Evaluation Der Dialogwoche 2013
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Bern, 25. November 2013 Schlussbericht Bundesamt für Gesundheit, Sektion Kampagnen Evaluation der Dialogwoche 2013 Ricarda Ettlin, MSc en psychologie Dr. Regula Ruflin Christine Meister, lic. phil. I Reto Jörg, lic. rer. soc socialdesign ag · Kornhausplatz 12 · ch-3011 Bern · Telefon +41 31 310 24 80 · Fax +41 31 310 24 81 [email protected] · www.socialdesign.ch BAG, Sektion Kampagnen Schlussbericht vom 25. November 2013 Evaluation der Dialogwoche Alkohol 2013 Seite 2 Inhaltsverzeichnis Executive Summary ............................................................................................................... 4 1 Ausgangslage .................................................................................................................. 6 1.1 Dialogwoche Alkohol ............................................................................................... 6 1.2 Evaluation der Dialogwoche Alkohol 2013 .............................................................. 7 2 Erhebungs- und Analysevorgehen ................................................................................ 8 2.1 Evaluationsfragen .................................................................................................... 8 2.2 Datenerhebung und Auswertung ........................................................................... 10 2.2.1 Grundlegendes zur Datenerhebung und Auswertung ............................ 10 2.2.2 Erhebungsinstrumente und Auswertungsvorgehen ................................ 11 3 Ergebnisse ...................................................................................................................... 14 3.1 Einschätzungen zur Projektorganisation ............................................................... 14 3.1.1 Einschätzungen der Projektstruktur ........................................................ 14 3.1.2 Erneute Durchführung der Dialogwoche ................................................. 17 3.1.3 Fazit und Beantwortung der Fragestellungen ......................................... 17 3.2 Output der Dialogwoche ........................................................................................ 18 3.2.1 Aktivitäten ................................................................................................ 18 3.2.2 Kampagneprodukte ................................................................................. 23 3.2.3 Medienmonitoring und Einschätzung der Öffentlichkeitsarbeit ............... 26 3.2.4 Webseite ................................................................................................. 31 3.2.5 Fazit und Beantwortung der Fragestellungen ......................................... 32 3.3 Outcome der Dialogwoche .................................................................................... 34 3.3.1 Wirkung auf Ebene der Organisatorinnen und Organisatoren ................ 34 3.3.2 Wirkung auf Ebene der Gesamtbevölkerung .......................................... 35 3.3.3 Wirkung auf Ebene der Teilnehmenden an den Aktivitäten .................... 36 3.3.4 Fazit und Beantwortung der Fragestellung ............................................. 39 3.4 Impact der Dialogwoche ........................................................................................ 41 3.4.1 Anregung zum Dialog über Alkohol ........................................................ 41 3.4.2 Nachdenken und Sprechen über Thema Alkohol ................................... 41 3.4.3 Akzeptanz der Sensibilisierung zum Thema Alkohol als Präventionsmassnahme .......................................................................... 41 3.4.4 Fazit und Beantwortung der Fragestellungen ......................................... 42 4 Schlussfolgerungen und Empfehlungen .................................................................... 42 4.1 Schlussfolgerungen ............................................................................................... 42 4.1.1 Hohe Akzeptanz der Sensibilisierung zum Thema Alkohol als Präventionsmassnahme .......................................................................... 42 4.1.2 Projektorganisation und Zusammenarbeit .............................................. 43 4.1.3 Öffentlichkeitsarbeit und mediale Präsenz der Dialogwoche .................. 44 4.1.4 Aktivitäten der Dialogwoche .................................................................... 45 4.1.5 Bottom-up vs. top-down Ansatz .............................................................. 46 4.1.6 Nutzen der Dialogwoche für die Akteure ................................................ 47 4.1.7 Konnte der Dialog angeregt werden? ..................................................... 47 4.2 Empfehlungen ....................................................................................................... 