurde Pitlochry zum Bezirk (Burgh) ernannt. Im gleichen Jahr wurde auch mit der Errichtung einer Staumauer zur Gewinnung von Energie aus Wasserkraft begonnen. Die Staumauer staut den Fluss Tummel zum Loch Faskally auf und verfügt über eine 311 m lange Lachsleiter. Loch Faskally und die Fischtreppe zählen heute zu den bekanntesten Touristenattraktionen. Im Jahr 1951 wurde das Pitlochry Festival Theatre eröffnet, welches ursprünglich in einem Zelt spielte. Das heutige Theatergebäude stammt von 1981.

Der Ort war 2003 ein Gewinner des Gartenbauwettbewerbs "Britain in Bloom" in der Kategorie Small Country Town.

Neben dem Theater und dem Wasserkraftwerk ist Pitlochry heute Standort von zwei Whiskybrennereien (Edradour (außerhalb) und Blair Athol (an der Hauptstraße)) sowie einer Kleinbrauerei.

Traveltipps A quaint and picturesque town, Pitlochry is a very popular weekend getaway for many Scots. One highlight in the town is the Edradour Whisky Distillery, one of Scotland’s smallest!

Stop 26 - Hostel Pitlochry Backpackers

Donnerstag 2. August 18 - Ablauf Tag 7

Stop 26/ 27 - Hostel/ Wallace & Edinburgh

Pitlochry Backpackers Hostel

Stop 27 Wallace Monument

Das Geburtsdatum von Wallace und sein Geburtsort sind nicht eindeutig geklärt. Wallace soll zwischen 1270 und 1280 geboren sein. In einem Geschichtswerk des 16. Jahrhunderts, History of William Wallace and Scottish Affairs, wird das Geburtsjahr mit 1276 angegeben. Auch über den Geburtsort gibt es verschiedene Aussagen, traditionell überliefert ist Elderslie in der Nähe von Johnstone in Renfrewshire, alternativ wird seine Herkunft aus Ellerslie in Ayrshire behauptet. Gegen Ellerslie wird dabei ins Feld geführt, dass es erst im 19. Jahrhundert erwähnt wird (als Bergbausiedlung), während Elderslie deutlich früher erwähnt wurde. Fest steht lediglich, dass sein erster Kampf im Umkreis von je 30 Meilen um beide Siedlungen stattfand.

Der Historiker Norman Davies hält es für möglich, dass er aus einer cumbrischen Familie des ehemaligen Königreichs Strathclyde entstammt, da sein Nachname Wallace (Uallas) „Waliser“ bedeutet. Die Feststellung des Namens seines Vaters ist ebenso nicht eindeutig, tradiert wird er als Malcolm Wallace, jedoch steht auch der kürzlich durch einen Siegelfund bestätigte Ritter David Wallace aus dem Gefolge von James Steward zur Disposition, der aus Riccarton bei Galston in Ayrshire stammte. Mit der Abstammung von Letzterem wird auch die Version der Herkunft aus Ellerslie gestützt.

Weiteres ist zu seiner Person nicht belegt. Blind Harry erfand im späten 15. Jahrhundert für sein episches Werk The Wallace eine Jugendgeschichte, die die Entwicklung Williams zum schottischen Freiheitskämpfer erklären sollte. Laut Harry verbrachte Wallace eine gewisse Zeit seiner Jugend bei seinem Onkel Argheim, einem Kleriker, in Cambuskenneth Abbey bei Stirling, wo er lesen und schreiben lernte. Über Wallace’ Körpergröße wird in zeitgenössischen Quellen spekuliert. Bower zufolge betrug seine Körpergröße zwei Meter.

Historische Bedeutung William Wallace war einer der Anführer des Widerstandes gegen Edward I. von England (Edward Longshanks), der die Oberherrschaft über Schottland beanspruchte und den schottischen König John de Balliol 1296 zur Abdankung gezwungen hatte. Gemeinsam mit Andrew Murray fügte Wallace am 11. September 1297 in der Schlacht von Stirling Bridge den englischen Truppen unter John de Warenne eine vernichtende Niederlage zu, bei der Murray jedoch schwer verwundet wurde. In der Folge vertrieben die beiden, nun als Guardians of the Realm, die Reste der englischen Administration aus Schottland. Wallace führte sogar, möglicherweise gemeinsam mit Malise, Earl of Strathearn, einen Überfall auf Nordengland aus. Aus dieser Zeit, nämlich vom 11. Oktober 1297, stammt die einzige erhaltene Urkunde, die auf William Wallace und Andrew Murray als Aussteller zurückgeht und mit der sie den Hansestädten Hamburg und Lübeck freien Verkehr mit allen schottischen Häfen zusagten. Sie wird im Archiv der Hansestadt Lübeck verwahrt. Schon am 22. Juli 1298 wurde er von Eduard I. in der Schlacht von Falkirk besiegt. Als Konsequenz aus der Niederlage trat Wallace von seinem Amt als Guardian zurück und hielt sich zeitweise in Frankreich auf.