48 5 Literatur- und Materialienverzeichnis .......................................................................... 50 5.1 Bücher, Artikel und Materialien ............................................................................. 50 5.2 Webseiten .............................................................................................................. 51 6 Anhang ............................................................................................................................ 52 6.1 Medienmonitoring .................................................................................................. 52 6.2 Auflagen der erreichten Printmedien ..................................................................... 56 6.3 Befragung repräsentative Stichprobe der Schweizer Bevölkerung - Angaben zur Gewichtung ...................................................................................................... 59 socialdesign ag · Telefon +41 31 310 24 80 · [email protected] · www.socialdesign.ch BAG, Sektion Kampagnen Schlussbericht vom 25. November 2013 Evaluation der Dialogwoche Alkohol 2013 Seite 3 6.4 Erhebungsinstrumente auf Deutsch ...................................................................... 61 6.4.1 Befragung Teilnehmende Aktivitäten – papierne Fragebogen ............... 61 6.4.2 Befragung räpresentative Stichprobe Schweizer Bevölkerung – Online-Fragebogen Null-und Erfolgsmessung ........................................ 63 6.4.3 Befragung Akteure der Dialogwoche – Online-Fragebogen ................... 65 socialdesign ag · Telefon +41 31 310 24 80 · [email protected] · www.socialdesign.ch BAG, Sektion Kampagnen Schlussbericht vom 25. November 2013 Evaluation der Dialogwoche Alkohol 2013 Seite 4 Executive Summary Ausgangslage Die Dialogwoche Alkohol 2013 ist Bestandteil des vom Bundesrat am 9. Mai 2012 bis 2016 ver- längerten Nationalen Programms Alkohol (NPA), welches zum Ziel hat, die Kompetenzen der Menschen im Umgang mit Alkohol zu stärken und den Alkoholmissbrauch einzudämmen. Natio- nal gesteuert wird die Dialogwoche von einem Projektteam, zusammengesetzt aus Mitarbeiten- den der Sektion Kampagnen und Alkohol des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und Vertre- tenden der Fachorganisationen Sucht Schweiz, Ticino Addiction, Fachverband Sucht und GREA. Involviert in die konkrete Umsetzung waren kantonale Koordinationspersonen/-gruppen und zahl- reiche Umsetzungspartner und Umsetzungspartnerinnen, welche die vielseitigen Aktivitäten und Veranstaltungen generierten. Ausserdem wird die Dialogwoche von 14 Trägerorganisationen ide- ell und konkret unterstützt. Die erste Dialogwoche Alkohol fand im Jahr 2011 statt. Mit der Dialogwoche wurde damals eine neuartige Präventionskampagnenform nach dem bottom-up Prinzip entwickelt. Diese hat unter anderem zum Ziel, die unterschiedlichen, bereits in der Alkoholprävention tätigen Akteure einzu- beziehen und eine breite Koalitionsplattform zu fördern. Durch dieses Vorgehen können Syner- gien verstärkt genutzt sowie die politische Akzeptanz der Alkoholprävention erhöht werden. Die Dialogwoche 2013 wurde vom 18. Mai bis zum 26. Mai 2013 ebenfalls als Partnerkampagne nach dem bottom-up Prinzip durchgeführt. Um Handlungs- und Steuerungswissen für weitere Durchführungen der Dialogwoche zu generie- ren sowie die Wirkungen einer solchen Partnerkampagne zu überprüfen, wurde die Dialogwoche 2013 extern evaluiert. Evaluationsmethodik Die Dialogwoche Alkohol 2013 wurde mittels eines mehrfach triangulierten Verfahrens, das die verschiedenen Akteursperspektiven und einige wichtige Kennzahlen berücksichtigte, evaluiert. Die angewandten Erhebungsmethoden umfassten Online-Befragungen, papierne Fragebogen, ein Medienmonitoring, Google-Analytics, Statistiken zu Bestellungen von Kampagnematerialien und die Erhebung der Daten aus der Kalenderfunktion der Website ich-spreche-über-alkohol. Die Daten wurden mit qualitativen und quantitativen Analysemethoden ausgewertet. Fokus der Eva- luation waren die Wirkungen der Dialogwoche, welche auf den drei Ergebnisebenen Output (un- mittelbare Wirkungen oder Leistungen, z.B. Anzahl organisierte Aktivitäten), Outcome (mittelfris- tige Wirkungen, z.B. Information über Alkoholkonsum) und Impact (längerfristige Wirkungen, z.B. vermehrte Dialoge und Nachdenken über Alkohol) analysiert wurden. Um eine gewisse Vergleich- barkeit mit der Evaluation der Dialogwoche 2011 zu erstellen, wurden jedoch auch gewisse Fra- gen zur Projektorganisation (Input) überprüft. Nachfolgend werden die Ergebnisse zuerst zum Input, dann zu Output, Outcome und Impact dargelegt. Ergebnisse in Bezug auf die Projektorganisation - Input . Die Projektstruktur, Zusammenarbeit und Kommunikation im Rahmen der Dialogwoche wird von den Akteuren