Hinrichtung Sir William Wallace wurde gegen eine hohe Belohnung von Sir John de Menteith, dem Burgherrn von Dumbarton Castle, verraten. Gefangen genommen wurde Wallace am 5. August 1305 in Robroyston bei Glasgow. Kurz darauf wurde er an ein Pferd gebunden und auf einer zweiwöchigen Reise nach London verschleppt. Dort wurde er des Hochverrats angeklagt und zum Tode durch Hängen, Ausweiden und Vierteilen verurteilt. Dies war bis ins frühe 19. Jahrhundert in Großbritannien die festgeschriebene Strafe für Verrat am König. Die Hinrichtung fand am 23. August 1305 statt. Laut einem Chronisten musste er an ein Pferd angebunden mehrere Stunden lang nackt durch die Straßen Londons laufen, während die Bewohner ihn mit Steinen bewarfen. Anschließend wurde Wallace zuerst fast bis zum Tode gehängt, dann noch lebend kastriert und ausgeweidet – die entfernten Körperteile und Innereien wurden vor den Augen des Verurteilten und der Zuschauer verbrannt. Der Legende nach soll er noch unter der Folter seinen Peinigern zugerufen haben, dass er Schotte sei und Longshanks nicht als seinen König anerkenne, bevor er schließlich seinen Qualen erlag. Ebenfalls als Legende überliefert sind die Worte: „Ihr englischen Hunde ihr, verweichlichte Huren seid ihr, küsst meinen schottischen Hintern und seid stolz darauf, dies tun zu können, etwas Besseres kann einem jämmerlichen Engländer nicht passieren!“ Wallace’ Körper wurde zerstückelt: Seine Arme und Beine wurden als Abschreckung nach Newcastle, Berwick-upon- Tweed, Stirling und Perth geschickt. Sein Kopf wurde auf der London Bridge aufgespießt. Eine Gedenktafel am St Bartholomew’s Hospital in Smithfield erinnert an den Ort seiner Hinrichtung.

Würdigung Das Wallace Monument ist ein 67 Meter hoher Turm, der 1869 bei Stirling zum Gedenken an den schottischen Nationalhelden errichtet wurde. Das Monument ist heute eine wichtige Touristenattraktion. Dort ist auch das Schwert zu sehen, das William Wallace geführt haben soll. Der Legende nach soll er mit diesem Schwert 50 berittene Soldaten nacheinander getötet haben. Patriotische Schotten verehren den Volkshelden und Märtyrer dagegen an beschaulicheren Orten, etwa dem Caledonian Temple of Fame oberhalb von Dryburgh/Scottish Borders.

Stirling Castle

Stirling Castle ist ein Schloss in Schottland. Es liegt über der Altstadt von Stirling auf dem Schlossberg („Castle Hill“), einem steil aufragenden Hügel vulkanischen Ursprungs. Stirling Castle ist nationales Denkmal und wird von der staatlichen Denkmalschutzbehörde Historic Scotland verwaltet. Das Schloss spielte aufgrund seiner strategisch günstigen Lage am Fluss Forth eine wichtige Rolle in der Geschichte Schottlands und wurde mindestens sechzehnmal belagert oder angegriffen. In unmittelbarer Nähe fanden drei Schlachten statt, eine vierte wenige Kilometer weiter nördlich. Von etwa 1100 bis 1685 war Stirling Castle eine der Hauptresidenzen der schottischen Könige, danach bis 1964 Hauptquartier des Regiments Argyll and Sutherland Highlanders. Die meisten Gebäude von Stirling Castle stammen aus der Zeit zwischen 1496 und 1583, als das Schloss unter den schottischen Königen Jakob IV., Jakob V. und Jakob VI. sowie unter der Witwe des Königs Jakob V., Marie de Guise, markant ausgebaut wurde. Einige Gebäudeteile aus dem 14. Jahrhundert sind erhalten geblieben, während die Befestigungsanlagen teilweise aus dem frühen 18. Jahrhundert stammen.

Geschichte Es kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob auf dem hoch aufragenden Felsen, von dem aus der gesamte zentrale Teil Schottlands zu kontrollieren war, bereits die Pikten oder gar die Römer Befestigungen errichtet haben. Die erste gesicherte Erkenntnis ist die Stiftung einer Schlosskapelle im Jahr 1110 durch König Alexander I.

Als Gegenleistung für die Freilassung von Wilhelm I. besetzten die Engländer im Jahr 1174 erstmals die Burg, gaben diese jedoch 1189 wieder zurück. Um 1280 fanden umfangreiche Baumaßnahmen statt, wovon jedoch nichts erhalten blieb. Während der englische König Eduard I. über die Nachfolge des verwaisten schottischen Thrones entschied, gelangte Stirling Castle 1291 erneut unter englische Kontrolle. Am 11. September 1297 siegten die von William Wallace angeführten Schotten in der Schlacht von Stirling Bridge und eroberten auch die in unmittelbarer Nähe stehende Burg zurück. Nach der Schlacht von Falkirk ging die Burg zwar wieder an die Engländer verloren, doch konnte Robert the Bruce sie 1299 nach einer Belagerung erneut einnehmen.

Sechs Jahre später war Stirling Castle die letzte von den schottischen Rebellen gehaltene Burg. Ab April 1304 wurde sie von den Engländern belagert. Mit insgesamt zwölf Belagerungsgeräten (darunter wahrscheinlich ein „Warwulf“ genanntes Trebuchet) bombardierten sie unaufhörlich die Burg mit Bleikugeln, griechischem Feuer, Steinbrocken und sogar mit einer Art Schießpulvermischung. Schließlich ergab sich die aus dreißig Mann bestehende schottische Garnison nach beinahe vier Monaten.

Zehn Jahre später wendete sich das Kriegsglück. Die Schotten unter Edward Bruce belagerten nun die Burg. Nachdem sein Bruder Robert am 24. Juni 1314 die Engländer in der Schlacht von Bannockburn vernichtend geschlagen hatte, konnte auch das nahe gelegene Stirling Castle eingenommen werden. Nach ihrem Sieg in der Schlacht bei Halidon Hill nahmen die Engländer im Jahr 1333 die Burg erneut ein. Nach einer gescheiterten Belagerung im Jahr 1337 konnte der zukünftige König Robert II. die Burg 1343 für Schottland zurückerobern. Am 22. Februar 1452 erstach Jakob II. auf Stirling Castle den 8. Earl of Douglas.

Am 11. Juni 1488 fand in nur gerade drei Kilometern Entfernung die Schlacht bei Sauchieburn zwischen Königstruppen und Aufständischen statt, bei der König Jakob III. getötet wurde. Sein Nachfolger Jakob IV. begann 1496 mit der markanten Erweiterung der Burg, die bis 1583 in ein repräsentatives Schloss umgewandelt wurde. Am 9. September 1543 erfolgte hier die Krönung Maria Stuarts. Ein Angriff ihrer Anhänger auf das Schloss wurde 1571 abgewehrt. Am 17. April 1584 besetzten aufständische Lords das Schloss, gaben jedoch zwei Wochen später auf.

Am 3. August 1650 begannen die Truppen von Oliver Cromwell mit der Belagerung des Schlosses und eroberten es am 14. August, wobei die Anlage stark beschädigt wurde. Am 30. März 1685 verlor Stirling Castle seinen Status als königliche Residenz und wurde zu einem Militärstützpunkt. Zwischen 1711 und 1714 erfolgten umfangreiche Ausbauten der Verteidigungsanlagen. Am 13. November 1715 wurden die Jakobiten in der Schlacht von Sheriffmuir besiegt, wenige Kilometer nördlich von Stirling. Die Rebellenarmee von Bonnie Prince Charlie eroberte zwar am 6. Januar 1746 die Stadt, hatte aber der Artillerie des Schlosses nichts entgegenzusetzen. Während der Koalitionskriege mit Frankreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde ein großer Teil der Anlage in eine Kaserne umgewandelt, um die schottischen Soldaten auszubilden, die später auf dem europäischen Festland kämpfen würden. Im September 1906 äußerte König Eduard VII. öffentlich sein Missfallen über die Zweckentfremdung des historisch bedeutenden Schlosses; von da an forderten Denkmalschutzkreise die Zurückversetzung in den ursprünglichen Zustand. Schließlich verließ das Militär im Jahr 1964 endgültig Stirling Castle. Seither wurden zahlreiche Gebäude restauriert und zum Teil auch rekonstruiert, so dass sich das Schloss heute wie etwa gegen Ende des 16. Jahrhunderts präsentiert. https://www.stirlingcastle.scot/

Stirling https://www.watchmesee.com/blog/cool-things-to-do-in-stirling-day-trip/

Stop 28 - Church of Holy Rude

The Church of the Holy Rude is the medieval parish church of Stirling, Scotland. The church was founded in 1129 during the reign of David I, but earliest part of the present church dates from the 15th century. As such it is the second oldest building in Stirling after Stirling Castle, parts of which date from the later 14th century. The chancel and tower were added in the 16th century.

Stirling Castle has long been a favoured residence of the Scottish monarchs, and was developed as a Renaissance palace during the reigns of the later Stewart Kings. The Church of the Holy Rude, adjacent to the castle, became similarly associated with the monarchy, hosting royal baptisms and coronations. It is one of three churches still in use in Britain that have been the sites of coronations.

The Church of Holy Rude is Stirling’s second oldest building after the castle. The medieval church was built in the 15th century, but it was founded centuries before that in 1129. The name of the church sounds a little weird nowadays, but it actually means ‘Church of the Holy Cross’.

While I couldn’t visit the church’s interior on the day I spent in Stirling, I loved roaming the cemetery behind it. There are numerous stone crosses and intricate gravestones to discover. The best thing about the cemetery though is the view. Make sure you climb the little hill at the centre for the best views across to Stirling Castle and out over the surrounding hills of the city.

The church was founded in 1129 but nothing of this early structure now remains due to a fire in 1405. Construction on the new nave was underway by 1414, and based on the evidence of carved heraldry the vault of the nave was completed between 1440 and 1480. Work on the chancel did not commence until 1507 and completed around 1530 which was when the west tower was also extended to its current height. King James VI was crowned King of Scots in the church on 29 July 1567. Adam Bothwell, Bishop of Orkney performed the ceremony, and John Knox preached a sermon.

In the Siege of Stirling Castle in 1651 by General Monk, during the Wars of the Three Kingdoms, the church and churchyard suffered damage from musket shots, which is still visible. Soon after, the controversial preacher James Erskine caused a schism in the congregation and a dividing wall was built which stood until 1936.

In 1940 the church was restored and the fine oak beam roof was re-exposed.

Stop 29/ 30 - Midhope Castle/ South Queensferry

Outlander :)

Stop 30 South Queensferry

South Queensferry wurde erstmals erwähnt als der Ort, an dem Margareta von Schottland, die zweite Frau von König Malcolm III., oftmals den Firth of Forth auf dem Weg nach Dunfermline überquerte. Von dieser historischen Begebenheit leitet sich der heutige Stadtname ab. In früheste Erwähnungen wird die Siedlung als Port Reginœ beziehungsweise Passagium Reginœ bezeichnet. König Malcolm IV. von Schottland, Großenkel von Margareta, vergab den Mönchen von Dunfermline die Fährrechte sowie umliegende Ländereien. Wahrscheinlich war dies die Keimzelle der Stadtgründung. 1164 erhielten die Mönche des Klosters Scone das Recht der freien Überfahrt. Eine Fähre verkehrte an dieser Stelle noch bis 1964, als die Forth Road Bridge für den Verkehr freigegeben wurde. Trotz der frühen Besiedlung wuchs South Queensferry nur langsam. So verzeichnete es im Jahre 1851 nur 1195 Einwohner und hundert Jahre später 2486. Zwischen 1960 und 2000 setzte jedoch reges Wachstum ein, und die Stadt konnte ihre Einwohnerzahl in dieser Zeitspanne mehr als verdreifachen

Traveltipps One final stop before you arrive in Edinburgh should be South Queensferry. From here you get a great view of the iconic Forth Railway Bridge that connects the Scottish capital with the region of Fife!

Stop Ende - Hostel Edinburgh

Car rentig: Europcar back Hinweis zur Rückgabe: Return the car to Waverley Station Car Park, Level -2, New Street, Edinburgh.

Freitag 3. August 18 - Tag 8 Edinburgh

▫ Visit Edinburgh Castle (save time with a skip-the-line ticket!). (18.50 p. P.) ▫ Test your senses at the Camera Obscura, a museum of optical illusions. (15.50 Pfund p. P.) ▫ Visit the National Museum of Scotland and make sure to go all the way up to its viewing platform. (Free) ▫ Shop all the vintage you can find in and around the Grassmarket and the Stockbridge area. ▫ Patrol the Royal Mile and count how many bagpipe buskers you can find. ▫ Carlton Hill & The Nelson Monument (Free) 15 Minutes to go! ▫ Hard Rock cafe Edinburgh ▫ Arthurs Seat (Free) 40 Minutes to go!

Pups & Restaurants ▫ Grassmarket Pubs ▫ Cabaret Voltaire (Club) ▫ Whistlebikinies (Live music) ▫ Kings Wark, Bar 50 (Restaurant)

Samstag 4. August 18 - Tag 9 London

Flug London Buchungsreferenz: JINH26 Freitag 05.08.2018 (Swiss) Abflug Edinburgh 07:10 Ankunft London City 09:00 Reisedauer 1 h 50 min

Hostel in London

Map of London

Sonntag 5. August 18 - London

Tag 10 Flug nach Zürich Buchungsreferenz: xxx Freitag 05.08.2018 (Swiss) Abflug London Heaththrow 20:05 Ankunft Zürich 22:45 (Classic - L) Reisedauer 1 h 40 min Sitzplatz xxx

Highlandgames

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